Kontakt 1 2013 - TV Refrath
Kontakt 1 2013 - TV Refrath Kontakt 1 2013 - TV Refrath
T 1893 KON AKT VEREINSNACHRICHTEN VREFRATH E.V. FABIAN ROTH (17 JAHRE) JUGENDEUROPAMEISTER 2013 BADMINTON-JUGENDMANNSCHAFT DEUTSCHER MEISTER 2013 - BERICHTE AUS VIELEN ABTEILUNGEN - VIEL ERFREULICHES AUS DER 1.JAHRESHÄLFTE SOMMER 2013 149
- Seite 2 und 3: www.ksk-koeln.de Andere versprechen
- Seite 4 und 5: www.tv-refrath.de Wichtige Ansprech
- Seite 6 und 7: Termine 2013 Sa. 08.06.2013 Di. 25.
- Seite 9 und 10: Infos Jugendbetreuermedaille 2013 A
- Seite 11 und 12: Unser neues 1. Herreneinzel: Toby P
- Seite 13 und 14: Der erst 17-jährige Fabian Roth wu
- Seite 15 und 16: Unsere erfolgreicher Nachwuchs bei
- Seite 17 und 18: TVR-Jugendmannschaft ist Deutscher
- Seite 19 und 20: Talentnester platzen aus allen Näh
- Seite 21 und 22: Das Trainer-Team 2013 Egal, was man
- Seite 23 und 24: Wir haben mit den Minis viel erlebt
- Seite 25 und 26: Zuerst ein kurzer Nachruf auf unser
- Seite 27 und 28: Floorball U 13 ist NRW Meister Nach
- Seite 29 und 30: Eklatant war die Differenz zwischen
- Seite 32 und 33: Doch eben diese Erwartungen zu erf
- Seite 34 und 35: D1: Nach einer spannenden Saison ha
- Seite 37 und 38: Einladung zur Mitgliederversammlung
- Seite 40 und 41: Herzsport Was ist Herzsport? Hier b
- Seite 43 und 44: unning team 50 Jahre TVR-Leichathle
- Seite 45 und 46: Karl-Heinz König (2. von rechts) i
- Seite 47 und 48: Martin Koller (links) wird Deutsche
- Seite 49 und 50: „Oh, der Wettkampf ist ja schon m
- Seite 51 und 52: Organisation: Die beantragte Entlas
T 1893<br />
KON AKT<br />
VEREINSNACHRICHTEN VREFRATH E.V.<br />
FABIAN ROTH (17 JAHRE)<br />
JUGENDEUROPAMEISTER <strong>2013</strong><br />
BADMINTON-JUGENDMANNSCHAFT<br />
DEUTSCHER MEISTER <strong>2013</strong><br />
- BERICHTE AUS VIELEN ABTEILUNGEN<br />
- VIEL ERFREULICHES AUS DER 1.JAHRESHÄLFTE<br />
SOMMER <strong>2013</strong> 149
www.ksk-koeln.de<br />
Andere versprechen<br />
Spitzenleistungen.<br />
Wir garantieren sie Ihnen.
<strong>Kontakt</strong> 149<br />
Vereinszeitschrift des <strong>TV</strong><br />
Inhalt<br />
Wichtige Ansprechpartner Seite 2<br />
Vorwort Seite 3<br />
Termine <strong>2013</strong> Seite 4<br />
Badminton Seite 6<br />
Cheerleading Seite 18<br />
Fechten Seite 22<br />
Fitness und Gesundheit Seite 24<br />
Floorball Seite 25<br />
Handball Seite 27<br />
Herzsport Seite 38<br />
Kampfsport Seite 39<br />
Running Seite 41<br />
Schwimmen Seite 46<br />
Seniorensport Seite 48<br />
Tennis Seite 50<br />
Tischtennis Seite 54<br />
Turnen Seite 60<br />
Volleyball Seite 62<br />
1
www.tv-refrath.de<br />
Wichtige Ansprechpartner<br />
Vorstand<br />
Heinz Kelzenberg (1. Vorsitzender) kelzenberg@tv-refrath.de 02204 24165<br />
Margarete Bartscht (2. Vorsitzende) bartscht@tv-refrath.de 02204 82356<br />
Wolfgang Faillard (2. Vorsitzender) faillard@tv-refrath.de 02204 56636<br />
Jochen Baumhof baumhof@tv-refrath.de 02207 5987<br />
Sportdirektor<br />
Jakob Eberhardt eberhardt@tv-refrath.de 02204 962665<br />
Ehrenrat<br />
Martin Feith (Vorsitzender) 02204 69139<br />
Sybille Krutt (Stellvertreterin) 02204 67515<br />
Manfred Büscher 02204 69139<br />
Rolf Kürten 02204 64063<br />
Rosemarie Naber 02204 67352<br />
Geschäftsstelle<br />
Wickenpfädchen 11 51427 Bergisch Gladbach<br />
Tel: 02204 60349 Fax: 02204 962699 Mail: info@tv-refrath.de<br />
Geschäftszeiten<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr<br />
Dienstag und Freitag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Donnerstag geschlossen<br />
Bankverbindung<br />
Kontonummer 368 002 559 (Geschäftskonto)<br />
Kontonummer 368 001 055 (Beitragskonto)<br />
Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99<br />
2
Vorwort<br />
Liebe Mitglieder,<br />
Willkommen zur neuen KONTAKT!<br />
Wie Sie sicherlich sofort gemerkt haben, ist Ihnen unsere Vereinszeitung in einem<br />
geänderten Format zugestellt worden. Es war uns seit langem ein Anliegen, die zahlreichen<br />
Fotos, die uns immer wieder eingereicht werden, in Farbe drucken zu lassen<br />
und damit dem Heft einen lebendigeren Anstrich zu geben. Dies war jedoch nur<br />
möglich bei geringfügiger Verkleinerung des Formats. Ich hoffe, Ihnen gefällt‘s!<br />
Sportlich gesehen liegt das Highlight des Jahres hier in <strong>Refrath</strong> quasi schon hinter<br />
uns. Das Leichtathletik-Team um Jochen Baumhof hat anlässlich des 50-jährigen<br />
Bestehens der Abteilung am 14. April die Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon<br />
veranstaltet. Das Event war ein Riesenerfolg und eine sehr schöne Veranstaltung<br />
für den Stadtteil <strong>Refrath</strong>.<br />
Erfolgreich war die Saison der <strong>Refrath</strong>er Badmintonspieler. Nicht nur, dass die beiden<br />
Bundesligamannschaften gut gespielt haben, es gab auch herausragende individuelle<br />
Erfolge. Die Abteilung hat frisch gebackene Westdeutsche und Deutsche Meister und<br />
mit Fabian Roth sogar einen Jugendeuropameister.<br />
Leider konnte unsere Handballmannschaft den erhofften Wiederaufstieg in die Landesliga<br />
nicht realisieren. Doch die großen Erfolge im Nachwuchsbereich konnten<br />
einiges kompensieren und machen Hoffnung für das nächste Jahr. Mit dem neuen<br />
Herrentrainer Christopher Braun soll es weiter voran gehen.<br />
Stark im Kommen ist unsere Tischtennis-Abteilung, die nicht nur zahlenmäßig wächst,<br />
sondern auch ein interessantes sportliches Konzept entwickelt hat. Mithilfe des sportlichen<br />
Leiters Jakob Eberhardt, der jetzt auch wieder für den <strong>TV</strong>R zum Schläger greift,<br />
soll hier im kommenden Jahr der Aufstieg in die Landesliga realisiert werden.<br />
Leider erfahren wir oft nur von den ganz großen Erfolgen unserer Sportler und viele<br />
kleine Siege und Ergebnisse dringen gar nicht bis ins Redaktionsteam vor. Das ist<br />
sehr schade, denn als endlich wieder zahlenmäßig wachsender Großverein mit fast<br />
20 Sportarten sind wir sehr stolz auf unsere Vielfalt.<br />
Ich wünsche Ihnen im Namen meiner Mitarbeiter<br />
einen sonnigen, sportlichen Sommer,<br />
Heinz Kelzenberg (1.Vorsitzender)<br />
3
Termine <strong>2013</strong><br />
Sa. 08.06.<strong>2013</strong><br />
Di. 25.06.<strong>2013</strong><br />
Fr. 19.07.<strong>2013</strong><br />
Sitzung Beirat <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />
Mitgliederversammlung<br />
(siehe Seite 25)<br />
Übungsleiter-Grillfest<br />
(Einladung folgt)<br />
30.08. - 01.09.<strong>2013</strong> Internationaler Adidas U13<br />
<strong>Refrath</strong> Cup (Badmintonturnier)<br />
22.07. - 03.09.<strong>2013</strong> Sommerferien<br />
4
Spitzenbadminton<br />
in der Halle Steinbreche<br />
Sa., 7.9. 14 Uhr 1.Bundesliga - BV Mülheim<br />
So., 8.9. 14 Uhr 2.Bundesliga - STC Solingen<br />
So., 29.9. 14 Uhr 1.Bundesliga - TSV Trittau<br />
Di., 8.10. 19 Uhr 1.Bundesliga - 1.BC Beuel<br />
Sa., 12.10. 14 Uhr 2.Bundesliga - Südring Berlin<br />
So., 13.10. 14 Uhr 2.Bundesliga - BV Gifhorn<br />
So., 10.11. 14 Uhr 2.Bundesliga - BV Wesel RW<br />
Sa., 30.11. 14 Uhr 1.Bundesliga - EBT Berlin<br />
So., 15.12. 14 Uhr 1.Bundesliga - Dortelweil<br />
Wer einmal kommt,<br />
kommt immer wieder!<br />
5
Infos<br />
Jugendbetreuermedaille<br />
<strong>2013</strong><br />
Anlässlich der Sportlerehrung<br />
des Rheinisch Bergischen Kreises<br />
am 25.4. im Goldenen<br />
Löwen zu Bergisch Gladbach<br />
wurden auch die Medaillen für<br />
herausragende ehrenamtliche<br />
Verdienste im Jugendbereich<br />
verliehen.<br />
Wir sind stolz, dass nach einigen<br />
Jahren wieder vier unserer<br />
besten Nachwuchstrainer die<br />
Jugendbetreuermedaille verliehen<br />
bekommen haben.<br />
Wir gratulieren von links nach rechts: Renate Sievering (Volleyball), Jakob Eberhardt<br />
(Tischtennis), Ewa Hangül (Cheerleading) und Christopher Braun (Handball)<br />
Aus der Geschäftsstelle<br />
Ab 1.8. werden wir wieder einen neuen FSJ-ler einstellen, da Marius Hartenbach sein<br />
Freiwilliges Soziales Jahr bei uns beendet.<br />
Darüber hinaus werden wir parallel eine Ausbildungsstelle zum Sport– und Fitnesskaufmann<br />
neu besetzen. Weitere Infos folgen im nächsten Heft!<br />
7
Badminton<br />
Bundesliga: <strong>TV</strong>R 1 beendet Saison auf tollem 6. Platz<br />
Mit dem besten Ergebnis der Vereinsgeschichte beendete das Bundesligateam des <strong>TV</strong><br />
<strong>Refrath</strong> seine vierte Saison im Badminton-Oberhaus. Nach drei siebten Plätzen in<br />
Folge bedeutet der 6. Rang mehr als nur eine kosmetische Korrektur.<br />
Mit diesem tollen Ergebnis beendete die Mannschaft von Team-Manager Danny<br />
Schwarz eine super Saison, in der schnell klar wurde, dass der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> kein Abstiegskandidat<br />
mehr ist. Vielmehr richtet die Vereinsführung den Blick kontinuierlich<br />
nach oben. Personell ist bei den Bergischen für das nächste Jahr bereits seit Anfang<br />
März alles in trockenen Tüchern.<br />
Ohne Asiaten in die nächste Saison<br />
Die letzte noch vakante Position besetzt im 1. Herreneinzel der 20-jährige Engländer<br />
Toby Penty, aktuell die Nummer 87 der Weltrangliste. Bereits Ende Februar während<br />
der German Open war die Entscheidung gefallen.<br />
Der Suche nach einer neuen Nummer Eins war eine entscheidende Überlegung voraus<br />
gegangen: Es sollte kein Asiate mehr sein. Nach wechselhaften Erfahrungen in<br />
den letzten Jahren mit Spielern wie Rio Wilianto, Lu Qicheng, Ian Yovi Rien, Lin Yu<br />
Hsien, Kay Bin Yeoh oder zuletzt Hafiz Hashim und dem dringenden Wunsch, sich<br />
mehr und mehr von ausländischen Spielern unabhängig zu machen, entschied man<br />
sich gegen das bisherige Erfolgsrezept.<br />
Es gab immer wieder einen triftigen Grund für eine starke asiatische Nummer Eins,<br />
mal war es der Aufstieg, in den letzten vier Jahren dann der Klassenerhalt. Doch auch<br />
ohne Hafiz Hashim spielte der <strong>TV</strong>R in der letzten Bundesligasaison gegen viele der<br />
Top-Mannschaften gut mit, holte gegen alle außer den BV Mülheim mindestens einen<br />
Punkt. Und das mit einer recht unbefriedigenden Ausbeute in den Herreneinzeln, die<br />
in der kommenden Spielzeit mit Toby Penty an Eins und einem komplett wieder hergestellten<br />
Richard Domke an Zwei deutlich besser ausfallen sollte.<br />
Wir könnten diesmal ein Kandidat für die Plätze 3 bis 5 sein, denn neben Denis<br />
Nyenhuis und Max Schwenger bleiben auch die sehr siegesgewohnten Damen Carla<br />
Nelte und Chloe Magee an Bord. Den Leistungsträgern aus der 2. Mannschaft, Iris<br />
Tabeling und Raphael Beck wurden ebenfalls mehr Einsätze im 1. Team zugesagt, so<br />
dass sich der Kader nicht nur besser, sondern auch breiter im Vergleich zur letzten<br />
Saison darstellt. Viele hatten damit gerechnet, dass der frisch gebackene 17-jährige<br />
Jugendeuropameister Fabian Roth fest ins 1. Team rückt, doch man möchte damit<br />
noch ein Jahr warten um den Druck auf ihn nicht unnötig wachsen zu lassen.<br />
Besonders erfreulich waren die unkomplizierten und sehr schnellen Zusagen unserer<br />
Spielerinnen und Spieler für die kommende Saison. Carla, Chloe und Max hatten<br />
weitaus bessere Angebote, fühlen sich aber im <strong>TV</strong>R sehr wohl und heimisch.<br />
8
Unser neues 1. Herreneinzel: Toby Penty aus England<br />
Freude über Rang Vier in der 2 Bundesliga<br />
Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga vor gut einem Jahr hatte es vielerorts Zweifel<br />
über die Sinnhaftigkeit gegeben, zwei Bundesligamannschaften in einem Verein zu<br />
haben. Dennoch gingen wir mit dem niedrigsten Personaletat der 2.Liga Nord in eine<br />
spannende Saison.<br />
In den vier Begegnungen ohne unsere U19-Nationalspieler setzte es zwar vier Niederlagen,<br />
doch in Bestbesetzung fuhr unser Team 15:5 Punkte ein und unterlag nur<br />
dem späteren Aufsteiger TSV Trittau.<br />
Für die kommende Saison bleibt das Team so zusammen. Lediglich Sebastian Teller<br />
beendet seine Karriere, dafür rückt Kai Waldenberger aus der 1. Mannschaft fest ins<br />
Team. Auch im kommenden Jahr geht es von Beginn an gegen den Abstieg, doch<br />
wird positiv ins Gewicht fallen, dass es keine Jugendturniere mehr gibt, durch die das<br />
Team dezimiert wird. Da aber mit dem FC Langenfeld ein sehr starker Aufsteiger und<br />
mit BV Gifhorn<br />
ein ambitioniertes<br />
Team aus<br />
Liga Eins dazu<br />
kommen wird,<br />
ist die sportliche<br />
Aufgabe für<br />
unsere Zweitligamannschaft<br />
von Beginn an<br />
sehr schwer.<br />
2. Mannschaft mit<br />
Manager Daniel<br />
Winkelmann (links)<br />
9
Aufstiegsteam von links nach<br />
rechts: Volker Eller,<br />
Maik Stockmann, Malte Koch,<br />
Britta Hogrefe, Markus Kott und<br />
Lisa-Marie Wust.<br />
Es fehlt: Thilo Müllers<br />
Mannschaften<br />
3 bis 6 im Soll -<br />
Team 4 schafft<br />
Wiederaufstieg in<br />
die Oberliga<br />
Die vier Erwachsenenmannschaften „hinter“ den Bundesligateams spielten allesamt<br />
eine gute Saison. Die 3. Mannschaft kam in der Oberliga auf einen guten 3. Platz<br />
und das, obwohl gegen Ende die Stammspieler ausgingen. Das „Oldieteam“ <strong>TV</strong>R 4<br />
schaffte trotz einer Niederlage gleich am ersten Spieltag gegen den aufstiegsambitionierten<br />
1.CfB Köln im Januar den Sprung an die Tabellenspitze, gab diese nicht mehr<br />
ab und konnte somit den Wiederaufstieg in die Oberliga verbuchen.<br />
Leider fehlte der 5. Mannschaft am Ende ein Pünktchen, um in der Landesliga Erster<br />
zu werden. Die junge, ehrgeizige Mannschaft hätte den Aufstieg verdient gehabt,<br />
muss jedoch in der kommenden Spielzeit einen erneuten Anlauf nehmen.<br />
Schließlich belegte unsere 6. Mannschaft in der Bezirksliga einen guten Platz im Mittelfeld<br />
und dies, obwohl insgesamt zwei Spiele mangels Spielerdecke kampflos abgegeben<br />
wurden. Hier muss der Spielerkader im Hinblick auf die nächste Saison dringend<br />
aufgestockt werden.<br />
Westdeutsche Meisterschaften am 5./6.1.<strong>2013</strong><br />
<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> gewinnt vier von fünf Disziplinen<br />
Die diesjährigen Westdeutschen Meisterschaften fanden zum fünften Mal in Folge in<br />
<strong>Refrath</strong> statt. Die insgesamt gut 150 Spieler zeigten sich mit der Ausrichtung vor Ort<br />
sehr zufrieden und auch der Zuschauerzuspruch während der Veranstaltung war sehr<br />
zufriedenstellend. Dass auch die sportliche Seite aus <strong>Refrath</strong>er Sicht stimmte, dafür<br />
waren die ingesamt 13 qualifizierten <strong>TV</strong>R-Spielerinnen und Spieler selbst verantwortlich.<br />
Das Fazit des Coaching-Duos Kelzenberg/Winkelmann fiel am späten Sonntagnachmittag<br />
jedoch äußerst positiv auf, hatte man doch in vier von fünf Disziplinen<br />
den Titel holen und weitere Treppchenplätze erreichen können.<br />
Herreneinzel: 1. Fabian Roth, 3. Kai Waldenberger und Lars Schänzler<br />
Dameneinzel: 3. Mette Stahlberg<br />
Herrendoppel: 1. Max Schwenger, 3. Mark Byerly, 3. Denis Nyenhuis<br />
Damendoppel: 1. Carla Nelte 2. Hanna Kölling/Mette Stahlberg<br />
Mixed:<br />
1. Max Schwenger/Carla Nelte<br />
10
Der erst 17-jährige Fabian Roth<br />
wurde bei den Westdeutschen<br />
Meisterschaften<br />
Champion im<br />
Herreneinzel<br />
Deutsche<br />
Meisterschaften :<br />
Nelte, Schwenger<br />
und Nyenhuis auf<br />
dem Treppchen<br />
Die Erwartungen waren nicht gerade gering aus Sicht des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>. Bei den 61.<br />
Deutschen Badminton-Meisterschaften in Bielefeld wollten die <strong>Refrath</strong>er Top-Stars<br />
Carla Nelte und Max Schwenger zwar noch nicht unbedingt Titel, aber doch Medaillen<br />
gewinnen. So waren Treppchenplätze der beiden zusammen im Mixed, sowie mit<br />
den jeweiligen Doppelpartnern fest im Visier.<br />
Dass dies letztlich optimal gelang und eine weitere Medaille hinzu kam, stellt im Ergebnis<br />
den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> dar. Erfolgreichste<br />
<strong>TV</strong>R-Teilnehmerin war die 22-jährige Carla Nelte, die das Damendoppelfinale an der<br />
Seite von Isabel Herttrich (Rosenheim) erreichte und dort Olympiateilnehmerin Birgit<br />
Michels und Johanna Goliszewski mit 17:21, 17:21 unterlegen war. Tags zuvor hatte<br />
sie mit Vereinspartner Max Schwenger<br />
auch am Mixedfinale gekratzt. Gegen die<br />
Olympiafünften Fuchs/Michels stand die<br />
Partie bis zum Schluss im Entscheidungssatz<br />
auf des Messers Schneide, bevor<br />
Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage<br />
entschieden. Dabei hatten Schwenger/<br />
Nelte (Foto links) schon im Viertelfinale<br />
arge Probleme gehabt und erst knapp im<br />
dritten Durchgang gewonnen.<br />
Schwenger wiederholte seine vorzügliche<br />
Leistung anschließend noch im Herrendoppel<br />
mit Andreas Heinz aus Bonn-Beuel und holte<br />
eine zweite Bronzemedaille. Die vierte Medaille<br />
holte sensationell im Mixed Denis<br />
Nyenhuis mit Laura Ufermann (Foto rechts),<br />
die für Solingen spielt. Vor allem der kämpferische<br />
Einsatz von Nyenhuis mit der ein oder<br />
anderen Flugeinlage begeisterte die Fans.<br />
11
Carla Nelte mit Team Deutschland Europameister<br />
Das Deutsche Badminton-Nationalteam nahm im Februar on<br />
der Nähe von Moskau an den Mannschaftseuropameisterschaften<br />
teil.<br />
Eine der 6 Frauen im Team war Carla Nelte, die auch gleich<br />
im ersten Match gegen Estland an der Seite von Johannes<br />
Schöttler im Mixed zu ihrer ersten Bewährungsprobe kam.<br />
Gegen Estland gewann Nelte das Mixed mit Schöttler erwartungsgemäß<br />
in zwei Sätzen. Nach dem 5:0-Gesamtsieg gegen<br />
Estland wurde auch Spanien mit 4:1 bezwungen.<br />
Nach Siegen über Frankreich (3:0) und Russland (3:1)<br />
Gewann das Deutsche Team auch das Finale gegen Dänemark und holte sich den<br />
ersten Europameistertitel für gemischte Mannschaften. Dies ist ein noch viel größerer<br />
Erfolg als der Titel der Damennationalmannschaft in 2012, an dem Carla Nelte<br />
ebenfalls beteiligt war.<br />
Richard Domke wird zweifacher<br />
Deutscher Meister U22<br />
Weil man ihn von Verbandsseite vergessen hatte, für die Dutch<br />
International zu melden, spielte Richard Domke Mitte April bei den<br />
Deutschen Juniorenmeisterschaften U22.<br />
IM Einzel konnte er ohne Satzverlust seinen Titel von 2012 verteidigen<br />
und gewann im Finale gegen Christian Bald aus Hagen.<br />
Spaßeshalber ging er auch mit seinem Kumpel Björn Hage-meister<br />
im Doppel an den Start. Überraschenderweise stand er auch hier<br />
am Ende ganz oben auf dem Treppchen und siegte im Finale gegen<br />
die Zweitligaspieler Lang/Legleitner.<br />
Nachwuchs: Vier Deutsche Meistertitel für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />
Die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften in Saarbrücken waren für das <strong>Refrath</strong>er<br />
Quintett, welches an den Start ging sehr erfolgreich.<br />
Janice Kaulitzky war als einzige Spielerin mit Rang 9 im Einzel und dem 5. Platz im<br />
Doppel nicht auf dem Siegertreppchen vertreten, zeigte jedoch eine durchweg gute<br />
Leistung bei diesem Turnier. Das Jungentrio Mark Byerly, Lars Schänzler und Fabian<br />
Roth war von Beginn an in guter Ausgangsposition, in den Kampf um die Meistertitel<br />
einzugreifen. Mark Byerly startete in allen drei Disziplinen und überzeugte an der Seite<br />
von Mark Lamsfuß mit seiner Wiederholung des Titelgewinns von 2012 in Gera .<br />
Im Mixed hatte zuvor Fabian Roth das Finale ungefährdet in zwei Sätzen gewinnen<br />
können und damit den ersten Titel für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> geholt. Mit seiner Partnerin Jenny<br />
Karnott wiesen sie die favorisierten Lamsfuß/Volkmann in ihre Schranken.<br />
12
Unsere erfolgreicher Nachwuchs bei den Deutschen Meisterschaften:<br />
Fabian Roth, Janice Kaulitzky, Mark Byerly, Runa Plützer und Lars Schänzler<br />
Roths besonderes Augenmerk lag an diesem Tag jedoch nicht auf der Verteidigung<br />
seines Mixedtitels sondern auf dem erstmaligen Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />
im Einzel, die im gegen seinen Vereinskollegen Lars Schänzler in zwei Sätzen gelang<br />
Doch die drei U19-Meisterschaften waren noch nicht das Ende der Erfolge am Endspieltag<br />
in Saarbrücken. Runa Plützer war in U15 nach sechswöchiger Verletzungspause<br />
und Trainingsrückstand ohne große Erwartungen an den Start gegangen. Sie<br />
holte sich Platz Fünf im Einzel und erreichte an der Seite ihrer Partnerin Annika<br />
Schreiber (Sachsen) das Finale im Doppel. In einem Spiel mit Höhen und Tiefen auf<br />
beiden Seiten hatten am Ende Plützer/Schreiber im 3. Satz mit 21:13 gegen die Favoritinnen<br />
Petrikowski/Seibert die Nase vorn.<br />
Viermal Gold, einmal Silber und einmal Bronze bei Deutschen Meisterschaften sind<br />
die beste Bilanz in der <strong>Refrath</strong>er Vereinsgeschichte. Mit dieser Ausbeute war der <strong>TV</strong>R<br />
auch der erfolgreichste Verein Deutschlands bei diesen Meisterschaften.<br />
Erfreuliche Zahlen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zwischen dem 1.1. und 15.5. diesen Jahres haben sich 50 neue Mitglieder<br />
in der Badminton-Abteilung angemeldet, davon 39 ganz neue<br />
Mitglieder.<br />
Damit hat die Abteilung jetzt insgesamt 210 Mitglieder.<br />
In der <strong>Refrath</strong>er Badmintonschule sind inzwischen 22 Mädchen und<br />
Jungen angemeldet, die 5-8 mal pro Woche trainieren.<br />
Für die neue Saison <strong>2013</strong>/14 haben wir 6 Erwachsenen-, 2 Jugend-,<br />
3 Schüler- und 7 Miniteams U11/13 gemeldet, also insgesamt 18<br />
Mannschaften.<br />
13
Die Sensation schlechthin:<br />
Fabi Roth ist Europameister<br />
Der erst 17-jährige gebürtige Baden-<br />
Württemberger schaffte am Ostersonntag<br />
im türkischen Ankara die Sensation<br />
und holte sich 10 Jahre nach dem letzten<br />
Erfolg eines Deutschen Spielers<br />
(Marc Zwiebler) den Titel des Jugend-<br />
Europameisters.<br />
Roth spielt seit einem Jahr für den <strong>TV</strong>R<br />
in der 2. Bundesliga, lebt seit zwei Jahren<br />
am Badmintoninternat in Mülheim.<br />
und wird auch in der kommenden Saison<br />
unser Trikot tragen. Er soll ruhig und<br />
mit Geduld zu einem Leistungsträger der<br />
1. Mannschaft aufgebaut werden.<br />
Der <strong>Refrath</strong>er war in Ankara zunächst,<br />
genau wie die <strong>Refrath</strong>er Mark Byerly und<br />
Lars Schänzler Stammspieler der deutschen<br />
Mannschaft, die im Teamwettbewerb<br />
Bronze geholt hatte. Im Viertelfinale<br />
gegen die Türkei hatte Roth mit einem<br />
3-Satzerfolg im Einzel den Grundstein zum deutschen 3:2 Erfolg gelegt.<br />
Fabian Roth, der vor zwei Jahren bei der U17-EM die Bronzemedaille gewonnen hatte,<br />
startete von Setzplatz 5-8 zunächst mit einem lockeren Zweisatzerfolg über den<br />
Litauer Reznikas in die Einzelkonkurrenz. Anschließend warteten von Runde zu Runde<br />
härtere Gegner auf den 17-jährigen. Die französische Nummer Eins Deschamp<br />
(21:19, 21:10) hatte genauso wenig zu bestellen wie der dänische Meister Mundbjerg<br />
(21:9, 21:9), der als Geheimfavorit gehandelt worden war und im Achtelfinale<br />
gegen Roth völlig unter die Räder kam.<br />
Was folgte, waren zwei bespiellose Krimis über drei Sätze. Gegen den starken Finnen<br />
Kalle Koljonen wehrte er 5 Matchbälle ab und gewann nach einer Stunde Spielzeit<br />
mit 16:21, 23:21, 21:19. Auch im Halbfinale drehte er den Spieß um. Gegen den<br />
an Eins gesetzten Top-Favoriten Matthias Almer aus Österreich ging es wieder in den<br />
dritten Durchgang und Roth lag 6:11 und 9:13 zurück, bevor er mit 21:17 siegte.<br />
Im Finale stand ihm überraschenderweise der Niederländer Marc Caljouw gegenüber,<br />
der seine vier Spiele zuvor, unter anderem gegen den zweiten <strong>Refrath</strong>er Einzelspieler<br />
Lars Schänzler, alle in zwei Sätzen hatte gewinnen können. Mit einer sehr konzentrierten<br />
Leistung und sehr angriffsbetontem Spiel fuhr der Fabi Roth auch diese<br />
Begegnung nach Hause und war am Sonntagvormittag nach dem 21:17, 21:14 Finalsieg<br />
Jugendeuropameister.<br />
Mark Byerly (Doppel) und Lars Schänzler (Einzel) wurde bei dieser EM jeweils Fünfte.<br />
14
<strong>TV</strong>R-Jugendmannschaft ist Deutscher Meister <strong>2013</strong><br />
Die Jugendmannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> hatte sich durch einen Sieg bei den Westdeutschen<br />
Titelkämpfen Mitte April für die Deutschen Meisterschaften in Berlin qualifiziert.<br />
Dort starteten vom 3.-5. Mai im Sportpark Hohenschönhausen die 8 besten Jugendmannschaften<br />
Deutschlands.<br />
In den Gruppenspielen startete das <strong>TV</strong>R-Team mit zwei lockeren 7:1-Siegen über TSV<br />
Marktheidenfeld und SV Fischbach. Damit war man für das Halbfinale am Sonntag<br />
qualifiziert, spielte jedoch noch gegen den TSV Trittau um den Gruppensieg. In dieser<br />
Begegnung lief dann nicht viel zusammen und man unterlag mit 3:5.<br />
Am Sonntagfrüh wusste man, dass gegen den Geheimfavoriten TSV Freystadt alles<br />
passen musste, um das Endspiel zu erreichen. Beide Teams stellten so auf, dass ein<br />
4:4 Unentschieden wahrscheinlich wurde und spekulierten auf einen Satzgewinn in<br />
einer der verlorenen Begegnungen. Die <strong>Refrath</strong>er Jungen legten im Einzel los wie die<br />
Feuerwehr und gewannen wie das 2. Doppel relativ klar.<br />
Der entscheidende Satzgewinn gelang schließlich dem <strong>Refrath</strong>er Damendoppel Marie<br />
Kelzenberg / Janice Kaulitzky, die dadurch zu den Matchwinnerinnen der Begegnung<br />
wurden. Das Halbfinale wurde schließlich beim Stande von 4:2 beendet, da Freystadt<br />
nicht mehr an <strong>Refrath</strong> vorbeiziehen konnte. Im Endspiel kam es dann nicht zur<br />
erhofften Revanche gegen Trittau, sondern zur Wiederholung des NRW-Finales gegen<br />
die SpVg Sterkrade-Nord um den Gewinn des zweiten Deutschen Meistertitels<br />
der <strong>Refrath</strong>er Vereinsgeschichte.<br />
Die <strong>Refrath</strong>er Jungen hatten im Finale längst nicht so schwere Beine wie ihre Kontrahenten<br />
aus Oberhausen und überrollten diese förmlich mit fünf deutlichen Zweisatzsiegen.<br />
Da fielen die Niederlagen im Damendoppel und –einzel wenig ins Gewicht<br />
und unter großem Jubel holte Mark Byerly im 3. Herreneinzel den entscheidenden<br />
Punkt zum Titelgewinn.<br />
Das Aufgebot der <strong>Refrath</strong>er Jugendmannschaft:<br />
Darius Knuppertz, Lukas Mühlhaus, Marie Kelzenberg, Lars Schänzler, Mark Byerly, Fabian Roth,<br />
Dinah Riss und Janice Kaulitzky. Als Coaches waren Daniel Winkelmann und Raphael Beck mit dabei.<br />
15
Badmintonschule nimmt wieder Fahrt auf<br />
Vor neun Jahren gründete der damalige Jugend-Cheftrainer, Dominik Miltner, mit<br />
unserem Abteilungsleiter Heinz Kelzenberg die „<strong>Refrath</strong>er Badmintonschule“ mit dem<br />
Ziel, Kindern tägliches Training zu ermöglichen.<br />
Nach vielen erfolgreichen Jahren sorgte Dominiks Weggang zum Bayerischen Badminton-Verband<br />
im Oktober 2010 für einen Einschnitt und es dauerte gut zwei Jahre<br />
bis zur Wiederbelebung unserer Förderprojektes motivierter Jugendspieler. Seit Januar<br />
diesen Jahres nun existiert die Schule wieder und erfreut sich einer wachsenden<br />
Mitgliederzahl. Stand heute sind 22 Mädchen und Jungen zwischen 10 und 17 Jahren<br />
angemeldet, die 5-8 Trainingseinheiten pro Woche absolvieren.<br />
„Mittlerweile haben wir wieder ein tolles Team sehr motivierter Schüler mit einer Menge<br />
an Potenzial, das es nun zu entwickeln gilt“, so Daniel Stark, A-Trainer und neuer<br />
Chef der Badmintonschule. „Wir sind auf Trainerseite mit viel Erfahrung durch Heinz<br />
Kelzenberg (A-Trainer) und jeder Menge Man-Power durch Daniel Winkelmann (B-<br />
Trainer) erstklassig aufgestellt und ich bin sicher, dass wir bereits im nächsten Jahr<br />
deutliche Spuren unserer intensiven Arbeit sehen werden, was sich hoffentlich auch in<br />
sportlichen Erfolgen niederschlagen wird.“<br />
So haben die <strong>Refrath</strong>er Nachwuchsstars die Möglichkeit erhalten, vier- bis fünfmal in<br />
der Woche Badminton zu trainieren. Neben einem zusätzlichen Theorieunterricht, in<br />
dem Spielanalysen und Bewegungssehen im Vordergrund stehen, soll auch eine umfangreiche<br />
Athletikausbildung das Paket der Badmintonschule abrunden. „Die systematische<br />
Athletikausbildung war schon immer ein großes Defizit in der <strong>Refrath</strong>er<br />
Nachwuchsarbeit“, kritisiert Stark. „Die vergangenen <strong>Refrath</strong>er Pänz hatten ein gutes<br />
Händchen, aber einen schlaksigen, kraftlosen Körper, den es nun zu stählern gilt. Ich<br />
bin froh, dass sich dieser Aufgabe unser Bundesligaspieler Kai Waldenberger (A-<br />
Trainer) angenommen hat, der neben seiner gewaltigen Expertise unseren Pänz als<br />
Bundesligaspieler vor allem ein großes Vorbild ist, das zeigt, dass ein athletisches<br />
Arbeiten zum täglichen Brot eines guten Badmintonspieler gehört.“<br />
16
Talentnester platzen aus allen Nähten<br />
Momentan erfreut sich unsere Talentarbeit eines großen Zulaufs. Aktuell befinden<br />
sich 50 Nachwuchsspieler zwischen sechs und zehn Jahren in unseren Talentnestern,<br />
von denen 40 Kids erst vor kurzem ihren Weg zum Badminton gefunden haben. Wir<br />
freuen uns sehr über so viel positive Resonanz im Kinderbereich und wissen, dass dies<br />
das Ergebnis einer guten Vorarbeit im vergangenen Herbst ist. Im letzten Sommer<br />
besuchte das <strong>Refrath</strong>er Trainerteam den Sportunterricht verschiedener Grundschulen<br />
und sichtete talentierte Kinder für die anstehende Nachwuchsarbeit.<br />
Zudem bieten wir mit einem permanent laufenden Kursangebot unter der Leitung von<br />
Bundesligaspielerin Hanna Kölling interessierten Kindern einen schnellen und unkomplizierten<br />
Einstieg in unser Talentsystem. Seit Herbst trainieren nun die meisten Kids<br />
zweimal pro Woche und die ersten von Ihnen besuchten Anfang Mai bereits ihr drittes<br />
Anfängerturnier. Wir sind zuversichtlich, weiterhin erstklassigen Nachwuchs zu haben.“<br />
Viele neue Gesichter bei den Badminton-Einsteigerturnieren: Hier Coach Leon Gatzemeier mit unseren<br />
Kids am 9.5. in Duisburg-Rheinhausen beim Turnier „Der 1. Schritt“ (Foto: Katrin Bohle)<br />
www.tvr-badminton.de<br />
17
Cheerleading<br />
PASSION CHEER REFRATH – Teamsport aus Leidenschaft!<br />
Ja, wir sind ein Cheerleader-Team – und Nein, wir feuern keine Mannschaft an!<br />
Cheerleading hat sich schon vor Jahren „emanzipiert“ und sich zu einer ganz eigenen<br />
Sportart entwickelt. Wir sind eine leistungsorientierte Abteilung, die in erster Linie<br />
an Cheerleading-Wettkämpfen teilnimmt um sich mit anderen Teams „auf der Matte“<br />
zu messen. Dabei zeigen wir, was wir in unserem Training erarbeiten: wir Tanzen, wir<br />
Turnen und am liebsten „Stunten“ wir. Das „Stunten“ ist, neben dem Turnen, eines<br />
der spektakulärsten Elemente in unserem Sport. Dabei bauen wir Pyramiden, werfen<br />
unsere „Flyer“ in die Luft und zeigen dabei akrobatische Höchstleistungen.<br />
Das wichtigste jedoch ist, neben den sportlichen Leistungen und dem Ehrgeiz immer<br />
das Beste zu geben, der Teamgeist! Wir lachen und weinen zusammen, wir tragen<br />
beim Training unsere Teamfarbe Lila, wir haben große Schleifen im Haar und tragen<br />
gerne Glitter-Liedschatten ... all das macht diese Sportart aus. Wir halten zusammen<br />
und unterstützen uns – egal ob bei den Minis, Juniors oder Seniors – wir sind eine<br />
große Cheer-Familie mit über 55 Mitgliedern!<br />
Wenn Du Lust hast ein Teil davon zu werden, und zwischen 5 und 30 Jahre alt bist,<br />
solltest Du bei einem Training vorbei kommen und mit machen.<br />
Weitere Infos und Trainingszeiten unter www.passion-cheer.de<br />
18
Das Trainer-Team <strong>2013</strong><br />
Egal, was man im Cheerleading erreichen will – gute Trainer gehören dazu. Sie motivieren,<br />
sie beraten und sie begleiten die Cheerleader auf ihrem Weg. Das gilt besonders,<br />
wenn man erfolgreiches Cheerleading betreiben will. Unsere acht Trainer<br />
sorgen für ein vielfältiges, abwechslungsreiches und maßgeschneidertes Training mit<br />
Spaß und Leidenschaft.<br />
In den letzten Jahren konnten wir nicht nur aus den eigenen Reihen Mitglieder als<br />
Trainer gewinnen, sondern auch erfolgreiche Cheerleader aus anderen Vereinen.<br />
Solche Zugänge sind eine große Bereicherung für unsere Abteilung und erhöht die<br />
Qualität unseres Trainings.<br />
Somit ergeben sich zusammengefasst folgende Fakten über unsere Trainer<br />
gut 200 Jahre Lebenserfahrung<br />
fast 100 Jahre aktive Cheerleading-Erfahrung<br />
über 50 Jahre Trainererfahrung<br />
Des weiteren zeigen die zusammengefassten Erfolge den hohen Leistungsstand der<br />
Trainer:<br />
5 deutsche Meistertitel<br />
6 Regional-/NRW Meistertitel<br />
14 Platzierungen, bei offenen Meisterschaften, auf dem Siegertreppchen<br />
An diesen Fakten kann man schnell erkennen, dass unsere Trainer in ihrer aktiven<br />
Zeit als Cheerleader den Sport sehr Leistungsorientiert betrieben haben. Durch diese<br />
Erfahrungen gelingt es uns immer wieder die Leistungen unserer Teams zu steigern<br />
und zu verbessern.<br />
Unsere Trainer haben ihre Cheerleading-Erfahrungen in 17 unterschiedlichen Teams<br />
– über das ganze Bundesgebiet verteilt – gesammelt und sich am Ende für Passion<br />
Cheer <strong>Refrath</strong> entschieden.<br />
Anfahrtsweg unserer Trainer beträgt insgesamt 160 km. Bis auf eine zugezogene<br />
<strong>Refrath</strong>erin kommen die Trainer aus Köln, Leverkusen und Troisdorf.<br />
Nicht nur das leistungsorientierte Training unserer Trainer spielt eine große Rolle,<br />
sondern der Spaß an unserem Sport. Die Möglichkeit, diesen Spaß an unsere Mitglieder<br />
weiter zu geben ist für jeden Trainer etwas Besonderes. Ebenso wird versucht,<br />
den Cheerleadern soziale Kompetenzen zu vermitteln und sie auch in schwierigen<br />
Lebenslagen zu unterstützen.<br />
Doch das Amt als Trainer bei uns beinhaltet nicht nur die Trainingseinheiten: zusätzlicher<br />
Aufwand entsteht durch Meisterschaftstermine, Auftritte, Meetings und Trainingsvorbereitung.<br />
Ebenso werden Uniformen, Trainingskleidung und Busse bestellt. Unzählige<br />
Telefonate und E-Mails mit Mitgliedern, Eltern und Betreuern stehen auf der<br />
Tagesordnung. Ohne diesen Einsatz wäre ein reibungsloser Ablauf in der gesamten<br />
Abteilung nicht möglich. Daher sind wir sehr stolz auf unsere Trainer, die alle die<br />
Leidenschaft – die Passion – für unseren Sport teilen.<br />
19
An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Trainern bedanken! Für den unermüdlichen<br />
Einsatz, den hohen Zeitaufwand und die große Leidenschaft, mit der sie ihre<br />
Aufgaben bei Passion Cheer <strong>Refrath</strong> wahrnehmen. – Vielen Dank!<br />
Unsere Traininer <strong>2013</strong>: 1. Reihe (von li. nach re.): Ewa (Trainerin Seniors, 35 J.), Christiane (Trainerin<br />
Tinys, 27 J.), Christina (Trainerin Seniors, 36 J.) 2. Reihe (von li. nach re.): Mandy (Trainerin Tinys, 18 J.),<br />
Nathalie (Trainerin Juniors, 17 J.), Yessin (Trainer Minis, 23 J.), Lea (Trainerin Minis, 25 J.), Jennifer<br />
(Trainerin Juniors, 28 J.)<br />
Passion Cheer: wo Freundschaften entstehen – ein Bericht<br />
von zwei Minis<br />
Hallo! Wir sind Anna und Lydia und sind im Mini-Team von Passion Cheer <strong>Refrath</strong>.<br />
Wir sind jetzt schon seit drei und vier Jahren im Team und sind vom Cheerleading-<br />
Sport begeistert.<br />
Ich, Anna habe durch das Fenster der Trainingshalle zugeschaut und fand es sofort<br />
super. Da war ich sieben Jahre alt und bin beim nächsten Schnuppertraining ins<br />
Team gekommen.Ich, Lydia habe Passion Cheer auf einem Stadtfest gesehen und mir<br />
sofort ein Flyer geben lassen. Ich war erst acht Jahre alt und kurz darauf kam ich ins<br />
Team.<br />
Beim regelmäßigen Training sind wir dann Freunde geworden. Beim Schulwechsel<br />
haben wir uns auch auf der gleichen Schule angemeldet und sind in die gleiche Klasse<br />
gekommen. Später sind wir dann beste Freundinnen geworden.<br />
20
Wir haben mit den Minis viel erlebt. Viele Meisterschaften und wir waren sogar auf<br />
zwei deutschen Meisterschaften.<br />
Dabei haben wir in der Jugendherberge<br />
übernachtet, wir hatten dort<br />
viel Spaß. Unsere Trainerin war<br />
Ewa, sie hat alles super organisiert<br />
und war eine tolle Trainerin. Im<br />
letzten Jahr gab es für uns einen<br />
Trainerwechsel. Wir bekamen zwei<br />
neue Trainer: Lea und Yessin. Mit<br />
ihnen kamen auch viele neue Minis.<br />
Die Kleineren mussten natürlich<br />
noch vieles lernen, was wir schon<br />
konnten.<br />
Mittlerweile sind wir schon 12 Jahre<br />
alt und wechseln bald zu den Juniors.<br />
Wir freuen uns sehr mit den<br />
Größeren zu trainieren. Dort kennen<br />
wir auch schon einige Cheerleader,<br />
da diese vorher auch bei<br />
den Minis waren.<br />
Wir sind aber auch traurig das wir<br />
die Minis verlassen, weil wir alle<br />
untereinander befreundet sind. Wir<br />
freuen uns auf das neue Team und<br />
möchten noch lange dabei bleiben.<br />
Anna + Lydia<br />
21
Fechten<br />
Erinnerungen an 35 Jahre Fechten mit Gustl<br />
Es muss 1977 gewesen sein, ich war gerade 2 Jahre beim Fechten , wir trainierten in<br />
der Halle Mohnweg. Alles Kinder zwischen 10 und 16 Jahren, Flausen im Kopf und<br />
die Piratenfilme im Herzen, Errol Flynn und Burt Lancaster, Scaramouche, Prinz Eisenherz<br />
und die 3 Musketiere. Alle für Einen, Einer für Alle.<br />
Plötzlich tauchte neben unseren Trainern ein Erwachsener –schon ziemlich alt, bestimmt<br />
an die 40- im Training auf und der konnte schon fechten. Nach anfänglicher<br />
Scheu hat man ihn dann auch mal aufgefordert, im Degen natürlich, die Waffe für<br />
alte Männer.<br />
Au Backe, das erste Gefecht mit Gustl vergisst man nicht so leicht. Geradlinig ohne<br />
Schnörkel, eine gute Portion Körperkraft gepaart mit einer feinen Technik. Elegante<br />
Beinarbeit. Die Trefffläche beim Degen fängt an der Hand an, dass hat Gustl einem<br />
schnell klargemacht. Dabei keine miesen Tricks, offen , freundschaftlich und fair.<br />
Man wollte länger mit ihm fechten und herausfinden, ob es nicht doch ein Mittel gegen<br />
diese verdammt gute Deckung gab oder Gustl erklärte einfach, was man falsch<br />
gemacht hatte.<br />
Wir hatten ja alle die gleiche Grundausbildung genossen, aber Gustl kam aus einer<br />
ganz anderen Ecke und überraschte mit Aktionen, die wir gar nicht kannten. Auch<br />
später noch schaute ich ihm gerne beim Lektionieren zu und fragte mich so manches<br />
mal, was macht er da eigentlich.<br />
Säbel war seine große Leidenschaft, aber das wurde und wird bei uns nicht trainiert.<br />
Kein Problem für Gustl, dann eben Florett und Degen, rechts wie links. Und wie<br />
selbstverständlich wechselte er nach kurzer Zeit ins Trainerfach und bildete Generationen<br />
von Kindern an Florett und Degen aus und zwar so, wie er auch gefochten hat.<br />
Ruhig aber bestimmt kamen die Anweisungen, nie verletzend und immer das eine<br />
Talent suchend, das das gewisse etwas hat. Viele hat er auf den Trainerweg gezogen<br />
und die Wiedersehenstreffen auf dem jährlich von ihm organisierten Weihnachtsturnier<br />
zeigten seinen Erfolg.<br />
Man kann noch eine Menge über seine vielfältigen Aktivitäten für die Entwicklung<br />
und den Erhalt der Fechtabteilung erzählen, aber es gibt etwas, das sich wie ein roter<br />
Faden durch sein ganzes Wirken zieht. Er hat es selber in einem Interview mit dem<br />
Kölner Stadtanzeiger vor noch nicht so langer Zeit auf den Punkt gebracht:<br />
„ Die Arbeit mit den jungen Leuten hält mich selber jung.“<br />
So wird Gustl uns in Erinnerung bleiben, offen für alles und interessiert an den Kindern,<br />
sich seiner Verantwortung voll bewusst.<br />
Thorsten Engels<br />
22
Zuerst ein kurzer<br />
Nachruf auf unseren<br />
Trainer und Abteilungsleiter<br />
Gustl<br />
(Gustav) Schneidt.<br />
Er begann das Fechten<br />
zu einer Zeit als<br />
von den Besatzungsmächten<br />
das Verbot<br />
bestand, dass das<br />
Hantieren mit allen<br />
Waffen betraf, im<br />
Jahr 1949. Ab 1950<br />
wurde dieses Verbot<br />
aufgehoben. Danach<br />
trainierte er in verschiedenen Städten im Zuge seiner Berufsausbildung.<br />
Nach seinem Umzug nach Bergisch Gladbach und Arbeit bei der Firma Zanders trat<br />
er dem <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> bei, soviel ich weiß hat er bei dem Aufbau der Fechtabteilung mitgearbeitet.<br />
Parallel dazu wurde er auch Waffen– und Gerätewart beim Rheinischen<br />
Fechterbund.<br />
Es wurden über einige Jahre in <strong>Refrath</strong> Fechtturniere abgehalten, die „<strong>Refrath</strong>er Mühlen<br />
Turniere“.<br />
Da er in seiner Arbeit als Trainer und Abteilungsleiter oft auch zu Turnieren in andere<br />
Städte fuhr, musste seine Familie oft auch zu Feiern alleine zurechtkommen. Ein großer<br />
Teil seines Lebensinhaltes waren seine Zöglinge.<br />
Trotz gesundheitlichen Problemen war seine Sorge die Abteilung, bis zu seinem Ableben.<br />
Auch im Jahr <strong>2013</strong> haben wir in verschiedenen Städten an Turnieren teilgenommen,<br />
mit zufriedenstellenden Ergebnissen. Im Oktober legten 5 Sportler ihre Turnierreifeprüfung<br />
vor der Prüfungskommission des Rheinischen Fechter Bundes in Bonn mit<br />
Erfolg ab und sind somit berechtigt, ihr Können auf Turnieren zu beweisen.<br />
Nach dem Tod von Gustl musste die Abteilung etwas den Gegebenheiten angepasst<br />
werden. Als vorübergehender Abteilungsleiter übernahm Günter Scharwächter diese<br />
Position, ihm zur Seite steht freitags Thorsten Engels und montags Carlo Kreuzahler.<br />
Am 28.2.<strong>2013</strong> konnten wir weitere 7 geschulte Fechter zur Turnierreifeprüfung anmelden,<br />
die zum größten Teil noch von Gustl trainiert wurden. Alle sieben haben ihre<br />
Prüfung bestanden. Wir wünschen ihnen in ihrem weiteren Fechterleben alles Gute.<br />
Günter Scharwächter<br />
23
Berufsfachschule für Gymnastik<br />
Fitness und<br />
Gesundheit<br />
Die Berufsfachschule für Gymnastik bildet in einer dreijährigen Vollzeitausbildung<br />
staatlich geprüfte Gymnastikleher/innen aus.<br />
Im Verlauf dieser Ausbildung haben die Schüler verschiedene Praktika zu absolvieren.<br />
Der <strong>TV</strong>R unterstützt diese Praktika in verschiedenen Gruppen und Kursen.<br />
In dieser Zeit hospitieren die Gymnastikschüler zur Orientierung in Gesundheitskursen<br />
und anderen Fitnessbereichen.<br />
Sie leiten dann nach Absprache selbstständig eine Unterrichtseinheit.<br />
Während dieser Phase legen die Schüler eine Lehrprobe in Anwesenheit einer Lehrerin/<br />
Lehrers ab.<br />
Da diese Stunden nicht immer den gewohnten Ablauf haben, möchte ich die TN bitten<br />
Verständnis dafür zu haben und unsere angehenden Gymnastikleher/innen in<br />
ihrem Berufseinstieg zu unterstützen.<br />
Vielen Dank.<br />
Margarete Bartscht<br />
24
Floorball<br />
U 13 ist NRW Meister<br />
Nachdem die meisten U 13-Spieler mit der U 11 NRW Meister waren, gelang ihnen<br />
dies erneut mit der U 13. Am Sonntag, den 5.6.<strong>2013</strong> fanden die letzten Playoff-<br />
Spiele der U 13 in Mülheim/Ruhr statt. Zum letzten Spiel traten die <strong>Refrath</strong>er gegen<br />
die Heimmannschaft an. Beide Mannschaften blieben über die Saison in ihren jeweiligen<br />
Regionalligen unbesiegt und hatten in ihrem ersten Aufeinandertreffen in den<br />
Playoffs Unentschieden gespielt. So kam es im letzten Playoff-Spiel zu einem echten<br />
Endspiel. Aufgrund des besseren Torverhältnisses hätte der Heimmannschaft aus<br />
Mülheim ein Unentschieden<br />
gereicht. Die<br />
<strong>Refrath</strong>er waren von Beginn<br />
an die aktivere<br />
Mannschaft und erarbeiteten<br />
sich einige gute<br />
Torchancen, scheiterten<br />
aber immer wieder an<br />
dem starken Heimtorwart.<br />
So gelang den<br />
Mülheimern ein Kontertor<br />
in der 4. Minute.<br />
<strong>Refrath</strong> ließ sich jedoch<br />
hiervon nicht beeindrucken<br />
und spielte weiter<br />
auf Angriff. Dies wurde in der 10 Minute durch den Treffer von Paul Franken zum eins<br />
zu eins belohnt. <strong>Refrath</strong> setzte sein Angriffspiel fort und Mülheim setzte auf Konter.<br />
Beide Mannschaften hatten in der Folgezeit gute Einschussmöglichkeiten und es entwickelte<br />
sich ein hoch spannendes Spiel. In der zweiten Halbzeit gelang der Heimmannschaft<br />
erneut drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Führung und lagen<br />
wieder auf Meisterschaftskurs. <strong>Refrath</strong> drückte nunmehr nur noch auf das Tor der<br />
Hausherren und wurde schon eine Minute später durch einen Treffer von Laurenz<br />
Wehr belohnt. Kurz danach war Abpfiff und die fünfminütige Verlängerung mit der<br />
„Golden Goal“ begann. <strong>Refrath</strong> drückte weiter auf den Siegtreffer und war fast ausschließlich<br />
in der gegnerischen Hälfte. Alle <strong>Refrath</strong>er zeichneten sich durch ihren guten<br />
Teamgeist und durch Kampf aus. Viele Mülheimer Angriffe wurden von Kai Willems,<br />
der nach dem Spiel als zweitbester Scorer der Liga ausgezeichnet wurde, abgelaufen.<br />
Zwei Sekunden vor Abpfiff, Mülheim feierte schon den Meisetertitel gelang<br />
Laurenz Wehr das „ Golden Goal“. Die U-13 des <strong>TV</strong>-<strong>Refrath</strong> ist NRW-Meister. Sie<br />
werden nun am ersten Juni-Wochende zur deutschen Meisterschaft nach Bremen fahren.<br />
Dort kämpfen acht Mannschaften um den Titel des Deutschen Meisters.<br />
25
Handball<br />
1.Herren: Eine eher durchwachsende Saison der 1. Herren<br />
der HSG <strong>Refrath</strong>/Hand.<br />
Nachdem man in der Saison 2011/2012 den Abstieg aus der Landesliga hinnehmen<br />
musste, wollte das Team um Trainer Boris Lietz um den sofortigen Wiederaufstieg<br />
mitkämpfen. Mit namhaften Neuverpflichtungen wie Marc Babel und dem bestehenden<br />
Grundgerüst um Nico Emmerich, Torhüter Alex Lohmann und Jan Bauer fühlte<br />
man sich stark genug, die Kreisliga direkt wieder verlassen zu können. Leider hat die<br />
Saison gezeigt, dass man sich dabei deutlich überschätzt hatte.<br />
Mit 29 zu 23 Punkten und einem Torverhältnis von 32 landete man schließlich auf<br />
dem 7. Platz und damit deutlich hinter den eigen formulierten Ansprüchen.<br />
Nach einer sehr schweißtreibenden Vorbereitung, in der viel Fitness und Kondition<br />
auf der Agenda stand, war das ganze Team heiß auf den Saisonbeginn.<br />
Doch schon im ersten Spiel fing man sich gegen den TuS Ehrenfeld eine herbe Niederlage<br />
ein. Der erste Dämpfer der Saison bereits am ersten Spieltag. Wollte man<br />
dies zunächst noch als Ausrutscher abtun, zeigte sich nach wenigen weiteren Partien,<br />
dass man zu optimistisch an das Projekt Wiederaufstieg heran gegangen ist.<br />
26
Eklatant war die Differenz zwischen vorhandener individueller Klasse und mannschaftlichem<br />
Zusammenspiel. Viel zu oft wurde deutlich, wie abhängig die HSG von<br />
guten Tagen einiger weniger Spieler war. Dies äußerte sich auch in häufiger Rotation,<br />
sodass selten an zwei Spieltagen die gleiche Mannschaft zu Beginn auf dem Feld<br />
stand.<br />
Unnötigerweise kamen dann noch mannschaftsinterne Probleme hinzu, die die noch<br />
vorhandene Sicherheit im Team weiter schmälerte. Diese Differenzen zwischen diverser<br />
Parteien führte schließlich dazu, dass man die Rückrunde selten mit mehr als 10<br />
Spielern bestritt. Dazu musste man auch noch privat bedingte Abgänge kompensieren.<br />
Trotzdem fand sich das Team im letzten Drittel besser zusammen. Man zeigte guten<br />
Handball und präsentierte sich insgesamt harmonischer auf dem Feld. Noch deutlich<br />
öfter als zu Beginn blitzte das Potential des noch jungen Teams auf und was eventuell<br />
doch möglich gewesen wäre, hätte man früher zu dieser Form gefunden.<br />
Spannend wird nun sein, zu beobachten, inwiefern sich die Mannschaft unter dem<br />
neuen Trainer entwickelt und wie gut der starke A-Jugend Jahrgang integriert werden<br />
kann<br />
2.Herren: HSG 2 verteidigt trotz bzw. wegen der Verjüngungskur<br />
ihren guten vierten Platz aus dem Vorjahr<br />
Bereits Mitte letzten Jahres war klar, dass Trainer Thomas Böhm zur neuen Saison<br />
seine Mannschaft würde umbauen müssen, da etliche Spieler (Louvier, Pfennigwerth,<br />
Dreschner, Harbeke, Bogdan, Rehfus, Schevemann, Ott, Brux, Köpp) ihren Rückzug<br />
bzw. reduziertes Engagement angekündigt hatten. Auf der anderen Seite gab es aber<br />
auch einige Zugänge zu begrüßen und eine Reihe von Talenten aus A-Jugend und<br />
erweitertem Kader der ersten Mannschaft einzubinden.<br />
Wegen der besonderen Ausgangsposition wurde ein Platz im Mittelfeld angestrebt<br />
und die Niederlage gleich im ersten Spiel schien diese Einschätzung zu bestätigen.<br />
Dann jedoch gelangen fünf Siege in Folge, bei denen die Bergischen nicht immer<br />
spielerisch glänzten, aber zumindest zeigten, dass der Siegeswille vorhanden war.<br />
Highlight dieser ersten Saisonphase war sicherlich das sensationelle 30:25 gegen<br />
den späteren Aufsteiger Opladen III, bei dem man spielerisch und kämpferisch auf<br />
hohem Niveau agierte, dem Gast in einer packenden Partie erfolgreich Paroli bot<br />
und den tollen dritten Tabellenrang erkämpfte.<br />
Leider konnte diese Leistung nicht konserviert werden und so setzte es nur eine Woche<br />
später eine hohe Niederlage in Forsbach. Überhaupt war die Konstanz in dieser<br />
Saison das große Problem der HSG: Sowohl von der Leistung, als auch von der Einstellung<br />
her trat man viel zu schwankend auf, um den drei Topteams der Liga, Dormagen,<br />
Forsbach und Opladen ernsthaft gefährlich zu werden. Den Rest der Hinrunde<br />
pendelte die Mannschaft zwischen Rang drei und vier und zeigte dabei weiterhin<br />
gute (28:15 gegen Hürth II) und schlechte (25:27 gegen Hürth I) Spiele.<br />
27
In der Rückrunde wurden die überwiegend guten Leistungen aus der Hinrunde leider<br />
nicht bestätigt. Nach 18 Punkten aus der ersten Halbserie reichte es in der zweiten<br />
nur noch zu deren 11. Dies war unter anderem der personellen Situation geschuldet,<br />
die dazu führte, dass man bei einigen Spielen ohne oder nur mit sehr wenigen Auswechselspielern<br />
antreten musste.<br />
Zwar konnte man vom 15. Spieltag an bis zum Saisonende den sehr guten vierten<br />
Platz verteidigen, profitierte dabei aber nicht unbeträchtlich von den ebenfalls sehr<br />
schwankenden Leistungen der nachfolgenden Mannschaften. Highlights der zweiten<br />
Saisonhälfte waren klare Siege in Leverkusen und Rösrath, aber auch die Niederlage<br />
gegen Forsbach, bei der in einem gutklassigen, engen Spiel ein Sieg lange zum Greifen<br />
nahe war. Als negative Saisonhöhepunkte sind dagegen die deutlich verlorene<br />
„Harz-Schlacht“ in Dormagen und der Offenbarungseid bei der höchsten Saisonniederlage<br />
gegen Wahn in heimischer Halle zu nennen.<br />
Insgesamt aber überwiegen die positiven Aspekte. Neben dem sehr guten Tabellenplatz<br />
spielten sich viele junge Akteure in den Vordergrund: Spieler wie Nikolai Sprenger,<br />
Dennis Schroers und Felix Maly, aber auch die A-Jugendlichen Patrick Faulhaber,<br />
Simon Müller und Jonathan Bar-Hod übernahmen Verantwortung und zeigten<br />
immer wieder ihr Potential oder wurden sogar zu wichtigen Stützen der Mannschaft.<br />
Die Neuzugänge Rickert, Welling, Boros und Schröder belebten das Spiel der Zweitvertretung<br />
nachhaltig und die aus der vergangenen Saison verbliebenen Routiniers<br />
bildeten erfolgreich das Korsett dieser doch recht heterogenen Truppe, in der die<br />
Stimmung trotz der großen Altersunterschiede auch abseits des Handballfeldes fast<br />
durchweg sehr gut war.<br />
A1: Erfolgreiche Saison für die männliche A-Jugend<br />
Die Jungs der männlichen A-Jugend können sich über eine gelungene Saison freuen.<br />
Auch wenn die Freude schnell in der Euphorie um die bevorstehende Bundesligaqualifikation<br />
untergegangen ist, so darf sich das Team doch einmal selbst auf die Schulter<br />
klopfen. Mit gerade einmal vier Spielern des älteren Jahrgangs, die mit herzlichen<br />
T-Shirts aus der Mannschaft verabschiedet wurden, spielten sich die Junioren bis ins<br />
HVM-Halbfinale. Zwar musste sich das Team dort den klar überlegenen Gegnern aus<br />
Aachen geschlagen geben, konnte sich aber mit einer guten Leistung aus der Saison<br />
verabschieden. Dabei war das Ziel zu Anfang ein ganz anderes.<br />
Blickt man zurück an die Anfänge der Saison, war das HVM-Halbfinale noch nicht<br />
einmal am Ende des Tunnels zu sehen, geschweige denn in greifbarer Nähe. Nach<br />
einer Achterbahnfahrt von Qualifikation nach der man froh war überhaupt qualifiziert<br />
zu sein, setzte man sich das Ziel die Oberliga zu „überleben“ und viel an Erfahrung<br />
aus den Spielen mitzunehmen. Doch da hatte man die Rechnung ohne den plötzlich<br />
einsetzenden Leistungssprung und Kampfwillen der Truppe um Christopher Braun und<br />
Felix Biehler gemacht. Denn umso schwächer die Qualifikation, umso stärker war der<br />
Beginn in die neue Spielzeit, in die man mit 5:1 Punkten startete. Darunter das im<br />
gesamten Kreis beachtete Unentschieden (23:23) gegen die haushohen Favoriten aus<br />
Aachen. Schnell wurden die bis dahin niedrigen Erwartungen hochgesetzt und auch<br />
die Spieler setzten an sich selbst und die gesamte Mannschaft höhere Erwartungen.<br />
28
Doch eben diese Erwartungen zu erfüllen war nicht immer einfach. Eine wirkliche<br />
Zweitbesetzung für den linken Rückraum, aber auch für Rechtsaußen fehlte. Die Ergebnisse<br />
der nächsten Spiele waren gemischt und schwankten zwischen überlegenem<br />
Sieg und knapper Zitterpartie. Oft aber waren, gerade bei den Niederlagen Ernüchterung<br />
und Ratlosigkeit zu spüren. Diese rührten meist aus nicht abgerufenem Potenzial<br />
oder Konzentrationsschwächen - insbesondere in der ersten Halbzeit - die das<br />
Team hier und da, um den eigentlich verdienten und manchmal auch nötigen Erfolg<br />
brachte. Dennoch konnten sich die Jungs, insbesondere durch einen hart erkämpften<br />
27:26 -Sieg in Bonn, für das Halbfinale der HVM qualifizieren. Eine starke Entwicklung<br />
der gesamten Mannschaft! Eben diese Entwicklung, so wie zusätzliche Trainingseinheiten<br />
und eine herausragende Abwehr lassen den Einzug ins Halbfinale als verdient<br />
erscheinen.<br />
Als es am 16.02.<strong>2013</strong> dann nach Aachen ging war das Motto klar: Habt Spaß und<br />
spielt Handball! Denn die bis dato fast unbezwingbaren Gegner aus Aachen zu<br />
schlagen und das auch noch in eigener Halle, erschien unmöglich. Neben einer gigantischen<br />
Kulissen reisten auch Bundestagspräsident Norbert Lammert und der Bürgermeister<br />
von Aachen an und bildeten so eine würdige Kulisse für ein Handballspektakel,<br />
das am Anfang durch Unsicherheiten auf beiden Seiten dominiert wurde.<br />
Das offensive Deckungskonzept, das vor allem den bis dahin besten Torschützen<br />
Pascal Schröder aus dem Spiel nehmen sollte, ging aber in die Hose und so ging es<br />
mit 18:8 gegen die HSG <strong>Refrath</strong>/Hand in die Pause. In der Halbzeit einigte man sich<br />
dann auf ein defensiveres Deckungskonzept und konnte schnelle einige Tore aufholen<br />
und auf 23:18 verkürzen. Doch bei diesem Abstand blieb es auch und es endete<br />
schließlich 35:30. Trotz der Niederlage überwog nach dem Spiel aber die gute Stimmung<br />
im Mannschaftsbus. Und das auch zu recht.<br />
Denn nach einer holprigen Qualifikation erkämpfte, erspielte und erarbeitete sich die<br />
Mannschaft die nötige Sicherheit zurück und konnte so einen großen Schritt für die<br />
anstehende Saison machen. Die Qualifikation für diese, ist bis auf ein Spiel beendet.<br />
Die Jungs sind dabei noch ungeschlagen.<br />
B1 –Jugend mit enttäuschender Saison<br />
Die Saison hatte man sich anders vorgestellt, zwar wusste man dass diese Oberliga-<br />
Saison ein schwere wird und man sich mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben würde.<br />
Doch der Abgang von Niklas Funke zu Bayer Dormagen konnte nicht kompensiert<br />
werden auch die Rückkehrer aus dem Ausland brauchten ihre Zeit wieder Fuß zu<br />
fassen. Dazu kam eine Reihe von Verletzungspech, so fiel Mathias Rösner dir ersten 4<br />
Spiele aus, dazu kam noch 3-4 Verletzungen anderer Spieler, Florian Schulz brach<br />
sich zweimal die Nase. Zu allem Überfluss fiel Leon Klaus Mitte der Saison bis zum<br />
Ende mit einer Fußverletzung aus. Teilweise hatte man nur noch einen Spieler auf der<br />
Bank sitzen. Die Jungs kämpften trotzdem bis zum Ende der Saison und konnten das<br />
ein oder andere Spiel knapp gestalten , leider fehlten am Ende immer die Kraft knappe<br />
Spiele für sich zu entscheiden. Nach Jahren des Erfolges musste man diesmal viele<br />
Niederlagen einstecken und trotzdem hat es die Jungs charakterlich gestärkt.<br />
30
Ausblickend auf die nächste Saison <strong>2013</strong>/2014 kann man nur hoffen vom Pech verschont<br />
zu bleiben. Für die Verbandsliga hat man sich bereits wieder qualifiziert, fehlen<br />
jetzt nur noch 2 Siege zur erneuten Teilnahme in der Königsklasse, der Oberliga<br />
Mittelrhein.<br />
Die B2 hat In der zurückliegenden Saison hat ihre gesteckten<br />
Ziele erreicht.<br />
Nachdem man die Qualifikation zur Kreisliga nicht geschafft hatte, war es das Ziel in<br />
der Kreisklasse unter die ersten drei Mannschaften zu kommen. In der Hinrunde<br />
konnte man sich zuerst gegen die direkten Konkurrenten nicht durchsetzen und verlor<br />
diese Spiele. Erst sah es so aus als würde man die gesteckten Ziele nicht schaffen, da<br />
auch verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern zu verkraften waren. Doch<br />
durch kontinuierliche Arbeit im Training lief die Rückrunde dementsprechend besser<br />
und man bezwang auch die Tabellenführer Wesseling und Longerich. Das nächste<br />
Ziel der Mannschaft ist es die Qualifikation zur Kreisliga zu schaffen und kommende<br />
Saison in der Kreisliga oben mitzuspielen.<br />
C1-Jugend: Ein Jahr mit Höhen und Tiefen<br />
Die C1-Jugend der HSG nahm ebenfalls an der der höchsten Spielklasse, der Jugendoberliga<br />
teil. Unser Team, welches hauptsächlich aus dem Jahrgang 1998 bestand<br />
spielte schnell eine gute Rolle in der Liga, musste jedoch viele vermeidbare<br />
Punktverluste hinnehmen. Trainer David von Essen versuchte immer wieder mehr<br />
Konstanz in sein Team zu bringen, jedoch gestaltete sich das zunehmend schwieriger.<br />
Einem tollen Spiel gegen einen Ligamitfavoriten folgte schnell eine blöde Niederlage<br />
gegen ein Team aus der unteren Tabellenregion. Zum Ende belegte man einen guten<br />
sechsten Platz. Leider musste David uns aus beruflichen Gründen nach langjähriger<br />
guten Zusammenarbeit verlassen. Wir danken David für seine tolle Arbeit und wünschen<br />
ihm für die Zukunft alles Gute. Mittlerweile sind alle Spieler schon wieder mit<br />
der Qualifikation beschäftigt, wobei vor allem unsere neue C1-Jugend mit tollen<br />
Spielen überzeugt. Ziel bleibt auch hier das Erreichen der Jugendoberliga.<br />
C2: Neu zusammengesetztes Team schafft es ins Halbfinale<br />
Die C2 Jugend der HSG erreichte einen sensationellen 3. Tabellenplatz in der Kreisliga,<br />
mit dem vor der Saison niemand gerechnet hätte. Nach Startproblem zu Beginn<br />
der Saison kam die Mannschaft unter Leitung der neuen Trainer Bernd Lübke und<br />
Jonas Möbius immer besser in Fahrt. Aus dem „bunten Haufen“ bildete sich ein echtes<br />
Team, welches vor allem durch absolute mannschaftliche Geschlossenheit glänzte.<br />
Durch den 3. Tabellenplatz qualifizierte man sich für das Halbfinale, wo man<br />
schließlich nur dem späteren Kreismeister Kerpen unterlegen war.<br />
www.refrath-hand.de<br />
31
D1:<br />
Nach einer spannenden Saison hat das Team der D1-Jugend den, vom Trainer Bernd<br />
Lübke, angestrebten Platz 4 nur knapp verpasst. Das frisch zusammen gewachsene<br />
Team aus TS- und HSG-Spielern war letztendlich mit dem 5. Platz in der Kreisliga<br />
durchaus zufrieden. Ein Teil der Mannschaft wird als C2 mit Trainer Jonas Möbius<br />
und Co-Trainer Marvin Radtke in die neue Saison gehen.<br />
32
E1-Jugend:<br />
Mit den Spielern der Jahrgänge 2002/2003 gingen die beiden jungen Trainer Marvin<br />
Radtke & Glenn Morris in die Kreisliga Saison Ihrer E-Jugend. Im Vorfeld war klar,<br />
dass man dort 18 schwere Spiele vor sich habe. Die Saison der noch unerfahrenen<br />
Jugend begann holprig, da man sich erst einmal als Mannschaft finden musste, doch<br />
schon nach kurzer Zeit sah man, wie aus vielen Einzelspielern eine funktionsfähige<br />
Mannschaft entstand bei der man von Spiel zu Spiel beobachten konnte, dass die im<br />
Training behandelten Schwerpunkte fruchteten und man diese über weite Strecken<br />
der Spiele auch wieder erkennen konnte. Obwohl man sich gegen starke Gegner wie<br />
dem TSV Bayer Dormagen geschlagen geben musste, so konnte man auch Punktgewinne<br />
gegen gleichwertige Gegner einfahren. Allerdings verschenkte man bereits<br />
sicher geglaubte Punkte, sodass zum Ende der Saison 12/13 die männliche E-Jugend<br />
der HSG <strong>Refrath</strong>/Hand den 9. Tabellenplatz belegt, der angesichts der starken Konkurrenz<br />
durchaus gerechtfertigt ist, man sich aber durchaus noch 1 oder 2 Plätze<br />
weiter oben hätte wieder finden können. Trotzdem sind die Trainer mit der Leistung<br />
ihrer Mannschaft sehr zufrieden: "Aus Niederlagen kann man ja bekanntlich mehr<br />
lernen als aus Siegen, so sehen wir diese Saison als Erfolg in der Entwicklung der<br />
jungen Handballer an, da sie in diesem Jahr sehr viel gelernt haben."<br />
www.refrath-hand.de<br />
33
Einladung<br />
zur Mitgliederversammlung<br />
am Dienstag, den 25.6.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
im „Jugendraum“ der Halle Steinbreche,<br />
<strong>Refrath</strong>, direkt am Marktplatz<br />
Tagesordnung<br />
1. Vorlage des Protokolls über die letzte ordentliche<br />
Mitgliederversammlung vom 26.6.2012<br />
2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Wahl des Ehrenrates und zweier weiterer Vorstandsmitglieder<br />
7. Bekanntgabe der neuen Mitglieder des Beirates<br />
8. Wahl der beiden Kassenprüfer<br />
9. Anträge<br />
10. Planung für <strong>2013</strong>/14<br />
11. Verschiedenes<br />
Anträge zur Tagesordnung müssen bis zum 18.6.<strong>2013</strong> schriftlich beim Vorstand<br />
eingereicht werden.<br />
Wir laden alle stimmberechtigten Mitglieder (ab 16 Jahre) zu der Jahreshauptversammlung<br />
herzlich ein.<br />
Um allen Mitgliedern den Besuch der Jahreshauptversammlung zu ermöglichen,<br />
sollten an diesem Abend alle Übungsstunden ausfallen.<br />
Der Vorstand<br />
35
Der SATPROFI vom Antennenspezialdienst sagt:<br />
Das analoge Fernsehen war vorgestern. Das digitale Fernsehen<br />
von gestern hat sich bereits verändert. Jetzt spricht man<br />
von HD<strong>TV</strong>, dem hochauflösenden und 3 D-Fernsehen.<br />
Wir bauen Ihre vorhandene Anlage<br />
um. Mit modernstem<br />
Equipment wird Ihre Satelliten-<br />
Antennenanlage auf Ihre Bedürfnisse<br />
u. Wünsche umgerüstet und<br />
eingemessen. Unsere Erfahrung<br />
und unser Wissen kommen Ihnen<br />
zugute.<br />
Seit nunmehr 29 Jahren bauen<br />
wir Satellitenanlagen.<br />
Antennenspezialdienst - Dipl. Ing. Gottfried D. Funk Satelliten- u. Kabelfernsehanlagen.<br />
Schauen Sie sich unsere Referenzen im Internet an. www.funk-satellit.de<br />
36
Herzsport<br />
Was ist Herzsport?<br />
Hier bewegen sich Menschen, die eine Erkrankung am Herzen haben und nun auf<br />
ärztliche Verordnung Sport betreiben. Das Herz als wichtigster Muskel des menschlichen<br />
Körpers benötigt nun ein spezielles Training, bzw. Aufbauprogramm.<br />
Die Herzsportgruppen wenden sich an Menschen, die nach ihrer Erkrankung wieder<br />
Sport betreiben möchten, oder es vom Arzt verordnet bekommen haben.<br />
Die Teilnehmer erleben Spaß an der Bewegung, werden aktiv und können sich austauschen.<br />
Durch regelmäßiges Training können sie erreichen:<br />
• eine Senkung des Blutdrucks<br />
• eine Verbesserung der Herz-/Kreislauf-Funktionen<br />
• eine erhöhte Beweglichkeit<br />
Weitere Ziele bestehen in der Steigerung des Gesundeitsbewusstseins und in der Erhöhung<br />
der Lebensqualität.<br />
Die Gruppen werden geleitet von speziell dafür ausgebildeten Sportlehrern und von<br />
erfahrenen Ärzten, die das Training aus ärztlicher Sicht überwachen.<br />
Die Herzsportgruppen beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> freuen sich immer über Interessenten und<br />
neue Teilnehmer sind herzlich willkommen!<br />
Die Trainingszeiten der<br />
Herzsportgruppen beim<br />
<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> sind:<br />
Di 17.00 – 18.30 Uhr<br />
Di 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Do 18.30 – 20.00 Uhr<br />
Do 20.00 – 21.30 Uhr<br />
38
Kampfsport<br />
Erfolgreicher Start ins neue Jahr!<br />
Gürtelprüfung, Weihnachtsfeier, Schnupperkurs - bei uns wird es nie langweilig!<br />
Nach mehreren erfolgreichen Gürtelprüfungen im letzten Jahr, läuft seit 7 Wochen<br />
unser Schnupperkurs für Wiedereinsteiger und Interessierte! Unter fachkundiger Anleitung<br />
lernen die Teilnehmer jeden Donnerstagabend elementare Techniken aus der<br />
modernen Selbstverteidigung. Trainer Oliver Tente (1. Dan) gibt gemeinsam mit seiner<br />
Goshin-Jitsu-Truppe Einblicke in alle Teilbereiche der Selbstverteidigung, wie z.B.<br />
Fallschule, Reaktionstraining, Blocktechniken oder Waffenabwehr. Besonderer Wert<br />
wird auf das Agieren in Verteidigungssituationen gelegt, wobei Spaß und Unterhaltung<br />
jedoch nicht zu kurz kommen. Auch Aktive vom Judo und Tae-kwon-do vermitteln<br />
ihr Können.<br />
Die Resonanz ist auf jeden Fall positiv – die Teilnehmer sind begeistert und teilweise<br />
haben sie sich sogar schon Anzüge gekauft, weil nach dem Schnupperkurs für sie<br />
nicht Schluss sein wird! Wir freuen uns, neue Mitglieder gewonnen zu haben!<br />
Auch interessiert? Dann – einfach in T-Shirt und langer Sporthose vorbeikommen<br />
und mitmachen! Jeder ist herzlich willkommen!<br />
Ihr seht also: langweilig wird es bei uns nie! Wir<br />
haben immer etwas vor und würden uns freuen,<br />
euch demnächst bei uns auf der Matte zu sehen!<br />
Informationen, Wegbeschreibungen, zahlreiche<br />
Bilder und Beschreibungen zum Thema Goshin-<br />
Jitsu findet ihr auf unserer Homepage:<br />
http://kampfsport-refrath.jimdo.com/goshinjitsu/<br />
oder besucht unsere Facebook-Seite:<br />
https://www.facebook.com/Kampfsport<strong>TV</strong><strong>Refrath</strong><br />
Für alle Interessierten hier noch<br />
einmal unsere Trainingszeiten:<br />
Mo: 20:00 – 21:30 Uhr und Do: 20:00 – 21:30<br />
Uhr<br />
Alle Trainingszeiten finden in der Turnhalle<br />
Schwerfelstr. statt.<br />
Für weitere Informationen steht Oliver Tente unter<br />
0221/48535066zur Verfügung.<br />
N. Kamrowski<br />
39
unning team<br />
50 Jahre <strong>TV</strong>R-Leichathletik<br />
Die Abteilung feiert am 14.4. mit der Ausrichtung der<br />
Deutschen Meisterschaft Halbmarathon in <strong>Refrath</strong><br />
In ihren giftgrünen T-Shirts waren sie<br />
schon über weite Strecken hinweg zu<br />
erkennen: die knapp 130 freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer, die am Sonntag<br />
die Veranstalter der Deutschen<br />
Halbmarathon-Meisterschaften in<br />
<strong>Refrath</strong> unterstützten. Susanne Brück<br />
aus Bergisch Gladbach war eine von<br />
ihnen. Gemeinsam mit vielen anderen<br />
Freiwilligen sorgte die Hobby-<br />
Läuferin am Streckenrand dafür, dass<br />
die Teilnehmer immer freie Bahn hatten<br />
und ihnen nicht etwa ein Zuschauer<br />
in die Quere kam. Außerdem<br />
mussten Brück und ihre Kollegen verärgerte Anwohner besänftigen, die wegen der<br />
angekündigten Straßensperrungen mit dem Wagen nicht bis zu ihren Häusern gelangen<br />
konnten. „Die meisten haben Verständnis“, sagte Brück. Es gebe jedoch auch<br />
immer ein paar Ausnahmen. „Manche Leute sagen, sie seien nicht rechtzeitig informiert<br />
worden.“<br />
Ein Großteil der <strong>Refrath</strong>er freute sich jedoch über die Veranstaltung, deren Schirmherr<br />
Bürgermeister Lutz Urbach (CDU) war. Zahlreiche Menschen pilgerten bereits am<br />
Sonntagmorgen zum Startpunkt in Höhe von Haus Steinbreche, um beim ersten Lauf<br />
des Tages, dem der Herren bis 45 Jahre, dabei zu sein.<br />
Anschließend liefen die Damen die knapp 21,1 Kilometer. Das Moderatoren-Team<br />
Andreas Menz und Jochen Baumhof sorgte bereits vor dem Startschuss für gute Stimmung.<br />
Baumhof, der bis 1999 selbst als Läufer an nationalen und internationalen<br />
Meisterschaften teilgenommen hat und heute im Vorstand des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> tätig ist, war<br />
auch für die Organisation zuständig. Dass der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> die Deutschen Halbmarathon-Meisterschaften<br />
veranstalten durfte, ist für den Verein ein ganz besonderes Geschenk.<br />
Denn in diesem Jahr feiert auch die Leichtathletikabteilung des Vereins ihr 50<br />
-jähriges Bestehen. „Wir haben monatelang auf diesen Tag hingearbeitet“, erklärte<br />
Baumhof. Das sei eine ganz andere Anspannung gewesen als damals als Läufer. Um<br />
den Teilnehmern ihre Anspannung ein wenig zu nehmen, waren viele Familienmitglieder,<br />
Freunde und Bekannte mitgereist.<br />
41
Ein junger Läufer ließ sich vor dem<br />
Start noch einmal von seiner Mutter<br />
drücken, einem anderen rief seine<br />
Ehefrau zu: „Lauf nicht zu schnell.“<br />
Die überwiegende Mehrzahl der Läufer<br />
und Läuferinnen war angetreten,<br />
um persönliche Bestzeiten zu erreichen<br />
– um die Titel in den Hauptklassen<br />
lief nur eine kleine Gruppe. Aber<br />
der Ehrgeiz war allen Sportlern ins<br />
Machte einen Superjob: Abteilungsleiter Jochen Baumhof Gesicht geschrieben. Deshalb blieb<br />
den meisten während des Laufens<br />
auch wenig Zeit, um die Zuschauer am Rand zu grüßen oder einem der vielen kleinen<br />
Besucher zurückzuwinken. Immer wieder ging der Blick in Richtung Armbanduhr.<br />
Erst nach dem Zieleinlauf fanden die meisten Zeit, sich nach Familie und Freunden<br />
umzusehen oder ihnen ihr Ergebnis per Telefon durchzugeben. Damit die Läufer nach<br />
dem kräftezehrenden Lauf wieder zu Kräften kamen, waren auf dem Marktplatz Tische<br />
mit Wasser und Bananen aufgebaut. Auch hier waren die freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfer in ihren giftgrünen T-Shirts wieder im Einsatz – nicht nur die Läufer<br />
boten eine Spitzenleistung.<br />
Der Wattenscheider Leichtathlet Jan Fitschen (Foto Seite zuvor) hat den Halbmarathon<br />
gewonnen. In der persönlichen Bestzeit von 1:03:24 Stunden siegte er vor dem<br />
Regensburger Philipp Pflieger (1:04:14). Einen Rückschlag musste André Pollmächer<br />
(Rhein-Marathon Düsseldorf) hinnehmen. Er stieg zwei Wochen vor einem geplanten<br />
Start beim Marathon in Düsseldorf (28. April) etwa bei Hälfte des Rennens aus.<br />
Svenja Kemper (Kölner Stadt-Anzeiger)<br />
Antje Wietscher läuft 3000 m Bestzeit zum Titel<br />
Kalle König wird Westd. Doppelmeister über 200 und 800 m<br />
Die Westdeutschen Senioren Hallenmeisterschaften am 12. Januar in Düsseldorf waren<br />
für Rolf Spenrath und Karl-Heinz König ein erster Härtetest für die Deutschen<br />
Meisterschaften in der gleichen Halle. Zuerst starteten Beide über 200 m und gut<br />
zwei Stunden später über 800 m. „Kalle“ König gewann beide Titel in der M65: Gold<br />
über 200 m in 29,10 s und mit neuem LVN-Rekord von 2:26,69 min über 800 m.<br />
Spenrath lief als Vizemeister der M60 Klasse über 800 m in einem taktischen Rennen<br />
gute 2:35,64 min.<br />
Nur eine Woche nach einem nicht geplanten Trainingsmarathon in 3:40 std in<br />
Kevelaer (mit neuem AK-Streckenrekord) überraschte die 56jährige Antje Wietscher<br />
ihren Trainer Jochen Baumhof und sich selbst mit einer Steigerung über 3000 m auf<br />
11:44,99 min. Sie gewann den Westdeutschen Halllen-Meistertitel mit einem letzten<br />
starken Kilometer in 3:48 min. Karin Meuser verpasste knapp als 5. der W45 die 12<br />
min Marke: die Uhren blieben für die Gladbacherin bei 12:01,01 stehen.<br />
42
Karl-Heinz König (2. von rechts) ist<br />
Deutscher Rekordhalter M65 über<br />
1000m und wurde<br />
Deutscher Meister über 400m<br />
Neben ihm Rolf Spenrath und links<br />
außen Arne Laustroer<br />
Hallen-DM Senioren: Gold und Silber für <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />
Silberlocke Karl-Heinz König holt sich sein Goldsträhnchen<br />
Nicht weit fahren musste <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>’s Laufcoach Jochen Baumhof mit seinen beiden<br />
Mittelstreckler Rolf Spenrath und Karl-Heinz König zu den Deutschen Hallen-<br />
Meisterschaften der Senioren. Denn die fanden diesmal in der Esprit-<br />
Leichtathletikhalle in Düsseldorf statt.<br />
Seit Anfang des Jahres in der AK 65 hat Kalle König den ganzen Winter für seine<br />
neue Altersklasse viele Monate täglich hart trainiert. Am Samstag stand der Bergisch<br />
Gladbacher als heißer Medaillenkandidat an der Startlinie über 800 m. Er folgte der<br />
Renntaktik seines Trainers und heftete sich dem Favoriten und frischen Deutschen<br />
Rekordhalter Johann Schrödel vom TSV Roth an die Fersen. Doch Schrödel konterte<br />
Königs Attacke in Schlussrunde und rettete sich mit einer halben Sekunde Vorsprung<br />
2:26,40 zu 2:26,92 min ins Ziel. König war trotzdem zufrieden mit seiner 7. DM-<br />
Silbermedaille.<br />
Bei <strong>TV</strong>R-Laufkollege Rolf Spenrath nur 15 Minuten später der gleiche Rennverlauf.<br />
Dem AK-Landesrekordler über 1000 m bleib an seinem 62. Geburtstag leider seine<br />
erste DM-Medaille verwehrt. Der Lindlarer biss sich an seinem Kontrahenten Lothar<br />
Rochau aus Halle die Zähne aus und wurde in 2:30,40 min dennoch glücklicher<br />
Vierter. „Ich hätte niemals gedacht, um eine Medaille zu kämpfen. Ich bin sehr zufrieden“.<br />
Einen Tag später stand König wieder am Start. Diesmal wollte der Deutsche 1000 m<br />
Rekordhalter ganz unbeschwert und ohne Druck die starken Viertelmeiler ärgern.<br />
Nach einer 31er Startrunde hielt König überraschend die Favoriten bis zum letzen<br />
Meter in Schach: Sieg und 400 m Titel in der M65 und die zweite Goldmedaille seiner<br />
Laufkarriere in glänzenden 63,20 s mit nur 12/100stel Vorsprung vor Helmut<br />
Aicher, 63,32 s vom SpVVg Langenbruck und Dr. Klaus Wucherer von der LAC<br />
Quelle Fürth. „Ich hätte den Vorsprung keine 5 Meter mehr halten können, so blau<br />
war ich“ so erzählte der Überraschungsmeister verschmitzt den verdutzten Favoriten<br />
beim Auslaufen.<br />
43
Cross-DM: <strong>TV</strong>R gewinnt sensationell Gold-Silber-Bronze<br />
Martin Koller läuft wie entfesselt zu seinem ersten<br />
Deutschen Meistertitel<br />
Eine kleinere Gruppe des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> running teams als sonst fuhr zum 400 km entfernten<br />
Schwarzwaldort Dornstetten zur Deutschen Crosslauf-Meisterschaften. Als<br />
Meister der Jahre 2011 und 2012 der M40-M45 Mannschaftswertung hieß die Mission<br />
Titelverteidigung, vorallem gegen die starke süddeutsche Konkurrenz. Und es wurde<br />
wie so oft ein sehr aufregender und erfolgreicher „Arbeitstag“ auf einem schweren<br />
Wiesenparcour, der den Läufern alles abverlangte.<br />
Als wenn der Adrenalinpegel noch nicht ausreichen würde, holte sich Martin Koller<br />
kurz vor seinem Start ungeplant noch eine Extraportion des körpereigenen Hormons.<br />
Denn 45 min vor dem Start bemerkte der Masterläufer, dass er seine Spikes im Kofferraum<br />
des Taxis liegen gelassen hat. Doch der aufmerksame Fahrer brachte das<br />
Arbeitswerkzeug rechtzeitig zurück. Mit diesem Extrakick lief Koller vom Start weg wie<br />
entfesselt in der Spitzengruppe im Feld der M35-M45 Männer. „Ich hatte echte Sorge,<br />
dass Martin seine Körner frühzeitig verschießen würde“ begleitete <strong>TV</strong>R-Coach<br />
Jochen Baumhof das Renngeschehen mit der Kamera.<br />
Doch Martin war sehr gut vorbereitet und nach Platz vier im Vorjahr heiß auf eine<br />
Einzelmedaille. Und er kämpfte um jeden Platz und jeden Grashalm auf dem 6,4 km<br />
langen selektiven Rundkurs mit tiefen Matschpassagen und giftigen Anstiegen. Und<br />
was keiner vorher für möglich gehalten hatte, Martin Koller lief als Erster seiner Altersklasse<br />
nach 22:33 min über die Ziellinie: Deutscher Meister und die Goldmedaille<br />
mit unglaublichen 21 Sekunden Vorsprung vor Peter Ahne und Harald Stecker<br />
(beide <strong>TV</strong> Jahn Kempten und Carl Hierl aus Regensburg. Doch zur Titelverteidigung<br />
in der Mannschaftswertung sollte es diesmal nicht reichen, dafür waren die Allgäuer<br />
Berglaufmeister aus Kempten zu stark. Mit den stark laufenden Manuel Skopnik<br />
(13.M40/23:20) und Norbert Schneider (8.M45/23:47) glänzten auch die Silbermedaillen<br />
in der Sonne. Irek Meyer (20.M40/25:02) und Sasa Perisic (18.M45/25:26)<br />
komplettierten den tollen Auftritt der <strong>Refrath</strong>er Crossläufer.<br />
„So starke Konkurrenz in der W55 gab es ja nie, da habe<br />
ich keine Chance“ hatte sich Antje Wietscher (links) vorher<br />
keine Hoffnung auf einen Podestplatz gemacht. Doch die<br />
Multisportlerin liebt das anspruchsvolle Geläuf und wusste,<br />
dass sie gut drauf ist. Sie lief „ihren Stiefel“ und schaffte<br />
es tatsächlich, deutlich höher eingeschätzte Konkurrentinnen<br />
wie die Vizeweltmeisterin im Berglauf, Christine<br />
Sachs aus Geiselhörig (5./26:19) deutlich zu distanzieren.<br />
Und so freute sich Antje Wietscher nach Platz 4 im Vorjahr,<br />
diesmal die Bronzemedaille in 25:20 min über 5,6<br />
km gewonnen zu haben. „der Crosslauf hat seine eigenen<br />
Gesetze. Straßenbestzeiten werden schnell zur Makulatur“<br />
weiß Jochen Baumhof, früher selbst erfolgreicher Crosser.<br />
Antje Wietscher<br />
44
Martin Koller (links) wird Deutscher Meister im Crosslauf und holt mit dem Team Silber.<br />
In der Mitte Manuel Skopnik und rechts Norbert Schneider<br />
50 Jahre <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> - Leichathletik<br />
Der langjährige Abteilungsleiter Peter Hanrath hat in<br />
monatelanger Arbeit und sehr viel Liebe zum Detail<br />
eine Chronik der Abteilung erstellt.<br />
Diese kann in der Geschäftsstelle des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />
(Wickenpfädchen 11) eingesehen werden und ggf.<br />
bei Peter erworben werden.<br />
Wir danken Peter für dieses tolle, bleibende Erinnerung.<br />
Heinz Kelzenberg (1.Vorsitzender)<br />
www.tvr-running.de<br />
45
Schwimmen<br />
Wettkämpfe – ein Vergleich<br />
Der allererste Wettkampf<br />
Schon beim Anmelden für den ersten Wettkampf des Lebens fängt die Aufregung an.<br />
„Was ist das für ein komischer Zettel? Wieso stehen da so viele Strecken drauf? Muss<br />
ich die etwa alle schwimmen?“ Aber Trainer Michi hilft gerne beim Ausfüllen der<br />
Spalten und gibt fachkundige Tipps für jeden Neueinsteiger. Am Ende hat man sich<br />
dann natürlich nicht für alle Strecken angemeldet, sondern höchstens für zwei, um<br />
das Ganze erst einmal auszuprobieren und sich hinterher nicht zu überanstrengen.<br />
Die nächste Nervosität setzt dann spätestens am Vortag des Wettkampfes ein. „Oh<br />
Gott, morgen ist es soweit! Was muss ich alles einpacken? Soll ich jetzt wirklich noch<br />
Nudeln essen wegen der Kohlenhydrate? Wie früh muss ich ins Bett gehen, damit ich<br />
morgen ausgeschlafen und fit bin?“ Am Ende ist die Tasche gepackt und man geht<br />
ganz früh ins Bett, obwohl man vor Aufregung nicht einschlafen kann.<br />
Dann ist es soweit: Der Wettkampftag ist gekommen. Man bekommt beim Frühstück<br />
kaum einen Bissen runter und die Autofahrt scheint ewig zu dauern, während man<br />
immer nervöser wird. Das Einschwimmen erweist sich als die nächste Hürde. „Wofür<br />
soll ich denn einschwimmen? Was ist, wenn ich zu viel schwimme? Der Startblock ist<br />
viel zu hoch, ich kann doch gar keinen Startsprung! Und was, wenn ich bei der Rückenwende<br />
mit dem Kopf gegen die Wand schwimme?“ Aber wieder ist Michi zur<br />
Stelle und erklärt geduldig alles, hilft wo er kann und nimmt somit ein bisschen von<br />
der Angst. Auch vor dem eigentlichen Start wird noch einmal alles bis ins kleinste<br />
Detail durchgegangen, damit auch nichts schief laufen kann.<br />
Kurz vor dem Start bricht dann die ganze Aufregung über einen hinein. Am liebsten<br />
würde man auf den Fingernägeln kauen oder sofort weglaufen, damit man erst gar<br />
nicht ins Wasser springen muss. Aber dann geht alles ganz schnell. Der Lauf wird<br />
aufgerufen, der erste Pfiff kommt, man steigt auf den Startblock, springt, schwimmt,<br />
schlägt an. Beim Rauskommen merkt man plötzlich, dass schon alles vorbei ist. War<br />
doch gar nicht so schlimm!<br />
Der ich-hab-aufgehört-zu-zählen-wie-vielte Wettkampf<br />
„Ach, da ist ja schon wieder eine Anmeldung zum Wettkampf. Soll ich mitschwimmen?<br />
Was gibt es denn für Strecken? Sieht doch ganz gut aus, da melde ich mich<br />
mal an. Was soll ich denn schwimmen? Ich kann mich nicht entscheiden, dann kreuz<br />
ich halt alles an. Wird schon nicht so schlimm werden, da ist bestimmt viel Pause<br />
zwischen.“ Hilfe von Michi wird nach so langer Zeit nicht mehr benötigt.<br />
46
„Oh, der Wettkampf ist ja schon morgen! Vielleicht hätte ich was früher ins Bett gehen<br />
sollen… Vielleicht hätte ich den Döner eben nicht mehr essen sollen… Egal!<br />
Das klappt schon.“ Aufregung ist jedenfalls keine vorhanden. Das mit dem Einschlafen<br />
geht auch genauso gut wie immer. Gedanken über den bevorstehenden Tag<br />
macht man sich jetzt noch keine.<br />
Am Tag des Wettkampfes steht man auf, frühstückt und fährt dann zum Wettkampf.<br />
Das einzige, das stört, ist, dass man so früh aufstehen muss. Schon wieder ein halbes<br />
Wochenende verplant, ohne dass man ausschlafen oder sich mit Freunden treffen<br />
kann.<br />
Beim Einschwimmen werden ein paar Wenden geübt, ein paar Sprints geschwommen.<br />
Wenn das Becken zu voll ist, hört man halt auf. Wird auch so funktionieren.<br />
Die Nervosität ist immer noch nicht da.<br />
Im Meldeergebnis, in dem alle Starts mit Zeiten aufgeführt sind, sieht man plötzlich,<br />
dass man zwischen den einzelnen Strecken doch nicht so viel Zeit hat. Wird wohl<br />
anstrengender als erwartet. Da wird wohl die eine oder andere geschwommene Zeit<br />
nicht so gut werden. Was Michi wohl dazu sagen wird?<br />
Mit Badekappe und Brille bewaffnet geht es dann zum Start. Man plaudert mit dem<br />
Kampfrichter und macht sich fertig. Langsam kommt doch ein bisschen Aufregung,<br />
aber viel Zeit bleibt dafür nicht, denn schon liegt man im Wasser und versucht alles<br />
rauszuholen, was noch geht. Nach dem Anschlag guckt man den Kampfrichter fragend<br />
an, der sich dann erbarmt, einem die geschwommene Zeit zu sagen. Bestzeit!<br />
Geht auch ohne Pause, Vorbereitung und Aufregung.<br />
Dieses Jahr waren wir schon auf Wettkämpfen in Solingen und Gummersbach erfolgreich<br />
und wollen es auch noch in Köln, Lindlar, noch mal in Köln, noch mal in<br />
Lindlar und noch mal in Gummersbach werden!<br />
Kathrin Imgenberg<br />
47
Seniorensport<br />
Bericht über die Jahreshautpversammlung<br />
Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung am Sonntag, den17.2.<strong>2013</strong> im <strong>Refrath</strong>er<br />
Treff konnte die Abteilungsvorsitzende Marlene Dücker bei der ca. 25 Mitglieder, darunter<br />
einige Neumitglieder begrüßen. Sie wies auf die gute Zusammenarbeit des<br />
Vorstands und die erfolgreiche sportliche wie geselligen und organisatorische Arbeit<br />
hin, Leider musste sie feststellen, dass wegen zahlreicher Abmeldungen trotz der Neuzugänge<br />
die Mitgliederzahl zum Jahresende leicht zurückgegangen ist. Über das Jahr<br />
ist der Vorstand zu 4 Sitzungen<br />
zur Planung und Vorbereitung der Gruppenarbeit und Veranstaltungen zusammen<br />
gekommen.<br />
Allen Beteiligten und Helfern wurde mit Beifall gedankt.<br />
Besondere Ereignisse waren:<br />
die vorjährige Hauptversammlung,<br />
die gelungenen Sommerfahrt zum Archäologischen Park Xanten mit dem Römermuseum<br />
und der Domführung,<br />
die Teilnahme an den Mitmachtag des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> anlässlich der 300 Jahrfeier<br />
des Hauses Steinbreche<br />
sowie die vorwiegend mit Gedichten und Geschichten selbst gestalteten<br />
Adventfeier mit Auftritt der „Spätlese“ mit ihrem Weihnachtspottporree.<br />
48
Organisation:<br />
Die beantragte Entlastung des Vorstands wurde einstimmig erteilt. Helga Kohl trug<br />
den Kassenbericht vor, der ein gutes Polster für künftige Planungen ergibt. Die Kassenprüfer<br />
bestätigten nach ihrer Prüfung nach Belegen die korrekte Buchführung.<br />
Dem Kassenwart und den Prüfern wurde entsprechend die Entlastung einstimmig erteilt<br />
Zu evtl. Neuwahlen für den Vorstand wurden keine Vorschläge gemacht.<br />
Da sich der bisherige Vorstand zu Weiterführung bereit erklärte, wurde sein Mandat<br />
für 1 Jahr verlängert.<br />
Pläne für <strong>2013</strong>:<br />
Der Vorstand hatte auf Anregung von Frau Dücker in seiner letzten Sitzung beschlossen,<br />
die diesjährige Sommerfahrt in den Naturpark Nettersheim/Eifel vorzubereiten.<br />
Ohne Gegenvorschlag wurde dieser angenommen. Fahrtermin ist Dienstag, der 20.<br />
August <strong>2013</strong>. Busabfahrt 9.00Uhr ab Markt <strong>Refrath</strong>.<br />
Die Einladungen für die Fahrt mit Detailangaben werden rechtzeitig schriftlich verteilt<br />
werden.<br />
Im April ist eine Vortour geplant, um Örtlichkeit und Lokale zu erkunden.<br />
Übungszeiten:<br />
Durch gütliche Verhandlungen mit Herrn Kelzenberg und der Schulverwaltung konnte<br />
erreicht werden, dass für die Senioren wieder die Gymnastik-Übungsstunden in der<br />
Halle Mohnweg auf die frühere Zeit montags ab 15.00 ( G I)/ 16.00 Uhr, (G II/ III )<br />
angesetzt werden konnten.<br />
Für die Schwimmgruppe bleibt es bei donnerstags, 18.00 bis 18.45 Uhr.<br />
M. Dücker J. Wilbertz<br />
49
Tennis<br />
Abteilungsleitung: Iris Theim, Tel.: 0221-865437<br />
Sportwart: Alexander Thelen, Tel.: 01520-8548848<br />
Saisonauftakt <strong>2013</strong> in der Tennisabteilung<br />
Am Sonntag, 21. April <strong>2013</strong>, ab 12.00 Uhr, war es wieder einmal soweit. Abteilungsleiterin<br />
Iris Theim eröffnete die Freiluft-Saison <strong>2013</strong> für die Tennisplätze am<br />
Kahnweiher.<br />
Wie schon in vergangenen Jahren hatten die Mitglieder der Mannschaft „Damen<br />
50“ ein sehr leckeres Buffet hergerichtet und den Clubraum frühlingshaft dekoriert,<br />
wofür ihnen viel Anerkennung gezollt wurde.<br />
Ein Höhepunkt der diesjährigen Saisoneröffnung war die Ehrung unserer langjährigen<br />
Mitglieder Hertel Schönichen und Berthold Dressler.<br />
50
Die Abteilungsleiterin Tennis bezeichnete Hertel Schönichen als „Urgestein unserer<br />
Abteilung, welches über 40 Jahre lang für den <strong>TV</strong>-<strong>Refrath</strong> Tennis gespielt hat“. Sie<br />
ehrte sie für „ihre jahrzehntelange Mitgliedschaft, für ihre heitere und herzliche Art,<br />
mit der sie jedem von uns begegnet, für die wohligen Spuren, die sie sowohl in Spielrunden<br />
hinterlassen hat und die sie immer noch auf Veranstaltungen hinterlässt, aber<br />
insbesondere für die Bereicherung ihrer Verbundenheit zu diesem Verein, unserer<br />
Tennisabteilung und ihrer Menschen“.<br />
Iris Theim würdigte Berthold Dressler als Mann der ersten Stunde des Tennis am<br />
Kahnweiher, der “maßgeblich den Aufbau und die Weiterentwicklung der Tennisabteilung<br />
vorantrieb, gestaltete und prägte, der dabei war, als aus den Sumpfwiesen<br />
Tennisplätze und aus dem Zigeunerwagen ein Clubhaus wurde“. “Berthold Dreßler<br />
wusste von Anfang an, dass der Tennissport nach <strong>Refrath</strong> gehört.”<br />
Letztlich flogen an diesem 21. April <strong>2013</strong> auch die Bälle wieder, wenn auch erst einmal<br />
nur sehr verhalten, denn zunächst muss der neue Belag noch sehr pfleglich behandelt<br />
und “eingespielt” werden.<br />
Der Tennisvorstand wünscht allen Mitgliedern viel Spaß beim Tennis im Sommerhalbjahr<br />
<strong>2013</strong> und eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielsaison.<br />
Der erste Schritt zur Tennissaison <strong>2013</strong><br />
Bevor aber die gelben Filzkugeln am Kahnweiher fliegen können, ist in jedem Frühjahr<br />
harte Arbeit angesagt, um unsere Tennisanlage aus dem Winterschlaf zu erwecken.<br />
Vieles hat unter dem langen, nass-kalten Winterwetter gelitten und muss repariert,<br />
geputzt, auf- und abgebaut, geschnitten, aufpoliert, gerecht, an- und abtransportiert<br />
werden. Dazu fanden sich auch in diesem Jahr wieder freiwillige Helfer ein,<br />
die unter der Anleitung unseres Technikwartes Karl-Heinz Meier engagiert all die vielen<br />
Arbeiten durchgeführt haben, ohne die unser Sport nicht auszuüben wäre.<br />
51
Mitgliederversammlung <strong>2013</strong><br />
Neben den alljährlich wiederkehrenden Themen einer Jahreshauptversammlung<br />
stimmten die Mitglieder der Tennisabteilung im Januar <strong>2013</strong> auch über verschiedene<br />
geplante Neuerungen ab und votierten u. a. für die Beibehaltung der jährlichen<br />
Clubmeisterschaften, die in den letzten Jahren unter rückläufiger Beteiligung litten.<br />
Sie regten ferner einen Spendenaufruf zur Anschaffung technischer Geräte an. Dieser<br />
wurde inzwischen durchgeführt und erbrachte etwa 1/3 der Anschaffungskosten der<br />
inzwischen gekauften und bereits im Betrieb bestens bewährten Motorwalze.<br />
Die Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong> führte zu einigen Umbesetzungen im Vorstand<br />
der Tennisabteilung. Das ist der neue Vorstand:<br />
von links: Karl-Heinz Meier (Technik/Betrieb), Manfred Büscher (Jugend), Eberhard Hundt (Kasse), Iris<br />
Theim (Abteilungsleitung), Stefan Hufnagel (Veranstaltungen), Gernot Jäger (Öffentlichkeitsarbeit), Alexander<br />
Thelen (Sport).<br />
Saisonabschlussfeier 2012<br />
Eingehüllt in weihnachtlichem Zauber und im Glanz der Laternen und Lichterketten<br />
empfing das Clubheim am Ende des Jahres 2012 seine Gäste zum Saisonabschluss.<br />
Viele waren dem Aufruf gefolgt, sich noch einmal, ein letztes Mal in diesem Jahr, im<br />
Clubheim zu treffen, um ein paar gemeinsame Stunden vor dem knisternden Kamin<br />
zu verbringen und Gespräche unter Freunden zu führen. Wieder einmal hatten es die<br />
„Herren 50“ geschafft, Glanz in unsere Hütte zu bringen und ernteten dafür einen<br />
kräftigen Applaus.<br />
52
Mit ausgesprochen leckerem Gänsebein,<br />
Klößen und Zimtmousse,<br />
mit Glühwein, Bier und anderen<br />
guten Tröpfchen verging die Zeit<br />
wie im Fluge und so war man fast<br />
ein wenig wehmütig, als man die<br />
Saison 2012 dann spät am Abend<br />
endgültig ziehen lassen musste.<br />
Holiday Sommer-Turnier<br />
Für unsere erwachsenen Mitglieder organisieren<br />
wir im August ein Sommerturnier, bei dem uns<br />
auch Gäste wieder herzlich willkommen sind.<br />
So soll gespielt werden:<br />
Einzelturnier<br />
Jeder gegen jeden bzw. Gruppenspiele<br />
2 Gewinnsätze (Champions-Tie-Break),<br />
3. Satz als normaler Tie-Break<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
Montag, 12. August <strong>2013</strong> – Samstag,<br />
17. August <strong>2013</strong>, jeweils ab 11:00 Uhr<br />
Mitglieder € 10,- Gäste € 18,-<br />
Meldeschluss: Freitag, 09.08.<strong>2013</strong>,<br />
17:00 Uhr (Listen im Clubhaus)<br />
<strong>Kontakt</strong>: Sportwart Alexander Thelen<br />
01520-5848848<br />
Alle Informationen zu<br />
„Tennis mitten in <strong>Refrath</strong>“ unter<br />
www.tvr-tennis.de<br />
53
Tischtennis<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
neu in diesem Jahr war für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>, dass auch die Herren das Vergnügen –<br />
und es ist eines – hatten, von Jakob Eberhardt trainiert zu werden, was sich mit größerer<br />
Trainingsbeteiligung und der einen oder anderen Verbesserung bemerkbar<br />
machte.<br />
Für die 1. Herrenmannschaft hieß es in der Rückrunde, alles in die Waagschale zu<br />
werfen, was man hatte - stand man doch nach der Vorrunde mit 7:15 Punkten auf<br />
dem 11. und vorletzten Tabellenplatz. Somit galt es, in der Rückrunde mindestens 3<br />
Mannschaften hinter sich zu lassen, um sicher dem Abstieg aus der Bezirksliga zu<br />
entgehen.<br />
Dies gelang - auch auf Grund eines starken Endspurts in den letzten 4 Spielen, in<br />
dem nur gegen den späteren Meister TTF Bad Honnef ein Punkt abgegeben werden<br />
musste. Als Rückrundenbilanz standen am Schluss 13:9 Punkte – also insgesamt<br />
20:24 Punkte und der siebte Tabellenplatz.<br />
Fast alle Spieler schafften es, ihre Leistung in der Rückrunde zu steigern, was sich<br />
auch in den Doppelbilanzen niederschlug. Bemerkenswert auch die Leistung von Y-<br />
oungster Leo Putzolu, der sich bereits im mittleren Paarkreuz in der ersten Mannschaft<br />
etabliert hat, sowie die Spielstärke unserer „Reservespieler“, die dazu führte, dass<br />
Ausfälle gut kompensiert wurden. Beteiligt waren Jörg Balzer, Julian Peters, Gerald<br />
Struck, Leo Putzolu, Christoph Piechaczek, Gernot Lauber, Jan Socher und Hendrik<br />
Leschin.<br />
Ebenfalls eine starke Rückrunde spielte die „Zweite“, die es am Schluss noch auf einen<br />
dritten Tabellenplatz schaffte und sich somit für die Aufstiegsspiele in die Bezirksklasse<br />
qualifizierte. Die 2. Mannschaft spielte in der Aufstellung Jan Socher, Hendrik<br />
Leschin, Ansgar & Gereon Schiffer, Oliver Schneck, Dietmar Schulte, Sebastian Knott<br />
und Stefan Schmidt.<br />
Unsere neugegründete dritte Mannschaft startete in der 3. Kreisklasse. Mit einer ziemlich<br />
einzigarten Mischung aus erfahrenen Spielern - wie Peter Gaida, Helmut Breitbach<br />
und Waldemar Gehrigk – und unseren Jugendspielern - Sven Hermann, Hannes<br />
Stäger, Kilian Schayani, Florian Bauer und Fabrice Chamot– wurde die Saison<br />
mit 15 Siegen aus 16 Spielen sehr souverän abgeschlossen und die Konkurrenz mit<br />
großem Abstand distanziert. Unsere „Dritte“ stellte dabei 4 der besten 5 Spieler dieser<br />
Klasse. Herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft und zum Aufstieg!<br />
Die Seniorenmannschaft beendete die Saison mit einem dritten Platz von vier Teilnehmern.<br />
Mit Bürrig konnte man ein Team aus der Herren-Bezirksklasse/Kreisliga hinter<br />
sich lassen. Bei den Spielen gegen Mödrath und Lantenbach stand der Spaß im Vordergrund.<br />
Mehr durfte man auch nicht erwarten, da die Gegner sich überwiegend<br />
aus dem Umfeld der Verbands- und Landesliga rekrutierten.<br />
54
Insofern haben wir hier das Maximale rausgeholt und werden wohl auch nächste<br />
Saison wieder mit einer Mannschaft am Start sein. Aktiv am Geschehen hatten teilgenommen:<br />
Christoph P., Jan, Olli, Gereon und Stefan.<br />
Neuzugänge für den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong><br />
Jakob Eberhardt (Foto) wechselt wieder zu seinem<br />
Heimatverein. Der 28jährige ehemalige<br />
Bundesligaspieler spielt in der Saison<br />
<strong>2013</strong>/2014 beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> in der Bezirksliga.<br />
„Ziel ist es, dass der Verein im Erwachsenen<br />
Bereich mittelfristig eine ähnliche Entwicklung<br />
nimmt wie die Jugend“, so Abteilungsleiter Oliver<br />
Schneck, „das heißt natürlich auch, dass wir<br />
in der kommenden Saison um den Aufstieg in<br />
die Landesliga mitspielen wollen.“ Das sollte<br />
durchaus möglich sein, da besonders Jakob<br />
Eberhardt natürlich ein höheres Niveau hat als<br />
Bezirksliga. „Die ausschlaggebenden Punkte<br />
waren das Konzept des Vereins, welches ich auf<br />
Jugendebene natürlich schon lange mitgestalte,<br />
aber auch die alte Verbundenheit zu <strong>Refrath</strong>. Es<br />
war klar, dass ich irgendwann zurückkehren<br />
würde, für mich fühlt es sich so an, als ob jetzt<br />
der richtige Zeitpunkt gekommen ist, “ so der Neuzugang, welcher schon seit einigen<br />
Jahren Jugendwart im <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> ist. Der Bezirksliga Mannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> werden<br />
neben Eberhardt die Spieler Balzer, Putzolu, Piechaczek und Lauber angehören.<br />
Wer als sechster Mann dazu kommt bleibt noch abzuwarten. Da müssen die abschließenden<br />
Gespräche noch geführt werden.<br />
Außerdem wechselt der 16jährige Tobias Lapic, ebenfalls Ur-<strong>Refrath</strong>er, zurück in die<br />
Schwerfelstraße. Nach Stationen in Langenfeld und Bärbroich schließt sich für Tobias<br />
der Kreis und er möchte mithelfen, den Verein sowohl im Jugend als auch im Erwachsenen<br />
Bereich weiter zu bringen. „Ich freue mich alte Bekannte, allen voran<br />
meine beiden Trainer, wieder zu sehen und in einem aufstrebenden Verein eine Rolle<br />
spielen zu dürfen“, so Tobias zu seinen Perspektiven. Eingeplant ist Tobias in der<br />
Hinrunde für die 2. Mannschaft, die gerne von der Kreisliga in die Bezirksklasse aufsteigen<br />
möchte. „Sollte sich Tobias nach unseren Vorstellungen entwickeln steht im<br />
natürlich auch der Weg in die erste Mannschaft offen, “ so Abteilungsleiter Schneck,<br />
„er passt genau in das Anforderungsprofil, dass wir suchen – jung, motiviert und entwicklungsfähig.“<br />
Damit scheinen die Personalplanungen auf den ersten Blick abgeschlossen, vielleicht<br />
gelingt den <strong>Refrath</strong>er Verantwortlichen aber auch noch ein weiterer Coup<br />
55
Sensationeller Aufstieg des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> in die Jungen Verbandsliga<br />
Vor der Saison hatte keiner mit dieser Chance gerechnet und jetzt ist es amtlich: Die<br />
1. Jungen Mannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> spielt in der kommenden Saison in der höchsten<br />
Spielklasse in NRW, in der Jungen Verbandsliga.<br />
Am Sonntag, den 05.05.<strong>2013</strong> waren<br />
die Teams aus Schwerte, Gütersloh und<br />
Querenburg in <strong>Refrath</strong> zu Gast. Schon<br />
nach den ersten Ballwechseln zeichnete<br />
es sich ab, dass alle Teams in etwa auf<br />
Augenhöhe agierten. Durch einen hart<br />
umkämpften 8:3 Erfolg gegen Schwerte<br />
sicherte sich der <strong>TV</strong>R eine gute Ausgangsposition.<br />
Es wurden beide Doppel<br />
abgegeben und Kilian Schayani verlor<br />
ein Einzel. „Aber man hat direkt wieder<br />
unsere große Stärke gesehen“, so Trainer<br />
Julian Peters, „das Team ist eine<br />
Einheit und lässt sich auch durch einen<br />
0:2 Doppelrückstand nicht aus der<br />
Bahn werfen.“ Leonard Putzolu mit drei<br />
Punkten, Sven Hermann und Hannes<br />
Stäger (je zwei Punkte) sowie Kilian<br />
Schayani sicherten letztlich die Zähler<br />
für <strong>Refrath</strong>. Im hart umkämpften Spiel<br />
gegen Querenburg mussten die<br />
<strong>Refrath</strong>er, trotz einer zwischenzeitlichen<br />
5:3 Führung, dem Gegner zum Sieg<br />
gratulieren. 6:8 hieß es nach über drei<br />
Leonard Putzolu, Hannes Stäger (hinten von links)<br />
Kilian Schayani, Sven Hermann (vorne von links)<br />
Stunden Spielzeit! Die Punkte für<br />
<strong>Refrath</strong> holten das Doppel Stäger/<br />
Schayani, Putzolu (2), Hermann, Stäger,<br />
Schayani. Wer gedacht hat, dass jetzt alles zusammen brechen würde, wurde im<br />
letzten Spiel gegen Gütersloh eines Besseren belehrt. Die <strong>TV</strong>R Mannschaft kämpfte<br />
und wurde diesmal direkt in den Doppeln belohnt. Nach der 2:0 Führung wurde natürlich<br />
auch schon an die Nachbartische geguckt und tatsächlich sah es so aus, dass<br />
Schwerte gegen Querenburg gewinnen würde, damit war Platz eins greifbar! Am Ende<br />
eines unvergesslichen Tages stand ein 8:4 Erfolg gegen Gütersloh und der 1.<br />
Platz in der Relegationsgruppe. Die Punkte im letzten Spiel steuerten die beiden Doppel,<br />
Putzolu (2), Stäger (2) und Schayani (2), bei. Trainer und Jugendwart Jakob<br />
Eberhardt konnte das Glück kaum fassen: „Ein fantastischer Tag mit einer großartigen<br />
kämpferischen Leistung unserer Mannschaft. Das dann noch dieser Abschluss<br />
gelungen ist, ist natürlich der Wahnsinn. Glückwunsch an alle Beteiligten!“<br />
56
Leonard Putzolu erreicht die Bezirksendrangliste<br />
Nächster Coup eines <strong>TV</strong>R Jungen: Leonard Putzolu erreichte nach überzeugender<br />
Leistung die Endrangliste im Bezirk Mittelrhein. In der Vorrunde sicherte sich Leonard<br />
nach Siegen gegen drei Jungen Verbandsliga Spieler, Scharton (Aggertal), Hecht<br />
(Duisdorf) und Abends (Neunkirchen), bei einer Niederlage gegen Pal (Jülich) den<br />
zweiten Platz. In der Zwischenrunde wuchs Leonard über sich hinaus und bezwang<br />
sowohl den Jülicher Nikas als auch den Kölner Verbandsliga Akteur Sharbati. Damit<br />
war das letzte Spiel, gegen Langer (Oberdress), ohne Bedeutung und Leonard spielt<br />
am 02.06.<strong>2013</strong> um die Plätze zur Westdeutschen Rangliste.<br />
Schüler haben gute Chancen auf den Aufstieg in die Bezirksliga<br />
Nach dem dritten Platz in der Schüler Kreisliga<br />
hatte die Mannschaft (Christoph Heckel,<br />
Paul Hackenbroch, Maximo Lubig und Aurelio<br />
Lubig) die Chance erhalten an den Aufstiegsspielen<br />
zur Schüler Bezirksliga teilzunehmen.<br />
Auf Grund einer Verletzung von Maximo<br />
musste Till Schüle aushelfen. Bei den Relegationsspielen<br />
sprang ein sehr guter zweiter<br />
Platz heraus. Nun muss die Mannschaft hoffen,<br />
dass dieser Platz am Ende zum Aufstieg<br />
reicht. „Im Normalfall haben wir gute Chancen,<br />
zumindest wenn man den Aussagen des Bezirks<br />
glauben darf“, so Jugendwart Jakob Eberhardt.<br />
Christoph Heckel, Paul Hackenbroch, Till<br />
Schüle, Aurelio Lubig (v.l.)<br />
Dann würden, nach dem Aufstieg der Jungen, auch die Schüler in der höchsten<br />
Spielklasse aufschlagen.<br />
Aurelio Lubig wird Zweiter<br />
Zudem fand am Samstag, den 20.04.<strong>2013</strong> die<br />
Kreisendrangliste der C-Schüler in <strong>Refrath</strong> statt.<br />
Dabei ging es für 12 Spieler um die Plätze für die<br />
nächste Runde (Bezirksrangliste). Bei dem Sieg<br />
von Lennart Wimmers landete das <strong>Refrath</strong>er Talent<br />
Aurelio Lubig auf Platz zwei und qualifizierte<br />
sich für die Bezirksvorrangliste am 08.06.<strong>2013</strong>.<br />
Zudem erreichte Benedikt Christ Platz fünf und ist<br />
ebenfalls in der nächsten Runde dabei.<br />
„Besonders bei Aurelio würden wir gerne auf Bezirksebene<br />
den nächsten Schritt sehen, denn er<br />
war im letzten Jahr schon dabei“, so sein Trainer<br />
Julian Peters.<br />
Aurelio Lubig und Benedikt Christ<br />
(v.l.)<br />
57
Berichte über die Mannschaften<br />
Die 2. Jungen Mannschaft (Florian Bauer, Fabrice Chamot, Valentin Jungbluth, Adrian<br />
Schlechtinger) belegte den zweiten Platz in der 1. Kreisklasse. In der kommenden<br />
Saison wird die Mannschaft verstärkt in den Herren Bereich eingebunden, besonders<br />
Leistungsträger Florian Bauer. Er wurde auch in der abgelaufenen Saison schon regelmäßig<br />
in der dritten Herren Mannschaft eingesetzt. Im Schatten der 1. Schüler<br />
spielte die 2. Schüler (Matthias Schmickler, Till Schüle, Florentin Falke, Jerry Debray)<br />
eine herausragende erste (!) Saison und belegte den zweiten Platz in der 1. Kreisklasse.<br />
Besonders schön zu sehen ist, dass alle Spieler sehr trainingsfleißig sind und sich<br />
im vergangenen Jahr enorm verbessert haben. Die dritte und vierte Schülermannschaft<br />
spielten in der 2. Kreisklasse und belegten die Plätze zwei und vier. Überragender<br />
Akteur der Klasse war Severin Kickertz, der in der ganzen Saison kein Einzel verlor.<br />
Die B-Schüler Mannschaften spielten mit vielen neuen Spielerinnen und Spielern,<br />
die zum Großteil ihr erstes Halbjahr am Wettkampfbetrieb teilgenommen haben. „Im<br />
abgelaufenen Halbjahr war es für uns sehr schön zu sehen, dass viele Spielerinnen<br />
und Spieler an Wettkämpfen teilgenommen haben. Wir hoffen natürlich darauf, dass<br />
alle weiterhin am Ball bleiben, “ so die Einschätzung von Jakob Eberhardt.<br />
Unbedingt merken!<br />
Am 13.07.<strong>2013</strong> findet das diesjährige Sommerfest und die Vereinsmeisterschaften<br />
statt.<br />
10:00 Uhr Jugend und Schüler<br />
15:00 Uhr Herren<br />
Bauer (links), Stäger (rechts)<br />
Schayani (rechts)<br />
59
Turnen<br />
Mädchenturnen mittwochs von 15:15 – 18:15 Uhr<br />
Mittwochs treffen sich Mädchen im Alter von 5 – 13 Jahren zum Turnen in der Turnhalle<br />
Steinbreche. Wir beginnen die Turnstunden meistens mit einem Aufwärmspiel,<br />
was den Mädels sehr viel Spaß macht.<br />
Da der Altersunterschied sehr groß ist, habe ich die Mädchen in drei Gruppen eingeteilt,<br />
so dass jede Altersgruppe (Mädchen von 5-8 Jahren, 9-11 Jahren, 11-13 Jahren)<br />
jeweils eine Zeitstunde zum Turnen zur Verfügung hat.<br />
So bauen wir oft das Trampolin, den Sprungbock oder Kasten auf, um die Sprungkraft<br />
der Mädchen zu schulen.<br />
Sehr viel Freude bereitet den Mädchen auch das Bodenturnen, denn da können sie<br />
Handstand, Rolle vorwärts und rückwärts sowie Rad üben. Auch probieren wir Dinge<br />
wie Handstandüberschlag oder Rückwärtsüberschlag aus.<br />
Den Barren bauen wir als kleinen Stufenbarren um, so können an diesem der Aufschwung<br />
sowie einige andere knifflige Sachen ausprobiert werden.<br />
Der Balken ist immer eine ganz besondere Herausforderung für die Mädchen, da er<br />
sehr schmal ist und die Mädchen sehr konzentriert darüber balancieren müssen. Kleine<br />
turnerische Übungen wie Standwaage, Wechselhopser oder Radwende als Abgang<br />
vom Balken fordern schon einiges von den Mädchen ab.<br />
Manchmal teilen wir die Kinder am Ende der Turnstunde in kleine Gruppen, danach<br />
erhalten sie Kärtchen mit akrobatischen Übungen, die sie dann auf den Turnmatten<br />
selbst ausprobieren können.<br />
In den letzten Turnstunden vor den Ferien dürfen die Mädchen oft an den Tauen, welche<br />
in der Turnhalle vorhanden sind, schaukeln und schwingen.<br />
Auch haben wir<br />
schon als besondere<br />
Attraktion in der<br />
Turnhalle Steinbreche<br />
das große Trampolin<br />
aufgebaut, was<br />
den Kindern sehr viel<br />
Spaß und Freude<br />
bereitet.<br />
60
Die erste Gruppe baut immer<br />
die Geräte auf und die letzte<br />
Gruppe baut die Geräte dann<br />
am Ende der Übungsstunden<br />
ab.<br />
Im Dezember 2012 waren wir<br />
gemeinsam während unserer<br />
Trainingszeit in der Eissporthalle<br />
an der Saaler Mühle. Alle Mädchen<br />
waren davon sehr begeistert,<br />
auch diejenigen die noch<br />
nie vorher auf Schlittschuhen<br />
gestanden hatten, konnten nach fast drei Stunden ohne fremde Hilfe Eislaufen.<br />
Im Februar (Karneval) <strong>2013</strong> haben wir innerhalb unserer Turnstunden im Kostüm mit<br />
Karnevalsmusik die „fünfte Jahreszeit“ gefeiert. Mit kleinen Spielen und einer Abenteuerlandschaft<br />
haben wir uns auf die Karnevalstage eingestimmt.<br />
Also liebe Mädchen, wenn ihr Lust habt zu turnen, dann kommt einfach zu den<br />
Übungsstunden vorbei und schaut es euch an oder turnt am besten gleich mit.<br />
Viele Grüße<br />
Eure Silke Zeyen<br />
61
Volleyball<br />
Damen 1 – Sorgen<br />
Nach dem erfolgreichen Start in der Hinrunde lief es in der Rückrunde nicht mehr<br />
ganz so rund. Oft mussten Ausfälle durch Verletzung oder berufliche Aktivitäten einiger<br />
Spielerinnen aufgefangen werden. Glücklicherweise konnten die beiden Verantwortlichen,<br />
Ulrike Käsbach-Usleber und Michael Wernitz, auf die U20 Spielerinnen<br />
Aurelia Haas, Inga Oberbörsch und Luisa Schmidt zurückgreifen. Auch wenn es am<br />
letzten Spieltag in Olpe eine Niederlage zu verkraften galt, spielte die Mannschaft<br />
dort dennoch bereit auf, da das Gespenst Relegation in den Spielen vorher vertrieben<br />
werden konnte. In der Abschluss-tabelle belegten die Damen dann einen Platz 5 im<br />
Mittelfeld.<br />
In der Saisonabschlussbesprechung nach Ostern teilten dann jedoch einige Spielerinnen<br />
ihren Ausstieg beim <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> mit: Sandra Becker will bis Herbst pausieren und<br />
sich dann evtl. neu entscheiden, ob sie weiter ihre effektiven Angriffsbälle über die<br />
Außenposition schlagen kann, Julia Thuir sieht Mutterfreuden entgegen, Simone Stechert<br />
muss aus beruflichen und privaten Gründen kürzer treten und hinterließ wenig<br />
Hoffnung auf eine evtl. doch noch positive Entscheidung. Silja Vogel, die schon lange<br />
für den <strong>TV</strong>R ans Netzt ging, beendet ihre aktive Karriere. Marion Fütterer und Caro<br />
Angerer zieht es in den Sand und auch Maike Rosemeyer zieht sich aufgrund der beruflichen<br />
Belastungen zurück. Martina John, die quirlige Libera und Garant für konstante<br />
Annahmeleistungen, zieht es zum Nachbarn M<strong>TV</strong> Köln.<br />
Leider wird Ulrike Käsbach-Usleber in der Saison <strong>2013</strong>/2014 nicht zur Verfügung<br />
stehen und auch Michael Wernitz ist weiterhin nur donnerstags verfügbar. So konzentrieren<br />
sich die Aktivitäten zz. hauptsächlich darauf, neue Spielirinnen zu gewinnen<br />
und einen Trainer zu motivieren.<br />
Damen 2 – Erfolgreichste Mannschaft der Saison<br />
Die Trainer Ulf Steinmetz und Michael Wernitz blicken mit Stolz auf die erfolgreichen<br />
Saison-leistungen ihrer Schützlinge zurück. Mit nur einem verlorenen Spiel konnte<br />
sich die „bunte Mischung“ aus erfahrenen Spielerinnen wie Wibke Berg, Beata Arancio-Klag<br />
und Susanne Frings und den U20 Leistungsträgerinnen Christina Groß, Alexandra<br />
Busch, Lara Prinz, Aurelia Haas, Inga Oberbörsch und Luisa Schmidt, um nur<br />
einige zu nennen, trotz zeitweiliger Besetzungsprobleme an der Tabellenspitze behaupten<br />
und den Aufstieg in die Bezirksliga besiegeln.<br />
Leider werden auch hier viele der jungen Spielerinnen den Verein leider verlassen, da<br />
sie nach ihrem erfolgreichen Abitur fern der Heimat studieren oder sich für einige Zeit<br />
im Ausland aufhalten wollen. Hier werden wir versuchen aus der U18 Spielerinnen zu<br />
integrieren und evtl. Neuzugänge aufzunehmen. Leider ist auch hier immer wieder<br />
die Trainerfrage ein latentes Problem.<br />
62
U18 - Tolle Leistung<br />
Mit 12 Spielerinnen konnte sich das Team von Trainerin Stefanie Sievering einen 3.<br />
Platz in der Liga erkämpfen und erspielen. Die Spielzeit erforderte von den der U16<br />
entwachsenen Mädchen eine große Umgewöhnung. Heißt es in U16 noch 3 komplette<br />
Sätze bis 25 Punkte zu spielen, gibt es in der U18 nur 2 Gewinnsätze, wobei<br />
der Tie-Break nur bis 15 geht. Die Spielzüge sind dynami-scher, schneller und gefährlicher.<br />
Hier musste ein Umdenken bei allen vollzogen werden. Konzentration, Kommunikation<br />
auf dem Feld waren 1. Gebot, ebenso wie die Stimmung auf dem Feld und das<br />
Anfeuern von der Mann-schaftsbank. Umstellung gab es auch im Spielsystem, das<br />
Läufersystem musste erlernt und umgesetzt werden, ebenso die Einführung von festen<br />
Spielpositionen.<br />
Dass die Mädels so dominieren würden, war zu Beginn der Saison nicht unbedingt zu<br />
erwarten, da 9 von 12 Spielerinnen vom Alter her auch noch in der U16 hätten spielen<br />
können und alle 12 erst im 2. Jahr Spielerfahrungen sammelten. Mit Platz 3 in<br />
der Bezirksliga können wir als Trainer und die Mädels stolz sein.<br />
Glückwunsch zu einer rundum soliden Leistung der Mannschaft!<br />
Nun haben wir großes vor mit den Mädels, denn sie sollen die nächste Saison<br />
<strong>2013</strong>/14 neben ihrer Aktivität in der Jugend vor allem in der Damenrunde der Kreisliga<br />
mitspielen, wo sie wertvolle Spielerfahrungen und Praxis sammeln können. Die<br />
Spiele werden attraktiver, aber die Wochenend-belastung auch größer. Die Chance<br />
möchten wir gerne als Trainer nutzen, da wir eine gute Basis von Jugendspielern haben,<br />
die die nächsten 3-4 Jahre zusammen wachsen werden.<br />
es spielten: Lisa, Tanja, Natascha, Rosa ,Lea, Judith, Rike, Maja Lena, Fabi & Rachel,<br />
Sophie O. Trainerin: Steffi<br />
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U 16 – Tolle Leistung<br />
9 Spielerinnen der Jahrgänge 98 und 99 aus der Anfängergruppe schnupperten in<br />
dieser Saison erstmalig in den Spielbetrieb. Keine leichte Aufgabe, da sich die jungen<br />
Mädels neuen Heraus-forderungen stellen mussten. Dazu gehörten neben dem<br />
eigentlichen Spielen zu lernen, was die<br />
Aufgaben eines Mannschaftskapitäns sind und das Umsetzen der Theorie in Praxis<br />
des Schieds-gerichts. Unterstützt wurden sie dabei von „4 alten Häsinnen“ des Jahrgangs<br />
99/2000: Fabi, Lena, Judith + Rike, denen es in der Hinrunde gelang, der<br />
neuen (unerfahrenen) Mannschaft das nötige Selbstvertrauen zu geben, sodass die<br />
Mädels in der Rückrunde selbst ihren Kampfgeist entwickelten, und somit führte die<br />
gute Abstimmung untereinander zu ihrem verdienten Erfolg. Mit Platz 3 in der Bezirksliga<br />
von 7 Mannschaften schloss man die Saison ab.<br />
„Herzlichen Glückwunsch an alle Mädels und behaltet eure Spielfreude bei“, so lautet<br />
der Appell des für die weibliche Jugend verantwortlichen Trainergespanns Steffi<br />
und Renate Sievering.<br />
Für die neue Saison <strong>2013</strong>/14 bleiben 5 Spielerinnen der C-Jugend erhalten, die<br />
durch neue junge Spielern ergänzt werden.<br />
Es spielten: Sophie L., Sophie R., Svenja, Pauline, Nicola, Esther, Hannah, Leonie &<br />
Celine; Trainerin: Renate<br />
U16 Mannschaft mit Trainerin Renate Sievering<br />
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U14 - U16 – U18 – U20 Erfolgreicher Saisonabschluss<br />
Als Teilnehmer am Kreisjugendpokal <strong>2013</strong> des Volleyballkreises Köln haben vier<br />
Jugendmann-schaften des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> noch ein Mammutturnier mit Erfolg überstanden.<br />
Die ersten Mädchen fuhren am 04. Mai schon um halb 8 nach Junkersdorf, die<br />
letzten kamen um halb 9 nach Hause.<br />
Erstmalig schickten die Trainerinnen eine U14 ins Rennen. Für die sechs <strong>Refrath</strong>er<br />
Spielerinnen ging es hier erstmalig darum, Spielerfahrung im Wettkampf zu sammeln.<br />
Ein tolles Erlebnis für unsere Youngster, kannten sie doch bisher nur den „trockenen“<br />
Trainingsbetrieb. Die U16 wurde wie im Vorjahr schon wieder Vizemeister, d.h. 2.<br />
Platz von 7 hinter der überlegenen Mannschaft des Gastgeber FC Junkersdorf. Aber<br />
dafür gab es spannende begegnungen gegen DJK Südwest, Frechen, Nippes und die<br />
2.Mannnschaft des FCJ.<br />
Ebenfalls Vizemeister wurde unsere U18. Sie scheiterten auch nur am FCJ. Auch hier<br />
sah man spannende Spiele gegen Nippes, DJK Wiking und Deutz, wobei unsere Mädels<br />
immer die Nase vorn hatten. Hier sah man jetzt wirklich eine Entwicklung auf<br />
dem Feld, Spielzüge waren dynamischer, das neue Läufersystem klappte und allmählich<br />
sind sie auch beim Angriff aggressiver. Keiner hätte vorher mit Platz 2 gerechnet.<br />
Und auch eine knapp besetzte U 20 mit gerade mal 6 Spielerinnen war dabei. Diese<br />
Mal gelang es sogar mit begeisternder und lautstarker Unterstützung unserer U18 die<br />
Gastgeberinnen des FCJ Köln zu schlagen und den Titel nach <strong>Refrath</strong> zu entführen:<br />
Kreisjugendpokalmeister.<br />
Das schreibt der Gastgeber über den <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>:<br />
„….Der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> war in diesem Jahr mit vier Mannschaften der Mädchen in den<br />
Altersklassen U13-U14, U16, U18 und U20 am Start. Am Ende des Spieltages konnte<br />
der <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> eine hervorragende Bilanz vorweisen. Meister der Altersklasse U 20<br />
wurde das eingespielte Team der Volleyballmannschaft des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>. Hervorragend<br />
präsentierte sich auch die Mannschaft der U18, die sich mit nur einem verloren Spiel<br />
den zweiten Platz ihrer Altersklasse und damit den Vizemeistertitel sicherten. Ebenso<br />
hat sich die Mannschaft der Altersklasse U16 des <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> auf den zweiten Platz<br />
gespielt. Für die Jüngsten der U13-U14 galt es bei dieser Veranstaltung zunächst<br />
nur, Wettkampferfahrung zu sammeln. So zeigte sich das Trainerteam Renate Sievering,<br />
Tochter Steffi Sievering und Aurelia Haas auch sehr zufrieden mit den Leistungen<br />
ihrer Mannschaften. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, kommentierte Renate<br />
Sievering die Spiele, „und haben gezeigt, dass man mit durchschnittlich drei Trainingseinheiten<br />
pro Woche zu herausragenden Leistungen kommen kann.“<br />
Herren 1 und U20 – Klassenerhalt geschafft<br />
Mit verstärktem Trainingseinsatz und Testspielen gingen der engagierte Trainer Wolfgang<br />
Wiedemeyer und seine Schützlinge mit einer Mannschaft aus Routiniers und den<br />
leistungsstärksten Jugendlichen in die Relegation und konnten das Spiel klar für sich<br />
entscheiden und somit den Klassenerhalt in der Bezirksliga schaffen.<br />
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Leistungs-Mixed Mannschaft<br />
Erst einmal vorweg: Entgegen der allgemeinen<br />
Meinung sind wir keine<br />
Hobbyvolleyballer, sondern führen<br />
ganz normale, echte, anstrengende<br />
Punktspiele im richtigen Ligabetrieb<br />
durch. Auch unser Training besteht<br />
zum Leidwesen der Meisten selten nur<br />
aus Spielerei.<br />
Der einzige Unterschied zum „normalen“ Volleyball ist der, dass 3 Männer und 3<br />
Frauen zusammen in einer Mannschaft spielen und dass unsere „Spieltage“ meist<br />
abends zur Trainingszeit der jeweiligen Heimmannschaft ausgetragen werden.<br />
Zurzeit belegen wir in der Bezirksklasse einen Platz im Mittelfeld: Damit das aber<br />
nicht so bleibt, suchen wir zur Verstärkung Spielerinnen und Spieler mit Lust, Engagement<br />
und Volleyballer-fahrung auf allen Positionen. Wir sind eine Truppe von Volleyballbegeisterten<br />
im Alter zwischen 34 und 52 Jahren und lieben es, die Wochenenden<br />
für unsere Familien frei zu haben.<br />
Übrigens, da wir immer Einzelbegegnungen spielen, brauchen wir für unsere Heimspiele<br />
auch immer eigene Schiedsrichter. Auch hier suchen wir freiwillige Menschen<br />
mit Pfeiferfahrung, die von uns in „Naturalien“ entlohnt werden.<br />
Für alle Interessierten der ein oder anderen Art: Wir trainieren und spielen immer<br />
freitags von 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr in der Halle 1 am OHG.<br />
Weitere Infos zur Mannschaft gibt es bei unserem Trainer Ralf Kemp unter 02204-<br />
482888.<br />
Zum Foto:<br />
Auch wenn es hier gerade nicht so aussieht, wir sind ca. gleichberechtigt 6 Frauen<br />
und 7 Männer.<br />
Hobby-Mixed Mannschaft<br />
Parallel zur Leistungs-Mixed-Mannschaft trainieren schon seit einigen Jahren auch die<br />
Frauen und Männer der „Hobbies“ unter der engagierten Leitung von Richard Bordich.<br />
Erst vor kurzem hat die Mannschaft ein sehr schönes und gut organisiertes Turnier<br />
mit zwölf Mannschaften in Rösrath erlebt, bei dem sie sogar den 6. Platz belegen<br />
konnten. Wie man aus dem Bild unten ersehen kann, nahm der Bürgermeister Mombauer<br />
die Siegerehrung selber vor und überreichte die Urkunde. Die Aussage der<br />
Mannschaft: Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Hier der Bericht dazu von Monika<br />
Jansen:Kurz vor unserem alljährlich stattfindenden Weihnachtsessen letztes Jahr,<br />
tauchte in der Zeitung die Meldung auf, dass der SV Union Rösrath zum ersten Mal<br />
ein Hobby-Mixed-Turnier für Freizeit-Volleyball-Mannschaften ausrichten würde.<br />
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Es bedurfte nur einer kurzen Bedenkzeit und schon waren wir angemeldet (dank unseres<br />
langjährigen (seit 1997), rührigen Trainers Richard Bordich).<br />
Am 16.03.<strong>2013</strong> nahmen wir hochmotiviert als eines von 12 Teams an diesem Turnier<br />
in der Sporthalle der Freiherr-von-Stein-Schulen in Rösrath teil.<br />
Gespielt wurde auf zwei Spielfeldern der Dreifach-Sporthalle. Das mittlere Feld blieb<br />
frei: zum Einspielen und als Tummelplatz für zahlreiche mitgereiste „Pänz“, die dort<br />
auch ihren Spaß hatten.<br />
Um 14.00 Uhr begannen die Vorrundenspiele. Die 10-minütigen Sätze mit Seitenwechsel<br />
wurden pünktlich angepfiffen.<br />
Kurz nach 20.00 Uhr fand dann das Endspiel statt. Wir selbst erreichten mit unserer<br />
Freitags-Truppe den 6. Platz und waren darüber ganz glücklich. Es hatte nicht viel<br />
gefehlt und wir hätten sogar noch ein wenig besser abgeschnitten …Vielleicht beim<br />
nächsten Mal!<br />
Bei der Siegerehrung war dann sogar Rösraths Bürgermeister, Hr. Mombauer anwesend<br />
und gratulierte jeder Mannschaft persönlich.<br />
Ein großes Lob an den Veranstalter SV Union Rösrath wegen der guten Organisation,<br />
der lockeren, fröhlichen Stimmung und der vielen kulinarischen Genüsse zu kleinen<br />
Preisen! WIR KOMMEN WIEDER!<br />
P.S.: Nach einigen Durststrecken und Jahren, in denen wir eher „mau“ besetzt waren,<br />
sind in letzter Zeit einige Volleyball-erfahrene Mitspieler/-spielerinnen zu uns gestoßen<br />
und und vor allem auch geblieben. Unsere spielerischen Möglichkeiten haben<br />
sich dadurch verbessert und jeder/jede trägt mit seinen/ihren kleinen Marotten und<br />
Eigenheiten zur bunten Vielfalt unserer Truppe bei.<br />
Eine tolle Fotogalerie vom Turniertag findet man hier:<br />
http://www.sv-union-roesrath.de/index.php?index=1839http://<br />
Siegerehrung mit dem Bürgermeister:<br />
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Hobby Mixed Mannschaft
„KONTAKT“<br />
Nächste Ausgabe November <strong>2013</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
verantw. für Inhalt/Gestaltung:<br />
erscheint 2x pro Jahr / Auflage 2000 Stück<br />
<strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong> 1893 e.V.<br />
Heinz Kelzenberg, Jakob Eberhardt<br />
Anzeigen: Geschäftsstelle <strong>TV</strong> <strong>Refrath</strong>, Wickenpfädchen 11<br />
51427 BGL, Telefon (02204/60349)<br />
Design<br />
Druck<br />
Grafik Danikas, Händelstraße, 51427 BGL,<br />
Telefon (02204/249323)<br />
Häuser KG, Venloer Str. 1271, 50829 Köln,<br />
Telefon (0221/9565030)<br />
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