August 2013 - Falkenseer Stadtjournal

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Ausblick NUR FÜR SIE. 20% – Kennenlern-Rabatt auf die erste Behandlung · Massagen speziell für die Frau – in exklusivem Ambiente · Geschenkgutscheine erhältlich · Mobile Office-Massagen am Arbeitsplatz · Termine unter Tel. 03322-840285 www.frauenzauber-massagen.de Staatl.-gepr. Physiotherapeutin Claudia Möller Ruppiner Str. 66a ❧ 14612 Falkensee Still ruht der Teich Das Luftfoto zeigt einen der schönsten Bereiche Falkensees, den Falkenseer Anger. Vor einigen Jahren wurde er komplett saniert, heute präsentiert sich der Teich wieder in voller Pracht. An seinem Ufer findet das Familienfest vom Lokalen Bündnis für Familie statt und in der Adventszeit der kleine gemütliche Weihnachtsmarkt. Das Foto wurde aus südwestlicher Richtung aufgenommen, im Vordergrund liegt die Freimuthstraße, rechts die Falkenhagener Kirche und das „Haus am Anger“, daneben die Spandauer Straße. Foto: euroluftbild.de unter anderem: . Lohnabrechnungen . Buchen laufender Geschäftsvorfälle . Ausgangsrechnung über StLB . Abwicklung Schriftverkehr Döberitzer Straße 51, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 20 54 53, Fax: 03322 / 23 90 20 E-Mail: ihr.buerodienst@t-online.de 4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 8/2013
Stadtgeschehen Der Schandblock an der Coburger Straße Ist das ein Schandfleck: Während Anwohner der Coburger Straße sorgsam und liebevoll auf ihren buntbepflanzten Balkonen herumpusseln, verrotet gleich nebenan ein ganzer Wohnblock: Das Gebäude an der Coburger Straße 19 steht seit Jahren leer und verfällt immer mehr. Ein ziemlich großes Gebäude: Vier Etagen hoch, 42 Meter lang und 17 Meter breit. 2.800 Quadratmeter Gesamtfläche plus Keller. Darin 88 Einzimmerappartements und acht Zweizimmerwohnungen, viele mit Balkon, aber unbewohnt. Das Tiefgeschoss beherbergte früher den Jugendclub „Die Brücke“. Bis 2006 gehörte der Wohnblock der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gegefa. Die verkaufte das Gebäude an eine Facility Management GmbH, die den Block sanieren und neu aufteilen wollte. Die Pläne scheiterten wohl aus finanziellen Gründen. Seitdem ist nichts mehr damit geschehen. Hin und wieder tauchten Bauarbeiter auf und sicherten das Gebäude weiter ab, damit es der Verkehrssicherungspflicht genügt. Das Ordnungsamt kontrolliert die Szenerie, vor wenigen Monaten wurde einmal mehr der Müll weg geräumt. Aber, so die Auskunft der Stadt, mehr könne nicht unternommen werden. Demolierte Fensterscheiben, Graffiti, vernagelte Eingangstüren: Der Schandblock an der Coburger Str. 19. Sanierung gekostet, diese Summe wurde uns nicht bewilligt.“ Also blieb der Bau zum zweiten Mal unbehandelt stehen - und wechselte wiederholt den Eigentümer. Im Mai 2012 wurde das Gebäude als „Projekt Coburger Straße 19 Grundstücks GmbH“ im Handelsregister eingetragen, Sitz ist die Möckernstraße in Berlin Kreuzberg. „Die Herren waren richtig interessiert“, berichtet Özhan, „wir haben 14 Tage lang fast jeden Tag verhandelt, dann wurde der Block verkauft.“ Für 450.000 Euro, so wird gemunkelt. war nochmal da und wollte mir anschauen, was die daraus gemacht haben - und war erschüttert, das nichts passiert ist.“ Ganz im Gegenteil, der Bau verfällt immer mehr. „Wir warten darauf, dass sich hier die ersten Ratten ansiedeln“, sagt eine ältere Dame aus der Nachbarschaft. Unter einem Busch an der Coburger Straße liegt Müll nicht erst seit gestern, demolierte Fenster und Türen wurden mit Spanplatten notdürftig verschlossen, überall in der Fassade Schäden, das Unkraut wächst rund um das Gebäude hüfthoch. 2012 kaufte Erkan Özhan mit seiner Firma „Empa“ den Bau: „Wir wollten daraus ein Übergangswohnheim für türkische Einwanderer und Gastarbeiter machen“. Aber die Mittel dafür reichten nicht: „1,2 bis 1,3 Millionen hätte die Telefonisch erreichbar war die Firma während der Recherche nicht, auch Post soll zurück gekommen sein, hört man. Das Interesse an dem Wohnblock jedenfalls schien im Verlauf der Monate wieder abgeflaut zu sein. Özhan: „Ich „Eine Schande für Falkensee“, wettert Ralf Zimmermann, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst, in deren unmittelbarer Nachbarschaft der Komplex liegt. bvs Müll unter einem Busch auf dem Grundstück des leerstehenden Gebäudes, an dessen Kellereingang noch das Schild des ehemaligen Jugendclubs „Brücke“ hängt. Fotos: bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 8/2013 5
Seite 1 und 2: FALKENSEER STADT-JOURNAL 22. Jahrga
Seite 3: Ausgabe 1 TS Magazin 09/13 1380 9 S
Seite 7 und 8: Diskussion über Zentrum Die Intere
Seite 9 und 10: Service Behörden, Beratung Abfalle
Seite 11 und 12: Stadtgeschehen Ein Wandbild für de
Seite 13 und 14: Stadtgeschehen Bloodhound Gang Bass
Seite 15 und 16: Stadtgeschehen Mehr Augen sehen bes
Seite 17 und 18: für das Havelland Stadtgeschehen D
Seite 19 und 20: Stadtgeschehen Anzeige Klein im For
Seite 21 und 22: Historische Blätter Im Museum der
Seite 23 und 24: E-Mail: glaserei-volaj@t-online.de

August 2013 - Falkenseer Stadtjournal

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?