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EINFUHRUNG IN DIE ELEKTRONENTHEORIE ORGANISCHER VERBINDUNGEN VON GEORG KARAGOUNIS APL. PROFESSOR FUR PHYSIKALISCHE CHEMIE AN DER UNIVERSITAT FREIBURG I. BR. MIT 40 ABBILDUNGEN SPRINGER-VERLAG BERLIN . GOTTINGEN . HEIDELBERG 1959
Vorwort, Alle Rechte, insbesondere das der Uberaetzung in fremde Sprachen, vorbehalten Ohne ausdruckliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie) zu vervielf8ltigen @ by Springer-Verlag OHG. Beriin . Gottingen - Heidelberg 1959 Printed in Germany Die Wiedergabe von Gehrauchsnamen, Handeienamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme. das solche Namen im Sinn der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wthen und daher von jedermann benutzt werden durften Das vorliegende Buch ist aus einer Reihe von Vorlesungen entstanden, die ich in den letzten Semestern an der hiesigen Universitat fur Studierende der Chemie gehalten habe. Der kleine Band erhebt keinen Anspruch darauf, den heutigen Stand der Quantenchemie wiederzugeben, sondern will nur versuchen, deren Prinzipien in elementarer Weise dem Studenten der Chemie nahe zu bringen. Dabei konnte nicht auf die mathematische Bildersprache verzichtet werden. Zwischen dem quantitativen Ansatz jedoch, der nicht konsequent fortgefuhrt wurde, und der in vielen Fallen qualitativen Diskussion der Ergebnisse ist oft eine grose Lucke. Das ist kein spezielles Kennzeichen dieses Buches allein, sondern charakterisiert vielleicht die gegenwartige Situation in der theoretischen Behandlung von Bindungsfragen. Wo die vollstandige Losung der quantenmechanischen Gleichungen uberhaupt durchgefuhrt worden ist (das ist in den allereinfachsten Fallen), geschah es mit einem unverhaltnismasig grosen rechnerischen Aufwand, der hier kaum wiedergegeben werden kann. Der praktische Wert der quantenmechanischen Uberlegungen fur die Chemie liegt jedoch in der ordnenden ubersicht, welche die Anwendung ihrer Prinzipien auf alle Fragen der chemischen Bindung ermoglicht hat. Sollte es sich erweisen, das diese Schrift etwas von dieser Ubersicht dem Studenten vermitteln kann, so ware sie nicht umsonst geschrieben. Herrn Kollegen H. HONL, Professor fur theoretische Physik an der Universitat Freiburg i. Br., habe ich fur zahlreiche Diskussionen sehr herzlich zu danken. Am Schlusse des Buches sind einige Monographien angefuhrt, welche ich bei Abfassung des Manuskriptes zu Rate gezogen habe, und die fur weiteres Studium empfohlen seien. Freiburg i. Br., im Jahre 1958 Druck: J. P. Peter, Gebr. Hoietein, Rothenburg ob der Tauber
- Seite 4 und 5: Inhaltsverzeichnis $ 1 Geschichtlic
- Seite 6 und 7: 4 $2 Einige Anwendungen des element
- Seite 8 und 9: 8 •˜ 4 Das Bohrsche Atommodell S
- Seite 10 und 11: 12 5 5 Die duale Natur des Elektron
- Seite 12 und 13: 16 $6 Die wellenmasige Darstellung
- Seite 14 und 15: 20 •˜ 6 Die wellenmasige Darstel
- Seite 16 und 17: 24 •˜ 7 Die Unscharferelation vo
- Seite 18 und 19: 28 $8 Die Raumverteilung der Elektr
- Seite 20 und 21: "-I' L 32 8 9 Die kovalente Bindung
- Seite 22 und 23: 36 5 10 Das Pauiische Ausschliesung
- Seite 24 und 25: 40 •˜ 11 Die Anschauungen uber d
- Seite 26 und 27: 44 •˜ 11 Die Anschauungen uber d
- Seite 28 und 29: 48 •˜ 11 Die Anschauungen uber d
- Seite 30 und 31: 52 5 12 Mesomerie. ,,Resonanz" 3 12
- Seite 32 und 33: 56 1 13 Methoden der Valenzstruktur
- Seite 35 und 36: 62 $ 14 Resonanz, Komplanaritat und
- Seite 37 und 38: 66 14 Resonanz, Komplanaritat und s
- Seite 39 und 40: 70 3 14 Resonanz, Komplanaritat und
- Seite 41 und 42: 74 3 15 Hybridisierung 3 15 Hybridi
- Seite 43 und 44: 78 3 15 Hybridwierung •˜ 16 Bind
- Seite 45 und 46: 82 3 16 Bindungsgrad und Atomabstan
- Seite 47 und 48: 86 •˜ 16 Bindungsgrad und Atomab
- Seite 49 und 50: 90 4 17 Dipolmoment und Konstitutio
- Seite 51 und 52: 94 3 17 Dipolmoment und Konstitutio
Vorwort,<br />
Alle Rechte,<br />
insbesondere das der Uberaetzung in fremde Sprachen,<br />
vorbehalten<br />
Ohne ausdruckliche Genehmigung des Verlages<br />
ist es auch nicht gestattet, dieses Buch oder Teile daraus<br />
auf photomechanischem Wege (Photokopie, Mikrokopie)<br />
zu vervielf8ltigen<br />
@ by Springer-Verlag OHG. Beriin . Gottingen - Heidelberg 1959<br />
Printed in Germany<br />
Die Wiedergabe von Gehrauchsnamen, Handeienamen, Warenbezeichnungen usw.<br />
in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme.<br />
das solche Namen im Sinn der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung<br />
als frei zu betrachten wthen und daher von jedermann benutzt werden durften<br />
Das vorliegende Buch ist aus einer Reihe von Vorlesungen entstanden,<br />
die ich in den letzten Semestern an der hiesigen Universitat<br />
fur Studierende der Chemie gehalten habe. Der kleine Band<br />
erhebt keinen Anspruch darauf, den heutigen Stand der Quantenchemie<br />
wiederzugeben, sondern will nur versuchen, deren Prinzipien<br />
in elementarer Weise dem Studenten der Chemie nahe zu<br />
bringen. Dabei konnte nicht auf die mathematische Bildersprache<br />
verzichtet werden. Zwischen dem quantitativen Ansatz jedoch, der<br />
nicht konsequent fortgefuhrt wurde, und der in vielen Fallen qualitativen<br />
Diskussion der Ergebnisse ist oft eine grose Lucke. Das<br />
ist kein spezielles Kennzeichen dieses Buches allein, sondern charakterisiert<br />
vielleicht die gegenwartige Situation in der theoretischen<br />
Behandlung von Bindungsfragen. Wo die vollstandige Losung<br />
der quantenmechanischen Gleichungen uberhaupt durchgefuhrt<br />
worden ist (das ist in den allereinfachsten Fallen), geschah<br />
es mit einem unverhaltnismasig grosen rechnerischen Aufwand,<br />
der hier kaum wiedergegeben werden kann.<br />
Der praktische Wert der quantenmechanischen Uberlegungen<br />
fur die Chemie liegt jedoch in der ordnenden ubersicht, welche die<br />
Anwendung ihrer Prinzipien auf alle Fragen der chemischen Bindung<br />
ermoglicht hat. Sollte es sich erweisen, das diese Schrift<br />
etwas von dieser Ubersicht dem Studenten vermitteln kann, so<br />
ware sie nicht umsonst geschrieben.<br />
Herrn Kollegen H. HONL, Professor fur theoretische Physik an<br />
der Universitat Freiburg i. Br., habe ich fur zahlreiche Diskussionen<br />
sehr herzlich zu danken. Am Schlusse des Buches sind einige Monographien<br />
angefuhrt, welche ich bei Abfassung des Manuskriptes zu<br />
Rate gezogen habe, und die fur weiteres Studium empfohlen seien.<br />
Freiburg i. Br., im Jahre 1958<br />
Druck: J. P. Peter, Gebr. Hoietein, Rothenburg ob der Tauber