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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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86 2. Archiv und Bibliothek<br />

11. Prosper de vita contemplativa, virtutibus et vitiis. Nr.15 des<br />

Verzeichnisses bei Hüpsch. Schmidt, S. 118.<br />

12. Rituale <strong>an</strong>tiquum, quod Martene et Dur<strong>an</strong>d ... iaestimabile<br />

praedicab<strong>an</strong>t. Nr., 34 bei Hüpsch. Schmidt, S. 121.<br />

13. Liber Cassiodori Senatoris de artibus et disciplina saecularium<br />

studiorum, item quaedam excerpta ex s. Augustino super e<strong>an</strong>dem materiam.<br />

Bei Hüpsch Nr.43. Schmidt, S. 124. Kam mit den <strong>an</strong><strong>der</strong>en H<strong>an</strong>dschriften<br />

nach <strong>der</strong> Säkularisation in die Paulina Münster. 1823 mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

H<strong>an</strong>dschriften <strong>an</strong> die königliche Bibliothek Berlin verkauft. Bei<br />

Rose nicht aufgeführt.<br />

14. Smaragdi expositio in regulam s<strong>an</strong>cti Benedicti. Bei Hüpsch<br />

Nr.36. Schmidt, S. 122. <strong>Die</strong> Hs ist in dem kurz nach <strong>der</strong> Säkularisation<br />

vom Duisburger Prof. Grimm aufgestellten Katalog nicht verzeichnet.<br />

Unter den aus <strong>der</strong> Paulina in Münster 1824 nach Berlin verkauften Hss<br />

kommen zwei Hss dieses Werkes vor, von denen eine aus dem 10. Jh.<br />

stammte (so Staen<strong>der</strong>, Einl. S. 16 Nr. 26), die <strong>an</strong><strong>der</strong>e aus dem 14. Jh. (so<br />

Staen<strong>der</strong>, ebd. S. 17 Nr.59). Nach Rose (lat. H<strong>an</strong>dschriften 2, 2. Abt.,<br />

S. 763 f., Nr.756, 757) kamen diese Hss (Theol. fol. 339, 10. Jh. und<br />

Theol. fol. 332, 15. Jh.), aber aus Gr. St. Martin Köln bzw. aus Liesborn.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Werden</strong>er Hs scheint daher verschollen o<strong>der</strong> ist mit <strong>der</strong> älteren zeitweise<br />

in Münster aufbewahrten Hs gleich, was d<strong>an</strong>n eine Leihe aus Gr.<br />

St. Martin in Köln <strong>an</strong> <strong>Werden</strong> voraussetzen würde.<br />

15. Rationale divinorum officiorum Ruperti abbatis Tuitiensis,<br />

Hüpsch Nr. 47. Schmidt, S. 124.<br />

16. Isidorus episcopus de origine rerum, Hüpsch Nr.54. Schmidt,<br />

S.125.<br />

17. Sermones s<strong>an</strong>cti Bernardi super c<strong>an</strong>tica, Hüpsch Nr. 64. Schmidt,<br />

S.126.<br />

18. Memorienbuch. Ein gelegentlich in spätmittelalterlichen Urkunden<br />

erwähnte Memorienbuch, so z. B. in einer Urkunde vom 4. Juni 1393<br />

(WU Nr.342, dazu Kötzschke 2, S.33, Anm.2), ist nicht aufzufinden.<br />

Das Buch war noch bis zur Säkularisation vorh<strong>an</strong>den. Der letzte Abt<br />

Beda Savels stellte aus diesem Memorienbuch eine Anzahl von Memorienfundationen<br />

zusammen (Jacobs, Geschichte, S.458, Anl. Nr.29, dazu<br />

Jacobs, ebd. S. 118). Außerdem ist eine weitere Liste mit Auszügen aus<br />

diesen Memorien erhalten (PRA W) und gleichfalls von Jacobs veröffentlicht<br />

worden (Jacobs, Geschichte, S.463 Anl. Nr. 31). Daraus ergibt sich,<br />

daß das Memorienbuch noch bis zum Anf<strong>an</strong>g des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts In<br />

Gebrauch gewesen sein muß.

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