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Personal- und Sozialbericht 2012 - ArcelorMittal

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Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

die Konsequenzen des demografischen Wandels stellen für<br />

unser Unternehmen eine deutlich spürbare Herausforderung<br />

dar. Steigendes Durchschnittsalter, sinkende Geburtenraten<br />

<strong>und</strong> moderne Lebensentwürfe sind nur einige der Gründe<br />

für eine sich rasch verändernde Arbeitswelt. Eine zeitgemäße<br />

<strong>Personal</strong>politik muss darauf reagieren. Der Fokus für<br />

moderne Unternehmen muss sich stärker auf altersgerechte<br />

Arbeitsplätze, moderne, den Bedürfnissen von Beschäftigten<br />

<strong>und</strong> Unternehmen Rechnung tragende Arbeitszeitmodelle<br />

sowie auf die Vereinbarkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie richten.<br />

Unsere jüngste Betriebsvereinbarung zur freiwilligen<br />

Arbeitszeitverkürzung von 4 % war ein Schritt in die richtige<br />

Richtung.<br />

Das neu geordnete Betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

(BGM) unterstützt durch zahlreiche Aktivitäten die Bemühungen<br />

aller beteiligten Mitarbeiter <strong>und</strong> Institutionen zur<br />

Ges<strong>und</strong>erhaltung der Beschäftigten der „Hütte an der<br />

Weser“. Gerade vor dem Hintergr<strong>und</strong> der teilweise schwierigen<br />

wirtschaftlichen Situation in der jüngsten Vergangenheit<br />

legt der Vorstand von <strong>ArcelorMittal</strong> Bremen Wert<br />

darauf, dass sich unsere Mitarbeiter auch nach vielen Jahren<br />

auf der Hütte mit unserem Unternehmen identifizieren<br />

können. Eine vorsorgende betriebliche Ges<strong>und</strong>heits– <strong>und</strong><br />

Sozialpolitik steigert über das Wohlbefinden der Mitarbeiter<br />

die Bereitschaft, Veränderungsprozesse mitzutragen. Die<br />

konzernweite Ges<strong>und</strong>heitswoche <strong>2012</strong> war ein voller Erfolg.<br />

In diesem Jahr werden wir unser Angebot weiter ausbauen<br />

<strong>und</strong> so hoffentlich noch mehr Kollegen erreichen.<br />

Durch die internationale Ausrichtung unseres Unternehmens<br />

bekommt das Thema Toleranz für uns eine besondere<br />

Bedeutung. Unsere Aktion „Respekt“ trägt dazu bei, dass<br />

sich in einem Klima von gegenseitigem Respekt <strong>und</strong> gelebter<br />

Toleranz alle Beschäftigten wertgeschätzt fühlen können.<br />

Achtung vor dem Gegenüber gilt in einem global tätigen<br />

Unternehmen weltweit – somit auch in Bremen!<br />

Zur Erreichung unserer anspruchsvollen Ziele benötigen wir<br />

eine gute <strong>und</strong> intensive Zusammenarbeit der Führungskräfte<br />

auf allen Ebenen unseres Unternehmens. Im Rahmen der<br />

sehr gut angenommen Seminare „Führung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit“<br />

wurde dafür schon eine gute Gr<strong>und</strong>lage gelegt. Der neu eingerichtete<br />

Stabsbereich „Führungskräfte“ soll entscheidend<br />

dazu beitragen, diese Basis weiter auszubauen, etwa indem<br />

Führungsleitlinien entwickelt <strong>und</strong> im Arbeitsalltag umgesetzt<br />

sowie Führungsinstrumente zielgerichtet weiterentwickelt<br />

werden. Allen Mitwirkenden im Bereich des <strong>Personal</strong>- <strong>und</strong><br />

Sozialwesens sei an dieser Stelle recht herzlich für ihr Engagement<br />

<strong>und</strong> ihre tatkräftige Unterstützung gedankt.<br />

Peter Scherrer<br />

Mitglied des Vorstandes <strong>Personal</strong> <strong>und</strong> Soziales,<br />

Arbeitsdirektor<br />

Im April 2013<br />

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