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August 2013 - Falkenseer Stadtjournal

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Stadtgeschehen<br />

Bloodhound Gang Bassist „Evil“ Jared<br />

Hasselhoff.<br />

kühlen konnte. Begehrt: Die Schattenplätze<br />

am Rande des Festivals und unter<br />

den Vordächern der Getränkestände.<br />

Richtig heiß war es im Motodrom. Ältere<br />

erinnern sich noch an diesen skurrilen<br />

Jahrmarkt-Knüller, bei dem Motorradfahrer<br />

waghalsig in einer 6-Meter-<br />

Röhre im Kreis an einer senkrechten<br />

Wand hochfahren. So ein Teil hatten sie<br />

bei Greenville aufgestellt – mitten drin<br />

in dem Festival mit seinem grünen,<br />

ökologischen Anspruch.<br />

Wer Party macht, muss auch essen und<br />

trinken. Greenville stand auch in diesem<br />

Jahr wieder für mehr als nur Fast-<br />

Food. Es gab wenig Pommes, dafür<br />

Spinatknödel, statt Buletten Stücke<br />

vom Dampfschwein und Knoblauchbrot.<br />

Nein, natürlich wurden auch handfeste<br />

Burger in allen Variationen verkauft<br />

– wie alles auf dem Gelände übrigsens<br />

zu wirklich angenehmen Preisen.<br />

Am Ende des Festivals kam es dann dicke:<br />

Nick Cave und seine Bad Seeds<br />

konnten ihre atemberaubende Show<br />

gerade noch beenden, da stürmten die<br />

ersten Böen über das Gelände, Donner<br />

und Blitze schufen Platz für einen<br />

mächtigen Landregen, die Veranstalter<br />

schickten eine Unwetterwarnung durch<br />

die Lautsprecher. Binnen kurzer Zeit<br />

war der Campingplatz geräumt, das<br />

Festivalgelände fast vereinsamt. Nur in<br />

der Brandenburghalle harrten noch jene<br />

aus, die mit einem Shuttle zum<br />

nächsten Bahnhof gebracht werden<br />

mussten.<br />

Nach Greenville ist vor Greenville: die<br />

Veranstalter haben bereits angekündigt,<br />

dass sie Greenville 2014 planen.<br />

VIP-Gäste dürften dabei auf Besserung<br />

hoffen: Während es auf den „normalen“<br />

Campingplätzen Duschen und Toiletten<br />

gab, logierten die „Very Important Persons“<br />

auf einer kargen Wiese neben<br />

dem Presseeingang – ohne WC, ohne<br />

Dusche, dafür mit dem aufdringlichen<br />

Gackern der Gänse und dem Blöken<br />

der Mufflons…. bvs<br />

Jubel für schwedischen Elektropop: Festivalbesucher tanzten im Takt zu Caroline<br />

Hjelt und Aino Jawo von Icona Pop (Foto unten)<br />

Party am Tag und bis in die späte Nacht. Wem es zu heiß wurde, der konnte<br />

sich an aufgestellten Rasensprengern erfrischen.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 8/<strong>2013</strong><br />

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