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6. Teilkonzept Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV) - Hemer

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<strong>Teilkonzept</strong> Öffentlicher <strong>Personen</strong>-<strong>Nahverkehr</strong> (ÖPNV)<br />

- Linien 1 und 15 zwischen Iserlohn/Letmathe und Hohenlimburg, die<br />

als Ergänzung zur Bahnverbindung fungieren und Erschließungsfunktion<br />

für die westlichen Stadtteile Iserlohns übernehmen,<br />

- Linie 31 zwischen Letmathe und Schwerte,<br />

- Linien 130 und 131 zwischen Iserlohn und Schwerte als Ergänzung<br />

zur RB53,<br />

- Linie 27 zwischen Menden und Unna als Ergänzung zur RB54,<br />

- Linie 23 zwischen Menden und Fröndenberg,<br />

- Linie 514 zwischen Menden und Werl,<br />

- Linie 33 zwischen <strong>Hemer</strong> und Altena und<br />

- Linie 37 zwischen Letmathe und Altena bzw. Lüdenscheid, die als<br />

Parallelverbindung zum SPNV sowie zur Linie S1 fungiert.<br />

Diese gemeindeübergreifenden Busverbindungen übernehmen auch Erschließungsfunktion<br />

in den einzelnen Stadtgebieten.<br />

Dieses regionale Busliniennetz wird ergänzt durch städtische Linien, die im<br />

wesentlichen die Anbindung der Ortsteile an die Zentren <strong>Hemer</strong>, Menden<br />

und Iserlohn übernehmen.<br />

Für sehr schwach belastete Verbindungsrelationen und Tagesrandbereiche,<br />

in denen ein regulärer Linienbetrieb unwirtschaftlich ist, bieten sich alternative<br />

Bedienungsformen, wie z.B. Anruf-Sammeltaxen (AST) oder Rufbussysteme,<br />

an. Eine Ausweitung der vorhandenen Bürgerbus-Angebote ist<br />

wahrscheinlich aufgrund des hierzu erforderlichen Bürgerengagements nicht<br />

möglich.<br />

<strong>6.</strong>2.3 Angebotsqualität<br />

Die durchgeführten Erhebungen zur ÖPNV-Nachfrage im Untersuchungsgebiet<br />

bieten die Möglichkeit, das vorhandene ÖPNV-Angebot mit dem<br />

Nachfragepotential abzugleichen und so eine Optimierung zu erreichen. Als<br />

ein wesentliches Ziel wird die Entflechtung der relativ komplexen Fahr- und<br />

Linienplanstrukturen angestrebt, wobei die Ausweitung der Vertaktung auf<br />

alle Hauptverbindungen mit Einbindung in den integrierten Taktfahrplan NRW<br />

erreicht werden soll.<br />

Um eine ausreichende Attraktivität des straßengebundenen ÖPNV für den<br />

Kunden zu erreichen, sollten die Bus-Linien ein im Halbstunden-Rhythmus<br />

vertaktetes Angebot über den Bedienungszeitbereich 0<strong>6.</strong>00 bis 20.00 Uhr<br />

aufweisen, das nach Bedarf in den Spitzenstunden verdichtet wird; durch<br />

Überlagerung verschiedener Linien ist eine weitere Verdichtung auf einen 15-<br />

Minuten-Takt möglich. Relationen mit geringer Verkehrsnachfrage sollten als<br />

Minimum einen durchgehenden Stunden-Takt aufweisen.<br />

Linien, deren Verkehrsnachfrage nur ein Angebot von wenigen Kursen pro<br />

Tag rechtfertigt, können aus dem regulären Linienangebot herausgenommen<br />

werden und durch alternative Bedienungsformen, z.B. Rufbuslinien oder An-<br />

Oktober 2003\GA650.doc<br />

Seite 100

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