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6. Teilkonzept Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV) - Hemer

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<strong>Teilkonzept</strong> Öffentlicher <strong>Personen</strong>-<strong>Nahverkehr</strong> (ÖPNV)<br />

- Die Linie 15 (Hohenlimburg-Letmathe-Iserlohn-Iserlohner Heide)<br />

weist einen langen und unübersichtlichen Linienweg mit unterschiedlichen<br />

Routenverläufen auf.<br />

- Die Linie 130 (Iserlohn-Schwerte) nutzt im Bereich Hennen wechselnde<br />

Linienwege; die Bedienung im Tagesrandbereich ist unzureichend.<br />

- Die Linien 130 und 131 zwischen Iserlohn und Schwerte stellen Parallelverkehre<br />

zur Schienenverbindung (RB53) dar.<br />

- Die Linie 4 zwischen Iserlohn und Ihmert verläuft über unterschiedliche<br />

Linienwege und ist als zusammenhängender Linienverlauf in<br />

der derzeitigen Form nicht plausibel. Trotz eines relativ großen Angebotes<br />

besteht keine Vertaktung; außerdem ist die Bedienung in<br />

den Tagesrandbereichen nicht ausreichend.<br />

- Der Verkehr auf der Linie S1 (Iserlohn-Altena-Lüdenscheid) endet<br />

bereits gegen 19.00 Uhr.<br />

- Die Linie 7 (Lössel-Iserlohn) weist im Bereich zwischen Düsingstraße<br />

und Bahnhof wechselnde Linienwege auf.<br />

- Die Kombination der Linienäste der Linie 14 (Gerlingsen-Iserlohn-<br />

Mitte-Iserlohner Heide) ist ungünstig, da keine Fahrgäste diese Relation<br />

auf ihrer gesamten Länge nutzen.<br />

- Die Siedlungsbereiche Hennen-Südost, Kuhlosiedlung und Auf der<br />

Emst werden derzeit nur unzureichend durch den ÖPNV erschlossen.<br />

- Der Bahnhofsbereich Iserlohn ist derzeit in einem unattraktiven Zustand<br />

und wird seiner Funktion als zentralem Verknüpfungspunkt in<br />

Iserlohn nicht gerecht.<br />

<strong>6.</strong>2 Grundlagen für die Konzeptentwicklung<br />

<strong>6.</strong>2.1 Übergeordnete Zielsetzungen des ÖPNV-Konzepts<br />

Die verkehrlichen Probleme des nördlichen Märkischen Kreises werden zum<br />

überwiegenden Teil durch das hohe Kfz-Verkehrsaufkommen bedingt. Um<br />

der Verkehrsnachfrage gerecht zu werden, sind Maßnahmen erforderlich, um<br />

die Funktionsfähigkeit des Straßennetzes auch in Zukunft sicherzustellen.<br />

Diese Maßnahmen wurden im <strong>Teilkonzept</strong> für den MIV (vgl. Kapitel 4) vorgeschlagen.<br />

Als ergänzende Maßnahme bietet sich in diesem Zusammenhang auch die<br />

Förderung des sog. Umweltverbundes (ÖPNV, Radverkehr, Fußgängerverkehr)<br />

an. Durch eine Verbesserung des Angebotes im ÖPNV lassen sich<br />

Veränderungen des Modal-Split erzielen, die auch dem Straßenverkehr zugute<br />

kommen. Insofern sollten alle Möglichkeiten zur Verbesserung der Gesamtverkehrssituation<br />

- und dazu gehört auch die Verbesserung des ÖPNV-<br />

Oktober 2003\GA650.doc<br />

Seite 98

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