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Februar 2013 - Falkenseer Stadtjournal

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FALKENSEER<br />

STADT-JOURNAL<br />

21. Jahrgang Journal für das Havelland kostenlos<br />

Einzelhandel<br />

Politur für die<br />

Bahnhofstraße<br />

Seite 9<br />

Beschluss<br />

3. Gleis für<br />

Regionalbahn<br />

Seite 5<br />

Festival<br />

Romantik beim<br />

14. Musikfestival<br />

2/<strong>2013</strong><br />

Seite 12


Verkauf<br />

Reparaturen<br />

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Hallo Falkensee,<br />

„Erstens kommt es anders und zweitens<br />

als man denkt.“ Dieses Zitat von<br />

Wilhelm Busch ist bei Zeitungsmachern<br />

dann höchst unbeliebt, wenn<br />

sich sein Wahrheitsgehalt kurz vor<br />

Drucklegung verdeutlicht...<br />

Eigentlich wollten wir Ihnen in dieser<br />

Ausgabe einen ausführlichen Bericht<br />

über das geplante Einkaufszentrum auf<br />

dem Trafowerk-Gelände liefern. Alle reden<br />

drüber, aber kaum jemand weiß,<br />

wie es eigentlich genau aussieht und<br />

was sich dort an Geschäften ansiedeln<br />

wird. Aber kurz vor Redaktionsschluss<br />

haben die Architekten das Gespräch<br />

abgesagt. Dabei hätte ein Bericht darüber<br />

gut in diese Ausgabe gepasst: Im<br />

Zusammenhang mit der Berichterstattung<br />

über die finale Formulierung der<br />

Einzelhandels-Leitlinien, über Pläne<br />

mehrerer Architekten in Bezug auf die<br />

Bahnhofstraße und im Zusammenhang<br />

mit dem völlig überflüssigen parlamentarischen<br />

Muskelspiel der Linken, Grünen<br />

und FDP in der SVV eben zu dieser<br />

Einkaufszentrumsplanung.<br />

Wir werden also (noch) auf den Bericht<br />

über das Einkaufszentrum verzichten<br />

müssen. Nicht schlimm, darauf kann<br />

man verzichten. Viel wichtiger ist das<br />

Thema, wie sich der Kiez nördlich und<br />

südlich vom Bahnhof entwickelt. Wenn<br />

ich über die Bahnhofstraße und auch<br />

die Potsdamer Straße laufe, wird mein<br />

Herz schwer ob der Vorstellung, dass<br />

dort (möglicherweise auch durch Zuzug<br />

eines benachbarten Einkaufszentrums)<br />

noch mehr Ramsch-Läden aufmachen,<br />

als jetzt schon dort sind. Die<br />

Tendenz ist ja bereits vorhanden, wie<br />

man an aktuellen Zuzügen sieht. Dem<br />

Bahnhofskiez mit aller Kraft noch mehr<br />

Leben einzuhauchen – das muss aus<br />

meiner Sicht oberster poltischer Wille<br />

in der nahen Zukunft sein.<br />

Und noch eine Tendenz ist klar: Der<br />

Winter geht in die Schlussrunde. Auch<br />

wenn die Temperaturen noch im Minusbereich<br />

stecken: In den Läden stehen<br />

die ersten Tulpen, in den Regalen<br />

Osterhasen aus Schokolade. Herrlich,<br />

die ersten Frühlingsboten. Und dann<br />

kommt ja noch eine frohe Botschaft:<br />

Das Frühjahrs-Partyzelt macht wieder<br />

auf. Spätestens dann ist klar: Es geht<br />

auf die wärmeren Monate zu.<br />

In diesem Sinne, viel Freude<br />

mit der aktuellen Ausgabe<br />

Ihr<br />

Bernhard von Schröder<br />

Aus dem Inhalt<br />

Editorial<br />

Falkensee fordert drittes Gleis<br />

für die Regionalbahn Seite 5<br />

Schnelles Internet mit<br />

bis zu 50.000 KB/s Seite 6<br />

Ausschuss erweitert<br />

Anliegerstraßenausbau Seite 7<br />

Leitlinien für den<br />

Einzelhandel fixiert Seite 8/9<br />

14. Musiktage mit<br />

prominenter Besetzung Seite 12<br />

AGON: 250 Euro<br />

für die Hortkasse Seite 14<br />

Rock‘s Core und<br />

Desperado 5 im Partyzelt Seite 16<br />

Regenbogen-Tänzerinnen<br />

proben für ihre 5. Revue Seite 18<br />

Karnevalisten suchen<br />

neue Mitglieder Seite 20<br />

Rubriken<br />

Luftbilder 4<br />

Portrait 10<br />

Events / Live am Anger 16<br />

Unsere historischen Blätter 21<br />

Gestern/Heute 22<br />

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FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

3


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Die Wohnblöcke im Falkenhorst aus der Luft gesehen, vom<br />

Teleobjektiv scheinbar auf wenige Meter Distanz zusammengezogen.<br />

Im Vordergrund, verdeckt von Einfamilienhäusern<br />

und Bäumen, die Rotkehlchenstraße, in die links die Habichtstraße<br />

einmündet. Quer in der Bildmitte verläuft die Adlerstraße,<br />

an ihrer Südseite der Rundbau der Grundschule<br />

Adolf Diesterweg mit Sportplatz und der Turnhalle. Im Hintergrund<br />

erkennt man die Schornsteine vom Heizkraftwerk an<br />

der Finkenkruger Straße. Foto: bvs<br />

unter anderem:<br />

. Lohnabrechnungen<br />

. Buchen laufender Geschäftsvorfälle<br />

. Ausgangsrechnung über StLB<br />

. Abwicklung Schriftverkehr<br />

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4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Falkensee fordert drittes<br />

Gleis für die Regionalbahn<br />

Drei Anträge der Fraktion Grüne/ABü zur Verbesserung der Regionalanbindung<br />

haben im <strong>Februar</strong> in der Stadtverordnetenversammlung eine breite Mehrheit<br />

gefunden. Darin wird festgestellt, dass seit der Fahrplanänderung vom Dezember<br />

eine Verschlechterung der Anbindung der Haltepunkte Finkenkrug, Seegefeld<br />

und Albrechtshof eingetreten ist, die inzwischen tagsüber nur noch über einen<br />

43/17-Minutentakt in Richtung Berlin verfügen. Eine 40-minütige Lücke im<br />

Fahrplan dürfe nicht sein, monierte Grünen-Abgeordnete Ursula Nonnemacher.<br />

Gefordert wird, durch Fahrplananpassungen<br />

die entstandene 40-Minuten-Lücke<br />

durch eine weitere Bahnanbindung<br />

und zusätzliche Züge aufzufüllen und so<br />

zu einem annähernden 20-Minutentakt<br />

zu kommen. Weitere Beschlüsse betrafen<br />

die Verbesserung des Zugangebots<br />

an den Abenden und an den Wochenenden.<br />

Die Stadtverwaltung wurde beauftragt,<br />

diesen Beschluss gegenüber der<br />

DB Regio, dem Verkehrsverbund Berlin-<br />

Brandenburg und den zuständigen Berliner<br />

und Brandenburger Ministerien zu<br />

vertreten und sich für eine gemeinsame<br />

Interessenvertretung der Umlandgemeinden<br />

einzusetzen.<br />

Der Regionalzug „KISS“ der „Ostdeutschen<br />

Eisenbahn Gesellschaft“<br />

(ODEG): Er passiert Falkensee auf<br />

der Hannoveraner Bahn (RE 4) und<br />

künftig auch auf der Hamburger<br />

Bahn (RE 2). Gefordert werden der<br />

Einsatz von zusätzlichen Zügen und<br />

ein drittes Gleis.<br />

Foto: ODEG.<br />

Gleichzeitig gab es aus Falkensee Stellungnahmen<br />

zum „Maßnahmeplan<br />

Schiene“ des neuen Bundesverkehrswegeplanes.<br />

Anlass ist die Absicht der<br />

Deutschen Bahn, zusätzlichen Güterverkehr<br />

auf der Hamburger Bahn rollen<br />

zu lassen und deren Kapazitäten durch<br />

den Neubau und die Verlängerung von<br />

Überholgleisen zu erhöhen.<br />

In Falkensee wird angesichts dieser<br />

Pläne befürchtet, dass dies zu Lasten<br />

des ohnehin oft gestörten Regionalzugverkehrs<br />

gehen werde und der Neubau<br />

eines dritten Gleises für die Regionalbahn<br />

gefordert. In einem Schreiben von<br />

Bürgermeister Müller an das Verkehrsministerium<br />

heißt es, dass die Anbindung<br />

an Berlin „hinsichtlich Verlässlichkeit,<br />

Taktfrequenz sowie Breite und<br />

Qualität des Angebots“ dauerhaft gewährleistet<br />

bleiben müsse. Zwingende<br />

Voraussetzung dafür sei „die Unabhängigkeit<br />

der regionalen Bahnverbindung<br />

nach Berlin vom überregionalen<br />

Schnellbahn- und Güterverkehr“. Falkensee<br />

halte deshalb den Ausbau der<br />

Schieneninfrastruktur zwischen Spandau<br />

und Finkenkrug für „zwingend“ und von<br />

dort bis nach Nauen für „sinnvoll“.<br />

Die Fraktion Grüne/ABü hat in einer eigenen<br />

Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan<br />

darauf hingewiesen,<br />

dass es bereits heute zu erheblichen<br />

Konflikten zwischen Personenfernverkehr,<br />

Personennahverkehr und Güterverkehr<br />

komme.<br />

Diese würden sich noch deutlich verschärfen,<br />

wenn die Bahn den Güterverkehr<br />

ausbaut und möglicherweise auch<br />

im ICE-Verkehr zwischen Hamburg und<br />

Berlin zusätzliche Züge eingesetzt werden.<br />

Verdichtungen im Regionalverkehr<br />

könnten deshalb nicht realisiert werden,<br />

sinnvolle Taktungen seien kaum<br />

möglich und hohe Verspätungen im Regionalverkehr<br />

bereits heute die Praxis.<br />

Die Grünen schlagen deshalb den vollständigen<br />

Neubau eines dritten Gleises<br />

und perspektivisch eines vierten Gleises<br />

zwischen Berlin und Nauen vor.<br />

UG<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

5


Nachrichten<br />

Schnelleres<br />

Internet<br />

Schnelles Internet für ganz<br />

Falkensee: Zwei Monate vor dem<br />

geplanten Termin wurde der Breitbandausbau<br />

Mitte Januar<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

<strong>Falkenseer</strong> Einwohner und Unternehmen<br />

können nach Mitteilung der<br />

Stadtverwaltung nun schneller<br />

durch das weltweite Netz surfen.<br />

Die digitale Datenübertragung kann<br />

jetzt bis zu 50.000 Kilobits (KB/s) pro<br />

Sekunde betragen. In den neu angeschlossenen<br />

Gebieten kann man in jedem<br />

Fall mit einer üblich schnellen<br />

Übertragung von 16.000 (KB/s) rechnen.<br />

Lange gab es in Falkensee viele „weiße<br />

Flecke“, auf deren Gebiet Unternehmen<br />

und Anwohner nicht ans schnelle Internet<br />

angeschlossen werden konnten. Es<br />

gab nur einen Schaltverteiler am Bahnhof<br />

Falkensee, der lediglich einen kleinen<br />

Teil des Stadtgebiets versorgen<br />

konnte.<br />

2010 befragte die Stadt Haushalte und<br />

Unternehmen, ob sie einen Breitbandanschluss<br />

benötigen. „Mehr als 1000<br />

Antwortschreiben meldeten Bedarf an.<br />

Besonders viele der rund 3.400 <strong>Falkenseer</strong><br />

Firmen und Gewerbe klagten über<br />

zu langsame Internetverbindungen“, erzählte<br />

Bürgermeister Heiko Müller.<br />

Die Investitionsbank des Landes Brandenburg<br />

(ILB) unterstützte das Projekt<br />

unter dem Aspekt Wirtschaftsförderung<br />

mit rund 1.036.000 Euro, der Landkreis<br />

Havelland beteiligte sich mit knapp<br />

115.000 Euro. Die restlichen Kosten<br />

übernahm die Telekom, die den Ausbau<br />

durchführte. Im März 2012 wurde der<br />

Vertrag darüber unterschrieben, noch<br />

vor Verstreichen der Jahresfrist konnte<br />

nun alles fertiggestellt werden.<br />

Wer das schnelle Netz nun nutzen<br />

möchte, muss dies im Fachgeschäft<br />

oder bei seinem Provider beauftragen.<br />

Der Netzanschluss zuhause wird nicht<br />

automatisch umgestellt und somit<br />

schneller.<br />

Schlechte Zeiten<br />

für Raser<br />

Rasern geht es in Falkensee jetzt<br />

konsequenter „an den Kragen“: Die<br />

Stadt Falkensee unterschrieb gemeinsam<br />

mit dem Zentraldienst der<br />

Polizei des Landes Brandenburg<br />

einen Dienstleistungsvertrag. Dieser<br />

schreibt fest, dass man künftig bei<br />

der Bearbeitung von Ordnungswidrigkeiten<br />

im Straßenverkehr<br />

zusammenarbeitet.<br />

Werden Verkehrssünder auf <strong>Falkenseer</strong><br />

Straßen vom städtischen Blitzer aufgenommen,<br />

so hilft künftig die Zentrale<br />

Bußgeldstelle der Polizei in Gransee,<br />

die technische und bürokratische Bearbeitung<br />

zu vereinfachen und zu beschleunigen.<br />

Der Vertrag tritt ab dem 1.<br />

Juli <strong>2013</strong> in Kraft und gilt zunächst für<br />

30 Monate.<br />

Die Stadt Falkensee begann im Juni<br />

2011 aus Gründen der Verkehrserziehung<br />

selbst zu blitzen. Besonders vor<br />

Schulen und Kitas, wo viele Kinder unterwegs<br />

sind, sollen Autofahrer dadurch<br />

angemessen langsam und rücksichtsvoll<br />

fahren. Im August 2011 begannen<br />

die Gespräche für die nun beschlossene<br />

Vereinbarung.<br />

Bislang kann das mobile Blitzgerät bis<br />

zu zwei Stunden pro Tag eingesetzt<br />

werden, sechs Stunden dauert die Auswertung<br />

danach. „Dieses Verhältnis<br />

kehrt sich durch unsere Kooperation<br />

mit der Polizei um“, erklärte Bürgermeister<br />

Heiko Müller. So kann zum Beispiel<br />

ein Mitarbeiter des städtischen<br />

Ordnungsamtes in der hiesigen Polizeiwache<br />

einen Arbeitsplatz nutzen; er erhält<br />

auf den Sachverhalt eingeschränkte<br />

Nutzungsrechte für Datenbanken,<br />

um die betroffenen Fahrzeughalter ausfindig<br />

zu machen. „Mit dieser Vereinbarung<br />

und dem daraus resultierenden<br />

effektiven Einsatz des Blitzgeräts setzen<br />

wir in unserer Stadt ein deutliches<br />

Zeichen: Zu schnell fahren lohnt sich<br />

nicht“, betonte der Bürgermeister. Im<br />

Verlauf des vergangenen Jahres wurden<br />

rund 10.000 Fahrzeuge mit überhöhter<br />

Geschwindigkeit im <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadtgebiet geblitzt.<br />

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Staupefälle<br />

bei Füchsen<br />

registriert<br />

Haustierbesitzer aufgepasst: Anfang<br />

Januar wurden im <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadtgebiet zwei Füchse<br />

aufgefunden, die an Staupe erkrankt<br />

waren.<br />

Auch in den angrenzenden Berliner Bezirken<br />

wurden in den vergangenen Wochen<br />

zahlreiche Staupefälle bei Füchsen<br />

gemeldet. Die Krankheit wird durch<br />

einen Virus ausgelöst und ist auf Hunde<br />

übertragbar. Bei schlimmen Verläufen<br />

können die Tiere sogar daran sterben.<br />

Gegen die Krankheit, die durch direkten<br />

Kontakt oder per Tröpfcheninfektion<br />

übertragbar ist, gibt es eine schützende<br />

Impfung. „Hundebesitzer sollten den<br />

aktuellen Impfstatus ihrer Tiere überprüfen“,<br />

empfiehlt Harry Heinicke, Tierbeauftragter<br />

der Stadt Falkensee. Bereits<br />

im Welpenalter kann die erste<br />

Spritze gegen Staupe erfolgen, die<br />

jährlich aufgefrischt werden muss.<br />

Der Staupevirus ist eng mit dem Masernvirus<br />

des Menschen verwandt,<br />

stellt für sie aber keine Gefahr dar.<br />

Bahnhofstr 67<br />

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Tel.: 03322.20 44 29<br />

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6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Nachrichten<br />

Bauausschuss ergänzt<br />

das Programm für den<br />

Anliegerstraßenbau<br />

Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat auf seiner<br />

Sitzung am 4. <strong>Februar</strong> mehrere ergänzende Beschlüsse<br />

zum Anliegerstraßenbau gefasst.<br />

Das Stadt-Journal<br />

jetzt auch auf facebook<br />

www.facebook.com/<br />

<strong>Falkenseer</strong><strong>Stadtjournal</strong><br />

In die Prioritätenliste für den Anliegerstraßenbau 2014 wurde<br />

zusätzlich ein 78 Meter langer Abschnitt der Neißestraße<br />

aufgenommen, der das bereits ausgebaute Straßennetz an<br />

der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße ergänzen soll. In der Meininger<br />

Straße soll zwischen Coburger und Finkenkruger<br />

Straße ein zwei Meter breiter Fußweg angelegt werden, da<br />

aufgrund des Zuganges zur Kita des Cometa e.V. hier ein<br />

Bedarf an relativ breiten Fußwegen besteht.<br />

In das Programm für den Anliegerstraßenbau 2016 wurden<br />

zusätzlich Abschnitte der Mainzer und der Erlenstraße aufgenommen.<br />

Beide Straßen bilden Teilstücke des in Ost-<br />

West-Richtung durch das gesamte Stadtgebiet verlaufenden<br />

„Radweges der Sympathie“, der im vergangenen Jahr bereits<br />

auf mehreren Kilometern Länge zwischen der Panzerstraße<br />

und der Bahnhofstraße ausgebaut wurde. Der Anliegerstraßenbau<br />

wurde vor allem deshalb vorgezogen, um die<br />

Funktionalität des Radweges durch die Befestigung der noch<br />

bestehenden „Sandstrecken“ zu verbessern. Bei der Mainzer<br />

Straße sollen die Abschnitte zwischen Kölner und Bonner<br />

sowie zwischen Kölner und Krefelder Straße (insgesamt 280<br />

Meter) ausgebaut werden. Die zum Ausbau anstehende Erlenstraße<br />

(243 Meter) führt vom Endpunkt des bereits asphaltierten<br />

Radweges in westlicher Richtung zur Bahnhofstraße.<br />

Mit diesen zusätzlichen Baumaßnahmen wird im Jahr<br />

2016 erstmals ein Anliegerstraßenbau von sieben Kilometern<br />

Gesamtlänge realisiert. Bisher wurden jährlich 6-6,5 Kilometer<br />

Anliegerstraßen gebaut.<br />

Vom Ausschuss befürwortet wurden außerdem für das laufende<br />

Jahr die Schotterung von Anliegerstraßen. Dabei<br />

handelt es sich um die Griegallee (zwischen Haydn- und<br />

Brahmsallee), die Lübecker Straße (die Sackgasse nördlich<br />

der Emdener Straße) sowie die Mainzer Straße (zwischen<br />

Bonner und Kölner Straße). Die Schotterung von Anliegerstraßen<br />

erfolgt in den Fällen, in denen die Anwohner mehrheitlich<br />

eine solche Baumaßnahme beantragen und die<br />

Stadtverordnetenversammlung dem zustimmt.<br />

Bekannt gegeben wurden in der Sitzung auch die Termine<br />

für die Bürgerversammlungen in den Wohngebieten, in denen<br />

im laufenden Jahr der quartiersweise Anliegerstraßenbau<br />

realisiert wird. Die Bürgerversammlungen finden statt<br />

am 8. April für das Quartier zwischen Nauener Straße und<br />

Havelländer Weg, am 9. April für das Quartier in Finkenkrug<br />

(mit der Zille-, Dürer-, Hans-Thoma-Straße und dem Glaserweg)<br />

sowie am 11. April für das Quartier im Ortsteil Falkenhagen<br />

beiderseits der Seepromenade.<br />

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Tel.: 03322 - 20 20 08, Fax: 03322 - 33 98<br />

E-Mail: sp-pommranz@web.de, Web: www.sp-pommranz.de<br />

Das Titelfoto...<br />

Impressum<br />

TV . SAT . VIDEO<br />

Das Titelbild zeigt die Funkenmariechen<br />

der <strong>Falkenseer</strong> Karnevalisten „FKK 2000“,<br />

die geduldig wärhrend der Prunksitzung<br />

im ASB-Heim auf ihren Auftritt warten.<br />

Fotos: bvs<br />

Herausgeber:<br />

Havelland Verlag GbR<br />

Henkelstr. 6, 14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66<br />

E-Mail: info@havelland-verlag.com, Web: www.havelland-verlag.com<br />

Redaktion:<br />

Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,<br />

Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67<br />

E-Mail: redaktion@falkenseer-stadtjournal.com<br />

Web: www.falkenseer-stadtjournal.com<br />

Anzeigen:<br />

Katrin von Schröder, visionis Kommunikation<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,<br />

E-Mail: kvs@visionis.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 v. Juli 2009,<br />

download über www.falkenseer-stadtjournal.com.<br />

Das <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag.<br />

Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

4<br />

COMPROMISSLOS<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo - Fr: 8 - 18 Uhr<br />

Sa: nach<br />

Vereinbarung<br />

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Reifenservice<br />

Peter Rzepka<br />

Bahnhofstr. 148<br />

14624 Dallgow-Döberitz<br />

Tel. 0 33 22 / 20 67 37<br />

Fax 0 33 22 / 20 67 35<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

7


Stadtgeschehen<br />

Leitlinien:<br />

Zentrum soll<br />

gestärkt werden<br />

Sechs Punkte umfasst das dreiseitige<br />

Manuskript der „Leitlinien zur<br />

Entwicklung des Einzelhandels in der<br />

Stadt Falkensee“. Im Ausschuss für<br />

Stadtentwicklung wurde das Papier<br />

jetzt vorgestellt und mit mehrheitlicher<br />

Zustimmung (SPD, CDU)<br />

versehen, Grüne und Linke haben<br />

sich enthalten. Als nächstes steht das<br />

Papier im Hauptausschuss auf der<br />

Tagesordnung und dann auf der<br />

Stadtverordnetenversammlung.<br />

Die wichtigsten Inhalte der Leitlinien<br />

zusammengefasst: Das Stadtzentrum<br />

Falkensee soll gestärkt werden mit attraktiven<br />

Einzelhandels-, Dienstleistungs-<br />

und Gastronomieangeboten. Die<br />

Nahversorgung in den Wohngebieten<br />

soll sichergestellt sein, Leerstände sollen<br />

reduziert werden und die Sortimente<br />

des Einzelhandels sollen bedarfsgerecht<br />

und ausgewogen sein. Bei Neuund<br />

Ausbau von Einzelhandelsstandorten<br />

soll die Auswirkung auf den Verkehr,<br />

auf das Stadtzentrum und auf die<br />

bestehenden Einzelhandelsstandorte<br />

und deren Sortiment geachtet werden,<br />

Neuansiedlungen außerhalb vom Zentrum<br />

und den Nahversorgungsbereich<br />

sind nicht gern gesehen.<br />

Als Stadtzentrum gilt der Bereich südlich<br />

des Bahnhofs Falkensee (real/Trafowerk<br />

und Quartier Potsdamer Straße)<br />

und nördlich der Bahn (seitlich begrenzt<br />

zwischen Scharenbergstraße und Akazienstraße<br />

entlang der Bahnhofstraße<br />

bis hin zum Gutspark). Als Stadtteilzentrum<br />

gilt in Falkenhöh der Bereich entlang<br />

der Spandauer Straße vom Hellweg-Baumarkt<br />

und Falkenmarkt über<br />

die Rotunde bis hin zur Hegelallee.<br />

Nahversorgungszentren sind die sechs<br />

Einkaufsbereiche am Finkenkruger Bahnhof,<br />

am Finkenkruger Wachtelfeld, die<br />

Rathauspassagen, die Geschäfte an der<br />

Adlerstraße und die Läden am Kreisel<br />

beim Haveleck.<br />

Umgesetzt werden sollen die Leitlinien<br />

über über den Fachbereich „Wirtschaftsförderung<br />

und Stadtmarketing“ in der<br />

Stadtverwaltung. Wichtige Ansiedlungen<br />

werden im Hauptausschuss vorgestellt,<br />

sobald sie entscheidungsreif vorliegen.<br />

Dieser Passus missfiel den Grünen bei<br />

der Vorstellung des Papiers, sie wollen<br />

möglichst früh mitreden. Möglichen Investoren<br />

können die Kosten für Verträglichkeitsprüfungen<br />

aufgelastet werden. bvs<br />

Kommentar:<br />

Überflüssiges Machtspiel<br />

Eine Beschlussvorlage der Linken und Grünen/ABÜ hatte in der<br />

Stadtverordnetenversammlung im <strong>Februar</strong> für einen Eklat gesorgt. Darin<br />

wurden für das geplante Einkaufszentrum auf dem Trafowerksgelände<br />

Auflagen festgezurrt (darunter ein Konkurrenzausschluss in den<br />

Sortimenten, Festschreibung von Mindestlöhnen und die Herstellung einer<br />

fußläufigen Zentrumsanbindung durch den Investor), die das gesamte<br />

Projekt in Frage stellen. Da sieben Abgeordnete von CDU und SPD fehlten,<br />

erhielt die Vorlage mit den Stimmen von Linken, Grünen und Liberalen die<br />

erforderliche Mehrheit.<br />

In einem „magischen Moment“, so<br />

nannte Nobert Kunz später diesen Augenblick,<br />

in dem wegen einiger leerer<br />

Stühle in den Reihen der SPD-/CDU-<br />

Koalition die Mehrheitsverhältnisse in<br />

der Stadtverordnetenversammlung gekippt<br />

waren, haben sich die <strong>Falkenseer</strong><br />

Oppositionsparteien eine beschämende<br />

Blöße gegeben. In der Aufregung<br />

dieses Augenblicks präsentierten sich<br />

die sonst politisch so korrekten Damen<br />

und Herren eher unkorrekt und zeigten<br />

das triviale Gesicht einer unverfälschten<br />

Machtpolitik. Allen voran die Grünen<br />

und die Linken haben immer wieder<br />

gefordert, die Abgeordneten rechtzeitig<br />

über anstehende Entscheidungen<br />

zu informieren, sie haben darauf bestanden,<br />

frühzeitig in Entscheidungsprozesse<br />

eingebunden zu werden und<br />

die wichtigen Themen der Stadtentwicklung<br />

ausführlich in den Fachausschüssen<br />

zu beraten. Zu Recht und mit<br />

Erfolg. Die Geschäftsgewohnheiten früherer<br />

Zeiten, in der die Opposition im<br />

Bewusstsein einer satten Mehrheit oft<br />

genug rüde überfahren wurde, gehören<br />

im Prinzip der Vergangenheit an.<br />

Doch jetzt, in einem Moment der Macht,<br />

spielten Linke und Grüne das gleiche,<br />

schon fast vergessene Spiel. Sie verweigerten<br />

die Diskussion ihres Antrags<br />

im Fachausschuss, lehnten es ab, das<br />

Thema in den Kontext der dort ohnehin<br />

auf der Tagesordnung stehenden Einzelhandels-Leitlinien<br />

einzubinden und<br />

überfahren die Koalition mit einer speziellen<br />

„Lex Einkaufszentrum Trafowerk“<br />

(Lex = Gesetz = umgangsprachlich:<br />

Vom Staat aufgedrückt).<br />

Die mit Stolz getragenen Anstecker auf<br />

den roten und grünen Hemden, auf denen<br />

die Schlagworte „Fairness“, „sachliche<br />

Argumentation“ und „Kompromissbereitschaft“<br />

blinken, sie wirkten in<br />

diesem Moment nur noch ulkig. Dass<br />

auch die Liberalen ausgerechnet einer<br />

Vorlage zustimmten, die einer privaten<br />

Investition turmhohe Hindernisse in<br />

den Weg legt, mögen die erklärten<br />

„Wirtschafts-Politik-Freunde“ selbst mit<br />

ihren Prinzipien ausmachen.<br />

Was nach diesem Vorgang bleibt, ist<br />

Verwunderung, Kopfschütteln und ein<br />

bitterer Nachgeschmack. Daniela<br />

Zießnitz (CDU) zeigte sich „entsetzt<br />

über die mangelnde Gesprächsbereitschaft“.<br />

Zu Recht, denn hier wurde Vertrauen<br />

verspielt. Schließlich war es in<br />

den vergangenen Jahren gängige Praxis,<br />

dass die wichtigsten Linien der<br />

Stadtentwicklung zwar kontrovers diskutiert,<br />

aber schließlich von einer breiten<br />

Mehrheit der Stadtverordneten getragen<br />

wurden. Die viel beschworenen<br />

Sachfragen sind dank eines Verfahrens,<br />

dessen Stilmittel die Brechstange<br />

war, in den Hintergrund getreten.<br />

Dabei hat die Opposition teilweise nicht<br />

einmal Unrecht. Man darf „Filet-Grund-<br />

Stücke“ nicht ohne Bedingungen abgeben,<br />

darin waren sich alle Parteien einig.<br />

Ebenso, dass Politik auf Sortimente,<br />

den bestehenden Einzelhandel und<br />

auf Verkehrsstrukturen achten müsse.<br />

All dieses wäre eine Diskussion wert,<br />

besonders deswegen, weil der Antrag,<br />

so wie er formuliert ist, einer rechtlichen<br />

Prüfung wohl kaum standhalten<br />

dürfte. Doch leider wird die Gesprächsbereitschaft<br />

der Koalition nach den<br />

jüngsten Erfahrungen gelitten haben.<br />

Der Beschluss selbst ist im Moment<br />

zwar gültige Stadtpolitik, wird sich aber<br />

sehr bald als das entpuppen, was er ist:<br />

Das kurzlebige Produkt eines überflüssigen<br />

Machtspielchens. Der Bürgermeister<br />

will die Entscheidung mit rechtlichen<br />

Mitteln aushebeln. Falls das<br />

nicht funktioniert, dürfte die Koalition<br />

den Beschluss auf politischem Wege<br />

revidieren. Spätestens, wenn die Leitlinien<br />

zur Entwicklung des Einzelhandels<br />

auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung<br />

(siehe nebenstehende<br />

Meldung) rücken, werden die<br />

Stühle der Koalition, so viel ist sicher,<br />

ausreichend gut besetzt sein.<br />

UG/bvs<br />

8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Höfe für die<br />

Bahnhofstraße<br />

„Die Stadtverordnetenversammlung hat nicht die<br />

Illusion, aus dem ursprünglichen Zentrumsbereich an<br />

der Bahnhofstraße und der Poststraße ließe sich eine<br />

attraktive Flaniermeile entwickeln“. So steht es<br />

wörtlich in einem Antrag der Fraktionen „Die Linke“<br />

und „Grüne/ABÜ“ zum Thema Zentrumsentwicklung.<br />

Den <strong>Falkenseer</strong> Architekten „Seidl +<br />

Seidl“ treiben solche Sätze tiefe Sorgenfalten<br />

auf die Stirn: Sie haben bereits<br />

in der Vergangenheit eine Idee für<br />

den Innenstadtbereich zwischen künftiger<br />

Scharenbergstraße und der Bahnhofstraße<br />

entwickelt: Die sogenannten<br />

„<strong>Falkenseer</strong> Höfe“. Dabei gehen die Architekten<br />

davon aus, dass zwischen<br />

den beiden Straßen und den verbindenden<br />

Gässchen einzelne Quartiere<br />

ausgebaut werden könnten. Auf den<br />

Brachflächen zwischen Bahnhof und<br />

Bürgeramt sowie „Alte Kaufhalle“ könnte<br />

so Einzelhandel enstehen, der über<br />

den Fritze-Müller-Weg womöglich sogar<br />

überdacht miteinander verbunden<br />

werden kann. Jedes Quartier (sprich<br />

jeder Hof) ist zu einer Gassenseite geöffnet<br />

und lädt ein zum Verweilen,<br />

Bummeln und Einkaufen. „Als Pendler<br />

hätte ich die Möglichkeit, fast trockenen<br />

Fusses vom Bahnhof zu meinem Auto<br />

zu flanieren und dabei noch Behördengänge<br />

zu erledigen“, sagt Benjamin<br />

Seidl.<br />

Natürlich kennen die Architekten auch<br />

die Schwierigkeiten, die in solch einem<br />

Projekt stecken: „Die jeweiligen Eigentümer<br />

müssen mitziehen. Außerdem<br />

muss die Stellplatzsatzung für diesen<br />

Bereich überdacht und eine dichtere<br />

Bebauung für den Zentrumsbereich zugelassen<br />

werden.“ Die Planung haben<br />

die Architekten übrigens im Auftrag der<br />

Stadt durchgeführt und bereits 2009<br />

abgegeben. Bisher ohne Reaktion.<br />

Eines jedenfalls befürchten die Brüder<br />

im jetzigen Stadium: Ein Einkaufszentrum<br />

auf dem Trafowerkgelände birgt die<br />

Gefahr, dass die Bahnhofstraße und<br />

Poststraße als künftiges Zentrum veröden,<br />

bevor es überhaupt entwickelt<br />

worden ist. „Es gibt in ganz Deutschland<br />

zahlreiche Beispiele dafür, wie<br />

Einkaufszentren in Innenstadtnähe die<br />

Zentren förmlich ausbluten lassen“,<br />

warnt David Seidl und verweist auf<br />

Städte wie Hameln, wo die (bestehende)<br />

Fußgängerzone seit Eröffnung eines<br />

Shoppingcenters in direkter Nähe<br />

um 23 Prozent weniger Besucher hat.<br />

„Eine Innenstadt leidet oft unter einem<br />

solchen Center“, sagt Seidl. Das haben<br />

die beiden Architekten auch an Falkensees<br />

Bürgermeister Heiko Müller geschrieben;<br />

„Bisher ebenfalls ohne Reaktion“,<br />

sagt David Seidl.<br />

Die <strong>Falkenseer</strong> Politik ist mittlerweile<br />

skeptisch. Das Einkaufszentrum am<br />

Trafowerk hat zunächst vom <strong>Falkenseer</strong><br />

Stadtparlament ein gedehntes „Ja“<br />

mit einem dicken „Aber“ verpasst bekommen<br />

– mitten im Baugenehmigungsverfahren<br />

(s. Kommentar links).<br />

Foto links: Das Eckhaus Nr. 61<br />

neben der Stadthalle mit dem<br />

„Weltladen“, dem Passageneingang<br />

und dem „Karyatis“. Grafik:<br />

Architekturbüro Ott.<br />

Foto rechts: So könnte die<br />

Baulücke neben dem Volksbankgebäude<br />

an der Ecke<br />

Poststraße/Bahnhofstraße aufgefüllt<br />

werden, wenn der<br />

Schnäppchenmarkt abgerissen<br />

würde. Grafik: Seidl + Seidl.<br />

Die „<strong>Falkenseer</strong> Höfe“: Alternative Einzelhandels-Konzentration<br />

im unmittelbaren,<br />

nördlichen Bahnhofsumfeld in<br />

Verbindung mit dem vorhandenen<br />

Pendlerparkplatz (Parkhaus möglich)<br />

und der baulichen Nutzung der zentralen<br />

Brachflächen. Plan: Seidl + Seidl<br />

Abseits der politischen Debatte wird eine<br />

Idee wie die der Brüder Seidl auch<br />

von anderen Planern verfolgt: Das Architektenehepaar<br />

Ott aus Werneuchen<br />

hat für das Haus Nr. 61 (Das Eckhaus<br />

neben der Stadthalle) eine Planung<br />

vorgelegt, die unter dem Titel „Grüner<br />

Bahnhof“ läuft. „Hier soll eine gemütliche<br />

zenrtrale Passage entstehen, mit<br />

innenliegendem Lichthof, hoher Aufenthaltsqualität<br />

und einem Fokus auf gesund<br />

Leben“, berichtet Gabriele Ott.<br />

Darin sollen hochwertige Läden angesiedelt<br />

werden, die Fassade des Hauses<br />

wird neu gestrichen, im Supermarktbereich<br />

werden große Fenster<br />

eingebaut, vor dem Haus und daneben<br />

soll eine Art Biergarten entstehen. „Einen<br />

Ort zum Entschleunigen“, nennen<br />

die Architekten das. Der Bauantrag<br />

wird derzeit gestellt, die Suche nach<br />

Mietern läuft, Baubeginn soll im Frühjahr<br />

sein, Eröffnung Ende Herbst. Gabriele<br />

Ott: „Mit dem ‚Grünen Bahnhof‘<br />

wird in Falkensee ein erstes zentrales<br />

Ensemble entstehen, das mit besonderen<br />

Einrichtungen und hochwertigen<br />

Läden einen qualitativen Mehrwert zum<br />

Grundangebot in Falkensee bieten<br />

wird“. Und das alles in direkter Nähe<br />

zum Gutspark.<br />

Und noch eine Idee schwirrt durch die<br />

<strong>Falkenseer</strong> Szene: „Man müsste einfach<br />

die Objekte tauschen“, verkündete<br />

vor wenigen Wochen der CDU-Abgeordnete<br />

Thomas Fuhl nach Gesprächen<br />

mit auswärtigen Stadtplanern und Projektentwicklern.<br />

Die hätten ihm verdeutlicht,<br />

dass in Falkensee „kompromissloser<br />

geplant“ werden müsse; die<br />

Eventhalle sollte auf das Trafowerk-Gelände<br />

verlegt werden und das Einkaufszentrum<br />

an die Scharenbergstraße.<br />

Fuhl: „Man steigt aus dem Zug und<br />

kauft gleich in nächster Umgebung.“<br />

Davon würden nicht nur Projekte wie<br />

die „<strong>Falkenseer</strong> Höfe“ an der Bahnhofstraße<br />

profitieren. bvs<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

9


Portrait<br />

„Eine Mischung aus<br />

Fleischer und Modellbauer“<br />

So beschreibt Ingo Kopmann seinen Beruf. Der Brieselanger ist Tierpräparator.<br />

Aber nicht irgendeiner: Einen Großteil seiner Aufträge erhält er<br />

von Spielfilmproduktionen aus Hollywood und Babelsberg. Und da geht es<br />

nicht immer nur darum, ein verendetes Tier realistisch auszustopfen und es<br />

optisch wieder zum Leben zu erwecken...<br />

Ingo Kopmann liebt seinen Beruf, ein<br />

Detail aber macht ihn traurig: „Man arbeitet<br />

wochenlang in der Werkstatt, betreut<br />

Filmteams sogar noch am Drehort,<br />

dann wird der Streifen gezeigt und das<br />

Ergebnis meiner Arbeit ist binnen Sekunden<br />

vorbei.“<br />

So ist es auch in Tarantinos „Inglourious<br />

Basterds“. Für den Film präparierte<br />

er acht Tauben, von denen schließlich<br />

zwei im Film in die Luft gesprengt werden.<br />

Ein ähnliches Schicksal erfährt eine<br />

Hauskatze in Til Schweigers „Kokowääh<br />

2“, bei „Cloud Altas“ (Tom Tykwer)<br />

ist es ein Frosch, der tot in einem<br />

Swimmingpool schwimmt. Und bei einem<br />

seiner jüngsten Aufträge für die<br />

Kinoproduktion laufen „Hänsel und<br />

Gretel“ (Filmstart 28. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>)<br />

durch einen Wald voller Kopmann‘scher<br />

Tiere…<br />

Anders im Actionthriller „Wer ist Hanna“<br />

– einer der wenigen Filme, in denen<br />

das Kopmann-Werk minutenlang zu sehen<br />

ist: Am Anfang tötet Hanna ein<br />

Rentier, in der nächsten Szene hängt<br />

es an einem Baum und sie zieht ihm<br />

das Fell ab. Das, was Kopmann dazu<br />

beitrug, war unter anderem das Fell. Er<br />

versah es mit einem speziellen Kleber<br />

und spannte es auf einen Gummikörper,<br />

der wie Fleisch aussah: „So konnte<br />

das Team mehrmals üben und den vermeintlichen<br />

Kadaver mehrfach abhäuten<br />

– solange, bis Regisseur Joe Wright<br />

zufrieden war.“ Das sterbende Tier selber<br />

ist ein ferngesteuertes Modell aus<br />

Ingo Kopmann zeigt einen Wolpertinger, den<br />

er für das ZDF zusammengesetzt hat.<br />

seiner Werkstatt, es fällt auf Funkbefehl<br />

hin, zuckt und blutet. Spätestens jetzt<br />

wird klar, warum Ingo Kopmann seinen<br />

Beruf als eine Mischung aus Fleischer<br />

und Modellbauer definiert. Unterschied<br />

zum Fleischer: „Ich werfe das Fleisch<br />

weg, der Fleischer das Fell.“<br />

Bevor Tierfreunde jetzt aufstöhnen:<br />

Beim Film und bei der Präparation werden<br />

keine lebenden Tiere getötet; das<br />

ist ethisches Gesetz. Ingo Kopmann<br />

hat deswegen mehrere Tiefkühltruhen<br />

mit toten Tieren in der Werkstatt. „Ich<br />

kaufe die verendete Tiere von Jägern,<br />

Zoos, Züchtern, Privatleuten. Auf Vorrat.<br />

Man weiß ja nie, welcher Regisseur<br />

in der nächsten Zeit mit welcher Produktion<br />

anfragt.“ Meistens haben die<br />

nämlich nur wenig Zeit und geliefert<br />

werden muss pünktlich.<br />

Besorgen kann Kopmann fast alles,<br />

was es auf der Welt gibt, gekauft werden<br />

Tiere, die in Zuchten, Zoos oder<br />

Zirkussen verwendet sind. „Panda, Warane<br />

und Tiger sind schwer zu bekommen“,<br />

ergänzt Kopmann, „die Tiere sind<br />

geschützt und es gibt kaum Zuchten.“<br />

Ingo Kopmann<br />

Wieso eigentlich diese ungewöhnliche<br />

Berufswahl: „Präparator wollte ich<br />

schon als Junge werden“, kommt die<br />

prompte Antwort. Anlass war ein Österreich-Urlaub<br />

der Berliner Familie, „an<br />

der Wand im Hotel hingen Jagdtrophäen.<br />

Die haben mich fasziniert, so<br />

etwas wollte ich auch bauen.“ Ingo<br />

Kopmann, geboren 1958 in<br />

Berlin Reinickendorf, lernte aber<br />

zunächst Fernmeldetechniker<br />

und ging dann zur Polizei. Glücklich<br />

war er in beiden Berufen<br />

nicht. „Ich habe nebenbei angefangen,<br />

bei Tierpräparatoren zuzuschauen<br />

und mit zu arbeiten,<br />

mir den Beruf beizubringen.“ Einige<br />

der „Lehrstunden“ führten<br />

ihn während der Urlaube vom<br />

Streifendienst nach Österreich,<br />

Frankreich, Griechenland und<br />

Schweden. Kopmann: „Eine andere<br />

Möglichkeit gibt es kaum,<br />

Präparator zu lernen. Der Beruf<br />

ist kein Lehrberuf.“<br />

Ingo Kopmann an der Trophäe eines<br />

Welskopfes aus dem Stechlinsee. Zu<br />

Lebzeiten war das Tier rund zwei Meter<br />

lang. Fotos: bvs<br />

1981 schied der damals 23-jährige<br />

schließlich aus dem Polizeidienst aus<br />

und machte sich selbständig: „Wir eröffneten<br />

eine Präparatorenwerkstatt in<br />

Charlottenburg.“ Der Laden mit breitem<br />

Schaufernster brummte: „Was wir<br />

abends reinstellten, wurde am nächsten<br />

Tag verkauft“. Auch brachten immer<br />

mehr Privatleute ihre toten Lieblinge in<br />

die Werkstatt. Kopmann: „Am häufigsten<br />

werden Katzen und Hunde ausgestopft“.<br />

Ende der Achtziger Jahre nahm<br />

er an ersten Wettbewerben teil und landete<br />

fast immer auf den vorderen Plätzen,<br />

2002 dann auf der europäischen<br />

Präparatoren-Meisterschaft belegte er<br />

mehrfach den zweiten und dritten Platz.<br />

Also ist er praktisch ein Europa-Vize-<br />

Meister im Ausstopfen von Tieren.<br />

Und irgendwann in den Jahren traf er<br />

mit Rainer Werner Fassbinder zusammen.<br />

Für dessen „Querelle“ sollte er<br />

eine Hafenkneipe mit Fangtrophäen<br />

ausrüsten. Das war der Beginn im Filmgeschäft.<br />

Seit wenigen Jahren werden alle Aufträge<br />

in Brieselang abgewickelt, das<br />

Ladengeschäft gibt es nicht mehr. Hier,<br />

nahe des Zentrums „Am Markt“ wohnt<br />

er mit seiner zweiten Frau Andrea, ihrer<br />

Tochter Laura sowie seinem Sohn<br />

Christopher in einem kleinen alten<br />

Häuschen mit Garten und Garage. Ingo<br />

Kopmann grinst breit: „Einen Laden<br />

brauche ich nicht mehr, die Steven<br />

Spielbergs sitzen auch gern auf meiner<br />

Couch.“<br />

George Clooney könnte eventuell auch<br />

irgendwann in seinem Wohnzimmer sitzen:<br />

Für dessen „The Monuments Men“<br />

verhandelt er gerade einen Großauftrag.<br />

Um was es sich dabei handelt,<br />

das darf Ingo Kopmann noch nicht sagen...<br />

bvs<br />

10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Service<br />

Behörden, Beratung<br />

Abfallentsorgung<br />

siehe Müllentsorgung<br />

Arbeitslosengeld I<br />

Arbeitsagentur<br />

Lindenplatz 4, 14641 Nauen,<br />

Tel.: 03321 / 41 80<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel-Straße 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 44520<br />

ASB-Ortsverband<br />

Nauen e.V.<br />

Geschäftsführung Ruppiner<br />

Str. 20, 14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 / 258-491<br />

ASB Seniorenwohnpark<br />

Falkensee<br />

Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee,<br />

Tel.: 03322 / 258-0<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Landkreis Havelland,<br />

Geschwister-Scholl-Straße 7,<br />

14712 Rathenow<br />

Tel.: 03385 / 5510<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Frau Gabriele Steidl<br />

Tel.: 03385 / 5510<br />

Beratungs- und Begegnungszentrum<br />

Falkensee<br />

e.V. (BBZ)<br />

Stadthalle am Gutspark, Tel.<br />

03322 / 3265<br />

Denkmalschutz<br />

Goethestr. 59/60, 14641 Nauen,<br />

Tel.: 03321 / 4030<br />

Deutsche Fibromyalgie<br />

Vereinigung (DLV) e.V.,<br />

Finkenkruger Str. 90<br />

(Senioren-Residenz),<br />

Tel.: 03322 / 203444<br />

Ehe-und Lebensberatung<br />

Waldstr. 34,<br />

Tel. 03322 / 42 91 30<br />

Elterngeld<br />

Bürgerservicebüro<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel. 03385 / 5510<br />

EMB - Erdgas Mark<br />

Brandenburg GmbH<br />

Finkenkruger Straße 55<br />

Tel. 03322 / 27 22 80<br />

Erziehungs-und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Händelallee 11,<br />

Tel. 03322 / 20 13 61,<br />

<strong>Falkenseer</strong> Tafel e.V.<br />

Lebensmittel und<br />

Möbelspenden<br />

Heinkelstraße 3a<br />

14612 Falkensee<br />

Tel 03322 / 42 92 65<br />

Finanzamt Nauen<br />

Ketziner Straße 3, 14641<br />

Nauen, Tel. 03321 / 4120<br />

Web: www.fa-nauen.brandenburg.de/<br />

Förster<br />

Forstweg 55, Brieselang<br />

Tel. 033232 / 36005<br />

Sozialstation Falkensee,<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Tel. 03322 / 20 90 99,<br />

Tagespflege Falkensee<br />

Martin Luther-Str. 23,<br />

Tel. 03322 / 22 900<br />

Grundbuchamt<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel- Str. 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 44520<br />

Haus-, Wohnungs-und<br />

Grundeigentümerverein<br />

Falkensee e.V.<br />

14612 Falkenseee,<br />

Kochstraße 11, 03322 / 3734.<br />

Hilfe zum Lebensunterhalt<br />

Sozialamt,<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Tel. 03385 / 5510<br />

Humanistischer Freidenkerbund<br />

Havelland e.V.<br />

Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,<br />

Tel. 03321 / 14 50 746,<br />

Interessengemeinschaft<br />

Falken see (IGF),<br />

Bahn hofstr. 54,<br />

Tel. 03322 / 30 63<br />

Interessenverband<br />

Brandenbur ger<br />

Unternehmen e.V.<br />

14612 Falkensee,<br />

Freimuthstr. 30, Tel. 429 338<br />

Jobcenter<br />

Landkreis Havelland<br />

Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,<br />

Tel.: 03321 - 403<br />

6996<br />

www.jobcenter-havelland.de<br />

Jugendamt +<br />

Familienfürsorge<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel.: 403-6810 bis -6814<br />

Katasteramt<br />

Waldemardamm 3<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 41 72 08<br />

Kindergeld<br />

Arbeitsagentur Neuruppin,<br />

Kindergeldkasse<br />

Tel.: 0180 / 154 63 37<br />

Kfz-Zulassung/<br />

Führerscheinstelle<br />

Goethestraße 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel. 03321 / 4030<br />

Lebenshilfe für geistig<br />

Behinderte Havelland e.V.<br />

Bahnhofstr. 32, Falkensee,<br />

Tel. 03322 / 2736980 Fax<br />

2736989<br />

Landkreis Havelland/<br />

Landratsamt Havelland<br />

Dienststelle Nauen<br />

Goethestr. 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: 03321 / 403-0<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Platz der Freiheit 1<br />

14712 Rathenow<br />

Tel.: 03385 /551-0<br />

Mietervereinigung<br />

Osthavelland<br />

Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee.<br />

Sprechzeiten: Jeden I.<br />

und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden<br />

2. und 4. Do. 10-12 Uhr<br />

Musik-, Kunst- und Volkshochschule<br />

Havelland<br />

Telefon: 03321 / 403 67 12,<br />

Müllentsorgung/Mülltonnen<br />

Tel. 03321 / 4030,<br />

Osthavelländische Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung<br />

GmbH<br />

Potsdamer Straße 32/34<br />

Tel. 03322 / 2710<br />

Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung<br />

Landkreis Havelland,<br />

Bürgerservicebüro,<br />

Dienstelle Nauen,<br />

Tel. 03321 / 4035888<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Schlaganfallbetroffene<br />

Gisela Köhler, Tel.: 42 62 82,<br />

Treffen: Jeden 3. Montag im<br />

Monat, Finkenkruger Str. 16<br />

(Volkssolidarität)<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Suchtkranke<br />

Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,<br />

BBZ, Stadthalle, Tel. 3265<br />

Schmutzwasserentsorgung<br />

über AWU Velten<br />

Tel. 03304 / 3760<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel. 03322 / 281160<br />

Schwangerenberatung,<br />

AIDS-Beratung<br />

Landkreis Havelland<br />

Dallgower Str. 9<br />

Gesundheitszentrum<br />

Tel. 03321 / 403 6820<br />

Schwerbehinderten-<br />

Ausweise<br />

Anträge und Info,<br />

Bürgeramt, 14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 / 281-115<br />

Strom<br />

E-on/e.dis,<br />

Tel. 03322 / 2800<br />

Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst Landkreis Havelland<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Gesundheits zentrum,<br />

Tel. 403 / 6819, 6820<br />

TAXI - Rufsäule: 83 59 555<br />

Tierschutzverein<br />

Tierheim Falkensee<br />

und Umgebung<br />

www.Tierheim-Falkensee.de<br />

Tel. 03322 / 838 99 99<br />

Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />

Umweltsicherung<br />

Nauen, Tel. 03321 / 4030<br />

Verbraucherzentrale<br />

Bürgeramt<br />

14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 / 281-115<br />

Verkehrsbetriebe<br />

Havelbusverkehrsgesellschaft<br />

mbH, Friedrich-Engels-Straße<br />

99 14473 Potsdam,<br />

Tel. (0331) 233683<br />

<br />

Handwerker<br />

rufsäule<br />

Handwerk für Falkensee<br />

und Umgebung<br />

42 37 32<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

11


Stadtgeschehen<br />

Hofmusiken -<br />

Romantische<br />

Momente<br />

Das Eröffnungskonzert mit Kompositionen<br />

Friedrichs des Großen und das<br />

Schlusskonzert mit Werken seiner<br />

höfischen Komponisten und Musiker<br />

bilden den Rahmen für die 14.<strong>Falkenseer</strong><br />

Musiktage, die in diesem Jahr vom Freitag,<br />

15. bis 17. März und vom 22. bis 24. März<br />

dauern.<br />

Dabei steht das Eröffnungskonzert mit dem<br />

„Saxophonquartett Meier´s Clan“ im Zeichen<br />

seiner Sinfonien, im Schlusskonzert dagegen<br />

hebt das nunmehr 60 Jahre alte Telemann<br />

Kammerorchester mit den Solisten Cordula<br />

Rust (Flöte) sowie Alexander Pfeifer (Trompete)<br />

unter der Leitung von Prof. Dr. Bert Greiner<br />

auf die Komponisten und Musiker ab, die<br />

Friedrich der Große zu seinen abendlichen<br />

Hofkonzerten geladen hatte.<br />

„Saxophonquartett Meier´s Clan“<br />

Ein ganz großer Höhepunkt wird der Auftritt der<br />

legendären Sängerin Bettina Wegner werden.<br />

Zusammen mit dem Sänger und Gitarristen<br />

Karsten Troyke wird sie die Konzertbesucher<br />

mit „Lieder der Welt“ verzaubern.<br />

Darüber hinaus ist es der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Falkensee-Falkenhagen gelungen,<br />

Katerina Englichova erneut für ein Konzert<br />

zu gewinnen. Die weltweit bekannte und<br />

vielgereiste Harfenistin wird zusammen mit der<br />

international profilierten Violaspielerin Jitka<br />

Hosprova in einem Matinéekonzert die Musikfreunde<br />

in die Welt der Träumerei und Romantik<br />

führen.<br />

Ein Kindertheater der ganz besonderen Art bietet<br />

das Ensemble „Deliciae Theatrales“ aus<br />

Leipzig mit „Die hüpfende Hanna“ - eine Zeitreise<br />

mit Musik und Tanz aus Renaissance und<br />

Barock für Kinder ab 6 Jahre. Die Kinder haben<br />

Gelegenheit mitzutanzen.<br />

Das Prager Jazztrio mit dem Vater des europäischen<br />

Jazzrock Martin Kratochvil (Piano), dem<br />

US-Amerikaner und Hochschullehrer Tony Ackerman<br />

(Gitarre) und Imran Musa Zangi(Percussion)<br />

aus dem Iran wird nicht nur Jazzfreunde, sondern<br />

auch Rockfans gleichermaßen begeistern.<br />

„Telemann Kammerorchester“<br />

Schirmherr ist Bürgermeister Heiko Müller. Mit<br />

diesen Musiktagen verabschiedet sich der<br />

langjährige Oranisator Helmut Denger. Der<br />

Kartenvorverkauf läuft bereits im evangelischen<br />

Pfarramt an der Freimuthstraße 28, in<br />

der Stadtbibliothek am Gutspark sowie im Bürgeramt<br />

(Poststraße).<br />

HD<br />

Jitka Hosprova<br />

12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Programm<br />

14. <strong>Falkenseer</strong><br />

Musiktage<br />

Freitag, 15. März<br />

Eine Soireé mit Friedrich II.<br />

Friedrich der Große - Seine Sinfonien<br />

- Saxophonquartett Meier´s Clan /<br />

aktuelles Programm. Beginn: 19.00<br />

Uhr, Falkenhagener Kirche.<br />

Katerina Englichova<br />

Sonnabend, 16. März<br />

Jazz aus Prag<br />

Martin Kratochvil (Piano), Tony<br />

Ackerman (Gitarre) und Imran Musa<br />

Zangi (Percussion). Beginn: 19.00<br />

Uhr, Rathaussaal Falkensee.<br />

Sonntag, 17. März<br />

„Eine Romantische Matineé“<br />

mit Prager Künstlerinnen. Katerina<br />

Englichova (Harfe) und Jitka Hosprova<br />

(Viola), Kompositionen von Fauré,<br />

Ravel, Kreisler, Debussy, Bach u.a..<br />

Beginn: 10.30 Uhr, Falkenhagener<br />

Kirche.<br />

Alexander Pfeiffer<br />

Bettina Wegner<br />

Freitag, 22. März<br />

„Lieder der Welt“<br />

mit Bettina Wegner, Karsten Troyke<br />

(Gitarre,Gesang) und El Alemán (Gitarre).<br />

Beginn: 19.00 Uhr, Haus am<br />

Anger/ Falkenhagener Kirche.<br />

Sonnabend, 23. März<br />

Deliciae Theatrales - das Kindertheater<br />

Leipzig mit „Die hüpfende<br />

Hanna“, eine musikalische Zeitreise<br />

mit Musik und Tanz aus Renaissance/Barock.<br />

Für Kinder ab 6 Jahre.<br />

Beginn: 16.00 Uhr, Rathaussaal<br />

Falkensee<br />

„Deliciae Theatrales“ - Konzerttheater für Kinder<br />

Sonntag,24. März<br />

„Die Komponisten am<br />

Hofe Friedrich des Großen“<br />

Telemann Kammerorchester Michaelstein,<br />

Solisten: Cordula Rust (Flöte)<br />

- Alexander Pfeifer (Trompete).<br />

Kompositionen von Johann Bernhard<br />

Bach, Johann Joachim Quantz, Johann<br />

Friedrich Fasch, Friedrich der<br />

Große u.a.. Dirigent: Prof.Dr.Bert<br />

Greiner, Moderation: Prof. Dr. Rüdiger<br />

Pfeiffer. Beginn: 10.30 Uhr, Falkenhagener<br />

Kirche.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

13


Stadtgeschehen<br />

Anzeige<br />

Winterspeck<br />

einfach<br />

wegrütteln<br />

250 Euro für die Hortkasse<br />

Mit Geschick und guten Ideen die<br />

Hortkasse aufgebessert: Am Freitag,<br />

25. Januar <strong>2013</strong>, freuten sich gut ein<br />

Dutzend Mädchen und Jungen im<br />

Hort Am Gutspark über einen<br />

symbolischen Scheck in Höhe<br />

von 250 Euro.<br />

Anzeige<br />

Frühlingskollektion<br />

und Winterrabatte<br />

Unbedingt mal vorbeischauen: Beim Outdoorund<br />

Watersport-Trendstore „Billabong“ im „Designer<br />

Outlet Center Berlin“ ist die Frühjahrskollektion<br />

eingetroffen: Der lässige Jugendliche<br />

trägt gestreifte Billabong Jumper mit V-Ausschnitt,<br />

Schuhe von Elements und coole Accessoires<br />

von Nixon.<br />

Gleichzeitig wird das Lager geräumt, die aktuelle<br />

Winterkollektion geht raus mit bis zu 70 Prozent<br />

(!) Rabatt. „Da lockt so manches Schnäppchen,<br />

zumal der Winter noch andauert“, grinst<br />

Dennis Szigat. Der Name des Storemanagers<br />

ist in Falkensee kein Unbekannter: Sein Vater<br />

ist der Musiker und Entertainer Axel Szigat.<br />

Dieser wurde ihnen von André R. Schenkel,<br />

Geschäftsführer von „AGON Küchen<br />

und Möbel“ (links im Bild), für tolle Weihnachtsbasteleien<br />

überreicht. Die Kinder<br />

hatten sich im Dezember 2012 an der großen<br />

Bastelaktion des Möbelhauses beteiligt<br />

und mit ihren schönen und originellen<br />

Weihnachtssternen und Elchen aus Filz<br />

und Papier den ersten Platz belegt.<br />

Die Erzieherinnen Vera Kockel (im Bild<br />

rechts neben dem Scheck) und Klaudine<br />

Scheufler, die die Bastelgruppe mit viel<br />

Spaß leiten, freuten sich gemeinsam mit<br />

ihren Schützlingen über das gewonnene<br />

Geld. „Mal schauen, was wir uns für den<br />

Hort davon Schönes kaufen“, schmunzelte<br />

Vera Kockel.<br />

Eines stand für die motivierten Kreativen<br />

jetzt schon fest: Bei der Osterbastelaktion<br />

von AGON Möbel sind sie auch wieder mit<br />

vielen Ideen dabei.<br />

Dennis Szigat (links)<br />

zeigt die Billabong-<br />

Jumper. Im Hintergrund<br />

neue Neoprenanzüge<br />

und Element<br />

Cruiser Boards. Unten:<br />

Valentin trägt<br />

Snowjacket und -hose<br />

von Billabong,<br />

Mütze, Shirt und<br />

Rucksack von Element.<br />

Brille: Vonzipper.<br />

Fotos: bvs<br />

Der Frühling naht und mit ihm der<br />

Wunsch vieler <strong>Falkenseer</strong>innen und<br />

<strong>Falkenseer</strong>, den Winterspeck wieder<br />

los zu werden. Das eine oder andere<br />

Kilo dürfte schon fallen – und wenn<br />

es nach Susanne Hoffmann,<br />

Personal Trainerin und Inhaberin<br />

des Studios „mikrO-SPORT“ geht,<br />

benötigt Mann/ bzw. Frau dazu nur<br />

zwei mal 20 Minuten pro Woche.<br />

„mikrO-SPORT“ ist spezialisiert auf individuelles<br />

Fitnesstraining: Entweder<br />

werden mittels Stromimpulsen oder auf<br />

der Power Plate die faden Wintermuskeln<br />

aktiviert, Fett verbrannt und somit<br />

die Hüften schmaler. „Eine Sitzung auf<br />

der Power Plate ist wesentlich intensiver<br />

als ein zeitgleiches Krafttraining an<br />

konventionellen Geräten und man spart<br />

jede Menge Zeit“, erklärt Susanne<br />

Hoffmann.<br />

Damit Interessierte die Möglichkeit haben,<br />

beide Systeme zu testen (und<br />

währenddessen schon mal das eine<br />

oder andere Gramm vor Ort zu lassen)<br />

gibt es bei „mikrO-SPORT“ eine<br />

Schnupperkarte: Den „Flexmonat“. Diese<br />

Karte beinhaltet acht Trainingseinheiten,<br />

jedes Training ist natürlich mit<br />

persönlicher Betreuung und man kann<br />

fit in den Frühling starten, ohne dass<br />

ein Vertrag abgeschlossen werden<br />

muss.<br />

„mikrO-SPORT“ besteht in diesen Wochen<br />

ein Jahr und hat seinen Mitarbeiterstamm<br />

gerade kürzlich um den Fitnesskaufmann<br />

Silvio Sonntag erweitert.<br />

Ein Gewinn für das junge Unternehmen,<br />

die Öffnungszeiten konnten zusätzlich<br />

erweitert werden: Das Studio an der<br />

Falkenhagener Str. 1 ist jetzt von Montag<br />

bis Freitag von 7.30 Uhr bis 21.00<br />

Uhr geöffnet, sonnabends gibt es Termine<br />

nach Absprache. Mehr über „mikrO-SPORT“<br />

unter www.mikro-sport.de<br />

oder per Telefon 03322 – 83 45 95.<br />

Das mikrO-SPORT-Team (v. links): Silvio<br />

Sonntag, Jörg Waschinski, Susanne<br />

Hoffmann.<br />

14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Abschlepp- und Bergungsdienst<br />

NORD-SÜD<br />

G<br />

M<br />

B<br />

H<br />

Umsetzen von Falschparkern<br />

Entsorgen von Alt-Kfz<br />

Finkenkruger Str.35 - 14612 Falkensee<br />

Klärwerkstr. 3 - 13597 Berlin, Tel.: 03322 - 5000-0<br />

Das Stadt-Journal<br />

jetzt auch auf facebook<br />

www.facebook.com/<br />

<strong>Falkenseer</strong><strong>Stadtjournal</strong><br />

Wir feiern<br />

Jubiläum<br />

20<br />

Jahre<br />

Dr. med. dent.<br />

Jens Pönisch<br />

Zahnarzt<br />

Tätigkeitsschwerpunkt<br />

Implantologie<br />

Zahnfleischbehandlungen<br />

Hochwertiger Zahnersatz<br />

Laserbehandlung<br />

Implantologie<br />

Prophylaxe,<br />

Röntgen<br />

Poststraße 48/50<br />

14612 Falkensee<br />

Tel. 03322 - 20 46 46<br />

Fax 03322 - 23 41 21<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag 7.30 - 15.30 Uhr<br />

Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30 - 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag 7.30 - 12.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

www.zahnarztpraxis-falkensee.de<br />

Stadt Falkensee<br />

Rathaus<br />

Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee,<br />

Zentrale Rufnummer: (03322)281-0, Fax: 281-101,<br />

Web: www.falkensee.de, E-Mail: rathaus@falkensee.de<br />

Allgemeine Sprechzeiten<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />

Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />

Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr - nach Vereinbarung<br />

Amtsblatt Tel. (03322) 281-113<br />

Ausbildung/Stellenangebote Tel. (03322) 281-181<br />

Feuerwehr Tel. (03322) 281-148<br />

Frauen/Gleichstellungsbeauftragte Tel. (03322) 281-119<br />

Friedhofsverwaltung Tel.: (03322) 20 36 95<br />

Grünflächen/Gewässer/Friedhof Tel. (03322) 281-451<br />

Kasse/Vollstreckung Tel. (03322) 281-250<br />

Öffentlichkeitsarbeit Tel. (03322) 281-112 oder -113<br />

Personenstandswesen, Standesamt, Heirat,<br />

Geburt, Sterbefälle, Namensangelegenheiten<br />

Tel. (03322) 281-191 oder -192<br />

Recht/Immobilien Tel. (03322) 281-132<br />

Rund um den Baum Tel. (03322) 281-451<br />

Stadtplanung, Bebauungspläne<br />

Tel. (03322) 281-421 bis 425<br />

Straßenbeleuchtung, Straßenreinigung<br />

Tel. (03322) 281–434<br />

Tiefbau, Rund um Straßen<br />

Tel. (03322) 281–433, -436, -126, -439<br />

Wirtschaftsförderung Tel. (03322) 281-350<br />

Bürgeramt<br />

Poststraße 31, 14612 Falkensee,<br />

Zentrale Rufnummer: (03322)281-115, Fax: 281-282,<br />

Web: www.falkensee.de, E-Mail: buergeramt@falkensee.de<br />

Information<br />

Montag bis Freitag: 9 – 18 Uhr<br />

Meldebehörde<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag: 9 – 18 Uhr<br />

Mittwoch, Freitag: 9 – 13 Uhr<br />

am 2. Samstag/Monat: 9 – 12 Uhr<br />

Allgemeine Sprechzeiten<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr<br />

Donnerstag: 13 - 16 Uhr<br />

An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe,<br />

Staatsangehörigkeiten, Haushaltsbescheinigungen<br />

Tel. (03322) 281-150<br />

Bürgerservice Tel. (03322) 281-115<br />

Fundbüro Tel. (03322) 281-141<br />

Gewerbe Tel. (03322) 281-194<br />

Kindertagesbetreuung Tel. (03322) 281-316 oder -317<br />

Kultur/Sport/Jugend Tel. (03322) 281-315 od. -314<br />

Lärmbelästigung/-bekämpfung Tel. (03322) 281-145<br />

Meldebehörde Tel. (03322) 281-150<br />

Ordnungsamt Tel. (03322) 281-145<br />

Rund um den Hund Tel. (03322) 281-145<br />

Schulen Tel. (03322) 281-313 oder -319<br />

Schuldnerberatung Tel. (03322) 281-160,<br />

freie Sprechstunde Donnerstag von 13-16 Uhr<br />

Stadtinformation Tel. (03322) 281-115<br />

Unternehmerdatenbank Tel. (03322) 281-232<br />

Wohngeld Tel. (03322) 281-234<br />

Wohnungswesen Tel. (03322) 281-232<br />

Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

15


Stadtgeschehen<br />

23. <strong>Februar</strong>:<br />

„Flitterwochen“ starten<br />

im Theater im Glien<br />

Premiere im „Theater im Glien“.<br />

Die Komödie „„Flitterwochen“<br />

startet am 23. <strong>Februar</strong><br />

um 18 Uhr. Gezeigt wird ein<br />

klassisches Lustspiel mit<br />

seinen Verwirrungen und<br />

Überraschungen, das im<br />

Berlin der 50-er Jahre spielt.<br />

Regie führt Dieter Borgelt.<br />

Weitere Aufführungen sind<br />

Live<br />

am Anger<br />

Authentischer Folk<br />

Exzellent, überzeugend, authentisch,<br />

Folk und Blues der<br />

Extraklasse – dafür steht der<br />

Songwriter Bernd Rinser.<br />

für den 10.3., 4.4. und 21.4.<br />

geplant, Beginn jeweils um<br />

17 Uhr. Am 16. März gibt es<br />

eine Vorstellung mit Drei-<br />

Gang-Menü, Beginn um 18<br />

Uhr. Kartenvorbestellungen<br />

im Schönwalder „Schwanenkrug“.<br />

Mehr Infos unter<br />

03322 - 244311 oder www.<br />

theater-im-glien.de.<br />

8./9. und 15./16. März:<br />

Partyzelt mit Rock‘s<br />

Core und Desperado 5<br />

Das diesjährige Partyzelt beginnt<br />

am Freitag, 8. März,<br />

mit einer fetten Geburtstagsfeier:<br />

Die <strong>Falkenseer</strong> Band<br />

„Rock’s Core“ feiert ihren<br />

14. Jahrestag.<br />

Neben dem bekannt guten<br />

Sound gibt es haufenweise<br />

Überraschungen: Es warten<br />

eine Menge Preise: Gäste,<br />

die den Bandnamen tragen,<br />

etwa auf der Haut oder auf<br />

dem T-Shirt, erhalten ein<br />

Freigetränk. Es gibt auch<br />

Bandshirts zu gewinnen, dazu<br />

verlosen die Musiker<br />

sechs 25-Euro-Getränkegutscheine<br />

für das „schrääg rüber“.<br />

Der Hauptgewinn des<br />

Abends ist ein einstündiger<br />

Unplugged-Auftritt der Band<br />

beim Gewinner. „Rock‘s<br />

Core“ tritt bekanntlich wieder<br />

in der alten Besetzung mit<br />

dem Gitarristen Christian<br />

Koehler an, der nach zweijähriger<br />

Abstinenz Ende<br />

2012 zurückkehrte. Der Eintritt<br />

zum Bandgeburtstag<br />

kostet 10 Euro. Mehr Infos<br />

zur Band gibt es unter www.<br />

rocks-core.de.<br />

ler mit Tolle, Hosenträger<br />

und Petticoat sind durch<br />

Auftritte im „schrääg“ und im<br />

Partyzelt beliebt. Vorweg<br />

kommen Countryfreunde auf<br />

ihre Kosten: Bandana kommt<br />

auf die Bühne, eine sehr solide<br />

Johnny-Cash-Tributeband:<br />

Ein Contrabass, Keyboards,<br />

ein sehr reduziertes<br />

Schlagzeug, füllige Backgroundstimmen<br />

und die typische<br />

metalische Cash Gitarre.<br />

Da beben die Tanzböden.<br />

Die Zeltparty endet am<br />

Sonnabend, 16. März, mit<br />

einer Neubesetzung: Die<br />

Partyband „Six“ (Foto unten)<br />

aus Brandenburg kommt<br />

nach Falkensee – mit schnörkellosem<br />

Rock und unverblümter<br />

Sprache. Six ist seit<br />

zwanzig Jahren auf Tour,<br />

auch mit eigenen Stücken.<br />

Gerade ist ihr neues Album<br />

„Narben und Souvenirs“ erschienen.<br />

Richtig guter<br />

Deutschrock.<br />

Die Konzerte des »Großmeisters<br />

des Folk und Blues«<br />

sind musikalische Walkabouts.<br />

„Seine exzellenten,<br />

komponierten Songs sind so<br />

überzeugend wie authentisch.<br />

Sie sind unsentimental,<br />

kunstvoll und doch voller<br />

Bernd Rinser. Foto: Schwab<br />

Herzenstöne. Ein Muss für<br />

Romantiker und RootsRock<br />

Fans gleichermaßen“, kritisierte<br />

die Süddeutsche Zeitung.<br />

Am Sonnabend, 9.<br />

März, im „schrääg rüber“,<br />

Beginn ab 20 Uhr, der Eintritt<br />

ist frei. bvs<br />

Der Sonnabend, 9. März,<br />

steht wie gewohnt wieder<br />

unter dem guten Stern der<br />

beiden Diskotheken Ikarus<br />

und Softmachine. „Oldie-<br />

Party“ heißt die Veranstaltung.<br />

Dazu muss man nichts<br />

mehr sagen – seit Jahren ein<br />

Garant für volle Bänke und<br />

durchgetanzte Sohlen.<br />

Nach der Werktagspause<br />

geht es am Freitag, 15.<br />

März, weiter mit altbekanntem:<br />

Desperado 5 spielt auf.<br />

Die klassischen Rock’n Rol-<br />

Das Partyzelt wird wie gewohnt<br />

auf der Festwiese neben<br />

dem Falkenmarkt am<br />

Kreisel Spandauer Straße<br />

aufgebaut, Einlass zu allen<br />

Zeltabenden ist ab 18.30 Uhr,<br />

der Kartenvorverkauf läuft<br />

über die Kneipe „schrääg rüber“<br />

an der Freimuthstraße.<br />

bvs<br />

16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Winter-Delikatesse:<br />

Flambierte Nudeln<br />

aus dem Parmesankäse<br />

u.a. mit Filetspitzen,<br />

Steinpilzen u. Trüffeln<br />

Trattoria<br />

Toscana<br />

Finkenkruger Str. 61a<br />

Tel. 423 988<br />

14612 Falkensee<br />

Bildung - Kultur<br />

Geöffnet: Mo - Fr. 16 - 24 Uhr;<br />

Sa, So, Feiertag 12 - 24 Uhr<br />

Museum & Galerie Falkensee<br />

Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88<br />

www.falkensee.net/heimatmuseum.<br />

Stadtbibliothek Falkensee<br />

Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,<br />

Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

www.stadtbibliothek-falkensee.de<br />

Haus am Anger<br />

Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35<br />

<strong>Falkenseer</strong> Karnevals-Klub FKK 2000,<br />

Präsident Lutz Falk, E-Mail: Falken-KK@web.de<br />

Kulturhaus „J. R. Becher“,<br />

Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87<br />

Kunst-, Musik-und Volkshoch schule Falkensee,<br />

Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 23 95 62/<br />

Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de.<br />

Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum<br />

„Die Brücke“<br />

Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599<br />

Jugendclub „Saftladen“,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 842428.<br />

Männerchor Falkensee 1945 e.V.<br />

Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126<br />

Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,<br />

Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370<br />

Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.<br />

Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12<br />

Kammerchor Falkensee<br />

Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78<br />

Touristischer Infopunkt Falkensee<br />

Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115<br />

www.havelland-tourismus.de<br />

ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-,<br />

Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH<br />

Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412<br />

ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus,<br />

Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee<br />

Tel. 03322-284438<br />

ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13,<br />

14612 Falkensee Tel. 03322-428309<br />

ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen<br />

Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940<br />

ASB Hausaufgaben und mehr<br />

Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759<br />

Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-254680<br />

Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-232577<br />

Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612<br />

Falkensee, Tel. 03322-3353.<br />

Bestellung: 03322 - 23 80 65<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

17


Stadtgeschehen<br />

Fliegende Haare und fliegende Beine - die „Magic Girls“ des „Tanzensemble Regenbogen“ trainieren ihren Revueauftritt.<br />

Training für die große<br />

Regenbogen-Tanzrevue<br />

„Und jetzt Körperspannung!“ Gabriele<br />

Husarzewsky (vorne links) beim Training<br />

der „Magic Girls“. Fotos: bvs<br />

Fotos unten und oben: Die Revue 2011<br />

lief unter dem Motto „Welcome to Las<br />

Vegas“. Fotos: Regenbogen<br />

Winterferien bereiten Freude und Spaß,<br />

für viele bedeutet es eine willkommene<br />

Abwechslung zum Arbeits – und Schulalltag.<br />

Im Prinzip. „Schade ist es nur,<br />

dass sich zwei Tänzerinnen unseres<br />

Tanzensembles bei Skiunfällen verletzt<br />

haben“, sagt Gabriele Husarzewsky,<br />

die Trainerin des Tanzensemble Regenbogen.<br />

Sie und ihre Co-Trainerin<br />

Kirsten Lisienski, die die jüngeren<br />

Gruppen leitet, trainieren zur Zeit für<br />

die große Abendshow im März. „Wir<br />

sind 80 Tänzerinnen und Tänzer, da<br />

wird jeder gebraucht.“ Die abendfüllende<br />

Show gibt es bereits zum fünften<br />

Mal, wie gewohnt ein Feuerwerk an<br />

Performance, Licht und Musik.<br />

Die krankgemeldeten Mädchen müssen<br />

bei diesem ersten Training nach den<br />

Winterferien ersetzt werden. „Conny,<br />

gehst du auf ihre Position…?“ Die<br />

meisten Tänzerinnen sind so gut ausgebildet,<br />

dass sie auf den verschiedenen<br />

Positionen im Ensemble mittanzen<br />

können. Und schon wieder laufen Mambo,<br />

Samba und Discofox vom Laptop,<br />

die Revuegirls sind hoch konzentriert<br />

bei der Sache. Ein Hauch vom Lido<br />

liegt in der Luft.<br />

Das Tanzensemble Regenbogen existiert<br />

seit 1999. Getanzt wird in sechs<br />

Altersgruppen (6 – 50 Jahre). Montagabend<br />

trainieren die Älteren. Sie haben<br />

gerade einen großen Auftritt auf der<br />

Grünen Woche hinter sich und bereiten<br />

jetzt die neue große Abendshow vor.<br />

Sie heißt „Rainbow Music Hall“, dauert<br />

mehr als zwei Stunden und wird am 15.<br />

und 16. März in Perwenitz gezeigt.<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen:<br />

Über die Website des Ensembles<br />

(www.tanzensemble-regenbogen.<br />

de) oder persönlich abholbar während<br />

des nächsten Trainings am kommenden<br />

Montag in der Diesterweg-Grundschule,<br />

Adlerstr. 9, in Falkensee. bvs<br />

18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Stadtgeschehen<br />

Anzeige<br />

Blumen, Accessoires<br />

und Deko für die Sinne<br />

Ein Laden für die Sinne. Leise Musik plätschert durch<br />

das kleine Geschäft, es duftet nach frischen Blumen,<br />

Licht fällt durch große helle Fenster.<br />

Apotheken-Bereitschaften<br />

21.2. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

22.2. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

23.2. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />

Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />

24.2. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />

25.2. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

26.2. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

27.2. Rosenapotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />

Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />

28.2. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />

Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

Auf Tischen und Podesten<br />

stehen edel-filigrane Gestecke,<br />

zartrosa Vasen, darunter<br />

hellgraue Kissen neben<br />

weißen und bunten Servietten;<br />

in einem mattweiß gebeizten<br />

Bauernschrank stehen<br />

schicke Gläser, an der<br />

Decke zwei große Kristallleuchter.<br />

Madelaine Böttcher<br />

hat an der Bahnhofstraße ihre<br />

„Galerie Art de Fleur Madelaine“<br />

eröffnet, eine geschmackvolle<br />

Kombination<br />

aus Blumen-, Deko- und Laden<br />

für Wohnaccessoires.<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Wache Falkensee:<br />

03322 - 26 90<br />

Ärztlicher<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3250<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3615<br />

Augenärztlicher<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3405<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst:<br />

01805 - 63 33 26<br />

Die preisgekrönte Floristin<br />

ist in die Fußstapfen ihrer<br />

Mutter getreten: Finkenkruger<br />

erinnern sich gern an<br />

„Blumen Zimmermann“, das<br />

Fachgeschäft mit dem typischen<br />

„Knubbelstrauß“ (ein<br />

kurzgebundener Saisonstrauß).<br />

„Den gibt es bei mir<br />

natürlich auch“, lacht Madelaine<br />

Böttcher, „daneben a-<br />

ber noch viel mehr.“ Eine ihrer<br />

Besonderheiten: Gefriergetrocknete<br />

Rosen als Deko.<br />

Echte Blüten, die schockgefrostet<br />

wurden und richtig<br />

lange halten. Sie fühlen sich<br />

an wie Seidenblumen.<br />

Wichtig ist für die Inhaberin<br />

die exklusive Beratung:<br />

„Man(n) kann auch mal etwas<br />

anderes schenken als<br />

Nelken, Gerbera oder Tulpen“,<br />

sagt sie.<br />

„Galerie Art de Fleur“ arbeitet<br />

eng mit Nossack Bestattungen<br />

zusammen, stattet<br />

aber auch Hochzeiten und<br />

Firmenevents aus. „Galerie<br />

Art de Fleur“ sitzt an der<br />

Bahnhofstraße 37; Infos unter<br />

www.blumen-falkensee.<br />

de. Die Öffnungszeiten: Mo–<br />

Fr 10–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr,<br />

Beratungen nach Termin.<br />

Giftnotruf:<br />

030 - 19 240 (24h)<br />

Opferhilfe:<br />

Weißer Ring, Havelland<br />

03385/52 00 399<br />

Telefonseelsorge:<br />

0800 / 111 01 11<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon:<br />

0800 / 111 03 33<br />

Gas:<br />

EMB 0331 - 74 95 330<br />

Energie:<br />

e.dis Nord AG<br />

03322 - 28 00<br />

Wasser:<br />

OWA Falkensee,<br />

03322 - 271-0<br />

1.3. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

2.3. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

3.3. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

4.3. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

5.3. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />

6.3. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

7.3. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

8.3. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c<br />

Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf<br />

9.3. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee<br />

10.3. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

11.3. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

12.3. Rosenapotheke Nord, Krummer Luchweg 18<br />

Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee<br />

13.3. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.:<br />

03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

14.3. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

15.3. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

16.3. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

17.3. Post-Apotheke, Poststraße 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

18.3. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde-Glien<br />

19.3. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

20.3. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

Eine Ausgabe verpasst?<br />

Download unter<br />

www.falkenseerstadtjournal.com<br />

Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

19


Stadtgeschehen<br />

Kneipenquiz:<br />

Brandenburg<br />

weit vorne...?<br />

Yvonne Krause und Alexander Dieck,<br />

Holger Kohl, Schlagersängerin Linda<br />

Hesse (von links). Foto: bvs<br />

Mit Dutzenden Mitarbeitern rückte der<br />

rbb in diesem Jahr für zwei Tage in der<br />

<strong>Falkenseer</strong> Kneipe „schrääg rüber“ an<br />

und drehte gleich alle vier Sendungen<br />

des „rbb-Kneipenquiz <strong>2013</strong>“ auf einen<br />

Schlag. Zwischenergebnis nach der 1.<br />

Runde: Brandenburg liegt weit vorne.<br />

Aber ob das so bleibt?<br />

In der dritten Runde durfte dann der<br />

einzige <strong>Falkenseer</strong> Kandidat ins Rampenlicht:<br />

Holger Kohl hatte sich in den<br />

Vorab-Runden durchgesetzt und stand<br />

etwas aufgeregt am Quiztisch neben<br />

den rbb-Moderatoren Yvonne Krause<br />

und Alexander Dieck sowie Schlagersängerin<br />

Linda Hesse.<br />

Beim rbb-Kneipenquiz treten in mehreren<br />

Folgen vier Berliner und vier Brandenburger<br />

Teams gegeneinander an<br />

und müssen nicht nur mehr oder weniger<br />

schwere Fragen beantworten, sondern<br />

sich auch noch in einer Dart-Runde<br />

beweisen. Die Ergebnisse der einzelnen<br />

Quizrunden werden am Ende<br />

zusammengezählt und ergeben das<br />

Gesamtergebnis. Das Quiz 2012 konnten<br />

so die Brandenburger Teams<br />

hauchdünn nach der letzten Dartrunde<br />

für sich entscheiden.<br />

Holger Kohl und seine Truppe mussten<br />

sich in der dritten Runde mit schweren<br />

Themen auseinandersetzen wie: Was<br />

Dach & Wand GmbH<br />

heißt der Begriff Döner Kebab auf<br />

deutsch übersetzt? Welche Tiere werden<br />

in Vetschau (Spreewald) von einer<br />

Webcam beobachtet? In welcher uckermärkischen<br />

Stadt ist die Bundeskanzlerin<br />

aufgewachsen und welcher Schauspieler<br />

hat noch nie in Berlin gedreht?<br />

Ob Holger Kohl das Brandenburger<br />

Team an der Spitze halten konnte und<br />

welches Team am Ende das Kneipenquiz<br />

<strong>2013</strong> gewonnen hat, das kann man<br />

auf dem rbb-Kanal sehen: Freitag, 22.<br />

<strong>Februar</strong>, 1. März (die Runde mit Holger<br />

Kohl) und 8. März, jeweils um 20.15<br />

Uhr. bvs<br />

Karnevalisten<br />

suchen neue<br />

Mitglieder<br />

Am Rande der „FKK 2000“-Prunksitzung<br />

war es eines der Themen: „Wir<br />

suchen neue Mitglieder“, erzählt der<br />

PR-Mann des Vereins, Günter Schmidt.<br />

Der Verein hat heute rund 35 Mitglieder,<br />

davon mehr als 15 Jugendliche.<br />

„Wir sind ein fröhlicher Haufen“, sagt<br />

Schmidt. Der „FKK 2000“ organisiert im<br />

Jahr drei große Veranstaltungen: Das<br />

Sommerfest an der Finkenkruger Straße,<br />

die Halloween-Party am 31. Oktober<br />

und die alljährliche Prunksitzung,<br />

zu der viele befreundete Karnevalsvereine<br />

erscheinen. Den „FKK 2000“ gibt<br />

es seit 1999, erreichbar ist er unter<br />

www.karneval-falkensee.de oder 0162/<br />

1074747 (Präs. Lutz Falk).<br />

FKK-Prunksitzung mit Präsident Lutz<br />

Falk und Prinzessin Natalie (links).<br />

Dachdecker-, Dachstuhl-,<br />

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„Tanzschu(h)le“<br />

in neuen<br />

Räumen<br />

Sabrina Schuh mit Tochter Chiara und<br />

Ehemann Christian beim Renovieren.<br />

Foto: bvs<br />

Die <strong>Falkenseer</strong> „Tanzschuhle“ (mit „h“)<br />

zieht um in neue Räume: Derzeit renoviert<br />

Inhaberin Sabrina Schuh zusammen<br />

mit Freunden und Ehemann Christian<br />

das neue Domizil am sogenannten<br />

„Lidl“-Parkplatz (Bahnhofstraße 44):<br />

„Wir haben den alten Lampenladen<br />

übernommen.“ In den vergangenen<br />

Wochen wurden Teppiche rausgerissen,<br />

die früheren Trennwände entfernt,<br />

die verbleibenden neu lackiert. In diesen<br />

Tagen werden 110 Quadratmeter<br />

Parkett verlegt und große Wandspiegel<br />

anmontiert. Sabrina Schuh: „Wenn alle<br />

Genehmigungen erteilt sind, wollen wir<br />

so schnell wie möglich offiziell eröffnen.“<br />

Ein Termin steht noch nicht fest,<br />

auch wenn die ersten Kurse dann bereits<br />

laufen.<br />

Sabrina Schuh betreibt ihre „Tanzschuhle“<br />

seit vielen Jahren, seit 2010<br />

gastiert sie mit 15 Kursen in den Räumen<br />

des Fitness-Studios „active well“<br />

(Straße der Einheit). Sabrina Schuh ist<br />

ausgebildete ADTV-Tanzlehrerin und<br />

Kindertanzlehrerin. Sie und ihr Team<br />

bilden in Gesellschaftstanz, aber auch<br />

in dem Modetanz „Zumba“ und im seltenen<br />

„West Coast Swing“ aus, darüber<br />

hinaus gibt es Kinder- und moderne Jugendtanzkurse,<br />

Angebote für Gruppen<br />

und Auffrischungskurse (der bevorstehende<br />

Hochzeitswalzer...). Für Sporttänzer<br />

gibt es die „Tanzsportschmiede<br />

e.V.“ (TSS Falkensee). bvs<br />

20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


Historische Blätter<br />

Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des<br />

„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis<br />

Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal<br />

historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1913 geben.<br />

Im <strong>Februar</strong> vor 100 Jahren<br />

Im <strong>Februar</strong> 1913 werden in Nauen ein „schwerer Junge“ verhaftet sowie<br />

Spandauer Kaninchenjäger von der Polizei gestellt. In Falkenhagen wechselt das<br />

Restaurant „Deutscher Kaiser“ den Besitzer und im Spandauer<br />

Feuerwerkslaboratorium auf dem Eiswerder ereignet sich eine schwere Explosion.<br />

Spandauer Jagdfrevler<br />

13. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen. Es<br />

ist unserer Polizei gelungen,<br />

vier Spandauer Arbeiter, welche<br />

seit längerer Zeit im<br />

Großbehnitzer Forst wilden<br />

Kaninchen nachstellten, auf<br />

dem hiesigen Staatsbahnhof<br />

festzunehmen. Die Fanggeräte<br />

sowie 14 Kaninchen<br />

wurden den Jagdfrevlern abgenommen.<br />

Da ihre Namen<br />

nicht einwandfrei festgestellt<br />

werden konnten, wurden sie<br />

zur Haft gebracht und nach<br />

in Spandau eingezogenen<br />

Ermittelungen am nächsten<br />

Tage wieder auf freien Fuß<br />

gesetzt.<br />

„Deutscher Kaiser“ hat<br />

neuen Besitzer<br />

22. <strong>Februar</strong> 1913, Falkenhagen.<br />

Das altbekannte Restaurant<br />

zum „Deutschen Kaiser“,<br />

welches 20 Jahre im<br />

Besitze der Familie Thiele<br />

war, ist von einem Wilmersdorfer<br />

Restaurateur Müller<br />

erworben worden, welcher<br />

es am 1.4. d. Js. übernehmen<br />

wird. (Beim „Deutschen<br />

Kaiser“ handelt es sich um<br />

die heutige Kneipe „schrääg<br />

rüber“ – die Red.)<br />

Zeppelinluftschiff<br />

„Hansa“ über Nauen<br />

24. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen.<br />

Am Sonnabend in der Mittagsstunde<br />

stattete zum ersten<br />

Male das Zeppelinluftschiff<br />

„Hansa“ unserer Stadt<br />

einen Besuch ab. Das in<br />

Potsdam stationierte Luftschiff<br />

war von dort herübergekommen<br />

und kreuzte gegen<br />

11 Uhr über den Ortschaften<br />

Markee und Markau,<br />

richtete dann seinen<br />

Kurs nach Nauen und wandte<br />

sich gleich nach 12 Uhr<br />

über dem hiesigen Kreiskrankenhause<br />

wieder zur<br />

Heimfahrt nach Potsdam.<br />

„Schwerer Junge“<br />

verhaftet<br />

25. <strong>Februar</strong> 1913, Nauen.<br />

Der hiesigen Polizei ist es<br />

gelungen, einen „schweren<br />

Jungen“ zur Haft zu bringen.<br />

Es ist der Maler Richard<br />

Das Restaurant „Deutscher Kaiser“ in Falkenhagen, um<br />

1910. Foto: Antik-Falkensee<br />

Kühne; er ist überführt, in<br />

der Nacht vom 17. d. Mts.<br />

den Schaukasten des Kaufmanns<br />

Müller zerschlagen<br />

und die darin befindlichen<br />

Sachen entwendet zu haben.<br />

In derselben Nacht hat er in<br />

Behrends Bierhallen vor dem<br />

Büfett einem Manne die Uhr<br />

aus der Westentasche gestohlen;<br />

gleichfalls in derselben<br />

Nacht hat er einem Manne<br />

in der Mittelstraße eine<br />

Damenuhr und schließlich<br />

einem dritten vor dem Volksgarten<br />

ebenfalls eine Uhr<br />

entwendet. Merkwürdigerweise<br />

haben die Bestohlenen<br />

bisher bei der Polizei<br />

noch keine Anzeige erstattet;<br />

es wäre der Polizei sehr<br />

damit gedient, wenn sich die<br />

Bestohlenen bei derselben<br />

melden würden. Der Kühne,<br />

ein mehrfach vorbestrafter<br />

Zuchthäusler, hat ferner eingestanden,<br />

daß er mit mehreren<br />

Complicen einen Einbruch<br />

in den Lagerraum der<br />

Ueberlandzentrale geplant<br />

habe; dieser konnte nicht zur<br />

Ausführung kommen, da sich<br />

keine günstige Gelegenheit<br />

gefunden hatte. Auch hat der<br />

Verbrecher zugegeben, daß<br />

noch ein anderer größerer<br />

Einbruch geplant gewesen<br />

sein, und sich ein Abnehmer<br />

des event. Raubes in Berlin<br />

bereits gefunden hatte.<br />

Ein diebisches<br />

Dienstmädchen<br />

25. <strong>Februar</strong> 1913, Potsdam.<br />

Mit des Geschickes Mächten.<br />

- Das jugendliche<br />

Dienstmädchen Martha<br />

Genz war bei Frau Borenstein<br />

in Wannsee beschäftigt.<br />

Es ließ sich verleiten,<br />

mit dem Nachschlüssel viermal<br />

den Schreibsekretär zu<br />

öffnen und Geldbeträge daraus<br />

zu entnehmen. Die Entwendungen<br />

wurden aber bemerkt<br />

und das Mädchen zur<br />

Rückerstattung des Geldes<br />

veranlaßt. Die Angelegenheit<br />

wäre hiermit beigelegt<br />

gewesen, da die Herrschaft<br />

keine Strafanzeige erstattet<br />

hatte. Nachträglich war jedoch<br />

noch ein Pelz vermißt<br />

worden, wegen dessen Verschwinden<br />

die Angeklagte<br />

unschuldig in Verdacht geriet<br />

und nunmehr wegen aller<br />

Fälle angezeigt wurde. In<br />

Wirklichkeit hatte der Pelz<br />

sich aber, wie von der Potsdamer<br />

Strafkammer festgestellt<br />

wurde, in einer Pelzhandlung<br />

zur Aufbewahrung<br />

befunden. Eine vorher dorthin<br />

gerichtete Anfrage war<br />

im verneinenden Sinne beantwortet<br />

worden. Nach Aufklärung<br />

des Irrtums sollte die<br />

Strafanzeige rückgängig gemacht<br />

werden. Das war aber<br />

bezüglich der Gelddiebstähle<br />

nicht mehr möglich. In dieser<br />

Beziehung wurde die Angeklagte<br />

auf Antrag des<br />

Staatsanwalts wegen schweren<br />

Diebstahls in vier Fällen<br />

zu vier Monaten Gefängnis<br />

verurteilt.<br />

Explosion im<br />

Feuerwerkslaboratorium<br />

26. <strong>Februar</strong> 1913, Spandau.<br />

Eine schwere Explosion erfolgte<br />

gestern vormittag im<br />

königlichen Feuerwerkslaboratorium<br />

auf dem Eiswerder<br />

in Spandau. Als mehrere Arbeiter<br />

damit beschäftigt waren,<br />

Zündhütchen zu bestreichen,<br />

explodierte die Masse<br />

plötzlich. Der Arbeiter Dannemann<br />

aus Staaken wurde<br />

durch die Gewalt der Explosion<br />

förmlich in Stücke gerissen<br />

und war sofort tot. Eine<br />

Arbeiterin, die dem Arbeiter<br />

Dannemann gegenübersaß,<br />

erlitt leichtere Verletzungen.<br />

Die Ursache der Explosion<br />

ist noch nicht ermittelt.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong><br />

21


Gestern - Heute<br />

Am 28. Dezember 1906 beschloss<br />

die Hausväterversammlung<br />

von Seegefeld<br />

mit 84 gegen 64 Stimmen<br />

die Errichtung eines neuen<br />

Schulhauses in der Siedlungskolonie<br />

Neu-Seegefeld,<br />

die in den Jahren zuvor<br />

südlich der Bahnlinie entstanden<br />

war. Die Deutsche<br />

Ansiedlungsbank, die bei<br />

den Parzellierungen in Neu-<br />

Finkenkrug und Neu-Seegefeld<br />

federführend war, stellte<br />

Falkensee gestern - heute<br />

dafür unentgeltliches Bauland<br />

an der Kruppstraße -<br />

der heutigen Hertzstraße -<br />

zur Verfügung. Am 19. April<br />

1909 fand die Einweihungsfeier<br />

statt und am Tag darauf<br />

begann um sieben Uhr der<br />

Unterricht für sechs Klassen<br />

und ihre Lehrerinnen und<br />

Lehrer. Das neue Schulhaus<br />

verfügte über sieben Unterrichtsräume<br />

und - erstmals<br />

an einer <strong>Falkenseer</strong> Schule -<br />

auch über eine Turnhalle. In<br />

den dreißiger Jahren stieg<br />

durch das schnelle Wachstum<br />

der Gemeinde die Schülerzahl<br />

erheblich an, so dass<br />

auf dem Schulgelände zusätzlich<br />

zwei Baracken mit<br />

Unterrichtsräumen errichtet<br />

wurden. Das frühere Schulgebäude<br />

an der Hertzstraße<br />

wird heute als Hort genutzt<br />

und ist als die „alte Diesterweg-Schule“<br />

bekannt. Fotos:<br />

Antik Falkensee/bvs<br />

22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 2/<strong>2013</strong>


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Die Benzstraße mit Wasser<br />

Hund im Tierheim ohne Wasser<br />

Beigeordneter Thomas Zylla gratuliert Hedwig Braun<br />

zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee<br />

Beschürzter Landrat Dr. Burkhard Schröder auf der „Grünen<br />

Woche“.<br />

Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am<br />

Donnerstag, 21. März <strong>2013</strong>, Redaktions- und Anzeigenschluss: 11. März <strong>2013</strong><br />

Dezernent Dr. Harald Sempf gratuliert Irmgard Wiencke<br />

zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee<br />

Bürgermeister Heiko Müller besucht Gerhard Weickert<br />

zum 90. Geburtstag. Foto: Stadt Falkensee

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