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Governancestruktur<br />

der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

Ausschuss der Zuwendungsgeber<br />

Der Ausschuss der Zuwendungsgeber –<br />

Bund und Sitzländer – beschließt die forschungspolitischen<br />

Vorgaben einschließlich<br />

der Forschungsbereiche für eine<br />

mehrjährige Laufzeit und beruft die Mitglieder<br />

des Senats.<br />

SENAT<br />

Der extern besetzte Senat ist neben der Mitgliederversammlung<br />

das zentrale Gremium<br />

der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>. Die Mitglieder<br />

des Senats sind „ex officio“ Vertreter von<br />

Bund und Ländern, Parlament und Wissenschaftsorganisationen<br />

sowie für drei Jahre<br />

gewählte Persönlichkeiten aus Wissenschaft<br />

und Wirtschaft. Im Senat werden alle<br />

wichtigen Entscheidungen beraten.<br />

Der Senat wählt den Präsidenten und die<br />

Vizepräsidenten.<br />

Senatskommissionen<br />

Um die Finanzierung der Programme auf der<br />

Basis der Ergebnisse der Programmbegutachtung<br />

und über die Investitionspriorisie rung<br />

vorzubereiten, hat der Senat die Senatskommission<br />

eingerichtet. Ihr gehören als ständige<br />

Mitglieder „ex officio“ Vertreter von Bund und<br />

Ländern sowie externe Vertreter für die sechs<br />

Forschungsbereiche, aber auch – je nach<br />

beratenem Forschungsbereich – wechselnde<br />

Mitglieder an.<br />

Präsident<br />

Der hauptamtliche Präsident vertritt die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> nach außen und moderiert den Dialog zwischen<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Er ist zuständig für die Vorbereitung und die Umsetzung der Empfehlungen des<br />

Senats zur Programmförderung. Er koordiniert die forschungsbereichsübergreifende Programmentwicklung,<br />

das zentrenübergreifende Controlling und die Entwicklung der Gesamtstrategie.<br />

Vizepräsidenten<br />

Der Präsident wird von acht Vizepräsidenten unterstützt, beraten und vertreten. Sechs wissenschaftliche<br />

Vizepräsidenten sind zugleich die Koordinatoren der sechs Forschungsbereiche. Der kaufmännisch-administrative<br />

Bereich ist durch zwei administrative Vizepräsidenten vertreten.<br />

Geschäftsstelle<br />

Die Geschäftsstelle und die<br />

internationalen Büros in Brüssel,<br />

Moskau und Peking unterstützenden<br />

Präsidenten, die<br />

Vizepräsidenten und den<br />

Geschäftsführer bei der<br />

Erfüllung ihrer Aufgaben.<br />

Energie<br />

Erde und Umwelt<br />

Gesundheit<br />

Luftfahrt, Raumfahrt<br />

und Verkehr<br />

Schlüsseltechnologien<br />

Forschungsbereiche<br />

In sechs Forschungsbereichen, die auf Grundlage der Programmorientierten Förderung forschen, kooperieren<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Wissenschaftler zentrenübergreifend mit externen Partnern – interdisziplinär und international.<br />

Struktur der Materie<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> ist ein eingetragener Verein, ihre Mitglieder sind 16 (ab dem 01.01.2012 mit dem <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Ozeanforschung Kiel<br />

(GEOMAR) 17*) rechtlich selbstständige Forschungszentren und ein assoziiertes Mitglied. Zentrales Gremium der <strong>Gemeinschaft</strong> ist – neben dem Senat –<br />

die Mitgliederversammlung, der je ein wissenschaftlich-technischer und kaufmännischer Vorstand der Mitgliedszentren angehören.<br />

Die Mitgliederversammlung ist zuständig für alle Aufgaben des Vereins. Sie steckt den Rahmen für die zentrenübergreifende Erarbeitung von<br />

Strategien und Programmen ab und hat Vorschlagsrecht für die Wahl des Präsidenten und der Mitglieder des Senats.<br />

I Alfred-Wegener-Institut für<br />

Polar- und Meeresforschung<br />

I Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY<br />

I Deutsches Krebsforschungszentrum<br />

I Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt<br />

I Deutsches Zentrum für Neurodegenerative<br />

Erkrankungen (DZNE)<br />

I Forschungszentrum Jülich<br />

I GSI <strong>Helmholtz</strong>zentrum für Schwerionenforschung<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Berlin für<br />

Materialien und Energie<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Dresden-Rossendorf<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Infektionsforschung<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Umweltforschung – UFZ<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Geesthacht<br />

Zentrum für Material- und Küstenforschung<br />

I <strong>Helmholtz</strong> Zentrum München – Deutsches<br />

Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt<br />

I <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Potsdam<br />

Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ<br />

I Karlsruher Institut für Technologie<br />

I Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin<br />

(MDC) Berlin-Buch<br />

I Max-Planck-Institut für Plasmaphysik<br />

(assoziiertes Mitglied)<br />

* ab 1.1.2012 <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), derzeit: Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR)<br />

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