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Neues Notarzteinsatzfahrzeug für Schleswig-Holstein - RKiSH

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P R E S S E M I T T E I L U N G<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong> <strong>für</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />

Bei der Rettungsdienst-Kooperation in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> (<strong>RKiSH</strong>) in Heide<br />

wurde heute das erste Modell eines neuen einheitlichen <strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong>es<br />

<strong>für</strong> <strong>Schleswig</strong> <strong>Holstein</strong> vorgestellt.<br />

Pressesprecher<br />

Christian Mandel<br />

E-Mail: c.mandel@rkish.de<br />

Tel. 0481.785 28 05<br />

Fax 0481.785 28 09<br />

Mobil 0172.823 95 58<br />

04. April 2013<br />

Heide/Pinneberg/Rendsburg/Itzehoe - In <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> werden alle<br />

Rettungswagen und <strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong>e (NEF), die im öffentlichrechtlichen<br />

Rettungsdienst eingesetzt werden, einheitlich gemeinsam beschafft.<br />

Es werden jeweils Rahmenverträge mit einer Laufzeit von zwei<br />

Jahren europaweit ausgeschrieben. Dieses Verfahren wird durch den<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischen Landkreistag und den Städteverband <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> vorbereitet und verantwortet.<br />

Die fachlichen Anforderungen an die jeweiligen Fahrzeuge werden von<br />

einer Expertengruppe der Rettungsdienstträger, der Notärzte, Rettungsassistenten,<br />

Techniker, Verwaltungsfachleute und eine Fachkraft <strong>für</strong> Arbeitssicherheit<br />

angehören, festgelegt. In dieser Gruppe sind auch Vertreter der<br />

Kostenträger, sprich der Krankenkassen, beteiligt.<br />

Nachdem in den vergangenen Jahren Fahrzeuge vom Typ VW Passat,<br />

BMW X5, Hyundai Santa Fe und VW T5 zum Einsatz kamen, hat sich aktuell<br />

der Mercedes Vito in einer europaweiten Ausschreibung durchsetzen<br />

können. Ausgebaut werden die Fahrzeuge von der Wietmarscher Ambulanz-<br />

und Sonderfahrzeug GmbH aus Niedersachsen.<br />

Die Fahrzeuge verfügen über einen 163 PS starken Dieselmotor mit Automatikgetriebe<br />

und permanentem Allradantrieb. Blaulichter und Umfeldbeleuchtung<br />

wurden in LED-Lichttechnik realisiert. Weiter ist das Fahrzeug<br />

mit einem Arbeitsplatz im hinteren Bereich ausgestattet, an dem bei Bedarf<br />

notwendige Schreibarbeiten vorgenommen werden können. Besonders<br />

auffällig ist, genau wie bei dem kürzlich vorgestellten Innovations-RTW, die<br />

reflektierende Schraffurbeklebung der Heckklappe.<br />

<strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong>e werden jeweils von einem Notarzt und einem Rettungsassistenten<br />

besetzt. Diese fahren im sogenannten Rendezvous-<br />

Verfahren parallel zu einem Rettungswagen (RTW), der ggf. von einem<br />

anderen Standort startet, an den Notfallort. Häufig kann ein Notfallpatient<br />

nach der Erstversorgung durch den Notarzt in der Obhut der Rettungsassistenten<br />

des RTW in die Klinik transportiert werden. Dann wäre der Notarzt<br />

mit dem <strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong> wieder frei, um einen neuen Einsatz


übernehmen zu können. Auf diesem Weg ist eine große Flexibilität in der<br />

Einsetzbarkeit des NEF gegeben.<br />

Da das jeweils zuerst am Einsatzort eintreffende Fahrzeug einen Notfallpatienten<br />

allein versorgen können muss, werden in dem <strong>Notarzteinsatzfahrzeug</strong><br />

verschiedene Medikamente, EKG-Defibrillator, Beatmungsgerät und<br />

diverse andere notfallmedizinische Geräte vorgehalten.<br />

Das erste Fahrzeug der neuesten Generation wird seinen Dienst an der<br />

Rettungswache Rendsburg der Rettungsdienst-Kooperation in <strong>Schleswig</strong>-<br />

<strong>Holstein</strong> in versehen und kostet ca. 60.000 EUR ohne medizinische Ausstattung.<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> Medien:<br />

Christian Mandel, Pressesprecher<br />

Tel. 0481.785 28 05<br />

Mobil 0172.823 95 58<br />

E-Mail: c.mandel@rkish.de<br />

Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter Angabe<br />

“Foto: <strong>RKiSH</strong>” verwendet werden.<br />

Die Rettungsdienst-Kooperation in <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> gGmbH (<strong>RKiSH</strong>) organisiert<br />

die einheitliche Durchführung der Notfallrettung und des qualifizierten<br />

Krankentransportes in den Kreisen Dithmarschen, Pinneberg, Rendsburg-<br />

Eckernförde und Steinburg. Insgesamt zählen 31 Rettungswachen zur Kooperation.<br />

Diese Standorte ermöglichen durch die bedarfsgerechte Vorhaltung von<br />

qualifiziertem Personal und modernem Material im Regelfall, dass bei einem<br />

Notfallereignis innerhalb von 12 Minuten ein Rettungsmittel vor Ort sein kann.<br />

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