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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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388 7. Personallisten<br />

10. Juni 1778, Prior am 3. Oktober 1782, Pastor <strong>an</strong> St. Lucius am<br />

9. September 1791. Er mußte bei <strong>der</strong> Säkularisation 1803 auf seinen<br />

Posten verzichten, da die Aufhebungskommission ihn für nicht fähig<br />

hielt. Ro<strong>der</strong>burg starb am 20. September 1829 (Verbockhorst, BI. 20,<br />

wo <strong>der</strong> Tauf tag als Geburtstag <strong>an</strong>gegeben ist; Roskamp, S.59; Jacobs,<br />

Geschichte, S. 216).<br />

S e ver i n u s B e r t r a m. Er wurde in Aachen gebe Seine Eltern waren<br />

Wilhelm Bertram und Katharina Quatflieg. Seine Taufe f<strong>an</strong>d am<br />

24. Oktober 1745 statt. TN Joh<strong>an</strong>n Wilhelm (KB St. Foill<strong>an</strong>). Er<br />

ließ sich in <strong>Werden</strong> am 3. August 1766 einkleiden, legte die Profeß<br />

am 9. August 1767 ab. <strong>Die</strong> Weihe als Subdiakon erhielt er am 28.<br />

Mai 1768, als Diakon am 24. September 1769 und als Priester am<br />

22. September 1770, wurde Rektor <strong>der</strong> Schule 1779, Sacell<strong>an</strong>us <strong>an</strong><br />

St. Klemens im Dezember 1780, d<strong>an</strong>n <strong>an</strong> St. Lucius im Juni 1782<br />

und in Herzfeld am 15. November 1783, Prior in <strong>Werden</strong> am 9. September<br />

1791, schließlich Pastor in Herzfeld am 31. Oktober 1795<br />

(nach GV Herzfeld, Nr. 6 DAM, dagegen November 6) und starb<br />

am 12. Februar 1813 (Verbockhorst, BI. 20 v , Roskamp, S.60). Bertram<br />

war <strong>der</strong> Verfasser eines 1785 zuerst und 1815 neu aufgelegten<br />

Ges<strong>an</strong>g- und Gebetbuches für die Pfarrei Herzfeld (Lindner, Beiträge,<br />

S. 752).<br />

Bon i fa t i u s Be ren s. Aus Heinsberg (Selfk<strong>an</strong>tkreis). Seine Eltern<br />

waren Matthias Berens und Anna Katharina Schrö<strong>der</strong>s. Get. wurde<br />

er am 1. J<strong>an</strong>uar 1764. TN Peter Matthias (KB Heinsberg). Sein Klosterleben<br />

umfaßt folgende Stationen: Eingekleidet am 16. Mai 1784,<br />

Profeß am 22. Mai 1785, Sub diakon am 11. März 1786, Diakon am<br />

23. September 1786, Priester am 2. Juni 1787, Lektor <strong>der</strong> Philosophie<br />

am 9. September 1791, d<strong>an</strong>n auch <strong>der</strong> Theologie, Prior am 19.<br />

Mai 1798. Nach <strong>der</strong> Säkularisation wurde Berens am 1. Juni 1806<br />

<strong>der</strong> erste Pfarrer <strong>der</strong> neubegründeten Pfarrei Kettwig und starb<br />

als solcher am 24. J<strong>an</strong>uar 1833. Er vermachte sein Vermögen <strong>der</strong><br />

Pfarre, um die er sich auch sonst verdient gemacht hat (Roskamp,<br />

S. 64; Jacobs, Geschichte, S. 377 f.; Flügge, Chronik, S. 54).<br />

§ 45 Kellner<br />

Ru t hol f u s. Ob Kellner? 1047 stiftete Abt Gerold sein Anniversar<br />

und gibt u. a. uni ex fratribus nomine Rr1tholfo res ipsas custodiendas<br />

atque subministr<strong>an</strong>das (Crecelius, Trad. 1, Nr. 90, S. 52 f.).<br />

Ud o. Er lebte unter Propst Wichm<strong>an</strong>n Ende des l1./Anf<strong>an</strong>g des 12. Jhs.<br />

und wird in <strong>der</strong> Zeugenliste einer undatierten Urk. <strong>an</strong> 2. Stelle nach

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