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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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386 7. Personallisten<br />

Ben e die t u s F i e gen. (Feigen). Aus <strong>Werden</strong>. TN Joh<strong>an</strong>nes Heinrich.<br />

Nach dem Besuch des Gymnasiums Mont<strong>an</strong>um in Köln wurde er 1739<br />

auf <strong>der</strong> dortigen Universität nach Ausweis <strong>der</strong> Matrikel als Joh<strong>an</strong>n<br />

Henrich Feigen immatrikuliert. Sein Klosterleben enthält folgende<br />

Daten: Eingekleidet am 9. Juli 1741, Profeß am 29. Juli 1742, Subdiakon<br />

am 21. September 1743, Diakon am 13. März 1745, Priester<br />

am 5. März 1746, Rektor <strong>der</strong> Schule am 1. Mai 1747, Lektor <strong>der</strong><br />

Theologie am 27. Juli 1752, Novizenmeister am 17. April 1755, abgelöst<br />

am 16. J<strong>an</strong>uar 1758 (Verbockhorst erwähnt das Amt des Novizenmeisters<br />

nicht, gibt dafür Lektorat für Philosophie zu 1754 und<br />

1756 wie<strong>der</strong> Lektor für Theologie <strong>an</strong>), Prior am 22. J<strong>an</strong>uar 1759, gest.<br />

am 13. September 1761 <strong>an</strong> den Folgen eines Schlag<strong>an</strong>falls (Roskamp,<br />

S.52).<br />

Fe r d i n a n d 0 f f er m<strong>an</strong> s. Seine Heimat war Lövenich (Kr. Erkelenz),<br />

seine Eltern hießen Joh<strong>an</strong>n Werner Offerm<strong>an</strong>s und Gertrud<br />

Claessen. TN Joh<strong>an</strong>nes Peter. Get. am 3. Februar 1725 (TB Lövenich).<br />

Sein Klosterleben umfaßt folgende Stationen: Eingekleidet am<br />

22. Oktober 1747, Profeß am 3. November 1748, Subdiakon am<br />

20. September 1749, Diakon am 19. September 1750, Priester am<br />

26. Februar 1752. Nach Helmstedt Ende April 1756 als Prediger.<br />

Zurückgerufen September 1757. Sacell<strong>an</strong>us in <strong>Werden</strong> am 23. Februar<br />

1758, abgelöst und Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld am 2. September 1763,<br />

Kellner in Helmstedt Dezember 1773, Kellner in <strong>Werden</strong> am 7. Oktober<br />

1780. Gest. am 3. Juni 1782 (Verbockhorst, BI. 18; Roskamp,<br />

S. 53, <strong>der</strong> den 3. Februar irrig als Geburtstag <strong>an</strong>gibt, Akten I, Nr. 39).<br />

A m b r 0 s i u s C las sen. Er stammte aus Aachen und wurde dort am<br />

12. Februar 1727 geb. TN Joh<strong>an</strong>nes. Eingekleidet am 25. August<br />

1748, legte er am 14. September 1749 Profeß ab und wurde zum Subdiakon<br />

am 19. September 1750, zum Diakon am 18. September 1751,<br />

zum Priester am 17. März 1753 geweiht, <strong>an</strong>schließend nach Helmstedt<br />

im Juni 1753 als Prediger ges<strong>an</strong>dt, ein Amt, das er 9 Monate versah;<br />

im November 1755 nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen, um hier am 19. November<br />

zum Rektor <strong>der</strong> Schule ern<strong>an</strong>nt zu werden. Classen übernahm<br />

das Amt des Culinarius am 14. Juli 1758, das des Priors am 9. Februar<br />

1763. Nach Helmstedt ges<strong>an</strong>dt am 14. Juni 1768, dort gleichfalls<br />

Culinarius und am 4. Juni 1782 Prior. Wegen seines Alters im<br />

August 1793 vom Priorat entbunden mit den Privilegien eines Seniors.<br />

Gest. am 18. März 1800 <strong>an</strong> den Folgen eines Schlag<strong>an</strong>falls (Verbockhorst,<br />

BI. 18 v ; Roskamp, S. 54, Akten I, Nr. 37).<br />

Au g u s tu s S t ein hau sen. Aus Sythen (b. Haltern, Kr. Koesfeld).<br />

TN August Klemens Maria. Geb. am 23. November 1732. Eingeklei-

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