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SVU<br />

Partie, aus einer 2-0 Führung wurde<br />

ein 2-2 und in der 92 Minuten erzielte<br />

Paradestürmer Martin Rauch noch<br />

den 3-2 Siegestreffer. Ein Spiel, das<br />

keiner so schnell vergisst. Einer Person<br />

wird es jedoch ganz speziell in<br />

Erinnerung bleiben. Es war das letzte<br />

Spiel unseres Trainers Nikov<br />

Dimitar. Eine tränenreiche und emotionale<br />

Abschiedsfeier folgte und so<br />

ging der SVU ohne Trainer in die<br />

Winterpause.<br />

Jetzt war guter Rat teuer, ein neuer<br />

Trainer muss her. Obmann Binder<br />

Martin und Sektionsleiter Rauch<br />

Martin mussten eine Entscheidung<br />

treffen. Und die Wahl fiel auf unseren<br />

Mittelfeldspieler Nikolov Lyubomir.<br />

Eine schwierige Aufgabe<br />

für unseren Freistoßspezialisten, der<br />

fortan als Spielertrainer agierte.<br />

So starteten wir mit Neuzugang,<br />

Gerhard Biribauer in die Frühjahrssaison.<br />

Ein 5-2 Sieg nach einem 0-2<br />

Rückstand machte bereits zu Beginn<br />

Lust auf mehr. Es folgte das legendäre<br />

Spiel gegen Weng. Es waren<br />

93 Minuten gespielt, der SV Weng<br />

lag in Führung. Nach einer Fehlentscheidung<br />

des Schiedsrichters hatte<br />

ein Ersatzspieler des SV Weng seine<br />

Nerven nicht unter Kontrolle und<br />

warf dem Schiri einen Schuh an den<br />

Kopf. Diese riesige Dummheit hatte<br />

den Spielabbruch zur Folge und das<br />

Match wurde mit 3-0 für <strong>Uttendorf</strong><br />

gewertet. In den folgenden Runden<br />

agierten wir meist souverän, lediglich<br />

die Derbyniederlage gegen<br />

Burgkirchen verhinderte eine perfekte<br />

Bilanz.<br />

Es standen die letzten, entscheidenden<br />

drei Runden vor uns. In der 24<br />

Runde kam es zum Gipfeltreffen in<br />

St. Peter, zu diesem Zeitpunkt lagen<br />

die Schwarz-Gelben 3 Punkte hinter<br />

uns. Das Spiel ging leider verloren,<br />

jedoch schmerzten nicht nur die drei<br />

verlorenen Punkte. Die Tribüne in<br />

St. Peter war voll mit Zuschauern<br />

aus <strong>Uttendorf</strong>, und unsere Fans sorgten<br />

für eine phänomenale Stimmung.<br />

An dieser Stelle ein großer Dank<br />

an unsere treuen Fans, die aber im<br />

folgenden Spiel für die matte Vorstellung<br />

gegen St. Peter entschädigt<br />

wurden.<br />

Auf heimischen Boden stand die Partie<br />

gegen den Dritten Handenberg<br />

an. Diese lagen vier Punkte hinter<br />

uns und somit konnten wir schon<br />

eine Runde vor Schluss den Aufstieg<br />

fixieren. So geschah es auch,<br />

in einem packenden, bis zum Schluss<br />

spannenden Topspiel siegte der SVU<br />

mit 6-4. Der Aufstieg in die 1. Klasse<br />

Südwest stand nun fest und allen<br />

Spielern, Funktionären und Fans fiel<br />

ein riesiger Stein von Herzen. Nur<br />

leider trübte eine Tatsache die Freude,<br />

es war das letzte Heimspiel für<br />

Martin Rauch. Unser Sturmtank<br />

muss seine Karriere als Spieler<br />

leider aus gesundheitlichen Gründen<br />

beenden. So bekam er kurz vor<br />

Schluss seinen hoch verdienten Abschiedsapplaus<br />

und durfte sich zudem<br />

noch über seinen sensationellen<br />

Hattrick freuen.<br />

DANKE MARTIN für die tolle Zeit<br />

und dein sensationelles Engagement<br />

für den Sportverein. Seine Funktion<br />

als Sektionsleiter wird er natürlich<br />

weiterhin ausüben und dem SVU sicherlich<br />

noch lange erhalten bleiben.<br />

Die folgende Aufstiegsfeier war<br />

einfach unglaublich. Und bei einem<br />

Blick in die Augen von jedem Spieler<br />

oder Zuschauer, konnte man die Erleichterung<br />

und die Freude erkennen.<br />

Aber noch stand ein Spiel auf dem<br />

Programm, sogar der Meistertitel<br />

war noch möglich. Wir lagen gleich<br />

auf mit St. Peter, die nur durch das<br />

bessere Torverhältnis vor uns lagen.<br />

So fuhren wir also zum letzten<br />

Match in die Schwand und unsere<br />

Fans sorgten noch einmal für eine<br />

geile Atmosphäre. Leider reichte<br />

auch ein 4-2 Sieg nicht mehr zum<br />

ersten Platz, da auch St. Peter in<br />

der letzten Runde siegreich war.<br />

Aber egal, wenn man nach 26 Spieltagen<br />

61 Punkte eingefahren hat,<br />

kann man nur hoch zufrieden sein.<br />

Und so feierten wir noch einmal bis<br />

in die frühen Morgenstunden und darüber<br />

hinaus. Unser Obmann Binder<br />

Martin komponierte sogar noch eine<br />

Hymne für seinen SVU, die gleich<br />

zum Ohrwurm wurde.<br />

So werden wir in der neuen Saison<br />

wieder in der 1. Klasse spielen.<br />

Noch einmal ein Dank an unsere<br />

treuen Fans und Sponsoren die uns<br />

sicher auch in der neuen Saison wieder<br />

voll unterstützen werden.<br />

Aber die Saison 2010/2011 kann<br />

man wirklich nur mit einem Wort beschreiben:<br />

UNGLAUBLICH<br />

Markus Angerer<br />

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