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Personal- und Sozialbericht 2012 - ArcelorMittal

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Junge Konzepte für eine<br />

alternde Gesellschaft<br />

Demografischer Wandel als Chance<br />

Wie in fast allen Unternehmen in Deutschland muss auch<br />

<strong>ArcelorMittal</strong> Bremen sich mit dem demografischen Wandel<br />

<strong>und</strong> seinen Auswirkungen auseinandersetzen, um mit<br />

geeigneten Maßnahmen auch zukünftig den verschiedenen<br />

Anforderungen als wettbewerbsfähiges Unternehmen <strong>und</strong><br />

attraktiver Arbeitgeber langfristig gewachsen zu sein. Das<br />

Durchschnittsalter der Belegschaft ist in den letzten Jahren<br />

stetig gestiegen: Lag es im Jahr 2000 noch bei 40,9 Jahren,<br />

so waren es 43 Jahre Ende <strong>2012</strong>.<br />

Diese Tendenz wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen,<br />

da zum einen ältere Mitarbeiter länger im Betrieb verbleiben,<br />

da das reguläre Renteneintrittsalter bis 2029 auf 67<br />

Jahre ansteigen soll. Zum anderen wird die Deckung des<br />

Arbeitskräftebedarfs schwieriger: Durch seit Jahren sinkende<br />

Geburtenraten in Deutschland wird es zunehmend eine<br />

Herausforderung, gute qualifizierte Mitarbeiter am Arbeitsmarkt<br />

zu finden. Beeinflusst durch die Wirtschaftskrise <strong>und</strong><br />

den angespannten Stahlmarkt, verfolgt der Konzern zudem<br />

eine behutsame Einstellungspolitik.<br />

Aktuell erstellte Altersstrukturprognosen zeigen den<br />

zukünftigen Mangel an Fachkräften deutlich auf: Stellen<br />

wir in den nächsten 10 Jahren keine Mitarbeiter ein, reduziert<br />

sich die Gesamtbelegschaft weit unter den prognos-<br />

22<br />

<strong>Personal</strong>management

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