Advent/Weihnachten 2013 - kath-pfarrei-aschheim.de
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<strong>Advent</strong>/<strong>Weihnachten</strong> <strong>2013</strong>
Papst Franziskus und die Erneuerung <strong>de</strong>s Glaubens<br />
Liebe Pfarrgemein<strong>de</strong>,<br />
<strong>de</strong>n Osterpfarrbrief dieses Jahres <strong>2013</strong> hatte ich mit <strong>de</strong>m Titel „Das Jahr<br />
<strong>de</strong>s Glaubens und die Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r neuen Evangelisierung“<br />
eingeleitet. Es war mir ein Anliegen, darüber zu schreiben, beson<strong>de</strong>rs<br />
vom Aufruf Benedikt XVI. zum „Jahr <strong>de</strong>s Glaubens“ vom 11. Oktober<br />
2012 bis zum 24. November, <strong>de</strong>m Christkönigssonntag <strong>2013</strong>.<br />
In <strong>de</strong>r Einleitung <strong>de</strong>s Pfarrbriefes von Ostern versuchte ich, die neuen<br />
Herausfor<strong>de</strong>rungen unseres christlichen Glaubens gegenüber <strong>de</strong>r<br />
schnellen Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Welt im 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt zu betrachten.<br />
Von großer Wichtigkeit ist – am En<strong>de</strong> dieses „Jahr <strong>de</strong>s Glaubens“ und<br />
am Anfang <strong>de</strong>s neuen liturgischen Jahres mit <strong>de</strong>m <strong>Advent</strong> – die Erneuerung<br />
<strong>de</strong>r Kirche als Institution und als gemeinsamer Leib Christi, aber<br />
auch und ganz beson<strong>de</strong>rs die eigene und persönliche Erneuerung je<strong>de</strong>s<br />
<strong>kath</strong>olischen Christen.<br />
Nun bin ich ganz beson<strong>de</strong>rs motiviert, dieses Thema im <strong>Advent</strong> wie<strong>de</strong>r<br />
zu betrachten, <strong>de</strong>nn seit seinem Amtsantritt im März dieses Jahres <strong>2013</strong><br />
überrascht uns unser Papst Franziskus immer wie<strong>de</strong>r mit seiner fröhlichen<br />
Glaubensausstrahlung.<br />
Unser Papst Franziskus bricht zu an<strong>de</strong>ren Menschen auf und spricht ganz<br />
offen und fröhlich. Der Papst versucht – nach <strong>de</strong>m Vorbild Jesu – <strong>de</strong>n<br />
Menschen nahe zu sein. Vor einigen Wochen verkün<strong>de</strong>te Papst Franziskus,<br />
dass „die Kirche sich immer wie<strong>de</strong>r erneuern muss, sonst bleibt sie<br />
zurück und dass es auch im Leben <strong>de</strong>r Kirche alte Strukturen gibt, die<br />
ohne Angst erneuert wer<strong>de</strong>n müssen“.<br />
Impressum:<br />
Pfarrbrief <strong>de</strong>r <strong>kath</strong>olischen Pfarrei St. Peter und Paul Aschheim<br />
Herausgeber: Pfarrgemein<strong>de</strong>rat <strong>de</strong>r Pfarrei St. Peter und Paul<br />
Redaktion: Josef Sutter, Pfarrer Val<strong>de</strong>rrama-Erazo, Martina Dettweiler,<br />
Marianne Kaltschmid, Andreas Bichler<br />
Gestaltung: Josef Sutter<br />
Anschrift: Ismaninger Str. 3, 85609 Aschheim, Tel.: 089/90 11 99 90<br />
E-Mail: saoeffentlichkeit@<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
2<br />
Titelbild: Krippe in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Peter und Paul Aschheim<br />
Foto: Josef Sutter
Je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>r von uns ist Teil dieser Kirche Jesu Christi. Also motiviert<br />
und ermutigt uns <strong>de</strong>r Heilige Vater, diese „Erneuerung“ unseres christlichen<br />
Glaubens in unserem eigenen Leben zustan<strong>de</strong> zu bringen.<br />
Christsein be<strong>de</strong>utet, sich selber von Jesus und vom Heiligen Geist im Leben<br />
erneuern zu lassen, <strong>de</strong>nn nur in <strong>de</strong>r Erneuerung wird das christliche<br />
Leben vom Heiligen Geist geschaffen.<br />
Erneuerung be<strong>de</strong>utet aber nicht, dass alles was alt ist, nichts mehr wert<br />
wäre und <strong>de</strong>swegen einfach weg sein muss.<br />
Wenn Papst Franziskus über die alten Strukturen und über die Notwendigkeit<br />
<strong>de</strong>r Erneuerung im Glauben <strong>de</strong>r Christen spricht, meint er <strong>de</strong>utlich,<br />
dass wir als Christen uns wie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Neuheit <strong>de</strong>s Evangeliums<br />
erfühlen lassen sollen, um die Freiheit <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r Gottes erfahren zu können.<br />
Denn die Lehre <strong>de</strong>s Evangeliums ist eine immer wie<strong>de</strong>r befreien<strong>de</strong><br />
und lebendige Lehre.<br />
Die alten Strukturen <strong>de</strong>s Egoismus und <strong>de</strong>r Sün<strong>de</strong> sind hinfällig und halten<br />
uns selber auch hinfällig und gefangen. Eben <strong>de</strong>swegen sollten wir<br />
keine Angst vor <strong>de</strong>r Neuheit <strong>de</strong>s Evangeliums und vor <strong>de</strong>r Erneuerung<br />
unseres Glaubens haben. Diese Neuheit und diese Erneuerung schenkt<br />
uns Jesus mit seinem heiligen Evangelium.<br />
In diesem Sinne hat Papst Franziskus auch die junge Generation aufgefor<strong>de</strong>rt,<br />
für eine bessere Welt zu kämpfen.<br />
Die jungen Katholiken sollen sich als Erbauer für eine bessere Welt einsetzen.<br />
Sie sollen sich in <strong>de</strong>r Weltproblematik einmischen, „nach vorne<br />
gehen und spielen“. Sie sollen „authentische Christen sein“ und selber<br />
für die spirituellen, sozialen und politischen Herausfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />
Antworten fin<strong>de</strong>n.<br />
Papst Franziskus ist sicherlich nicht mehr ein jugendlicher, son<strong>de</strong>rn ein<br />
76-jähriger Papst. Der Heilige Vater ist aber eine Ermutigung für die Heranwachsen<strong>de</strong>n<br />
und Erwachsenen. Diese fühlen sich motiviert, nicht nur<br />
<strong>de</strong>n eigenen Glauben im Sinne <strong>de</strong>s Evangeliums ohne Angst zu erneuern,<br />
son<strong>de</strong>rn auch <strong>de</strong>n eigenen Kin<strong>de</strong>rn und Enkeln bzw. <strong>de</strong>r neuen<br />
Generation <strong>de</strong>r Christen einen leben<strong>de</strong>n Glauben vorzuleben.<br />
Liebe Schwestern und Brü<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> St. Peter und Paul, Ihnen<br />
allen wünsche ich einen besinnlichen <strong>Advent</strong>, viel Freu<strong>de</strong> zu <strong>Weihnachten</strong><br />
und Gottes Segen im neuen Jahr 2014.<br />
Ihr Pfarrer Alvaro Val<strong>de</strong>rrama-Erazo<br />
3
Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen 2014<br />
Sich engagieren – mitbestimmen in <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><br />
Am Sonntag, 16. Februar, wer<strong>de</strong>n in Bayern die Pfarrgemein<strong>de</strong>räte gewählt.<br />
Alle Katholikinnen und Katholiken sind aufgerufen, sich an <strong>de</strong>n<br />
Wahlen zu beteiligen. Auch Jugendliche ab <strong>de</strong>m 14. Lebensjahr können<br />
ihre Stimme abgeben. Unter <strong>de</strong>m Motto „Meine Stimme. Für Gott<br />
und die Welt“ wer<strong>de</strong>n nicht nur im Erzbistum München und Freising, son<strong>de</strong>rn<br />
in allen bayerischen Bistümern die Pfarrgemein<strong>de</strong>räte für vier Jahre<br />
gewählt.<br />
Dem Pfarrgemein<strong>de</strong>rat kommt für das Leben <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong> eine<br />
Schlüsselfunktion zu. Er berät und unterstützt die Pfarrer und pastoralen<br />
Mitarbeiter bei <strong>de</strong>r Seelsorge, etwa bei <strong>de</strong>r Planung <strong>de</strong>r Gottesdienste<br />
und bei <strong>de</strong>r Erstkommunion- und Firmvorbereitung. In allen gesellschaftspolitischen<br />
Fragen entschei<strong>de</strong>t und han<strong>de</strong>lt <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>rat<br />
eigenverantwortlich, so beim Aufbau und <strong>de</strong>r Durchführung von<br />
Nachbarschaftshilfen, <strong>de</strong>r Gestaltung von Angeboten <strong>de</strong>r Erwachsenenbildung,<br />
im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und die<br />
Bewahrung <strong>de</strong>r Schöpfung. Der Pfarrgemein<strong>de</strong>rat beruht auf <strong>de</strong>m Bild<br />
von Kirche als Volk Gottes, wie es das II. Vatikanische Konzil (1962 –<br />
1965) herausgestellt hatte. Damit wird die enge Zusammengehörigkeit<br />
aller Getauften,<br />
aber auch ihre<br />
gemeinsame<br />
Verantwortung<br />
in Kirche und<br />
Gesellschaft betont.<br />
4
Am Samstag, 15. Februar, und Sonntag, 16. Februar<br />
<strong>2013</strong>, sind alle Katholiken eingela<strong>de</strong>n, in ihrer<br />
Pfarrei zur Wahl zu gehen. Wählen können Sie<br />
entwe<strong>de</strong>r direkt im Wahllokal o<strong>de</strong>r per Briefwahl.<br />
Die Briefwahlunterlagen müssen bis spätestens 16.<br />
Februar <strong>2013</strong>, 12.00 Uhr, im Wahllokal in Aschheim<br />
o<strong>de</strong>r im Pfarrbüro eingegangen sein.<br />
Das Wahllokal ist zu folgen<strong>de</strong>n Zeiten geöffnet:<br />
Sitzungen <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates 2014<br />
Alle Sitzungen <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>rates sind öffentlich<br />
jeweils 20.00 Uhr im Pfarrheim<br />
Das Protokoll <strong>de</strong>r letzten Sitzung hängt jeweils in <strong>de</strong>r Kirche,<br />
alle Protokolle fin<strong>de</strong>n Sie im Internet.<br />
5
Georg Hornburger – 50 Jahre Ehrenamt in <strong>de</strong>r Pfarrei<br />
„Wie ist das möglich“, fragt<br />
man sich, „dass Georg Hornburger<br />
schon 50 Jahre ein Ehrenamt<br />
beklei<strong>de</strong>t? So alt kann<br />
<strong>de</strong>r doch noch gar nicht sein!“<br />
Tatsächlich ist er gra<strong>de</strong><br />
einmal 57 Jahre jung. Aber sein<br />
Ehrenamt in <strong>de</strong>r Pfarrei hat er<br />
bereits mit 7<br />
Jahren als Ministrant<br />
in <strong>de</strong>r<br />
Dornacher Kirche<br />
St. Margareta<br />
angetreten.<br />
Man brauchte<br />
damals, also<br />
1963, dringend<br />
Ministranten<br />
und schaute<br />
notgedrungener<br />
maßen darüber<br />
hinweg,<br />
dass <strong>de</strong>r Bub<br />
noch gar nicht<br />
die Hl. Erstkommunion<br />
empfangen hatte.<br />
Mädchen waren zu dieser Zeit<br />
noch nicht zugelassen. Das<br />
hieß für <strong>de</strong>n Schorsch, dass er<br />
je<strong>de</strong>n Sonntag und je<strong>de</strong>n Mittwoch,<br />
da schon um 7 Uhr, zur<br />
Feier <strong>de</strong>r Hl. Messe bereit ste-<br />
6<br />
hen musste. Oft half er aber<br />
auch noch beim täglichen Gebetläuten,<br />
beim Uhr aufziehen –<br />
dazu musste man je<strong>de</strong>n Tag auf<br />
<strong>de</strong>n Turm hinaufsteigen – und<br />
beim Rosenkranzbeten aus.<br />
Sein Alltag spielte sich also im<br />
Wesentlichen in und um die<br />
Kirche herum ab.<br />
Allerdings konnte<br />
man ihn samstags<br />
<strong>de</strong>s Öfteren auch<br />
hinter <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>ntheke<br />
bei <strong>de</strong>r<br />
Bäckerei Hornburger<br />
stehen sehen,<br />
wo er mit ernsthafter<br />
Miene die Kun<strong>de</strong>n<br />
bediente.<br />
Schließlich stammt<br />
er ja aus dieser<br />
Dynastie.<br />
Er wur<strong>de</strong> also<br />
schon als Kind mit<br />
sehr verantwortungsvollen<br />
Arbeiten<br />
betraut. Man kann sich das<br />
in <strong>de</strong>r heutigen Zeit eigentlich<br />
nicht mehr vorstellen. Wir wissen<br />
nicht, wie schwer ihm das<br />
Erfüllen all dieser Aufgaben<br />
manchmal gefallen ist, aber<br />
man ahnt, dass ihn diese Kind-
heit bis zum heutigen Tag geprägt<br />
hat. Gescha<strong>de</strong>t hat es<br />
ihm auf je<strong>de</strong>n Fall nicht, <strong>de</strong>nn<br />
wie je<strong>de</strong>r sehen kann, ist aus<br />
ihm ein stattlicher Mesner gewor<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r sehr ernsthaft und<br />
trotz<strong>de</strong>m mit viel Humor seines<br />
Amtes waltet. Seine<br />
Aufgaben sind<br />
äußerst vielfältig:<br />
an Sonn- und Feiertagen,<br />
bei Taufen,<br />
Hochzeiten,<br />
Beerdigungen o<strong>de</strong>r<br />
Fronleichnamsprozessionen<br />
gewährleistet<br />
er durch seine<br />
Anwesenheit<br />
<strong>de</strong>n ordnungsgemäßen<br />
Ablauf. Die<br />
Liturgien sind ihm wahrscheinlich<br />
so vertraut wie <strong>de</strong>m Herrn<br />
Hochwür<strong>de</strong>n selbst. Und wenn<br />
es etwas mitzuteilen gibt, jemand<br />
vorzustellen ist o<strong>de</strong>r einem<br />
Jubilar gratuliert wer<strong>de</strong>n<br />
soll, so übernimmt dies Herr<br />
Hornburger mit treffsicheren<br />
Worten, lockert jedoch das<br />
Ganze immer mit ein paar lustigen<br />
Bemerkungen auf. Da müssen<br />
dann alle lachen, und <strong>de</strong>n<br />
lieben Gott freut es sicher auch.<br />
Den Ministranten und Kommunionkin<strong>de</strong>rn<br />
erklärt er die Geschichte<br />
<strong>de</strong>r Kirche St. Margareta<br />
mit all ihren schönen Heiligenfiguren<br />
und steigt mit ihnen<br />
die steilen Stufen in <strong>de</strong>n Turm<br />
hinauf. Je<strong>de</strong>s Jahr bil<strong>de</strong>t er<br />
neue Ministranten und Ministrantinnen<br />
aus und<br />
vielleicht erfüllt<br />
sich ja auch einmal<br />
seine Hoffnung,<br />
dass daraus eine<br />
würdige Nachfolgerin<br />
o<strong>de</strong>r ein würdiger<br />
Nachfolger für<br />
sein Amt als Mesner<br />
heranwächst.<br />
Natürlich muss er<br />
sich auch um viele<br />
praktische Dinge<br />
kümmern. Es sollen während<br />
<strong>de</strong>r Hl. Messfeier die Kerzen<br />
brennen und es dürfen nicht<br />
die Hostien o<strong>de</strong>r gar <strong>de</strong>r Wein<br />
ausgehen. Auch darf <strong>de</strong>r Klingelbeutel<br />
nicht fehlen, <strong>de</strong>nn es<br />
soll sich kein Kirchenbesucher<br />
hernach beschweren, dass er<br />
nichts spen<strong>de</strong>n konnte. Am<br />
Sonntagabend müssen die<br />
Mülleimer vom Friedhof hinausgestellt<br />
wer<strong>de</strong>n und man kann<br />
nur hoffen, dass sich Herr Hornburger<br />
nicht zu sehr ärgert,<br />
7
wenn er bemerkt, dass sich in<br />
<strong>de</strong>n Container ein Schrank o<strong>de</strong>r<br />
gar eine Klobrille verirrt haben.<br />
Wahrscheinlich gibt es noch<br />
viele Dinge zu erledigen, die<br />
uns verborgen bleiben und<br />
Gott sei Dank kann er auf getreue<br />
Helferinnen und Helfer<br />
bauen. Trotz<strong>de</strong>m, wie er das alles<br />
zeitlich neben seinem Beruf<br />
und all seinen an<strong>de</strong>ren ehrenwerten<br />
Tätigkeiten unterbringt,<br />
bleibt sein Geheimnis.<br />
Dass das zweite vatikanische<br />
Konzil ebenfalls sein 50-<br />
jähriges Jubiläum feiert, kann<br />
kein Zufall sein. Denn dort wur<strong>de</strong><br />
unter an<strong>de</strong>rem das Engagement<br />
im Laienapostolat bestärkt.<br />
Das war ihm damals<br />
aber sicherlich nicht bewusst.<br />
Wir danken Herrn Hornburger<br />
für alles, was er in diesen<br />
50 Jahren für die Pfarrei ehrenamtlich<br />
geleistet hat, gratulieren<br />
ihm von ganzem Herzen<br />
und wünschen alles Gute!<br />
Anneliese Rother<br />
Sternsinger 2014<br />
Am 5. und 6. Januar 2014 ziehen Kin<strong>de</strong>r als Sternsinger in <strong>de</strong>n Gewän<strong>de</strong>rn<br />
<strong>de</strong>r Heiligen Drei Könige durch unsere Gemein<strong>de</strong>, um <strong>de</strong>n Segen<br />
Gottes für das neue Jahr zu bringen und für notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r in aller<br />
Welt zu sammeln.<br />
Das diesjährige Motto lautet: „Segen bringen, Segen<br />
sein. Hoffnung für Flüchtlingskin<strong>de</strong>r in Malawi und weltweit!“<br />
In <strong>de</strong>n vergangenen Jahren sind immer wie<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r<br />
als Sternsinger unterwegs gewesen, die in die eigene<br />
Tasche gesammelt haben. Bitte lassen Sie sich <strong>de</strong>n<br />
Ausweis <strong>de</strong>r Sternsinger mit Pfarrstempel zeigen. So wird<br />
<strong>de</strong>r Elan <strong>de</strong>r „echten“ Sternsinger nicht geschmälert und Ihre Spen<strong>de</strong><br />
erreicht wirklich notlei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Kin<strong>de</strong>r.<br />
Unser Gemein<strong>de</strong>gebiet wächst und wir wer<strong>de</strong>n sicher nicht in je<strong>de</strong>n<br />
Haushalt kommen können. Wer auf je<strong>de</strong>n Fall besucht wer<strong>de</strong>n möchte,<br />
mel<strong>de</strong> sich bitte im Pfarrbüro unter Tel.: 90 11 99 90.<br />
8
Bergmesse <strong>2013</strong><br />
Bei schönstem Bergwetter feierten<br />
am 3. Oktober <strong>2013</strong> die Pfarrgemein<strong>de</strong>n<br />
von Aschheim, Dornach<br />
und Feldkirchen einen Berggottesdienst<br />
auf <strong>de</strong>m Taubenstein im<br />
Spitzinggebiet. Anschließend saßen<br />
alle noch gemütlich zusammen.<br />
Fotos: Manfred Baumberger<br />
9
Gruß aus Feldkirchen St. Jakobus d. Ä.<br />
»Kommt, wir gehen nach Bethlehem.<br />
Wir wollen sehen, was dort geschehen ist und was <strong>de</strong>r Herr uns<br />
verkün<strong>de</strong>n ließ.«<br />
Mit <strong>de</strong>r Weihnachtskrippe<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrkirche St. Jakobus<br />
sen<strong>de</strong>n wir einen<br />
herzlichen Gruß nach<br />
Aschheim und wünschen<br />
eine besinnliche <strong>Advent</strong>szeit<br />
und eine segensreiche<br />
Weihnachtszeit.<br />
Aus Feldkirchen eine kleine<br />
Vorausschau:<br />
Unsere Ministranten<br />
wer<strong>de</strong>n auch in diesem<br />
Jahr am dritten <strong>Advent</strong>ssonntag das „Licht von Bethlehem“ im Mariendom<br />
abholen. Traditionsgemäß wird das Licht bei uns am Heiligen<br />
Abend in die Kirche gebracht und wird dort bis zum Dreikönigsfest vor<br />
<strong>de</strong>m Ambo brennen. Dort können die Gläubigen vor und nach <strong>de</strong>n<br />
Gottesdiensten ihre eigene Kerze anzün<strong>de</strong>n.<br />
Unser großer Pfarrbrief, <strong>de</strong>r Blickpunkt, erscheint kurz vor <strong>Weihnachten</strong><br />
und kann ab <strong>de</strong>n Festtagen am Kirchenausgang mitgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Am 1. Februar kann Herr Pfarrer Dr. Sajdak ein silbernes Jubiläum begehen:<br />
Vor 25 Jahren wur<strong>de</strong> ihm die Leitung <strong>de</strong>r Pfarrei St. Jakobus<br />
übertragen. Für dieses langjährige Miteinan<strong>de</strong>r danken wir beim<br />
Pfarrgottesdienst am 2. Februar.<br />
Kennen Sie unsere Frühschicht in <strong>de</strong>r Fastenzeit? Wir treffen uns je<strong>de</strong>n<br />
Mittwoch um 6.00 Uhr zu einer Meditation von 20 bis 30 Minuten und<br />
frühstücken dann gemeinsam im Pfarrheim.<br />
Anita Langer<br />
für <strong>de</strong>n PGR St. Jakobus<br />
10
Aus <strong>de</strong>r evangelischen Nachbargemein<strong>de</strong><br />
Das Licht ist die Liebe Gottes<br />
Nach <strong>de</strong>n herrlich warmen Oktobertagen<br />
ist es kühler gewor<strong>de</strong>n,<br />
<strong>de</strong>r Winter ist im Anmarsch. Auch<br />
die Tage wer<strong>de</strong>n merklich kürzer,<br />
das Licht fehlt uns und die Dunkelheit<br />
nimmt zu. Wie wichtig Licht<br />
auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> ist, dass wir Licht<br />
zum Leben brauchen, das wissen<br />
wir alle. Ohne Licht kein Leben.<br />
Deshalb auch sagt Jesus von sich<br />
selbst „Ich bin das Licht <strong>de</strong>s Lebens“.<br />
Johannes <strong>de</strong>r Täufer war ein Wegbereiter<br />
Jesu und er gab Zeugnis<br />
vom Licht, das Leben spen<strong>de</strong>t. Jesus,<br />
das wahre Licht, sollte kommen.<br />
In <strong>de</strong>r <strong>Advent</strong>szeit warten<br />
wir je<strong>de</strong>s Jahr erneut auf <strong>de</strong>n Sohn<br />
Gottes, das Licht <strong>de</strong>s Lebens. Wer<br />
sich ihm, <strong>de</strong>r Leben gibt, öffnet,<br />
<strong>de</strong>r nimmt teil an <strong>de</strong>r Liebe Gottes.<br />
Aber bin ich bereit, Gott die Richtung<br />
meines Lebens zu überlassen?<br />
Fin<strong>de</strong> ich in <strong>de</strong>r hektischen<br />
Vorweihnachtszeit zwischen Einkaufsstress,<br />
Weihnachtsfeiern und<br />
Plätzchenbacken Ruhe und Stille,<br />
um auf Gottes Wort zu hören? Spüre<br />
ich das Licht <strong>de</strong>s Lebens und<br />
will ich mich auf das Angebot einlassen?<br />
„Am Anfang war das Wort“,<br />
so beginnt beim Evangelisten Johannes<br />
sein Evangelium. Keine<br />
Weihnachtsgeschichte<br />
mit<br />
Krippe und<br />
Stall wie bei<br />
Lukas. Keine<br />
Stern<strong>de</strong>uter<br />
aus<br />
<strong>de</strong>m Orient<br />
wie bei Matthäus. Er legt sein Augenmerk<br />
auf das Wort. Und so<br />
kommt Leben und Licht in die<br />
Welt. „Und das Leben war das<br />
Licht <strong>de</strong>r Menschen in <strong>de</strong>r Welt.“<br />
Johannes will ganz <strong>de</strong>utlich<br />
darauf hinweisen, dass wir alle an<br />
<strong>de</strong>r Liebe Gottes in seinem Sohn<br />
Jesus Christus teilhaben, <strong>de</strong>ssen<br />
Geburt wir an <strong>Weihnachten</strong> feiern.<br />
Wenn wir uns <strong>de</strong>m Licht Jesus öffnen,<br />
dann wer<strong>de</strong>n wir erwärmt<br />
wie in diesen Wochen <strong>de</strong>s <strong>Advent</strong>s.<br />
Dann tun wir unsere Türen<br />
auf und lassen dieses Leben hinein,<br />
lassen dieses Licht unsere Lebensräume<br />
ausleuchten.<br />
Mögen wir alle dieses Licht<br />
sehen und die Wärme spüren – in<br />
Begegnungen mit Gott und mit<br />
Menschen.<br />
Eine gesegnete <strong>Advent</strong>s- und<br />
Weihnachtszeit wünscht Ihnen<br />
Ghita Lenz-Lemberg, Pfarrerin<br />
11
Seniorenclub<br />
Wie je<strong>de</strong>s Jahr starteten wir Senioren<br />
am 24. April mit zwei Bussen<br />
nach Altötting. Der erste Ausflug<br />
begann mit herrlichem Wetter,<br />
man konnte im Biergarten zu<br />
Mittag essen. Die Messe in <strong>de</strong>r St.-<br />
Konradkirche gestaltete musikalisch<br />
<strong>de</strong>r „Aschheimer Dreig’sang“.<br />
Gisela Bleise, Ursula<br />
Klein und Peter Steiner gebührt<br />
unser beson<strong>de</strong>rer Dank, da sie sich<br />
immer einen Tag Urlaub für <strong>de</strong>n<br />
Ausflug nehmen!<br />
Im Mai fuhren wir nach Memmingen,<br />
das Wetter spielte nicht mit,<br />
es regnete <strong>de</strong>n ganzen Tag. Nach<br />
einer eineinhalbstündigen Stadtführung<br />
besuchten wir ein originelles<br />
Kaffee, ein Teil <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s<br />
war in die alte Stadtmauer<br />
eingebaut, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Teil war ein<br />
Glasanbau.<br />
Mitte Juni fuhren wir zu <strong>de</strong>n<br />
Passionsspielen nach Erl. Es fuhren<br />
auch „Nachwuchsenioren“<br />
mit. Die Aufführung dauerte ca.<br />
3 Stun<strong>de</strong>n (mit Pause). Ein großes<br />
Kompliment <strong>de</strong>n Laiendarstellern<br />
für dieses Passionsspiel. Wir gingen<br />
alle mit „Gänsehaut“ aus dieser<br />
Vorstellung. Zur Stärkung fuhren<br />
wir dann zum Schnei<strong>de</strong>rwirt<br />
nach Nussdorf am<br />
Inn, wo wir sehr gute<br />
Schmankerl verspeisten.<br />
Bis zum nächsten<br />
Ausflug war etwas<br />
Zeit, im Juli fuhren<br />
wir bei heißem<br />
Wetter zum Kochelsee.<br />
Am Nachmittag<br />
machten wir eine<br />
Schiffsrundfahrt bei<br />
strahlend schönem,<br />
bayrischen, weißblauen<br />
Himmel.<br />
En<strong>de</strong> Juli trafen<br />
wir uns im Pfarrgarten<br />
zum Grillfest.<br />
Kaffeetrinken konnten wir noch im<br />
Garten, anschließend mussten wir<br />
wetterbedingt (Gewitter) in <strong>de</strong>n<br />
Pfarrsaal, aber das tat <strong>de</strong>r Stimmung<br />
keinen Abbruch. Das Salat-<br />
12
uffet und das Gegrillte schmeckten<br />
hervorragend.<br />
Die Teilnehmer unserer Seniorennachmittage<br />
im Pfarrheim reisten<br />
am Sonntag, 4. August, nach Finsterwald<br />
am Tegernsee. Es war<br />
wie<strong>de</strong>r Biergarten angesagt. Das<br />
Mittagessen und <strong>de</strong>n Kaffee konnten<br />
wir bei Volksmusik genießen!<br />
Aber wie<strong>de</strong>r machte uns ein Gewitter<br />
einen Strich durch die Rechnung.<br />
So fuhren wir halt eine Stun<strong>de</strong><br />
eher nach Hause.<br />
Im August ging unsere Reise zum<br />
Gasthof Ulrichshögl bei Ainring<br />
mit Blick auf Salzburg. Nach <strong>de</strong>m<br />
Mittagessen trafen wir uns zu einer<br />
Andacht in <strong>de</strong>r St. Ulrichskirche.<br />
Nach <strong>de</strong>m Kaffeetrinken pilgerten<br />
viele Senioren <strong>de</strong>n „Ainringer<br />
Papst-Benedikt-Kreuzweg“<br />
vom Ulrichshögl nach Ainring.<br />
Pfarrer Val<strong>de</strong>rrama-Erazo hat die<br />
Landschaft so gut gefallen, dass er<br />
dort gleich Urlaub machen wollte.<br />
Das Freilichtmuseum Massing/Eggenfel<strong>de</strong>n<br />
stand im September<br />
auf <strong>de</strong>m Programm. Für<br />
mich persönlich war das das<br />
schönste und interessanteste Museum,<br />
dass ich bisher gesehen<br />
habe. Es liegt auf hügeligem Gelän<strong>de</strong><br />
und zeigt das Bauernleben<br />
bis hin zu <strong>de</strong>n 60er Jahren. Wir Besucher<br />
konnten uns<br />
noch an vieles erinnern.<br />
Erstaunlich war<br />
auch, dass es noch<br />
Gasthäuser mit preislich<br />
günstigem Essen<br />
gibt.<br />
Am 2. Oktober feierten<br />
wir wie<strong>de</strong>r „Wies’n“.<br />
Diesmal gab es Grillhendl<br />
und Wies’n-Bier.<br />
Es hat allen gut geschmeckt.<br />
Unser Gesang<br />
(zweistimmig)<br />
war „hitverdächtig“.<br />
Unser diesjähriger<br />
letzter Ausflug war wie<strong>de</strong>r die<br />
„Fahrt ins Blaue“! Blauen Himmel<br />
hatten wir zwar an diesem Tag<br />
nicht, aber es war angenehm<br />
warm und trocken. Wir fuhren<br />
nach Iffeldorf zu <strong>de</strong>n Osterseen. Im<br />
„Landgasthof Osterseen“ bekamen<br />
wir bei wun<strong>de</strong>rschönem Am-<br />
13
iente ein hervorragen<strong>de</strong>s Essen.<br />
Nach einem ausgiebigen Spaziergang<br />
zu <strong>de</strong>n Seen bzw. um die<br />
Seen herum gingen einige ins<br />
Cafe, an<strong>de</strong>re begaben sich zum<br />
Kaffeetrinken in <strong>de</strong>n Landgasthof.<br />
Ich glaube, dieser Ausflug war ein<br />
gelungener Abschluss unserer<br />
diesjährigen Ausflugssaison!<br />
Waren wir nicht auf Reisen,<br />
verbrachten wir viele Mittwochnachmittage<br />
beim Kaffeetrinken,<br />
bei Filmvorträgen (von Peter<br />
Stilling und Alfred Neumeier),<br />
beim Spielen und halt ein „bisserl“<br />
Ratschen im Pfarrheim. Für die Betreuung<br />
im Pfarrheim sage ich<br />
„meinen Mä<strong>de</strong>ls“ (Inge Blaser, Elfrie<strong>de</strong><br />
Blankenheim, Brigitte<br />
Hundt, Leni Neumeier, Uschi<br />
Schwerm, Wilfrie<strong>de</strong> Sengbusch<br />
und Helga Stilling) vielen Dank !<br />
Sie haben alle für nächstes<br />
Jahr wie<strong>de</strong>r ihre Mitarbeit zugesagt.<br />
Edith Paringer<br />
14
Chorgemeinschaft St. Peter und Paul Aschheim<br />
Die Chorgemeinschaft St. Peter und Paul möchte sich auch hiermit wie<strong>de</strong>r<br />
bei <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung, <strong>de</strong>m Pfarrgemein<strong>de</strong>rat, <strong>de</strong>m Pfarrbüro,<br />
Herrn Pfarrer Val<strong>de</strong>rrama-Erazo und <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Aschheim für die<br />
freundliche Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Ebenso bei<br />
<strong>de</strong>r gesamten Pfarrgemein<strong>de</strong>, die mit uns zusammen die christlichen<br />
Feste gefeiert und unsere Konzerte besucht hat.<br />
Das letzte Halbjahr war ein ereignisreiches Jahr mit einigen Highlights.<br />
23. März <strong>2013</strong>: Passionskonzert<br />
An dieser Stelle nochmals vielen Dank <strong>de</strong>m zahlreich erschienenen Publikum,<br />
das unser Konzert, unter <strong>de</strong>r Leitung unserer Kirchenmusikerin<br />
Frau Jeni Yun, mit Stücken von Palestrina, J.S. Bach und Men<strong>de</strong>lssohn-Bartholdy<br />
mit großem Applaus belohnt hat und zu einem großen<br />
Erfolg wer<strong>de</strong>n ließ.<br />
29./30. und 31. März <strong>2013</strong>: Karfreitag, Osternacht und Ostersonntag<br />
Gestaltung <strong>de</strong>r Karfreitagsliturgie mit Passionslie<strong>de</strong>rn. In <strong>de</strong>r Osternacht<br />
Aufführung <strong>de</strong>r „Missa parochialis“ von<br />
Wolfram Menschick, begleitet von Bläsern<br />
<strong>de</strong>r Aschheimer Blasmusik, sowie<br />
unter an<strong>de</strong>rem <strong>de</strong>m „Halleluja“ aus<br />
<strong>de</strong>m Oratorium „Der Messias“ von<br />
Hän<strong>de</strong>l. Auf diesem Wege nochmals<br />
Danke <strong>de</strong>n Bläsern für ihre Unterstützung<br />
bei <strong>de</strong>r Gestaltung <strong>de</strong>r besinnlichen<br />
Osternacht. Am Ostersonntag<br />
wur<strong>de</strong>n nochmals die Messe, jedoch<br />
ohne Bläser, als auch an<strong>de</strong>re Chorwerke<br />
aufgeführt.<br />
5. bis 7. April <strong>2013</strong>: Probenwochenen<strong>de</strong><br />
Musikaka<strong>de</strong>mie Schloss Alteglofsheim<br />
Da wir dieses Jahr noch einige große<br />
musikalische Aufführungen vor uns<br />
hatten, erfolgte ein Probenwochenen<strong>de</strong><br />
in <strong>de</strong>r Musikaka<strong>de</strong>mie in Schloss<br />
15
Alteglofsheim. In einem wun<strong>de</strong>rschönen Raum mit Stuck und alten Gemäl<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong> zwei Tage intensiv geprobt. Aber auch das gesellige Beisammensein<br />
mit Wein und Gesang kam abends nicht zu kurz. Wir danken<br />
Herrn Roland Rotter, <strong>de</strong>r uns mit seinem Du<strong>de</strong>lsack, <strong>de</strong>r Gitarre und<br />
<strong>de</strong>n vielen lustigen Lie<strong>de</strong>rn zwei schöne gemeinsame Aben<strong>de</strong> bescherte.<br />
7. Mai <strong>2013</strong>: Maiandacht<br />
Die Maiandacht wur<strong>de</strong> nach langer Zeit wie<strong>de</strong>r einmal durch ältere Lie<strong>de</strong>r<br />
aus unserem Repertoire gestaltet. Einige Marienlie<strong>de</strong>r wur<strong>de</strong>n vor<br />
langer Zeit von unserem ehemaligen Mitglied, Frau Helene Schockenhoff,<br />
gestiftet.<br />
29. Juni <strong>2013</strong>: Patrozinium mit Aschheimer Pfarrtag und 30 Jahre Chorgemeinschaft<br />
St. Peter und Paul<br />
An diesem Tag feierten wir nicht nur das Hochfest zu Ehren unserer Kirchenpatrone<br />
St. Peter und Paul zusammen mit <strong>de</strong>m Aschheimer Pfarr-<br />
16
tag, son<strong>de</strong>rn auch das 30-jährige Bestehen unserer Chorgemeinschaft.<br />
Zu diesem beson<strong>de</strong>ren Anlass sangen wir zusammen mit <strong>de</strong>m Dornacher<br />
Kirchenchor die Krönungsmesse von W.A. Mozart, begleitet von<br />
Solisten und Orchester. Es war einer unserer Höhepunkte unserer diesjährigen<br />
Arbeit. Anschließend wur<strong>de</strong> unser Jubiläum mit einem Essen in<br />
kleinem Rahmen gefeiert. Danke an alle, die diesen Tag zu etwas Beson<strong>de</strong>rem<br />
gemacht haben.<br />
3. bis 6. Oktober <strong>2013</strong>: Konzertreise nach Mougins<br />
Ein weiterer Höhepunkt war die Konzertreise in unsere Partnerstadt<br />
Mougins in Südfrankreich. Unser Chor wur<strong>de</strong> dabei von Mitglie<strong>de</strong>rn <strong>de</strong>s<br />
Dornacher Kirchenchores und <strong>de</strong>m Vocalista Chor unterstützt. Nach einer<br />
sehr langen Busfahrt kamen wir abends in Mougins an und wur<strong>de</strong>n<br />
sehr herzlich empfangen. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug<br />
nach Antibes und Cannes, wo wir einen Eindruck von <strong>de</strong>r schönen Côte<br />
d’Azur bekamen.<br />
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Der Samstag war für Proben und die Konzerte vorgesehen. In <strong>de</strong>r Generalprobe<br />
sangen wir das erste Mal mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r Musikschule Mougins<br />
zusammen unsere gemeinsamen Lie<strong>de</strong>r. Und es klappte hervorragend.<br />
Wir gaben an diesem Tag zwei Konzerte. Beim ersten am Nachmittag<br />
waren die Senioren aus Aschheim unter <strong>de</strong>m Publikum in <strong>de</strong>r<br />
schönen Kirche St. Jacques la Majeur. Diese befan<strong>de</strong>n sich zu dieser<br />
Zeit mit <strong>de</strong>r gemeindlichen Seniorenreise ebenfalls in Mougins. Je<strong>de</strong>r<br />
Chor sang bei diesen Konzerten einige Stücke alleine und am Schluss<br />
zwei wun<strong>de</strong>rschöne Lie<strong>de</strong>r gemeinsam. Unter an<strong>de</strong>rem auch <strong>de</strong>n<br />
Schlusschor „Freu<strong>de</strong> schöner Götterfunken“ von L.v. Beethoven. Auch<br />
unsere Chorleiterin Jeni Yun steuerte mit ihrem grandiosen Orgelspiel<br />
von Giovanni Morandi zu <strong>de</strong>m großen Erfolg <strong>de</strong>r zwei schönen Konzerte<br />
bei. Am Abend gab es einen Empfang mit <strong>de</strong>n Bürgermeistern aus<br />
Aschheim und Mougins, wobei fleißig das Tanzbein geschwungen wur<strong>de</strong>.<br />
Lei<strong>de</strong>r ging es am nächsten Tag schon wie<strong>de</strong>r auf die lange Heimreise.<br />
Wir wer<strong>de</strong>n diese schönen Eindrücke jedoch noch lang in Erinnerung<br />
behalten.<br />
Aber es wird nächstes Jahr ein Wie<strong>de</strong>rsehen mit <strong>de</strong>m Chor <strong>de</strong>r Musikschule<br />
von Mougins geben. Vom 29. Mai bis 1. Juni 2014 wird es einen<br />
Gegenbesuch geben und wir wer<strong>de</strong>n gemeinsam am 31. Mai 2014 ein<br />
Konzert in Aschheim geben. Also merken sie sich diesen Termin schon<br />
mal vor.<br />
Aber auch in <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n <strong>Advent</strong>szeit, am Sonntag, 1. Dezember<br />
<strong>2013</strong>, und in <strong>de</strong>r Weihnachtszeit, Christmette am 24. Dezember und 1.<br />
Weihnachtsfeiertag am 25. Dezember, wer<strong>de</strong>n wir die Messe musikalisch<br />
untermalen.<br />
Falls Sie jetzt Lust bekommen haben bei uns mitzusingen, wir suchen immer<br />
neue Sänger und Sängerinnen, die uns unterstützen. Schauen Sie<br />
doch einfach mal bei unseren Proben am Montag (nicht in <strong>de</strong>n Ferien)<br />
von 19.30 – 21.00 Uhr im Pfarrheim vorbei o<strong>de</strong>r rufen Sie gerne abends<br />
bei Frau Spielberger, Tel: 37 41 24 68 o<strong>de</strong>r 0173/750 99 56, an. Sie sind<br />
herzlich willkommen und wir freuen uns auf Sie!<br />
Sabine Spielberger<br />
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Ausflug <strong>de</strong>r Ehrenamtlichen <strong>de</strong>r Pfarrei<br />
Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>, 9.00 Uhr: Ungefähr 30 Ehrenamtliche <strong>de</strong>r<br />
Pfarrei warten gespannt vor <strong>de</strong>m Pfarrhof. Das genaue Ziel und das Programm<br />
war ein gut gehütetes Geheimnis <strong>de</strong>r Organisatoren vom Pfarrgemein<strong>de</strong>rat.<br />
Es ging ins bereits verschneite Voralpenland zum ersten Ziel, <strong>de</strong>m Kloster<br />
Reutberg. Hier erwartete uns eine interessante Kirchenführung durch<br />
<strong>de</strong>n Spiritual <strong>de</strong>s Klosters, Josef Behaim. Wir feierten zusammen Gottesdienst<br />
und ließen uns anschließend<br />
das Mittagessen im Bräustüberl<br />
schmecken. Anschließend<br />
ging’s weiter zur Ödbergalm<br />
bei Gmund. Hier erwartete<br />
uns bereits Ifeanyi mit seinen<br />
Trommeln. Mit seiner überschäumen<strong>de</strong>n<br />
Begeisterung<br />
steckte er alle Teilnehmer an,<br />
so dass auch die<br />
weniger musikalisch<br />
Begabten viel Spaß mit<br />
<strong>de</strong>m Trommeln hatten.<br />
Im Anschluss testeten<br />
alle Junggebliebenen<br />
noch die Sommerro<strong>de</strong>lbahn<br />
an<br />
<strong>de</strong>r Ödbergalm.<br />
Josef Sutter<br />
(einschl. Fotos)<br />
19
Firmung 2014<br />
Der Termin für die Firmung 2014 ist Freitag, <strong>de</strong>r 24. Oktober 2014 ,<br />
10.00 Uhr.<br />
Die Firmung wird Kardinal Marx spen<strong>de</strong>n.<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle Jugendlichen, die 1999 bis Oktober 2000 geboren<br />
sind, aber auch außerhalb dieser Grenzen Geborenen kann nach<br />
Rücksprache eine Teilnahme ermöglicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Die Vorbereitung beginnt mit einem Info-Abend am 20. Februar, die<br />
persönliche Anmeldung erfolgt dann im März. Diesmal ist auch wie<strong>de</strong>r<br />
ein Wochenen<strong>de</strong> geplant. Es wird Gruppenstun<strong>de</strong>n und einige Aktionstage<br />
geben. Ein Info-Blatt mit allen Terminen wird bei <strong>de</strong>r Anmeldung<br />
ausgehändigt.<br />
Alle Interessenten bitte aufmerksam die Aschheimer Nachrichten und<br />
Aushänge beachten.<br />
Bei Unklarheiten bitte im Pfarrbüro nachfragen.<br />
Zur Unterstützung bei <strong>de</strong>r Vorbereitung <strong>de</strong>r Jugendlichen auf ihren<br />
großen Tag im Oktober brauchen wir immer Menschen, die bereit sind,<br />
junge Leute auf <strong>de</strong>m Weg ins Leben zu begleiten.<br />
Kommen Sie zu uns! Trauen Sie es sich zu! Es macht Spaß!<br />
Sie wer<strong>de</strong>n völlig neue Aspekte und Betrachtungsweisen <strong>de</strong>s Lebens<br />
kennenlernen. Sie müssen we<strong>de</strong>r Theologie studiert haben noch beson<strong>de</strong>rs<br />
bibelfest sein. Alles was Sie mitbringen müssen, ist ein Herz und die<br />
Freu<strong>de</strong> am Miteinan<strong>de</strong>r.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n im Team mit Hr. Pfarrer Val<strong>de</strong>rrama und mit erfahrenen Firmbegleitern<br />
zusammen sein. Sie bekommen ein Konzept an die Hand<br />
und haben je<strong>de</strong>rzeit die Möglichkeit, sich zu informieren und auszutauschen.<br />
Auch wenn Sie nur gelegentlich Zeit haben, können Sie mitmachen.<br />
Wir brauchen immer auch Verstärkung für einzelne Termine.<br />
Also, wir freuen uns auf Sie !<br />
Jetzt bald, am 14. Dezember <strong>2013</strong>, 18.00 Uhr, fin<strong>de</strong>t ein Jugend-Gottesdienst<br />
in unserer Pfarrkirche statt, zu <strong>de</strong>m alle Jugendlichen, egal ob<br />
gefirmt o<strong>de</strong>r noch nicht, herzlich eingela<strong>de</strong>n sind.<br />
Kommt und macht euch vor <strong>Weihnachten</strong> in aller Ruhe ein paar Gedanken,<br />
die sonst nicht so viel Platz in eurem Alltag haben. Schaltet kurz<br />
ab und lasst euch ein auf etwas, was euch noch unbekannt ist, aber<br />
euer Leben sehr bereichern wird.<br />
Gaby Gerstner<br />
20
Wechsel im Kin<strong>de</strong>r-und Familien-Gottesdienst-Team<br />
Erster gemeinsam gestalteter Gottesdienst am 20.10.13<br />
In unserem Kin<strong>de</strong>r-und Familiengottesdienst-Team hat es zum neuen<br />
Schuljahr einen Wechsel gegeben. Frau Sonja Engelhardt gab ihren<br />
Dienst ab und neu dazugekommen ist Frau Miriam Melis.<br />
Wir sind sehr froh über diese Verstärkung und wissen schon jetzt, dass wir<br />
eine gute Zusammenarbeit haben wer<strong>de</strong>n. Der erste Gottesdienst in<br />
neuer Besetzung fand statt am 20. Oktober <strong>2013</strong> und stand, wie immer,<br />
unter <strong>de</strong>m Hauptimpuls <strong>de</strong>s Sonntags-Evangeliums. Diesmal galt es, das<br />
Thema „beharrliches Bittgebet“ so umzusetzen, dass auch die Kin<strong>de</strong>r<br />
wie<strong>de</strong>r eine verständliche Botschaft mit nach Hause nehmen konnten.<br />
Außer<strong>de</strong>m sammelten wir die selbst formulierten Bitten von allen Gottesdienst-Besuchern,<br />
die das wollten, ein. Die anonymen Gebete wur<strong>de</strong>n<br />
anschließend in <strong>de</strong>r Kirche ausgestellt.<br />
Nicole Wyrwich<br />
Michaela Neu<strong>de</strong>gger – Miriam Melis – Monika Leutheuser – Nicole Wyrwich<br />
21
Yellow Amen auf Schatzsuche<br />
Am Samstag, 20. Juli <strong>2013</strong>, machten<br />
die Yellow Amens ihren diesjährigen<br />
Ausflug. Diesmal sollte es<br />
an <strong>de</strong>n schönen Tegernsee gehen,<br />
wo wir gemeinsam einen Geocaching-Schatz<br />
heben wollten.<br />
Bereits früh am Morgen ging es<br />
bei strahlen<strong>de</strong>m Wetter und subtropischen<br />
Temperaturen los in<br />
Richtung Hauptbahnhof, von wo<br />
aus wir mit <strong>de</strong>r BOB weiter bis<br />
nach Tegernsee fahren wollten.<br />
Wie sich herausstellte, waren wir<br />
an diesem Tag nicht die einzigen,<br />
die diese I<strong>de</strong>e hatten, so dass sich<br />
bereits die Fahrt in <strong>de</strong>r vollkommen<br />
überfüllten BOB zu einem<br />
kleinen Abenteuer entwickelte. In<br />
Tegernsee angekommen machten<br />
22<br />
wir uns erst einmal auf die Suche<br />
nach <strong>de</strong>m „richtigen“ Weg zu unserem<br />
Schatz. Noch war es nämlich<br />
ein großes Geheimnis, wo dieser<br />
überhaupt zu fin<strong>de</strong>n sein wür<strong>de</strong>.<br />
Wir wussten nur so viel: Es<br />
sollte auf einen<br />
Berg gehen. Den<br />
„richtigen“ Weg<br />
dorthin sollte uns<br />
ein GPS-Gerät<br />
weisen, mit <strong>de</strong>ssen<br />
Hilfe wir die<br />
Koordinaten für<br />
unseren Schatz<br />
bestimmen wollten.<br />
Dazu teilten<br />
wir die Yellow<br />
Amens in fünf<br />
Gruppen auf, die<br />
uns abwechselnd<br />
zu insgesamt 10<br />
Stationen führen<br />
sollten. Bei je<strong>de</strong>r Station mussten<br />
wir – ähnlich einer Schnitzeljagd –<br />
Rätsel lösen, mit <strong>de</strong>ren Hilfe wir<br />
am En<strong>de</strong> die Schatz-Koordinate<br />
wür<strong>de</strong>n ausrechnen können. Was<br />
sich anfangs als technisch kompliziert<br />
anhörte, stellte sich im Laufe<br />
<strong>de</strong>s Vormittags dann doch als gar<br />
nicht so schwer heraus, so dass<br />
wir bald mit vereinten Kräften herausgefun<strong>de</strong>n<br />
hatten, wo es eigentlich<br />
hingehen sollte: Unser Ziel<br />
war die Neureuth. Als wir schließ-
lich oben ankamen,<br />
waren wir aufgrund<br />
<strong>de</strong>r Hitze dann doch<br />
recht geschafft, so<br />
dass wir uns erst einmal<br />
ein schattiges<br />
Plätzchen suchten,<br />
um dort ein ausgiebiges<br />
Picknick zu machen.<br />
So gestärkt<br />
konnten wir aus unseren<br />
Rätselergebnissen<br />
dann auch endlich<br />
die Zielkoordinaten<br />
unseres Schatzes<br />
berechnen. Dieser befand sich<br />
schließlich in einer großen Wurzel<br />
am Waldrand nahe <strong>de</strong>m Neureuth-<br />
Haus. Da <strong>de</strong>r „Cach“, also <strong>de</strong>r offizielle<br />
Schatz, für eine so große<br />
Gruppe wie die unsere natürlich<br />
nicht gereicht hätte, hatten wir<br />
unsere eigene Belohnung dabei,<br />
welche aus einer Menge saurer<br />
Gummibärli-Schnüre und einem<br />
Eis-Gutschein für je<strong>de</strong>n bestand.<br />
Nach <strong>de</strong>m Abstieg kehrten<br />
wir noch im „Bräustüberl“ in Tegernsee<br />
ein, um uns ein wenig zu<br />
stärken, bevor wir uns wie<strong>de</strong>r auf<br />
die Heimreise machten. In Aschheim<br />
angekommen ließen<br />
wir uns dann noch<br />
zum Ausklang <strong>de</strong>s<br />
wirklich sehr schönen<br />
Tages das versprochene<br />
Eis schmecken.<br />
Michaela Neu<strong>de</strong>gger<br />
23
Ausflug <strong>de</strong>r Dornacher Minis nach Geiselwind<br />
Am 6. Juli <strong>2013</strong> machten sich 8 gutgelaunte Minis vom Maibaum in Dornach<br />
aus auf <strong>de</strong>n Weg ins Freizeitland Geiselwind. Nach einer recht<br />
kurzweiligen Fahrt kamen wir am Ziel an.<br />
Alle Minis wur<strong>de</strong>n noch mit einem kleinen Tagesgeld für Essen und Getränke<br />
ausgestattet. In kleinen Gruppen ging es dann los, <strong>de</strong>n Park zu<br />
erkun<strong>de</strong>n. Der war trotz <strong>de</strong>s<br />
schönen Wetters nicht überlaufen<br />
und bot eine Menge an<br />
Fahrgeschäften, sowohl die Älteren<br />
als auch die Jüngeren<br />
kamen voll auf ihre kosten.<br />
Die Mä<strong>de</strong>lsgruppe war durch<br />
tatkräftiges Geschnatter leicht<br />
zu fin<strong>de</strong>n. Die Gruppe <strong>de</strong>r<br />
Jungs war nicht leicht zu fin<strong>de</strong>n,<br />
diese machten einen regelrechten<br />
Achterbahn-Marathon,<br />
rein in die Achterbahn, zwei bis drei Run<strong>de</strong>n fahren und dann im Laufschritt<br />
zum nächsten Fahrgeschäft. Ganz gemütlich hingegen waren die<br />
Aufsichtspersonen unterwegs, ein, vielleicht zweimal in ein Fahrgeschäft,<br />
dann ein schönes Mittagessen.<br />
Gegen 16 Uhr tru<strong>de</strong>lten alle unversehrt am Treffpunkt nahe <strong>de</strong>m<br />
Haupteingang ein. Zum Abschluss noch schnell ein Gruppenfoto und<br />
dann schweren Herzens wie<strong>de</strong>r ab nach Hause. Florian Schenkl<br />
Die Neuen<br />
Minis<br />
in Aschheim<br />
24
Die Aschheimer Jugend informiert<br />
Seit <strong>de</strong>m letztem Pfarrbrief hat die Aschheimer Jugend ganz schön<br />
was erlebt, es hatte zu tun mit Wellness, Farbe, Überraschungen,<br />
Schlägern o<strong>de</strong>r Schlafsäcken.<br />
Aber mal von vorn: Die Aschheimer<br />
Mä<strong>de</strong>ls fühlten sich Anfang<br />
April ausgelaugt und fertig, das<br />
konnten wir nicht zulassen und<br />
lu<strong>de</strong>n zum Girlsday ein. Mithilfe<br />
von Vitaldrinks, Handpeelings und<br />
Gesichtsmasken regenerierten<br />
sich die (Fast-)Damen schnell<br />
wie<strong>de</strong>r und waren bereit für <strong>de</strong>n<br />
nächsten Schulabschnitt.<br />
Natürlich sollten die Jungs nicht auf <strong>de</strong>r Strecke bleiben, <strong>de</strong>shalb waren<br />
wir bei <strong>de</strong>r nächsten Aktion Mitte April wie<strong>de</strong>r vereint am Werke.<br />
25
Ausgerüstet mit Pinsel und Malerklamotten und zusammen mit vielen<br />
an<strong>de</strong>ren Kin<strong>de</strong>rn und <strong>de</strong>r Freiwilligen Feuerwehr Aschheim sorgten wir<br />
dafür, dass unser Maibaum etwas Farbe bekam. Die Jungs und Mä<strong>de</strong>ls<br />
machten ihre Sache sehr gut.<br />
Um die Reiselust nicht zu vernachlässigen, ging's dann Mitte Juni für<br />
ein Wochenen<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>m Zug nach<br />
Königsdorf. Dort<br />
wur<strong>de</strong> zusammen<br />
mit <strong>de</strong>r Jugend<br />
<strong>de</strong>r Pfarrei Pasing,<br />
die das<br />
diesjährige<br />
Katze-im- Sack-<br />
Wochenen<strong>de</strong> organisierten,<br />
und<br />
einigen an<strong>de</strong>ren<br />
Pfarreien gespielt,<br />
gelacht<br />
und abends am Lagerfeuer Stockbrot gebrutzelt.<br />
Die sportliche Seite darf man natürlich auch nicht vernachlässigen.<br />
Also, ab zum Minigolfen!<br />
Mit <strong>de</strong>m Bus nach Kirchheim und los zum Schlägerschwingen. Voller<br />
Motivation wur<strong>de</strong>n auch die schwierigsten Bahnen und Hin<strong>de</strong>rnisse mit<br />
Bravour gemeistert, was ganz ein<strong>de</strong>utig mit einem sportlichen Abschluss<br />
an unserer Aschheimer Eisdiele belohnt wer<strong>de</strong>n musste.<br />
Als vorletztes Event dieses Jahres fand die viel gewünschte Übernachtung<br />
am letzten Oktober-Wochenen<strong>de</strong> statt. Nach<strong>de</strong>m alle Kin<strong>de</strong>r<br />
auf die Schlafplätze verteilt waren, gab es nach einer kurzen Begrüßung<br />
mit Spiel auch schon Aben<strong>de</strong>ssen in Form von Hamburgern. Nach<br />
<strong>de</strong>r Chaosbeseitigung brachen wir zur Nachtwan<strong>de</strong>rung auf, <strong>de</strong>r Dank<br />
26
unseres Gruselkommandos zu einem Halloweenmarsch wur<strong>de</strong> und nach<br />
einem anschließen<strong>de</strong>m Stockbrot-Grillen ging’s zurück zum Pfarrheim.<br />
Weiter ging es mit <strong>de</strong>m traditionellen Filmeschauen – immer <strong>de</strong>r Abschluss<br />
<strong>de</strong>s Tages bzw. Abends. Früh am nächsten Morgen waren alle<br />
wie<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>n Beinen und durften nach <strong>de</strong>m gemeinsamen Frühstück<br />
und <strong>de</strong>m weniger beliebten Aufräumen von ihren Eltern wie<strong>de</strong>r abgeholt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Unser „Jahresabschluss-Projekt“ ist, wie die letzten Jahre, am Aschheimer<br />
<strong>Advent</strong>:<br />
Mit <strong>de</strong>r Hütte, in <strong>de</strong>r es Waffeln und Punsch gibt, und unseren<br />
Wun<strong>de</strong>rtütenverkauf. Wir bitten um zahlreiche Käufer, damit wir<br />
<strong>de</strong>n Aschheimer Verein „85609hilft“ großzügig unterstützen können.<br />
Regina Bauer<br />
27
Firmung 2014<br />
Info-Elternabend: 20. Februar 2014<br />
Anmeldung zur Firmung: 11. bis 13. März 2014<br />
Firmung: 24. Oktober 2014<br />
Die Firmung wird Kardinal Reinhard Marx spen<strong>de</strong>n<br />
Kleinkin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />
8.12.13 19.1.14 16.2.14 23.3.14 21.4.14 18.5.14 29.6.14<br />
20.7.14 21.9.13 19.10.14 16.11.14 7.12.14<br />
jeweils 10.30 Uhr im Pfarrheim<br />
24.12.13 16.30 Uhr Kleinkin<strong>de</strong>rmette im Pfarrheim<br />
21.4.14 10.30 Uhr Ostergottesdienst mit anschl. Osterfrühstück<br />
Eingela<strong>de</strong>n sind alle Kin<strong>de</strong>r bis zur 3. Klasse<br />
HERZLICHE EINLADUNG<br />
HERZ JESU FREITAG<br />
Liebe Pfarrgemein<strong>de</strong>,<br />
in Jesus hat Gott, unser Vater, uns gezeigt, wie groß seine Liebe zu<br />
uns ist. Also dürfen wir als Kin<strong>de</strong>r Gottes nicht nur in <strong>de</strong>n Freu<strong>de</strong>n,<br />
son<strong>de</strong>rn auch in Lei<strong>de</strong>n unseres Lebens zu ihm kommen.<br />
Ab Freitag, 3. Januar, und anschließend je<strong>de</strong>n ersten Freitag <strong>de</strong>s<br />
Monats wer<strong>de</strong>n wir in unserer Pfarrkirche St. Peter und Paul das<br />
Herz Jesu feiern. Damit erinnern wir uns an die Hingabe unseres<br />
Herrn Jesus Christus für uns und beten gleichzeitig für die Lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n<br />
dieser Welt, ganz beson<strong>de</strong>rs für die Kranken, für die Armen<br />
und für die Einsamen.<br />
Dabei wer<strong>de</strong>n wir auch die Heilige Eucharistie für die Verstobenen<br />
<strong>de</strong>s Monats von Aschheim und Dornach feiern.<br />
Wo:<br />
Wann<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />
je<strong>de</strong>n 1. Freitag im Monat ab <strong>de</strong>m<br />
3. Januar 2014 um 8.00 Uhr<br />
28
Termine <strong>2013</strong> Termine 2014 Termine 2014 Termine<br />
03.12.13 06.00 Uhr Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
10.12.13 06.00 Uhr Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
11.12.13 14.00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier<br />
17.12.13 06.00 Uhr Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
20.12.13 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
23.12.13 19.00 Uhr Roratemesse mit anschl. Frühstück<br />
05. – 06.1.14 Sternsinger gehen in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />
15.01.14 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
12.02.14 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
15.02.14 17.00 – 19.00 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen im Pfarrheim<br />
16.02.14 10.00 – 12.00 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratswahlen im Pfarrheim<br />
02.02.14 20.00 Uhr Informationsabend für Eltern <strong>de</strong>r Firmlinge<br />
23.02.14 17.00 – 18.00 Ewige Anbetung mit Vesper zum Abschluss<br />
04.03.14 13.00 Uhr Seniorenfasching<br />
05.03.14 19.00 Uhr Gottesdienst zum Aschermittwoch<br />
07.03.14 19.00 Uhr Weltgebetstag (Segenskirche)<br />
11.–13.3.14 16.00 – 18.00 Firmanmeldung im Pfarrbüro<br />
12.04.14 19.00 Uhr Passionskonzert<br />
26.03.14 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
23.04.14 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
27.04.14 11.30 Uhr Motorradsegnung nach <strong>de</strong>m Gottesdienst<br />
30.04.14 08.30 Uhr Seniorenausflug<br />
23.05.14 17.30 Uhr Bittgang von Dornach nach Aschheim<br />
24.05.14 10.30 Uhr Erstkommunion Klasse 3b und 3c<br />
25.05.14 10.30 Uhr Erstkommunion Klasse 3d<br />
Rorate-Messe<br />
Je<strong>de</strong>n Dienstag im <strong>Advent</strong> feiern wir in <strong>de</strong>r Früh eine<br />
Rorate-Messe. Der Gottesdienst beginnt jeweils um 6.00 Uhr.<br />
Anschließend wer<strong>de</strong>n wir im Pfarrheim gemeinsam frühstücken.<br />
03.12.13 10.12.13 17.12.13 23.12.13 (Montag)<br />
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Gottesdienste an <strong>Weihnachten</strong><br />
Freitag 20.12.13<br />
Versöhnungstag<br />
18.00 Beichtgelegenheit<br />
19.00 Bußgottesdienst<br />
Dienstag, 24.12.13<br />
Mittwoch, 25.12.13<br />
Donnerstag, 26.12.13<br />
Heiliger Abend<br />
15.00 Kleinkin<strong>de</strong>rmette in Dornach<br />
16.30 Kleinkin<strong>de</strong>rmette im Pfarrheim<br />
16.30 Kin<strong>de</strong>rmette in <strong>de</strong>r Kirche<br />
mit unserer Band „Yellow Amen“<br />
21.00 Christmette in Dornach<br />
„Deutsche Bauernmesse“ mit<br />
Hackbrett, Gitarre und Chor von<br />
Annnette Thoma<br />
23.00 Christmette im Aschheim<br />
Kirchenchor singt weihnachtliche<br />
Chormusik<br />
1. Weihnachtstag<br />
9.00 Gottesdienst im Seniorenheim<br />
10.30 Festgottesdienst in Aschheim<br />
Kirchenchor singt Weihnachtliche<br />
Chormusik von M.Haydn und<br />
J. Rutter u.a<br />
2. Weihnachtstag Hl. Stephanus<br />
9.00 Gottesdienst in Dornach<br />
Kirchenchor singt weihnachtliche<br />
Chorwerke<br />
10.30 Aschheim Pfarrgottesdienst<br />
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Samstag, 28.12.13 18.00 Vorabendmesse<br />
Sonntag, 29.12.13<br />
Montag, 30.12.13<br />
Dienstag, 31.12.13<br />
Mittwoch, 01.01.14<br />
Fest <strong>de</strong>r hl. Familie<br />
9.00 Dornach hl. Messe<br />
10.30 Aschheim Pfarrgottesdienst<br />
19.00 Trost und Ge<strong>de</strong>nkgottesdienst für<br />
die Verstorbenen <strong>de</strong>s Jahres<br />
Silvester<br />
17.00 Ökumenischer Jahresschlussgottesdienst<br />
in <strong>de</strong>r Pfarrkirche<br />
Neujahr<br />
18.00 Gottesdienst in Aschheim<br />
Samstag, 04.01.14 18.00 Vorabendmesse<br />
Sonntag, 05.01.14 9.00 Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Gottesdienst in Aschheim<br />
mit Aussendung <strong>de</strong>r Sternsinger<br />
Montag, 06.01.14<br />
Hl. Drei Könige – Epiphanie<br />
9.00 Gottesdienst in Dornach<br />
10.30 Gottesdienst in Aschheim<br />
mit Segnung von Krei<strong>de</strong> und<br />
Weihrauch<br />
Seelsorger, Pfarrbüro, Pfarrgemein<strong>de</strong>rat und Kirchenverwaltung<br />
wünschen Ihnen eine besinnliche <strong>Advent</strong>szeit,<br />
gesegnete <strong>Weihnachten</strong> und ein gutes neues<br />
Jahr.<br />
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Regelmäßige Gottesdienste<br />
Kontakte<br />
Sonntag<br />
Kath. Pfarramt St. Peter und Paul<br />
09.00 Hl. Messe in Dornach Ismaninger Str. 3 85609 Aschheim<br />
10.30 Pfarrgottesdienst in<br />
Aschheim<br />
Tel:<br />
Fax:<br />
089/901 19 99-0<br />
089/901 19 99-11<br />
Dienstag<br />
Pfarrer:<br />
18.00 Abendmesse in Aschheim Alvaro Val<strong>de</strong>rrama-Erazo<br />
Mittwoch<br />
pfarrer@<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
14.00 Segensgottesdienst im<br />
Pflegeheim<br />
Sprechzeiten nach Vereinbarung<br />
14.30 Messe im Seniorenheim Di., Do., Fr. 8.30 – 11.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
18.00 Abendmesse in Dornach<br />
Freitag Sekretärin: Marianne Kaltschmid<br />
08.00 Frühmesse in Aschheim<br />
Samstag<br />
Bürozeiten:<br />
17.00 Beichtgelegenheit Di., Do., Fr. 8.30 – 11.00 Uhr<br />
17.30 Rosenkranz in Aschheim Do. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
18.00 Abendmesse in Aschheim<br />
E-Mail:<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
buero@<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
Aschheim-Dornach e.V.<br />
Watzmannstr. 20<br />
Internet:<br />
Tel: 089/904 45 89<br />
www.<strong>kath</strong>-<strong>pfarrei</strong>-<strong>aschheim</strong>.<strong>de</strong><br />
Caritas Sozialstation Haar<br />
Tel: 089/462 36 70<br />
Seelsorge-Notfallhandy<br />
Telefonseelsorge 0151/54 95 63 33<br />
Tel: 0800/1110222 (gebührenfrei)<br />
Spen<strong>de</strong>nkonto<br />
Kath. Kin<strong>de</strong>rgarten<br />
Kirchenstiftung St. Peter und Paul<br />
Waldweg 1 Kto.-Nr. 228 129 37<br />
Tel. 089/903 34 10<br />
Kreissparkasse München Starnberg<br />
Leitung: Conny Nolte BLZ 702 501 50<br />
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