Februar 2013 - Falkenseer Stadtjournal
Februar 2013 - Falkenseer Stadtjournal
Februar 2013 - Falkenseer Stadtjournal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
FALKENSEER<br />
STADT-JOURNAL<br />
21. Jahrgang Journal für das Havelland kostenlos<br />
Einzelhandel<br />
Politur für die<br />
Bahnhofstraße<br />
Seite 9<br />
Beschluss<br />
3. Gleis für<br />
Regionalbahn<br />
Seite 5<br />
Festival<br />
Romantik beim<br />
14. Musikfestival<br />
2/<strong>2013</strong><br />
Seite 12
Verkauf<br />
Reparaturen<br />
Ersatzteile<br />
Zubehör<br />
Service<br />
Inh. Michael Steen<br />
Bahnhofstr. 30<br />
14612 Falkensee<br />
Tel./Fax: 2003 25<br />
Fahrradhaus-steen.de<br />
ALDI Lebensmitteldiscount<br />
Getränke Hoffmann<br />
TEDi 1 Euro-Discounter<br />
KiK Textil-Diskont<br />
Das Futterhaus<br />
Bäckerei Dahlback<br />
Friseur + Kosmetik<br />
Asia Imbiss<br />
Uhren & Schmuck Sabine Wolff<br />
Reisebüro Rosen + Theaterkasse<br />
ASIA-Shop Geschenkartikel + Tischdecken<br />
Trattoria Lucania<br />
Kfz-Werkstatt Schremmer<br />
D.E.A. - Autosalon<br />
Karthäuser Mühle Futtermittel<br />
Hintze Sanitär Fachhandel<br />
Kimura Karateschule<br />
Mauer Häuser<br />
BAHA-Döner GmbH<br />
DTC Diamant-Technik-Center<br />
Wruck & Partner Heizung - Sanitär<br />
Bummeln und Shoppen im Falkenmarkt<br />
In gemütlicher Atmosphäre können Sie<br />
hier Ihren Einkaufsbummel genießen.<br />
Vor allem die Branchenvielfalt des<br />
Marktes ist es, die ihn für viele Besucher<br />
zu einem Einkaufsmagneten macht -<br />
schauen auch Sie einmal vorbei<br />
Spandauer Straße 112<br />
14612 Falkensee<br />
www.falkenmarkt.de
Hallo Falkensee,<br />
„Erstens kommt es anders und zweitens<br />
als man denkt.“ Dieses Zitat von<br />
Wilhelm Busch ist bei Zeitungsmachern<br />
dann höchst unbeliebt, wenn<br />
sich sein Wahrheitsgehalt kurz vor<br />
Drucklegung verdeutlicht...<br />
Eigentlich wollten wir Ihnen in dieser<br />
Ausgabe einen ausführlichen Bericht<br />
über das geplante Einkaufszentrum auf<br />
dem Trafowerk-Gelände liefern. Alle reden<br />
drüber, aber kaum jemand weiß,<br />
wie es eigentlich genau aussieht und<br />
was sich dort an Geschäften ansiedeln<br />
wird. Aber kurz vor Redaktionsschluss<br />
haben die Architekten das Gespräch<br />
abgesagt. Dabei hätte ein Bericht darüber<br />
gut in diese Ausgabe gepasst: Im<br />
Zusammenhang mit der Berichterstattung<br />
über die finale Formulierung der<br />
Einzelhandels-Leitlinien, über Pläne<br />
mehrerer Architekten in Bezug auf die<br />
Bahnhofstraße und im Zusammenhang<br />
mit dem völlig überflüssigen parlamentarischen<br />
Muskelspiel der Linken, Grünen<br />
und FDP in der SVV eben zu dieser<br />
Einkaufszentrumsplanung.<br />
Wir werden also (noch) auf den Bericht<br />
über das Einkaufszentrum verzichten<br />
müssen. Nicht schlimm, darauf kann<br />
man verzichten. Viel wichtiger ist das<br />
Thema, wie sich der Kiez nördlich und<br />
südlich vom Bahnhof entwickelt. Wenn<br />
ich über die Bahnhofstraße und auch<br />
die Potsdamer Straße laufe, wird mein<br />
Herz schwer ob der Vorstellung, dass<br />
dort (möglicherweise auch durch Zuzug<br />
eines benachbarten Einkaufszentrums)<br />
noch mehr Ramsch-Läden aufmachen,<br />
als jetzt schon dort sind. Die<br />
Tendenz ist ja bereits vorhanden, wie<br />
man an aktuellen Zuzügen sieht. Dem<br />
Bahnhofskiez mit aller Kraft noch mehr<br />
Leben einzuhauchen – das muss aus<br />
meiner Sicht oberster poltischer Wille<br />
in der nahen Zukunft sein.<br />
Und noch eine Tendenz ist klar: Der<br />
Winter geht in die Schlussrunde. Auch<br />
wenn die Temperaturen noch im Minusbereich<br />
stecken: In den Läden stehen<br />
die ersten Tulpen, in den Regalen<br />
Osterhasen aus Schokolade. Herrlich,<br />
die ersten Frühlingsboten. Und dann<br />
kommt ja noch eine frohe Botschaft:<br />
Das Frühjahrs-Partyzelt macht wieder<br />
auf. Spätestens dann ist klar: Es geht<br />
auf die wärmeren Monate zu.<br />
In diesem Sinne, viel Freude<br />
mit der aktuellen Ausgabe<br />
Ihr<br />
Bernhard von Schröder<br />
Aus dem Inhalt<br />
Editorial<br />
Falkensee fordert drittes Gleis<br />
für die Regionalbahn Seite 5<br />
Schnelles Internet mit<br />
bis zu 50.000 KB/s Seite 6<br />
Ausschuss erweitert<br />
Anliegerstraßenausbau Seite 7<br />
Leitlinien für den<br />
Einzelhandel fixiert Seite 8/9<br />
14. Musiktage mit<br />
prominenter Besetzung Seite 12<br />
AGON: 250 Euro<br />
für die Hortkasse Seite 14<br />
Rock‘s Core und<br />
Desperado 5 im Partyzelt Seite 16<br />
Regenbogen-Tänzerinnen<br />
proben für ihre 5. Revue Seite 18<br />
Karnevalisten suchen<br />
neue Mitglieder Seite 20<br />
Rubriken<br />
Luftbilder 4<br />
Portrait 10<br />
Events / Live am Anger 16<br />
Unsere historischen Blätter 21<br />
Gestern/Heute 22<br />
Ihr Möbelhaus mit Herz auf über 20.000 m<br />
2<br />
Jetzt schon vormerken:<br />
KAUF-<br />
SONNTAG<br />
03.<br />
März<br />
Geöffnet von 12 bis 18 Uhr,<br />
Verkauf ab 13 Uhr<br />
Als ich meine neue Wohnung eingerichtet habe, bin ich<br />
zu AGON und war sehr überrascht. Dank der riesigen<br />
Auswahl bei AGON habe ich genau das gefunden, was<br />
ich gesucht habe.<br />
Bester Service, bester Preis,<br />
für jeden Geldbeutel, für jeden Anspruch!<br />
AGON Möbel & Küchen GmbH<br />
Seegefelder Straße 150<br />
Autorisierter<br />
Stressless-<br />
Händler!<br />
14612 Falkensee<br />
Fon 0 33 22 / 293 88 88<br />
Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10-19 Uhr<br />
www.agon-moebel.de<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
3
Ausblick<br />
Blick über Falkenhorst<br />
Nur für<br />
sie.<br />
• Massagen und Wohlfühlbehandlungen für die Frau<br />
• Geschenkgutscheine erhältlich<br />
• Termine unter Tel. 03322-840285<br />
www.frauenzauber-massagen.de<br />
Staatl.-gepr. Physiotherapeutin Claudia Möller<br />
Ruppiner Str. 66a 4 14612 Falkensee<br />
Die Wohnblöcke im Falkenhorst aus der Luft gesehen, vom<br />
Teleobjektiv scheinbar auf wenige Meter Distanz zusammengezogen.<br />
Im Vordergrund, verdeckt von Einfamilienhäusern<br />
und Bäumen, die Rotkehlchenstraße, in die links die Habichtstraße<br />
einmündet. Quer in der Bildmitte verläuft die Adlerstraße,<br />
an ihrer Südseite der Rundbau der Grundschule<br />
Adolf Diesterweg mit Sportplatz und der Turnhalle. Im Hintergrund<br />
erkennt man die Schornsteine vom Heizkraftwerk an<br />
der Finkenkruger Straße. Foto: bvs<br />
unter anderem:<br />
. Lohnabrechnungen<br />
. Buchen laufender Geschäftsvorfälle<br />
. Ausgangsrechnung über StLB<br />
. Abwicklung Schriftverkehr<br />
Döberitzer Straße 51, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 / 20 54 53, Fax: 03322 / 23 90 20<br />
E-Mail: ihr.buerodienst@t-online.de<br />
4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Falkensee fordert drittes<br />
Gleis für die Regionalbahn<br />
Drei Anträge der Fraktion Grüne/ABü zur Verbesserung der Regionalanbindung<br />
haben im <strong>Februar</strong> in der Stadtverordnetenversammlung eine breite Mehrheit<br />
gefunden. Darin wird festgestellt, dass seit der Fahrplanänderung vom Dezember<br />
eine Verschlechterung der Anbindung der Haltepunkte Finkenkrug, Seegefeld<br />
und Albrechtshof eingetreten ist, die inzwischen tagsüber nur noch über einen<br />
43/17-Minutentakt in Richtung Berlin verfügen. Eine 40-minütige Lücke im<br />
Fahrplan dürfe nicht sein, monierte Grünen-Abgeordnete Ursula Nonnemacher.<br />
Gefordert wird, durch Fahrplananpassungen<br />
die entstandene 40-Minuten-Lücke<br />
durch eine weitere Bahnanbindung<br />
und zusätzliche Züge aufzufüllen und so<br />
zu einem annähernden 20-Minutentakt<br />
zu kommen. Weitere Beschlüsse betrafen<br />
die Verbesserung des Zugangebots<br />
an den Abenden und an den Wochenenden.<br />
Die Stadtverwaltung wurde beauftragt,<br />
diesen Beschluss gegenüber der<br />
DB Regio, dem Verkehrsverbund Berlin-<br />
Brandenburg und den zuständigen Berliner<br />
und Brandenburger Ministerien zu<br />
vertreten und sich für eine gemeinsame<br />
Interessenvertretung der Umlandgemeinden<br />
einzusetzen.<br />
Der Regionalzug „KISS“ der „Ostdeutschen<br />
Eisenbahn Gesellschaft“<br />
(ODEG): Er passiert Falkensee auf<br />
der Hannoveraner Bahn (RE 4) und<br />
künftig auch auf der Hamburger<br />
Bahn (RE 2). Gefordert werden der<br />
Einsatz von zusätzlichen Zügen und<br />
ein drittes Gleis.<br />
Foto: ODEG.<br />
Gleichzeitig gab es aus Falkensee Stellungnahmen<br />
zum „Maßnahmeplan<br />
Schiene“ des neuen Bundesverkehrswegeplanes.<br />
Anlass ist die Absicht der<br />
Deutschen Bahn, zusätzlichen Güterverkehr<br />
auf der Hamburger Bahn rollen<br />
zu lassen und deren Kapazitäten durch<br />
den Neubau und die Verlängerung von<br />
Überholgleisen zu erhöhen.<br />
In Falkensee wird angesichts dieser<br />
Pläne befürchtet, dass dies zu Lasten<br />
des ohnehin oft gestörten Regionalzugverkehrs<br />
gehen werde und der Neubau<br />
eines dritten Gleises für die Regionalbahn<br />
gefordert. In einem Schreiben von<br />
Bürgermeister Müller an das Verkehrsministerium<br />
heißt es, dass die Anbindung<br />
an Berlin „hinsichtlich Verlässlichkeit,<br />
Taktfrequenz sowie Breite und<br />
Qualität des Angebots“ dauerhaft gewährleistet<br />
bleiben müsse. Zwingende<br />
Voraussetzung dafür sei „die Unabhängigkeit<br />
der regionalen Bahnverbindung<br />
nach Berlin vom überregionalen<br />
Schnellbahn- und Güterverkehr“. Falkensee<br />
halte deshalb den Ausbau der<br />
Schieneninfrastruktur zwischen Spandau<br />
und Finkenkrug für „zwingend“ und von<br />
dort bis nach Nauen für „sinnvoll“.<br />
Die Fraktion Grüne/ABü hat in einer eigenen<br />
Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan<br />
darauf hingewiesen,<br />
dass es bereits heute zu erheblichen<br />
Konflikten zwischen Personenfernverkehr,<br />
Personennahverkehr und Güterverkehr<br />
komme.<br />
Diese würden sich noch deutlich verschärfen,<br />
wenn die Bahn den Güterverkehr<br />
ausbaut und möglicherweise auch<br />
im ICE-Verkehr zwischen Hamburg und<br />
Berlin zusätzliche Züge eingesetzt werden.<br />
Verdichtungen im Regionalverkehr<br />
könnten deshalb nicht realisiert werden,<br />
sinnvolle Taktungen seien kaum<br />
möglich und hohe Verspätungen im Regionalverkehr<br />
bereits heute die Praxis.<br />
Die Grünen schlagen deshalb den vollständigen<br />
Neubau eines dritten Gleises<br />
und perspektivisch eines vierten Gleises<br />
zwischen Berlin und Nauen vor.<br />
UG<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
5
Nachrichten<br />
Schnelleres<br />
Internet<br />
Schnelles Internet für ganz<br />
Falkensee: Zwei Monate vor dem<br />
geplanten Termin wurde der Breitbandausbau<br />
Mitte Januar<br />
erfolgreich abgeschlossen.<br />
<strong>Falkenseer</strong> Einwohner und Unternehmen<br />
können nach Mitteilung der<br />
Stadtverwaltung nun schneller<br />
durch das weltweite Netz surfen.<br />
Die digitale Datenübertragung kann<br />
jetzt bis zu 50.000 Kilobits (KB/s) pro<br />
Sekunde betragen. In den neu angeschlossenen<br />
Gebieten kann man in jedem<br />
Fall mit einer üblich schnellen<br />
Übertragung von 16.000 (KB/s) rechnen.<br />
Lange gab es in Falkensee viele „weiße<br />
Flecke“, auf deren Gebiet Unternehmen<br />
und Anwohner nicht ans schnelle Internet<br />
angeschlossen werden konnten. Es<br />
gab nur einen Schaltverteiler am Bahnhof<br />
Falkensee, der lediglich einen kleinen<br />
Teil des Stadtgebiets versorgen<br />
konnte.<br />
2010 befragte die Stadt Haushalte und<br />
Unternehmen, ob sie einen Breitbandanschluss<br />
benötigen. „Mehr als 1000<br />
Antwortschreiben meldeten Bedarf an.<br />
Besonders viele der rund 3.400 <strong>Falkenseer</strong><br />
Firmen und Gewerbe klagten über<br />
zu langsame Internetverbindungen“, erzählte<br />
Bürgermeister Heiko Müller.<br />
Die Investitionsbank des Landes Brandenburg<br />
(ILB) unterstützte das Projekt<br />
unter dem Aspekt Wirtschaftsförderung<br />
mit rund 1.036.000 Euro, der Landkreis<br />
Havelland beteiligte sich mit knapp<br />
115.000 Euro. Die restlichen Kosten<br />
übernahm die Telekom, die den Ausbau<br />
durchführte. Im März 2012 wurde der<br />
Vertrag darüber unterschrieben, noch<br />
vor Verstreichen der Jahresfrist konnte<br />
nun alles fertiggestellt werden.<br />
Wer das schnelle Netz nun nutzen<br />
möchte, muss dies im Fachgeschäft<br />
oder bei seinem Provider beauftragen.<br />
Der Netzanschluss zuhause wird nicht<br />
automatisch umgestellt und somit<br />
schneller.<br />
Schlechte Zeiten<br />
für Raser<br />
Rasern geht es in Falkensee jetzt<br />
konsequenter „an den Kragen“: Die<br />
Stadt Falkensee unterschrieb gemeinsam<br />
mit dem Zentraldienst der<br />
Polizei des Landes Brandenburg<br />
einen Dienstleistungsvertrag. Dieser<br />
schreibt fest, dass man künftig bei<br />
der Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten<br />
im Straßenverkehr<br />
zusammenarbeitet.<br />
Werden Verkehrssünder auf <strong>Falkenseer</strong><br />
Straßen vom städtischen Blitzer aufgenommen,<br />
so hilft künftig die Zentrale<br />
Bußgeldstelle der Polizei in Gransee,<br />
die technische und bürokratische Bearbeitung<br />
zu vereinfachen und zu beschleunigen.<br />
Der Vertrag tritt ab dem 1.<br />
Juli <strong>2013</strong> in Kraft und gilt zunächst für<br />
30 Monate.<br />
Die Stadt Falkensee begann im Juni<br />
2011 aus Gründen der Verkehrserziehung<br />
selbst zu blitzen. Besonders vor<br />
Schulen und Kitas, wo viele Kinder unterwegs<br />
sind, sollen Autofahrer dadurch<br />
angemessen langsam und rücksichtsvoll<br />
fahren. Im August 2011 begannen<br />
die Gespräche für die nun beschlossene<br />
Vereinbarung.<br />
Bislang kann das mobile Blitzgerät bis<br />
zu zwei Stunden pro Tag eingesetzt<br />
werden, sechs Stunden dauert die Auswertung<br />
danach. „Dieses Verhältnis<br />
kehrt sich durch unsere Kooperation<br />
mit der Polizei um“, erklärte Bürgermeister<br />
Heiko Müller. So kann zum Beispiel<br />
ein Mitarbeiter des städtischen<br />
Ordnungsamtes in der hiesigen Polizeiwache<br />
einen Arbeitsplatz nutzen; er erhält<br />
auf den Sachverhalt eingeschränkte<br />
Nutzungsrechte für Datenbanken,<br />
um die betroffenen Fahrzeughalter ausfindig<br />
zu machen. „Mit dieser Vereinbarung<br />
und dem daraus resultierenden<br />
effektiven Einsatz des Blitzgeräts setzen<br />
wir in unserer Stadt ein deutliches<br />
Zeichen: Zu schnell fahren lohnt sich<br />
nicht“, betonte der Bürgermeister. Im<br />
Verlauf des vergangenen Jahres wurden<br />
rund 10.000 Fahrzeuge mit überhöhter<br />
Geschwindigkeit im <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadtgebiet geblitzt.<br />
Qualität - Individualität<br />
Service - Kompetenz<br />
Floristik für jeden Anlass<br />
Dekorationen<br />
Wohnaccessoires<br />
GALERIE by<br />
Art de Fleur<br />
Madelaine<br />
Bahnhofstr.37<br />
14612 Falkensee<br />
Telefon 03322 - 4340584<br />
www.blumen-falkensee.de<br />
Staupefälle<br />
bei Füchsen<br />
registriert<br />
Haustierbesitzer aufgepasst: Anfang<br />
Januar wurden im <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadtgebiet zwei Füchse<br />
aufgefunden, die an Staupe erkrankt<br />
waren.<br />
Auch in den angrenzenden Berliner Bezirken<br />
wurden in den vergangenen Wochen<br />
zahlreiche Staupefälle bei Füchsen<br />
gemeldet. Die Krankheit wird durch<br />
einen Virus ausgelöst und ist auf Hunde<br />
übertragbar. Bei schlimmen Verläufen<br />
können die Tiere sogar daran sterben.<br />
Gegen die Krankheit, die durch direkten<br />
Kontakt oder per Tröpfcheninfektion<br />
übertragbar ist, gibt es eine schützende<br />
Impfung. „Hundebesitzer sollten den<br />
aktuellen Impfstatus ihrer Tiere überprüfen“,<br />
empfiehlt Harry Heinicke, Tierbeauftragter<br />
der Stadt Falkensee. Bereits<br />
im Welpenalter kann die erste<br />
Spritze gegen Staupe erfolgen, die<br />
jährlich aufgefrischt werden muss.<br />
Der Staupevirus ist eng mit dem Masernvirus<br />
des Menschen verwandt,<br />
stellt für sie aber keine Gefahr dar.<br />
Bahnhofstr 67<br />
14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322.20 44 29<br />
Fax: 03322.23 98 79<br />
www.vodafone-falkensee.de<br />
Mobil, Festnetz<br />
Internet, Business<br />
Mo.-Fr. 10 - 19 Uhr<br />
Sa. 10 - 13 Uhr<br />
kontakt@vodafone-falkensee.de<br />
6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Nachrichten<br />
Bauausschuss ergänzt<br />
das Programm für den<br />
Anliegerstraßenbau<br />
Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat auf seiner<br />
Sitzung am 4. <strong>Februar</strong> mehrere ergänzende Beschlüsse<br />
zum Anliegerstraßenbau gefasst.<br />
Das Stadt-Journal<br />
jetzt auch auf facebook<br />
www.facebook.com/<br />
<strong>Falkenseer</strong><strong>Stadtjournal</strong><br />
In die Prioritätenliste für den Anliegerstraßenbau 2014 wurde<br />
zusätzlich ein 78 Meter langer Abschnitt der Neißestraße<br />
aufgenommen, der das bereits ausgebaute Straßennetz an<br />
der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ergänzen soll. In der Meininger<br />
Straße soll zwischen Coburger und Finkenkruger<br />
Straße ein zwei Meter breiter Fußweg angelegt werden, da<br />
aufgrund des Zuganges zur Kita des Cometa e.V. hier ein<br />
Bedarf an relativ breiten Fußwegen besteht.<br />
In das Programm für den Anliegerstraßenbau 2016 wurden<br />
zusätzlich Abschnitte der Mainzer und der Erlenstraße aufgenommen.<br />
Beide Straßen bilden Teilstücke des in Ost-<br />
West-Richtung durch das gesamte Stadtgebiet verlaufenden<br />
„Radweges der Sympathie“, der im vergangenen Jahr bereits<br />
auf mehreren Kilometern Länge zwischen der Panzerstraße<br />
und der Bahnhofstraße ausgebaut wurde. Der Anliegerstraßenbau<br />
wurde vor allem deshalb vorgezogen, um die<br />
Funktionalität des Radweges durch die Befestigung der noch<br />
bestehenden „Sandstrecken“ zu verbessern. Bei der Mainzer<br />
Straße sollen die Abschnitte zwischen Kölner und Bonner<br />
sowie zwischen Kölner und Krefelder Straße (insgesamt 280<br />
Meter) ausgebaut werden. Die zum Ausbau anstehende Erlenstraße<br />
(243 Meter) führt vom Endpunkt des bereits asphaltierten<br />
Radweges in westlicher Richtung zur Bahnhofstraße.<br />
Mit diesen zusätzlichen Baumaßnahmen wird im Jahr<br />
2016 erstmals ein Anliegerstraßenbau von sieben Kilometern<br />
Gesamtlänge realisiert. Bisher wurden jährlich 6-6,5 Kilometer<br />
Anliegerstraßen gebaut.<br />
Vom Ausschuss befürwortet wurden außerdem für das laufende<br />
Jahr die Schotterung von Anliegerstraßen. Dabei<br />
handelt es sich um die Griegallee (zwischen Haydn- und<br />
Brahmsallee), die Lübecker Straße (die Sackgasse nördlich<br />
der Emdener Straße) sowie die Mainzer Straße (zwischen<br />
Bonner und Kölner Straße). Die Schotterung von Anliegerstraßen<br />
erfolgt in den Fällen, in denen die Anwohner mehrheitlich<br />
eine solche Baumaßnahme beantragen und die<br />
Stadtverordnetenversammlung dem zustimmt.<br />
Bekannt gegeben wurden in der Sitzung auch die Termine<br />
für die Bürgerversammlungen in den Wohngebieten, in denen<br />
im laufenden Jahr der quartiersweise Anliegerstraßenbau<br />
realisiert wird. Die Bürgerversammlungen finden statt<br />
am 8. April für das Quartier zwischen Nauener Straße und<br />
Havelländer Weg, am 9. April für das Quartier in Finkenkrug<br />
(mit der Zille-, Dürer-, Hans-Thoma-Straße und dem Glaserweg)<br />
sowie am 11. April für das Quartier im Ortsteil Falkenhagen<br />
beiderseits der Seepromenade.<br />
SP: Pommranz<br />
Beratung . Verkauf . Service<br />
auf<br />
Poststraße 33, 14612 Falkensee dem Hof<br />
Tel.: 03322 - 20 20 08, Fax: 03322 - 33 98<br />
E-Mail: sp-pommranz@web.de, Web: www.sp-pommranz.de<br />
Das Titelfoto...<br />
Impressum<br />
TV . SAT . VIDEO<br />
Das Titelbild zeigt die Funkenmariechen<br />
der <strong>Falkenseer</strong> Karnevalisten „FKK 2000“,<br />
die geduldig wärhrend der Prunksitzung<br />
im ASB-Heim auf ihren Auftritt warten.<br />
Fotos: bvs<br />
Herausgeber:<br />
Havelland Verlag GbR<br />
Henkelstr. 6, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66<br />
E-Mail: info@havelland-verlag.com, Web: www.havelland-verlag.com<br />
Redaktion:<br />
Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)<br />
Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,<br />
Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67<br />
E-Mail: redaktion@falkenseer-stadtjournal.com<br />
Web: www.falkenseer-stadtjournal.com<br />
Anzeigen:<br />
Katrin von Schröder, visionis Kommunikation<br />
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,<br />
E-Mail: kvs@visionis.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 v. Juli 2009,<br />
download über www.falkenseer-stadtjournal.com.<br />
Das <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag.<br />
Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher<br />
schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.<br />
4<br />
COMPROMISSLOS<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />
Sa: nach<br />
Vereinbarung<br />
GUT!<br />
Reifenservice<br />
Peter Rzepka<br />
Bahnhofstr. 148<br />
14624 Dallgow-Döberitz<br />
Tel. 0 33 22 / 20 67 37<br />
Fax 0 33 22 / 20 67 35<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
7
Stadtgeschehen<br />
Leitlinien:<br />
Zentrum soll<br />
gestärkt werden<br />
Sechs Punkte umfasst das dreiseitige<br />
Manuskript der „Leitlinien zur<br />
Entwicklung des Einzelhandels in der<br />
Stadt Falkensee“. Im Ausschuss für<br />
Stadtentwicklung wurde das Papier<br />
jetzt vorgestellt und mit mehrheitlicher<br />
Zustimmung (SPD, CDU)<br />
versehen, Grüne und Linke haben<br />
sich enthalten. Als nächstes steht das<br />
Papier im Hauptausschuss auf der<br />
Tagesordnung und dann auf der<br />
Stadtverordnetenversammlung.<br />
Die wichtigsten Inhalte der Leitlinien<br />
zusammengefasst: Das Stadtzentrum<br />
Falkensee soll gestärkt werden mit attraktiven<br />
Einzelhandels-, Dienstleistungs-<br />
und Gastronomieangeboten. Die<br />
Nahversorgung in den Wohngebieten<br />
soll sichergestellt sein, Leerstände sollen<br />
reduziert werden und die Sortimente<br />
des Einzelhandels sollen bedarfsgerecht<br />
und ausgewogen sein. Bei Neuund<br />
Ausbau von Einzelhandelsstandorten<br />
soll die Auswirkung auf den Verkehr,<br />
auf das Stadtzentrum und auf die<br />
bestehenden Einzelhandelsstandorte<br />
und deren Sortiment geachtet werden,<br />
Neuansiedlungen außerhalb vom Zentrum<br />
und den Nahversorgungsbereich<br />
sind nicht gern gesehen.<br />
Als Stadtzentrum gilt der Bereich südlich<br />
des Bahnhofs Falkensee (real/Trafowerk<br />
und Quartier Potsdamer Straße)<br />
und nördlich der Bahn (seitlich begrenzt<br />
zwischen Scharenbergstraße und Akazienstraße<br />
entlang der Bahnhofstraße<br />
bis hin zum Gutspark). Als Stadtteilzentrum<br />
gilt in Falkenhöh der Bereich entlang<br />
der Spandauer Straße vom Hellweg-Baumarkt<br />
und Falkenmarkt über<br />
die Rotunde bis hin zur Hegelallee.<br />
Nahversorgungszentren sind die sechs<br />
Einkaufsbereiche am Finkenkruger Bahnhof,<br />
am Finkenkruger Wachtelfeld, die<br />
Rathauspassagen, die Geschäfte an der<br />
Adlerstraße und die Läden am Kreisel<br />
beim Haveleck.<br />
Umgesetzt werden sollen die Leitlinien<br />
über über den Fachbereich „Wirtschaftsförderung<br />
und Stadtmarketing“ in der<br />
Stadtverwaltung. Wichtige Ansiedlungen<br />
werden im Hauptausschuss vorgestellt,<br />
sobald sie entscheidungsreif vorliegen.<br />
Dieser Passus missfiel den Grünen bei<br />
der Vorstellung des Papiers, sie wollen<br />
möglichst früh mitreden. Möglichen Investoren<br />
können die Kosten für Verträglichkeitsprüfungen<br />
aufgelastet werden. bvs<br />
Kommentar:<br />
Überflüssiges Machtspiel<br />
Eine Beschlussvorlage der Linken und Grünen/ABÜ hatte in der<br />
Stadtverordnetenversammlung im <strong>Februar</strong> für einen Eklat gesorgt. Darin<br />
wurden für das geplante Einkaufszentrum auf dem Trafowerksgelände<br />
Auflagen festgezurrt (darunter ein Konkurrenzausschluss in den<br />
Sortimenten, Festschreibung von Mindestlöhnen und die Herstellung einer<br />
fußläufigen Zentrumsanbindung durch den Investor), die das gesamte<br />
Projekt in Frage stellen. Da sieben Abgeordnete von CDU und SPD fehlten,<br />
erhielt die Vorlage mit den Stimmen von Linken, Grünen und Liberalen die<br />
erforderliche Mehrheit.<br />
In einem „magischen Moment“, so<br />
nannte Nobert Kunz später diesen Augenblick,<br />
in dem wegen einiger leerer<br />
Stühle in den Reihen der SPD-/CDU-<br />
Koalition die Mehrheitsverhältnisse in<br />
der Stadtverordnetenversammlung gekippt<br />
waren, haben sich die <strong>Falkenseer</strong><br />
Oppositionsparteien eine beschämende<br />
Blöße gegeben. In der Aufregung<br />
dieses Augenblicks präsentierten sich<br />
die sonst politisch so korrekten Damen<br />
und Herren eher unkorrekt und zeigten<br />
das triviale Gesicht einer unverfälschten<br />
Machtpolitik. Allen voran die Grünen<br />
und die Linken haben immer wieder<br />
gefordert, die Abgeordneten rechtzeitig<br />
über anstehende Entscheidungen<br />
zu informieren, sie haben darauf bestanden,<br />
frühzeitig in Entscheidungsprozesse<br />
eingebunden zu werden und<br />
die wichtigen Themen der Stadtentwicklung<br />
ausführlich in den Fachausschüssen<br />
zu beraten. Zu Recht und mit<br />
Erfolg. Die Geschäftsgewohnheiten früherer<br />
Zeiten, in der die Opposition im<br />
Bewusstsein einer satten Mehrheit oft<br />
genug rüde überfahren wurde, gehören<br />
im Prinzip der Vergangenheit an.<br />
Doch jetzt, in einem Moment der Macht,<br />
spielten Linke und Grüne das gleiche,<br />
schon fast vergessene Spiel. Sie verweigerten<br />
die Diskussion ihres Antrags<br />
im Fachausschuss, lehnten es ab, das<br />
Thema in den Kontext der dort ohnehin<br />
auf der Tagesordnung stehenden Einzelhandels-Leitlinien<br />
einzubinden und<br />
überfahren die Koalition mit einer speziellen<br />
„Lex Einkaufszentrum Trafowerk“<br />
(Lex = Gesetz = umgangsprachlich:<br />
Vom Staat aufgedrückt).<br />
Die mit Stolz getragenen Anstecker auf<br />
den roten und grünen Hemden, auf denen<br />
die Schlagworte „Fairness“, „sachliche<br />
Argumentation“ und „Kompromissbereitschaft“<br />
blinken, sie wirkten in<br />
diesem Moment nur noch ulkig. Dass<br />
auch die Liberalen ausgerechnet einer<br />
Vorlage zustimmten, die einer privaten<br />
Investition turmhohe Hindernisse in<br />
den Weg legt, mögen die erklärten<br />
„Wirtschafts-Politik-Freunde“ selbst mit<br />
ihren Prinzipien ausmachen.<br />
Was nach diesem Vorgang bleibt, ist<br />
Verwunderung, Kopfschütteln und ein<br />
bitterer Nachgeschmack. Daniela<br />
Zießnitz (CDU) zeigte sich „entsetzt<br />
über die mangelnde Gesprächsbereitschaft“.<br />
Zu Recht, denn hier wurde Vertrauen<br />
verspielt. Schließlich war es in<br />
den vergangenen Jahren gängige Praxis,<br />
dass die wichtigsten Linien der<br />
Stadtentwicklung zwar kontrovers diskutiert,<br />
aber schließlich von einer breiten<br />
Mehrheit der Stadtverordneten getragen<br />
wurden. Die viel beschworenen<br />
Sachfragen sind dank eines Verfahrens,<br />
dessen Stilmittel die Brechstange<br />
war, in den Hintergrund getreten.<br />
Dabei hat die Opposition teilweise nicht<br />
einmal Unrecht. Man darf „Filet-Grund-<br />
Stücke“ nicht ohne Bedingungen abgeben,<br />
darin waren sich alle Parteien einig.<br />
Ebenso, dass Politik auf Sortimente,<br />
den bestehenden Einzelhandel und<br />
auf Verkehrsstrukturen achten müsse.<br />
All dieses wäre eine Diskussion wert,<br />
besonders deswegen, weil der Antrag,<br />
so wie er formuliert ist, einer rechtlichen<br />
Prüfung wohl kaum standhalten<br />
dürfte. Doch leider wird die Gesprächsbereitschaft<br />
der Koalition nach den<br />
jüngsten Erfahrungen gelitten haben.<br />
Der Beschluss selbst ist im Moment<br />
zwar gültige Stadtpolitik, wird sich aber<br />
sehr bald als das entpuppen, was er ist:<br />
Das kurzlebige Produkt eines überflüssigen<br />
Machtspielchens. Der Bürgermeister<br />
will die Entscheidung mit rechtlichen<br />
Mitteln aushebeln. Falls das<br />
nicht funktioniert, dürfte die Koalition<br />
den Beschluss auf politischem Wege<br />
revidieren. Spätestens, wenn die Leitlinien<br />
zur Entwicklung des Einzelhandels<br />
auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung<br />
(siehe nebenstehende<br />
Meldung) rücken, werden die<br />
Stühle der Koalition, so viel ist sicher,<br />
ausreichend gut besetzt sein.<br />
UG/bvs<br />
8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Höfe für die<br />
Bahnhofstraße<br />
„Die Stadtverordnetenversammlung hat nicht die<br />
Illusion, aus dem ursprünglichen Zentrumsbereich an<br />
der Bahnhofstraße und der Poststraße ließe sich eine<br />
attraktive Flaniermeile entwickeln“. So steht es<br />
wörtlich in einem Antrag der Fraktionen „Die Linke“<br />
und „Grüne/ABÜ“ zum Thema Zentrumsentwicklung.<br />
Den <strong>Falkenseer</strong> Architekten „Seidl +<br />
Seidl“ treiben solche Sätze tiefe Sorgenfalten<br />
auf die Stirn: Sie haben bereits<br />
in der Vergangenheit eine Idee für<br />
den Innenstadtbereich zwischen künftiger<br />
Scharenbergstraße und der Bahnhofstraße<br />
entwickelt: Die sogenannten<br />
„<strong>Falkenseer</strong> Höfe“. Dabei gehen die Architekten<br />
davon aus, dass zwischen<br />
den beiden Straßen und den verbindenden<br />
Gässchen einzelne Quartiere<br />
ausgebaut werden könnten. Auf den<br />
Brachflächen zwischen Bahnhof und<br />
Bürgeramt sowie „Alte Kaufhalle“ könnte<br />
so Einzelhandel enstehen, der über<br />
den Fritze-Müller-Weg womöglich sogar<br />
überdacht miteinander verbunden<br />
werden kann. Jedes Quartier (sprich<br />
jeder Hof) ist zu einer Gassenseite geöffnet<br />
und lädt ein zum Verweilen,<br />
Bummeln und Einkaufen. „Als Pendler<br />
hätte ich die Möglichkeit, fast trockenen<br />
Fusses vom Bahnhof zu meinem Auto<br />
zu flanieren und dabei noch Behördengänge<br />
zu erledigen“, sagt Benjamin<br />
Seidl.<br />
Natürlich kennen die Architekten auch<br />
die Schwierigkeiten, die in solch einem<br />
Projekt stecken: „Die jeweiligen Eigentümer<br />
müssen mitziehen. Außerdem<br />
muss die Stellplatzsatzung für diesen<br />
Bereich überdacht und eine dichtere<br />
Bebauung für den Zentrumsbereich zugelassen<br />
werden.“ Die Planung haben<br />
die Architekten übrigens im Auftrag der<br />
Stadt durchgeführt und bereits 2009<br />
abgegeben. Bisher ohne Reaktion.<br />
Eines jedenfalls befürchten die Brüder<br />
im jetzigen Stadium: Ein Einkaufszentrum<br />
auf dem Trafowerkgelände birgt die<br />
Gefahr, dass die Bahnhofstraße und<br />
Poststraße als künftiges Zentrum veröden,<br />
bevor es überhaupt entwickelt<br />
worden ist. „Es gibt in ganz Deutschland<br />
zahlreiche Beispiele dafür, wie<br />
Einkaufszentren in Innenstadtnähe die<br />
Zentren förmlich ausbluten lassen“,<br />
warnt David Seidl und verweist auf<br />
Städte wie Hameln, wo die (bestehende)<br />
Fußgängerzone seit Eröffnung eines<br />
Shoppingcenters in direkter Nähe<br />
um 23 Prozent weniger Besucher hat.<br />
„Eine Innenstadt leidet oft unter einem<br />
solchen Center“, sagt Seidl. Das haben<br />
die beiden Architekten auch an Falkensees<br />
Bürgermeister Heiko Müller geschrieben;<br />
„Bisher ebenfalls ohne Reaktion“,<br />
sagt David Seidl.<br />
Die <strong>Falkenseer</strong> Politik ist mittlerweile<br />
skeptisch. Das Einkaufszentrum am<br />
Trafowerk hat zunächst vom <strong>Falkenseer</strong><br />
Stadtparlament ein gedehntes „Ja“<br />
mit einem dicken „Aber“ verpasst bekommen<br />
– mitten im Baugenehmigungsverfahren<br />
(s. Kommentar links).<br />
Foto links: Das Eckhaus Nr. 61<br />
neben der Stadthalle mit dem<br />
„Weltladen“, dem Passageneingang<br />
und dem „Karyatis“. Grafik:<br />
Architekturbüro Ott.<br />
Foto rechts: So könnte die<br />
Baulücke neben dem Volksbankgebäude<br />
an der Ecke<br />
Poststraße/Bahnhofstraße aufgefüllt<br />
werden, wenn der<br />
Schnäppchenmarkt abgerissen<br />
würde. Grafik: Seidl + Seidl.<br />
Die „<strong>Falkenseer</strong> Höfe“: Alternative Einzelhandels-Konzentration<br />
im unmittelbaren,<br />
nördlichen Bahnhofsumfeld in<br />
Verbindung mit dem vorhandenen<br />
Pendlerparkplatz (Parkhaus möglich)<br />
und der baulichen Nutzung der zentralen<br />
Brachflächen. Plan: Seidl + Seidl<br />
Abseits der politischen Debatte wird eine<br />
Idee wie die der Brüder Seidl auch<br />
von anderen Planern verfolgt: Das Architektenehepaar<br />
Ott aus Werneuchen<br />
hat für das Haus Nr. 61 (Das Eckhaus<br />
neben der Stadthalle) eine Planung<br />
vorgelegt, die unter dem Titel „Grüner<br />
Bahnhof“ läuft. „Hier soll eine gemütliche<br />
zenrtrale Passage entstehen, mit<br />
innenliegendem Lichthof, hoher Aufenthaltsqualität<br />
und einem Fokus auf gesund<br />
Leben“, berichtet Gabriele Ott.<br />
Darin sollen hochwertige Läden angesiedelt<br />
werden, die Fassade des Hauses<br />
wird neu gestrichen, im Supermarktbereich<br />
werden große Fenster<br />
eingebaut, vor dem Haus und daneben<br />
soll eine Art Biergarten entstehen. „Einen<br />
Ort zum Entschleunigen“, nennen<br />
die Architekten das. Der Bauantrag<br />
wird derzeit gestellt, die Suche nach<br />
Mietern läuft, Baubeginn soll im Frühjahr<br />
sein, Eröffnung Ende Herbst. Gabriele<br />
Ott: „Mit dem ‚Grünen Bahnhof‘<br />
wird in Falkensee ein erstes zentrales<br />
Ensemble entstehen, das mit besonderen<br />
Einrichtungen und hochwertigen<br />
Läden einen qualitativen Mehrwert zum<br />
Grundangebot in Falkensee bieten<br />
wird“. Und das alles in direkter Nähe<br />
zum Gutspark.<br />
Und noch eine Idee schwirrt durch die<br />
<strong>Falkenseer</strong> Szene: „Man müsste einfach<br />
die Objekte tauschen“, verkündete<br />
vor wenigen Wochen der CDU-Abgeordnete<br />
Thomas Fuhl nach Gesprächen<br />
mit auswärtigen Stadtplanern und Projektentwicklern.<br />
Die hätten ihm verdeutlicht,<br />
dass in Falkensee „kompromissloser<br />
geplant“ werden müsse; die<br />
Eventhalle sollte auf das Trafowerk-Gelände<br />
verlegt werden und das Einkaufszentrum<br />
an die Scharenbergstraße.<br />
Fuhl: „Man steigt aus dem Zug und<br />
kauft gleich in nächster Umgebung.“<br />
Davon würden nicht nur Projekte wie<br />
die „<strong>Falkenseer</strong> Höfe“ an der Bahnhofstraße<br />
profitieren. bvs<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
9
Portrait<br />
„Eine Mischung aus<br />
Fleischer und Modellbauer“<br />
So beschreibt Ingo Kopmann seinen Beruf. Der Brieselanger ist Tierpräparator.<br />
Aber nicht irgendeiner: Einen Großteil seiner Aufträge erhält er<br />
von Spielfilmproduktionen aus Hollywood und Babelsberg. Und da geht es<br />
nicht immer nur darum, ein verendetes Tier realistisch auszustopfen und es<br />
optisch wieder zum Leben zu erwecken...<br />
Ingo Kopmann liebt seinen Beruf, ein<br />
Detail aber macht ihn traurig: „Man arbeitet<br />
wochenlang in der Werkstatt, betreut<br />
Filmteams sogar noch am Drehort,<br />
dann wird der Streifen gezeigt und das<br />
Ergebnis meiner Arbeit ist binnen Sekunden<br />
vorbei.“<br />
So ist es auch in Tarantinos „Inglourious<br />
Basterds“. Für den Film präparierte<br />
er acht Tauben, von denen schließlich<br />
zwei im Film in die Luft gesprengt werden.<br />
Ein ähnliches Schicksal erfährt eine<br />
Hauskatze in Til Schweigers „Kokowääh<br />
2“, bei „Cloud Altas“ (Tom Tykwer)<br />
ist es ein Frosch, der tot in einem<br />
Swimmingpool schwimmt. Und bei einem<br />
seiner jüngsten Aufträge für die<br />
Kinoproduktion laufen „Hänsel und<br />
Gretel“ (Filmstart 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>)<br />
durch einen Wald voller Kopmann‘scher<br />
Tiere…<br />
Anders im Actionthriller „Wer ist Hanna“<br />
– einer der wenigen Filme, in denen<br />
das Kopmann-Werk minutenlang zu sehen<br />
ist: Am Anfang tötet Hanna ein<br />
Rentier, in der nächsten Szene hängt<br />
es an einem Baum und sie zieht ihm<br />
das Fell ab. Das, was Kopmann dazu<br />
beitrug, war unter anderem das Fell. Er<br />
versah es mit einem speziellen Kleber<br />
und spannte es auf einen Gummikörper,<br />
der wie Fleisch aussah: „So konnte<br />
das Team mehrmals üben und den vermeintlichen<br />
Kadaver mehrfach abhäuten<br />
– solange, bis Regisseur Joe Wright<br />
zufrieden war.“ Das sterbende Tier selber<br />
ist ein ferngesteuertes Modell aus<br />
Ingo Kopmann zeigt einen Wolpertinger, den<br />
er für das ZDF zusammengesetzt hat.<br />
seiner Werkstatt, es fällt auf Funkbefehl<br />
hin, zuckt und blutet. Spätestens jetzt<br />
wird klar, warum Ingo Kopmann seinen<br />
Beruf als eine Mischung aus Fleischer<br />
und Modellbauer definiert. Unterschied<br />
zum Fleischer: „Ich werfe das Fleisch<br />
weg, der Fleischer das Fell.“<br />
Bevor Tierfreunde jetzt aufstöhnen:<br />
Beim Film und bei der Präparation werden<br />
keine lebenden Tiere getötet; das<br />
ist ethisches Gesetz. Ingo Kopmann<br />
hat deswegen mehrere Tiefkühltruhen<br />
mit toten Tieren in der Werkstatt. „Ich<br />
kaufe die verendete Tiere von Jägern,<br />
Zoos, Züchtern, Privatleuten. Auf Vorrat.<br />
Man weiß ja nie, welcher Regisseur<br />
in der nächsten Zeit mit welcher Produktion<br />
anfragt.“ Meistens haben die<br />
nämlich nur wenig Zeit und geliefert<br />
werden muss pünktlich.<br />
Besorgen kann Kopmann fast alles,<br />
was es auf der Welt gibt, gekauft werden<br />
Tiere, die in Zuchten, Zoos oder<br />
Zirkussen verwendet sind. „Panda, Warane<br />
und Tiger sind schwer zu bekommen“,<br />
ergänzt Kopmann, „die Tiere sind<br />
geschützt und es gibt kaum Zuchten.“<br />
Ingo Kopmann<br />
Wieso eigentlich diese ungewöhnliche<br />
Berufswahl: „Präparator wollte ich<br />
schon als Junge werden“, kommt die<br />
prompte Antwort. Anlass war ein Österreich-Urlaub<br />
der Berliner Familie, „an<br />
der Wand im Hotel hingen Jagdtrophäen.<br />
Die haben mich fasziniert, so<br />
etwas wollte ich auch bauen.“ Ingo<br />
Kopmann, geboren 1958 in<br />
Berlin Reinickendorf, lernte aber<br />
zunächst Fernmeldetechniker<br />
und ging dann zur Polizei. Glücklich<br />
war er in beiden Berufen<br />
nicht. „Ich habe nebenbei angefangen,<br />
bei Tierpräparatoren zuzuschauen<br />
und mit zu arbeiten,<br />
mir den Beruf beizubringen.“ Einige<br />
der „Lehrstunden“ führten<br />
ihn während der Urlaube vom<br />
Streifendienst nach Österreich,<br />
Frankreich, Griechenland und<br />
Schweden. Kopmann: „Eine andere<br />
Möglichkeit gibt es kaum,<br />
Präparator zu lernen. Der Beruf<br />
ist kein Lehrberuf.“<br />
Ingo Kopmann an der Trophäe eines<br />
Welskopfes aus dem Stechlinsee. Zu<br />
Lebzeiten war das Tier rund zwei Meter<br />
lang. Fotos: bvs<br />
1981 schied der damals 23-jährige<br />
schließlich aus dem Polizeidienst aus<br />
und machte sich selbständig: „Wir eröffneten<br />
eine Präparatorenwerkstatt in<br />
Charlottenburg.“ Der Laden mit breitem<br />
Schaufernster brummte: „Was wir<br />
abends reinstellten, wurde am nächsten<br />
Tag verkauft“. Auch brachten immer<br />
mehr Privatleute ihre toten Lieblinge in<br />
die Werkstatt. Kopmann: „Am häufigsten<br />
werden Katzen und Hunde ausgestopft“.<br />
Ende der Achtziger Jahre nahm<br />
er an ersten Wettbewerben teil und landete<br />
fast immer auf den vorderen Plätzen,<br />
2002 dann auf der europäischen<br />
Präparatoren-Meisterschaft belegte er<br />
mehrfach den zweiten und dritten Platz.<br />
Also ist er praktisch ein Europa-Vize-<br />
Meister im Ausstopfen von Tieren.<br />
Und irgendwann in den Jahren traf er<br />
mit Rainer Werner Fassbinder zusammen.<br />
Für dessen „Querelle“ sollte er<br />
eine Hafenkneipe mit Fangtrophäen<br />
ausrüsten. Das war der Beginn im Filmgeschäft.<br />
Seit wenigen Jahren werden alle Aufträge<br />
in Brieselang abgewickelt, das<br />
Ladengeschäft gibt es nicht mehr. Hier,<br />
nahe des Zentrums „Am Markt“ wohnt<br />
er mit seiner zweiten Frau Andrea, ihrer<br />
Tochter Laura sowie seinem Sohn<br />
Christopher in einem kleinen alten<br />
Häuschen mit Garten und Garage. Ingo<br />
Kopmann grinst breit: „Einen Laden<br />
brauche ich nicht mehr, die Steven<br />
Spielbergs sitzen auch gern auf meiner<br />
Couch.“<br />
George Clooney könnte eventuell auch<br />
irgendwann in seinem Wohnzimmer sitzen:<br />
Für dessen „The Monuments Men“<br />
verhandelt er gerade einen Großauftrag.<br />
Um was es sich dabei handelt,<br />
das darf Ingo Kopmann noch nicht sagen...<br />
bvs<br />
10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Service<br />
Behörden, Beratung<br />
Abfallentsorgung<br />
siehe Müllentsorgung<br />
Arbeitslosengeld I<br />
Arbeitsagentur<br />
Lindenplatz 4, 14641 Nauen,<br />
Tel.: 03321 / 41 80<br />
Amtsgericht Nauen<br />
Paul-Jerchel-Straße 9<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 44520<br />
ASB-Ortsverband<br />
Nauen e.V.<br />
Geschäftsführung Ruppiner<br />
Str. 20, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 / 258-491<br />
ASB Seniorenwohnpark<br />
Falkensee<br />
Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee,<br />
Tel.: 03322 / 258-0<br />
Ausländerangelegenheiten<br />
Landkreis Havelland,<br />
Geschwister-Scholl-Straße 7,<br />
14712 Rathenow<br />
Tel.: 03385 / 5510<br />
Behindertenbeauftragte<br />
Frau Gabriele Steidl<br />
Tel.: 03385 / 5510<br />
Beratungs- und Begegnungszentrum<br />
Falkensee<br />
e.V. (BBZ)<br />
Stadthalle am Gutspark, Tel.<br />
03322 / 3265<br />
Denkmalschutz<br />
Goethestr. 59/60, 14641 Nauen,<br />
Tel.: 03321 / 4030<br />
Deutsche Fibromyalgie<br />
Vereinigung (DLV) e.V.,<br />
Finkenkruger Str. 90<br />
(Senioren-Residenz),<br />
Tel.: 03322 / 203444<br />
Ehe-und Lebensberatung<br />
Waldstr. 34,<br />
Tel. 03322 / 42 91 30<br />
Elterngeld<br />
Bürgerservicebüro<br />
Dallgower Str. 9<br />
Tel. 03385 / 5510<br />
EMB - Erdgas Mark<br />
Brandenburg GmbH<br />
Finkenkruger Straße 55<br />
Tel. 03322 / 27 22 80<br />
Erziehungs-und<br />
Familienberatungsstelle<br />
Händelallee 11,<br />
Tel. 03322 / 20 13 61,<br />
<strong>Falkenseer</strong> Tafel e.V.<br />
Lebensmittel und<br />
Möbelspenden<br />
Heinkelstraße 3a<br />
14612 Falkensee<br />
Tel 03322 / 42 92 65<br />
Finanzamt Nauen<br />
Ketziner Straße 3, 14641<br />
Nauen, Tel. 03321 / 4120<br />
Web: www.fa-nauen.brandenburg.de/<br />
Förster<br />
Forstweg 55, Brieselang<br />
Tel. 033232 / 36005<br />
Sozialstation Falkensee,<br />
Dallgower Str. 9,<br />
Tel. 03322 / 20 90 99,<br />
Tagespflege Falkensee<br />
Martin Luther-Str. 23,<br />
Tel. 03322 / 22 900<br />
Grundbuchamt<br />
Amtsgericht Nauen<br />
Paul-Jerchel- Str. 9<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 44520<br />
Haus-, Wohnungs-und<br />
Grundeigentümerverein<br />
Falkensee e.V.<br />
14612 Falkenseee,<br />
Kochstraße 11, 03322 / 3734.<br />
Hilfe zum Lebensunterhalt<br />
Sozialamt,<br />
Dienststelle Rathenow<br />
Tel. 03385 / 5510<br />
Humanistischer Freidenkerbund<br />
Havelland e.V.<br />
Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,<br />
Tel. 03321 / 14 50 746,<br />
Interessengemeinschaft<br />
Falken see (IGF),<br />
Bahn hofstr. 54,<br />
Tel. 03322 / 30 63<br />
Interessenverband<br />
Brandenbur ger<br />
Unternehmen e.V.<br />
14612 Falkensee,<br />
Freimuthstr. 30, Tel. 429 338<br />
Jobcenter<br />
Landkreis Havelland<br />
Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,<br />
Tel.: 03321 - 403<br />
6996<br />
www.jobcenter-havelland.de<br />
Jugendamt +<br />
Familienfürsorge<br />
Dallgower Str. 9<br />
Tel.: 403-6810 bis -6814<br />
Katasteramt<br />
Waldemardamm 3<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 41 72 08<br />
Kindergeld<br />
Arbeitsagentur Neuruppin,<br />
Kindergeldkasse<br />
Tel.: 0180 / 154 63 37<br />
Kfz-Zulassung/<br />
Führerscheinstelle<br />
Goethestraße 59/60<br />
14641 Nauen<br />
Tel. 03321 / 4030<br />
Lebenshilfe für geistig<br />
Behinderte Havelland e.V.<br />
Bahnhofstr. 32, Falkensee,<br />
Tel. 03322 / 2736980 Fax<br />
2736989<br />
Landkreis Havelland/<br />
Landratsamt Havelland<br />
Dienststelle Nauen<br />
Goethestr. 59/60<br />
14641 Nauen<br />
Tel.: 03321 / 403-0<br />
Dienststelle Rathenow<br />
Platz der Freiheit 1<br />
14712 Rathenow<br />
Tel.: 03385 /551-0<br />
Mietervereinigung<br />
Osthavelland<br />
Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee.<br />
Sprechzeiten: Jeden I.<br />
und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden<br />
2. und 4. Do. 10-12 Uhr<br />
Musik-, Kunst- und Volkshochschule<br />
Havelland<br />
Telefon: 03321 / 403 67 12,<br />
Müllentsorgung/Mülltonnen<br />
Tel. 03321 / 4030,<br />
Osthavelländische Trinkwasserversorgung<br />
und Abwasserbehandlung<br />
GmbH<br />
Potsdamer Straße 32/34<br />
Tel. 03322 / 2710<br />
Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />
Landkreis Havelland,<br />
Bürgerservicebüro,<br />
Dienstelle Nauen,<br />
Tel. 03321 / 4035888<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Schlaganfallbetroffene<br />
Gisela Köhler, Tel.: 42 62 82,<br />
Treffen: Jeden 3. Montag im<br />
Monat, Finkenkruger Str. 16<br />
(Volkssolidarität)<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Suchtkranke<br />
Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,<br />
BBZ, Stadthalle, Tel. 3265<br />
Schmutzwasserentsorgung<br />
über AWU Velten<br />
Tel. 03304 / 3760<br />
Schuldnerberatung<br />
Tel. 03322 / 281160<br />
Schwangerenberatung,<br />
AIDS-Beratung<br />
Landkreis Havelland<br />
Dallgower Str. 9<br />
Gesundheitszentrum<br />
Tel. 03321 / 403 6820<br />
Schwerbehinderten-<br />
Ausweise<br />
Anträge und Info,<br />
Bürgeramt, 14612 Falkensee<br />
Tel. 03322 / 281-115<br />
Strom<br />
E-on/e.dis,<br />
Tel. 03322 / 2800<br />
Sozialpsychiatrischer<br />
Dienst Landkreis Havelland<br />
Dallgower Str. 9,<br />
Gesundheits zentrum,<br />
Tel. 403 / 6819, 6820<br />
TAXI - Rufsäule: 83 59 555<br />
Tierschutzverein<br />
Tierheim Falkensee<br />
und Umgebung<br />
www.Tierheim-Falkensee.de<br />
Tel. 03322 / 838 99 99<br />
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />
Umweltsicherung<br />
Nauen, Tel. 03321 / 4030<br />
Verbraucherzentrale<br />
Bürgeramt<br />
14612 Falkensee<br />
Tel. 03322 / 281-115<br />
Verkehrsbetriebe<br />
Havelbusverkehrsgesellschaft<br />
mbH, Friedrich-Engels-Straße<br />
99 14473 Potsdam,<br />
Tel. (0331) 233683<br />
<br />
Handwerker<br />
rufsäule<br />
Handwerk für Falkensee<br />
und Umgebung<br />
42 37 32<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
11
Stadtgeschehen<br />
Hofmusiken -<br />
Romantische<br />
Momente<br />
Das Eröffnungskonzert mit Kompositionen<br />
Friedrichs des Großen und das<br />
Schlusskonzert mit Werken seiner<br />
höfischen Komponisten und Musiker<br />
bilden den Rahmen für die 14.<strong>Falkenseer</strong><br />
Musiktage, die in diesem Jahr vom Freitag,<br />
15. bis 17. März und vom 22. bis 24. März<br />
dauern.<br />
Dabei steht das Eröffnungskonzert mit dem<br />
„Saxophonquartett Meier´s Clan“ im Zeichen<br />
seiner Sinfonien, im Schlusskonzert dagegen<br />
hebt das nunmehr 60 Jahre alte Telemann<br />
Kammerorchester mit den Solisten Cordula<br />
Rust (Flöte) sowie Alexander Pfeifer (Trompete)<br />
unter der Leitung von Prof. Dr. Bert Greiner<br />
auf die Komponisten und Musiker ab, die<br />
Friedrich der Große zu seinen abendlichen<br />
Hofkonzerten geladen hatte.<br />
„Saxophonquartett Meier´s Clan“<br />
Ein ganz großer Höhepunkt wird der Auftritt der<br />
legendären Sängerin Bettina Wegner werden.<br />
Zusammen mit dem Sänger und Gitarristen<br />
Karsten Troyke wird sie die Konzertbesucher<br />
mit „Lieder der Welt“ verzaubern.<br />
Darüber hinaus ist es der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Falkensee-Falkenhagen gelungen,<br />
Katerina Englichova erneut für ein Konzert<br />
zu gewinnen. Die weltweit bekannte und<br />
vielgereiste Harfenistin wird zusammen mit der<br />
international profilierten Violaspielerin Jitka<br />
Hosprova in einem Matinéekonzert die Musikfreunde<br />
in die Welt der Träumerei und Romantik<br />
führen.<br />
Ein Kindertheater der ganz besonderen Art bietet<br />
das Ensemble „Deliciae Theatrales“ aus<br />
Leipzig mit „Die hüpfende Hanna“ - eine Zeitreise<br />
mit Musik und Tanz aus Renaissance und<br />
Barock für Kinder ab 6 Jahre. Die Kinder haben<br />
Gelegenheit mitzutanzen.<br />
Das Prager Jazztrio mit dem Vater des europäischen<br />
Jazzrock Martin Kratochvil (Piano), dem<br />
US-Amerikaner und Hochschullehrer Tony Ackerman<br />
(Gitarre) und Imran Musa Zangi(Percussion)<br />
aus dem Iran wird nicht nur Jazzfreunde, sondern<br />
auch Rockfans gleichermaßen begeistern.<br />
„Telemann Kammerorchester“<br />
Schirmherr ist Bürgermeister Heiko Müller. Mit<br />
diesen Musiktagen verabschiedet sich der<br />
langjährige Oranisator Helmut Denger. Der<br />
Kartenvorverkauf läuft bereits im evangelischen<br />
Pfarramt an der Freimuthstraße 28, in<br />
der Stadtbibliothek am Gutspark sowie im Bürgeramt<br />
(Poststraße).<br />
HD<br />
Jitka Hosprova<br />
12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Programm<br />
14. <strong>Falkenseer</strong><br />
Musiktage<br />
Freitag, 15. März<br />
Eine Soireé mit Friedrich II.<br />
Friedrich der Große - Seine Sinfonien<br />
- Saxophonquartett Meier´s Clan /<br />
aktuelles Programm. Beginn: 19.00<br />
Uhr, Falkenhagener Kirche.<br />
Katerina Englichova<br />
Sonnabend, 16. März<br />
Jazz aus Prag<br />
Martin Kratochvil (Piano), Tony<br />
Ackerman (Gitarre) und Imran Musa<br />
Zangi (Percussion). Beginn: 19.00<br />
Uhr, Rathaussaal Falkensee.<br />
Sonntag, 17. März<br />
„Eine Romantische Matineé“<br />
mit Prager Künstlerinnen. Katerina<br />
Englichova (Harfe) und Jitka Hosprova<br />
(Viola), Kompositionen von Fauré,<br />
Ravel, Kreisler, Debussy, Bach u.a..<br />
Beginn: 10.30 Uhr, Falkenhagener<br />
Kirche.<br />
Alexander Pfeiffer<br />
Bettina Wegner<br />
Freitag, 22. März<br />
„Lieder der Welt“<br />
mit Bettina Wegner, Karsten Troyke<br />
(Gitarre,Gesang) und El Alemán (Gitarre).<br />
Beginn: 19.00 Uhr, Haus am<br />
Anger/ Falkenhagener Kirche.<br />
Sonnabend, 23. März<br />
Deliciae Theatrales - das Kindertheater<br />
Leipzig mit „Die hüpfende<br />
Hanna“, eine musikalische Zeitreise<br />
mit Musik und Tanz aus Renaissance/Barock.<br />
Für Kinder ab 6 Jahre.<br />
Beginn: 16.00 Uhr, Rathaussaal<br />
Falkensee<br />
„Deliciae Theatrales“ - Konzerttheater für Kinder<br />
Sonntag,24. März<br />
„Die Komponisten am<br />
Hofe Friedrich des Großen“<br />
Telemann Kammerorchester Michaelstein,<br />
Solisten: Cordula Rust (Flöte)<br />
- Alexander Pfeifer (Trompete).<br />
Kompositionen von Johann Bernhard<br />
Bach, Johann Joachim Quantz, Johann<br />
Friedrich Fasch, Friedrich der<br />
Große u.a.. Dirigent: Prof.Dr.Bert<br />
Greiner, Moderation: Prof. Dr. Rüdiger<br />
Pfeiffer. Beginn: 10.30 Uhr, Falkenhagener<br />
Kirche.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
13
Stadtgeschehen<br />
Anzeige<br />
Winterspeck<br />
einfach<br />
wegrütteln<br />
250 Euro für die Hortkasse<br />
Mit Geschick und guten Ideen die<br />
Hortkasse aufgebessert: Am Freitag,<br />
25. Januar <strong>2013</strong>, freuten sich gut ein<br />
Dutzend Mädchen und Jungen im<br />
Hort Am Gutspark über einen<br />
symbolischen Scheck in Höhe<br />
von 250 Euro.<br />
Anzeige<br />
Frühlingskollektion<br />
und Winterrabatte<br />
Unbedingt mal vorbeischauen: Beim Outdoorund<br />
Watersport-Trendstore „Billabong“ im „Designer<br />
Outlet Center Berlin“ ist die Frühjahrskollektion<br />
eingetroffen: Der lässige Jugendliche<br />
trägt gestreifte Billabong Jumper mit V-Ausschnitt,<br />
Schuhe von Elements und coole Accessoires<br />
von Nixon.<br />
Gleichzeitig wird das Lager geräumt, die aktuelle<br />
Winterkollektion geht raus mit bis zu 70 Prozent<br />
(!) Rabatt. „Da lockt so manches Schnäppchen,<br />
zumal der Winter noch andauert“, grinst<br />
Dennis Szigat. Der Name des Storemanagers<br />
ist in Falkensee kein Unbekannter: Sein Vater<br />
ist der Musiker und Entertainer Axel Szigat.<br />
Dieser wurde ihnen von André R. Schenkel,<br />
Geschäftsführer von „AGON Küchen<br />
und Möbel“ (links im Bild), für tolle Weihnachtsbasteleien<br />
überreicht. Die Kinder<br />
hatten sich im Dezember 2012 an der großen<br />
Bastelaktion des Möbelhauses beteiligt<br />
und mit ihren schönen und originellen<br />
Weihnachtssternen und Elchen aus Filz<br />
und Papier den ersten Platz belegt.<br />
Die Erzieherinnen Vera Kockel (im Bild<br />
rechts neben dem Scheck) und Klaudine<br />
Scheufler, die die Bastelgruppe mit viel<br />
Spaß leiten, freuten sich gemeinsam mit<br />
ihren Schützlingen über das gewonnene<br />
Geld. „Mal schauen, was wir uns für den<br />
Hort davon Schönes kaufen“, schmunzelte<br />
Vera Kockel.<br />
Eines stand für die motivierten Kreativen<br />
jetzt schon fest: Bei der Osterbastelaktion<br />
von AGON Möbel sind sie auch wieder mit<br />
vielen Ideen dabei.<br />
Dennis Szigat (links)<br />
zeigt die Billabong-<br />
Jumper. Im Hintergrund<br />
neue Neoprenanzüge<br />
und Element<br />
Cruiser Boards. Unten:<br />
Valentin trägt<br />
Snowjacket und -hose<br />
von Billabong,<br />
Mütze, Shirt und<br />
Rucksack von Element.<br />
Brille: Vonzipper.<br />
Fotos: bvs<br />
Der Frühling naht und mit ihm der<br />
Wunsch vieler <strong>Falkenseer</strong>innen und<br />
<strong>Falkenseer</strong>, den Winterspeck wieder<br />
los zu werden. Das eine oder andere<br />
Kilo dürfte schon fallen – und wenn<br />
es nach Susanne Hoffmann,<br />
Personal Trainerin und Inhaberin<br />
des Studios „mikrO-SPORT“ geht,<br />
benötigt Mann/ bzw. Frau dazu nur<br />
zwei mal 20 Minuten pro Woche.<br />
„mikrO-SPORT“ ist spezialisiert auf individuelles<br />
Fitnesstraining: Entweder<br />
werden mittels Stromimpulsen oder auf<br />
der Power Plate die faden Wintermuskeln<br />
aktiviert, Fett verbrannt und somit<br />
die Hüften schmaler. „Eine Sitzung auf<br />
der Power Plate ist wesentlich intensiver<br />
als ein zeitgleiches Krafttraining an<br />
konventionellen Geräten und man spart<br />
jede Menge Zeit“, erklärt Susanne<br />
Hoffmann.<br />
Damit Interessierte die Möglichkeit haben,<br />
beide Systeme zu testen (und<br />
währenddessen schon mal das eine<br />
oder andere Gramm vor Ort zu lassen)<br />
gibt es bei „mikrO-SPORT“ eine<br />
Schnupperkarte: Den „Flexmonat“. Diese<br />
Karte beinhaltet acht Trainingseinheiten,<br />
jedes Training ist natürlich mit<br />
persönlicher Betreuung und man kann<br />
fit in den Frühling starten, ohne dass<br />
ein Vertrag abgeschlossen werden<br />
muss.<br />
„mikrO-SPORT“ besteht in diesen Wochen<br />
ein Jahr und hat seinen Mitarbeiterstamm<br />
gerade kürzlich um den Fitnesskaufmann<br />
Silvio Sonntag erweitert.<br />
Ein Gewinn für das junge Unternehmen,<br />
die Öffnungszeiten konnten zusätzlich<br />
erweitert werden: Das Studio an der<br />
Falkenhagener Str. 1 ist jetzt von Montag<br />
bis Freitag von 7.30 Uhr bis 21.00<br />
Uhr geöffnet, sonnabends gibt es Termine<br />
nach Absprache. Mehr über „mikrO-SPORT“<br />
unter www.mikro-sport.de<br />
oder per Telefon 03322 – 83 45 95.<br />
Das mikrO-SPORT-Team (v. links): Silvio<br />
Sonntag, Jörg Waschinski, Susanne<br />
Hoffmann.<br />
14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Abschlepp- und Bergungsdienst<br />
NORD-SÜD<br />
G<br />
M<br />
B<br />
H<br />
Umsetzen von Falschparkern<br />
Entsorgen von Alt-Kfz<br />
Finkenkruger Str.35 - 14612 Falkensee<br />
Klärwerkstr. 3 - 13597 Berlin, Tel.: 03322 - 5000-0<br />
Das Stadt-Journal<br />
jetzt auch auf facebook<br />
www.facebook.com/<br />
<strong>Falkenseer</strong><strong>Stadtjournal</strong><br />
Wir feiern<br />
Jubiläum<br />
20<br />
Jahre<br />
Dr. med. dent.<br />
Jens Pönisch<br />
Zahnarzt<br />
Tätigkeitsschwerpunkt<br />
Implantologie<br />
Zahnfleischbehandlungen<br />
Hochwertiger Zahnersatz<br />
Laserbehandlung<br />
Implantologie<br />
Prophylaxe,<br />
Röntgen<br />
Poststraße 48/50<br />
14612 Falkensee<br />
Tel. 03322 - 20 46 46<br />
Fax 03322 - 23 41 21<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag 7.30 - 15.30 Uhr<br />
Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 7.30 - 15.30 Uhr<br />
Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />
Freitag 7.30 - 12.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
www.zahnarztpraxis-falkensee.de<br />
Stadt Falkensee<br />
Rathaus<br />
Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee,<br />
Zentrale Rufnummer: (03322)281-0, Fax: 281-101,<br />
Web: www.falkensee.de, E-Mail: rathaus@falkensee.de<br />
Allgemeine Sprechzeiten<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />
Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr - nach Vereinbarung<br />
Amtsblatt Tel. (03322) 281-113<br />
Ausbildung/Stellenangebote Tel. (03322) 281-181<br />
Feuerwehr Tel. (03322) 281-148<br />
Frauen/Gleichstellungsbeauftragte Tel. (03322) 281-119<br />
Friedhofsverwaltung Tel.: (03322) 20 36 95<br />
Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. (03322) 281-451<br />
Kasse/Vollstreckung Tel. (03322) 281-250<br />
Öffentlichkeitsarbeit Tel. (03322) 281-112 oder -113<br />
Personenstandswesen, Standesamt, Heirat,<br />
Geburt, Sterbefälle, Namensangelegenheiten<br />
Tel. (03322) 281-191 oder -192<br />
Recht/Immobilien Tel. (03322) 281-132<br />
Rund um den Baum Tel. (03322) 281-451<br />
Stadtplanung, Bebauungspläne<br />
Tel. (03322) 281-421 bis 425<br />
Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung<br />
Tel. (03322) 281–434<br />
Tiefbau, Rund um Straßen<br />
Tel. (03322) 281–433, -436, -126, -439<br />
Wirtschaftsförderung Tel. (03322) 281-350<br />
Bürgeramt<br />
Poststraße 31, 14612 Falkensee,<br />
Zentrale Rufnummer: (03322)281-115, Fax: 281-282,<br />
Web: www.falkensee.de, E-Mail: buergeramt@falkensee.de<br />
Information<br />
Montag bis Freitag: 9 – 18 Uhr<br />
Meldebehörde<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag: 9 – 18 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag: 9 – 13 Uhr<br />
am 2. Samstag/Monat: 9 – 12 Uhr<br />
Allgemeine Sprechzeiten<br />
Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />
Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />
An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe,<br />
Staatsangehörigkeiten, Haushaltsbescheinigungen<br />
Tel. (03322) 281-150<br />
Bürgerservice Tel. (03322) 281-115<br />
Fundbüro Tel. (03322) 281-141<br />
Gewerbe Tel. (03322) 281-194<br />
Kindertagesbetreuung Tel. (03322) 281-316 oder -317<br />
Kultur/Sport/Jugend Tel. (03322) 281-315 od. -314<br />
Lärmbelästigung/-bekämpfung Tel. (03322) 281-145<br />
Meldebehörde Tel. (03322) 281-150<br />
Ordnungsamt Tel. (03322) 281-145<br />
Rund um den Hund Tel. (03322) 281-145<br />
Schulen Tel. (03322) 281-313 oder -319<br />
Schuldnerberatung Tel. (03322) 281-160,<br />
freie Sprechstunde Donnerstag von 13-16 Uhr<br />
Stadtinformation Tel. (03322) 281-115<br />
Unternehmerdatenbank Tel. (03322) 281-232<br />
Wohngeld Tel. (03322) 281-234<br />
Wohnungswesen Tel. (03322) 281-232<br />
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
15
Stadtgeschehen<br />
23. <strong>Februar</strong>:<br />
„Flitterwochen“ starten<br />
im Theater im Glien<br />
Premiere im „Theater im Glien“.<br />
Die Komödie „„Flitterwochen“<br />
startet am 23. <strong>Februar</strong><br />
um 18 Uhr. Gezeigt wird ein<br />
klassisches Lustspiel mit<br />
seinen Verwirrungen und<br />
Überraschungen, das im<br />
Berlin der 50-er Jahre spielt.<br />
Regie führt Dieter Borgelt.<br />
Weitere Aufführungen sind<br />
Live<br />
am Anger<br />
Authentischer Folk<br />
Exzellent, überzeugend, authentisch,<br />
Folk und Blues der<br />
Extraklasse – dafür steht der<br />
Songwriter Bernd Rinser.<br />
für den 10.3., 4.4. und 21.4.<br />
geplant, Beginn jeweils um<br />
17 Uhr. Am 16. März gibt es<br />
eine Vorstellung mit Drei-<br />
Gang-Menü, Beginn um 18<br />
Uhr. Kartenvorbestellungen<br />
im Schönwalder „Schwanenkrug“.<br />
Mehr Infos unter<br />
03322 - 244311 oder www.<br />
theater-im-glien.de.<br />
8./9. und 15./16. März:<br />
Partyzelt mit Rock‘s<br />
Core und Desperado 5<br />
Das diesjährige Partyzelt beginnt<br />
am Freitag, 8. März,<br />
mit einer fetten Geburtstagsfeier:<br />
Die <strong>Falkenseer</strong> Band<br />
„Rock’s Core“ feiert ihren<br />
14. Jahrestag.<br />
Neben dem bekannt guten<br />
Sound gibt es haufenweise<br />
Überraschungen: Es warten<br />
eine Menge Preise: Gäste,<br />
die den Bandnamen tragen,<br />
etwa auf der Haut oder auf<br />
dem T-Shirt, erhalten ein<br />
Freigetränk. Es gibt auch<br />
Bandshirts zu gewinnen, dazu<br />
verlosen die Musiker<br />
sechs 25-Euro-Getränkegutscheine<br />
für das „schrääg rüber“.<br />
Der Hauptgewinn des<br />
Abends ist ein einstündiger<br />
Unplugged-Auftritt der Band<br />
beim Gewinner. „Rock‘s<br />
Core“ tritt bekanntlich wieder<br />
in der alten Besetzung mit<br />
dem Gitarristen Christian<br />
Koehler an, der nach zweijähriger<br />
Abstinenz Ende<br />
2012 zurückkehrte. Der Eintritt<br />
zum Bandgeburtstag<br />
kostet 10 Euro. Mehr Infos<br />
zur Band gibt es unter www.<br />
rocks-core.de.<br />
ler mit Tolle, Hosenträger<br />
und Petticoat sind durch<br />
Auftritte im „schrääg“ und im<br />
Partyzelt beliebt. Vorweg<br />
kommen Countryfreunde auf<br />
ihre Kosten: Bandana kommt<br />
auf die Bühne, eine sehr solide<br />
Johnny-Cash-Tributeband:<br />
Ein Contrabass, Keyboards,<br />
ein sehr reduziertes<br />
Schlagzeug, füllige Backgroundstimmen<br />
und die typische<br />
metalische Cash Gitarre.<br />
Da beben die Tanzböden.<br />
Die Zeltparty endet am<br />
Sonnabend, 16. März, mit<br />
einer Neubesetzung: Die<br />
Partyband „Six“ (Foto unten)<br />
aus Brandenburg kommt<br />
nach Falkensee – mit schnörkellosem<br />
Rock und unverblümter<br />
Sprache. Six ist seit<br />
zwanzig Jahren auf Tour,<br />
auch mit eigenen Stücken.<br />
Gerade ist ihr neues Album<br />
„Narben und Souvenirs“ erschienen.<br />
Richtig guter<br />
Deutschrock.<br />
Die Konzerte des »Großmeisters<br />
des Folk und Blues«<br />
sind musikalische Walkabouts.<br />
„Seine exzellenten,<br />
komponierten Songs sind so<br />
überzeugend wie authentisch.<br />
Sie sind unsentimental,<br />
kunstvoll und doch voller<br />
Bernd Rinser. Foto: Schwab<br />
Herzenstöne. Ein Muss für<br />
Romantiker und RootsRock<br />
Fans gleichermaßen“, kritisierte<br />
die Süddeutsche Zeitung.<br />
Am Sonnabend, 9.<br />
März, im „schrääg rüber“,<br />
Beginn ab 20 Uhr, der Eintritt<br />
ist frei. bvs<br />
Der Sonnabend, 9. März,<br />
steht wie gewohnt wieder<br />
unter dem guten Stern der<br />
beiden Diskotheken Ikarus<br />
und Softmachine. „Oldie-<br />
Party“ heißt die Veranstaltung.<br />
Dazu muss man nichts<br />
mehr sagen – seit Jahren ein<br />
Garant für volle Bänke und<br />
durchgetanzte Sohlen.<br />
Nach der Werktagspause<br />
geht es am Freitag, 15.<br />
März, weiter mit altbekanntem:<br />
Desperado 5 spielt auf.<br />
Die klassischen Rock’n Rol-<br />
Das Partyzelt wird wie gewohnt<br />
auf der Festwiese neben<br />
dem Falkenmarkt am<br />
Kreisel Spandauer Straße<br />
aufgebaut, Einlass zu allen<br />
Zeltabenden ist ab 18.30 Uhr,<br />
der Kartenvorverkauf läuft<br />
über die Kneipe „schrääg rüber“<br />
an der Freimuthstraße.<br />
bvs<br />
16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Winter-Delikatesse:<br />
Flambierte Nudeln<br />
aus dem Parmesankäse<br />
u.a. mit Filetspitzen,<br />
Steinpilzen u. Trüffeln<br />
Trattoria<br />
Toscana<br />
Finkenkruger Str. 61a<br />
Tel. 423 988<br />
14612 Falkensee<br />
Bildung - Kultur<br />
Geöffnet: Mo - Fr. 16 - 24 Uhr;<br />
Sa, So, Feiertag 12 - 24 Uhr<br />
Museum & Galerie Falkensee<br />
Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88<br />
www.falkensee.net/heimatmuseum.<br />
Stadtbibliothek Falkensee<br />
Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,<br />
Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
www.stadtbibliothek-falkensee.de<br />
Haus am Anger<br />
Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35<br />
<strong>Falkenseer</strong> Karnevals-Klub FKK 2000,<br />
Präsident Lutz Falk, E-Mail: Falken-KK@web.de<br />
Kulturhaus „J. R. Becher“,<br />
Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87<br />
Kunst-, Musik-und Volkshoch schule Falkensee,<br />
Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 23 95 62/<br />
Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,<br />
Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de.<br />
Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum<br />
„Die Brücke“<br />
Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599<br />
Jugendclub „Saftladen“,<br />
Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,<br />
Tel. 03322 - 842428.<br />
Männerchor Falkensee 1945 e.V.<br />
Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126<br />
Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,<br />
Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370<br />
Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.<br />
Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12<br />
Kammerchor Falkensee<br />
Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78<br />
Touristischer Infopunkt Falkensee<br />
Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115<br />
www.havelland-tourismus.de<br />
ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-,<br />
Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH<br />
Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412<br />
ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus,<br />
Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee<br />
Tel. 03322-284438<br />
ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13,<br />
14612 Falkensee Tel. 03322-428309<br />
ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen<br />
Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940<br />
ASB Hausaufgaben und mehr<br />
Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759<br />
Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-254680<br />
Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-232577<br />
Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612<br />
Falkensee, Tel. 03322-3353.<br />
Bestellung: 03322 - 23 80 65<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
17
Stadtgeschehen<br />
Fliegende Haare und fliegende Beine - die „Magic Girls“ des „Tanzensemble Regenbogen“ trainieren ihren Revueauftritt.<br />
Training für die große<br />
Regenbogen-Tanzrevue<br />
„Und jetzt Körperspannung!“ Gabriele<br />
Husarzewsky (vorne links) beim Training<br />
der „Magic Girls“. Fotos: bvs<br />
Fotos unten und oben: Die Revue 2011<br />
lief unter dem Motto „Welcome to Las<br />
Vegas“. Fotos: Regenbogen<br />
Winterferien bereiten Freude und Spaß,<br />
für viele bedeutet es eine willkommene<br />
Abwechslung zum Arbeits – und Schulalltag.<br />
Im Prinzip. „Schade ist es nur,<br />
dass sich zwei Tänzerinnen unseres<br />
Tanzensembles bei Skiunfällen verletzt<br />
haben“, sagt Gabriele Husarzewsky,<br />
die Trainerin des Tanzensemble Regenbogen.<br />
Sie und ihre Co-Trainerin<br />
Kirsten Lisienski, die die jüngeren<br />
Gruppen leitet, trainieren zur Zeit für<br />
die große Abendshow im März. „Wir<br />
sind 80 Tänzerinnen und Tänzer, da<br />
wird jeder gebraucht.“ Die abendfüllende<br />
Show gibt es bereits zum fünften<br />
Mal, wie gewohnt ein Feuerwerk an<br />
Performance, Licht und Musik.<br />
Die krankgemeldeten Mädchen müssen<br />
bei diesem ersten Training nach den<br />
Winterferien ersetzt werden. „Conny,<br />
gehst du auf ihre Position…?“ Die<br />
meisten Tänzerinnen sind so gut ausgebildet,<br />
dass sie auf den verschiedenen<br />
Positionen im Ensemble mittanzen<br />
können. Und schon wieder laufen Mambo,<br />
Samba und Discofox vom Laptop,<br />
die Revuegirls sind hoch konzentriert<br />
bei der Sache. Ein Hauch vom Lido<br />
liegt in der Luft.<br />
Das Tanzensemble Regenbogen existiert<br />
seit 1999. Getanzt wird in sechs<br />
Altersgruppen (6 – 50 Jahre). Montagabend<br />
trainieren die Älteren. Sie haben<br />
gerade einen großen Auftritt auf der<br />
Grünen Woche hinter sich und bereiten<br />
jetzt die neue große Abendshow vor.<br />
Sie heißt „Rainbow Music Hall“, dauert<br />
mehr als zwei Stunden und wird am 15.<br />
und 16. März in Perwenitz gezeigt.<br />
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen:<br />
Über die Website des Ensembles<br />
(www.tanzensemble-regenbogen.<br />
de) oder persönlich abholbar während<br />
des nächsten Trainings am kommenden<br />
Montag in der Diesterweg-Grundschule,<br />
Adlerstr. 9, in Falkensee. bvs<br />
18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Stadtgeschehen<br />
Anzeige<br />
Blumen, Accessoires<br />
und Deko für die Sinne<br />
Ein Laden für die Sinne. Leise Musik plätschert durch<br />
das kleine Geschäft, es duftet nach frischen Blumen,<br />
Licht fällt durch große helle Fenster.<br />
Apotheken-Bereitschaften<br />
21.2. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />
22.2. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />
Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />
23.2. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />
Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />
24.2. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />
25.2. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
26.2. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />
27.2. Rosenapotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />
28.2. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />
Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
Auf Tischen und Podesten<br />
stehen edel-filigrane Gestecke,<br />
zartrosa Vasen, darunter<br />
hellgraue Kissen neben<br />
weißen und bunten Servietten;<br />
in einem mattweiß gebeizten<br />
Bauernschrank stehen<br />
schicke Gläser, an der<br />
Decke zwei große Kristallleuchter.<br />
Madelaine Böttcher<br />
hat an der Bahnhofstraße ihre<br />
„Galerie Art de Fleur Madelaine“<br />
eröffnet, eine geschmackvolle<br />
Kombination<br />
aus Blumen-, Deko- und Laden<br />
für Wohnaccessoires.<br />
Notrufe<br />
Feuerwehr: 112<br />
Polizei: 110<br />
Wache Falkensee:<br />
03322 - 26 90<br />
Ärztlicher<br />
Notdienst:<br />
01805 - 58 222 3250<br />
Hals-Nasen-Ohren-<br />
Notdienst:<br />
01805 - 58 222 3615<br />
Augenärztlicher<br />
Notdienst:<br />
01805 - 58 222 3405<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst:<br />
01805 - 63 33 26<br />
Die preisgekrönte Floristin<br />
ist in die Fußstapfen ihrer<br />
Mutter getreten: Finkenkruger<br />
erinnern sich gern an<br />
„Blumen Zimmermann“, das<br />
Fachgeschäft mit dem typischen<br />
„Knubbelstrauß“ (ein<br />
kurzgebundener Saisonstrauß).<br />
„Den gibt es bei mir<br />
natürlich auch“, lacht Madelaine<br />
Böttcher, „daneben a-<br />
ber noch viel mehr.“ Eine ihrer<br />
Besonderheiten: Gefriergetrocknete<br />
Rosen als Deko.<br />
Echte Blüten, die schockgefrostet<br />
wurden und richtig<br />
lange halten. Sie fühlen sich<br />
an wie Seidenblumen.<br />
Wichtig ist für die Inhaberin<br />
die exklusive Beratung:<br />
„Man(n) kann auch mal etwas<br />
anderes schenken als<br />
Nelken, Gerbera oder Tulpen“,<br />
sagt sie.<br />
„Galerie Art de Fleur“ arbeitet<br />
eng mit Nossack Bestattungen<br />
zusammen, stattet<br />
aber auch Hochzeiten und<br />
Firmenevents aus. „Galerie<br />
Art de Fleur“ sitzt an der<br />
Bahnhofstraße 37; Infos unter<br />
www.blumen-falkensee.<br />
de. Die Öffnungszeiten: Mo–<br />
Fr 10–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr,<br />
Beratungen nach Termin.<br />
Giftnotruf:<br />
030 - 19 240 (24h)<br />
Opferhilfe:<br />
Weißer Ring, Havelland<br />
03385/52 00 399<br />
Telefonseelsorge:<br />
0800 / 111 01 11<br />
Kinder- und<br />
Jugendtelefon:<br />
0800 / 111 03 33<br />
Gas:<br />
EMB 0331 - 74 95 330<br />
Energie:<br />
e.dis Nord AG<br />
03322 - 28 00<br />
Wasser:<br />
OWA Falkensee,<br />
03322 - 271-0<br />
1.3. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />
2.3. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />
3.3. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />
4.3. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />
5.3. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />
Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />
6.3. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />
7.3. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />
Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />
8.3. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />
Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />
9.3. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />
Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />
10.3. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />
Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
11.3. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />
Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />
12.3. Rosenapotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />
Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />
13.3. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />
03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />
14.3. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />
15.3. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />
16.3. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />
Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />
17.3. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />
Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />
18.3. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />
Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />
19.3. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />
Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />
20.3. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />
Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />
Eine Ausgabe verpasst?<br />
Download unter<br />
www.falkenseerstadtjournal.com<br />
Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
19
Stadtgeschehen<br />
Kneipenquiz:<br />
Brandenburg<br />
weit vorne...?<br />
Yvonne Krause und Alexander Dieck,<br />
Holger Kohl, Schlagersängerin Linda<br />
Hesse (von links). Foto: bvs<br />
Mit Dutzenden Mitarbeitern rückte der<br />
rbb in diesem Jahr für zwei Tage in der<br />
<strong>Falkenseer</strong> Kneipe „schrääg rüber“ an<br />
und drehte gleich alle vier Sendungen<br />
des „rbb-Kneipenquiz <strong>2013</strong>“ auf einen<br />
Schlag. Zwischenergebnis nach der 1.<br />
Runde: Brandenburg liegt weit vorne.<br />
Aber ob das so bleibt?<br />
In der dritten Runde durfte dann der<br />
einzige <strong>Falkenseer</strong> Kandidat ins Rampenlicht:<br />
Holger Kohl hatte sich in den<br />
Vorab-Runden durchgesetzt und stand<br />
etwas aufgeregt am Quiztisch neben<br />
den rbb-Moderatoren Yvonne Krause<br />
und Alexander Dieck sowie Schlagersängerin<br />
Linda Hesse.<br />
Beim rbb-Kneipenquiz treten in mehreren<br />
Folgen vier Berliner und vier Brandenburger<br />
Teams gegeneinander an<br />
und müssen nicht nur mehr oder weniger<br />
schwere Fragen beantworten, sondern<br />
sich auch noch in einer Dart-Runde<br />
beweisen. Die Ergebnisse der einzelnen<br />
Quizrunden werden am Ende<br />
zusammengezählt und ergeben das<br />
Gesamtergebnis. Das Quiz 2012 konnten<br />
so die Brandenburger Teams<br />
hauchdünn nach der letzten Dartrunde<br />
für sich entscheiden.<br />
Holger Kohl und seine Truppe mussten<br />
sich in der dritten Runde mit schweren<br />
Themen auseinandersetzen wie: Was<br />
Dach & Wand GmbH<br />
heißt der Begriff Döner Kebab auf<br />
deutsch übersetzt? Welche Tiere werden<br />
in Vetschau (Spreewald) von einer<br />
Webcam beobachtet? In welcher uckermärkischen<br />
Stadt ist die Bundeskanzlerin<br />
aufgewachsen und welcher Schauspieler<br />
hat noch nie in Berlin gedreht?<br />
Ob Holger Kohl das Brandenburger<br />
Team an der Spitze halten konnte und<br />
welches Team am Ende das Kneipenquiz<br />
<strong>2013</strong> gewonnen hat, das kann man<br />
auf dem rbb-Kanal sehen: Freitag, 22.<br />
<strong>Februar</strong>, 1. März (die Runde mit Holger<br />
Kohl) und 8. März, jeweils um 20.15<br />
Uhr. bvs<br />
Karnevalisten<br />
suchen neue<br />
Mitglieder<br />
Am Rande der „FKK 2000“-Prunksitzung<br />
war es eines der Themen: „Wir<br />
suchen neue Mitglieder“, erzählt der<br />
PR-Mann des Vereins, Günter Schmidt.<br />
Der Verein hat heute rund 35 Mitglieder,<br />
davon mehr als 15 Jugendliche.<br />
„Wir sind ein fröhlicher Haufen“, sagt<br />
Schmidt. Der „FKK 2000“ organisiert im<br />
Jahr drei große Veranstaltungen: Das<br />
Sommerfest an der Finkenkruger Straße,<br />
die Halloween-Party am 31. Oktober<br />
und die alljährliche Prunksitzung,<br />
zu der viele befreundete Karnevalsvereine<br />
erscheinen. Den „FKK 2000“ gibt<br />
es seit 1999, erreichbar ist er unter<br />
www.karneval-falkensee.de oder 0162/<br />
1074747 (Präs. Lutz Falk).<br />
FKK-Prunksitzung mit Präsident Lutz<br />
Falk und Prinzessin Natalie (links).<br />
Dachdecker-, Dachstuhl-,<br />
Fassaden- und Mauerarbeiten<br />
Türen, Fenster<br />
SPEZIALISIERT AUF DACHAUFSTOCKUNG<br />
www.dachundwandgmbh.de<br />
Weberallee 2, 14612 Fakensee Tel.: 03322 - 23 63 86<br />
„Tanzschu(h)le“<br />
in neuen<br />
Räumen<br />
Sabrina Schuh mit Tochter Chiara und<br />
Ehemann Christian beim Renovieren.<br />
Foto: bvs<br />
Die <strong>Falkenseer</strong> „Tanzschuhle“ (mit „h“)<br />
zieht um in neue Räume: Derzeit renoviert<br />
Inhaberin Sabrina Schuh zusammen<br />
mit Freunden und Ehemann Christian<br />
das neue Domizil am sogenannten<br />
„Lidl“-Parkplatz (Bahnhofstraße 44):<br />
„Wir haben den alten Lampenladen<br />
übernommen.“ In den vergangenen<br />
Wochen wurden Teppiche rausgerissen,<br />
die früheren Trennwände entfernt,<br />
die verbleibenden neu lackiert. In diesen<br />
Tagen werden 110 Quadratmeter<br />
Parkett verlegt und große Wandspiegel<br />
anmontiert. Sabrina Schuh: „Wenn alle<br />
Genehmigungen erteilt sind, wollen wir<br />
so schnell wie möglich offiziell eröffnen.“<br />
Ein Termin steht noch nicht fest,<br />
auch wenn die ersten Kurse dann bereits<br />
laufen.<br />
Sabrina Schuh betreibt ihre „Tanzschuhle“<br />
seit vielen Jahren, seit 2010<br />
gastiert sie mit 15 Kursen in den Räumen<br />
des Fitness-Studios „active well“<br />
(Straße der Einheit). Sabrina Schuh ist<br />
ausgebildete ADTV-Tanzlehrerin und<br />
Kindertanzlehrerin. Sie und ihr Team<br />
bilden in Gesellschaftstanz, aber auch<br />
in dem Modetanz „Zumba“ und im seltenen<br />
„West Coast Swing“ aus, darüber<br />
hinaus gibt es Kinder- und moderne Jugendtanzkurse,<br />
Angebote für Gruppen<br />
und Auffrischungskurse (der bevorstehende<br />
Hochzeitswalzer...). Für Sporttänzer<br />
gibt es die „Tanzsportschmiede<br />
e.V.“ (TSS Falkensee). bvs<br />
20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Historische Blätter<br />
Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des<br />
„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis<br />
Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal<br />
historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1913 geben.<br />
Im <strong>Februar</strong> vor 100 Jahren<br />
Im <strong>Februar</strong> 1913 werden in Nauen ein „schwerer Junge“ verhaftet sowie<br />
Spandauer Kaninchenjäger von der Polizei gestellt. In Falkenhagen wechselt das<br />
Restaurant „Deutscher Kaiser“ den Besitzer und im Spandauer<br />
Feuerwerkslaboratorium auf dem Eiswerder ereignet sich eine schwere Explosion.<br />
Spandauer Jagdfrevler<br />
13. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen. Es<br />
ist unserer Polizei gelungen,<br />
vier Spandauer Arbeiter, welche<br />
seit längerer Zeit im<br />
Großbehnitzer Forst wilden<br />
Kaninchen nachstellten, auf<br />
dem hiesigen Staatsbahnhof<br />
festzunehmen. Die Fanggeräte<br />
sowie 14 Kaninchen<br />
wurden den Jagdfrevlern abgenommen.<br />
Da ihre Namen<br />
nicht einwandfrei festgestellt<br />
werden konnten, wurden sie<br />
zur Haft gebracht und nach<br />
in Spandau eingezogenen<br />
Ermittelungen am nächsten<br />
Tage wieder auf freien Fuß<br />
gesetzt.<br />
„Deutscher Kaiser“ hat<br />
neuen Besitzer<br />
22. <strong>Februar</strong> 1913, Falkenhagen.<br />
Das altbekannte Restaurant<br />
zum „Deutschen Kaiser“,<br />
welches 20 Jahre im<br />
Besitze der Familie Thiele<br />
war, ist von einem Wilmersdorfer<br />
Restaurateur Müller<br />
erworben worden, welcher<br />
es am 1.4. d. Js. übernehmen<br />
wird. (Beim „Deutschen<br />
Kaiser“ handelt es sich um<br />
die heutige Kneipe „schrääg<br />
rüber“ – die Red.)<br />
Zeppelinluftschiff<br />
„Hansa“ über Nauen<br />
24. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen.<br />
Am Sonnabend in der Mittagsstunde<br />
stattete zum ersten<br />
Male das Zeppelinluftschiff<br />
„Hansa“ unserer Stadt<br />
einen Besuch ab. Das in<br />
Potsdam stationierte Luftschiff<br />
war von dort herübergekommen<br />
und kreuzte gegen<br />
11 Uhr über den Ortschaften<br />
Markee und Markau,<br />
richtete dann seinen<br />
Kurs nach Nauen und wandte<br />
sich gleich nach 12 Uhr<br />
über dem hiesigen Kreiskrankenhause<br />
wieder zur<br />
Heimfahrt nach Potsdam.<br />
„Schwerer Junge“<br />
verhaftet<br />
25. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen.<br />
Der hiesigen Polizei ist es<br />
gelungen, einen „schweren<br />
Jungen“ zur Haft zu bringen.<br />
Es ist der Maler Richard<br />
Das Restaurant „Deutscher Kaiser“ in Falkenhagen, um<br />
1910. Foto: Antik-Falkensee<br />
Kühne; er ist überführt, in<br />
der Nacht vom 17. d. Mts.<br />
den Schaukasten des Kaufmanns<br />
Müller zerschlagen<br />
und die darin befindlichen<br />
Sachen entwendet zu haben.<br />
In derselben Nacht hat er in<br />
Behrends Bierhallen vor dem<br />
Büfett einem Manne die Uhr<br />
aus der Westentasche gestohlen;<br />
gleichfalls in derselben<br />
Nacht hat er einem Manne<br />
in der Mittelstraße eine<br />
Damenuhr und schließlich<br />
einem dritten vor dem Volksgarten<br />
ebenfalls eine Uhr<br />
entwendet. Merkwürdigerweise<br />
haben die Bestohlenen<br />
bisher bei der Polizei<br />
noch keine Anzeige erstattet;<br />
es wäre der Polizei sehr<br />
damit gedient, wenn sich die<br />
Bestohlenen bei derselben<br />
melden würden. Der Kühne,<br />
ein mehrfach vorbestrafter<br />
Zuchthäusler, hat ferner eingestanden,<br />
daß er mit mehreren<br />
Complicen einen Einbruch<br />
in den Lagerraum der<br />
Ueberlandzentrale geplant<br />
habe; dieser konnte nicht zur<br />
Ausführung kommen, da sich<br />
keine günstige Gelegenheit<br />
gefunden hatte. Auch hat der<br />
Verbrecher zugegeben, daß<br />
noch ein anderer größerer<br />
Einbruch geplant gewesen<br />
sein, und sich ein Abnehmer<br />
des event. Raubes in Berlin<br />
bereits gefunden hatte.<br />
Ein diebisches<br />
Dienstmädchen<br />
25. <strong>Februar</strong> 1913, Potsdam.<br />
Mit des Geschickes Mächten.<br />
- Das jugendliche<br />
Dienstmädchen Martha<br />
Genz war bei Frau Borenstein<br />
in Wannsee beschäftigt.<br />
Es ließ sich verleiten,<br />
mit dem Nachschlüssel viermal<br />
den Schreibsekretär zu<br />
öffnen und Geldbeträge daraus<br />
zu entnehmen. Die Entwendungen<br />
wurden aber bemerkt<br />
und das Mädchen zur<br />
Rückerstattung des Geldes<br />
veranlaßt. Die Angelegenheit<br />
wäre hiermit beigelegt<br />
gewesen, da die Herrschaft<br />
keine Strafanzeige erstattet<br />
hatte. Nachträglich war jedoch<br />
noch ein Pelz vermißt<br />
worden, wegen dessen Verschwinden<br />
die Angeklagte<br />
unschuldig in Verdacht geriet<br />
und nunmehr wegen aller<br />
Fälle angezeigt wurde. In<br />
Wirklichkeit hatte der Pelz<br />
sich aber, wie von der Potsdamer<br />
Strafkammer festgestellt<br />
wurde, in einer Pelzhandlung<br />
zur Aufbewahrung<br />
befunden. Eine vorher dorthin<br />
gerichtete Anfrage war<br />
im verneinenden Sinne beantwortet<br />
worden. Nach Aufklärung<br />
des Irrtums sollte die<br />
Strafanzeige rückgängig gemacht<br />
werden. Das war aber<br />
bezüglich der Gelddiebstähle<br />
nicht mehr möglich. In dieser<br />
Beziehung wurde die Angeklagte<br />
auf Antrag des<br />
Staatsanwalts wegen schweren<br />
Diebstahls in vier Fällen<br />
zu vier Monaten Gefängnis<br />
verurteilt.<br />
Explosion im<br />
Feuerwerkslaboratorium<br />
26. <strong>Februar</strong> 1913, Spandau.<br />
Eine schwere Explosion erfolgte<br />
gestern vormittag im<br />
königlichen Feuerwerkslaboratorium<br />
auf dem Eiswerder<br />
in Spandau. Als mehrere Arbeiter<br />
damit beschäftigt waren,<br />
Zündhütchen zu bestreichen,<br />
explodierte die Masse<br />
plötzlich. Der Arbeiter Dannemann<br />
aus Staaken wurde<br />
durch die Gewalt der Explosion<br />
förmlich in Stücke gerissen<br />
und war sofort tot. Eine<br />
Arbeiterin, die dem Arbeiter<br />
Dannemann gegenübersaß,<br />
erlitt leichtere Verletzungen.<br />
Die Ursache der Explosion<br />
ist noch nicht ermittelt.<br />
FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />
21
Gestern - Heute<br />
Am 28. Dezember 1906 beschloss<br />
die Hausväterversammlung<br />
von Seegefeld<br />
mit 84 gegen 64 Stimmen<br />
die Errichtung eines neuen<br />
Schulhauses in der Siedlungskolonie<br />
Neu-Seegefeld,<br />
die in den Jahren zuvor<br />
südlich der Bahnlinie entstanden<br />
war. Die Deutsche<br />
Ansiedlungsbank, die bei<br />
den Parzellierungen in Neu-<br />
Finkenkrug und Neu-Seegefeld<br />
federführend war, stellte<br />
Falkensee gestern - heute<br />
dafür unentgeltliches Bauland<br />
an der Kruppstraße -<br />
der heutigen Hertzstraße -<br />
zur Verfügung. Am 19. April<br />
1909 fand die Einweihungsfeier<br />
statt und am Tag darauf<br />
begann um sieben Uhr der<br />
Unterricht für sechs Klassen<br />
und ihre Lehrerinnen und<br />
Lehrer. Das neue Schulhaus<br />
verfügte über sieben Unterrichtsräume<br />
und - erstmals<br />
an einer <strong>Falkenseer</strong> Schule -<br />
auch über eine Turnhalle. In<br />
den dreißiger Jahren stieg<br />
durch das schnelle Wachstum<br />
der Gemeinde die Schülerzahl<br />
erheblich an, so dass<br />
auf dem Schulgelände zusätzlich<br />
zwei Baracken mit<br />
Unterrichtsräumen errichtet<br />
wurden. Das frühere Schulgebäude<br />
an der Hertzstraße<br />
wird heute als Hort genutzt<br />
und ist als die „alte Diesterweg-Schule“<br />
bekannt. Fotos:<br />
Antik Falkensee/bvs<br />
22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>
Jörgen Wuttig<br />
Versicherungsfachmann (BWV)<br />
Servicebüro Jörgen Wuttig<br />
Hauptagentur der<br />
ERGO Versicherung AG<br />
Koblenzer Str. 33, 14612 Falkensee<br />
Tel.: 03322 - 42 57 27, Fax:03322 - 42 57 29<br />
Mobil: 0172 - 37 255 63<br />
E-Mail: j.wuttig@ergo.de<br />
Web: www.j.wuttig.ergo.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Pflege unter<br />
einem guten<br />
Zeichen<br />
KV Potsdam/ Zauch-Belzig e.V.<br />
Pflegeteam "Havelland"<br />
14612 Falkensee Pflegeservice-Telefon:<br />
Finkenkruger Str. 90 0800 - 81 81 000<br />
Telefon: 03322-42 42 10 Für Sie kostenlos<br />
Elisabeth Diemer<br />
erreichbar<br />
e.diemer@drk-potsdam.de<br />
Service mit<br />
Wohlfühlgarantie<br />
HBH<br />
Heizung Bäder Haustechnik GmbH<br />
Spandauer Straße 138, 14612 Falkensee<br />
Fon +49 (0)3322. 42 94 -84, Fax -83<br />
Mail service@hbh-falkensee.de<br />
www.hbh-falkensee.de<br />
Kaiserdamm 98<br />
14057 Berlin<br />
Tel: 030 321 36 68<br />
Fax: 030 325 61 22<br />
info@awog-berlin.de<br />
Kopiergeräte Miete+ Service<br />
(All-In) ab 0,015 je A4 Seite<br />
Kennen Sie Ihre<br />
Druckkosten?<br />
Laserdrucker ab<br />
Seitenpreis A4<br />
0,005 sw und<br />
0,045 color<br />
Wasser<br />
Wärme<br />
Wohlbehagen<br />
WIEDEMANN<br />
Inh. Daniel Schrumpf e.K.<br />
Innungsmitglied - Meisterbetrieb<br />
Sanitär- u. Heizungsanlagen<br />
Gas- u. Solaranlagen<br />
E-Mail: glaserei-volaj@t-online.de
Die Benzstraße mit Wasser<br />
Hund im Tierheim ohne Wasser<br />
Beigeordneter Thomas Zylla gratuliert Hedwig Braun<br />
zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee<br />
Beschürzter Landrat Dr. Burkhard Schröder auf der „Grünen<br />
Woche“.<br />
Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am<br />
Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. März <strong>2013</strong><br />
Dezernent Dr. Harald Sempf gratuliert Irmgard Wiencke<br />
zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee<br />
Bürgermeister Heiko Müller besucht Gerhard Weickert<br />
zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee