Trauer um vier Unfallopfer - Kurier-E-Paper - Ihre persönliche Online ...
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Nordbayerischer <strong>Kurier</strong> - Montag, 3. Juni 2013 Sport 27<br />
Kurz notiert<br />
Bradl dicht am Podest: Für den Zahlinger<br />
Stefan Bradl lief es gestern beim<br />
Motorrad-WM-Lauf in Mugello (Italien)<br />
gut: Rang <strong>vier</strong> in der MotoGP-Klasse.<br />
Jonas Folger (Schwindegg/Moto3)<br />
konnte seine Pole Position nicht nutzen<br />
und wurde Sechster; Marcel<br />
Schrötter (Pflugdorf/Moto2) kam auf<br />
den zwölften Platz. Über Siege freuten<br />
sich der Spanier Luis Salom (Moto3),<br />
Scott Redding aus Großbritannien<br />
(Moto2) und Titelverteidiger Jorge Lorenzo<br />
(Spanien/MotoGP).<br />
Rückkehrer: Der Thüringer Sportverein<br />
Eisenach spielt wieder in der Handball-Bundesliga.<br />
Neun Jahre nach dem<br />
Abstieg besiegelte ein 27:26-Erfolg gegen<br />
Eintracht Hildesheim die Rückkehr<br />
der Eisenacher, denen die Lizenz<br />
2009 wegen Überschuldung und Liquiditätslücken<br />
verweigert worden<br />
war. Für die neue Saison wurde die Lizenz<br />
ohne Auflagen erteilt. Der Etat<br />
von 1,1 Millionen Euro soll moderat erhöht<br />
werden.<br />
Passabler Vorsprung: Die deutschen<br />
Handball-Frauen haben ihre Chance<br />
auf die Teilnahme an der WM im Dezember<br />
in Serbien gewahrt. Die Nationalmannschaft<br />
setzte sich in Oldenburg<br />
im Qualifikationshinspiel gegen<br />
die Ukraine deutlich mit 24:16 (13:7)<br />
durch. Vor 2613 Zuschauern war Nadja<br />
Nadgornaja mit sechs Toren die treffsicherste<br />
Schützin des Siegers. Das<br />
Rückspiel findet am nächsten Sonntag<br />
in Kiew statt.<br />
Boston führt: Dennis Seidenberg und<br />
die Boston Bruins haben z<strong>um</strong> Auftakt<br />
der Halbfinal-Playoffs in der nordamerikanischen<br />
Eishockey-Liga NHL<br />
bei den favorisierten Pittsburgh Penguins<br />
mit 3:0 gewonnen. In der Western<br />
Conference starteten die Chicago<br />
Blackhawks mit einem 2:1-Heimsieg<br />
in ihre Halbfinalserie gegen Titelverteidiger<br />
Los Angeles Kings.<br />
Pari: Die Indiana Pacers haben ein siebtes<br />
Spiel <strong>um</strong> den Einzug ins NBA-Finale<br />
erzwungen. Paul George (28<br />
Punkte) und Roy Hibbert (24) führten<br />
die Pacers zu einem 91:77 (39:40)-Erfolg<br />
gegen den amtierenden Basketball-Champion<br />
Miami Heat. Deren Star<br />
LeBron James erzielte 29 Punkte.<br />
Positive Bilanz: Deutschlands Amateurboxer<br />
sind mit drei Siegen und einer<br />
Niederlage in die Europameisterschaften<br />
in Minsk gestartet. Halbweltergewichtler<br />
Artem Harutyunyan<br />
(Hamburg) bezwang Clarence Goyeram<br />
(Schweden); Weltergewichtler<br />
Aryak Marutyan schlug den Slowenen<br />
Ales Kujavec in der ersten Runde k.o.,<br />
Kastriot Sopa (Ludwigsburg/Leicht)<br />
setzte sich gegen den R<strong>um</strong>änen Alexandru<br />
Cuciureanu durch. Nur Kevin<br />
Künzel (Halle/Saale) unterlag im<br />
Halbschwergewicht dem Polen Mateusz<br />
Tryc. An den Titelkämpfen beteiligen<br />
sich 216 Faustkämpfer aus 37<br />
Nationen, darunter neun deutsche.<br />
Fünf Titel sind genug: Cheftrainer Don<br />
Jackson (Foto)<br />
verlässt nach<br />
sechs Jahren den<br />
deutschen Eishockey-Meister<br />
Eisbären Berlin.<br />
Seinen ausgelaufenen<br />
Vertrag<br />
will der 56-jährige<br />
Amerikaner<br />
nicht verlängern,<br />
teilte der<br />
Verein mit. Die Eisbären wurden mit<br />
Jackson seit 2007/08 fünfmal Meister.<br />
Wachablösung: Werder Bremen ist<br />
erstmals deutscher Tischtennis-Meister.<br />
Der Playoff-Debütant sicherte sich<br />
durch ein 3:0 gegen den dreifachen<br />
Champion TTF Liebherr Ochsenhausen<br />
in Frankfurt/Main den Titel. Vor<br />
rund 2500 Zuschauern feierten Doppel-Weltmeister<br />
Chuang Chih-Yuan<br />
(Taiwan) und die R<strong>um</strong>änen Adrian<br />
Crisan sowie Constantin Cioti die Siege.<br />
In der Vorschlussrunde hatten die<br />
Bremer bereits Rekordmeister Borussia<br />
Düsseldorf ausgeschaltet, der seit<br />
2008 alle Titel abgerä<strong>um</strong>t hatte.<br />
Medaillen-Boote: Der Deutschland-<br />
Achter gewann gestern in Sevilla die<br />
Ruder-EM vor Polen und den Niederlanden.<br />
Auch die beiden deutschen<br />
Doppel<strong>vier</strong>er lagen vorn. Vier zweite<br />
Plätze durch Marcel Hacker im Einer,<br />
den Zweier ohne Steuerfrau, den leichten<br />
Frauen-Doppelzweier und den<br />
Frauen-Achter sowie ein dritter Platz<br />
durch den Vierer ohne Steuermann<br />
rundeten das gute Ergebnis der Deutschen<br />
ab.<br />
dpa<br />
Stillstand kurz vor Schluss<br />
Bamberger0:15-Serie kostet in München den vorzeitigen Finaleinzug<br />
BASKETBALL<br />
Im bayerischen Halbfinal-Knüller<br />
zwischen den Brose Baskets Bamberg<br />
und Bayern München kommt<br />
es z<strong>um</strong> Showdown. Der FC Bayern erzwang<br />
gestern mit einer phänomenalen<br />
Schlussphase den 80:71<br />
(43:36)-Erfolg, den 2:2-Siege-Ausgleich<br />
und damit ein fünftes und entscheidendes<br />
Spiel. Es wird am Donnerstag<br />
<strong>um</strong> 20.30 Uhr in der Stechert-Arena<br />
beginnen.<br />
Mit 69:63 führte der Titelverteidiger<br />
aus Oberfranken gut <strong>vier</strong> Minuten vor<br />
Schluss vor den 6700 Zuschauern im<br />
ausverkauften Münchner Audi Dome,<br />
nachdem er im zweiten Viertel bereits<br />
mit 28:43 zurückgelegen hatte.<br />
Dann aber gelang den Gastgebern eine<br />
15:0-Serie, zu der Tyrese Rice zehn<br />
Punkte beisteuerte. Nach zwei Niederlagen<br />
in Serie (83:93 und 79:98)<br />
hatte das Team von Trainer Svetislav<br />
Pesic wieder an die Leistung vom Auftaktsieg<br />
in Bamberg (98:85) angeknüpft.<br />
„Ich muss mich bei meiner<br />
Mannschaft bedanken, das war Werbung<br />
für den Basketball“, sagte der<br />
Coach gestern im TV-Sender Sport1.<br />
Einen Tag nach dem Pokaltri<strong>um</strong>ph der<br />
Fußball-Kollegen zeigten die Bayern-<br />
Basketballer eine engagierte und<br />
kampfstarke Vorstellung.<br />
In der ersten Halbzeit lagen die<br />
Münchner zeitweise klar in Führung,<br />
ins Schluss<strong>vier</strong>tel gingen sie mit einem<br />
57:58-Rückstand, doch drehten<br />
die Bayern dann auch den zwischenzeitlichen<br />
Sechs-Punkte-Rückstand<br />
dank des am Ende überragenden<br />
Rice noch z<strong>um</strong> Sieg.<br />
Beste Werfer für die Bayern waren<br />
Rice (17 Punkte) und Yotam Halperin<br />
(16). Beim Meister der vergangenen<br />
drei Jahre zeigte sich Sharrod<br />
Ford (14) am treffsichersten.<br />
Weitere Punkte für Bayern München:<br />
Benzing 11, Thomas 10, Troutman<br />
6, Hamann 6, Roberts 5, Homan<br />
4, Greene 3, Jagla 2<br />
Weitere Punkte für Bamberg: Gavel<br />
12, Renfroe 11, Nachbar 10, Zirbes<br />
9, Jacobsen 7, Ne<strong>um</strong>ann 5, Goldsberry<br />
3.<br />
INFO: Beim FC Bayern hat Aufbauspieler<br />
Steffen Hamann knapp 21<br />
Monate nach seinem letzten Länderspiel<br />
seinen Rücktritt aus der<br />
deutschen Nationalmannschaft angekündigt.<br />
„Was die Jungen da auf<br />
die Beine stellen, ist toll. Deswegen<br />
will ich da nicht mehr im Weg<br />
stehen, auch wenn der Bundestrainer<br />
mich gern im Sommer dabei<br />
hätte“, sagte der aus Bamberg<br />
stammende 31 Jahre alte Münchner<br />
Aufbauspieler bei Sport1. „Wie<br />
es jetzt aussieht, war’s das für<br />
mich mit der Nationalmannschaft.“<br />
Erst ein spielerisches Feuerwerk seines Teams, dann ein reelles: Igor Vori bejubelt mit der Trophäe in Köln den Hamburger<br />
Sieg in der Champions League.<br />
Foto: dpa<br />
MitLeidenschaft undKampfgeist<br />
HSVHamburg schaltet Kiel aus und gewinnt gegenBarcelona die Champions League<br />
HANDBALL<br />
Von Martin Kloth, dpa<br />
Der HSV Hamburg ist Europas bester<br />
Handball-Club. Mit Leidenschaft und<br />
einem überragenden Kampfgeist hat<br />
der deutsche Meister von 2011 erstmals<br />
die Champions League gewonnen.<br />
In einem Endspiel-Krimi besiegten<br />
die Hamburger gestern Abend in<br />
Köln den FC Barcelona mit 30:29<br />
(25:25, 9:11) nach Verlängerung und<br />
krönten sich z<strong>um</strong> Nachfolger von Vorjahressieger<br />
THW Kiel.<br />
20 000 begeisterte Zuschauer in der<br />
ausverkauften Lanxess Arena feierten<br />
den Sieger des Endrunden-Turniers Final<br />
Four. Beste Spieler beim HSV waren<br />
Torhüter Johannes Bitter und Michael<br />
Kraus (6) als Torschütze. Für Barcelona<br />
traf Siarhei Rutenka siebenmal.<br />
„Das ist unfassbar, das kann man<br />
überhaupt nicht beschreiben“, sagte<br />
Kraus im TV-Sender Eurosport und betonte:<br />
„Wir haben von Beginn an an unsere<br />
Chance geglaubt“. Bundestrainer<br />
Martin Heuberger urteilte: „Der HSV<br />
hat hochverdient gewonnen.“<br />
Im Spiel <strong>um</strong> Platz drei hatte zuvor<br />
der entthronte Titelverteidiger THW<br />
Kiel eine bittere 30:31 (12:19)-Niederlage<br />
gegen KS Vive Targi Kielce kassiert.<br />
Der deutsche Meister bot zeitweise<br />
eine desaströse Leistung und lag<br />
bereits mit neun Toren zurück. Beste<br />
Werfer waren Filip Jicha (6/1) und<br />
Momir Ilic (6/3) für Kiel sowie Rastko<br />
Stojkovic (8/1) für die Polen. Kiel hatte<br />
am Vortag im Halbfinale mit 33:39<br />
(16:19) gegen Hamburg verloren,<br />
Kielce unterlag Barcelona mit 23:28<br />
(10:13).<br />
Im Endspiel lieferten sich Hamburg<br />
und Barcelona ein zähes Ringen <strong>um</strong> jeden<br />
Ball und jedes Tor. Wie am Vortag<br />
im Halbfinale überzeugten die Spanier<br />
vorrangig mit ihrer kompromisslosen<br />
und schnellfüßigen Abwehr. Der<br />
HSV tat sich schwer, dieses vom<br />
Schweden Magnus Jernemyr organisierte<br />
Abwehrbollwerk zu knacken.<br />
Und dahinter hatte Barcelona in Danijel<br />
Saric einen erstklassigen Rückhalt,<br />
der zahlreiche Würfe der Hamburger<br />
parierte.<br />
Dennoch bewies Hamburg seine<br />
Champions-League-Reife. Wann immer<br />
sich Barcelona einen Zwei-Tore-<br />
Vorsprung verschaffte, glich der Bundesliga-Fünfte<br />
wieder aus. Bis z<strong>um</strong> 8:8<br />
(23.) verlief die Partie absolut ausgeglichen,<br />
weil beide Teams nur wenige<br />
Fehler machten. Erst danach kamen<br />
die Endspiel-erfahrenen Spanier zur<br />
11:9-Pausenführung. Immer wieder<br />
animierten TrainerMartinSchwalbund<br />
die Ersatzspieler von der Bank aus die<br />
Fans z<strong>um</strong> Anfeuern. Davon angetrieben,<br />
glich der HSV nach einem Drei-Tore-Rückstand<br />
(10:13) beim 13:13 (38.)<br />
aus und erkämpfte sich dank der<br />
Glanzparaden von Torhüter Bitter beim<br />
16:15 (43.) seine erste Führung. Als<br />
Kraus auf 20:18 (48.) erhöhte, stand<br />
die ganze Halle Kopf. Trotz einer 24:20-<br />
Führung (55.) musste der HSV aber<br />
noch in die Verlängerung.<br />
Im ersten Spiel des Tages hatte der<br />
THW Kiel einen erschreckend schwachen<br />
Auftritt hingelegt. Einen Tag nach<br />
der Schlappe gegen Hamburg funktionierten<br />
einfache Dinge nicht. Die Pleite<br />
gegen den HSV blockierte die Köpfe<br />
und lähmte die Körper. „Wir hätten<br />
das aus dem Kopf bekommen sollen,<br />
aber das war heute deutlich immer noch<br />
zu spüren“, sagte Filip Jicha. Kiel lag<br />
mit 5:14 (18.) hinten. Kielce genügte<br />
eine durchschnittliche Leistung, <strong>um</strong><br />
den Rekordmeister zeitweise vorzuführen.<br />
Im zweiten Durchgang steigerte sich<br />
Kiel kämpferisch und holte auf. Beim<br />
30:31 in der Schlussminute vergab Momir<br />
Ilic vom Siebenmeter-Punkt den<br />
möglichen Ausgleich. „Wir haben dieses<br />
Wochenende nicht unsere Form erreicht“,<br />
sagte der traurige Jicha.<br />
Ulmtrotzt Jenkins:<br />
FünftesSpiel<br />
BASKETBALL. Nach einem hart erkämpften<br />
Sieg im <strong>vier</strong>ten Playoff- Halbfinale<br />
gegen die EWE Baskets Oldenburg<br />
kann ratiopharm Ulm weiter auf<br />
die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte<br />
hoffen. Dank des 81:79<br />
(47:47) glich der Vizemeister z<strong>um</strong> 2:2<br />
aus. Das entscheidende fünfte Spiel findet<br />
am Donnerstag (20 Uhr/Sport1) in<br />
Oldenburg statt.<br />
„Ein beeindruckender Sieg unter<br />
schwierigen Bedingungen“, lobte Ulms<br />
Coach Thorsten Leibenath. „Wir haben<br />
emotional auf hohem Niveau agiert<br />
und kämpferisch eine herausragende<br />
Leistung gebracht.“ Seine Mannschaft<br />
habe in Oldenburg in dieser Saison bereits<br />
zweimal gewonnen. Das wolle sie<br />
nun erneut tun.<br />
Zwar hatten die Niedersachsen am<br />
Samstag vor 6000 Zuschauern in Guard<br />
Julius Jenkins (29 Punkte, fünf Rebounds)<br />
erneut den stärksten Spieler.<br />
Doch die Ulmer, für die Keaton Nankivil<br />
mit 15 Punkten am häufigsten traf,<br />
waren in den entscheidenden Phasen<br />
auch ohne den verletzten Nationalspieler<br />
Per Günther besser. Besonders<br />
die gute Zonenverteidigung und die<br />
Offensiv-Rebounds der Gastgeber seien<br />
entscheidend gewesen, erklärte Oldenburgs<br />
Trainer Sebastian Machowski.<br />
Sein Team hatte nach dem ersten<br />
Viertel mit 29:21 vorn und nach 30 Minuten<br />
mit demselben Abstand (62:70)<br />
im Hintertreffen gelegen. Die Gäste<br />
kämpften sich in der Schlussminute<br />
noch einmal bis auf einen Punkt heran,<br />
doch Ulm rettete sich über die<br />
Zeit. „Wegen der vielen zweiten Chancen,<br />
die wir uns erarbeitet haben, war<br />
die schlechtere Wurfquote nicht entscheidend“,<br />
erklärte Leibenath zu den<br />
13:3 Offensiv-Rebounds. dpa<br />
Barshim knacktdie<br />
magische Grenze<br />
LEICHTATHLETIK. Ein schmächtiger,<br />
erst 21 Jahre alter Hochspringer aus<br />
Katar gehört seit Samstag zu den ganz<br />
Großen seines Sports. Beim Meeting in<br />
Eugene übersprang Mutaz Essa Barshim<br />
als erster Athlet seit 13 Jahren<br />
wieder die magische Grenze von 2,40<br />
Metern im Freien.<br />
Der ehemalige Junioren-Weltmeister<br />
hatte er mit Rang drei bei den Olympischen<br />
Spielen 2012 z<strong>um</strong> ersten Mal<br />
für Aufsehen gesorgt. Er ist der achte<br />
Athlet überhaupt, der die 2,40 Meter<br />
unter freiem Himmel übersprang. Zuletzt<br />
war dies dem Russen Wjatscheslaw<br />
Woronin am 5. August 2000 gelungen.<br />
Der Weltrekord des Kubaners<br />
Ja<strong>vier</strong> Sotomayor liegt bei 2,45 Metern;<br />
er wird am 27. Juli 20 Jahre alt.<br />
Dem Berliner Robert Harting gelang<br />
im US-Bundesstaat Oregon mit dem<br />
Diskus der 35. Sieg in Serie. Der Olympiasieger<br />
schleuderte das Gerät auf<br />
69,75 Meter (Weltjahresbestleistung)<br />
und lag damit vor Piotr Malachowski<br />
aus Polen (68,19). Der Magdeburger<br />
Martin Wierig wurde mit 65,54 Metern<br />
Vierter.<br />
Zuvor hatten Speerwerferin Christina<br />
Obergföll und Hammerwurf-Weltrekordlerin<br />
Betty Heidler für deutsche<br />
Siege gesorgt. Im Stabhochsprung<br />
musste sich der Olympia-Zweite Björn<br />
Otto mit 5,90 Metern dem Franzosen<br />
Renaud Lavillenie (5,95) geschlagen<br />
geben. Raphael Holzdeppe und Malte<br />
Mohr kamen mit je 5,84 Metern auf<br />
die Plätze drei und <strong>vier</strong>.<br />
Handball<br />
HERREN-BUNDESLIGA<br />
TuSEM Essen -TSV Hannover 32:33<br />
TuS N-Lübbecke -TVGroßwallstadt 28:33<br />
Füchse Berlin -VfL G<strong>um</strong>mersbach 29:28<br />
HBW Balingen -MTMelsungen 29:34<br />
FA Göppingen -Flensburg-Handewitt 27:32<br />
GWD Minden -SCMagdeburg 26:26<br />
1. ( 1.) THW Kiel 32 1053: 839 57: 7<br />
2. ( 2.) Flensburg 33 1003: 834 52:14<br />
3. ( 3.) RN Löwen 33 930: 829 52:14<br />
4. ( 4.) Berlin 33 945: 862 49:17<br />
5. ( 5.) Hamburg 32 971: 883 46:18<br />
6. ( 6.) Hannover 33 991: 971 46:20<br />
7. ( 7.) Magdeburg 33 955: 918 36:30<br />
8. ( 8.) HSGWetzlar 32 933: 910 35:29<br />
9. ( 9.) TBV Lemgo 32 866: 870 32:32<br />
10. (11.) Melsungen 33 915: 917 32:34<br />
11. (10.) Göppingen 33 950: 905 30:36<br />
12. (12.) N-Lübbecke 33 933: 958 28:38<br />
13. (13.) Balingen 33 934: 984 25:41<br />
14. (14.) Minden 33 852: 977 18:48<br />
15. (15.) G<strong>um</strong>mersb. 33 861: 990 16:50<br />
16. (16.) Großwallst. 33 820: 914 15:51<br />
17. (17.) Neuhausen 33 857:1016 13:53<br />
18. (18.) Essen 33 847:1039 8:58<br />
TV-Tipp<br />
11 –21Uhr: Tennis: French Open, Achtelfinale<br />
(Eurosport/Eurosport 2).