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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 13 Aufklärung und Ausg<strong>an</strong>g 115<br />

hervorgeht, hatten damals schon <strong>der</strong> Abt und 7 Mönche auf das Wohnrecht<br />

im Kloster verzichtet und waren zum Teil in die Stadt gezogen,<br />

wurden aber hier von <strong>der</strong> Bevölkerung als aus gesprungene Mönche <strong>an</strong>gesehen<br />

und <strong>der</strong>art belästigt, daß obrigkeitlicher Schutz erbeten wurde<br />

(Körholz, <strong>Die</strong> Säkularisation 1, S. 34 f.). <strong>Die</strong> Umw<strong>an</strong>dlung des Klosters<br />

in ein Zuchthaus zersprengte d<strong>an</strong>n die restlichen Mitglie<strong>der</strong> des Konventes,<br />

soweit sie nicht in <strong>der</strong> Seelsorge <strong>der</strong> neugebildeten Pfarrei <strong>Werden</strong><br />

untergekommen waren. Der letzte ehemalige Mönch starb 1852 in Düsseldorf.

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