Aufstieg in die erste Liga - vfl-wob.de

Bowling
1. Liga gesichert
Bowling Handball
Aufstieg Heiner in Brand die erste beim VfL Liga
Wushu
Erfolgreiche WM

WÄCHST MIT MIR
DAS GROßE
GEBURTSTAGSFESTIVAL
// 28.06. 30.06.2013
Mehr Infos unter www.wolfsburg.de/WOB75

Vorwort
Vorwort
VfL-Magazin „dabei“
Inhaltsverzeichnis
Liebe Sportfreunde und Sportbegeisterte,
mit schnellen Schritten schreitet das Jahr 2013 voran.
Bereits erfolgreich hinter uns gebracht haben wir die diesjährige
Sportlerehrung. Mit etwa 100 Sportlern haben wir nicht nur Beachtung
der sportlichen Leistungen regional, sondern auch europaweit
und gar international mit dem VfL erreicht, worauf der Verein, insbesondere
das Präsidium, sehr stolz ist.
Zum Sportabzeichen konnten wir im Februar 146 erfolgreiche
Sportlerinnen und Sportler ehren, davon war mehr als ein Dutzend
bereits über 35 Mal dabei. Karla Tilke ist mit 47 Teilnahmen unsere
erfolgreichste Aktive – eine hervorragende Leistung.
Zu guter Letzt haben wir unsere langjährigen Mitglieder geehrt, bei
denen wir sogar auf die 65-jährige VfL-Mitgliedschaft von Christel
Knipphals zurückblicken können.
Zum zweiten Mal vergaben wir die Auszeichnung „Sportbotschafter/
-in des Jahres“. Diese Auszeichnung wird alljährlich einer Person
des Vereins gewidmet, die sich neben der Vereinstreue durch viel
Kraft, große Erfolge und großes Engagement hervorhebt. Diese
Anerkennung erhielt in diesem Jahr Liane Winter. Herzlichen Glückwunsch
noch einmal an dieser Stelle.
Überschattet wurden die Ehrungen vom plötzlichen und unerwarteten
Tod unseres Ehrenmitgliedes Hans-Peter Lorenz, der langjährig
als Vereinsratsmitglied und als 1. Vorsitzender die Interessen des
Vereins hervorragend vertreten hat.
Mir als junges Präsidiumsmitglied und auch vorher schon als Vereinsratsmitglied
stand er immer mit Rat und Tat zur Seite. Ein
Mensch mit ganz viel Herz, den wir sehr vermissen werden.
Liebe Leser, das Leben zeigt uns, wie wichtig unsere Gesundheit
in jungen Jahren wie auch im Alter ist. Und dazu gehört neben
gesunder Ernährung auch der körperliche Ausgleich – der Sport!
Und was gibt es Schöneres, als Sport nicht allein praktizieren zu
müssen, sondern gemeinsam mit Kameraden, Freunden und anderen
Sportbegeisterten im Verein?
Für mich gibt es daher nichts weiter zu sagen als: VfL – Wir sind
der Sport!
In diesem Sinne, bleiben Sie alle weiterhin gesund und munter.
Ihr Präsidiumsmitglied
Vorwort. ................................ 3
Vorwort des VfL-Magazin „dabei“
Vereinsinfo .............................. 4
Sport trifft Kultur
Armwrestling | Basketball ................. 10
Medaillenregen bei deutscher Meisterschaft
Bowling | Boxen. ......................... 11
Bowlerinnen schaffen Klassenerhalt
Dart .................................. 12
Hallo, liebe Dartfreunde!
Fechten . ............................... 14
Vereinsmeisterschaften
Fußball . ............................... 15
Neuer U19-Teammanager und Assistenztrainer
Gewichtheben . .......................... 16
Starke Jungs – schwere Gewichte
Handball .............................. 18
Handball beim VfL Wolfsburg - quo vadis?
Judo | Ju Jutsu ........................... 20
Vier neue Dan-Träger
Karate | Kyudo. .......................... 23
Karate-Meisterschaft der LM-Klasse
Leichtathletik | Reha- und Behindertensport .... 26
Neue Übungsleiter
Rollkunstlauf ........................... 27
Neu – Rollschuhlaufen für Erwachsene
Schwimmen ............................ 28
Weber und Kohn räumen mächtig ab
Tanzen | Turnen ......................... 29
deutsche Rangliste der Senioren II S in Wolfsburg
Wushu ................................ 32
Wushu: WM Silber und Bronze für Sven Teichmann
Svenja Hohnstock
3

Vereinsinfo
Sport trifft Kultur
Den Abschluss des obigen VfL-Angebots bildete in der Adventszeit
die Fahrt „Advent in den Höfen“ nach Quedlinburg, der über
1.000-jährigen mittelalterlichen Stadt, einstigen Königspfalz, Mitglied
der Hanse und seit 1994 UNESCO-Welterbe-Stadt. Wolfsburg
verließen wir im Schnee – Quedlinburg empfing uns mit strahlendem
Sonnenschein und keiner einzigen Schneeflocke, was zunächst so
gar nicht zu unserer Weihnachtsstimmung beitrug.
Als Erstes gab es eine Führung durch das Schloss, ein ehemaliges
Damenstift, in dem heute das Städtische Museum untergebracht
ist. Anschließend folgte eine weitere Führung durch die direkt dem
Museum gegenüberliegende 1.000-jährige romanische Stiftskirche,
in deren Schatzkammern sich seit 1993 wieder der berühmte Quedlinburger
Domschatz befindet.
„Advent in den Höfen“ in Quedlinburg
Nach so viel sehr interessanter Kultur ging es zum „Advent in den
Höfen“. 24 kleine Höfe – weihnachtlich geschmückt luden mit den
unterschiedlichsten Angeboten zum Bummeln, Schauen, Kaufen,
Naschen und Trinken ein (nicht zu schlagen der Glühwein).
Ein letzter Bummel über den festlich erleuchteten Weihnachtsmarkt
bildete den Abschluss eines sehr schönen erlebnisreichen Tages.
Mitgliederehrung
2012/2013
Insgesamt 134 Mitglieder für ihre langjährige Treue ausgezeichnet
Die Belohnung verdienter Mitglieder für ihre jahrelange Treue ist
ein schöner Anlass, der in jedem Jahr gebührend gefeiert wird – so
auch in diesem Jahr. Die Nachricht vom Tod des langjährigen Präsidenten
und Vereinsratsvorsitzenden Hans-Peter Lorenz legte aber
einen traurigen Schleier über den Abend. Mit einer Trauerminute
zu Beginn der Veranstaltung würdigten die anwesenden Personen
noch einmal die Verdienste von Lorenz. Ihm selbst sollte an dem
Abend die Ehrung für 35-jährige Mitgliedschaft zuteil werden.
Nach dem traurigen Beginn der Veranstaltung galt es, alle Mitglieder
mit 25 oder mehr Jahren Vereinstreue zu ehren. Herausragend
war sicherlich die Ehrung von Christel Knipphals. Die Tochter des
VfL-Gründungsmitglieds Irma Dziomba wurde für 65-jährige Mitgliedschaft
geehrt. Neben ihr wurden aber auch viele andere VfL-
Größen ausgezeichnet: Horst Beyer, Ralf Beckmann, Liane Winter
(alle über 50 Jahre) – um nur einige zu nennen. Letzterer wurde
noch eine besondere Ehrung zuteil. Liane Winter wurde „Sportbotschafterin
des Jahres 2012“ des VfL Wolfsburg. Leichtathletik-
Abteilungsleiter Jörn Radmer würdigte in seiner Laudatio nicht
nur die herausragenden sportlichen Leistungen als Läuferin (z.B.
erste Gewinnerin des Boston-Marathons) der 70-Jährigen in den
vergangenen fünf Jahrzehnten in den grün-weißen Farben, sondern
stellte insbesondere auch den Menschen Liane Winter heraus. Sie
hat sich mit ihrer Willensstärke trotz gesundheitlicher Rückschläge
diese Auszeichnung verdient und ist somit eine hervorragende
Botschafterin des VfL Wolfsburg.
Übersicht der treuen Mitglieder:
25-jährige Mitgliedschaft
Brückmann, Helga; Buß, Bernd; Diehr, Sascha; Fechner, Lars;
Frost, Peter; Heidtke, Rosemarie; Hennicke, Oliver; Janke, Jean
Peter; Jung, Karl-Heinz; Krause, Anne; Krause, Joachim; Leichtenberger,
Harald; Merboth, Frank; Möhrmann, Michael; Mohrmann,
Nico; Neiße, Michael; Neuschildkamp, Bernhard; Noffz,
Kristian; Paukner, Stefan; Peitsch, Christine; Piekorz, Bernhard;
Plünnecke, Maria; Pohlmann, Norman; Rüffer, Hartmut; Schaper,
Bärbel; Snatzke, Günther; Snatzke, Monika; Stubbe, Klaus; Surborg,
Gudrun; Veit, Edith
4
AUSGABE 1|2013

Vereinsinfo
40-jährige Mitgliedschaft
Brauer, Helga; Goransch, Carsten-Horst; Graßmann, Robert; Kienapfel,
Michael; Kugland, Georg; Mösta, Horst Dieter; Müller, Christoph;
Ritter, Detlef; Sachsenweger, Gerd; Sante, Monika; Schenk,
Irmgard; Schulz, Horst; Tresp, Stefan; Wenke, Marianne
Alle geehrten Mitglieder
30-jährige Mitgliedschaft
Albrecht, Horst; Danco, Leonore; Fischer, Ilse; Förster, Sandra;
Furmanek, Frank; Furmanek, Holger; Gewecke, Waltraut; Heiber,
Joachim; Heinrich, Martin; Herzog, Dieter; Heymann, Christian;
Ischt, Bernd; Kleis, Rudolf; Knoll, Stefan; Krause, Oliver; Meyer,
Hermann; Ollmann, Katharina; Poguntke, Jan; Prause, Sigrid;
Rummel, Bernd; Saracino, Egidio; Saracino, Franco; Schemann,
Waltraud; Tilke, Stefan
35-jährige Mitgliedschaft
Barck, Helge; Bartsch, Hans Joachim; Bartsch, Torsten; Bartsch,
Ursel; Bertelsmeier, Jutta; Bertelsmeier, Udo; Böhm, Tobias;
Bruchmann, Rainer; Furmanek, Gisela; Heickel, Andreas; Hilbert,
Angelika; Jendrossek, Ruth; Kratel, Gertrud; Lorenz, Hans-Peter
(†); Negwer, Jürgen; Novak, Vera; Otto, Sandra; Poppelbaum,
Jan; Rossi, Brigitte; Rudolph, Harald; Schwabe, Jutta; Sölter, Olaf;
Steinicke, Sigrid; Tiedke, Hans-Jürgen; Tönnies, Christiane; Voß,
Brigitte; Wenzel, Thorsten; Zilke, Renate
45-jährige Mitgliedschaft
Bagdahn, Siegfried; Dickehut, Christine; Helbach, Heinz; Ratte,
Belinda; Richter, Alfred; Tilke, Werner; Treichel, Marlene; Trispel,
Ingrid
50-jährige Mitgliedschaft
Beckmann, Ralf; Beyer, Horst; Boethling, Heinz; Lange, Bodo;
Novak, Robert; Winter, Liane; Wunderlich, Klaus Dieter
55-jährige Mitgliedschaft
Eggerstedt, Rainer; Filitz, Peter; Gehlhoff, Wolfgang; Habenicht,
Hans Jürgen; Lüthe, Gerhard; Menten, Regina; Zimmermann, Leo
60-jährige Mitgliedschaft
Fischer, Heinz; Heyn, Gerhard; Knipphals, Hansjürgen; Schröder,
Bernhard; Thieme, Ingrid
65-jährige Mitgliedschaft
Knipphals, Christel
AUSGABE 1|2013
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Vereinsinfo
Sportlerehrung 2013 –
über 100 Sportler ausgezeichnet
Traditionell wird Anfang Februar das abgelaufene Sportjahr mit
der Ehrung der erfolgreichen Sportler verabschiedet – so auch am
5. Februar. Präsident Prof. Dr. Peter Haase und das Präsidium konnten
rund 100 Sportlerinnen und Sportler begrüßen.
Im vergangenen Jahr vertraten Athleten die grün-weißen VfL-Farben
bei einer Vielzahl von regionalen und überregionalen bis hin zu internationalen
Veranstaltungen. Geehrt wurden Sportlerinnen und
Sportler ab der Landesmeisterschaft aufwärts. Das Sportjahr 2012
ist bekanntlich das Jahr der Olympischen Spiele in London gewesen.
Mit Leichtathlet Sven Knipphals schaffte es auch ein VfLer
dorthin. Internationale Beachtung fanden unter anderem auch die
Jazz- und Modern-Dance-Formationen. Bei den Formationen schlugen
am Ende tolle Ergebnisse bei der Weltmeisterschaft zu Buche.
Darüber hinaus vertraten aber auch die Armwrestler, Rollkunstläuferinnen,
Wushu-Kämpfer und Triathleten sehr erfolgreich bei den
Europameisterschaften ihrer Sportarten. Aber auch regional waren
diese Athleten sehr erfolgreich. Auszeichnen konnten sich dort
ebenso Sportlerinnen und Sportler aus den Bereichen Badminton,
Fördersport, Reha- & Behindertensport, Fechten, Gewichtheben,
Leichtathletik, Ringen, Schwimmen, Dart und Turnen.
Neben der obligatorischen Urkunde für herausragende sportliche
Leistungen bekamen die Geehrten in diesem Jahr einen neuen
Retro-VfL-Schal sowie einen Gutschein. Bei einem kleinen Imbiss
galt es anschließend, das Erlebte gemeinsam Revue passieren zu
lassen.
Alle geehrten Sportler
Armwrestling: Matthias Schlitte, Laura Branding, Fabian Täger,
Jan Täger, Olaf Köppen, Badminton: Heike Stock, Anja Stock, Fördersport:
Lara Kruzel, Andrea Lübbe, Felix Kühne, Lukas Schweckheimer,
Lennart Spannuth, Gewichtheben: Jan Baumung, Rehaund
Behindertensport: Dietrich Harder, Günther Meier, Michael
Krause, Hans-Otto Siegmann, Martin Müller, Fechten: Bärbel
Gorius, Ringen: David Litau, Rollkunstlauf: Stefanie Greite, Chantal
Märtens, Sabrina Adam, Sophie Eulberg, Schwimmen: Maximilian
Weber, Paul Gotterke, Thriathlon: Daniel Wienbreier, Dart: Rene
Grützmacher, Maik Schmidt, Thorsten Rösler, Claudius Grützmacher,
Nick Grützmacher, Leichtathletik: Amelie Gienapp, Sven Knipphals,
Manfred Tolle, Heike Barck, Heiko Haberjoh, Thomas Jaster, Eszter
Kovacz, Julian Karn, Turnen-Kutu: Jessica Blex, Annika Heimer,
Xenia Herrmann, Alina Hügli, Keana Koloska, Joana Artelt, Fearless:
Victroria Reichelt, Maylin Werner, Vanessa Klemm, Janine Denstorf,
Sarah Wesemann, Jana Vanessa Amon, Dominique Schmitt, Sara
Sammann, Fabienne Busse, Saskia Wentland, Merle Wurps, Nele
Riek, Leslie Corbeck, Smartness (Jazz- und Modern Dance):
Esther Hermann, Jamie Strehmel, Kira Neutzler, Annika Kanschik, Lea
Wesemann, Julia Sammann, Jessica Müller, Jennifer Wagner, Miriam
Schien, Julie Ochernal, Alicia Sturzenbecher, Twirly (Jazz- und
Modern Dance): Mila Gros, Celine Kracheel, Johanna Keller-Tersch,
Celina Jahnke, Caprice Rösel, Sarah Pietschmann, Mira Schliefkowitz,
Rebecca Dettmann, Kim Rieke, Lilly-Marie Volland, Veronique Dauter,
Lucy-Lee Strehmel, Caya Klingfurt, Kyra Berghorn, Wushu: Claudia
Kästner, Marvin Grimme, Andrea Grimme, Stephan Steinke, Marc
Kösling, Angela Dauter, Dominik Dauter, Moritz von Haken, Rudi
Schäfer, Sven Teichmann, Rene Roland, Henry Tran, Rafael Heise,
Rüdiger Gruetz, Anke Zhang, Julia Bernabeu.
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Vereinsinfo
Sportabzeichen-
Verleihung
Zum fünften Mal stand die Verleihung der Sportabzeichen im jährlichen
Sportkalender. Präsident Dr. Peter Haase und Vizepräsident
Gerd Hummel zeichneten 146 Teilnehmer und 12 Familien aus.
Erfolgreiche Teilnehmer
Die 12 Familien: Bothe und Erdmenger vom Rehasport, Dettmer vom
Fördersport, Praatz/Stock vom Badminton, Karsten vom Tanzsport
sowie die Leichtathleten Gerono, Gienapp, Haberjoh/Fröhling, Hajek,
Hilbig/Schmidt, Mehlig und Plagge.
Insgesamt waren 53 Frauen und 93 Männer oder anders gerechnet 101
Erwachsene und nur 45 Jugendliche erfolgreich. 7 Teilnehmer haben
schon 40 oder mehr Wiederholungen, weitere 7 mehr als 35 und noch
einmal 7 mehr als 30 absolviert.
Dabei ist Karla Tilke mit 47 Wiederholungen unsere erfolgreichste Aktive.
Es folgen Maria Skritek mit 46 und Heidi Greve mit 40. Bei den
Herren ist unser ältester Teilnehmer auch der erfolgreichste, Hans-
Joachim Kirsch mit 46 Wiederholungen. Auf den nächsten Rängen
folgen Dr. Horst Müller- Neuhof mit 44 und Prof. Dietrich Morghen
vom Jahrgang 1928 mit 41 Wiederholungen. Unsere Jüngsten waren in
diesem Jahr die Leichtathleten Cornelius Rössing und Noam Schmidt,
beide vom Jahrgang 2004.
In der Wertung der Abteilungen hatten wieder die Leichtathleten
den höchsten Anteil mit 23,7 % vor Badminton mit 13,3 % und
Wasserspringen mit 13,0 %. Die siegreichen Abteilungen erhielten
je einen Preis zur Gerätebeschaffung.
All diese Ergebnisse wären ohne unsere fleißigen Abnehmer nicht
möglich. Gerd Hummel zeichnete dafür das Ehepaar Hofmeister und
Ursula Erdmenger vom Rehasport, das Ehepaar Dettmer vom Fördersport
sowie Rolf Burscheid vom Managersport und Marion Radmer
von den Leichtathleten aus. Die beiden Präsidenten überreichten den
Damen als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß.
Der DOSB hat nach 100 Jahren Deutsches Sportabzeichen die Bedingungen
verändert. Sie werden insbesondere für die älteren Jahrgänge
leistungsbezogener. Jörn Radmer und Präsident Dr. Peter Haase appellierten
an die Aktiven, dennoch dabeizubleiben. „Sie tun etwas für Ihre
Gesundheit und das ist das wichtigste Ziel. Der VfL Wolfsburg ist stolz
auf die große Zahl seiner erfolgreichen Aktiven.“ 2013 dürfen es ruhig
wieder ein paar mehr werden.
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AUSGABE 1|2013

Vereinsinfo
Trauer um Verstorbene
Plötzlich und unerwartet verstarb in der Nacht zu Mittwoch unser
ehemaliger Präsident, derzeitiger Vereinsratsvorsitzender und Ehrenmitglied
Hans-Peter Lorenz.
Wie kaum ein anderer hat Hans-Peter Lorenz in den zurückliegenden
Jahrzehnten die Entwicklung des VfL Wolfsburg mitbestimmt.
Von 1978 bis 1991 stand er dem Verein als Präsident vor. Er hatte
mit seiner Arbeit in diesen Jahren erheblichen Anteil an den großen
nationalen und internationalen Erfolgen der VfL-Sportler. In der
Folgezeit war er dem VfL stets tatkräftig verbunden. In den vergangenen
20 Jahren brachte Lorenz seine Erfahrung als Vorsitzender
des Vereinsrates ein. Für sein jahrelanges Engagement wurde ihm
die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Unser VfL verliert mit Hans-Peter Lorenz eine seiner größten Persönlichkeiten.
Von seiner Umsicht und Klugheit profitierte nicht nur
der Verein, auch die Mitglieder und Mitarbeiter hatten in ihm einen
hervorragenden Partner.
Der VfL Wolfsburg wünscht der Familie von Hans-Peter Lorenz viel
Kraft für die kommende Zeit. Wir werden sein Andenken immer
in Ehren halten.
Kurz vor seinem 90. Geburtstag ist eines der VfL-Urgesteine von
uns gegangen: Walter Ryschka.
In Oberschlesien geboren, musste er in den unseligen zweiten Weltkrieg
ziehen und kam nach Kriegsende nach Wolfsburg.
Die ersten Spuren von ihm finden sich in einer alten „DABEI“. In
Soldatenstiefeln und einer Dreiecksbadehose lief Walter Ryschka im
alten VW-Werksstadion den ersten 1500m-Rekord, den die Leichtathleten
aufgezeichnet haben.
Doch Walters große Liebe war der Handball. Zuerst spielte er aktiv,
dann begleitete er die erfolgreichen Mannschaften bis hin zum
Deutschen Feldhandballmeister. Seine ganz große Zeit hatte Walter
Ryschka als Jugendleiter der Handballer. Hier hat er sich außerordentliche
Verdienste erworben.
In der Aufbauzeit des VfL hat er Kinder und Jugendliche zum VfL
geholt und sportlich ausgebildet. Die Handballsparte erlebte eine
Blütezeit, als er für viele Jahre seine Nationalen Handballturniere
organisierte. Meist war er dabei auf sich allein gestellt. Er besorgte
die Plätze, die Schiedsrichter und vor allem Pokale, Plaketten und
sonstige Ehrengaben, die er oftmals auch selbst hergestellt hat. Sein
Chef hat da sicher manches Mal großzügig darüber hinweg gesehen.
Der Landessportbund hat seine Leistung mit der goldenen Ehrennadel
honoriert. Die Stadt Wolfsburg hat ihn für seinen Einsatz beim
VfL und die Bürger der Stadt mit der Ehrenplakette in Bronze geehrt.
Mit Fug und Recht können wir im VfL stolz sein, so ein Urgestein
wie es Walter Ryschka war, in unseren Reihen gehabt zu haben. Es
gab nur wenige, die sich gleich ihm für den VfL zerrissen haben –
Klemens Neumann und Karl Götze waren weitere.
„Es gibt nichts gutes, außer man tut es“. Unter diesem Spruch von
Erich Kästner hat Walter Ryschka gewirkt und seine Freundschaften
mit alten Sportkollegen gepflegt. Diese wollen dafür sorgen, dass
ihm ein ehrendes Andenken im VfL erhalten bleibt.
Wir trauern um unsere
verstorbenen Mitglieder
Dr. Harald Wischenbart
Fußball | 7. Dezember 2012
Willi Schnepel
Leichtathletik | 12. Dezember 2012
Peter Vogt
Armwrestling | 27. Dezember 2012
Margot Wiese
Turnen | 31. Dezember 2012
Irmtraud Twietmeyer
Turnen | 5. Februar 2013
Hans-Peter Lorenz
Fußball | 6. Februar 2013
Lisbeth Domjan
Reha- und Behindertensport | 24. Februar 2013
Klemens Neumann
Fechten | 26. Februar 2013
Siegmar Kohl
Fußball | 7. März 2013
Wir werden ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.
Präsidium VfL Wolfsburg e. V.
AUSGABE 1|2013
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Armwrestling | Basketball
Medaillenregen bei
deutscher Meisterschaft
Mit elf Medaillen und dem zweiten Platz in der Mannschaftswertung
kehrten die Armwrestler des VfL Wolfsburg am 23. Februar 2013
von den Deutschen Meisterschaften aus Mannheim zurück. Sechs
Titel sowie vier Mal Silber und ein Mal Bronze ergaben einen wahren
Medaillenregen für das Team.
Dirk Schenker war mit drei Einzeltiteln der Mann des Abends. Das
Wolfsburger Urgestein setzte sich in den offenen Master-Klassen mit
links und rechts durch. Außerdem setzte Schenker noch ein weiteres
Ausrufezeichen und gewann auch in der regulären Klasse mit rechts.
In der Kategorie bis 70 kg gab es dann sogar zwei reine Wolfsburger
Finals. Mit dem linken und dem rechten Arm standen die Brüder Jan
und Fabian Täger im Endkampf.
Jan Täger setzte sich mit der linken Hand durch, während Fabian
Täger mit rechts gewann. Somit trugen die Täger-Zwillinge vier Podestplätze
zum Teamresultat bei.
Neuzugang Stefan Lindner erkämpfte bei seinem Debüt gleich einen
Titel. Er landete zunächst mit dem linken Arm auf Platz fünf. Mit dem
rechten Arm ging es dann noch weiter nach oben und er siegte im
Limit bis 100 kg mit rechts.
Obwohl das Team des VfL Wolfsburg zahlenmäßig unterlegen war,
erreichten die Armringer den zweiten Platz in der Teamwertung.
Trainer Olaf Köppen zeigte sich mit diesem Resultat sehr zufrieden:
„Jeder einzelne ist bis an seine Grenzen und darüber hinaus gegangen“,
so Trainer Olaf Köppen.
Ansprechpartner Armwrestling
Köppen, Olaf
Telefon 0172 3404255
E-Mail wob44@aol.com
Wolfsburger Quartett in
der Basketball-Bundesliga
„Gute Jugendarbeit zeichnet sich aus.“
Diese Aussage können sich die Verantwortlichen der Basketballabteilung
auf die Fahnen schreiben, denn gleich vier Spieler des Vereins haben
es in den diesjährigen Kader des U19-NBBL-Bundesligisten Junior
Phantoms Braunschweig/Wolfenbüttel geschafft. Noch nie spielten
so viele Wolfsburger gemeinsam in einer solch hohen Spielklasse.
Jan-Lucas Spathelf und Marcel Lambrecht schafften den Sprung in die
Bundesliga in dieser Saison. Jackson Barp spielte bereits in der letzten
Saison in der NBBL und Jan-Niklas Wolters als Jüngster im Bunde
stieg in diesem Jahr von der U16-Bundesliga JBBL in die NBBL auf.
V.l.n.r. hinten: Laura Branding, Maik Krug, Schombacher, Matthias
Schlitte, Jan Täger, Stefan Lindner, Olaf Köppen
v.l.n.r. vorne: Dirk Schenker, Fabian Täger, Dustin Pubanz
Matthias Schlitte kämpfte sich ungeschlagen bis ins Finale der 80 kg-
Klasse. Hier reichte es dann nach einem langen Kampf „nur“ für Silber.
Dennoch ist der zweite Platz sehr hoch zu bewerten, da Schlitte
mit 70 kg als leichtester Kämpfer dieser Kategorie zwei Klassen über
seinem eigentlichen Limit startete.
Laura Branding konnte sich in der offenen Frauenklasse mit dem
linken Arm über Silber freuen. Mit dem rechten Arm erreichte die
25-Jährige den fünften Platz.
Dustin Pubanz (bis 75 kg) holte bei seiner zweiten DM mit links den
vierten Platz. Mit dem rechten Arm ging es sogar auf das Treppchen
und er holte Bronze.
Maik Schombacher (offene Masters) konnte bei seiner ersten DM
noch keinen der vorderen Plätze erreichen, belegte aber einen Platz
in den Top 10.
V.l.n.r.: Marcel Lambrecht, Jan-Lucas Spathelf, Jan-Niklas Wolters, Jackson
Barp jr.
Jan Wolters besitzt zusätzlich noch eine Spiellizenz für die 2. Herrenbundesliga
ProB. Dort startet er für die Spot Up Medien Baskets
Braunschweig und dürfte damit einer der jüngsten Bundesligaspieler
Deutschlands sein.
Ansprechpartner Basketball
Jahns, Stefan
E-Mail Stefanq1@gmx.de
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AUSGABE 1|2013

Bowling | Boxen
Bowlerinnen schaffen
Klassenerhalt
Es ist geschafft! Das Bowling-Frauenteam bleibt in der ersten
Bundesliga.
Mit einer Top-Leistung sicherte sich die Mannschaft in Hamburg
den Klassenerhalt. Es war spannend bis zum Schluss – mit einem
guten Ende für die VfLerinnen. „Ich hoffe, dass mir so eine Saison
in der kommenden Spielzeit erspart bleibt“, sagte Trainerin Gudrun
Reimer und ergänzte: „Vor allem personelle Ausfälle aus gesundheitlichen
und beruflichen Gründen brachten unsere Mannschaft
zunehmend in Abstiegssorgen.“
Dennoch: Die Mannschaft zeigte eine tolle Moral, besiegte im
ersten Duell in Hamburg den BC 2000 Aschaffenburg mit 798:720,
den neuen deutschen Meister Radschläger Düsseldorf mit 820:797
und BSC Kraftwerk Berlin.
Gute Laune nach Klassenerhalt v.l.n.r.: Lisa Kabowski, Janin Ribguth,
Lisa Tenscher, Gudrun Reimer, Luise Stamer und Claudia Sawicki
Marvin Frank mit
eindrucksvoller Leistung
Am 08. Februar 2013 wurden in der Gifhorner Boxmühle die
Finalkämpfe der Verbandsmeisterschaften ausgetragen. Im Superschwergewicht
der Männer startete Marvin Frank für den
VfL-Wolfsburg und traf auf einen alten Bekannten.
Marvin Frank hatte den 20 kg schwereren und 20 cm größeren Viktor
Bart (BC Gifhorn) bereits bei den letzten Meisterschaften in 2012 bezwungen
und bot auch diesmal wieder einen eindrucksvollen Kampf.
Mit einer sehr guten Vorbereitung im Rücken konnte der Wolfsburger
bereits in den ersten Minuten zeigen, wer im Ring das Sagen hat und
ging mit einem klaren Vorsprung nach Punkten in die
Pause. Auch in der zweiten Runde dominierte Frank den Kampf und
zwang seinen zumindest körperlich überlegenen Gegner in den Rückwärtsgang.
Mit einer technisch
sehenswerten Kombination
wurde Viktor Bart hart getroffen
und sank zu Boden. Leider überhörte
Frank in der Euphorie des
Gefechtes das Stopp-Signal des
Ringrichters, was nach Reglement,
trotz Knock-out-Sieges, zur
direkten Disqualifikation führte.
Nach dem Kampf war die Enttäuschung
nicht nur Frank, sondern
auch dem Trainergespann,
Josef Staus und Wahed Wahabie,
deutlich anzumerken. „Es
Marvin Frank
ist sensationell, wie Marvin sich
vorbereitet und letztendlich auch
gekämpft hat. Es tut mir für ihn persönlich leid, wie es heute gelaufen
ist. Ich hoffe, er nimmt sich diese Erfahrung zu Herzen“, kommentierte
Abteilungsleiter Denny Herrmann anschließend den Auftritt seines
Kämpfers.
Auch am Folgetag legten die Wolfsburgerinnen in Hamburg entscheidend
nach, gewannen auch noch knapp gegen BHB 2001
Berlin (750:725) und Royal Viernheim (738:732). Damit belegt der
VfL mit 75 Punkten den Nichtabstiegsplatz acht.
In Liga zwei führt der Weg für BHB 2001 Berlin (9./57) und BC 2000
Aschaffenburg (10./38). Vizemeister wurde hinter Düsseldorf der
BV 77 Frankfurt.
Ansprechpartner Boxen
Hermann, Denny
Telefon 0151 41455212
E-Mail boxen@vfl-wob.de
Auch in der Einzelwertung können sich die VfL-Platzierungen sehen
lassen: Lisa Tenscher (7./1862 Pins), Lisa Kabowski (9./1859 Pins)
und Janin Ribguth (11./1832) spielten im vorderen Bereich mit.
Die weiteren VfL-Ergebnisse: Luise Stamer (37./1049), Claudia
Sawicki (44,/618). Stamer trat sechs Mal an, Sawicki vier Mal.
Ansprechpartner Bowling
Reimer, Gudrun
Telefon 05361 32783
E-Mail g.reimer@kabelmail.de
AUSGABE 1|2013
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Dart
Hallo, liebe Dartfreunde!
Vorausschau in eigener Sache: Die Abteilung Dart richtet erneut in
der VfL-Halle die Niedersachsenmeisterschaften aus! Dieses Jahr
jedoch nicht nur im Einzel, sondern auch im Vierer-Team. Vom 09.–10.
März jeweils ab 11.00 Uhr können die „Meister der Pfeile“ bestaunt
werden. Allen Beteiligten, insbesondere dem Hauptsponsor VW
Sportkommunikation, für ihre Unterstützung auch auf diesem Wege
vielen Dank!
Details zu diesem Event können unter dart.vfl-wob.de nachgelesen
werden.
Mit dartsportlichen Grüßen
Thorsten Rösler
Aus der Abteilung
3. Adventsturnier
Trotz mehrerer Weihnachtsfeiern konnte das Traditionsturnier mit 31
Teilnehmer, davon sieben Damen und fünf Jugendliche, erfolgreich
durchgeführt werden. Nach den Gruppenspielen im „Normalmodus“
ging es im Doppel-K.O. im Double-in-/Double-out-Modus weiter. Bei
den Herren setzte sich René Grützmacher vom VfL Wolfsburg gegen
Jens Ziegler von den Bulldogs Wolfenbüttel durch. Bei den Damen
siegte Tine Mensing von Bull Eye Wolfenbüttel vor Andrea Beushausen
von den Firedarts aus Peine. Beste Jugendliche wurden Marcus
Kirchmann und Jan-Phillipp Benecke von den Dartschnecken Ebstorf
mit dem 7. Platz im Herrenturnier.
Vorbereitungsturnier für Vereinsmeisterschaft
Unsere Abteilung nutzte die hohe Trainingsbeteiligung, um ein kleines
Turnier zu spielen. Obwohl oder gerade weil es sich „nur“ um
Training handelte, wurden phasenweise Darts der Spitzenklasse
zelebriert. Als kleiner Auszug dessen das 3 (12, 14, 17, 2x180, 136HF)
: 1 (18,180,126BF) von Thorsten Rösler gegen David Eisenacher, als
das wohl beste Spiel des Abends. Mittlerweile ist auch das erste
Qualifikationsturnier gespielt worden.
Sportlerehrung
Bei der Sportlerehrung des Vereins kamen auch Spieler der Abteilung
Dart zu Ehren: René Grützmacher für seinen Ranglistenplatz 1 im
Landesverband und zusammen mit dem Pokalteam 1 des VfL, mit
Maik Schmidt, Thorsten Rösler, Claudius und Nick Grützmacher, für
den 2. Platz im Landespokal der 4er-Teams.
Monats-Masters
Erstmalig konnten sich drei Spieler des VfL Wolfsburg in der Masters-Serie
in die Geldränge spielen. Der Ranglistenführende David
Eisenacher gewann das „Dezember“-Masters von 34 Teilnehmern
souverän gegen den Ranglistenzweiten René Grützmacher.
Thorsten Rösler wurde Vierter. Im „Januar“-Masters mit 37 Teilnehmern
konnten sich mit Thorsten Rösler als Dritter und René
Grützmacher als Vierter erneut zwei Spieler des VfL platzieren.
Aus dem
Bezirksverband
Tabellenstand nach 2/3 des Punktspielbetriebes
A-Team – Bezirksliga 2
1. Platz – 24:0 – 126:18 – 399:118
B-Team – Bezirksklasse 3
1. Platz – 20:4 – 97:47 – 344:228
C-Team – Kreisliga 4
5. Platz – 13:9 – 75:57 – 282:245
D-Team – Kreisliga 3
6. Platz – 10:12 – 61:71 – 250:277
Aus dem Landesverband
NDV-4er-Team-Cup
War vor der Auslosung der ersten K.O.-Runde noch davon auszugehen,
dass sich nur das Team 1 qualifiziert hat, wurde mit der Paarung
VfL 1 vs. VfL 2 klar, dass es das zweite Team als einer der besten
Gruppendritten auch dorthin geschafft hatte.
Die Auslosung lässt sich bei 63 möglichen Gegnern nur als unglücklich
bezeichnen. Schließlich setzte sich das Team 1 mit 11:1 und
33:10 durch.
In der nächsten Runde wurden die Wulferies Fighters aus Wolfenbüttel
ebenso deutlich mit 11:1 und 35:7 deklassiert.
Die Sieger: René Grützmacher und Tine Mensing
Im Achtelfinale trifft man nun auf den Sportclub Shakespeare Dartists
aus Hannover. Noch vier Siege und man ist endlich Pokalsieger.
12
AUSGABE 1|2013

Dart
NDV-Rangliste
Beim Ranglistenturnier in Ebstorf Anfang Februar konnten neben
René Grützmacher und David Eisenacher auch Thorsten Rösler und
Kim Olzem die Qualifikation zu den German Masters 2013 fix machen.
Somit ist, bis auf Maik Schmidt, das gesamte A-Team zu dem Jahreshöhepunkt
des Deutschen Dartsports eingeladen bzw. qualifiziert.
Besonders groß war die Freude bei Kim und David, die zum ersten Mal
dabei sein werden. René Grützmacher schaffte es mit den Plätzen 3
und 2 an beiden Tagen auf das Podest.
David Eisenacher (rechts)
David Eisenacher krönte seine tolle Saison mit seinem ersten
Turniersieg in einem RLT des Niedersächsischen Dartverbandes.
Sowohl David als auch René boten an diesem Wochenende eine
extrem starke Leistung und René ist wieder 1. der NDV-Rangliste.
David auf 4, Thorsten auf 17 und Kim auf 41 folgen.
NDV-Jugendtreff
Der Jugendtreff des Niedersächsischen Dartverbandes, den der VfL
erstmals ausrichtete, war ein voller Erfolg. Zwar waren nur 13 Jugendliche
aus ganz Niedersachsen angereist. Bester VfLer wurde Marcel
Schindler bei den Junioren als Vierter und seinem ersten Pokal.
Aus dem
Bundesverband
Gold-Cup Bremen
Vier Spieler des VfL vertraten an drei Tagen die grün-weißen
Farben in der Hansestadt beim Weltranglistenturnier. An allen
Turnieren stand meist nach einem Erfolg eine Niederlage. Zwei
Siege in Folge schaffte niemand und so waren die beiden 17.
Plätze beim internationalen Mixed-Turnier von Kim Olzem und
Thorsten Rösler, die 129. Plätze von René Grützmacher, Kim
und Thorsten im Einzel und die 65. Plätze im Doppel von René,
Thorsten, Kim und David Eisenacher die besten Platzierungen.
DDV-Turnier in Nürnberg
Als einziger Spieler des VfL hatte sich René Grützmacher auf die
weite Reise in den Süden gemacht. Mit dem 33. Platz von 243
Herren im Samstag-Einzel zeigte er sich jedoch nicht zufrieden,
da im Zusatzeinzel und im Doppel nichts zusammenlief.
Sonstige Erfolge
Beim mit 80 Herren stark besetzten Neujahrsturnier des DC
Guiness ’85 Adelebsen bei Göttingen mischten auch drei Spieler
des VfL mit. René Grützmacher konnte sich eindrucksvoll zum
Turniersieg spielen. Den famosen 4. Platz belegte Kim Olzem,
David Eisenacher wurde Dreizehnter.
Ansprechpartner Dart
Grützmacher, Nick
Telefon 0160 3617709
V.l.n.r.: Jan Fröhlich, Jan-Phillipp Benecke, Marcus Kirchmann und Marcel Schindler
AUSGABE 1|2013
13

Fussball
Neuer U19-Teammanager
und Assistenztrainer
Seit Sommer 2012 hat die U19 einen neuen Teammanager, der
gleichzeitig als Assistenztrainer fungiert.
Sebastian Müller übernahm die Aufgaben von Tim Stegmann, der
Coach im Grundlagenbereich wurde. Der 39-jährige Müller, der in
seiner Jugendzeit rund 40 Nachwuchsländerspiele für die DDR
bestritt, fühlt sich beim VfL Wolfsburg rundum wohl. „Es ist ein
sehr gutes Miteinander und ein sehr guter Austausch innerhalb des
Kollegiums. Auch die Arbeit mit der Mannschaft macht Spaß. Wir
haben viele talentierte Jungs und sind erfolgreich. Es funktioniert
wirklich gut.“
Werdegang
Sebastian Müller begann als Neunjähriger beim BFC Dynamo mit
dem vereinsmäßigen Kicken. Als die Wende kam, gehörte er zu den
DDR-Toptalenten, die von großen Bundesligisten aus dem Westen
umworben wurden. 1990 nutzte er gleich die Chance und wechselte
zu Bayer Leverkusen, wo er später den Männerbereich erreichte und
in der U23 spielte. 1993 dann die Rückkehr zum FC Berlin, wo er
bis 1998 in der dritten Liga kickte. Es folgten die Stationen bei den
Drittligisten SV Babelsberg 03 und Dynamo Dresden, wo er Kapitän
der Mannschaft war. In der Saison 2000/01 spielte er für Tennis Borussia
Berlin ebenfalls in der dritten Liga. Aufgrund von hartnäckigen
Verletzungen beendete er dann seine Laufbahn als Leistungsfußballer
und absolvierte eine Ausbildung zum IT-Systemelektroniker. Aber in
der Spielzeit 2003/04 schnürte er noch einmal seine Töppen, diesmal
für Eintracht Oranienburg, die zu der Zeit gerade von Frank „Wuschi“
Rohde gecoacht wurden. Neben seiner Arbeit machte er in der
Folgezeit seinen Trainerschein und trainierte Jugendmannschaften
auf Klein- und Großfeld. Dann kam 2012 der Anruf aus Wolfsburg
und er stieg beim VfL hauptamtlich ein. Eine für beide Seiten bislang
sehr gute Konstellation.
Gut im Rennen
U19 in beiden Pokalwettbewerben dabei
Die U19 ist in dieser Saison noch in beiden Pokalwettbewerben
vertreten. Nach dem letztjährigen Conti-Pokalsieg startet die Mannschaft
im A-Junioren-DFB-Vereinspokal. Hier hatte das Kunert-Team
durch einen 4:1-Sieg beim VfB Lübeck bereits das Viertelfinale erreicht.
Dieses wurde am 10. März ausgetragen und führte die Wölfe
zu Borussia Mönchengladbach. Alles in allem eine schwierige, dennoch
lösbare Aufgabe. Unsere U19 möchte nach dem unglücklichen
Ausscheiden vor zwei Jahren im Halbfinale gegen den SC Freiburg
diesmal unbedingt das Endspiel in Berlin erreichen. Im Conti-Pokal
steht der VfL Wolfsburg derzeit ebenfalls im Viertelfinale. Dieses
wird am 23. März um 14 Uhr beim TSV Havelse ausgetragen. In der
zweiten Runde setzte sich die U19 mit 2:0 beim VfV 06 Hildesheim
durch, zuvor gab es ein Freilos. Das Endspiel findet erneut am
Himmelfahrtstag in Barsinghausen statt.
Maximilian Arnold (rechts) in der letztjährigen DFB-Pokalsaison
gegen Hansa Rostock
Sebastian Müller
AUSGABE 1|2013
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Fussball | Gewichtheben
Zweite
Frauenmannschaft
Starke Jungs –
schwere Gewichte
Die zweite Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg ist dabei, einen
Rekord für die Ewigkeit aufzustellen, denn seit mehr als 567
Tagen ist das Team um Cheftrainerin Petra Damm ungeschlagen.
Noch beeindruckender liest sich diese Serie, wenn man die dahinter
liegenden Fakten betrachtet:
• in der Saison 2011/2012 in der Frauen-Oberliga Niedersachsen
Ost ungeschlagen,
• ausschließlich Siege im NFV-Pokal der Saison 2011/2012,
• in der aktuellen Spielzeit 2012/2013 in der Frauen-Regionalliga
Nord, der dritthöchsten deutschen Spielklasse, bisher unbesiegt,
• im NFV-Pokal der Saison 2012/2013 weiterhin dabei,
• sage und schreibe 226 geschossene Tore in 42 Pflichtspielen.
Dem gegenüber stehen gerade mal 24 Gegentreffer!
„Eine bemerkenswerte Bilanz, deren Ende noch lange nicht absehbar
ist“, so Trainerin Petra Damm vor dem Start in die Rückserie.
Über die Leistungen ihres Teams ist sie voll des Lobes: „Meine Mannschaft
zeichnet sich durch einen unglaublichen Teamgeist aus. Zusammen
mit der Lust auf Fußball sowie dem Siegeswillen zeigt sie in jedem
Spiel und in jeder Trainingseinheit einen hundertprozentigen
Einsatz und volle Konzentration. Dass wir als Aufsteiger in die Regionalliga
direkt als Herbstmeister in die Winterpause gehen würden,
damit haben wir nicht gerechnet. Das Ziel für die zweite Saisonhälfte
ist völlig klar: Wir wollen den Aufstieg. Dafür werden wir alles geben,
hart arbeiten und uns immer wieder auf unsere Stärken konzentrieren.“
Zum Jahresabschluss hatte die Abteilung Gewichtheben/Armwrestling
zum offenen Kraftdreikampf, bestehend aus Kniebeuge,
Bankdrücken und Kreuzheben, geladen.
Dem Aufruf folgten auch zahlreiche Sportler, die normalerweise in
Sportarten wie Leichtathletik, Fußball oder Boxen zu Hause sind.
So war es für viele eine Premiere im Kraftdreikampf. Entsprechend
motiviert konnten zahlreiche neue Bestleistungen bewundert werden.
Herausragend sicher der Zweikampf um den Gesamttitel, den
sich Gregorio und Toni lieferten. Nach Gewichten von 185 kg bzw.
210 kg im Kniebeugen, dann 140 kg bzw. 160 kg im Bankdrücken
musste die letzte Disziplin die Entscheidung bringen. Hier setzte
sich Gregorio mit 217,5 kg und seinem leichteren Körpergewicht
gegenüber Toni mit 250 kg durch. Alle Teilnehmer waren mit ihren
Leistungen sehr zufrieden und ließen das Turnier bei einem gemütlichen
Beisammensein ausklingen.
Für das Publikum stellten die beiden dann noch einen neuen Stadtrekord
mit 300 kg im Tandemkreuzheben auf.
Gregori und Toni beim Tandemkreuzheben
Foto von Boris Schmelter
Petra Damm – die Erfolgstrainerin
Ansprechpartner Fußball
Heling, Volker
Telefon 05361 773285
16
AUSGABE 1|2013

Gewichtheben | Handball
Erfolgreich bei
Landesmeisterschaften
Die Stadt Gifhorn war Austragungsort der Landesmeisterschaft im
Gewichtheben 2012.
Die Farben des VfL Wolfsburg wurden vertreten von Jan Baumung
mit seinem Betreuer Volker Düwel. Durchgeführt wurden
die hervorragend organisierten Wettkämpfe vom SV Gifhorn in der
Sporthalle „Bleiche“.
Jan Baumung startete in der Klasse bis 85 kg Körpergewicht und
hatte sich auf den Wettkampf besonders vorbereitet. Von seinem
Betreuer gut eingestellt, absolvierte
er im Reißen drei
fehlerfreie Versuche bei einer
Höchstlast von 120 kg. Im
Stoßen begann er mit 130 kg,
steigerte weiter und konnte
schließlich durch einen kämpferischen
letzten Versuch 140
kg gültig gestalten. Mit einer
Zweikampfleistung von 260 kg
belegte er den 2. Platz hinter
Hossein Abron vom VFK Hannover,
der mit seiner Leistung
auch die Gesamtwertung des
Turniers gewann.
Die Teilnahme eines Sportlers
des VfL Wolfsburg war nach
längerer Wettkampfpause mal
wieder ein Zeichen, dass erfolgreiches
Gewichtheben in
Jan Baumung
Wolfsburg möglich ist. In den
1970er- und 1980er-Jahren wurde der VfL Wolfsburg insgesamt
zehn Mal Deutscher Mannschaftsmeister und dominierte über
Jahre den Gewichthebersport.
Vor gut einem Jahr stand die Handballabteilung vor einem Scherbenhaufen.
Seitdem ist viel passiert, überwiegend Positives! Mit
Achim Haupt an der Spitze wurden zuerst die Altlasten aufgearbeitet,
die der Ausflug in den Leistungssport der Handballdamen
hinterließ. Als mit Thomas Löw noch ein sehr motivierter und erfahrener
Trainer für das neue Oberligadamenteam verpflichtet werden
konnte, war die Basis für einen erfolgreichen Neuanfang geschaffen.
Schneller als erwartet, schaffte es Löw, eine motivierte und
leistungsorientierte Mannschaft in der Oberliga zu etablieren, die
sich in der Tabellenspitze festsetzte. Des Weiteren wurden junge
Spielerinnen mit guter Perspektive eingebunden und gefördert.
Die VfL-Handballerinnen sind auf dem Weg, alle sportlichen Ziele
zu erreichen. Um den Wiederaufstieg in den Leistungshandball
transparent und solide umzusetzen, stellten Löw und Haupt dem
VfL-Präsidium ein Konzept vor, wie Leistungshandball ohne teure
ausländische Spielerinnen zukünftig beim VfL Wolfsburg realisiert
werden kann. Aus finanziellen Gründen gab das Vereinspräsidium
nach intensiven Gesprächen dem Leistungshandball eine klare
Absage. Thomas Löw verlässt den Verein zum Saisonende, ihm
liegen bereits gute Angebote anderer Handballvereine vor, die mit
ihm zusammen das Projekt „Leistungsorientierter Damenhandball“
umsetzen möchten. Für die Handballer des VfL bedeutete das vor
allem, einen sehr engagierten und menschlichen Trainer für den Jugend-
und Damenhandball zu verlieren. „Gerade jungen talentierten
Eigengewächsen zeigte Löw echte Perspektiven auf, sich langfristig
beim VfL zu entwickeln, um höherklassigen Handball in Wolfsburg
zu zeigen. Wir bedauern sehr, dass Thomas uns am Saisonende
verlässt. Gleichzeitig respektieren wir aber seine Entscheidung, da
seine sportlichen Ziele aus finanziellen Gründen aktuell nicht vom
VfL Wolfsburg e. V. getragen werden können, so Abteilungsleiter
Achim Haupt. „Danke, Thomas für das, was du in diesem Jahr für
die VfL-Handballabteilung geleistet hast“, Haupt weiter.
Ansprechpartner Gewichtheben
Zaretzke, Uwe
Telefon 0160 90883834
Handball beim VfL
Wolfsburg – quo vadis?
Löw geht – Konzept zum Leistungshandball wird vom Präsidium
nicht unterstützt.
AUSGABE 1|2013
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Handball
Beste Werbung für den Handballsport –
Heiner Brand zu Besuch bei den VfLern
Das war schon etwas Besonderes für alle Handballfreunde in der
Region, als Ex-Handball-Bundestrainer Heiner Brand zu Besuch
in die BBS 1 kam. Bei einem Gewinnspiel beim Supercup 2011 in
Hannover hatten der VfL Wolfsburg, der Velpker SV und der SV
Oebisfelde den Besuch der Handball-Legende gewonnen.
Besuch von Heiner Brand
Von 14 bis 19 Uhr präsentierte der VfL Wolfsburg ein abwechslungsreiches
Handballprogramm.
Zuerst zeigten die Jüngsten bei einem Miniturnier ihr Können, anschließend
fand ein Einlagenspiel der weiblichen C-Jugend statt.
Weiter ging es dann mit einem leistungsorientierten weiblichen
B-Jugendtraining, das von Landestrainerinnen des Handball-Verbandes
Niedersachsen (HVN) geleitet wurde. Beendet wurde die
Einheit mit einem Blitzturnier und vielfältigen Informationen zur
Nachwuchsförderung ab der C-Jugend.
Handball-Legende Brand beobachtete das bunte Treiben und erfüllte
zwischenzeitlich geduldig die Foto- und Autogrammwünsche.
Weiterhin überreichte er dem Handballnachwuchs kleine Preise
für ihren Einsatz und nutzte u. a. die Zeit für Gespräche mit Wolfsburgs
Ex-Weltmeister von 1963 Paul Schwope, Gerd Hummel
vom VfL-Präsidium sowie Torben Kietsch, Manager von Frauen-
Bundesligist Blomberg-Lippe. Achim Haupt führte als Moderator
durch den Nachmittag. „Wir möchten heute vielseitig informieren:
über den Breiten- und Leistungssport, aber auch über Übungsleiterausbildungen,
das Verbands- und das Schiedsrichterwesen“, so
Organisator Haupt.
Den Abschluss bildete eine prominent besetzte Talk-Runde, bei
der Heiner Brand, die Bundesligaspieler Tamas Mocsai und Martin
Ziemer (DIE RECKEN, TSV Hannover-Burgdorf), HVN-Schiedsrichterwart
Hans-Jürgen Gottschlich, VfL-Torfrau Anna Szymanska
sowie Torben Kietsch Rede und Antwort standen.
Viele Themen wurden angesprochen, dabei stand immer wieder
die Vereinbarkeit von Beruf und Leistungssport im Mittelpunkt
der Diskussion. Auch das aktuelle Abschneiden der Handballnationalmannschaft
und die Chancen junger deutscher Talente in der
Bundesliga wurden von den Zuschauern hinterfragt.
Da die Bundesliga vielleicht die stärkste Liga der Welt ist, steht der
Erfolg im Vordergrund, sodass Vereine oftmals wenig Zeit haben,
Talente aufzubauen und meist fertige Spieler engagieren. Brand,
Mocsai und Ziemer sehen aber schon, dass bei den Topvereinen
der Liga ein kleines Umdenken stattgefunden hat und vermehrt
auch deutschen Talenten eine Chance gegeben wird, sich in der
Bundesliga zu etablieren.
„Vielen Dank an alle Beteiligten, die diesen Handballnachmittag
unterstützt haben. Es war eine super Stimmung und sehr gelungene
Aktion“, resümierte Haupt. „Wichtig ist, dass wir festgestellt haben,
dass Spitzensport nicht ohne den Breitensport funktioniert. Im Gegenzug
fungieren die Topmannschaften und -sportler als Vorbilder
für den Nachwuchs, um neue Talente zu schmieden“, Haupt weiter.
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AUSGABE 1|2013

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AUSGABE 1|2013
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Handball | Judo
Weibliche E-Jugend
sucht Mitspielerinnen
Seit Anfang Dezember 2012 treffen sich Mädchen im Alter von zehn
bis zwölf Jahren immer mittwochs von 17 Uhr bis 18.30 Uhr in der
Sporthalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums zum Handballtraining.
Trainiert werden die Mädchen von den erfahrenen Übungsleiterinnen
Anke Zaruba-Siegmund und Kerstin Müller, die sich nach
nur sechsmonatiger Pause wieder bereit erklärt haben, eine neue
weibliche E-Jugendmannschaft aufzubauen. „Zurzeit sind wir neun
Mädchen, die sich regelmäßig zum Training treffen. Alle sind Spielanfängerinnen
und mit Feuereifer dabei. Es wäre prima, wenn wir
noch ein paar mehr werden würden“, so die Trainerinnen.
Vier neue Dan-Träger
Am 22. Dezember 2012 fand im Dojo des VfL Wolfsburg eine Dan-
Prüfung statt, an der sechs Judoka des VfL Wolfsburg teilnahmen.
Unter den Augen der Niedersächsischen (NJV) Prüfer Martin von
den Benken (6. Dan), Heinrich Cramm (4. Dan) und Andreas Schäfer
(5. Dan) legten sie ihre Prüfung ab und die Sportler zeigten, dass
sich die lange Vorbereitung und die harte Arbeit im Vorfeld gelohnt
haben. Alle zeigten während der vierstündigen Prüfung durchweg
gute Leistungen.
V.l.n.r. stehend: Klaus Glahn (Trainer), Martin Von den Benken (Prüfer), Helmut und
Otto Schwarz, Heinrich Cramm (Prüfer), Andreas Schäfer (Prüfer),
v.l.n.r. unten: Fabian Greubel, Sebastian Teske, Danny Karolek, Oleg Sidorov
Weibliche E-Jugend sucht Verstärkung
Der Spaß und die Freude an Bewegung stehen dabei immer im
Vordergrund. Als nächsten Schritt planen die Übungsleiterinnen,
mit einer schlagkräftigen Gruppe an Minispielfesten teilzunehmen.
„Jeder, der Interesse hat, uns zu unterstützen, kann gerne einmal
beim Training vorbeischauen. Wir freuen uns über jede, die Lust
hat, unsere Mannschaft kennenzulernen“, so Anke und Kerstin.
Kontakt:
Anke Zaruba-Siegmund
anke.siegmund@t-online.de, Telefon: 05361 382251
Kerstin Müller
kerstin.mueller@vfl-wolfsburg-handball.de, Telefon: 015775174291
Helmut Schwarz
Landesmeister
Bei der Landesmeisterschaft am 26. Januar 2013 der U21 männlich
in Nienhagen trat der VfL Wolfsburg mit den Brüdern Otto und
Helmut Schwarz an.
Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille sicherten sich beide
die Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft im Februar
in Oyten.
Trainingszeit:
Mittwoch 17 Uhr – 18.30 Uhr
Theodor-Heuss-Gymnasium (hintere Halle)
Alter: Mädchen von 10 – 12 Jahren
Ansprechpartner Handball
Geschäftsstelle
Telefon 05361 8517-0
V.l.n.r.: Klaus Glahn, Otto und Helmut Schwarz, Danny Karolek
20
AUSGABE 1|2013

Judo
Helmut Schwarz besiegte im Finale mit seinem Spezialwurf Yoko
Otoshi in 30 Sekunden seinen für die Landesmeisterschaft gesetzten
Kadergegner mit einem Ippon (voller Punkt) und wurde in der
Gewichtsklasse bis 100 kg Landesmeister. Otto Schwarz kämpfte
sich in der Gewichtsklasse bis 90 kg bis ins kleine Finale durch
und sicherte sich durch eine O-Uchi-Gari (Große Innensichel) den
dritten Platz.
Betreuer Glahn und Trainer Karolek waren mit den erbrachten Leistungen
sehr zufrieden.
Judoka mit nächstem
Schülergrad
Mehrere Monate mit intensiver Trainingsvorbereitung sind der
Prüfung vorangegangen.
Je nach Schülergrad – im japanischen Kyu genannt – werden diverse
Würfe und Bodentechniken mit japanischen Begriffen gelehrt bzw.
gelernt und bis zur Vollkommenheit trainiert.
Die Würfe, z. B. im 8. Kyu Uki Goshi (kleiner Hüftwurf), müssen
den Prüfern sowohl rechts als auch links im Ansatz gezeigt werden.
In der Bodentechnik werden je nach Kyu-Grad Haltegriffe, Würgegriffe,
Armhebel und die Kata vorgeführt. Auch müssen die Schüler
das Randori im Stand und am Boden beherrschen.
Krabbeljudo für
Kindergartenkinder
Die Judoabteilung lädt zu einem Schnupperkurs „Judo-Turnen“ ein.
Das Angebot richtet sich an Kindergartenkinder im Alter von vier bis
sechs Jahren und kombiniert Bewegungsformen aus der Sportart
Judo. Auf diese Weise sollen Koordination und Motorik der Kinder
gefördert werden. Der Kurs findet ab sofort dienstags von 15.30
bis 16.30 Uhr statt.
Weitere Informationen
Geschäftsstelle
Telefon 05361 85170
Jacques Komosinksi
Telefon 05363 30098
Mobil 01605540893
Niedersachsen-Randori
Das bedeutet Fitness für die ganze Familie.
Teilnehmen kann jeder, ob jung oder alt. Wer Spaß und Interesse
hat, seine Muskeln, Kondition oder seine Techniken zu verbessern,
ist herzlich willkommen.
Immer sonntags von 10 Uhr bis 12 Uhr im Dojo des Leistungszentrums,
Elsterweg 5. Einfach mal vorbeischauen.
Judoka mit nächstem Schülergrad
Folgende Judoka haben die Kyu-Grade erreicht:
8. Kyu: Tom Scholz, Finn Köhler, Ayoub und Mohamed-
Amin Ammari, Kevin Seidewitz, Nick Heimann
7. Kyu: Liam Röhl, Lenn Borrmann, Simon Kling, Nick
Pinnecker, Julien Agliata
6. Kyu: Jaschin Wladislaw
5. Kyu: Till Herter
4. Kyu: Rayk Geffers, Maximilian Menzel, Tjark Müller,
Mirko Peager, Daniel Lutz
3. Kyu: Timo Bietz
Gratulation vom Abteilungsleiter Jacques Komosinski, der stolz auf
seine Mannschaft ist.
Randori aus der Sicht von Charlotte
Ob sieben oder siebzig …
Wer Lust hat, einmal Judo auszuprobieren, ist herzlich eingeladen,
zu unseren Trainingszeiten vorbeizukommen.
Weitere Informationen
Geschäftsstelle
Telefon 05361 85170
http://vfl-wob.de/sportangebote/kampfsport/judo/
AUSGABE 1|2013
21

Judo | Ju Jutsu
Technik-Bezirkslehrgang
Am 26. Januar 2013 fand von 14 Uhr bis 18 Uhr im Dojo des VfL
Wolfsburg ein Technik-Bezirkslehrgang statt zum Thema Kata-
Guruma – das Schulterrad.
Unter der Leitung von Dirk Schumeier (5. Dan Jiu-Jitsu) und Uwe
Nettlau (5. Dan Ju-Jutsu) erarbeiteten sich die Sportler die Grundzüge
dieser speziellen Wurftechnik sowie deren Varianten.
Unabdingbar dabei sind eine gründliche Ausführung der Technik und
die Beherrschung der Falltechnik. Darauf legte Dirk Schumeier besonderen
Wert. Der Kata-Guruma ist eine Technik, die vom Kämpfer einiges
abverlangt: Timing, Schnelligkeit und Präzision in der Bewegung.
Ziel war es, dass der Kata-Guruma nach dem Lehrgang weiter trainiert
werden kann und sich so innerhalb des Bezirkes in den Vereinen
verbreitet.
Dan-Prüfung bestanden
Wer in diesen Tagen Jean-Jacques Komosinski trifft, dem wird
dessen gute Laune auffallen. Der Leiter der Judo- und Ju-Jutsu-
Abteilung hat auch allen Grund zur Freude: Gleich acht Kämpfer
bestanden die Dan-Prüfung und erreichten erstmals den Meistergrad
oder sogar den nächsthöheren Meisterrang.
Begonnen hatten die Ju-Jutsukas bereits am 15. Dezember 2012.
Vor dem Prüfungsbeauftragten des Niedersächsischen Ju-Jutsu-
Verbandes, Dr. Roland Kabuß (4. Dan), legten Raffaele Margiotti und
Klaus Schorb in Hannover die Prüfung zum 2. Dan ab. „Dynamisch,
konzentriert, mit vollem Einsatz und echte Spitzenleistungen von
allen Teilnehmern“, so kommentierte der ebenfalls anwesende
Bezirks-Prüfungsreferent für den Bereich Braunschweig, Uwe Nettlau,
den Ablauf.
Die Prüflinge und Trainer:
v.l.n.r.: Klaus Glahn 7. Dan, Otto Schwarz 1. Dan, Helmut Schwarz 1.
Dan, Fabian Greubel 2. Dan, Danny Karolek 2. Dan, Oleg Sidorov 1. Dan,
Sebastian Teske 1. Dan, Klaus Schorb 2. Dan, Raffaele Margiotti 2. Dan
und Jean-Jacques Komosinski 4. Dan
Erklärung zu den Judo Dangraden
Anspruchsvolle Technik – die Varianten des Schulterrads
Dieses Ziel ist voll aufgegangen: Viele Meister nahmen wichtige
Anregungen und Übungen für das Training mit.
Der nächste Lehrgang findet am 05. Oktober 2013 statt, dann als
Jubiläumslehrgang zum 20-jährigen Bestehen der Ju-Jutsu-Gruppe.
Dan-Grad = Meistergrad, ein langer Weg und viel Arbeit sowie
etliche Freizeitstunden wurden geopfert, um den Meistergrad zu
erlangen.
Voraussetzung für die Zulassung zur Dan-Prüfung:
Es müssen alle Kyu = Schülergrade vom 8. bis zum 1. Kyu vorhanden
sein.
Die Dan-Grad-Gürtel vom 1. bis zum 5. Dan (schwarz) können durch
Prüfung erreicht werden (oder auch ab dem 2. Dan für besondere
Verdienste um den Judosport auch verliehen werden).
Ab dem 6. Dan werden die Meistergürtel nur noch verliehen und
sind dann nicht mehr schwarz, sondern rot-weiß. Eine höhere Graduierung
als der 10. Dan wird weltweit nicht vorgenommen.
Würfe und auch Bodentechniken muss man zeigen, aber eher
so, dass erklärt werden muss, wann, wie, warum die Technik angewendet
werden kann. Und dann kommen noch die Katas dazu,
die die verschiedenen Prinzipien des Judo verdeutlichen.
„Kata“ bedeutet „grundlegende Form“ und ist eine festgelegte
Abfolge grundlegender Formen von Angriff und Abwehr. Die Techniken
sollen vollendet und in allen Einzelheiten vom Tori und Uke
vorgeführt werden.
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AUSGABE 1|2013
Foto li. Larissa Hertwich, mi. Xenia Herrmann, re. Giuliana Erdmann

Judo | Ju Jutsu | Karate
Erfolge bei
Bezirksmeisterschaften
Karate-Meisterschaft
der LM-Klasse
Am 09. Februar 2013 starteten mit Andreas Pidde, Artur Drazek
und Jens Netz gleich drei Ju-Jutsuka bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften
im Ju-Jutsu-Fighting in Reislingen.
An den Start des vom MTV Vorsfelde ausgerichteten Wettkampfs
gingen insgesamt 87 Teilnehmer aus 15 Vereinen.
Andreas Pidde konnte sich dabei in der Gruppe der Senioren bis
94 kg den ersten Platz sichern. Jens Netz kam in der gleichen
Gewichtsklasse auf den dritten Platz.
Mit zwei Landesmeistertiteln und zwei dritten Plätzen schnitt der
VfL Wolfsburg als Ausrichter dieser Landesmeisterschaft hervorragend
ab: Die Titelgewinne gingen an Rudi Schleiermacher und
Petra Fischer, Jeffrey Klepka und Dirk Helbig errangen jeweils den
dritten Platz.
In der Gewichtsklasse bis 77 kg der Senioren errang Artur Drazek
den dritten Platz. Ein hervorragendes Ergebnis, wenn man bedenkt,
dass dies seine erste Teilnahme an einem Wettkampf überhaupt
war. Den Zuschauern wurden viele tolle und spannende Wettkämpfe
gezeigt und Trainer Raffaele Margiotti war sehr zufrieden
mit den Leistungen seiner Schüler. Allen Teilnehmern ein dickes
Lob und herzlichen Glückwunsch!
Als Nächstes steht die Landesmeisterschaft in Einbeck an, für die
sich alle drei VfL-Kämpfer qualifizierten.
Die LM-Gruppe
Andreas Pidde, Platz eins; Jens Netz, Platz drei
Ansprechpartner Judo/Ju-Jutsu
Jean-Jacques Komosinski
Telefon 0160 5540893
Am 16. Februar 2013 richtete unsere Abteilung die Landesmeisterschaft
für die Leistungs- und Masterklasse in Wolfsburg aus. Rund
100 Sportler/-innen aus Niedersachsen traten den Kampf um die
Landesmeistertitel an. Unsere Abteilung war mit sechs Wettkämpfern
und -kämpferinnen vertreten.
Pünktlich um 10.30 Uhr wurden die Wettkämpfe mit den Grußworten
des Vorsitzenden des Sportausschusses der Stadt Wolfsburg, Thorsten
Werner, eröffnet. Er hob in seiner Begrüßung die Bedeutung des
Sports und hier insbesondere des Breiten- und Wettkampfsports
hervor und wünschte allen Beteiligten viel Glück und Erfolg.
Die Wettkämpfe begannen mit dem Kata-Wettbewerb, hier starten
alle Vfler fast gleichzeitig auf den verschiedenen Wettkampfflächen.
Mit dabei waren Rudi Schleiermacher, der nach einer längeren durch
sein Studium bedingten Pause wieder in den Wettkampfsport einsteigen
möchte, und Jeffrey Klepka, der niedersächsische Vizemeister
aus dem vergangenen Jahr. Schnell wurde klar, dass die beiden
ehemaligen Bundeskaderathleten die dominanten Sportler in dieser
Kategorie waren. Umso unverständlicher war die Entscheidung der
Kampfrichter, als Jeffrey sein Poolfinale knapp gegen einen Athleten
aus Rastede verlor. Im kleinen Finale um Platz drei entschied Jeffrey
die Begegnung klar für sich und belegte Platz drei in der Leistungsklasse
Kata Einzel Herren.
Rudi Schleiermacher kämpfte sich souverän bis in das Finale vor, auch
hier gewann er mit einer eindeutigen Entscheidung der Kampfrichter
und wurde somit Landesmeister in der Leistungsklasse der Kategorie
Kata Einzel Herren.
Chantal Schöps startete in der Leistungsklasse Kata Einzel der Damen.
Sie musste sich leider im Kampf um Platz drei geschlagen geben und
erreichte somit den vierten Platz.
AUSGABE 1|2013
23

Karate
In der Masterklasse Kata Einzel Damen ab 30 Jahre startete Petra
Fischer. Sie gewann alle Begegnungen eindeutig und wurde Landesmeisterin
2013.
André Dalchow und Dirk Helbig waren in der Masterklasse Kata Herren
ab 30 Jahre vertreten. Beide trafen im kleinen Finale um Platz 3
aufeinander. Den Kampf konnte Dirk Helbig für sich entscheiden und
somit den dritten Platz für sich verbuchen. André wurde Vierter in
dieser Kategorie.
Dirk Helbig startet anschließend im Kumite. Als früherer Landeskaderathlet
kämpfte er sehr souverän, infolge der langen Wettkampfpause
reichten die konditionellen Fähigkeiten jedoch – noch – nicht bis zum
Erreichen der Finalrunden, er schied in der Vorrunde aus.
Insgesamt war die Meisterschaft für den VfL Wolfsburg ein toller Erfolg.
Die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung gingen
reibungslos über die Bühne.
Ein herzlicher Dank gilt den etwa 25 Helferinnen und Helfern unserer
Abteilung für ihre Unterstützung und ihren Einsatz an diesem Tag.
Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung der Landesmeisterschaft
nicht möglich gewesen.
Erfolgreiche Dan-Prüfung
Eine derart hohe Anzahl von Prüflingen eines Vereins hatten die beiden
Prüfer Sigi Wolf und Antonio Dionisio bisher noch nicht erlebt.
Von den beiden Prüfern wurde die gute Vorbereitung auf die Prüfung,
die sich auch im Ergebnis wiedergefunden hat, gelobt.
Alle 18 Prüflinge haben eine prima Leistung gezeigt und konnten
am Ende des Tages die Urkunde zum 1. oder 2. Dan in Empfang
nehmen, Petra Fischer freute sich über den 5. Dan, eine Leistung,
die bisher nur wenige Frauen im gesamten Bundesgebiet im Shotokan-Karate
überhaupt erreicht haben. Petra Fischer hat damit die
Voraussetzung erfüllt, eine eigene Dan-Prüferlizenz beim Deutschen
Karateverband zu beantragen.
Die Prüflinge:
zum 1. Dan:
Jutta Poppe, Anna-Maria Postel, Michele Elsen, Dirk Helbig,
Joel Lettau, Lennart Traub
zum 2. Dan:
Peter Fischer, Jeffrey Klepka, Joachim Klepka, Christian Redeker,
Rudolf Schleiermacher, Chantal Schöps, Marek Wittwer
zum 5. Dan:
Petra Fischer
14 neue bzw. höhere Dan-Träger bei VfL Wolfsburg –
Petra Fischer legt die Prüfung zum 5. Dan erfolgreich ab
14 Karateka des VfL Wolfsburg traten am 01. Dezember 2012 zur
Prüfung zum 1. Dan bzw. zu einem höheren Dan-Grad an.
Die Prüfung fand im Rahmen eines Lehrgangs in Wolfsburg statt,
den der VfL Wolfsburg mit dem Selbstverteidigungsexperten des
Deutschen Karateverbandes Sigi Wolf und dem niedersächsischen
Landestrainer Kata, Antonio Dionisio, ausgeschrieben hatte.
Zur Dan-Prüfung, die im Anschluss an den Lehrgang stattfand,
hatten sich 18 Prüflinge angemeldet, 14 alleine vom VfL Wolfsburg.
Links Dan-Prüfer Sigi Wolfs, rechts Dan-Prüfer Antonio Dionisio
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AUSGABE 1|2013

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AUSGABE 1|2013
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Karate | Kyudo | Leichtathletik | Reha- und Behindertensport
Neujahrsschießen
Kyudo
Das traditionelle Neujahrsschießen der Kyudoabteilung des VfL Wolfsburg
fand am 20. Januar 2013 in der Peter Pan Schule in Wolfsburg statt.
Hierzu waren vor allem sehr zahlreich Kyudoka aus dem benachbarten
Göttinger Dojo angereist. In verschiedenen Durchläufen waren die
Kyudoka gefordert, sich in ihrer Kampfkunst zu beweisen.
Das neue Jahr wird in Japan in vielen Kampfkunstschulen mit dem
„Kagami Biraki“, wörtlich „Öffnen
des Spiegels/Deckels“
begrüßt, einer alten Samurai-
Tradition. Der Deckel bedeutet
in seiner Form das Symbol von
Harmonie. Mit dem Fest des
Kagami-Biraki wurde auch in
unserem Dojo fürs neue Jahr
die Gemeinsamkeit und der
Kampfgeist in einer Zeremonie
erneuert. Es wurde auf gepunktete,
längliche und bunte
Matos gezielt und alle Kyudoka
schossen gleichzeitig auf die
auf Matos befestigten Luftballons
- ein durchschlagendes
Ergebnis!
Neujahrsscheibe
Ein weiteres Highlight – hinter
japanischen Schriftzeichen
verbarg sich auf der Rückseite ein Glückssymbol, welches es zu
treffen galt und Glück für 2013 versprach. Zu guter Letzt setzte
Jürgen Lang vom Kyudoverein Wolfsburg den entscheidenden Treffer
für die Neujahrsscheibe 2013. Somit bleibt die Vereinsscheibe
in Wolfsburg; das Jahr der Schlange ist eröffnet.
Ansprechpartner Karate
Fischer, Petra
Telefon 05368 1259
E-Mail petraundpeter.fischer@t-online.de
Neue Übungsleiter
Nach dem Ausscheiden von Horst Benecke haben wir die bisher
von ihm geleitete Trainingsarbeit neu verteilt. Dafür konnten wir
kurzfristig auch noch zwei neue Übungsleiter für den Jugend- und
Schülerbereich gewinnen.
Die älteren Jahrgänge übernimmt Philipp Meier aus der Trainingsgruppe
von Werner Morawietz. Er wird unterstützt und angeleitet
von Werner Morawietz, der auch mit einigen Trainingsstunden
wieder in dem Jugendbereich eingestiegen ist.
In der Gruppe der jüngeren Jahrgänge, die seit Jahren auch die
meisten Zugänge bei den Leichtathleten hat, haben wir jetzt ein
Trio, das sich mit viel Herz und Engagement um die jüngsten
Mitglieder unserer Abteilung kümmern. Unter der Anleitung von
Marion Radmer hat schon im Sommer Ralf Düring einige Aufgaben
übernommen. Ralf kommt vom Fördersport, wo er parallel im Einsatz
ist, und unterstützt den VfL auch bei den Schulkooperationen.
In den Achtziger- und Neunziger Jahren war sie aktiv bei den
Schülerinnen und den Jugendlichen unter der Anleitung von Jörn
Radmer und Peter Kern. Dann hat es sie beruflich nach Hessen
verschlagen. Doch seit dem Wolfsburg-Marathon 2012, an dem
sie aktiv teilgenommen hat, ist sie wieder beim VfL. Mit großem
Einsatz und viel Schwung hat sie sich schon nach kurzer Zeit viel
Anerkennung erworben: Tanja Bollmoor. Die Arbeit macht ihr
so viel Spaß, dass sie schon bald eigenständig neue Aufgaben
übernehmen wird.
Neuer Laufkurs
für Anfänger
Der Lauftreff des VfL Wolfsburg bietet wieder einen Einsteigerkurs
für Laufanfänger an.
Der Lauftreff ist ein zertifizierter Treffpunkt des Deutschen Leichtathletik
Verbandes und wurde vor einem guten Jahr ausgezeichnet.
Unter der Anleitung vom Lauftreffleiter wird die richtige Technik,
Koordination und der richtige Laufstil erlernt. Innerhalb von drei
Monaten sollen die Läufer in der Lage sein, 30 Minuten ohne
Pause zu laufen. Dafür wird ein Training zweimal in der Woche
angeboten. Es beginnt mit kurzem Lauf und Gehpause, wobei
die Intervalle des Laufens mit der Zeit immer länger und die der
Gehpausen immer kürzer werden. Beginn des Kurses: Mittwoch,
13.03.2013 um 18:15 Uhr am Eingang zum VfL Stadion am Elsterweg.
Die Trainingszeiten sind dann für den Zeitraum vom 13.
März bis zum 26. Juni 2013 immer montags und mittwochs von
18:15 – 19:00 Uhr im VfL-Stadion.
Informationen können beim Training vor Ort oder bei Uwe Günterberg,
Tel: 0152-22995695, erfragt werden
Ansprechpartner Leichtathletik
Radmer, Jörn
Telefon 05361 71907
E-Mail joernradmer@aol.com
Abteilungsmeisterschaft
im Kegeln
Am 12. Januar 2013 begann das Sportjahr unserer Abteilung mit
der Abteilungs-Kegelmeisterschaft auf der Kegelanlage in Wolfsburg-Reislingen.
Auch in diesem Jahr fanden sich wieder 14 Sportler und Sportlerinnen
ein, die Freude am Kegelsport haben. Auf 4-Bohle-Bahnen
mussten je 25 Wurf hintereinander gekegelt werden. Es wurden
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Neujahrscheibe
AUSGABE 1|2013

Reha- und Behindertensport | Rollkunstlauf
sechs Pokale ausgekegelt. Renate Krüger war bei den Damen wieder
die erfolgreichste Keglerin, sie kegelte 659 Holz und erhielt einen
Pokal. Das Foto zeigt die aktive Keglerin in Aktion.
Platz zwei belegte Silvia Hofmeister mit 656 Holz, sie bekam ebenfalls
einen Pokal. Der Herrenpokal bei den Hobbykeglern ging mit
einem Ergebnis von 690 Holz an Rudi Ladwig, die weiteren Plätze
belegten Alexander Trodtfeld mit 643 Holz sowie Hans Hofmeister
mit 610 Holz.
Bei den Sportkeglern, die auch an Kegelmeisterschaften teilnehmen,
konnte sich Günter Dorausch mit 684 Holz an die Spitze setzen und
nahm den Pokal mit nach Hause. Weitere Platzierungen: Hans-Otto
Siegmann mit 668 Holz und Dietrich Harder mit 664 Holz.
Unseren schönen Pumpenpokal sicherte sich, wie in den Jahren
davor, Roland Obermann. Den neu gestifteten Pokal für das Erreichen
der meisten „9“ sicherte sich Alexander Trodtfeld mit neun
gekegelten Neunen!
Allen Teilnehmern wurde zur Erinnerung eine Urkunde überreicht.
Mit einem gemeinsamen Essen in der Gaststätte der Kegelanlage
wurde die jährlich stattfindende Meisterschaft beendet.
Abteilungsversammlung
2013
Auf ein erfolgreiches Jahr 2012 kann die Reha- und Behinderten-
Sportabteilung zurückblicken – so die Bilanz bei der Jahreshauptversammlung.
Neu – Rollschuhlaufen
für Erwachsene
Für die Rollkunstlauf-Abteilung ist der Start ins neue Jahr auch ein
Start in die neue Wettkampfsaison und für neue Trainingsangebote!
Die Wettkampfsaison beginnt für einige Läufer bereits Anfang
März mit dem Elbe-Pflicht-Pokal in Wedel. Der erste Kürwettbewerb
steht dann nach den Osterferien in Göttingen an. Die
Vorbereitung wie Küraufbau und das Nähen der Kürkleider laufen
daher momentan auf Hochtouren!
Neue Angebote sind insbesondere für die erwachsenen Rollschuhbegeisterten
dabei! Einmal in der Woche wird ein Training
für Erwachsene jeden Alters angeboten, die ihre Rollschuhkünste
verbessern möchten. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere
noch an seine ersten Laufversuche aus der Kindheit? Sicherlich
stand jeder mindestens einmal auf einem rollenden Untersatz –
seien es nun Rollschuhe oder Inlineskates gewesen. Genau diese
können jetzt nochmal aus dem Keller geholt werden! Beim Training
kann jeder mitmachen, der sportlich ist und sich gerne auf Rollschuhen
fit halten möchte. Das Training kann mit normalen Straßenrollschuhen
oder auch zunächst mit Inlineskates durchgeführt
werden. Ein paar Rollschuhe haben wir auch noch zu verleihen.
Für Kids wird jetzt zu Beginn der Saison ebenfalls wieder Probetraining
angeboten. Für Kinder sind ebenfalls einige Rollschuh ab
Schuhgröße 28 zum Verleih vorhanden, aber auch hier kann gern
jeder zu Beginn seine Straßenrollschuhe mitbringen.
Abteilungsleiter Hans Hofmeister fasste die Aktivitäten der Abteilung
in einem interessanten Rückblick zusammen.
Die gute finanzielle Situation stellte er in einem ausführlichen Finanzbericht
dar. Durch das Angebot im Reha-Bereich ist die Mitgliederzahl
weiter steigend. Der ausführliche Sportbericht über die Erfolge unserer
Kegler und Keglerinnen und die Aktivitäten der Zeitlupenballmannschaft
wurde von Christian Jünemann erstellt und vorgetragen.
Den Bericht über die guten Ergebnisse unseres Schwimmers Martin
Müller stellte unser Fachwart Schwimmen Horst Hartwig zusammen.
Ursula Erdmenger zeichnete 22 Sportlerinnen und Sportler, die die
Sportabzeichenprüfung erfolgreich absolvierten, mit Urkunden und
Präsenten aus. Besonders zu erwähnen ist Hans-Joachim Kirsch mit
46 abgelegten Sportabzeichenprüfungen und Hans Hofmeister mit
der Zahl 36. Außerdem wurden wieder langjährige Mitglieder mit
Anstecknadeln und Urkunden geehrt.
Ausblick auf 2013 – die Abteilung ist Ausrichter der Landesmeisterschaft
Kegeln Classic am 07. April 2013 auf der Kegelanlage in
Wolfsburg-Reislingen. Des Weiteren werden wieder Sportler und
Sportlerinnen an Freundschaftsturnieren und Meisterschaften teilnehmen.
Auch die Geselligkeit wird nicht zu kurz kommen, geplant
sind Fahrten und verschiedene Zusammenkünfte.
Ansprechpartner Reha- und Behindertensport
Hofmeister, Hans
Telefon 05361 63257
Laura Sophie Smolny
Bei Interesse an einem der Angebote für Erwachsene oder für
Kids bitte einfach bei der Abteilungsleitung anfragen. Aktuelle
Trainingszeiten für beide Angebote können der Homepage entnommen
werden.
AUSGABE 1|2013
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Rollkunstlauf | Schwimmen
Stefanie Greite geehrt
Ehrung der Meister des Sports der Stadt Wolfsburg
Stefanie Greite wurde für die Erfolge, die sie 2012 mit der Formation
DreamTeam errang, im Schloss Wolfsburg von Oberbürgermeister Klaus
Mohrs geehrt. Gemeinsam mit dem niedersächsischen Team wurde
sie Niedersächsischer Landesmeister, Norddeutscher und Deutscher
Meister. Außerdem nahm sie an den Europameisterschaften für Formationen
in Blanes/Spanien teil. Dort verpasste das Team nur knapp
das Treppchen und erreichte den vierten Platz.
Ansprechpartner Rollkunstlauf
Greite, Christel
E-Mail chgreite@aol.com
Weber und Kohn
räumen mächtig ab
In Himmelsthür fand am 02. Dezember 2012 das 30. Adventsschwimmen
des TuS Grün-Weiss statt.
Neun Vereine waren mit 117 Aktiven angereist, um 392-mal um
Medaillen zu kämpfen.
Den sieben Schwimmern des VfL Wolfsburg ist dies auch eindrucksvoll
gelungen. Der siebzehnjährige Maximilian Weber ging
viermal auf die Bahn und verwandelte jede Strecke in Gold.
Über 50 m und 100 m Freistil sowie 100 m und 200 m Lagen hatte
kein Gegner eine Chance. Souverän siegte er über alle vier Strecken.
Am Ende ging er als zweitbester Schwimmer der gesamten
Veranstaltung nach Hause.
Dreimal Gold mit neuen Bestzeiten gab es für den Nachwuchsschwimmer
Tomes Kohn (00). Er siegte über 50 m und 100 m
Freistil und 50 m Schmetterling. Über 100 m Lagen musste er sich
einem Konkurrenten geschlagen geben und erhielt dafür die Silbermedaille.
Auch Sören Vahle (01) ließ sich zweimal die Goldmedaille über
100 m Lagen und 100 m Brust umhängen. Über 100 m Rücken zog nur
ein Konkurrent an ihm vorbei und er erhielt die Silbermedaille. Auf der
100-m-Freistilstrecke sprang dann noch eine Bronzemedaille heraus.
Der Leistungsschwimmer Norman Vahle (97) toppte dreimal seine
Bestzeiten und stand bei 50 m Brust ganz oben auf dem Treppchen.
Über 50 m Schmetterling, 200 m Freistil und 100 m Brust ging er am
Ende mit je einer Silbermedaille nach Hause. Ebenfalls eine Goldmedaille
erschwamm sich Vitaly Sovetchenko (99) über 100 m Brust.
Auf 50 m Schmetterling und 100 m Lagen war nur ein Konkurrent
schneller und er konnte sich je über eine Silbermedaille freuen. Über
100 m Freistil reichte seine Zeit noch einmal für eine Bronzemedaille.
Zwei Schwimmerinnen aus der Einstiegsgruppe konnten ihre ersten
Medaillen entgegennehmen. Alissa Matzke (03) konnte auf beiden geschwommenen
Strecken ihre Bestzeiten toppen. Über 50 m Brust erschwamm
sie sich eine Bronzemedaille und über 50 m Freistil musste
sie mit dem undankbaren vierten Platz vorliebnehmen. Eine neue
Bestzeit von sagenhaften 12 Sekunden erkämpfte sich Elisa Jacobs
(03) über 50 m Freistil. Hierfür ging sie mit der Bronzemedaille vom
Podest. Über 50 m Brust erreichte sie den undankbaren vierten Platz.
In der Gesamtwertung erreichten die Schwimmer von Trainer Denis
Neff und Trainerin Katarzyna Cantone den sechsten Platz, wofür sie
mit einem Pokal belohnt wurden.
Gotterke und Weber
holen Pokale in Pinneberg
Am 20. Januar 2013 nahmen die VfL-Schwimmer am 12. Pinneberger
Dreikampf teil.
12 Vereine schickten 188 Teilnehmer insgesamt 681-mal auf die Bahn.
In den einzelnen Strecken ging es um die Einzelplatzierungen und für die
Dreikampfwertung wurden die Punkte der DSV-LEN-Tabelle über 200 m
Lagen und zwei beliebige 100-m-Strecken in Addition zum Dreikampf
gewertet. Maximilian Weber (95) zeigte auch auf diesem internationalen
Wettkampf wieder hervorragende Leistungen. In seinem Jahrgang
erreichte er Gold über 200 m Lagen und jeweils Silber über 100 m
Schmetterling und 100 m Freistil. In der offenen Wertung, in der alle
Aktiven ab 18 Jahre gewertet wurden, erschwamm er sich Silber über
200 m Lagen, Bronze über 100 m Schmetterling und einen vierten Platz
über 100 m Freistil.
V.l.n.r.: Katarzyna Cantone, Vitali Sovetchenko, Tomes Kohn, Sören
Vahle, Alissa Matzke, Maximilian Weber, Elisa Jacobs, Noman Vahle
Auch im Dreikampf musste er sich der offenen Wertung stellen und ließ
sich dafür zusätzlich noch einmal einen Silberpokal überreichen.
Besser kann ein Jahr nicht starten, war er sich mit seinem Trainer Denis
Neff einig. Paul Gotterke (99) durfte sich über zwei dritte Plätze auf
der 200-m-Lagenstrecke und über 100 m Rücken freuen. 100 m Brust
beendete er auf Platz vier. Im Dreikampf reichten seine Punkte dann am
Ende für den dritten Platz, sodass er mit dem Bronzepokal nach Hause
gehen durfte. Norman Vahle (97) belegte über 100 m Brust Platz fünf,
100 m Rücken Platz sechs und 200 m Lagen Platz acht. In der Dreikampfwertung
erreicht er im Jahrgang 1997 Platz acht.
Ansprechpartner Schwimmen
Weber, Frank
Telefon 05364 2478
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AUSGABE 1|2013

Tanzen | Turnen
Deutsche Rangliste der
Senioren II S in Wolfsburg
Im Congresspark in Wolfsburg fand zum ersten Mal ein Ranglistenturnier
der Senioren II S statt.
Im festlichen Rahmen meldeten sich am 19. Januar 2013 58 Paare
aus ganz Deutschland an, um an dem ersten Ranglistenturnier des
Jahres 2013 teilzunehmen.
Für den VfL Wolfsburg
waren Andreas
Brockop und Silke Ohlendorf
sowie Sergio
und Francesca Dodaro
am Start. Für Andreas
und Silke war es das
erste Turnier in dieser
Startklasse. Ihr Ziel:
das Erreichen der nächsten Runde! Zu Beginn des Turniers betrat
jedes Paar einzeln über die Showtreppe die Tanzfläche und wurde
dem Publikum vorgestellt. Beide VfL-Paare zeigten sich in guter Form.
Als nach der Vorrunde die Paare für die nächste Runde aufgerufen
wurde, war bei Andreas und Silke die Freude groß, denn sie hatten
ihr Ziel, den Weg in die nächste Runde, souverän erreicht.
Leider reichten die Kreuze der Wertungsrichter für beide Paare dann
nicht für die nächste Zwischenrunde. Am Ende belegten Sergio und
Francesca Platz 29 und Andreas und Silke den 46. Platz.
Beide Paare waren aber mit ihrer Leistung zufrieden.
Julia Gartner und
Max Braer im Finale
Julia Gartner und Max Braer, Newcomer des VfL, begannen gemeinsam
vor einigen Monaten ihre gemeinsame Tanzsportkarriere.
Nach intensivem Training, gemeinsam mit den anderen Turnierpaaren
des VfL, meldeten sie sich Anfang Dezember ohne große Erwartungen
zum Adventspokal beim Grün-Gold-Club Bremen e. V. an. Eigentlich
wollten Silke und Kim Bartels als Unterstützung mitfahren, mussten
aber leider krankheitsbedingt absagen.
Elf Paare hatten sich für die Hauptklasse D-Standard gemeldet.
Trotz anfänglicher Nervosität meisterten Julia und Max die Vorrunde
bravorös und landeten prompt im Finale, in dem sie einen
fantastischen 5. Platz erreichten und nur ganz knapp den 4. Platz
verpassten.
Glückwunsch an die beiden.
Ansprechpartner Tanzen
Vogel, Lars
Telefon 05363 74505
Neue Kurse
Präventionskurse „Autogenes Training“ und „Progressive
Muskelentspannung (PMR)“
Im VfL-Tanzsportheim, Schneidemühler Str. 15, startet ab 8. April
bis 17. Juni montags über jeweils 10 Stunden Autogenes Training
(11:30-12:30 Uhr) und Progressive Muskelentspannung (10:15-
11:15 Uhr). Beide Kurse werden von Beate Blank, Mentaltherapeutin
und systemischer Coach, geleitet und sind als Präventionskurs
nach § 20 SGB V anerkannt und somit von den Krankenkassen
bezuschussungsfähig.
Auskunft und Anmeldung bei der VfL-Geschäftsstelle, Elsterweg
5, Wolfsburg, Tel. 05361/ 8517-21, Anmeldeschluss ist der
2. April 2013.
Eltern-Kind-Turnen
Beim Eltern-Kind-Turnen lernen 1–3jährige Kinder spielerisch
motorische Fertigkeiten wie Laufen, Klettern, Hüpfen, Springen,
Rollen, Balancieren, Schwingen – Voraussetzungen für jede
sportliche Betätigung. Eltern können ihre Kinder mit Spaß an der
Bewegung fördern. Unter Anleitung von Tim Schulze freitags von
16–17 Uhr in der Erich-Kästner-Schule.
Zumba® Toning (Zumba mit Kleinhanteln)
Bei Zumba® Toning werden gezielte figurformende Übungen
und Ausdauertraining mit Zumba Moves im Latino-Stil zu einer
kalorienverbrennenden, kräftigenden Tanzfitnessparty kombiniert.
Die Teilnehmer lernen mit leichten, Maraca-ähnlichen Toning
Sticks, den Rhythmus zu fördern und gezielt Bereiche wie Arme,
Bauchmuskeln und Oberschenkel zu trainieren. Zumba Toning
ist die perfekte Möglichkeit, den Körper auf natürliche Weise zu
trainieren und dabei auch noch Spaß zu haben!
Mittwochs, 20:30–21:30 Uhr in der VfL-Sporthalle, Elsterweg 5
03.04.–2.06., 10x 60 Min. zu 70 Euro bei Regina Lehrach
Abteilungsturnmitglieder zahlen 2,60 Euro/Monat, abteilungsfremde
4 Euro/Monat Zusatzbeitrag – sofern beide nicht bereits
einen solchen Zusatzbeitrag bezahlen!
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf max. 25 Personen.
Anmeldung und Infos unter VfL-Geschäftsstelle, 05361/5817-21
Alle weiteren Zumba-Kurse starten ebenfalls neu nach den
Osterferien: Zumba® Fitness, Zumbatomic® und Zumba®
Gold
VINOTHEK
Groß- und Einzelhandel
AUSGABE 1|2013
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Turnen
Power-Pokal und
Muckitest
Die Wolfsburger Turnerinnen erkämpften ihre ersten Pokale im
Jahr 2013.
Es ging heiß her am letzten Wochenende in Stederdorf/Vöhrum.
Klimmzüge, Winkelhänge, Sprint, Spagat, das alles und noch mehr
wurde den Turnerinnen in diesem Wettkampf abverlangt.
Unsere jüngsten Turnerinnen Giuliana Erdmann und Larissa Hertwich
starteten in der Altersklasse bis sieben Jahre. Sie beherrschen die
schwierigen Stationen noch nicht so gut und belegten die Plätze 10
und 11.
In der Altersklasse bis neun Jahre konnte Xenia Herrmann einen guten
vierten Platz belegen. Sie holte sich ihre Punkte vor allem im Sprint und
im 30-Sekunden-Handstand-Stehen.
V.l.n.r.: Larissa Hertwich, Xenia Herrmann, Giuliana Erdmann
eröffnete Theater-Intendant Rainer Steinkamp den „Ball der Bälle
in der schönen Stadt Wolfsburg“. Sein Dank galt vor allem den
Mitarbeitern, die eine Woche lang das Haus auf dem Klieversberg
in einen festlich dekorierten Tanzpalast verwandelt hatten. 2013
fand nicht der letzte, sondern der vorletzte Ball vor dem großen
Theaterumbau statt, der erst im Mai 2014 beginnt.
Dass der VfL schon jetzt deutsche Vizemeister in seinen Reihen
hat, zeigte die Jazz- und Modern-Dance-Formation „Fearless“:
Unter der Leitung von Trainerin Corinna Schäfer präsentierten die
Tänzerinnen ihre Choreographie „Ein Hauch von Afrika“ zum Soundtrack
District 9.
Weil in diesem Jahr keine Tombola stattfand, gab es „Eis Ali“: Der
Mann mit den flinken Händen zauberte die kühlende – wenn auch
etwas klebrige – Erfrischung geschickt in die knusprigen Waffeln –
fast wäre die Tüte dabei auf den Boden gefallen, aber nur fast. „Eis
Ali ist ein echter Lacher, der ist extrem schnell, man kann das mit
den Augen kaum verfolgen, was der da alles mit dem Eis anstellt“,
meinten Ute Schmidt-Dörnenburg und Franz Woltering aus Mörse
schmunzelnd. Höhepunkt der Veranstaltung war die Flamenco-
Comedy-Show von Paul Morocco: Voller Inbrunst traktierten die
drei Guitarreros die Saiten ihrer Instrumente, steckten mit dem
Händen im Schalloch fest und griffen sich in den Schritt. Zu Elvis
Presleys „Blue Suede Shoes“ blies Morocco die Mundharmonika
- und zur „Titanic“-Titelmelodie ging er mit Kapitänsmütze auf dem
Haupt als „Shit-tino“ unter. Während die Absätze des Trios im Takt
stampften und die Gitarren in die Höhe flogen, blieb noch genügend
Zeit, Ping-Pong-Bälle ins Publikum zu spucken, mit rohen Eiern und
Zitrusfrüchten zu jonglieren und den Kollegen am Hemd zu zupfen.
Zuschauerin Silke Kienitz aus Wolfsburg durfte sogar haarige Männerwaden
und Brusthaar befühlen. Zwischendurch immer wieder
„Olé“-Rufe und donnernder Applaus des Publikums.
Nach dem temperamentvollen Comedy-Auftritt zeigten sich die
Ballgäste gespalten. „Herrlicher Blödsinn“, urteilte Klaus Peters
aus Wolfsburg. „Wahnsinnig witzig“, meinte Ulrich Mischke aus
Nordsteimke. Aber den Geschmack von Birgit Grosser-Hauptmeyer
hatte das Trio nicht getroffen: „Das war keine Show für so einen
festlichen Anlass. Da wünsche ich mir Vicky Leandros oder die
Musical-Stars zurück.“
Bei den 13–14-jährigen Turnerinnen gab es sogar zwei Pokale.
Platz eins errang mit über zehn Punkten Vorsprung Annika Heimer.
Sie schaffte an allen Stationen fast die optimale Punktzahl. Auch Lia
Marie Eichmann konnte gut mithalten und bekam den Pokal für den
dritten Platz.
1.600 Gäste tanzten
durch die Nacht
Im Wolfsburger Theater wurde der vorletzte Drehbühnenball vor
dem großen Umbau zelebriert.
Rauschende Ballnacht im Scharonbau: „Ausverkauft“ hieß es wieder
beim 35. Drehbühnenball im Theater. 1.600 Gäste drehten
sich am Samstagabend zu Walzerklängen von den „Firebirds“ auf
den Brettern, die die Welt bedeuten, oder schwangen das Tanzbein
zu flotten Disko-Fox-Rhythmen, gespielt von „Zack Zillis“
aus Hamburg, im Foyer. „Scheibe drehen“, mit diesen Worten
Sieg – Aufsteiger
Smartness in der Oberliga
Am 3.März 2013 fand das Doppelturnier Jugendverbandsliga/Oberliga
im Jazz- und Modern Dance statt.
Die Formationen Smartness (Oberliga) und Twirly (Jugendverbandsliga)
mit Trainerin Corinna Schäfer reisten nach Berlin, um ihr Bestes
zu zeigen.
Zuerst starteten die 14 jungen Tänzerinnen von Twirly – im letztem
Jahr noch in der Kindergruppe vertreten, jetzt in der Jugendliga–
und erreichten mit ihrer neuen Choreografie „Devil in the Beats“
einen beachtlichen sechsten Platz bei insgesamt elf Jugendformationen.
„Eine Steigerung bei den weiteren Turnieren ist noch
möglich“, so Trainerin Schäfer.
Die Aufsteigermannschaft Smartness legte bei ihrem ersten Auftritt
in der Oberliga eine ausdrucksstarke und kraftvolle Performance
hin und holte sich damit die Goldmedaille. Zum Soundtrack „SAW“
30
AUSGABE 1|2013

Turnen | Jazz- und Modern Dance
vertanzten die neun Tänzerinnen von Smartness den Song „Hello
Zepp“ und beeindruckten damit Zuschauer und Wertungsrichter.
Die weiteren Plätze belegten die Mannschaften aus Berlin und
Braunschweig. Weitere Oberliga-Turniere folgen in Berlin, am 20.
April in Lehre und das Doppelturnier OL/JVL am 28. April in Schöningen.
V.l.n.r. oben: Lea Wesemann, Julia Sammann, Jennifer Wagner, Leslie Corbeck,
Miriam Schien, Alicia Sturzenbecher
v.l.n.r. unten: Jessica Müller, Annika Kanschik, Jamie Strehmel
Topwertung für Fearless
Das zweite Turnier der 1. Bundesliga im Jazz- und Modern Dance
fand am 9.März 2013 in Schöningen statt.
Die Wolfsburger Formation Fearless holte sich erneut den dritten
Platz mit einer Topwertung „33314“. Zum ersten Mal seit vier
Jahren in der 1. Liga erhielten die Tänzerinnen vom VfL Wolfsburg
eine „1“ in ihrer Wertung und darauf, so Trainerin Corinna Schäfer
„Wir sind sehr stolz“. Die Plätze eins und zwei gingen wieder an
„Autres Choses“ aus Saarlouis und „Arabesque“ aus Wuppertal.
Die Plätze vier und fünf teilten sich die Formationen aus Schöningen
und Berlin.
Selbstbewusst traten die zehn jungen Tänzerinnen, begleitet von
vielen Wolfsburger Fans, nach der Vorrunde im Finale an und
zeigten ihre Performance „Nostalic“ zur Musik des französischen
Perkussion-Ensembles „Les Tambours du Bronx“.
Bei der Stammtänzerin Maylin Werner lief bis zur Mitte des Tanzes
alles perfekt. Bei ihrem Solo aber zog sie sich eine starke Verletzung
im Oberschenkel zu. Mit aller Kraft beendete sie dennoch fast
fehlerfrei die Runde.
Die Siegerehrung erlebten die Tänzerinnen von Fearless mit gemischten
Gefühlen, einerseits gab es Freudentränen für die tolle
Wertung und andererseits viele Mitleidstränen für ihr verletztes
Teammitglied. Seit Jahren trainiert und tanzt das Team harmonisch
und erfolgreich mit gegenseitiger Unterstützung zusammen.
Corinna Schäfer hofft auf schnelle Genesung. „Für die weiteren
zwei Turniere am 13. April in Großostheim und 4. Mai in Schermbeck
werden wir die Choreografie umstellen müssen. Die Tänzerinnen
Nele Riek und Julie Ochernal aus der Jugend-Small-Group-
Formation 2012 werden uns dabei tatkräftig unterstützen.“
Ansprechpartner Turnen
Lepping, Werner
Telefon 02362 949650
E-Mail WLepping@web.de
Die aktuelle Formation v.l.n.r.: untere Reihe: Sara Sammann, Maylin Werner, Victoria Reichelt, Vanessa Klemm
Mitte: Julie Ochernal, Dominique Schmitt, Janine Denstorf, Fabienne Busse, Saskia Wentland, hinten: Sarah Sammann, Nele Riek, Jana Amon
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Wushu
WM-Silber und -Bronze
für Sven Teichmann
Auf der 5. Traditionellen Weltmeisterschaft in Huangshan/China
konnte Sven Teichmann vom VfL Wolfsburg jeweils Silber und
Bronze erringen.
In der Kategorie Doppelwaffen errang er mit einer Doppelketten-
Form Silber und in der Kategorie Imitationsstile erreichte er mit dem
Affenstil Bronze in der Turnierwertung. „Ich war wirklich überrascht
über meine Medaillen“, so Teichmann. „Immerhin ist es schon fast
zehn Jahre her, dass ich an einem internationalen Turnier teilgenommen
habe. Umso mehr freue ich mich über den Erfolg.“ Auch
Trainer Linfang Zhang war sichtlich erfreut über den Erfolg seines
Schützlings: „Gerade flexible Waffen, wie die Ketten, gehören im
Wushu zu den kompliziertesten. Ein Erfolg mit dieser Waffe ist daher
sehr beachtlich.“
V.l.n.r.: Marc Kösling, SvenTeichmann,Linfang Zhang, Anke Zhang
Zeitreise in die Zukunft
Fährt man frühmorgens durch Chinas Städte, so ist die Wahrscheinlichkeit
groß, Menschen aller Altersstufen bei morgendlicher
Gymnastik beobachten zu können.
Vor allem Senioren halten sich mit Taiji und Qigong fit, um Beweglichkeit
und Koordination aufrechtzuerhalten und das „Qi“ (die
universelle Lebensenergie) zu pflegen. Linfang Zhang, VfL-Trainer
für Taiji und Qigong, probierte mithilfe des Alterssimulationsanzuges
MAX, wie sich diese Bewegungsabläufe mit körperlichen
Einschränkungen ausführen lassen.
Schon seit frühester Kindheit übt der gebürtige Chinese diese Bewegungsabläufe:
„Ich habe angefangen, mit den älteren Menschen
in meinem Dorf zu üben und nun wollte ich schauen, wie es sich
anfühlt, diese Bewegungen auch im Alter auszuführen und welche
Beeinträchtigungen damit verbunden sind.“ Aus diesem Grund
testete der 31-Jährige gemeinsam mit den VfL-Übungsleitern Anke
Zhang und Rüdiger Gruetz unter Anleitung des Teams Gesundheits-
Wirtschaft der Wolfsburg AG den Alterssimulationsanzug.
MAX, der die Wahrnehmungswelt älterer Menschen erlebbar
macht, zeigte auf, wie sich Taiji-und Qigong-Übungen im Alter
anfühlen. „Mit dem Anzug merkt man sehr deutlich, dass Qigong
sehr gut den Bewegungsapparat unterstützt und in Takt hält. Die
Bewegungen im Taiji sollten größer ausgeführt werden, um angenehm
erlebbar zu sein. Die Erkenntnisse sind sehr wertvoll und
ich werde sie im Training mit unseren Senioren einsetzen“, freut
sich Zhang. Interessierte, auch Anfänger, sind herzlich eingeladen,
an den Taiji- und Qigong-Trainings teilzunehmen: dienstags,
9:30–11:00 Uhr und freitags, 10:00–1:30 Uhr beim VfL im Elsterweg
5. Weiterhin werden regelmäßig Taiji- und Qigong-Anfängerkurse
in Kooperation mit der Wolfsburg AG angeboten. Nähere Infos
unter: 05361 851721.
Leider gab es auch einen Wehmutstropfen für das Wushu-Team
aus Wolfsburg. So konnte Anke Zhang ihren Titel in der Kategorie
Yang Taiji nicht wieder erreichen und verpasste das Treppchen mit
0,2 Punkten nur knapp. „Die Konkurrenz in Sachen Taiji war wirklich
sehr, sehr stark. Da ist es fast unmöglich, an die Profis aus Italien
und Russland heranzukommen“, so Anke Zhang.
Für Marc Kösling, der Dritte im VfL-Wushu-Team, war es die erste
Teilnahme an einem internationalen Turnier. Er lag mit seinen zwei
Formen im Mittelfeld.
Die Traditionelle Wushu-Weltmeisterschaft wird alle zwei Jahre
durchgeführt und zählt mit über 5.000 Teilnehmern aus 80 Nationen
zum größten und bekanntesten Turnier seiner Art. Auch als Olympiade
des Wushu tituliert, treten Profisportler, aber auch Amateure
gegeneinander an.
„In diesem Jahr fand gleichzeitig eine Messe über traditionelle chinesische
Handwerkskunst in Huangshan statt. Die Aufmerksamkeit
der Medien war dementsprechend groß und so wurde das deutsche
Team, bestehend aus 27 Teilnehmern, sogar im Fernsehen gezeigt“,
so Linfang Zhang.
Im Anschluss an die Meisterschaft reiste das VfL-Team noch durchs
Land und machte halt in Hangzhou, Shanghai und Peking. Großer
Dank gilt außerdem Lutz Krüger, dem Fünften im Bunde. Lutz hat
unser Team als Pressewart mit Fotos und Videodreh tatkräftig unterstützt.
V.l.n.r.: Rüdiger Gruetz und Linfang Zhang im MAX
Ansprechpartner Wushu
Zhang, Anke
Telefon 01732051881
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Herausgeber:
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Redaktion:
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