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Veranstaltungen / SVU Auch heuer veranstaltet der Hobby Tanzclub Uttendorf wieder ein T A N Z F E S T am 2. Juli 2011 um 19.00 Uhr im Hof der Fam. Ortner in Helpfau 15 oder bei Schlechtwetter im Festsaal Uttendorf Zahlreiche Mitwirkende aus Uttendorf und Umgebung bemühen sich einen netten bunten Abend zu gestalten, sowie allgemeiner Tanz und Lagerfeuer Alle sind dazu herzlich eingeladen 16 Am 19. März 2011 veranstaltete die Pfarbibliothek Uttendorf eine Lesung aus den selbst verfassten Geschichten und Gedichten von Anna Probst. Bei Geschichten, die seit vielen Jahren im verborgenen schlummerten, wie „Roafmesser und Hoanzlbenk“, „Most einmocha“ oder „s`Kornmandl hobm“ wurden bei den zahlreichen Besuchern Erinnerungen geweckt. Lesung der Pfarrbibliothek Bei musikalischer Umrahmung, lustigen Witzen vom Humoristen und Kaffee und Kuchen ging ein gemütlicher Nachmittag zu Ende. ****************************************************************************************** SVU - Aufstieg in die 1. Klasse - einfach unglaublich Die Saison 2010/2011 ist zu Ende. Doch diese denkwürdige Spielzeit wird noch lange in Erinnerung bleiben. Aber alles der Reihe nach. Der SV Uttendorf startete mit eher bescheidenen Zielen in die Saison. Ein Platz in den Top fünf oder sechs wäre bereits ein toller Erfolg. So traten wir zum ersten Spiel in Hochburg an und durften mit dem 1-0 Sieg einen geglückten Start in die neue Saison bejubeln. Doch bereits in der zweiten Runde sollten wir mit dem SV Weng, einem potenziellen Aufstiegskanditaten, eine schwierigere Aufgabe bewältigen müssen. Es war ein unglaubliches Spiel, das wir trotz zweier Ausschlüsse ebenfalls mit 1-0 gewannen. Fazit: Ein guter Start, keine spielerischen Höhepunkte, aber man durfte zufrieden sein. Bereits am nächsten Wochenende wurden wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Nach der 5-1 Niederlage in Schneegattern nahm vorerst niemand mehr das Wort Aufstieg in den Mund. Rückblickend vielleicht ein Dämpfer zur rechten Zeit, die Bilanz der nächsten sechs Spiele war nahezu perfekt, 5 Siege, 1 Unentschieden und keine Niederlage. Zu diesem Zeitpunkt waren natürlich auch unsere Ansprüche gestiegen, wir spielten vorne mit und bekamen langsam Lust auf mehr. Doch die nächsten beiden Spiele sollten uns wieder eines besseren belehren. Die Spiele gegen Treubach und Titelaspirant St. Peter gingen verloren. Von vielen Seiten hörte man, naja … jetzt ist ihre Glückssträhne vorbei, der Aufstieg ist doch gar kein Thema. Bereits am nächsten Wochenende waren wir in Handenberg zu Gast. Ebenfalls ein Kandidat für einen Aufstiegsplatz. Und siehe da, nach dem 2-1 Sieg waren wir wieder voll im Geschäft. Saisonausklang am eigenen Sportplatz. Die Union Schwand war zu Gast, eine verrückte
SVU Partie, aus einer 2-0 Führung wurde ein 2-2 und in der 92 Minuten erzielte Paradestürmer Martin Rauch noch den 3-2 Siegestreffer. Ein Spiel, das keiner so schnell vergisst. Einer Person wird es jedoch ganz speziell in Erinnerung bleiben. Es war das letzte Spiel unseres Trainers Nikov Dimitar. Eine tränenreiche und emotionale Abschiedsfeier folgte und so ging der SVU ohne Trainer in die Winterpause. Jetzt war guter Rat teuer, ein neuer Trainer muss her. Obmann Binder Martin und Sektionsleiter Rauch Martin mussten eine Entscheidung treffen. Und die Wahl fiel auf unseren Mittelfeldspieler Nikolov Lyubomir. Eine schwierige Aufgabe für unseren Freistoßspezialisten, der fortan als Spielertrainer agierte. So starteten wir mit Neuzugang, Gerhard Biribauer in die Frühjahrssaison. Ein 5-2 Sieg nach einem 0-2 Rückstand machte bereits zu Beginn Lust auf mehr. Es folgte das legendäre Spiel gegen Weng. Es waren 93 Minuten gespielt, der SV Weng lag in Führung. Nach einer Fehlentscheidung des Schiedsrichters hatte ein Ersatzspieler des SV Weng seine Nerven nicht unter Kontrolle und warf dem Schiri einen Schuh an den Kopf. Diese riesige Dummheit hatte den Spielabbruch zur Folge und das Match wurde mit 3-0 für Uttendorf gewertet. In den folgenden Runden agierten wir meist souverän, lediglich die Derbyniederlage gegen Burgkirchen verhinderte eine perfekte Bilanz. Es standen die letzten, entscheidenden drei Runden vor uns. In der 24 Runde kam es zum Gipfeltreffen in St. Peter, zu diesem Zeitpunkt lagen die Schwarz-Gelben 3 Punkte hinter uns. Das Spiel ging leider verloren, jedoch schmerzten nicht nur die drei verlorenen Punkte. Die Tribüne in St. Peter war voll mit Zuschauern aus Uttendorf, und unsere Fans sorgten für eine phänomenale Stimmung. An dieser Stelle ein großer Dank an unsere treuen Fans, die aber im folgenden Spiel für die matte Vorstellung gegen St. Peter entschädigt wurden. Auf heimischen Boden stand die Partie gegen den Dritten Handenberg an. Diese lagen vier Punkte hinter uns und somit konnten wir schon eine Runde vor Schluss den Aufstieg fixieren. So geschah es auch, in einem packenden, bis zum Schluss spannenden Topspiel siegte der SVU mit 6-4. Der Aufstieg in die 1. Klasse Südwest stand nun fest und allen Spielern, Funktionären und Fans fiel ein riesiger Stein von Herzen. Nur leider trübte eine Tatsache die Freude, es war das letzte Heimspiel für Martin Rauch. Unser Sturmtank muss seine Karriere als Spieler leider aus gesundheitlichen Gründen beenden. So bekam er kurz vor Schluss seinen hoch verdienten Abschiedsapplaus und durfte sich zudem noch über seinen sensationellen Hattrick freuen. DANKE MARTIN für die tolle Zeit und dein sensationelles Engagement für den Sportverein. Seine Funktion als Sektionsleiter wird er natürlich weiterhin ausüben und dem SVU sicherlich noch lange erhalten bleiben. Die folgende Aufstiegsfeier war einfach unglaublich. Und bei einem Blick in die Augen von jedem Spieler oder Zuschauer, konnte man die Erleichterung und die Freude erkennen. Aber noch stand ein Spiel auf dem Programm, sogar der Meistertitel war noch möglich. Wir lagen gleich auf mit St. Peter, die nur durch das bessere Torverhältnis vor uns lagen. So fuhren wir also zum letzten Match in die Schwand und unsere Fans sorgten noch einmal für eine geile Atmosphäre. Leider reichte auch ein 4-2 Sieg nicht mehr zum ersten Platz, da auch St. Peter in der letzten Runde siegreich war. Aber egal, wenn man nach 26 Spieltagen 61 Punkte eingefahren hat, kann man nur hoch zufrieden sein. Und so feierten wir noch einmal bis in die frühen Morgenstunden und darüber hinaus. Unser Obmann Binder Martin komponierte sogar noch eine Hymne für seinen SVU, die gleich zum Ohrwurm wurde. So werden wir in der neuen Saison wieder in der 1. Klasse spielen. Noch einmal ein Dank an unsere treuen Fans und Sponsoren die uns sicher auch in der neuen Saison wieder voll unterstützen werden. Aber die Saison 2010/2011 kann man wirklich nur mit einem Wort beschreiben: UNGLAUBLICH Markus Angerer 17
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