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Inhaltsverzeichnis<br />

$ 1 Geschichtliche Einleitung. Das elementare Wirkungsquantum . .<br />

5 2 Einige Anwendungen des elementaren Wirkungsquantums. Die<br />

spezifischen Warmen ...................<br />

$ 3 Der lichtelektrische Effekt und die duale Natur des Lichtes . .<br />

3 4 Das Bohrsclie Atommodell. Seine Erfolge und seine Cnzulanglichkeit<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

3 5 Die duale Katur des Elektrons. Die de Broglieschen Materiewellen.<br />

.........................<br />

$ 6 Die wellenmasige Darstellung mechanischer Vorgange. Die Schrodinger-Gleichung.<br />

Die Quantenzahlen ............<br />

$ 7 Die Unscharferelation von Heisenberg . ...........<br />

3 8 Die Raumverteilung der Elektronenladung bei den verschiedenen<br />

Atomzustanden . .....................<br />

3 9 Die kovalente Bindung. Das H,-Molekul . . . . . . . . . . .<br />

$ 10 Das Paulische Ausschliesungsprinzip . . . . . . . . . . . .<br />

$ 11 Die Anschauungen uber die chemische Bindung bis zu den Anfangen<br />

der Quantenmechanik ...............<br />

5 12 Mesomerie. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

5 13 Die Methoden der Valenzstrukturen (v.b.) und der molecular<br />

orbitals (MO). ......................<br />

$ 14 Resonanz, Konplanaritat und sterische Hinderung . . . . . .<br />

5 15 Hybridisierung ......................<br />

$16 Bindungsgrad und Atomabstande . . . . . . . . . . . . . .<br />

# 17 Dipolmoment und Konstitution . . . . . . . . . . . . . .<br />

$ 18 Molekularrefraktion, magnetische Suszeptibilitat und chemische<br />

Bindung. ........................<br />

5 19 Einflus von Elektronenverschiebungen auf die Lage von chemischen<br />

Gleichgewichten.<br />

..................<br />

# 20 Farbe, chemische Konstitution und Mesomerie ........<br />

5 21 Die chemische Reaktivitat vom Standpunkt der Elektronentheorie<br />

.........................<br />

$ 22 Magnetische Kernresonanz und chemische Konstitution ....<br />

Namen- und Sachverzeichnis .................. 190<br />

1 Geschichtliche Einleitung.<br />

Das elementare Wirkungsquantum<br />

Die Art, wie die geistigen Errungenschaften entstehen und sich<br />

verbreiten, gleicht in vielem dem Aufkeimen von Samen. Lange<br />

Zeit fmden latent, gewissermasen im Schutze der Dunkelheit, kaum<br />

wahrnehmbare Veranderungen statt. Wenn dann ein gewisses<br />

energetisches Mas er<strong>full</strong>t ist, kommen in Zeitspannen, welche in<br />

keinem Verhaltnis zu den langen Vorbereitungszeiten stehen, neue<br />

Tatsachen oder Verknupfungen von scheinbar nicht zusammenhangenden<br />

Erscheinungen zum Vorschein, welche einen Wendepunkt<br />

in der geschichtlichen Entwicklung der Menschheit darstellen.<br />

Es folgen Zeiten des Ausbaues und der Ruhe, bis durch das<br />

Aufkeimen neuer Gedanken die Entwicklung wieder neue Impulse<br />

erfahrt. Diese sprunghafte Entfaltung beobachtet man nicht nur<br />

zu Beginn groser Epochen, sondern auch in kleinem Ausmas<br />

innerhalb der einzelnen wissenschaftlichen Disziplinen, mit dem<br />

besonderen Merkmal, das der Rhythmus im Wechsel von Ruhe und<br />

Fortschritt in neuerer Zeit immer rascher wird. Im gegenwartigen<br />

Zeitpunkt erleben wir das Eindringen von physikalischen Vorstellungen,<br />

die in der Quantenmechanik ihren Ursprung haben, in<br />

das von einzelnen Beobachtungen und Erscheinungen ubervolle<br />

Gebaude der organischen Chemie. Sie versuchen einen ordnenden<br />

und deutenden Uberblick zu verschaffen. Bevor wir uns damit befassen,<br />

mussen wir einleitend einige physikalische Begriffe und<br />

Theorien besprechen.<br />

Einen Markstein in der Geschichte der Naturwissenschaften<br />

stellt auch die Entdeckung des universellen Wirkungsquantums<br />

durch MAX PLANCK im Jahre 1900 dar. Sie ist der Erkenntnis der<br />

diskontinuierlichen Struktur der Materie, der intuitivenEntdeckung<br />

der Atome durch DEMOKRIT und LEUKIPPOS (480 und 450 a. C.) an<br />

die Seite zu stellen, obwohl die Deutung seiner Existenz nur bedingt<br />

die Unteilbarkeit der Energie besagt. Was namlich universell unteilbar<br />

ist, ist die Wirkung, d. h. das Produkt aus Energie und Zeit,<br />

Ksragonnis, Elektronentheorie 1

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