Kontakt 1 2013 - TV Refrath

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09.01.2014 Aufrufe

T 1893 KON AKT VEREINSNACHRICHTEN VREFRATH E.V. FABIAN ROTH (17 JAHRE) JUGENDEUROPAMEISTER 2013 BADMINTON-JUGENDMANNSCHAFT DEUTSCHER MEISTER 2013 - BERICHTE AUS VIELEN ABTEILUNGEN - VIEL ERFREULICHES AUS DER 1.JAHRESHÄLFTE SOMMER 2013 149

T 1893<br />

KON AKT<br />

VEREINSNACHRICHTEN VREFRATH E.V.<br />

FABIAN ROTH (17 JAHRE)<br />

JUGENDEUROPAMEISTER <strong>2013</strong><br />

BADMINTON-JUGENDMANNSCHAFT<br />

DEUTSCHER MEISTER <strong>2013</strong><br />

- BERICHTE AUS VIELEN ABTEILUNGEN<br />

- VIEL ERFREULICHES AUS DER 1.JAHRESHÄLFTE<br />

SOMMER <strong>2013</strong> 149


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<strong>Kontakt</strong> 149<br />

Vereinszeitschrift des <strong>TV</strong><br />

Inhalt<br />

Wichtige Ansprechpartner Seite 2<br />

Vorwort Seite 3<br />

Termine <strong>2013</strong> Seite 4<br />

Badminton Seite 6<br />

Cheerleading Seite 18<br />

Fechten Seite 22<br />

Fitness und Gesundheit Seite 24<br />

Floorball Seite 25<br />

Handball Seite 27<br />

Herzsport Seite 38<br />

Kampfsport Seite 39<br />

Running Seite 41<br />

Schwimmen Seite 46<br />

Seniorensport Seite 48<br />

Tennis Seite 50<br />

Tischtennis Seite 54<br />

Turnen Seite 60<br />

Volleyball Seite 62<br />

1


www.tv-refrath.de<br />

Wichtige Ansprechpartner<br />

Vorstand<br />

Heinz Kelzenberg (1. Vorsitzender) kelzenberg@tv-refrath.de 02204 24165<br />

Margarete Bartscht (2. Vorsitzende) bartscht@tv-refrath.de 02204 82356<br />

Wolfgang Faillard (2. Vorsitzender) faillard@tv-refrath.de 02204 56636<br />

Jochen Baumhof baumhof@tv-refrath.de 02207 5987<br />

Sportdirektor<br />

Jakob Eberhardt eberhardt@tv-refrath.de 02204 962665<br />

Ehrenrat<br />

Martin Feith (Vorsitzender) 02204 69139<br />

Sybille Krutt (Stellvertreterin) 02204 67515<br />

Manfred Büscher 02204 69139<br />

Rolf Kürten 02204 64063<br />

Rosemarie Naber 02204 67352<br />

Geschäftsstelle<br />

Wickenpfädchen 11 51427 Bergisch Gladbach<br />

Tel: 02204 60349 Fax: 02204 962699 Mail: info@tv-refrath.de<br />

Geschäftszeiten<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag und Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Donnerstag geschlossen<br />

Bankverbindung<br />

Kontonummer 368 002 559 (Geschäftskonto)<br />

Kontonummer 368 001 055 (Beitragskonto)<br />

Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99<br />

2


Vorwort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Willkommen zur neuen KONTAKT!<br />

Wie Sie sicherlich sofort gemerkt haben, ist Ihnen unsere Vereinszeitung in einem<br />

geänderten Format zugestellt worden. Es war uns seit langem ein Anliegen, die zahlreichen<br />

Fotos, die uns immer wieder eingereicht werden, in Farbe drucken zu lassen<br />

und damit dem Heft einen lebendigeren Anstrich zu geben. Dies war jedoch nur<br />

möglich bei geringfügiger Verkleinerung des Formats. Ich hoffe, Ihnen gefällt‘s!<br />

Sportlich gesehen liegt das Highlight des Jahres hier in <strong>Refrath</strong> quasi schon hinter<br />

uns. Das Leichtathletik-Team um Jochen Baumhof hat anlässlich des 50-jährigen<br />

Bestehens der Abteilung am 14. April die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon<br />

veranstaltet. Das Event war ein Riesenerfolg und eine sehr schöne Veranstaltung<br />

für den Stadtteil <strong>Refrath</strong>.<br />

Erfolgreich war die Saison der <strong>Refrath</strong>er Badmintonspieler. Nicht nur, dass die beiden<br />

Bundesligamannschaften gut gespielt haben, es gab auch herausragende individuelle<br />

Erfolge. Die Abteilung hat frisch gebackene Westdeutsche und Deutsche Meister und<br />

mit Fabian Roth sogar einen Jugendeuropameister.<br />

Leider konnte unsere Handballmannschaft den erhofften Wiederaufstieg in die Landesliga<br />

nicht realisieren. Doch die großen Erfolge im Nachwuchsbereich konnten<br />

einiges kompensieren und machen Hoffnung für das nächste Jahr. Mit dem neuen<br />

Herrentrainer Christopher Braun soll es weiter voran gehen.<br />

Stark im Kommen ist unsere Tischtennis-Abteilung, die nicht nur zahlenmäßig wächst,<br />

sondern auch ein interessantes sportliches Konzept entwickelt hat. Mithilfe des sportlichen<br />

Leiters Jakob Eberhardt, der jetzt auch wieder für den <strong>TV</strong>R zum Schläger greift,<br />

soll hier im kommenden Jahr der Aufstieg in die Landesliga realisiert werden.<br />

Leider erfahren wir oft nur von den ganz großen Erfolgen unserer Sportler und viele<br />

kleine Siege und Ergebnisse dringen gar nicht bis ins Redaktionsteam vor. Das ist<br />

sehr schade, denn als endlich wieder zahlenmäßig wachsender Großverein mit fast<br />

20 Sportarten sind wir sehr stolz auf unsere Vielfalt.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen meiner Mitarbeiter<br />

einen sonnigen, sportlichen Sommer,<br />

Heinz Kelzenberg (1.Vorsitzender)<br />

3


Termine <strong>2013</strong><br />

Sa. 08.06.<strong>2013</strong><br />

Di. 25.06.<strong>2013</strong><br />

Fr. 19.07.<strong>2013</strong><br />

Sitzung Beirat <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />

Mitgliederversammlung<br />

(siehe Seite 25)<br />

Übungsleiter-Grillfest<br />

(Einladung folgt)<br />

30.08. - 01.09.<strong>2013</strong> Internationaler Adidas U13<br />

<strong>Refrath</strong> Cup (Badmintonturnier)<br />

22.07. - 03.09.<strong>2013</strong> Sommerferien<br />

4


Spitzenbadminton<br />

in der Halle Steinbreche<br />

Sa., 7.9. 14 Uhr 1.Bundesliga - BV Mülheim<br />

So., 8.9. 14 Uhr 2.Bundesliga - STC Solingen<br />

So., 29.9. 14 Uhr 1.Bundesliga - TSV Trittau<br />

Di., 8.10. 19 Uhr 1.Bundesliga - 1.BC Beuel<br />

Sa., 12.10. 14 Uhr 2.Bundesliga - Südring Berlin<br />

So., 13.10. 14 Uhr 2.Bundesliga - BV Gifhorn<br />

So., 10.11. 14 Uhr 2.Bundesliga - BV Wesel RW<br />

Sa., 30.11. 14 Uhr 1.Bundesliga - EBT Berlin<br />

So., 15.12. 14 Uhr 1.Bundesliga - Dortelweil<br />

Wer einmal kommt,<br />

kommt immer wieder!<br />

5


Infos<br />

Jugendbetreuermedaille<br />

<strong>2013</strong><br />

Anlässlich der Sportlerehrung<br />

des Rheinisch Bergischen Kreises<br />

am 25.4. im Goldenen<br />

Löwen zu Bergisch Gladbach<br />

wurden auch die Medaillen für<br />

herausragende ehrenamtliche<br />

Verdienste im Jugendbereich<br />

verliehen.<br />

Wir sind stolz, dass nach einigen<br />

Jahren wieder vier unserer<br />

besten Nachwuchstrainer die<br />

Jugendbetreuermedaille verliehen<br />

bekommen haben.<br />

Wir gratulieren von links nach rechts: Renate Sievering (Volleyball), Jakob Eberhardt<br />

(Tischtennis), Ewa Hangül (Cheerleading) und Christopher Braun (Handball)<br />

Aus der Geschäftsstelle<br />

Ab 1.8. werden wir wieder einen neuen FSJ-ler einstellen, da Marius Hartenbach sein<br />

Freiwilliges Soziales Jahr bei uns beendet.<br />

Darüber hinaus werden wir parallel eine Ausbildungsstelle zum Sport– und Fitnesskaufmann<br />

neu besetzen. Weitere Infos folgen im nächsten Heft!<br />

7


Badminton<br />

Bundesliga: <strong>TV</strong>R 1 beendet Saison auf tollem 6. Platz<br />

Mit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte beendete das Bundesligateam des <strong>TV</strong><br />

<strong>Refrath</strong> seine vierte Saison im Badminton-Oberhaus. Nach drei siebten Plätzen in<br />

Folge bedeutet der 6. Rang mehr als nur eine kosmetische Korrektur.<br />

Mit diesem tollen Ergebnis beendete die Mannschaft von Team-Manager Danny<br />

Schwarz eine super Saison, in der schnell klar wurde, dass der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> kein Abstiegskandidat<br />

mehr ist. Vielmehr richtet die Vereinsführung den Blick kontinuierlich<br />

nach oben. Personell ist bei den Bergischen für das nächste Jahr bereits seit Anfang<br />

März alles in trockenen Tüchern.<br />

Ohne Asiaten in die nächste Saison<br />

Die letzte noch vakante Position besetzt im 1. Herreneinzel der 20-jährige Engländer<br />

Toby Penty, aktuell die Nummer 87 der Weltrangliste. Bereits Ende Februar während<br />

der German Open war die Entscheidung gefallen.<br />

Der Suche nach einer neuen Nummer Eins war eine entscheidende Überlegung voraus<br />

gegangen: Es sollte kein Asiate mehr sein. Nach wechselhaften Erfahrungen in<br />

den letzten Jahren mit Spielern wie Rio Wilianto, Lu Qicheng, Ian Yovi Rien, Lin Yu<br />

Hsien, Kay Bin Yeoh oder zuletzt Hafiz Hashim und dem dringenden Wunsch, sich<br />

mehr und mehr von ausländischen Spielern unabhängig zu machen, entschied man<br />

sich gegen das bisherige Erfolgsrezept.<br />

Es gab immer wieder einen triftigen Grund für eine starke asiatische Nummer Eins,<br />

mal war es der Aufstieg, in den letzten vier Jahren dann der Klassenerhalt. Doch auch<br />

ohne Hafiz Hashim spielte der <strong>TV</strong>R in der letzten Bundesligasaison gegen viele der<br />

Top-Mannschaften gut mit, holte gegen alle außer den BV Mülheim mindestens einen<br />

Punkt. Und das mit einer recht unbefriedigenden Ausbeute in den Herreneinzeln, die<br />

in der kommenden Spielzeit mit Toby Penty an Eins und einem komplett wieder hergestellten<br />

Richard Domke an Zwei deutlich besser ausfallen sollte.<br />

Wir könnten diesmal ein Kandidat für die Plätze 3 bis 5 sein, denn neben Denis<br />

Nyenhuis und Max Schwenger bleiben auch die sehr siegesgewohnten Damen Carla<br />

Nelte und Chloe Magee an Bord. Den Leistungsträgern aus der 2. Mannschaft, Iris<br />

Tabeling und Raphael Beck wurden ebenfalls mehr Einsätze im 1. Team zugesagt, so<br />

dass sich der Kader nicht nur besser, sondern auch breiter im Vergleich zur letzten<br />

Saison darstellt. Viele hatten damit gerechnet, dass der frisch gebackene 17-jährige<br />

Jugendeuropameister Fabian Roth fest ins 1. Team rückt, doch man möchte damit<br />

noch ein Jahr warten um den Druck auf ihn nicht unnötig wachsen zu lassen.<br />

Besonders erfreulich waren die unkomplizierten und sehr schnellen Zusagen unserer<br />

Spielerinnen und Spieler für die kommende Saison. Carla, Chloe und Max hatten<br />

weitaus bessere Angebote, fühlen sich aber im <strong>TV</strong>R sehr wohl und heimisch.<br />

8


Unser neues 1. Herreneinzel: Toby Penty aus England<br />

Freude über Rang Vier in der 2 Bundesliga<br />

Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vor gut einem Jahr hatte es vielerorts Zweifel<br />

über die Sinnhaftigkeit gegeben, zwei Bundesligamannschaften in einem Verein zu<br />

haben. Dennoch gingen wir mit dem niedrigsten Personaletat der 2.Liga Nord in eine<br />

spannende Saison.<br />

In den vier Begegnungen ohne unsere U19-Nationalspieler setzte es zwar vier Niederlagen,<br />

doch in Bestbesetzung fuhr unser Team 15:5 Punkte ein und unterlag nur<br />

dem späteren Aufsteiger TSV Trittau.<br />

Für die kommende Saison bleibt das Team so zusammen. Lediglich Sebastian Teller<br />

beendet seine Karriere, dafür rückt Kai Waldenberger aus der 1. Mannschaft fest ins<br />

Team. Auch im kommenden Jahr geht es von Beginn an gegen den Abstieg, doch<br />

wird positiv ins Gewicht fallen, dass es keine Jugendturniere mehr gibt, durch die das<br />

Team dezimiert wird. Da aber mit dem FC Langenfeld ein sehr starker Aufsteiger und<br />

mit BV Gifhorn<br />

ein ambitioniertes<br />

Team aus<br />

Liga Eins dazu<br />

kommen wird,<br />

ist die sportliche<br />

Aufgabe für<br />

unsere Zweitligamannschaft<br />

von Beginn an<br />

sehr schwer.<br />

2. Mannschaft mit<br />

Manager Daniel<br />

Winkelmann (links)<br />

9


Aufstiegsteam von links nach<br />

rechts: Volker Eller,<br />

Maik Stockmann, Malte Koch,<br />

Britta Hogrefe, Markus Kott und<br />

Lisa-Marie Wust.<br />

Es fehlt: Thilo Müllers<br />

Mannschaften<br />

3 bis 6 im Soll -<br />

Team 4 schafft<br />

Wiederaufstieg in<br />

die Oberliga<br />

Die vier Erwachsenenmannschaften „hinter“ den Bundesligateams spielten allesamt<br />

eine gute Saison. Die 3. Mannschaft kam in der Oberliga auf einen guten 3. Platz<br />

und das, obwohl gegen Ende die Stammspieler ausgingen. Das „Oldieteam“ <strong>TV</strong>R 4<br />

schaffte trotz einer Niederlage gleich am ersten Spieltag gegen den aufstiegsambitionierten<br />

1.CfB Köln im Januar den Sprung an die Tabellenspitze, gab diese nicht mehr<br />

ab und konnte somit den Wiederaufstieg in die Oberliga verbuchen.<br />

Leider fehlte der 5. Mannschaft am Ende ein Pünktchen, um in der Landesliga Erster<br />

zu werden. Die junge, ehrgeizige Mannschaft hätte den Aufstieg verdient gehabt,<br />

muss jedoch in der kommenden Spielzeit einen erneuten Anlauf nehmen.<br />

Schließlich belegte unsere 6. Mannschaft in der Bezirksliga einen guten Platz im Mittelfeld<br />

und dies, obwohl insgesamt zwei Spiele mangels Spielerdecke kampflos abgegeben<br />

wurden. Hier muss der Spielerkader im Hinblick auf die nächste Saison dringend<br />

aufgestockt werden.<br />

Westdeutsche Meisterschaften am 5./6.1.<strong>2013</strong><br />

<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> gewinnt vier von fünf Disziplinen<br />

Die diesjährigen Westdeutschen Meisterschaften fanden zum fünften Mal in Folge in<br />

<strong>Refrath</strong> statt. Die insgesamt gut 150 Spieler zeigten sich mit der Ausrichtung vor Ort<br />

sehr zufrieden und auch der Zuschauerzuspruch während der Veranstaltung war sehr<br />

zufriedenstellend. Dass auch die sportliche Seite aus <strong>Refrath</strong>er Sicht stimmte, dafür<br />

waren die ingesamt 13 qualifizierten <strong>TV</strong>R-Spielerinnen und Spieler selbst verantwortlich.<br />

Das Fazit des Coaching-Duos Kelzenberg/Winkelmann fiel am späten Sonntagnachmittag<br />

jedoch äußerst positiv auf, hatte man doch in vier von fünf Disziplinen<br />

den Titel holen und weitere Treppchenplätze erreichen können.<br />

Herreneinzel: 1. Fabian Roth, 3. Kai Waldenberger und Lars Schänzler<br />

Dameneinzel: 3. Mette Stahlberg<br />

Herrendoppel: 1. Max Schwenger, 3. Mark Byerly, 3. Denis Nyenhuis<br />

Damendoppel: 1. Carla Nelte 2. Hanna Kölling/Mette Stahlberg<br />

Mixed:<br />

1. Max Schwenger/Carla Nelte<br />

10


Der erst 17-jährige Fabian Roth<br />

wurde bei den Westdeutschen<br />

Meisterschaften<br />

Champion im<br />

Herreneinzel<br />

Deutsche<br />

Meisterschaften :<br />

Nelte, Schwenger<br />

und Nyenhuis auf<br />

dem Treppchen<br />

Die Erwartungen waren nicht gerade gering aus Sicht des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>. Bei den 61.<br />

Deutschen Badminton-Meisterschaften in Bielefeld wollten die <strong>Refrath</strong>er Top-Stars<br />

Carla Nelte und Max Schwenger zwar noch nicht unbedingt Titel, aber doch Medaillen<br />

gewinnen. So waren Treppchenplätze der beiden zusammen im Mixed, sowie mit<br />

den jeweiligen Doppelpartnern fest im Visier.<br />

Dass dies letztlich optimal gelang und eine weitere Medaille hinzu kam, stellt im Ergebnis<br />

den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> dar. Erfolgreichste<br />

<strong>TV</strong>R-Teilnehmerin war die 22-jährige Carla Nelte, die das Damendoppelfinale an der<br />

Seite von Isabel Herttrich (Rosenheim) erreichte und dort Olympiateilnehmerin Birgit<br />

Michels und Johanna Goliszewski mit 17:21, 17:21 unterlegen war. Tags zuvor hatte<br />

sie mit Vereinspartner Max Schwenger<br />

auch am Mixedfinale gekratzt. Gegen die<br />

Olympiafünften Fuchs/Michels stand die<br />

Partie bis zum Schluss im Entscheidungssatz<br />

auf des Messers Schneide, bevor<br />

Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage<br />

entschieden. Dabei hatten Schwenger/<br />

Nelte (Foto links) schon im Viertelfinale<br />

arge Probleme gehabt und erst knapp im<br />

dritten Durchgang gewonnen.<br />

Schwenger wiederholte seine vorzügliche<br />

Leistung anschließend noch im Herrendoppel<br />

mit Andreas Heinz aus Bonn-Beuel und holte<br />

eine zweite Bronzemedaille. Die vierte Medaille<br />

holte sensationell im Mixed Denis<br />

Nyenhuis mit Laura Ufermann (Foto rechts),<br />

die für Solingen spielt. Vor allem der kämpferische<br />

Einsatz von Nyenhuis mit der ein oder<br />

anderen Flugeinlage begeisterte die Fans.<br />

11


Carla Nelte mit Team Deutschland Europameister<br />

Das Deutsche Badminton-Nationalteam nahm im Februar on<br />

der Nähe von Moskau an den Mannschaftseuropameisterschaften<br />

teil.<br />

Eine der 6 Frauen im Team war Carla Nelte, die auch gleich<br />

im ersten Match gegen Estland an der Seite von Johannes<br />

Schöttler im Mixed zu ihrer ersten Bewährungsprobe kam.<br />

Gegen Estland gewann Nelte das Mixed mit Schöttler erwartungsgemäß<br />

in zwei Sätzen. Nach dem 5:0-Gesamtsieg gegen<br />

Estland wurde auch Spanien mit 4:1 bezwungen.<br />

Nach Siegen über Frankreich (3:0) und Russland (3:1)<br />

Gewann das Deutsche Team auch das Finale gegen Dänemark und holte sich den<br />

ersten Europameistertitel für gemischte Mannschaften. Dies ist ein noch viel größerer<br />

Erfolg als der Titel der Damennationalmannschaft in 2012, an dem Carla Nelte<br />

ebenfalls beteiligt war.<br />

Richard Domke wird zweifacher<br />

Deutscher Meister U22<br />

Weil man ihn von Verbandsseite vergessen hatte, für die Dutch<br />

International zu melden, spielte Richard Domke Mitte April bei den<br />

Deutschen Juniorenmeisterschaften U22.<br />

IM Einzel konnte er ohne Satzverlust seinen Titel von 2012 verteidigen<br />

und gewann im Finale gegen Christian Bald aus Hagen.<br />

Spaßeshalber ging er auch mit seinem Kumpel Björn Hage-meister<br />

im Doppel an den Start. Überraschenderweise stand er auch hier<br />

am Ende ganz oben auf dem Treppchen und siegte im Finale gegen<br />

die Zweitligaspieler Lang/Legleitner.<br />

Nachwuchs: Vier Deutsche Meistertitel für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />

Die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften in Saarbrücken waren für das <strong>Refrath</strong>er<br />

Quintett, welches an den Start ging sehr erfolgreich.<br />

Janice Kaulitzky war als einzige Spielerin mit Rang 9 im Einzel und dem 5. Platz im<br />

Doppel nicht auf dem Siegertreppchen vertreten, zeigte jedoch eine durchweg gute<br />

Leistung bei diesem Turnier. Das Jungentrio Mark Byerly, Lars Schänzler und Fabian<br />

Roth war von Beginn an in guter Ausgangsposition, in den Kampf um die Meistertitel<br />

einzugreifen. Mark Byerly startete in allen drei Disziplinen und überzeugte an der Seite<br />

von Mark Lamsfuß mit seiner Wiederholung des Titelgewinns von 2012 in Gera .<br />

Im Mixed hatte zuvor Fabian Roth das Finale ungefährdet in zwei Sätzen gewinnen<br />

können und damit den ersten Titel für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> geholt. Mit seiner Partnerin Jenny<br />

Karnott wiesen sie die favorisierten Lamsfuß/Volkmann in ihre Schranken.<br />

12


Unsere erfolgreicher Nachwuchs bei den Deutschen Meisterschaften:<br />

Fabian Roth, Janice Kaulitzky, Mark Byerly, Runa Plützer und Lars Schänzler<br />

Roths besonderes Augenmerk lag an diesem Tag jedoch nicht auf der Verteidigung<br />

seines Mixedtitels sondern auf dem erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />

im Einzel, die im gegen seinen Vereinskollegen Lars Schänzler in zwei Sätzen gelang<br />

Doch die drei U19-Meisterschaften waren noch nicht das Ende der Erfolge am Endspieltag<br />

in Saarbrücken. Runa Plützer war in U15 nach sechswöchiger Verletzungspause<br />

und Trainingsrückstand ohne große Erwartungen an den Start gegangen. Sie<br />

holte sich Platz Fünf im Einzel und erreichte an der Seite ihrer Partnerin Annika<br />

Schreiber (Sachsen) das Finale im Doppel. In einem Spiel mit Höhen und Tiefen auf<br />

beiden Seiten hatten am Ende Plützer/Schreiber im 3. Satz mit 21:13 gegen die Favoritinnen<br />

Petrikowski/Seibert die Nase vorn.<br />

Viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze bei Deutschen Meisterschaften sind<br />

die beste Bilanz in der <strong>Refrath</strong>er Vereinsgeschichte. Mit dieser Ausbeute war der <strong>TV</strong>R<br />

auch der erfolgreichste Verein Deutschlands bei diesen Meisterschaften.<br />

Erfreuliche Zahlen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Zwischen dem 1.1. und 15.5. diesen Jahres haben sich 50 neue Mitglieder<br />

in der Badminton-Abteilung angemeldet, davon 39 ganz neue<br />

Mitglieder.<br />

Damit hat die Abteilung jetzt insgesamt 210 Mitglieder.<br />

In der <strong>Refrath</strong>er Badmintonschule sind inzwischen 22 Mädchen und<br />

Jungen angemeldet, die 5-8 mal pro Woche trainieren.<br />

Für die neue Saison <strong>2013</strong>/14 haben wir 6 Erwachsenen-, 2 Jugend-,<br />

3 Schüler- und 7 Miniteams U11/13 gemeldet, also insgesamt 18<br />

Mannschaften.<br />

13


Die Sensation schlechthin:<br />

Fabi Roth ist Europameister<br />

Der erst 17-jährige gebürtige Baden-<br />

Württemberger schaffte am Ostersonntag<br />

im türkischen Ankara die Sensation<br />

und holte sich 10 Jahre nach dem letzten<br />

Erfolg eines Deutschen Spielers<br />

(Marc Zwiebler) den Titel des Jugend-<br />

Europameisters.<br />

Roth spielt seit einem Jahr für den <strong>TV</strong>R<br />

in der 2. Bundesliga, lebt seit zwei Jahren<br />

am Badmintoninternat in Mülheim.<br />

und wird auch in der kommenden Saison<br />

unser Trikot tragen. Er soll ruhig und<br />

mit Geduld zu einem Leistungsträger der<br />

1. Mannschaft aufgebaut werden.<br />

Der <strong>Refrath</strong>er war in Ankara zunächst,<br />

genau wie die <strong>Refrath</strong>er Mark Byerly und<br />

Lars Schänzler Stammspieler der deutschen<br />

Mannschaft, die im Teamwettbewerb<br />

Bronze geholt hatte. Im Viertelfinale<br />

gegen die Türkei hatte Roth mit einem<br />

3-Satzerfolg im Einzel den Grundstein zum deutschen 3:2 Erfolg gelegt.<br />

Fabian Roth, der vor zwei Jahren bei der U17-EM die Bronzemedaille gewonnen hatte,<br />

startete von Setzplatz 5-8 zunächst mit einem lockeren Zweisatzerfolg über den<br />

Litauer Reznikas in die Einzelkonkurrenz. Anschließend warteten von Runde zu Runde<br />

härtere Gegner auf den 17-jährigen. Die französische Nummer Eins Deschamp<br />

(21:19, 21:10) hatte genauso wenig zu bestellen wie der dänische Meister Mundbjerg<br />

(21:9, 21:9), der als Geheimfavorit gehandelt worden war und im Achtelfinale<br />

gegen Roth völlig unter die Räder kam.<br />

Was folgte, waren zwei bespiellose Krimis über drei Sätze. Gegen den starken Finnen<br />

Kalle Koljonen wehrte er 5 Matchbälle ab und gewann nach einer Stunde Spielzeit<br />

mit 16:21, 23:21, 21:19. Auch im Halbfinale drehte er den Spieß um. Gegen den<br />

an Eins gesetzten Top-Favoriten Matthias Almer aus Österreich ging es wieder in den<br />

dritten Durchgang und Roth lag 6:11 und 9:13 zurück, bevor er mit 21:17 siegte.<br />

Im Finale stand ihm überraschenderweise der Niederländer Marc Caljouw gegenüber,<br />

der seine vier Spiele zuvor, unter anderem gegen den zweiten <strong>Refrath</strong>er Einzelspieler<br />

Lars Schänzler, alle in zwei Sätzen hatte gewinnen können. Mit einer sehr konzentrierten<br />

Leistung und sehr angriffsbetontem Spiel fuhr der Fabi Roth auch diese<br />

Begegnung nach Hause und war am Sonntagvormittag nach dem 21:17, 21:14 Finalsieg<br />

Jugendeuropameister.<br />

Mark Byerly (Doppel) und Lars Schänzler (Einzel) wurde bei dieser EM jeweils Fünfte.<br />

14


<strong>TV</strong>R-Jugendmannschaft ist Deutscher Meister <strong>2013</strong><br />

Die Jugendmannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> hatte sich durch einen Sieg bei den Westdeutschen<br />

Titelkämpfen Mitte April für die Deutschen Meisterschaften in Berlin qualifiziert.<br />

Dort starteten vom 3.-5. Mai im Sportpark Hohenschönhausen die 8 besten Jugendmannschaften<br />

Deutschlands.<br />

In den Gruppenspielen startete das <strong>TV</strong>R-Team mit zwei lockeren 7:1-Siegen über TSV<br />

Marktheidenfeld und SV Fischbach. Damit war man für das Halbfinale am Sonntag<br />

qualifiziert, spielte jedoch noch gegen den TSV Trittau um den Gruppensieg. In dieser<br />

Begegnung lief dann nicht viel zusammen und man unterlag mit 3:5.<br />

Am Sonntagfrüh wusste man, dass gegen den Geheimfavoriten TSV Freystadt alles<br />

passen musste, um das Endspiel zu erreichen. Beide Teams stellten so auf, dass ein<br />

4:4 Unentschieden wahrscheinlich wurde und spekulierten auf einen Satzgewinn in<br />

einer der verlorenen Begegnungen. Die <strong>Refrath</strong>er Jungen legten im Einzel los wie die<br />

Feuerwehr und gewannen wie das 2. Doppel relativ klar.<br />

Der entscheidende Satzgewinn gelang schließlich dem <strong>Refrath</strong>er Damendoppel Marie<br />

Kelzenberg / Janice Kaulitzky, die dadurch zu den Matchwinnerinnen der Begegnung<br />

wurden. Das Halbfinale wurde schließlich beim Stande von 4:2 beendet, da Freystadt<br />

nicht mehr an <strong>Refrath</strong> vorbeiziehen konnte. Im Endspiel kam es dann nicht zur<br />

erhofften Revanche gegen Trittau, sondern zur Wiederholung des NRW-Finales gegen<br />

die SpVg Sterkrade-Nord um den Gewinn des zweiten Deutschen Meistertitels<br />

der <strong>Refrath</strong>er Vereinsgeschichte.<br />

Die <strong>Refrath</strong>er Jungen hatten im Finale längst nicht so schwere Beine wie ihre Kontrahenten<br />

aus Oberhausen und überrollten diese förmlich mit fünf deutlichen Zweisatzsiegen.<br />

Da fielen die Niederlagen im Damendoppel und –einzel wenig ins Gewicht<br />

und unter großem Jubel holte Mark Byerly im 3. Herreneinzel den entscheidenden<br />

Punkt zum Titelgewinn.<br />

Das Aufgebot der <strong>Refrath</strong>er Jugendmannschaft:<br />

Darius Knuppertz, Lukas Mühlhaus, Marie Kelzenberg, Lars Schänzler, Mark Byerly, Fabian Roth,<br />

Dinah Riss und Janice Kaulitzky. Als Coaches waren Daniel Winkelmann und Raphael Beck mit dabei.<br />

15


Badmintonschule nimmt wieder Fahrt auf<br />

Vor neun Jahren gründete der damalige Jugend-Cheftrainer, Dominik Miltner, mit<br />

unserem Abteilungsleiter Heinz Kelzenberg die „<strong>Refrath</strong>er Badmintonschule“ mit dem<br />

Ziel, Kindern tägliches Training zu ermöglichen.<br />

Nach vielen erfolgreichen Jahren sorgte Dominiks Weggang zum Bayerischen Badminton-Verband<br />

im Oktober 2010 für einen Einschnitt und es dauerte gut zwei Jahre<br />

bis zur Wiederbelebung unserer Förderprojektes motivierter Jugendspieler. Seit Januar<br />

diesen Jahres nun existiert die Schule wieder und erfreut sich einer wachsenden<br />

Mitgliederzahl. Stand heute sind 22 Mädchen und Jungen zwischen 10 und 17 Jahren<br />

angemeldet, die 5-8 Trainingseinheiten pro Woche absolvieren.<br />

„Mittlerweile haben wir wieder ein tolles Team sehr motivierter Schüler mit einer Menge<br />

an Potenzial, das es nun zu entwickeln gilt“, so Daniel Stark, A-Trainer und neuer<br />

Chef der Badmintonschule. „Wir sind auf Trainerseite mit viel Erfahrung durch Heinz<br />

Kelzenberg (A-Trainer) und jeder Menge Man-Power durch Daniel Winkelmann (B-<br />

Trainer) erstklassig aufgestellt und ich bin sicher, dass wir bereits im nächsten Jahr<br />

deutliche Spuren unserer intensiven Arbeit sehen werden, was sich hoffentlich auch in<br />

sportlichen Erfolgen niederschlagen wird.“<br />

So haben die <strong>Refrath</strong>er Nachwuchsstars die Möglichkeit erhalten, vier- bis fünfmal in<br />

der Woche Badminton zu trainieren. Neben einem zusätzlichen Theorieunterricht, in<br />

dem Spielanalysen und Bewegungssehen im Vordergrund stehen, soll auch eine umfangreiche<br />

Athletikausbildung das Paket der Badmintonschule abrunden. „Die systematische<br />

Athletikausbildung war schon immer ein großes Defizit in der <strong>Refrath</strong>er<br />

Nachwuchsarbeit“, kritisiert Stark. „Die vergangenen <strong>Refrath</strong>er Pänz hatten ein gutes<br />

Händchen, aber einen schlaksigen, kraftlosen Körper, den es nun zu stählern gilt. Ich<br />

bin froh, dass sich dieser Aufgabe unser Bundesligaspieler Kai Waldenberger (A-<br />

Trainer) angenommen hat, der neben seiner gewaltigen Expertise unseren Pänz als<br />

Bundesligaspieler vor allem ein großes Vorbild ist, das zeigt, dass ein athletisches<br />

Arbeiten zum täglichen Brot eines guten Badmintonspieler gehört.“<br />

16


Talentnester platzen aus allen Nähten<br />

Momentan erfreut sich unsere Talentarbeit eines großen Zulaufs. Aktuell befinden<br />

sich 50 Nachwuchsspieler zwischen sechs und zehn Jahren in unseren Talentnestern,<br />

von denen 40 Kids erst vor kurzem ihren Weg zum Badminton gefunden haben. Wir<br />

freuen uns sehr über so viel positive Resonanz im Kinderbereich und wissen, dass dies<br />

das Ergebnis einer guten Vorarbeit im vergangenen Herbst ist. Im letzten Sommer<br />

besuchte das <strong>Refrath</strong>er Trainerteam den Sportunterricht verschiedener Grundschulen<br />

und sichtete talentierte Kinder für die anstehende Nachwuchsarbeit.<br />

Zudem bieten wir mit einem permanent laufenden Kursangebot unter der Leitung von<br />

Bundesligaspielerin Hanna Kölling interessierten Kindern einen schnellen und unkomplizierten<br />

Einstieg in unser Talentsystem. Seit Herbst trainieren nun die meisten Kids<br />

zweimal pro Woche und die ersten von Ihnen besuchten Anfang Mai bereits ihr drittes<br />

Anfängerturnier. Wir sind zuversichtlich, weiterhin erstklassigen Nachwuchs zu haben.“<br />

Viele neue Gesichter bei den Badminton-Einsteigerturnieren: Hier Coach Leon Gatzemeier mit unseren<br />

Kids am 9.5. in Duisburg-Rheinhausen beim Turnier „Der 1. Schritt“ (Foto: Katrin Bohle)<br />

www.tvr-badminton.de<br />

17


Cheerleading<br />

PASSION CHEER REFRATH – Teamsport aus Leidenschaft!<br />

Ja, wir sind ein Cheerleader-Team – und Nein, wir feuern keine Mannschaft an!<br />

Cheerleading hat sich schon vor Jahren „emanzipiert“ und sich zu einer ganz eigenen<br />

Sportart entwickelt. Wir sind eine leistungsorientierte Abteilung, die in erster Linie<br />

an Cheerleading-Wettkämpfen teilnimmt um sich mit anderen Teams „auf der Matte“<br />

zu messen. Dabei zeigen wir, was wir in unserem Training erarbeiten: wir Tanzen, wir<br />

Turnen und am liebsten „Stunten“ wir. Das „Stunten“ ist, neben dem Turnen, eines<br />

der spektakulärsten Elemente in unserem Sport. Dabei bauen wir Pyramiden, werfen<br />

unsere „Flyer“ in die Luft und zeigen dabei akrobatische Höchstleistungen.<br />

Das wichtigste jedoch ist, neben den sportlichen Leistungen und dem Ehrgeiz immer<br />

das Beste zu geben, der Teamgeist! Wir lachen und weinen zusammen, wir tragen<br />

beim Training unsere Teamfarbe Lila, wir haben große Schleifen im Haar und tragen<br />

gerne Glitter-Liedschatten ... all das macht diese Sportart aus. Wir halten zusammen<br />

und unterstützen uns – egal ob bei den Minis, Juniors oder Seniors – wir sind eine<br />

große Cheer-Familie mit über 55 Mitgliedern!<br />

Wenn Du Lust hast ein Teil davon zu werden, und zwischen 5 und 30 Jahre alt bist,<br />

solltest Du bei einem Training vorbei kommen und mit machen.<br />

Weitere Infos und Trainingszeiten unter www.passion-cheer.de<br />

18


Das Trainer-Team <strong>2013</strong><br />

Egal, was man im Cheerleading erreichen will – gute Trainer gehören dazu. Sie motivieren,<br />

sie beraten und sie begleiten die Cheerleader auf ihrem Weg. Das gilt besonders,<br />

wenn man erfolgreiches Cheerleading betreiben will. Unsere acht Trainer<br />

sorgen für ein vielfältiges, abwechslungsreiches und maßgeschneidertes Training mit<br />

Spaß und Leidenschaft.<br />

In den letzten Jahren konnten wir nicht nur aus den eigenen Reihen Mitglieder als<br />

Trainer gewinnen, sondern auch erfolgreiche Cheerleader aus anderen Vereinen.<br />

Solche Zugänge sind eine große Bereicherung für unsere Abteilung und erhöht die<br />

Qualität unseres Trainings.<br />

Somit ergeben sich zusammengefasst folgende Fakten über unsere Trainer<br />

gut 200 Jahre Lebenserfahrung<br />

fast 100 Jahre aktive Cheerleading-Erfahrung<br />

über 50 Jahre Trainererfahrung<br />

Des weiteren zeigen die zusammengefassten Erfolge den hohen Leistungsstand der<br />

Trainer:<br />

5 deutsche Meistertitel<br />

6 Regional-/NRW Meistertitel<br />

14 Platzierungen, bei offenen Meisterschaften, auf dem Siegertreppchen<br />

An diesen Fakten kann man schnell erkennen, dass unsere Trainer in ihrer aktiven<br />

Zeit als Cheerleader den Sport sehr Leistungsorientiert betrieben haben. Durch diese<br />

Erfahrungen gelingt es uns immer wieder die Leistungen unserer Teams zu steigern<br />

und zu verbessern.<br />

Unsere Trainer haben ihre Cheerleading-Erfahrungen in 17 unterschiedlichen Teams<br />

– über das ganze Bundesgebiet verteilt – gesammelt und sich am Ende für Passion<br />

Cheer <strong>Refrath</strong> entschieden.<br />

Anfahrtsweg unserer Trainer beträgt insgesamt 160 km. Bis auf eine zugezogene<br />

<strong>Refrath</strong>erin kommen die Trainer aus Köln, Leverkusen und Troisdorf.<br />

Nicht nur das leistungsorientierte Training unserer Trainer spielt eine große Rolle,<br />

sondern der Spaß an unserem Sport. Die Möglichkeit, diesen Spaß an unsere Mitglieder<br />

weiter zu geben ist für jeden Trainer etwas Besonderes. Ebenso wird versucht,<br />

den Cheerleadern soziale Kompetenzen zu vermitteln und sie auch in schwierigen<br />

Lebenslagen zu unterstützen.<br />

Doch das Amt als Trainer bei uns beinhaltet nicht nur die Trainingseinheiten: zusätzlicher<br />

Aufwand entsteht durch Meisterschaftstermine, Auftritte, Meetings und Trainingsvorbereitung.<br />

Ebenso werden Uniformen, Trainingskleidung und Busse bestellt. Unzählige<br />

Telefonate und E-Mails mit Mitgliedern, Eltern und Betreuern stehen auf der<br />

Tagesordnung. Ohne diesen Einsatz wäre ein reibungsloser Ablauf in der gesamten<br />

Abteilung nicht möglich. Daher sind wir sehr stolz auf unsere Trainer, die alle die<br />

Leidenschaft – die Passion – für unseren Sport teilen.<br />

19


An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Trainern bedanken! Für den unermüdlichen<br />

Einsatz, den hohen Zeitaufwand und die große Leidenschaft, mit der sie ihre<br />

Aufgaben bei Passion Cheer <strong>Refrath</strong> wahrnehmen. – Vielen Dank!<br />

Unsere Traininer <strong>2013</strong>: 1. Reihe (von li. nach re.): Ewa (Trainerin Seniors, 35 J.), Christiane (Trainerin<br />

Tinys, 27 J.), Christina (Trainerin Seniors, 36 J.) 2. Reihe (von li. nach re.): Mandy (Trainerin Tinys, 18 J.),<br />

Nathalie (Trainerin Juniors, 17 J.), Yessin (Trainer Minis, 23 J.), Lea (Trainerin Minis, 25 J.), Jennifer<br />

(Trainerin Juniors, 28 J.)<br />

Passion Cheer: wo Freundschaften entstehen – ein Bericht<br />

von zwei Minis<br />

Hallo! Wir sind Anna und Lydia und sind im Mini-Team von Passion Cheer <strong>Refrath</strong>.<br />

Wir sind jetzt schon seit drei und vier Jahren im Team und sind vom Cheerleading-<br />

Sport begeistert.<br />

Ich, Anna habe durch das Fenster der Trainingshalle zugeschaut und fand es sofort<br />

super. Da war ich sieben Jahre alt und bin beim nächsten Schnuppertraining ins<br />

Team gekommen.Ich, Lydia habe Passion Cheer auf einem Stadtfest gesehen und mir<br />

sofort ein Flyer geben lassen. Ich war erst acht Jahre alt und kurz darauf kam ich ins<br />

Team.<br />

Beim regelmäßigen Training sind wir dann Freunde geworden. Beim Schulwechsel<br />

haben wir uns auch auf der gleichen Schule angemeldet und sind in die gleiche Klasse<br />

gekommen. Später sind wir dann beste Freundinnen geworden.<br />

20


Wir haben mit den Minis viel erlebt. Viele Meisterschaften und wir waren sogar auf<br />

zwei deutschen Meisterschaften.<br />

Dabei haben wir in der Jugendherberge<br />

übernachtet, wir hatten dort<br />

viel Spaß. Unsere Trainerin war<br />

Ewa, sie hat alles super organisiert<br />

und war eine tolle Trainerin. Im<br />

letzten Jahr gab es für uns einen<br />

Trainerwechsel. Wir bekamen zwei<br />

neue Trainer: Lea und Yessin. Mit<br />

ihnen kamen auch viele neue Minis.<br />

Die Kleineren mussten natürlich<br />

noch vieles lernen, was wir schon<br />

konnten.<br />

Mittlerweile sind wir schon 12 Jahre<br />

alt und wechseln bald zu den Juniors.<br />

Wir freuen uns sehr mit den<br />

Größeren zu trainieren. Dort kennen<br />

wir auch schon einige Cheerleader,<br />

da diese vorher auch bei<br />

den Minis waren.<br />

Wir sind aber auch traurig das wir<br />

die Minis verlassen, weil wir alle<br />

untereinander befreundet sind. Wir<br />

freuen uns auf das neue Team und<br />

möchten noch lange dabei bleiben.<br />

Anna + Lydia<br />

21


Fechten<br />

Erinnerungen an 35 Jahre Fechten mit Gustl<br />

Es muss 1977 gewesen sein, ich war gerade 2 Jahre beim Fechten , wir trainierten in<br />

der Halle Mohnweg. Alles Kinder zwischen 10 und 16 Jahren, Flausen im Kopf und<br />

die Piratenfilme im Herzen, Errol Flynn und Burt Lancaster, Scaramouche, Prinz Eisenherz<br />

und die 3 Musketiere. Alle für Einen, Einer für Alle.<br />

Plötzlich tauchte neben unseren Trainern ein Erwachsener –schon ziemlich alt, bestimmt<br />

an die 40- im Training auf und der konnte schon fechten. Nach anfänglicher<br />

Scheu hat man ihn dann auch mal aufgefordert, im Degen natürlich, die Waffe für<br />

alte Männer.<br />

Au Backe, das erste Gefecht mit Gustl vergisst man nicht so leicht. Geradlinig ohne<br />

Schnörkel, eine gute Portion Körperkraft gepaart mit einer feinen Technik. Elegante<br />

Beinarbeit. Die Trefffläche beim Degen fängt an der Hand an, dass hat Gustl einem<br />

schnell klargemacht. Dabei keine miesen Tricks, offen , freundschaftlich und fair.<br />

Man wollte länger mit ihm fechten und herausfinden, ob es nicht doch ein Mittel gegen<br />

diese verdammt gute Deckung gab oder Gustl erklärte einfach, was man falsch<br />

gemacht hatte.<br />

Wir hatten ja alle die gleiche Grundausbildung genossen, aber Gustl kam aus einer<br />

ganz anderen Ecke und überraschte mit Aktionen, die wir gar nicht kannten. Auch<br />

später noch schaute ich ihm gerne beim Lektionieren zu und fragte mich so manches<br />

mal, was macht er da eigentlich.<br />

Säbel war seine große Leidenschaft, aber das wurde und wird bei uns nicht trainiert.<br />

Kein Problem für Gustl, dann eben Florett und Degen, rechts wie links. Und wie<br />

selbstverständlich wechselte er nach kurzer Zeit ins Trainerfach und bildete Generationen<br />

von Kindern an Florett und Degen aus und zwar so, wie er auch gefochten hat.<br />

Ruhig aber bestimmt kamen die Anweisungen, nie verletzend und immer das eine<br />

Talent suchend, das das gewisse etwas hat. Viele hat er auf den Trainerweg gezogen<br />

und die Wiedersehenstreffen auf dem jährlich von ihm organisierten Weihnachtsturnier<br />

zeigten seinen Erfolg.<br />

Man kann noch eine Menge über seine vielfältigen Aktivitäten für die Entwicklung<br />

und den Erhalt der Fechtabteilung erzählen, aber es gibt etwas, das sich wie ein roter<br />

Faden durch sein ganzes Wirken zieht. Er hat es selber in einem Interview mit dem<br />

Kölner Stadtanzeiger vor noch nicht so langer Zeit auf den Punkt gebracht:<br />

„ Die Arbeit mit den jungen Leuten hält mich selber jung.“<br />

So wird Gustl uns in Erinnerung bleiben, offen für alles und interessiert an den Kindern,<br />

sich seiner Verantwortung voll bewusst.<br />

Thorsten Engels<br />

22


Zuerst ein kurzer<br />

Nachruf auf unseren<br />

Trainer und Abteilungsleiter<br />

Gustl<br />

(Gustav) Schneidt.<br />

Er begann das Fechten<br />

zu einer Zeit als<br />

von den Besatzungsmächten<br />

das Verbot<br />

bestand, dass das<br />

Hantieren mit allen<br />

Waffen betraf, im<br />

Jahr 1949. Ab 1950<br />

wurde dieses Verbot<br />

aufgehoben. Danach<br />

trainierte er in verschiedenen Städten im Zuge seiner Berufsausbildung.<br />

Nach seinem Umzug nach Bergisch Gladbach und Arbeit bei der Firma Zanders trat<br />

er dem <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> bei, soviel ich weiß hat er bei dem Aufbau der Fechtabteilung mitgearbeitet.<br />

Parallel dazu wurde er auch Waffen– und Gerätewart beim Rheinischen<br />

Fechterbund.<br />

Es wurden über einige Jahre in <strong>Refrath</strong> Fechtturniere abgehalten, die „<strong>Refrath</strong>er Mühlen<br />

Turniere“.<br />

Da er in seiner Arbeit als Trainer und Abteilungsleiter oft auch zu Turnieren in andere<br />

Städte fuhr, musste seine Familie oft auch zu Feiern alleine zurechtkommen. Ein großer<br />

Teil seines Lebensinhaltes waren seine Zöglinge.<br />

Trotz gesundheitlichen Problemen war seine Sorge die Abteilung, bis zu seinem Ableben.<br />

Auch im Jahr <strong>2013</strong> haben wir in verschiedenen Städten an Turnieren teilgenommen,<br />

mit zufriedenstellenden Ergebnissen. Im Oktober legten 5 Sportler ihre Turnierreifeprüfung<br />

vor der Prüfungskommission des Rheinischen Fechter Bundes in Bonn mit<br />

Erfolg ab und sind somit berechtigt, ihr Können auf Turnieren zu beweisen.<br />

Nach dem Tod von Gustl musste die Abteilung etwas den Gegebenheiten angepasst<br />

werden. Als vorübergehender Abteilungsleiter übernahm Günter Scharwächter diese<br />

Position, ihm zur Seite steht freitags Thorsten Engels und montags Carlo Kreuzahler.<br />

Am 28.2.<strong>2013</strong> konnten wir weitere 7 geschulte Fechter zur Turnierreifeprüfung anmelden,<br />

die zum größten Teil noch von Gustl trainiert wurden. Alle sieben haben ihre<br />

Prüfung bestanden. Wir wünschen ihnen in ihrem weiteren Fechterleben alles Gute.<br />

Günter Scharwächter<br />

23


Berufsfachschule für Gymnastik<br />

Fitness und<br />

Gesundheit<br />

Die Berufsfachschule für Gymnastik bildet in einer dreijährigen Vollzeitausbildung<br />

staatlich geprüfte Gymnastikleher/innen aus.<br />

Im Verlauf dieser Ausbildung haben die Schüler verschiedene Praktika zu absolvieren.<br />

Der <strong>TV</strong>R unterstützt diese Praktika in verschiedenen Gruppen und Kursen.<br />

In dieser Zeit hospitieren die Gymnastikschüler zur Orientierung in Gesundheitskursen<br />

und anderen Fitnessbereichen.<br />

Sie leiten dann nach Absprache selbstständig eine Unterrichtseinheit.<br />

Während dieser Phase legen die Schüler eine Lehrprobe in Anwesenheit einer Lehrerin/<br />

Lehrers ab.<br />

Da diese Stunden nicht immer den gewohnten Ablauf haben, möchte ich die TN bitten<br />

Verständnis dafür zu haben und unsere angehenden Gymnastikleher/innen in<br />

ihrem Berufseinstieg zu unterstützen.<br />

Vielen Dank.<br />

Margarete Bartscht<br />

24


Floorball<br />

U 13 ist NRW Meister<br />

Nachdem die meisten U 13-Spieler mit der U 11 NRW Meister waren, gelang ihnen<br />

dies erneut mit der U 13. Am Sonntag, den 5.6.<strong>2013</strong> fanden die letzten Playoff-<br />

Spiele der U 13 in Mülheim/Ruhr statt. Zum letzten Spiel traten die <strong>Refrath</strong>er gegen<br />

die Heimmannschaft an. Beide Mannschaften blieben über die Saison in ihren jeweiligen<br />

Regionalligen unbesiegt und hatten in ihrem ersten Aufeinandertreffen in den<br />

Playoffs Unentschieden gespielt. So kam es im letzten Playoff-Spiel zu einem echten<br />

Endspiel. Aufgrund des besseren Torverhältnisses hätte der Heimmannschaft aus<br />

Mülheim ein Unentschieden<br />

gereicht. Die<br />

<strong>Refrath</strong>er waren von Beginn<br />

an die aktivere<br />

Mannschaft und erarbeiteten<br />

sich einige gute<br />

Torchancen, scheiterten<br />

aber immer wieder an<br />

dem starken Heimtorwart.<br />

So gelang den<br />

Mülheimern ein Kontertor<br />

in der 4. Minute.<br />

<strong>Refrath</strong> ließ sich jedoch<br />

hiervon nicht beeindrucken<br />

und spielte weiter<br />

auf Angriff. Dies wurde in der 10 Minute durch den Treffer von Paul Franken zum eins<br />

zu eins belohnt. <strong>Refrath</strong> setzte sein Angriffspiel fort und Mülheim setzte auf Konter.<br />

Beide Mannschaften hatten in der Folgezeit gute Einschussmöglichkeiten und es entwickelte<br />

sich ein hoch spannendes Spiel. In der zweiten Halbzeit gelang der Heimmannschaft<br />

erneut drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Führung und lagen<br />

wieder auf Meisterschaftskurs. <strong>Refrath</strong> drückte nunmehr nur noch auf das Tor der<br />

Hausherren und wurde schon eine Minute später durch einen Treffer von Laurenz<br />

Wehr belohnt. Kurz danach war Abpfiff und die fünfminütige Verlängerung mit der<br />

„Golden Goal“ begann. <strong>Refrath</strong> drückte weiter auf den Siegtreffer und war fast ausschließlich<br />

in der gegnerischen Hälfte. Alle <strong>Refrath</strong>er zeichneten sich durch ihren guten<br />

Teamgeist und durch Kampf aus. Viele Mülheimer Angriffe wurden von Kai Willems,<br />

der nach dem Spiel als zweitbester Scorer der Liga ausgezeichnet wurde, abgelaufen.<br />

Zwei Sekunden vor Abpfiff, Mülheim feierte schon den Meisetertitel gelang<br />

Laurenz Wehr das „ Golden Goal“. Die U-13 des <strong>TV</strong>-<strong>Refrath</strong> ist NRW-Meister. Sie<br />

werden nun am ersten Juni-Wochende zur deutschen Meisterschaft nach Bremen fahren.<br />

Dort kämpfen acht Mannschaften um den Titel des Deutschen Meisters.<br />

25


Handball<br />

1.Herren: Eine eher durchwachsende Saison der 1. Herren<br />

der HSG <strong>Refrath</strong>/Hand.<br />

Nachdem man in der Saison 2011/2012 den Abstieg aus der Landesliga hinnehmen<br />

musste, wollte das Team um Trainer Boris Lietz um den sofortigen Wiederaufstieg<br />

mitkämpfen. Mit namhaften Neuverpflichtungen wie Marc Babel und dem bestehenden<br />

Grundgerüst um Nico Emmerich, Torhüter Alex Lohmann und Jan Bauer fühlte<br />

man sich stark genug, die Kreisliga direkt wieder verlassen zu können. Leider hat die<br />

Saison gezeigt, dass man sich dabei deutlich überschätzt hatte.<br />

Mit 29 zu 23 Punkten und einem Torverhältnis von 32 landete man schließlich auf<br />

dem 7. Platz und damit deutlich hinter den eigen formulierten Ansprüchen.<br />

Nach einer sehr schweißtreibenden Vorbereitung, in der viel Fitness und Kondition<br />

auf der Agenda stand, war das ganze Team heiß auf den Saisonbeginn.<br />

Doch schon im ersten Spiel fing man sich gegen den TuS Ehrenfeld eine herbe Niederlage<br />

ein. Der erste Dämpfer der Saison bereits am ersten Spieltag. Wollte man<br />

dies zunächst noch als Ausrutscher abtun, zeigte sich nach wenigen weiteren Partien,<br />

dass man zu optimistisch an das Projekt Wiederaufstieg heran gegangen ist.<br />

26


Eklatant war die Differenz zwischen vorhandener individueller Klasse und mannschaftlichem<br />

Zusammenspiel. Viel zu oft wurde deutlich, wie abhängig die HSG von<br />

guten Tagen einiger weniger Spieler war. Dies äußerte sich auch in häufiger Rotation,<br />

sodass selten an zwei Spieltagen die gleiche Mannschaft zu Beginn auf dem Feld<br />

stand.<br />

Unnötigerweise kamen dann noch mannschaftsinterne Probleme hinzu, die die noch<br />

vorhandene Sicherheit im Team weiter schmälerte. Diese Differenzen zwischen diverser<br />

Parteien führte schließlich dazu, dass man die Rückrunde selten mit mehr als 10<br />

Spielern bestritt. Dazu musste man auch noch privat bedingte Abgänge kompensieren.<br />

Trotzdem fand sich das Team im letzten Drittel besser zusammen. Man zeigte guten<br />

Handball und präsentierte sich insgesamt harmonischer auf dem Feld. Noch deutlich<br />

öfter als zu Beginn blitzte das Potential des noch jungen Teams auf und was eventuell<br />

doch möglich gewesen wäre, hätte man früher zu dieser Form gefunden.<br />

Spannend wird nun sein, zu beobachten, inwiefern sich die Mannschaft unter dem<br />

neuen Trainer entwickelt und wie gut der starke A-Jugend Jahrgang integriert werden<br />

kann<br />

2.Herren: HSG 2 verteidigt trotz bzw. wegen der Verjüngungskur<br />

ihren guten vierten Platz aus dem Vorjahr<br />

Bereits Mitte letzten Jahres war klar, dass Trainer Thomas Böhm zur neuen Saison<br />

seine Mannschaft würde umbauen müssen, da etliche Spieler (Louvier, Pfennigwerth,<br />

Dreschner, Harbeke, Bogdan, Rehfus, Schevemann, Ott, Brux, Köpp) ihren Rückzug<br />

bzw. reduziertes Engagement angekündigt hatten. Auf der anderen Seite gab es aber<br />

auch einige Zugänge zu begrüßen und eine Reihe von Talenten aus A-Jugend und<br />

erweitertem Kader der ersten Mannschaft einzubinden.<br />

Wegen der besonderen Ausgangsposition wurde ein Platz im Mittelfeld angestrebt<br />

und die Niederlage gleich im ersten Spiel schien diese Einschätzung zu bestätigen.<br />

Dann jedoch gelangen fünf Siege in Folge, bei denen die Bergischen nicht immer<br />

spielerisch glänzten, aber zumindest zeigten, dass der Siegeswille vorhanden war.<br />

Highlight dieser ersten Saisonphase war sicherlich das sensationelle 30:25 gegen<br />

den späteren Aufsteiger Opladen III, bei dem man spielerisch und kämpferisch auf<br />

hohem Niveau agierte, dem Gast in einer packenden Partie erfolgreich Paroli bot<br />

und den tollen dritten Tabellenrang erkämpfte.<br />

Leider konnte diese Leistung nicht konserviert werden und so setzte es nur eine Woche<br />

später eine hohe Niederlage in Forsbach. Überhaupt war die Konstanz in dieser<br />

Saison das große Problem der HSG: Sowohl von der Leistung, als auch von der Einstellung<br />

her trat man viel zu schwankend auf, um den drei Topteams der Liga, Dormagen,<br />

Forsbach und Opladen ernsthaft gefährlich zu werden. Den Rest der Hinrunde<br />

pendelte die Mannschaft zwischen Rang drei und vier und zeigte dabei weiterhin<br />

gute (28:15 gegen Hürth II) und schlechte (25:27 gegen Hürth I) Spiele.<br />

27


In der Rückrunde wurden die überwiegend guten Leistungen aus der Hinrunde leider<br />

nicht bestätigt. Nach 18 Punkten aus der ersten Halbserie reichte es in der zweiten<br />

nur noch zu deren 11. Dies war unter anderem der personellen Situation geschuldet,<br />

die dazu führte, dass man bei einigen Spielen ohne oder nur mit sehr wenigen Auswechselspielern<br />

antreten musste.<br />

Zwar konnte man vom 15. Spieltag an bis zum Saisonende den sehr guten vierten<br />

Platz verteidigen, profitierte dabei aber nicht unbeträchtlich von den ebenfalls sehr<br />

schwankenden Leistungen der nachfolgenden Mannschaften. Highlights der zweiten<br />

Saisonhälfte waren klare Siege in Leverkusen und Rösrath, aber auch die Niederlage<br />

gegen Forsbach, bei der in einem gutklassigen, engen Spiel ein Sieg lange zum Greifen<br />

nahe war. Als negative Saisonhöhepunkte sind dagegen die deutlich verlorene<br />

„Harz-Schlacht“ in Dormagen und der Offenbarungseid bei der höchsten Saisonniederlage<br />

gegen Wahn in heimischer Halle zu nennen.<br />

Insgesamt aber überwiegen die positiven Aspekte. Neben dem sehr guten Tabellenplatz<br />

spielten sich viele junge Akteure in den Vordergrund: Spieler wie Nikolai Sprenger,<br />

Dennis Schroers und Felix Maly, aber auch die A-Jugendlichen Patrick Faulhaber,<br />

Simon Müller und Jonathan Bar-Hod übernahmen Verantwortung und zeigten<br />

immer wieder ihr Potential oder wurden sogar zu wichtigen Stützen der Mannschaft.<br />

Die Neuzugänge Rickert, Welling, Boros und Schröder belebten das Spiel der Zweitvertretung<br />

nachhaltig und die aus der vergangenen Saison verbliebenen Routiniers<br />

bildeten erfolgreich das Korsett dieser doch recht heterogenen Truppe, in der die<br />

Stimmung trotz der großen Altersunterschiede auch abseits des Handballfeldes fast<br />

durchweg sehr gut war.<br />

A1: Erfolgreiche Saison für die männliche A-Jugend<br />

Die Jungs der männlichen A-Jugend können sich über eine gelungene Saison freuen.<br />

Auch wenn die Freude schnell in der Euphorie um die bevorstehende Bundesligaqualifikation<br />

untergegangen ist, so darf sich das Team doch einmal selbst auf die Schulter<br />

klopfen. Mit gerade einmal vier Spielern des älteren Jahrgangs, die mit herzlichen<br />

T-Shirts aus der Mannschaft verabschiedet wurden, spielten sich die Junioren bis ins<br />

HVM-Halbfinale. Zwar musste sich das Team dort den klar überlegenen Gegnern aus<br />

Aachen geschlagen geben, konnte sich aber mit einer guten Leistung aus der Saison<br />

verabschieden. Dabei war das Ziel zu Anfang ein ganz anderes.<br />

Blickt man zurück an die Anfänge der Saison, war das HVM-Halbfinale noch nicht<br />

einmal am Ende des Tunnels zu sehen, geschweige denn in greifbarer Nähe. Nach<br />

einer Achterbahnfahrt von Qualifikation nach der man froh war überhaupt qualifiziert<br />

zu sein, setzte man sich das Ziel die Oberliga zu „überleben“ und viel an Erfahrung<br />

aus den Spielen mitzunehmen. Doch da hatte man die Rechnung ohne den plötzlich<br />

einsetzenden Leistungssprung und Kampfwillen der Truppe um Christopher Braun und<br />

Felix Biehler gemacht. Denn umso schwächer die Qualifikation, umso stärker war der<br />

Beginn in die neue Spielzeit, in die man mit 5:1 Punkten startete. Darunter das im<br />

gesamten Kreis beachtete Unentschieden (23:23) gegen die haushohen Favoriten aus<br />

Aachen. Schnell wurden die bis dahin niedrigen Erwartungen hochgesetzt und auch<br />

die Spieler setzten an sich selbst und die gesamte Mannschaft höhere Erwartungen.<br />

28


Doch eben diese Erwartungen zu erfüllen war nicht immer einfach. Eine wirkliche<br />

Zweitbesetzung für den linken Rückraum, aber auch für Rechtsaußen fehlte. Die Ergebnisse<br />

der nächsten Spiele waren gemischt und schwankten zwischen überlegenem<br />

Sieg und knapper Zitterpartie. Oft aber waren, gerade bei den Niederlagen Ernüchterung<br />

und Ratlosigkeit zu spüren. Diese rührten meist aus nicht abgerufenem Potenzial<br />

oder Konzentrationsschwächen - insbesondere in der ersten Halbzeit - die das<br />

Team hier und da, um den eigentlich verdienten und manchmal auch nötigen Erfolg<br />

brachte. Dennoch konnten sich die Jungs, insbesondere durch einen hart erkämpften<br />

27:26 -Sieg in Bonn, für das Halbfinale der HVM qualifizieren. Eine starke Entwicklung<br />

der gesamten Mannschaft! Eben diese Entwicklung, so wie zusätzliche Trainingseinheiten<br />

und eine herausragende Abwehr lassen den Einzug ins Halbfinale als verdient<br />

erscheinen.<br />

Als es am 16.02.<strong>2013</strong> dann nach Aachen ging war das Motto klar: Habt Spaß und<br />

spielt Handball! Denn die bis dato fast unbezwingbaren Gegner aus Aachen zu<br />

schlagen und das auch noch in eigener Halle, erschien unmöglich. Neben einer gigantischen<br />

Kulissen reisten auch Bundestagspräsident Norbert Lammert und der Bürgermeister<br />

von Aachen an und bildeten so eine würdige Kulisse für ein Handballspektakel,<br />

das am Anfang durch Unsicherheiten auf beiden Seiten dominiert wurde.<br />

Das offensive Deckungskonzept, das vor allem den bis dahin besten Torschützen<br />

Pascal Schröder aus dem Spiel nehmen sollte, ging aber in die Hose und so ging es<br />

mit 18:8 gegen die HSG <strong>Refrath</strong>/Hand in die Pause. In der Halbzeit einigte man sich<br />

dann auf ein defensiveres Deckungskonzept und konnte schnelle einige Tore aufholen<br />

und auf 23:18 verkürzen. Doch bei diesem Abstand blieb es auch und es endete<br />

schließlich 35:30. Trotz der Niederlage überwog nach dem Spiel aber die gute Stimmung<br />

im Mannschaftsbus. Und das auch zu recht.<br />

Denn nach einer holprigen Qualifikation erkämpfte, erspielte und erarbeitete sich die<br />

Mannschaft die nötige Sicherheit zurück und konnte so einen großen Schritt für die<br />

anstehende Saison machen. Die Qualifikation für diese, ist bis auf ein Spiel beendet.<br />

Die Jungs sind dabei noch ungeschlagen.<br />

B1 –Jugend mit enttäuschender Saison<br />

Die Saison hatte man sich anders vorgestellt, zwar wusste man dass diese Oberliga-<br />

Saison ein schwere wird und man sich mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben würde.<br />

Doch der Abgang von Niklas Funke zu Bayer Dormagen konnte nicht kompensiert<br />

werden auch die Rückkehrer aus dem Ausland brauchten ihre Zeit wieder Fuß zu<br />

fassen. Dazu kam eine Reihe von Verletzungspech, so fiel Mathias Rösner dir ersten 4<br />

Spiele aus, dazu kam noch 3-4 Verletzungen anderer Spieler, Florian Schulz brach<br />

sich zweimal die Nase. Zu allem Überfluss fiel Leon Klaus Mitte der Saison bis zum<br />

Ende mit einer Fußverletzung aus. Teilweise hatte man nur noch einen Spieler auf der<br />

Bank sitzen. Die Jungs kämpften trotzdem bis zum Ende der Saison und konnten das<br />

ein oder andere Spiel knapp gestalten , leider fehlten am Ende immer die Kraft knappe<br />

Spiele für sich zu entscheiden. Nach Jahren des Erfolges musste man diesmal viele<br />

Niederlagen einstecken und trotzdem hat es die Jungs charakterlich gestärkt.<br />

30


Ausblickend auf die nächste Saison <strong>2013</strong>/2014 kann man nur hoffen vom Pech verschont<br />

zu bleiben. Für die Verbandsliga hat man sich bereits wieder qualifiziert, fehlen<br />

jetzt nur noch 2 Siege zur erneuten Teilnahme in der Königsklasse, der Oberliga<br />

Mittelrhein.<br />

Die B2 hat In der zurückliegenden Saison hat ihre gesteckten<br />

Ziele erreicht.<br />

Nachdem man die Qualifikation zur Kreisliga nicht geschafft hatte, war es das Ziel in<br />

der Kreisklasse unter die ersten drei Mannschaften zu kommen. In der Hinrunde<br />

konnte man sich zuerst gegen die direkten Konkurrenten nicht durchsetzen und verlor<br />

diese Spiele. Erst sah es so aus als würde man die gesteckten Ziele nicht schaffen, da<br />

auch verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern zu verkraften waren. Doch<br />

durch kontinuierliche Arbeit im Training lief die Rückrunde dementsprechend besser<br />

und man bezwang auch die Tabellenführer Wesseling und Longerich. Das nächste<br />

Ziel der Mannschaft ist es die Qualifikation zur Kreisliga zu schaffen und kommende<br />

Saison in der Kreisliga oben mitzuspielen.<br />

C1-Jugend: Ein Jahr mit Höhen und Tiefen<br />

Die C1-Jugend der HSG nahm ebenfalls an der der höchsten Spielklasse, der Jugendoberliga<br />

teil. Unser Team, welches hauptsächlich aus dem Jahrgang 1998 bestand<br />

spielte schnell eine gute Rolle in der Liga, musste jedoch viele vermeidbare<br />

Punktverluste hinnehmen. Trainer David von Essen versuchte immer wieder mehr<br />

Konstanz in sein Team zu bringen, jedoch gestaltete sich das zunehmend schwieriger.<br />

Einem tollen Spiel gegen einen Ligamitfavoriten folgte schnell eine blöde Niederlage<br />

gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion. Zum Ende belegte man einen guten<br />

sechsten Platz. Leider musste David uns aus beruflichen Gründen nach langjähriger<br />

guten Zusammenarbeit verlassen. Wir danken David für seine tolle Arbeit und wünschen<br />

ihm für die Zukunft alles Gute. Mittlerweile sind alle Spieler schon wieder mit<br />

der Qualifikation beschäftigt, wobei vor allem unsere neue C1-Jugend mit tollen<br />

Spielen überzeugt. Ziel bleibt auch hier das Erreichen der Jugendoberliga.<br />

C2: Neu zusammengesetztes Team schafft es ins Halbfinale<br />

Die C2 Jugend der HSG erreichte einen sensationellen 3. Tabellenplatz in der Kreisliga,<br />

mit dem vor der Saison niemand gerechnet hätte. Nach Startproblem zu Beginn<br />

der Saison kam die Mannschaft unter Leitung der neuen Trainer Bernd Lübke und<br />

Jonas Möbius immer besser in Fahrt. Aus dem „bunten Haufen“ bildete sich ein echtes<br />

Team, welches vor allem durch absolute mannschaftliche Geschlossenheit glänzte.<br />

Durch den 3. Tabellenplatz qualifizierte man sich für das Halbfinale, wo man<br />

schließlich nur dem späteren Kreismeister Kerpen unterlegen war.<br />

www.refrath-hand.de<br />

31


D1:<br />

Nach einer spannenden Saison hat das Team der D1-Jugend den, vom Trainer Bernd<br />

Lübke, angestrebten Platz 4 nur knapp verpasst. Das frisch zusammen gewachsene<br />

Team aus TS- und HSG-Spielern war letztendlich mit dem 5. Platz in der Kreisliga<br />

durchaus zufrieden. Ein Teil der Mannschaft wird als C2 mit Trainer Jonas Möbius<br />

und Co-Trainer Marvin Radtke in die neue Saison gehen.<br />

32


E1-Jugend:<br />

Mit den Spielern der Jahrgänge 2002/2003 gingen die beiden jungen Trainer Marvin<br />

Radtke & Glenn Morris in die Kreisliga Saison Ihrer E-Jugend. Im Vorfeld war klar,<br />

dass man dort 18 schwere Spiele vor sich habe. Die Saison der noch unerfahrenen<br />

Jugend begann holprig, da man sich erst einmal als Mannschaft finden musste, doch<br />

schon nach kurzer Zeit sah man, wie aus vielen Einzelspielern eine funktionsfähige<br />

Mannschaft entstand bei der man von Spiel zu Spiel beobachten konnte, dass die im<br />

Training behandelten Schwerpunkte fruchteten und man diese über weite Strecken<br />

der Spiele auch wieder erkennen konnte. Obwohl man sich gegen starke Gegner wie<br />

dem TSV Bayer Dormagen geschlagen geben musste, so konnte man auch Punktgewinne<br />

gegen gleichwertige Gegner einfahren. Allerdings verschenkte man bereits<br />

sicher geglaubte Punkte, sodass zum Ende der Saison 12/13 die männliche E-Jugend<br />

der HSG <strong>Refrath</strong>/Hand den 9. Tabellenplatz belegt, der angesichts der starken Konkurrenz<br />

durchaus gerechtfertigt ist, man sich aber durchaus noch 1 oder 2 Plätze<br />

weiter oben hätte wieder finden können. Trotzdem sind die Trainer mit der Leistung<br />

ihrer Mannschaft sehr zufrieden: "Aus Niederlagen kann man ja bekanntlich mehr<br />

lernen als aus Siegen, so sehen wir diese Saison als Erfolg in der Entwicklung der<br />

jungen Handballer an, da sie in diesem Jahr sehr viel gelernt haben."<br />

www.refrath-hand.de<br />

33


Einladung<br />

zur Mitgliederversammlung<br />

am Dienstag, den 25.6.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

im „Jugendraum“ der Halle Steinbreche,<br />

<strong>Refrath</strong>, direkt am Marktplatz<br />

Tagesordnung<br />

1. Vorlage des Protokolls über die letzte ordentliche<br />

Mitgliederversammlung vom 26.6.2012<br />

2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Bericht der Kassenprüfer<br />

5. Entlastung des Vorstandes<br />

6. Wahl des Ehrenrates und zweier weiterer Vorstandsmitglieder<br />

7. Bekanntgabe der neuen Mitglieder des Beirates<br />

8. Wahl der beiden Kassenprüfer<br />

9. Anträge<br />

10. Planung für <strong>2013</strong>/14<br />

11. Verschiedenes<br />

Anträge zur Tagesordnung müssen bis zum 18.6.<strong>2013</strong> schriftlich beim Vorstand<br />

eingereicht werden.<br />

Wir laden alle stimmberechtigten Mitglieder (ab 16 Jahre) zu der Jahreshauptversammlung<br />

herzlich ein.<br />

Um allen Mitgliedern den Besuch der Jahreshauptversammlung zu ermöglichen,<br />

sollten an diesem Abend alle Übungsstunden ausfallen.<br />

Der Vorstand<br />

35


Der SATPROFI vom Antennenspezialdienst sagt:<br />

Das analoge Fernsehen war vorgestern. Das digitale Fernsehen<br />

von gestern hat sich bereits verändert. Jetzt spricht man<br />

von HD<strong>TV</strong>, dem hochauflösenden und 3 D-Fernsehen.<br />

Wir bauen Ihre vorhandene Anlage<br />

um. Mit modernstem<br />

Equipment wird Ihre Satelliten-<br />

Antennenanlage auf Ihre Bedürfnisse<br />

u. Wünsche umgerüstet und<br />

eingemessen. Unsere Erfahrung<br />

und unser Wissen kommen Ihnen<br />

zugute.<br />

Seit nunmehr 29 Jahren bauen<br />

wir Satellitenanlagen.<br />

Antennenspezialdienst - Dipl. Ing. Gottfried D. Funk Satelliten- u. Kabelfernsehanlagen.<br />

Schauen Sie sich unsere Referenzen im Internet an. www.funk-satellit.de<br />

36


Herzsport<br />

Was ist Herzsport?<br />

Hier bewegen sich Menschen, die eine Erkrankung am Herzen haben und nun auf<br />

ärztliche Verordnung Sport betreiben. Das Herz als wichtigster Muskel des menschlichen<br />

Körpers benötigt nun ein spezielles Training, bzw. Aufbauprogramm.<br />

Die Herzsportgruppen wenden sich an Menschen, die nach ihrer Erkrankung wieder<br />

Sport betreiben möchten, oder es vom Arzt verordnet bekommen haben.<br />

Die Teilnehmer erleben Spaß an der Bewegung, werden aktiv und können sich austauschen.<br />

Durch regelmäßiges Training können sie erreichen:<br />

• eine Senkung des Blutdrucks<br />

• eine Verbesserung der Herz-/Kreislauf-Funktionen<br />

• eine erhöhte Beweglichkeit<br />

Weitere Ziele bestehen in der Steigerung des Gesundeitsbewusstseins und in der Erhöhung<br />

der Lebensqualität.<br />

Die Gruppen werden geleitet von speziell dafür ausgebildeten Sportlehrern und von<br />

erfahrenen Ärzten, die das Training aus ärztlicher Sicht überwachen.<br />

Die Herzsportgruppen beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> freuen sich immer über Interessenten und<br />

neue Teilnehmer sind herzlich willkommen!<br />

Die Trainingszeiten der<br />

Herzsportgruppen beim<br />

<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> sind:<br />

Di 17.00 – 18.30 Uhr<br />

Di 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Do 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Do 20.00 – 21.30 Uhr<br />

38


Kampfsport<br />

Erfolgreicher Start ins neue Jahr!<br />

Gürtelprüfung, Weihnachtsfeier, Schnupperkurs - bei uns wird es nie langweilig!<br />

Nach mehreren erfolgreichen Gürtelprüfungen im letzten Jahr, läuft seit 7 Wochen<br />

unser Schnupperkurs für Wiedereinsteiger und Interessierte! Unter fachkundiger Anleitung<br />

lernen die Teilnehmer jeden Donnerstagabend elementare Techniken aus der<br />

modernen Selbstverteidigung. Trainer Oliver Tente (1. Dan) gibt gemeinsam mit seiner<br />

Goshin-Jitsu-Truppe Einblicke in alle Teilbereiche der Selbstverteidigung, wie z.B.<br />

Fallschule, Reaktionstraining, Blocktechniken oder Waffenabwehr. Besonderer Wert<br />

wird auf das Agieren in Verteidigungssituationen gelegt, wobei Spaß und Unterhaltung<br />

jedoch nicht zu kurz kommen. Auch Aktive vom Judo und Tae-kwon-do vermitteln<br />

ihr Können.<br />

Die Resonanz ist auf jeden Fall positiv – die Teilnehmer sind begeistert und teilweise<br />

haben sie sich sogar schon Anzüge gekauft, weil nach dem Schnupperkurs für sie<br />

nicht Schluss sein wird! Wir freuen uns, neue Mitglieder gewonnen zu haben!<br />

Auch interessiert? Dann – einfach in T-Shirt und langer Sporthose vorbeikommen<br />

und mitmachen! Jeder ist herzlich willkommen!<br />

Ihr seht also: langweilig wird es bei uns nie! Wir<br />

haben immer etwas vor und würden uns freuen,<br />

euch demnächst bei uns auf der Matte zu sehen!<br />

Informationen, Wegbeschreibungen, zahlreiche<br />

Bilder und Beschreibungen zum Thema Goshin-<br />

Jitsu findet ihr auf unserer Homepage:<br />

http://kampfsport-refrath.jimdo.com/goshinjitsu/<br />

oder besucht unsere Facebook-Seite:<br />

https://www.facebook.com/Kampfsport<strong>TV</strong><strong>Refrath</strong><br />

Für alle Interessierten hier noch<br />

einmal unsere Trainingszeiten:<br />

Mo: 20:00 – 21:30 Uhr und Do: 20:00 – 21:30<br />

Uhr<br />

Alle Trainingszeiten finden in der Turnhalle<br />

Schwerfelstr. statt.<br />

Für weitere Informationen steht Oliver Tente unter<br />

0221/48535066zur Verfügung.<br />

N. Kamrowski<br />

39


unning team<br />

50 Jahre <strong>TV</strong>R-Leichathletik<br />

Die Abteilung feiert am 14.4. mit der Ausrichtung der<br />

Deutschen Meisterschaft Halbmarathon in <strong>Refrath</strong><br />

In ihren giftgrünen T-Shirts waren sie<br />

schon über weite Strecken hinweg zu<br />

erkennen: die knapp 130 freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer, die am Sonntag<br />

die Veranstalter der Deutschen<br />

Halbmarathon-Meisterschaften in<br />

<strong>Refrath</strong> unterstützten. Susanne Brück<br />

aus Bergisch Gladbach war eine von<br />

ihnen. Gemeinsam mit vielen anderen<br />

Freiwilligen sorgte die Hobby-<br />

Läuferin am Streckenrand dafür, dass<br />

die Teilnehmer immer freie Bahn hatten<br />

und ihnen nicht etwa ein Zuschauer<br />

in die Quere kam. Außerdem<br />

mussten Brück und ihre Kollegen verärgerte Anwohner besänftigen, die wegen der<br />

angekündigten Straßensperrungen mit dem Wagen nicht bis zu ihren Häusern gelangen<br />

konnten. „Die meisten haben Verständnis“, sagte Brück. Es gebe jedoch auch<br />

immer ein paar Ausnahmen. „Manche Leute sagen, sie seien nicht rechtzeitig informiert<br />

worden.“<br />

Ein Großteil der <strong>Refrath</strong>er freute sich jedoch über die Veranstaltung, deren Schirmherr<br />

Bürgermeister Lutz Urbach (CDU) war. Zahlreiche Menschen pilgerten bereits am<br />

Sonntagmorgen zum Startpunkt in Höhe von Haus Steinbreche, um beim ersten Lauf<br />

des Tages, dem der Herren bis 45 Jahre, dabei zu sein.<br />

Anschließend liefen die Damen die knapp 21,1 Kilometer. Das Moderatoren-Team<br />

Andreas Menz und Jochen Baumhof sorgte bereits vor dem Startschuss für gute Stimmung.<br />

Baumhof, der bis 1999 selbst als Läufer an nationalen und internationalen<br />

Meisterschaften teilgenommen hat und heute im Vorstand des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> tätig ist, war<br />

auch für die Organisation zuständig. Dass der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften<br />

veranstalten durfte, ist für den Verein ein ganz besonderes Geschenk.<br />

Denn in diesem Jahr feiert auch die Leichtathletikabteilung des Vereins ihr 50<br />

-jähriges Bestehen. „Wir haben monatelang auf diesen Tag hingearbeitet“, erklärte<br />

Baumhof. Das sei eine ganz andere Anspannung gewesen als damals als Läufer. Um<br />

den Teilnehmern ihre Anspannung ein wenig zu nehmen, waren viele Familienmitglieder,<br />

Freunde und Bekannte mitgereist.<br />

41


Ein junger Läufer ließ sich vor dem<br />

Start noch einmal von seiner Mutter<br />

drücken, einem anderen rief seine<br />

Ehefrau zu: „Lauf nicht zu schnell.“<br />

Die überwiegende Mehrzahl der Läufer<br />

und Läuferinnen war angetreten,<br />

um persönliche Bestzeiten zu erreichen<br />

– um die Titel in den Hauptklassen<br />

lief nur eine kleine Gruppe. Aber<br />

der Ehrgeiz war allen Sportlern ins<br />

Machte einen Superjob: Abteilungsleiter Jochen Baumhof Gesicht geschrieben. Deshalb blieb<br />

den meisten während des Laufens<br />

auch wenig Zeit, um die Zuschauer am Rand zu grüßen oder einem der vielen kleinen<br />

Besucher zurückzuwinken. Immer wieder ging der Blick in Richtung Armbanduhr.<br />

Erst nach dem Zieleinlauf fanden die meisten Zeit, sich nach Familie und Freunden<br />

umzusehen oder ihnen ihr Ergebnis per Telefon durchzugeben. Damit die Läufer nach<br />

dem kräftezehrenden Lauf wieder zu Kräften kamen, waren auf dem Marktplatz Tische<br />

mit Wasser und Bananen aufgebaut. Auch hier waren die freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfer in ihren giftgrünen T-Shirts wieder im Einsatz – nicht nur die Läufer<br />

boten eine Spitzenleistung.<br />

Der Wattenscheider Leichtathlet Jan Fitschen (Foto Seite zuvor) hat den Halbmarathon<br />

gewonnen. In der persönlichen Bestzeit von 1:03:24 Stunden siegte er vor dem<br />

Regensburger Philipp Pflieger (1:04:14). Einen Rückschlag musste André Pollmächer<br />

(Rhein-Marathon Düsseldorf) hinnehmen. Er stieg zwei Wochen vor einem geplanten<br />

Start beim Marathon in Düsseldorf (28. April) etwa bei Hälfte des Rennens aus.<br />

Svenja Kemper (Kölner Stadt-Anzeiger)<br />

Antje Wietscher läuft 3000 m Bestzeit zum Titel<br />

Kalle König wird Westd. Doppelmeister über 200 und 800 m<br />

Die Westdeutschen Senioren Hallenmeisterschaften am 12. Januar in Düsseldorf waren<br />

für Rolf Spenrath und Karl-Heinz König ein erster Härtetest für die Deutschen<br />

Meisterschaften in der gleichen Halle. Zuerst starteten Beide über 200 m und gut<br />

zwei Stunden später über 800 m. „Kalle“ König gewann beide Titel in der M65: Gold<br />

über 200 m in 29,10 s und mit neuem LVN-Rekord von 2:26,69 min über 800 m.<br />

Spenrath lief als Vizemeister der M60 Klasse über 800 m in einem taktischen Rennen<br />

gute 2:35,64 min.<br />

Nur eine Woche nach einem nicht geplanten Trainingsmarathon in 3:40 std in<br />

Kevelaer (mit neuem AK-Streckenrekord) überraschte die 56jährige Antje Wietscher<br />

ihren Trainer Jochen Baumhof und sich selbst mit einer Steigerung über 3000 m auf<br />

11:44,99 min. Sie gewann den Westdeutschen Halllen-Meistertitel mit einem letzten<br />

starken Kilometer in 3:48 min. Karin Meuser verpasste knapp als 5. der W45 die 12<br />

min Marke: die Uhren blieben für die Gladbacherin bei 12:01,01 stehen.<br />

42


Karl-Heinz König (2. von rechts) ist<br />

Deutscher Rekordhalter M65 über<br />

1000m und wurde<br />

Deutscher Meister über 400m<br />

Neben ihm Rolf Spenrath und links<br />

außen Arne Laustroer<br />

Hallen-DM Senioren: Gold und Silber für <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />

Silberlocke Karl-Heinz König holt sich sein Goldsträhnchen<br />

Nicht weit fahren musste <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>’s Laufcoach Jochen Baumhof mit seinen beiden<br />

Mittelstreckler Rolf Spenrath und Karl-Heinz König zu den Deutschen Hallen-<br />

Meisterschaften der Senioren. Denn die fanden diesmal in der Esprit-<br />

Leichtathletikhalle in Düsseldorf statt.<br />

Seit Anfang des Jahres in der AK 65 hat Kalle König den ganzen Winter für seine<br />

neue Altersklasse viele Monate täglich hart trainiert. Am Samstag stand der Bergisch<br />

Gladbacher als heißer Medaillenkandidat an der Startlinie über 800 m. Er folgte der<br />

Renntaktik seines Trainers und heftete sich dem Favoriten und frischen Deutschen<br />

Rekordhalter Johann Schrödel vom TSV Roth an die Fersen. Doch Schrödel konterte<br />

Königs Attacke in Schlussrunde und rettete sich mit einer halben Sekunde Vorsprung<br />

2:26,40 zu 2:26,92 min ins Ziel. König war trotzdem zufrieden mit seiner 7. DM-<br />

Silbermedaille.<br />

Bei <strong>TV</strong>R-Laufkollege Rolf Spenrath nur 15 Minuten später der gleiche Rennverlauf.<br />

Dem AK-Landesrekordler über 1000 m bleib an seinem 62. Geburtstag leider seine<br />

erste DM-Medaille verwehrt. Der Lindlarer biss sich an seinem Kontrahenten Lothar<br />

Rochau aus Halle die Zähne aus und wurde in 2:30,40 min dennoch glücklicher<br />

Vierter. „Ich hätte niemals gedacht, um eine Medaille zu kämpfen. Ich bin sehr zufrieden“.<br />

Einen Tag später stand König wieder am Start. Diesmal wollte der Deutsche 1000 m<br />

Rekordhalter ganz unbeschwert und ohne Druck die starken Viertelmeiler ärgern.<br />

Nach einer 31er Startrunde hielt König überraschend die Favoriten bis zum letzen<br />

Meter in Schach: Sieg und 400 m Titel in der M65 und die zweite Goldmedaille seiner<br />

Laufkarriere in glänzenden 63,20 s mit nur 12/100stel Vorsprung vor Helmut<br />

Aicher, 63,32 s vom SpVVg Langenbruck und Dr. Klaus Wucherer von der LAC<br />

Quelle Fürth. „Ich hätte den Vorsprung keine 5 Meter mehr halten können, so blau<br />

war ich“ so erzählte der Überraschungsmeister verschmitzt den verdutzten Favoriten<br />

beim Auslaufen.<br />

43


Cross-DM: <strong>TV</strong>R gewinnt sensationell Gold-Silber-Bronze<br />

Martin Koller läuft wie entfesselt zu seinem ersten<br />

Deutschen Meistertitel<br />

Eine kleinere Gruppe des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> running teams als sonst fuhr zum 400 km entfernten<br />

Schwarzwaldort Dornstetten zur Deutschen Crosslauf-Meisterschaften. Als<br />

Meister der Jahre 2011 und 2012 der M40-M45 Mannschaftswertung hieß die Mission<br />

Titelverteidigung, vorallem gegen die starke süddeutsche Konkurrenz. Und es wurde<br />

wie so oft ein sehr aufregender und erfolgreicher „Arbeitstag“ auf einem schweren<br />

Wiesenparcour, der den Läufern alles abverlangte.<br />

Als wenn der Adrenalinpegel noch nicht ausreichen würde, holte sich Martin Koller<br />

kurz vor seinem Start ungeplant noch eine Extraportion des körpereigenen Hormons.<br />

Denn 45 min vor dem Start bemerkte der Masterläufer, dass er seine Spikes im Kofferraum<br />

des Taxis liegen gelassen hat. Doch der aufmerksame Fahrer brachte das<br />

Arbeitswerkzeug rechtzeitig zurück. Mit diesem Extrakick lief Koller vom Start weg wie<br />

entfesselt in der Spitzengruppe im Feld der M35-M45 Männer. „Ich hatte echte Sorge,<br />

dass Martin seine Körner frühzeitig verschießen würde“ begleitete <strong>TV</strong>R-Coach<br />

Jochen Baumhof das Renngeschehen mit der Kamera.<br />

Doch Martin war sehr gut vorbereitet und nach Platz vier im Vorjahr heiß auf eine<br />

Einzelmedaille. Und er kämpfte um jeden Platz und jeden Grashalm auf dem 6,4 km<br />

langen selektiven Rundkurs mit tiefen Matschpassagen und giftigen Anstiegen. Und<br />

was keiner vorher für möglich gehalten hatte, Martin Koller lief als Erster seiner Altersklasse<br />

nach 22:33 min über die Ziellinie: Deutscher Meister und die Goldmedaille<br />

mit unglaublichen 21 Sekunden Vorsprung vor Peter Ahne und Harald Stecker<br />

(beide <strong>TV</strong> Jahn Kempten und Carl Hierl aus Regensburg. Doch zur Titelverteidigung<br />

in der Mannschaftswertung sollte es diesmal nicht reichen, dafür waren die Allgäuer<br />

Berglaufmeister aus Kempten zu stark. Mit den stark laufenden Manuel Skopnik<br />

(13.M40/23:20) und Norbert Schneider (8.M45/23:47) glänzten auch die Silbermedaillen<br />

in der Sonne. Irek Meyer (20.M40/25:02) und Sasa Perisic (18.M45/25:26)<br />

komplettierten den tollen Auftritt der <strong>Refrath</strong>er Crossläufer.<br />

„So starke Konkurrenz in der W55 gab es ja nie, da habe<br />

ich keine Chance“ hatte sich Antje Wietscher (links) vorher<br />

keine Hoffnung auf einen Podestplatz gemacht. Doch die<br />

Multisportlerin liebt das anspruchsvolle Geläuf und wusste,<br />

dass sie gut drauf ist. Sie lief „ihren Stiefel“ und schaffte<br />

es tatsächlich, deutlich höher eingeschätzte Konkurrentinnen<br />

wie die Vizeweltmeisterin im Berglauf, Christine<br />

Sachs aus Geiselhörig (5./26:19) deutlich zu distanzieren.<br />

Und so freute sich Antje Wietscher nach Platz 4 im Vorjahr,<br />

diesmal die Bronzemedaille in 25:20 min über 5,6<br />

km gewonnen zu haben. „der Crosslauf hat seine eigenen<br />

Gesetze. Straßenbestzeiten werden schnell zur Makulatur“<br />

weiß Jochen Baumhof, früher selbst erfolgreicher Crosser.<br />

Antje Wietscher<br />

44


Martin Koller (links) wird Deutscher Meister im Crosslauf und holt mit dem Team Silber.<br />

In der Mitte Manuel Skopnik und rechts Norbert Schneider<br />

50 Jahre <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> - Leichathletik<br />

Der langjährige Abteilungsleiter Peter Hanrath hat in<br />

monatelanger Arbeit und sehr viel Liebe zum Detail<br />

eine Chronik der Abteilung erstellt.<br />

Diese kann in der Geschäftsstelle des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />

(Wickenpfädchen 11) eingesehen werden und ggf.<br />

bei Peter erworben werden.<br />

Wir danken Peter für dieses tolle, bleibende Erinnerung.<br />

Heinz Kelzenberg (1.Vorsitzender)<br />

www.tvr-running.de<br />

45


Schwimmen<br />

Wettkämpfe – ein Vergleich<br />

Der allererste Wettkampf<br />

Schon beim Anmelden für den ersten Wettkampf des Lebens fängt die Aufregung an.<br />

„Was ist das für ein komischer Zettel? Wieso stehen da so viele Strecken drauf? Muss<br />

ich die etwa alle schwimmen?“ Aber Trainer Michi hilft gerne beim Ausfüllen der<br />

Spalten und gibt fachkundige Tipps für jeden Neueinsteiger. Am Ende hat man sich<br />

dann natürlich nicht für alle Strecken angemeldet, sondern höchstens für zwei, um<br />

das Ganze erst einmal auszuprobieren und sich hinterher nicht zu überanstrengen.<br />

Die nächste Nervosität setzt dann spätestens am Vortag des Wettkampfes ein. „Oh<br />

Gott, morgen ist es soweit! Was muss ich alles einpacken? Soll ich jetzt wirklich noch<br />

Nudeln essen wegen der Kohlenhydrate? Wie früh muss ich ins Bett gehen, damit ich<br />

morgen ausgeschlafen und fit bin?“ Am Ende ist die Tasche gepackt und man geht<br />

ganz früh ins Bett, obwohl man vor Aufregung nicht einschlafen kann.<br />

Dann ist es soweit: Der Wettkampftag ist gekommen. Man bekommt beim Frühstück<br />

kaum einen Bissen runter und die Autofahrt scheint ewig zu dauern, während man<br />

immer nervöser wird. Das Einschwimmen erweist sich als die nächste Hürde. „Wofür<br />

soll ich denn einschwimmen? Was ist, wenn ich zu viel schwimme? Der Startblock ist<br />

viel zu hoch, ich kann doch gar keinen Startsprung! Und was, wenn ich bei der Rückenwende<br />

mit dem Kopf gegen die Wand schwimme?“ Aber wieder ist Michi zur<br />

Stelle und erklärt geduldig alles, hilft wo er kann und nimmt somit ein bisschen von<br />

der Angst. Auch vor dem eigentlichen Start wird noch einmal alles bis ins kleinste<br />

Detail durchgegangen, damit auch nichts schief laufen kann.<br />

Kurz vor dem Start bricht dann die ganze Aufregung über einen hinein. Am liebsten<br />

würde man auf den Fingernägeln kauen oder sofort weglaufen, damit man erst gar<br />

nicht ins Wasser springen muss. Aber dann geht alles ganz schnell. Der Lauf wird<br />

aufgerufen, der erste Pfiff kommt, man steigt auf den Startblock, springt, schwimmt,<br />

schlägt an. Beim Rauskommen merkt man plötzlich, dass schon alles vorbei ist. War<br />

doch gar nicht so schlimm!<br />

Der ich-hab-aufgehört-zu-zählen-wie-vielte Wettkampf<br />

„Ach, da ist ja schon wieder eine Anmeldung zum Wettkampf. Soll ich mitschwimmen?<br />

Was gibt es denn für Strecken? Sieht doch ganz gut aus, da melde ich mich<br />

mal an. Was soll ich denn schwimmen? Ich kann mich nicht entscheiden, dann kreuz<br />

ich halt alles an. Wird schon nicht so schlimm werden, da ist bestimmt viel Pause<br />

zwischen.“ Hilfe von Michi wird nach so langer Zeit nicht mehr benötigt.<br />

46


„Oh, der Wettkampf ist ja schon morgen! Vielleicht hätte ich was früher ins Bett gehen<br />

sollen… Vielleicht hätte ich den Döner eben nicht mehr essen sollen… Egal!<br />

Das klappt schon.“ Aufregung ist jedenfalls keine vorhanden. Das mit dem Einschlafen<br />

geht auch genauso gut wie immer. Gedanken über den bevorstehenden Tag<br />

macht man sich jetzt noch keine.<br />

Am Tag des Wettkampfes steht man auf, frühstückt und fährt dann zum Wettkampf.<br />

Das einzige, das stört, ist, dass man so früh aufstehen muss. Schon wieder ein halbes<br />

Wochenende verplant, ohne dass man ausschlafen oder sich mit Freunden treffen<br />

kann.<br />

Beim Einschwimmen werden ein paar Wenden geübt, ein paar Sprints geschwommen.<br />

Wenn das Becken zu voll ist, hört man halt auf. Wird auch so funktionieren.<br />

Die Nervosität ist immer noch nicht da.<br />

Im Meldeergebnis, in dem alle Starts mit Zeiten aufgeführt sind, sieht man plötzlich,<br />

dass man zwischen den einzelnen Strecken doch nicht so viel Zeit hat. Wird wohl<br />

anstrengender als erwartet. Da wird wohl die eine oder andere geschwommene Zeit<br />

nicht so gut werden. Was Michi wohl dazu sagen wird?<br />

Mit Badekappe und Brille bewaffnet geht es dann zum Start. Man plaudert mit dem<br />

Kampfrichter und macht sich fertig. Langsam kommt doch ein bisschen Aufregung,<br />

aber viel Zeit bleibt dafür nicht, denn schon liegt man im Wasser und versucht alles<br />

rauszuholen, was noch geht. Nach dem Anschlag guckt man den Kampfrichter fragend<br />

an, der sich dann erbarmt, einem die geschwommene Zeit zu sagen. Bestzeit!<br />

Geht auch ohne Pause, Vorbereitung und Aufregung.<br />

Dieses Jahr waren wir schon auf Wettkämpfen in Solingen und Gummersbach erfolgreich<br />

und wollen es auch noch in Köln, Lindlar, noch mal in Köln, noch mal in<br />

Lindlar und noch mal in Gummersbach werden!<br />

Kathrin Imgenberg<br />

47


Seniorensport<br />

Bericht über die Jahreshautpversammlung<br />

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Sonntag, den17.2.<strong>2013</strong> im <strong>Refrath</strong>er<br />

Treff konnte die Abteilungsvorsitzende Marlene Dücker bei der ca. 25 Mitglieder, darunter<br />

einige Neumitglieder begrüßen. Sie wies auf die gute Zusammenarbeit des<br />

Vorstands und die erfolgreiche sportliche wie geselligen und organisatorische Arbeit<br />

hin, Leider musste sie feststellen, dass wegen zahlreicher Abmeldungen trotz der Neuzugänge<br />

die Mitgliederzahl zum Jahresende leicht zurückgegangen ist. Über das Jahr<br />

ist der Vorstand zu 4 Sitzungen<br />

zur Planung und Vorbereitung der Gruppenarbeit und Veranstaltungen zusammen<br />

gekommen.<br />

Allen Beteiligten und Helfern wurde mit Beifall gedankt.<br />

Besondere Ereignisse waren:<br />

die vorjährige Hauptversammlung,<br />

die gelungenen Sommerfahrt zum Archäologischen Park Xanten mit dem Römermuseum<br />

und der Domführung,<br />

die Teilnahme an den Mitmachtag des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> anlässlich der 300 Jahrfeier<br />

des Hauses Steinbreche<br />

sowie die vorwiegend mit Gedichten und Geschichten selbst gestalteten<br />

Adventfeier mit Auftritt der „Spätlese“ mit ihrem Weihnachtspottporree.<br />

48


Organisation:<br />

Die beantragte Entlastung des Vorstands wurde einstimmig erteilt. Helga Kohl trug<br />

den Kassenbericht vor, der ein gutes Polster für künftige Planungen ergibt. Die Kassenprüfer<br />

bestätigten nach ihrer Prüfung nach Belegen die korrekte Buchführung.<br />

Dem Kassenwart und den Prüfern wurde entsprechend die Entlastung einstimmig erteilt<br />

Zu evtl. Neuwahlen für den Vorstand wurden keine Vorschläge gemacht.<br />

Da sich der bisherige Vorstand zu Weiterführung bereit erklärte, wurde sein Mandat<br />

für 1 Jahr verlängert.<br />

Pläne für <strong>2013</strong>:<br />

Der Vorstand hatte auf Anregung von Frau Dücker in seiner letzten Sitzung beschlossen,<br />

die diesjährige Sommerfahrt in den Naturpark Nettersheim/Eifel vorzubereiten.<br />

Ohne Gegenvorschlag wurde dieser angenommen. Fahrtermin ist Dienstag, der 20.<br />

August <strong>2013</strong>. Busabfahrt 9.00Uhr ab Markt <strong>Refrath</strong>.<br />

Die Einladungen für die Fahrt mit Detailangaben werden rechtzeitig schriftlich verteilt<br />

werden.<br />

Im April ist eine Vortour geplant, um Örtlichkeit und Lokale zu erkunden.<br />

Übungszeiten:<br />

Durch gütliche Verhandlungen mit Herrn Kelzenberg und der Schulverwaltung konnte<br />

erreicht werden, dass für die Senioren wieder die Gymnastik-Übungsstunden in der<br />

Halle Mohnweg auf die frühere Zeit montags ab 15.00 ( G I)/ 16.00 Uhr, (G II/ III )<br />

angesetzt werden konnten.<br />

Für die Schwimmgruppe bleibt es bei donnerstags, 18.00 bis 18.45 Uhr.<br />

M. Dücker J. Wilbertz<br />

49


Tennis<br />

Abteilungsleitung: Iris Theim, Tel.: 0221-865437<br />

Sportwart: Alexander Thelen, Tel.: 01520-8548848<br />

Saisonauftakt <strong>2013</strong> in der Tennisabteilung<br />

Am Sonntag, 21. April <strong>2013</strong>, ab 12.00 Uhr, war es wieder einmal soweit. Abteilungsleiterin<br />

Iris Theim eröffnete die Freiluft-Saison <strong>2013</strong> für die Tennisplätze am<br />

Kahnweiher.<br />

Wie schon in vergangenen Jahren hatten die Mitglieder der Mannschaft „Damen<br />

50“ ein sehr leckeres Buffet hergerichtet und den Clubraum frühlingshaft dekoriert,<br />

wofür ihnen viel Anerkennung gezollt wurde.<br />

Ein Höhepunkt der diesjährigen Saisoneröffnung war die Ehrung unserer langjährigen<br />

Mitglieder Hertel Schönichen und Berthold Dressler.<br />

50


Die Abteilungsleiterin Tennis bezeichnete Hertel Schönichen als „Urgestein unserer<br />

Abteilung, welches über 40 Jahre lang für den <strong>TV</strong>-<strong>Refrath</strong> Tennis gespielt hat“. Sie<br />

ehrte sie für „ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft, für ihre heitere und herzliche Art,<br />

mit der sie jedem von uns begegnet, für die wohligen Spuren, die sie sowohl in Spielrunden<br />

hinterlassen hat und die sie immer noch auf Veranstaltungen hinterlässt, aber<br />

insbesondere für die Bereicherung ihrer Verbundenheit zu diesem Verein, unserer<br />

Tennisabteilung und ihrer Menschen“.<br />

Iris Theim würdigte Berthold Dressler als Mann der ersten Stunde des Tennis am<br />

Kahnweiher, der “maßgeblich den Aufbau und die Weiterentwicklung der Tennisabteilung<br />

vorantrieb, gestaltete und prägte, der dabei war, als aus den Sumpfwiesen<br />

Tennisplätze und aus dem Zigeunerwagen ein Clubhaus wurde“. “Berthold Dreßler<br />

wusste von Anfang an, dass der Tennissport nach <strong>Refrath</strong> gehört.”<br />

Letztlich flogen an diesem 21. April <strong>2013</strong> auch die Bälle wieder, wenn auch erst einmal<br />

nur sehr verhalten, denn zunächst muss der neue Belag noch sehr pfleglich behandelt<br />

und “eingespielt” werden.<br />

Der Tennisvorstand wünscht allen Mitgliedern viel Spaß beim Tennis im Sommerhalbjahr<br />

<strong>2013</strong> und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielsaison.<br />

Der erste Schritt zur Tennissaison <strong>2013</strong><br />

Bevor aber die gelben Filzkugeln am Kahnweiher fliegen können, ist in jedem Frühjahr<br />

harte Arbeit angesagt, um unsere Tennisanlage aus dem Winterschlaf zu erwecken.<br />

Vieles hat unter dem langen, nass-kalten Winterwetter gelitten und muss repariert,<br />

geputzt, auf- und abgebaut, geschnitten, aufpoliert, gerecht, an- und abtransportiert<br />

werden. Dazu fanden sich auch in diesem Jahr wieder freiwillige Helfer ein,<br />

die unter der Anleitung unseres Technikwartes Karl-Heinz Meier engagiert all die vielen<br />

Arbeiten durchgeführt haben, ohne die unser Sport nicht auszuüben wäre.<br />

51


Mitgliederversammlung <strong>2013</strong><br />

Neben den alljährlich wiederkehrenden Themen einer Jahreshauptversammlung<br />

stimmten die Mitglieder der Tennisabteilung im Januar <strong>2013</strong> auch über verschiedene<br />

geplante Neuerungen ab und votierten u. a. für die Beibehaltung der jährlichen<br />

Clubmeisterschaften, die in den letzten Jahren unter rückläufiger Beteiligung litten.<br />

Sie regten ferner einen Spendenaufruf zur Anschaffung technischer Geräte an. Dieser<br />

wurde inzwischen durchgeführt und erbrachte etwa 1/3 der Anschaffungskosten der<br />

inzwischen gekauften und bereits im Betrieb bestens bewährten Motorwalze.<br />

Die Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong> führte zu einigen Umbesetzungen im Vorstand<br />

der Tennisabteilung. Das ist der neue Vorstand:<br />

von links: Karl-Heinz Meier (Technik/Betrieb), Manfred Büscher (Jugend), Eberhard Hundt (Kasse), Iris<br />

Theim (Abteilungsleitung), Stefan Hufnagel (Veranstaltungen), Gernot Jäger (Öffentlichkeitsarbeit), Alexander<br />

Thelen (Sport).<br />

Saisonabschlussfeier 2012<br />

Eingehüllt in weihnachtlichem Zauber und im Glanz der Laternen und Lichterketten<br />

empfing das Clubheim am Ende des Jahres 2012 seine Gäste zum Saisonabschluss.<br />

Viele waren dem Aufruf gefolgt, sich noch einmal, ein letztes Mal in diesem Jahr, im<br />

Clubheim zu treffen, um ein paar gemeinsame Stunden vor dem knisternden Kamin<br />

zu verbringen und Gespräche unter Freunden zu führen. Wieder einmal hatten es die<br />

„Herren 50“ geschafft, Glanz in unsere Hütte zu bringen und ernteten dafür einen<br />

kräftigen Applaus.<br />

52


Mit ausgesprochen leckerem Gänsebein,<br />

Klößen und Zimtmousse,<br />

mit Glühwein, Bier und anderen<br />

guten Tröpfchen verging die Zeit<br />

wie im Fluge und so war man fast<br />

ein wenig wehmütig, als man die<br />

Saison 2012 dann spät am Abend<br />

endgültig ziehen lassen musste.<br />

Holiday Sommer-Turnier<br />

Für unsere erwachsenen Mitglieder organisieren<br />

wir im August ein Sommerturnier, bei dem uns<br />

auch Gäste wieder herzlich willkommen sind.<br />

So soll gespielt werden:<br />

Einzelturnier<br />

Jeder gegen jeden bzw. Gruppenspiele<br />

2 Gewinnsätze (Champions-Tie-Break),<br />

3. Satz als normaler Tie-Break<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

Montag, 12. August <strong>2013</strong> – Samstag,<br />

17. August <strong>2013</strong>, jeweils ab 11:00 Uhr<br />

Mitglieder € 10,- Gäste € 18,-<br />

Meldeschluss: Freitag, 09.08.<strong>2013</strong>,<br />

17:00 Uhr (Listen im Clubhaus)<br />

<strong>Kontakt</strong>: Sportwart Alexander Thelen<br />

01520-5848848<br />

Alle Informationen zu<br />

„Tennis mitten in <strong>Refrath</strong>“ unter<br />

www.tvr-tennis.de<br />

53


Tischtennis<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

neu in diesem Jahr war für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>, dass auch die Herren das Vergnügen –<br />

und es ist eines – hatten, von Jakob Eberhardt trainiert zu werden, was sich mit größerer<br />

Trainingsbeteiligung und der einen oder anderen Verbesserung bemerkbar<br />

machte.<br />

Für die 1. Herrenmannschaft hieß es in der Rückrunde, alles in die Waagschale zu<br />

werfen, was man hatte - stand man doch nach der Vorrunde mit 7:15 Punkten auf<br />

dem 11. und vorletzten Tabellenplatz. Somit galt es, in der Rückrunde mindestens 3<br />

Mannschaften hinter sich zu lassen, um sicher dem Abstieg aus der Bezirksliga zu<br />

entgehen.<br />

Dies gelang - auch auf Grund eines starken Endspurts in den letzten 4 Spielen, in<br />

dem nur gegen den späteren Meister TTF Bad Honnef ein Punkt abgegeben werden<br />

musste. Als Rückrundenbilanz standen am Schluss 13:9 Punkte – also insgesamt<br />

20:24 Punkte und der siebte Tabellenplatz.<br />

Fast alle Spieler schafften es, ihre Leistung in der Rückrunde zu steigern, was sich<br />

auch in den Doppelbilanzen niederschlug. Bemerkenswert auch die Leistung von Y-<br />

oungster Leo Putzolu, der sich bereits im mittleren Paarkreuz in der ersten Mannschaft<br />

etabliert hat, sowie die Spielstärke unserer „Reservespieler“, die dazu führte, dass<br />

Ausfälle gut kompensiert wurden. Beteiligt waren Jörg Balzer, Julian Peters, Gerald<br />

Struck, Leo Putzolu, Christoph Piechaczek, Gernot Lauber, Jan Socher und Hendrik<br />

Leschin.<br />

Ebenfalls eine starke Rückrunde spielte die „Zweite“, die es am Schluss noch auf einen<br />

dritten Tabellenplatz schaffte und sich somit für die Aufstiegsspiele in die Bezirksklasse<br />

qualifizierte. Die 2. Mannschaft spielte in der Aufstellung Jan Socher, Hendrik<br />

Leschin, Ansgar & Gereon Schiffer, Oliver Schneck, Dietmar Schulte, Sebastian Knott<br />

und Stefan Schmidt.<br />

Unsere neugegründete dritte Mannschaft startete in der 3. Kreisklasse. Mit einer ziemlich<br />

einzigarten Mischung aus erfahrenen Spielern - wie Peter Gaida, Helmut Breitbach<br />

und Waldemar Gehrigk – und unseren Jugendspielern - Sven Hermann, Hannes<br />

Stäger, Kilian Schayani, Florian Bauer und Fabrice Chamot– wurde die Saison<br />

mit 15 Siegen aus 16 Spielen sehr souverän abgeschlossen und die Konkurrenz mit<br />

großem Abstand distanziert. Unsere „Dritte“ stellte dabei 4 der besten 5 Spieler dieser<br />

Klasse. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und zum Aufstieg!<br />

Die Seniorenmannschaft beendete die Saison mit einem dritten Platz von vier Teilnehmern.<br />

Mit Bürrig konnte man ein Team aus der Herren-Bezirksklasse/Kreisliga hinter<br />

sich lassen. Bei den Spielen gegen Mödrath und Lantenbach stand der Spaß im Vordergrund.<br />

Mehr durfte man auch nicht erwarten, da die Gegner sich überwiegend<br />

aus dem Umfeld der Verbands- und Landesliga rekrutierten.<br />

54


Insofern haben wir hier das Maximale rausgeholt und werden wohl auch nächste<br />

Saison wieder mit einer Mannschaft am Start sein. Aktiv am Geschehen hatten teilgenommen:<br />

Christoph P., Jan, Olli, Gereon und Stefan.<br />

Neuzugänge für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />

Jakob Eberhardt (Foto) wechselt wieder zu seinem<br />

Heimatverein. Der 28jährige ehemalige<br />

Bundesligaspieler spielt in der Saison<br />

<strong>2013</strong>/2014 beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> in der Bezirksliga.<br />

„Ziel ist es, dass der Verein im Erwachsenen<br />

Bereich mittelfristig eine ähnliche Entwicklung<br />

nimmt wie die Jugend“, so Abteilungsleiter Oliver<br />

Schneck, „das heißt natürlich auch, dass wir<br />

in der kommenden Saison um den Aufstieg in<br />

die Landesliga mitspielen wollen.“ Das sollte<br />

durchaus möglich sein, da besonders Jakob<br />

Eberhardt natürlich ein höheres Niveau hat als<br />

Bezirksliga. „Die ausschlaggebenden Punkte<br />

waren das Konzept des Vereins, welches ich auf<br />

Jugendebene natürlich schon lange mitgestalte,<br />

aber auch die alte Verbundenheit zu <strong>Refrath</strong>. Es<br />

war klar, dass ich irgendwann zurückkehren<br />

würde, für mich fühlt es sich so an, als ob jetzt<br />

der richtige Zeitpunkt gekommen ist, “ so der Neuzugang, welcher schon seit einigen<br />

Jahren Jugendwart im <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> ist. Der Bezirksliga Mannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> werden<br />

neben Eberhardt die Spieler Balzer, Putzolu, Piechaczek und Lauber angehören.<br />

Wer als sechster Mann dazu kommt bleibt noch abzuwarten. Da müssen die abschließenden<br />

Gespräche noch geführt werden.<br />

Außerdem wechselt der 16jährige Tobias Lapic, ebenfalls Ur-<strong>Refrath</strong>er, zurück in die<br />

Schwerfelstraße. Nach Stationen in Langenfeld und Bärbroich schließt sich für Tobias<br />

der Kreis und er möchte mithelfen, den Verein sowohl im Jugend als auch im Erwachsenen<br />

Bereich weiter zu bringen. „Ich freue mich alte Bekannte, allen voran<br />

meine beiden Trainer, wieder zu sehen und in einem aufstrebenden Verein eine Rolle<br />

spielen zu dürfen“, so Tobias zu seinen Perspektiven. Eingeplant ist Tobias in der<br />

Hinrunde für die 2. Mannschaft, die gerne von der Kreisliga in die Bezirksklasse aufsteigen<br />

möchte. „Sollte sich Tobias nach unseren Vorstellungen entwickeln steht im<br />

natürlich auch der Weg in die erste Mannschaft offen, “ so Abteilungsleiter Schneck,<br />

„er passt genau in das Anforderungsprofil, dass wir suchen – jung, motiviert und entwicklungsfähig.“<br />

Damit scheinen die Personalplanungen auf den ersten Blick abgeschlossen, vielleicht<br />

gelingt den <strong>Refrath</strong>er Verantwortlichen aber auch noch ein weiterer Coup<br />

55


Sensationeller Aufstieg des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> in die Jungen Verbandsliga<br />

Vor der Saison hatte keiner mit dieser Chance gerechnet und jetzt ist es amtlich: Die<br />

1. Jungen Mannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> spielt in der kommenden Saison in der höchsten<br />

Spielklasse in NRW, in der Jungen Verbandsliga.<br />

Am Sonntag, den 05.05.<strong>2013</strong> waren<br />

die Teams aus Schwerte, Gütersloh und<br />

Querenburg in <strong>Refrath</strong> zu Gast. Schon<br />

nach den ersten Ballwechseln zeichnete<br />

es sich ab, dass alle Teams in etwa auf<br />

Augenhöhe agierten. Durch einen hart<br />

umkämpften 8:3 Erfolg gegen Schwerte<br />

sicherte sich der <strong>TV</strong>R eine gute Ausgangsposition.<br />

Es wurden beide Doppel<br />

abgegeben und Kilian Schayani verlor<br />

ein Einzel. „Aber man hat direkt wieder<br />

unsere große Stärke gesehen“, so Trainer<br />

Julian Peters, „das Team ist eine<br />

Einheit und lässt sich auch durch einen<br />

0:2 Doppelrückstand nicht aus der<br />

Bahn werfen.“ Leonard Putzolu mit drei<br />

Punkten, Sven Hermann und Hannes<br />

Stäger (je zwei Punkte) sowie Kilian<br />

Schayani sicherten letztlich die Zähler<br />

für <strong>Refrath</strong>. Im hart umkämpften Spiel<br />

gegen Querenburg mussten die<br />

<strong>Refrath</strong>er, trotz einer zwischenzeitlichen<br />

5:3 Führung, dem Gegner zum Sieg<br />

gratulieren. 6:8 hieß es nach über drei<br />

Leonard Putzolu, Hannes Stäger (hinten von links)<br />

Kilian Schayani, Sven Hermann (vorne von links)<br />

Stunden Spielzeit! Die Punkte für<br />

<strong>Refrath</strong> holten das Doppel Stäger/<br />

Schayani, Putzolu (2), Hermann, Stäger,<br />

Schayani. Wer gedacht hat, dass jetzt alles zusammen brechen würde, wurde im<br />

letzten Spiel gegen Gütersloh eines Besseren belehrt. Die <strong>TV</strong>R Mannschaft kämpfte<br />

und wurde diesmal direkt in den Doppeln belohnt. Nach der 2:0 Führung wurde natürlich<br />

auch schon an die Nachbartische geguckt und tatsächlich sah es so aus, dass<br />

Schwerte gegen Querenburg gewinnen würde, damit war Platz eins greifbar! Am Ende<br />

eines unvergesslichen Tages stand ein 8:4 Erfolg gegen Gütersloh und der 1.<br />

Platz in der Relegationsgruppe. Die Punkte im letzten Spiel steuerten die beiden Doppel,<br />

Putzolu (2), Stäger (2) und Schayani (2), bei. Trainer und Jugendwart Jakob<br />

Eberhardt konnte das Glück kaum fassen: „Ein fantastischer Tag mit einer großartigen<br />

kämpferischen Leistung unserer Mannschaft. Das dann noch dieser Abschluss<br />

gelungen ist, ist natürlich der Wahnsinn. Glückwunsch an alle Beteiligten!“<br />

56


Leonard Putzolu erreicht die Bezirksendrangliste<br />

Nächster Coup eines <strong>TV</strong>R Jungen: Leonard Putzolu erreichte nach überzeugender<br />

Leistung die Endrangliste im Bezirk Mittelrhein. In der Vorrunde sicherte sich Leonard<br />

nach Siegen gegen drei Jungen Verbandsliga Spieler, Scharton (Aggertal), Hecht<br />

(Duisdorf) und Abends (Neunkirchen), bei einer Niederlage gegen Pal (Jülich) den<br />

zweiten Platz. In der Zwischenrunde wuchs Leonard über sich hinaus und bezwang<br />

sowohl den Jülicher Nikas als auch den Kölner Verbandsliga Akteur Sharbati. Damit<br />

war das letzte Spiel, gegen Langer (Oberdress), ohne Bedeutung und Leonard spielt<br />

am 02.06.<strong>2013</strong> um die Plätze zur Westdeutschen Rangliste.<br />

Schüler haben gute Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga<br />

Nach dem dritten Platz in der Schüler Kreisliga<br />

hatte die Mannschaft (Christoph Heckel,<br />

Paul Hackenbroch, Maximo Lubig und Aurelio<br />

Lubig) die Chance erhalten an den Aufstiegsspielen<br />

zur Schüler Bezirksliga teilzunehmen.<br />

Auf Grund einer Verletzung von Maximo<br />

musste Till Schüle aushelfen. Bei den Relegationsspielen<br />

sprang ein sehr guter zweiter<br />

Platz heraus. Nun muss die Mannschaft hoffen,<br />

dass dieser Platz am Ende zum Aufstieg<br />

reicht. „Im Normalfall haben wir gute Chancen,<br />

zumindest wenn man den Aussagen des Bezirks<br />

glauben darf“, so Jugendwart Jakob Eberhardt.<br />

Christoph Heckel, Paul Hackenbroch, Till<br />

Schüle, Aurelio Lubig (v.l.)<br />

Dann würden, nach dem Aufstieg der Jungen, auch die Schüler in der höchsten<br />

Spielklasse aufschlagen.<br />

Aurelio Lubig wird Zweiter<br />

Zudem fand am Samstag, den 20.04.<strong>2013</strong> die<br />

Kreisendrangliste der C-Schüler in <strong>Refrath</strong> statt.<br />

Dabei ging es für 12 Spieler um die Plätze für die<br />

nächste Runde (Bezirksrangliste). Bei dem Sieg<br />

von Lennart Wimmers landete das <strong>Refrath</strong>er Talent<br />

Aurelio Lubig auf Platz zwei und qualifizierte<br />

sich für die Bezirksvorrangliste am 08.06.<strong>2013</strong>.<br />

Zudem erreichte Benedikt Christ Platz fünf und ist<br />

ebenfalls in der nächsten Runde dabei.<br />

„Besonders bei Aurelio würden wir gerne auf Bezirksebene<br />

den nächsten Schritt sehen, denn er<br />

war im letzten Jahr schon dabei“, so sein Trainer<br />

Julian Peters.<br />

Aurelio Lubig und Benedikt Christ<br />

(v.l.)<br />

57


Berichte über die Mannschaften<br />

Die 2. Jungen Mannschaft (Florian Bauer, Fabrice Chamot, Valentin Jungbluth, Adrian<br />

Schlechtinger) belegte den zweiten Platz in der 1. Kreisklasse. In der kommenden<br />

Saison wird die Mannschaft verstärkt in den Herren Bereich eingebunden, besonders<br />

Leistungsträger Florian Bauer. Er wurde auch in der abgelaufenen Saison schon regelmäßig<br />

in der dritten Herren Mannschaft eingesetzt. Im Schatten der 1. Schüler<br />

spielte die 2. Schüler (Matthias Schmickler, Till Schüle, Florentin Falke, Jerry Debray)<br />

eine herausragende erste (!) Saison und belegte den zweiten Platz in der 1. Kreisklasse.<br />

Besonders schön zu sehen ist, dass alle Spieler sehr trainingsfleißig sind und sich<br />

im vergangenen Jahr enorm verbessert haben. Die dritte und vierte Schülermannschaft<br />

spielten in der 2. Kreisklasse und belegten die Plätze zwei und vier. Überragender<br />

Akteur der Klasse war Severin Kickertz, der in der ganzen Saison kein Einzel verlor.<br />

Die B-Schüler Mannschaften spielten mit vielen neuen Spielerinnen und Spielern,<br />

die zum Großteil ihr erstes Halbjahr am Wettkampfbetrieb teilgenommen haben. „Im<br />

abgelaufenen Halbjahr war es für uns sehr schön zu sehen, dass viele Spielerinnen<br />

und Spieler an Wettkämpfen teilgenommen haben. Wir hoffen natürlich darauf, dass<br />

alle weiterhin am Ball bleiben, “ so die Einschätzung von Jakob Eberhardt.<br />

Unbedingt merken!<br />

Am 13.07.<strong>2013</strong> findet das diesjährige Sommerfest und die Vereinsmeisterschaften<br />

statt.<br />

10:00 Uhr Jugend und Schüler<br />

15:00 Uhr Herren<br />

Bauer (links), Stäger (rechts)<br />

Schayani (rechts)<br />

59


Turnen<br />

Mädchenturnen mittwochs von 15:15 – 18:15 Uhr<br />

Mittwochs treffen sich Mädchen im Alter von 5 – 13 Jahren zum Turnen in der Turnhalle<br />

Steinbreche. Wir beginnen die Turnstunden meistens mit einem Aufwärmspiel,<br />

was den Mädels sehr viel Spaß macht.<br />

Da der Altersunterschied sehr groß ist, habe ich die Mädchen in drei Gruppen eingeteilt,<br />

so dass jede Altersgruppe (Mädchen von 5-8 Jahren, 9-11 Jahren, 11-13 Jahren)<br />

jeweils eine Zeitstunde zum Turnen zur Verfügung hat.<br />

So bauen wir oft das Trampolin, den Sprungbock oder Kasten auf, um die Sprungkraft<br />

der Mädchen zu schulen.<br />

Sehr viel Freude bereitet den Mädchen auch das Bodenturnen, denn da können sie<br />

Handstand, Rolle vorwärts und rückwärts sowie Rad üben. Auch probieren wir Dinge<br />

wie Handstandüberschlag oder Rückwärtsüberschlag aus.<br />

Den Barren bauen wir als kleinen Stufenbarren um, so können an diesem der Aufschwung<br />

sowie einige andere knifflige Sachen ausprobiert werden.<br />

Der Balken ist immer eine ganz besondere Herausforderung für die Mädchen, da er<br />

sehr schmal ist und die Mädchen sehr konzentriert darüber balancieren müssen. Kleine<br />

turnerische Übungen wie Standwaage, Wechselhopser oder Radwende als Abgang<br />

vom Balken fordern schon einiges von den Mädchen ab.<br />

Manchmal teilen wir die Kinder am Ende der Turnstunde in kleine Gruppen, danach<br />

erhalten sie Kärtchen mit akrobatischen Übungen, die sie dann auf den Turnmatten<br />

selbst ausprobieren können.<br />

In den letzten Turnstunden vor den Ferien dürfen die Mädchen oft an den Tauen, welche<br />

in der Turnhalle vorhanden sind, schaukeln und schwingen.<br />

Auch haben wir<br />

schon als besondere<br />

Attraktion in der<br />

Turnhalle Steinbreche<br />

das große Trampolin<br />

aufgebaut, was<br />

den Kindern sehr viel<br />

Spaß und Freude<br />

bereitet.<br />

60


Die erste Gruppe baut immer<br />

die Geräte auf und die letzte<br />

Gruppe baut die Geräte dann<br />

am Ende der Übungsstunden<br />

ab.<br />

Im Dezember 2012 waren wir<br />

gemeinsam während unserer<br />

Trainingszeit in der Eissporthalle<br />

an der Saaler Mühle. Alle Mädchen<br />

waren davon sehr begeistert,<br />

auch diejenigen die noch<br />

nie vorher auf Schlittschuhen<br />

gestanden hatten, konnten nach fast drei Stunden ohne fremde Hilfe Eislaufen.<br />

Im Februar (Karneval) <strong>2013</strong> haben wir innerhalb unserer Turnstunden im Kostüm mit<br />

Karnevalsmusik die „fünfte Jahreszeit“ gefeiert. Mit kleinen Spielen und einer Abenteuerlandschaft<br />

haben wir uns auf die Karnevalstage eingestimmt.<br />

Also liebe Mädchen, wenn ihr Lust habt zu turnen, dann kommt einfach zu den<br />

Übungsstunden vorbei und schaut es euch an oder turnt am besten gleich mit.<br />

Viele Grüße<br />

Eure Silke Zeyen<br />

61


Volleyball<br />

Damen 1 – Sorgen<br />

Nach dem erfolgreichen Start in der Hinrunde lief es in der Rückrunde nicht mehr<br />

ganz so rund. Oft mussten Ausfälle durch Verletzung oder berufliche Aktivitäten einiger<br />

Spielerinnen aufgefangen werden. Glücklicherweise konnten die beiden Verantwortlichen,<br />

Ulrike Käsbach-Usleber und Michael Wernitz, auf die U20 Spielerinnen<br />

Aurelia Haas, Inga Oberbörsch und Luisa Schmidt zurückgreifen. Auch wenn es am<br />

letzten Spieltag in Olpe eine Niederlage zu verkraften galt, spielte die Mannschaft<br />

dort dennoch bereit auf, da das Gespenst Relegation in den Spielen vorher vertrieben<br />

werden konnte. In der Abschluss-tabelle belegten die Damen dann einen Platz 5 im<br />

Mittelfeld.<br />

In der Saisonabschlussbesprechung nach Ostern teilten dann jedoch einige Spielerinnen<br />

ihren Ausstieg beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> mit: Sandra Becker will bis Herbst pausieren und<br />

sich dann evtl. neu entscheiden, ob sie weiter ihre effektiven Angriffsbälle über die<br />

Außenposition schlagen kann, Julia Thuir sieht Mutterfreuden entgegen, Simone Stechert<br />

muss aus beruflichen und privaten Gründen kürzer treten und hinterließ wenig<br />

Hoffnung auf eine evtl. doch noch positive Entscheidung. Silja Vogel, die schon lange<br />

für den <strong>TV</strong>R ans Netzt ging, beendet ihre aktive Karriere. Marion Fütterer und Caro<br />

Angerer zieht es in den Sand und auch Maike Rosemeyer zieht sich aufgrund der beruflichen<br />

Belastungen zurück. Martina John, die quirlige Libera und Garant für konstante<br />

Annahmeleistungen, zieht es zum Nachbarn M<strong>TV</strong> Köln.<br />

Leider wird Ulrike Käsbach-Usleber in der Saison <strong>2013</strong>/2014 nicht zur Verfügung<br />

stehen und auch Michael Wernitz ist weiterhin nur donnerstags verfügbar. So konzentrieren<br />

sich die Aktivitäten zz. hauptsächlich darauf, neue Spielirinnen zu gewinnen<br />

und einen Trainer zu motivieren.<br />

Damen 2 – Erfolgreichste Mannschaft der Saison<br />

Die Trainer Ulf Steinmetz und Michael Wernitz blicken mit Stolz auf die erfolgreichen<br />

Saison-leistungen ihrer Schützlinge zurück. Mit nur einem verlorenen Spiel konnte<br />

sich die „bunte Mischung“ aus erfahrenen Spielerinnen wie Wibke Berg, Beata Arancio-Klag<br />

und Susanne Frings und den U20 Leistungsträgerinnen Christina Groß, Alexandra<br />

Busch, Lara Prinz, Aurelia Haas, Inga Oberbörsch und Luisa Schmidt, um nur<br />

einige zu nennen, trotz zeitweiliger Besetzungsprobleme an der Tabellenspitze behaupten<br />

und den Aufstieg in die Bezirksliga besiegeln.<br />

Leider werden auch hier viele der jungen Spielerinnen den Verein leider verlassen, da<br />

sie nach ihrem erfolgreichen Abitur fern der Heimat studieren oder sich für einige Zeit<br />

im Ausland aufhalten wollen. Hier werden wir versuchen aus der U18 Spielerinnen zu<br />

integrieren und evtl. Neuzugänge aufzunehmen. Leider ist auch hier immer wieder<br />

die Trainerfrage ein latentes Problem.<br />

62


U18 - Tolle Leistung<br />

Mit 12 Spielerinnen konnte sich das Team von Trainerin Stefanie Sievering einen 3.<br />

Platz in der Liga erkämpfen und erspielen. Die Spielzeit erforderte von den der U16<br />

entwachsenen Mädchen eine große Umgewöhnung. Heißt es in U16 noch 3 komplette<br />

Sätze bis 25 Punkte zu spielen, gibt es in der U18 nur 2 Gewinnsätze, wobei<br />

der Tie-Break nur bis 15 geht. Die Spielzüge sind dynami-scher, schneller und gefährlicher.<br />

Hier musste ein Umdenken bei allen vollzogen werden. Konzentration, Kommunikation<br />

auf dem Feld waren 1. Gebot, ebenso wie die Stimmung auf dem Feld und das<br />

Anfeuern von der Mann-schaftsbank. Umstellung gab es auch im Spielsystem, das<br />

Läufersystem musste erlernt und umgesetzt werden, ebenso die Einführung von festen<br />

Spielpositionen.<br />

Dass die Mädels so dominieren würden, war zu Beginn der Saison nicht unbedingt zu<br />

erwarten, da 9 von 12 Spielerinnen vom Alter her auch noch in der U16 hätten spielen<br />

können und alle 12 erst im 2. Jahr Spielerfahrungen sammelten. Mit Platz 3 in<br />

der Bezirksliga können wir als Trainer und die Mädels stolz sein.<br />

Glückwunsch zu einer rundum soliden Leistung der Mannschaft!<br />

Nun haben wir großes vor mit den Mädels, denn sie sollen die nächste Saison<br />

<strong>2013</strong>/14 neben ihrer Aktivität in der Jugend vor allem in der Damenrunde der Kreisliga<br />

mitspielen, wo sie wertvolle Spielerfahrungen und Praxis sammeln können. Die<br />

Spiele werden attraktiver, aber die Wochenend-belastung auch größer. Die Chance<br />

möchten wir gerne als Trainer nutzen, da wir eine gute Basis von Jugendspielern haben,<br />

die die nächsten 3-4 Jahre zusammen wachsen werden.<br />

es spielten: Lisa, Tanja, Natascha, Rosa ,Lea, Judith, Rike, Maja Lena, Fabi & Rachel,<br />

Sophie O. Trainerin: Steffi<br />

63


U 16 – Tolle Leistung<br />

9 Spielerinnen der Jahrgänge 98 und 99 aus der Anfängergruppe schnupperten in<br />

dieser Saison erstmalig in den Spielbetrieb. Keine leichte Aufgabe, da sich die jungen<br />

Mädels neuen Heraus-forderungen stellen mussten. Dazu gehörten neben dem<br />

eigentlichen Spielen zu lernen, was die<br />

Aufgaben eines Mannschaftskapitäns sind und das Umsetzen der Theorie in Praxis<br />

des Schieds-gerichts. Unterstützt wurden sie dabei von „4 alten Häsinnen“ des Jahrgangs<br />

99/2000: Fabi, Lena, Judith + Rike, denen es in der Hinrunde gelang, der<br />

neuen (unerfahrenen) Mannschaft das nötige Selbstvertrauen zu geben, sodass die<br />

Mädels in der Rückrunde selbst ihren Kampfgeist entwickelten, und somit führte die<br />

gute Abstimmung untereinander zu ihrem verdienten Erfolg. Mit Platz 3 in der Bezirksliga<br />

von 7 Mannschaften schloss man die Saison ab.<br />

„Herzlichen Glückwunsch an alle Mädels und behaltet eure Spielfreude bei“, so lautet<br />

der Appell des für die weibliche Jugend verantwortlichen Trainergespanns Steffi<br />

und Renate Sievering.<br />

Für die neue Saison <strong>2013</strong>/14 bleiben 5 Spielerinnen der C-Jugend erhalten, die<br />

durch neue junge Spielern ergänzt werden.<br />

Es spielten: Sophie L., Sophie R., Svenja, Pauline, Nicola, Esther, Hannah, Leonie &<br />

Celine; Trainerin: Renate<br />

U16 Mannschaft mit Trainerin Renate Sievering<br />

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U14 - U16 – U18 – U20 Erfolgreicher Saisonabschluss<br />

Als Teilnehmer am Kreisjugendpokal <strong>2013</strong> des Volleyballkreises Köln haben vier<br />

Jugendmann-schaften des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> noch ein Mammutturnier mit Erfolg überstanden.<br />

Die ersten Mädchen fuhren am 04. Mai schon um halb 8 nach Junkersdorf, die<br />

letzten kamen um halb 9 nach Hause.<br />

Erstmalig schickten die Trainerinnen eine U14 ins Rennen. Für die sechs <strong>Refrath</strong>er<br />

Spielerinnen ging es hier erstmalig darum, Spielerfahrung im Wettkampf zu sammeln.<br />

Ein tolles Erlebnis für unsere Youngster, kannten sie doch bisher nur den „trockenen“<br />

Trainingsbetrieb. Die U16 wurde wie im Vorjahr schon wieder Vizemeister, d.h. 2.<br />

Platz von 7 hinter der überlegenen Mannschaft des Gastgeber FC Junkersdorf. Aber<br />

dafür gab es spannende begegnungen gegen DJK Südwest, Frechen, Nippes und die<br />

2.Mannnschaft des FCJ.<br />

Ebenfalls Vizemeister wurde unsere U18. Sie scheiterten auch nur am FCJ. Auch hier<br />

sah man spannende Spiele gegen Nippes, DJK Wiking und Deutz, wobei unsere Mädels<br />

immer die Nase vorn hatten. Hier sah man jetzt wirklich eine Entwicklung auf<br />

dem Feld, Spielzüge waren dynamischer, das neue Läufersystem klappte und allmählich<br />

sind sie auch beim Angriff aggressiver. Keiner hätte vorher mit Platz 2 gerechnet.<br />

Und auch eine knapp besetzte U 20 mit gerade mal 6 Spielerinnen war dabei. Diese<br />

Mal gelang es sogar mit begeisternder und lautstarker Unterstützung unserer U18 die<br />

Gastgeberinnen des FCJ Köln zu schlagen und den Titel nach <strong>Refrath</strong> zu entführen:<br />

Kreisjugendpokalmeister.<br />

Das schreibt der Gastgeber über den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>:<br />

„….Der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> war in diesem Jahr mit vier Mannschaften der Mädchen in den<br />

Altersklassen U13-U14, U16, U18 und U20 am Start. Am Ende des Spieltages konnte<br />

der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> eine hervorragende Bilanz vorweisen. Meister der Altersklasse U 20<br />

wurde das eingespielte Team der Volleyballmannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>. Hervorragend<br />

präsentierte sich auch die Mannschaft der U18, die sich mit nur einem verloren Spiel<br />

den zweiten Platz ihrer Altersklasse und damit den Vizemeistertitel sicherten. Ebenso<br />

hat sich die Mannschaft der Altersklasse U16 des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> auf den zweiten Platz<br />

gespielt. Für die Jüngsten der U13-U14 galt es bei dieser Veranstaltung zunächst<br />

nur, Wettkampferfahrung zu sammeln. So zeigte sich das Trainerteam Renate Sievering,<br />

Tochter Steffi Sievering und Aurelia Haas auch sehr zufrieden mit den Leistungen<br />

ihrer Mannschaften. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, kommentierte Renate<br />

Sievering die Spiele, „und haben gezeigt, dass man mit durchschnittlich drei Trainingseinheiten<br />

pro Woche zu herausragenden Leistungen kommen kann.“<br />

Herren 1 und U20 – Klassenerhalt geschafft<br />

Mit verstärktem Trainingseinsatz und Testspielen gingen der engagierte Trainer Wolfgang<br />

Wiedemeyer und seine Schützlinge mit einer Mannschaft aus Routiniers und den<br />

leistungsstärksten Jugendlichen in die Relegation und konnten das Spiel klar für sich<br />

entscheiden und somit den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen.<br />

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Leistungs-Mixed Mannschaft<br />

Erst einmal vorweg: Entgegen der allgemeinen<br />

Meinung sind wir keine<br />

Hobbyvolleyballer, sondern führen<br />

ganz normale, echte, anstrengende<br />

Punktspiele im richtigen Ligabetrieb<br />

durch. Auch unser Training besteht<br />

zum Leidwesen der Meisten selten nur<br />

aus Spielerei.<br />

Der einzige Unterschied zum „normalen“ Volleyball ist der, dass 3 Männer und 3<br />

Frauen zusammen in einer Mannschaft spielen und dass unsere „Spieltage“ meist<br />

abends zur Trainingszeit der jeweiligen Heimmannschaft ausgetragen werden.<br />

Zurzeit belegen wir in der Bezirksklasse einen Platz im Mittelfeld: Damit das aber<br />

nicht so bleibt, suchen wir zur Verstärkung Spielerinnen und Spieler mit Lust, Engagement<br />

und Volleyballer-fahrung auf allen Positionen. Wir sind eine Truppe von Volleyballbegeisterten<br />

im Alter zwischen 34 und 52 Jahren und lieben es, die Wochenenden<br />

für unsere Familien frei zu haben.<br />

Übrigens, da wir immer Einzelbegegnungen spielen, brauchen wir für unsere Heimspiele<br />

auch immer eigene Schiedsrichter. Auch hier suchen wir freiwillige Menschen<br />

mit Pfeiferfahrung, die von uns in „Naturalien“ entlohnt werden.<br />

Für alle Interessierten der ein oder anderen Art: Wir trainieren und spielen immer<br />

freitags von 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr in der Halle 1 am OHG.<br />

Weitere Infos zur Mannschaft gibt es bei unserem Trainer Ralf Kemp unter 02204-<br />

482888.<br />

Zum Foto:<br />

Auch wenn es hier gerade nicht so aussieht, wir sind ca. gleichberechtigt 6 Frauen<br />

und 7 Männer.<br />

Hobby-Mixed Mannschaft<br />

Parallel zur Leistungs-Mixed-Mannschaft trainieren schon seit einigen Jahren auch die<br />

Frauen und Männer der „Hobbies“ unter der engagierten Leitung von Richard Bordich.<br />

Erst vor kurzem hat die Mannschaft ein sehr schönes und gut organisiertes Turnier<br />

mit zwölf Mannschaften in Rösrath erlebt, bei dem sie sogar den 6. Platz belegen<br />

konnten. Wie man aus dem Bild unten ersehen kann, nahm der Bürgermeister Mombauer<br />

die Siegerehrung selber vor und überreichte die Urkunde. Die Aussage der<br />

Mannschaft: Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Hier der Bericht dazu von Monika<br />

Jansen:Kurz vor unserem alljährlich stattfindenden Weihnachtsessen letztes Jahr,<br />

tauchte in der Zeitung die Meldung auf, dass der SV Union Rösrath zum ersten Mal<br />

ein Hobby-Mixed-Turnier für Freizeit-Volleyball-Mannschaften ausrichten würde.<br />

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Es bedurfte nur einer kurzen Bedenkzeit und schon waren wir angemeldet (dank unseres<br />

langjährigen (seit 1997), rührigen Trainers Richard Bordich).<br />

Am 16.03.<strong>2013</strong> nahmen wir hochmotiviert als eines von 12 Teams an diesem Turnier<br />

in der Sporthalle der Freiherr-von-Stein-Schulen in Rösrath teil.<br />

Gespielt wurde auf zwei Spielfeldern der Dreifach-Sporthalle. Das mittlere Feld blieb<br />

frei: zum Einspielen und als Tummelplatz für zahlreiche mitgereiste „Pänz“, die dort<br />

auch ihren Spaß hatten.<br />

Um 14.00 Uhr begannen die Vorrundenspiele. Die 10-minütigen Sätze mit Seitenwechsel<br />

wurden pünktlich angepfiffen.<br />

Kurz nach 20.00 Uhr fand dann das Endspiel statt. Wir selbst erreichten mit unserer<br />

Freitags-Truppe den 6. Platz und waren darüber ganz glücklich. Es hatte nicht viel<br />

gefehlt und wir hätten sogar noch ein wenig besser abgeschnitten …Vielleicht beim<br />

nächsten Mal!<br />

Bei der Siegerehrung war dann sogar Rösraths Bürgermeister, Hr. Mombauer anwesend<br />

und gratulierte jeder Mannschaft persönlich.<br />

Ein großes Lob an den Veranstalter SV Union Rösrath wegen der guten Organisation,<br />

der lockeren, fröhlichen Stimmung und der vielen kulinarischen Genüsse zu kleinen<br />

Preisen! WIR KOMMEN WIEDER!<br />

P.S.: Nach einigen Durststrecken und Jahren, in denen wir eher „mau“ besetzt waren,<br />

sind in letzter Zeit einige Volleyball-erfahrene Mitspieler/-spielerinnen zu uns gestoßen<br />

und und vor allem auch geblieben. Unsere spielerischen Möglichkeiten haben<br />

sich dadurch verbessert und jeder/jede trägt mit seinen/ihren kleinen Marotten und<br />

Eigenheiten zur bunten Vielfalt unserer Truppe bei.<br />

Eine tolle Fotogalerie vom Turniertag findet man hier:<br />

http://www.sv-union-roesrath.de/index.php?index=1839http://<br />

Siegerehrung mit dem Bürgermeister:<br />

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Hobby Mixed Mannschaft


„KONTAKT“<br />

Nächste Ausgabe November <strong>2013</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

verantw. für Inhalt/Gestaltung:<br />

erscheint 2x pro Jahr / Auflage 2000 Stück<br />

<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> 1893 e.V.<br />

Heinz Kelzenberg, Jakob Eberhardt<br />

Anzeigen: Geschäftsstelle <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>, Wickenpfädchen 11<br />

51427 BGL, Telefon (02204/60349)<br />

Design<br />

Druck<br />

Grafik Danikas, Händelstraße, 51427 BGL,<br />

Telefon (02204/249323)<br />

Häuser KG, Venloer Str. 1271, 50829 Köln,<br />

Telefon (0221/9565030)<br />

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