09.01.2014 Aufrufe

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

368 7. Personallisten<br />

A v 0 k o. Er wird in zwei undatierten Urkunden aus <strong>der</strong> Zeit Abt Gerolds<br />

(1031-50) erwähnt (Crecelius, Trad. 1, Nr. 91, S.54, Nr.93,<br />

S.55).<br />

Ger h a r d u s. Er läßt sich als Zeuge zweier undatierter Urkunden aus<br />

<strong>der</strong> Zeit Abt Gerolds (1031-50) nachweisen (Crecelius, Trad.l,<br />

Nr. 86, 5.,50, Nr. 91, S. 54).<br />

Ger o. Er kommt als Zeuge in einer undatierten Urkunde aus <strong>der</strong> Zeit<br />

Abt Gerolds (1031-50) vor (Crecelius, Trad. 1, Nr. 95, S. 56). Zweifellos<br />

'de\ spätere Abt.<br />

A da I w i g. Er war Zeuge in einigen undatierten Urkunden aus <strong>der</strong> Zeit<br />

Abt Geros (1050-63) (Crecelius, Trad.2, Nr. l03, S.6, Nr.l04,<br />

S. 7). Als solcher ist er auch in Urkunde vom 10. Juni 1055 (Crecelius,<br />

Trad. 2, Nr. 100, S. 3) und d<strong>an</strong>n noch in einer Urkunde vom 12. Juni<br />

1064 gen<strong>an</strong>nt (Crecelius, Trad. 2, Nr. 105, S. 7 f.). Der spätere Abt.<br />

Gis e I b e r t. Er wird erwähnt in einer Urkunde von 1059 (Crecelius,<br />

Trad. 2, Nr. 102, S. 5). Falls die Datierung <strong>der</strong> Urkunde stimmt, muß<br />

er einige Zeit die Periode <strong>der</strong> Propsteiverwaltung durch Adalwig unterbrochen<br />

ha:ben. Vermutlich <strong>der</strong> spätere gleichnamige Abt.<br />

? L y n s o. Er ist als Propst nur durch die unechte Neußer Urkunde vom<br />

27. September 1074 überliefert (Oediger Reg. 1 S.308).<br />

Si g e fr i d. Er wird für die Zeit des Abtes Adalwig (1065-1080) in<br />

einer undatierten Urkunde aus dem Anf<strong>an</strong>g ,des 12. Jhs. erwähnt<br />

(Kötzschke 1, S. 65, § 47).<br />

Ger o. Er wird in einer undatierten Urkunde aus <strong>der</strong> Zeit Abt Adalwigs<br />

(1065-80) gen<strong>an</strong>nt und war auch noch unter Abt Otto (1080-1104)<br />

im Amt, wobei er nach einer weiteren undatierten Urkunde dieser Zeit<br />

gleichfalls das Amt des Custos verwaltete (Crecelius, Trad. 2, Nr. 108,<br />

S. 10 f., Nr.118, S.15). Möglicherweise ist dieser Propst mit dem<br />

oben gen<strong>an</strong>nten Propst Gero dieses Namens noch personengleich.<br />

W ich m<strong>an</strong> n. Er amtierte unter den Abten Otto (1080-1104) und Rudolf<br />

(1104-05). Auf ihn geht <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>aufbau, die Weihe und die<br />

Dotierung <strong>der</strong> Kapelle in Asterlagen (vgl. unter § 36) und die in einer<br />

Aufzeichnung aus <strong>der</strong> Mitte des 12. Jhs. erwähnte Vermehrung des<br />

Propsteigutes Heldringhausen zurück (Kötzschke 1, S. 254, Nr. 46)~<br />

Be r i n ger. Im Nekrologfragment aus dem Anf<strong>an</strong>g des 12. Jhs. ist zum<br />

1. Februar Beringerus praepositus fr.nr. eingetragen. Er ist nicht näher<br />

einzuordnen.<br />

Go d e f r i d. Aus seiner Zeit, d. h. aus dem 12. Jh., 2. Drittel, stammt das<br />

älteste Heberegister <strong>der</strong> Propsteihöfe (Kötzschke 1, S.246-291, dazu<br />

Einl. S. 147). Erwähnt wird er in einer Urkunde Abt Bernhards

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!