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Wissenschaftliche Preise<br />

Als ein Indikator für die wissenschaftliche Exzellenz der Forschung<br />

in der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> wurden auch im vergangenen Jahr<br />

zahlreiche renommierte Wissenschaftspreise an Forscherinnen<br />

und Forscher aus den Mitgliedszentren verliehen (Auswahl):<br />

Hannes-Alfven-Preis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft:<br />

Prof. Dr. Jürgen Nührenberg, Max-Planck-Institut für Plasmaphysik;<br />

Grand Prix 2010 der l'Académie de l'Air et de l'Espace: Prof. Dr.<br />

Christoph Reigber, <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum<br />

GFZ; Becquerel Preis der EU-Kommission: Prof. Dr.<br />

Hans-Werner Schock, <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Berlin für Materialien und<br />

Energie; Berliner Wissenschaftspreis des Regierenden Bürgermeisters<br />

von Berlin: Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky, Max-Delbrück-Centrum<br />

für Molekulare Medizin (MDC); Dechema-Preis der Max-Buchner-<br />

Forschungsstiftung: Prof. Dr. Rolf Müller, <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für<br />

Infektionsforschung; Dingebauer-Preis 2010: Prof. Dr. Thomas<br />

Gasser, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen;<br />

ERC Researcher Advanced Grant: Prof. Dr. Hans Ströher, Forschungszentrum<br />

Jülich; Prof. Dr. Hannah Monyer, Deutsches Krebsforschungszentrum;<br />

Prof. Dr. Holger Puchta, Karlsruher Institut<br />

für Technologie; ERC Advanced Researcher Grant: Prof. Klaus<br />

Rajewsky, Harvard Medical School/Max Delbrück Centrum für<br />

Molekulare Medizin (MDC); ERC Starting Grant: Dr. Matthew Poy;<br />

Dr. James Poulet, beide Max-Delbrück-Centrum für Molekulare<br />

Medizin (MDC) und Charité - Universitätsmedizin Berlin; ERC<br />

Starting Independent Researcher Grant: Dr. Matthias Schneider,<br />

Karlsruher Institut für Technologie; Brigitte Gedek Science Award<br />

for Mycotoxin Research: Dr. Tobias Polte, <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für<br />

Umweltforschung – UFZ; Alexander von Humboldt-Forschungspreis:<br />

Prof. Dr. Ralph Nuzzo, Karlsruher Institut für Technologie;<br />

Prof. Dr. Jeffrey Trinkle, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt;<br />

Gay-Lussac Humboldt-Preis: Prof. Dr. Claus M. Schneider,<br />

Forschungszentrum Jülich; Prof. Dr. Karsten Suhre, <strong>Helmholtz</strong><br />

Zentrum München; Internationaler Gerolamo Cardano-Preis: Prof.<br />

Dr. Dr. Pierluigi Nicotera, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative<br />

Erkrankungen; Materialeffizienz-Preis des Bundesministerium<br />

für Wirtschaft und Technologie 2010: Prof. Dr. Helmut Seifert<br />

und Dr. Peter Stemmermann, Karlsruher Institut für Technologie;<br />

Metlife Award 2010: Prof. Dr. Eckhard und Eva-Maria Mandelkow,<br />

Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen; Richtzenhain-Preis:<br />

Dr. Stephan Herzig, Deutsches Krebsforschungszentrum;<br />

Staatsmedaille des Bayerischen Wirtschaftsministeriums:<br />

Prof. Dr. Gerd Hirzinger, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt;<br />

Marcus Wallenberg Preis 2010: Prof. Dr. Joachim Blaß, Karlsruher<br />

Institut für Technologie, Wolf-Preis für Physik: Prof. Dr. Knut<br />

Urban et al., Forschungszentrum Jülich, ...<br />

Die vollständige Liste der Preise finden Sie unter:<br />

g www.helmholtz-geschaeftsbericht2011.de/preise<br />

Wissenschaftspreis<br />

des Stifterverbandes –<br />

Erwin-Schrödinger-Preis 2011<br />

Forscher des <strong>Helmholtz</strong> Zentrums München – Deutsches<br />

Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt<br />

und des University Medical Center Groningen haben<br />

für eine neuartige Operationstechnik den Wissenschaftspreis<br />

des Stifterverbandes – Erwin Schrödinger-<br />

Preis 2011 – erhalten. Prof. Dr. Vasilis Ntziachristos<br />

vom Institut für biologische und medizinische Bildgebung<br />

am <strong>Helmholtz</strong> Zentrum München und Prof. Dr.<br />

Gooitzen Michell van Dam, University Medical Center<br />

Groningen, entwickelten gemeinsam ein molekulares<br />

Bildgebungsverfahren, bei dem Tumorzellen erstmals<br />

in Echtzeit im Operationssaal mit einer Fluoreszenzkamera<br />

aufgespürt werden können. Operationen und<br />

endoskopische Eingriffe werden bis heute größtenteils<br />

vom menschlichen Auge geleitet. Die Sicht in<br />

den Körper ist sehr begrenzt: Selbst mit modernen<br />

Techniken kann der Chirurg nur in obere Gewebeschichten<br />

schauen. Sehr kleine, verborgene Tumore<br />

bleiben praktisch unsichtbar. Die von den Forschern<br />

entwickelte neue Technik basiert auf einer Echtzeitkamera,<br />

die Fluoreszenz im Gewebe erfassen kann.<br />

Dadurch lassen sich winzige Tumore im Innern des<br />

Körpers aufspüren, ohne dabei umliegendes Gewebe<br />

zu verletzen. Die Diagnostik kleiner Tumorherde während<br />

eines chirurgischen Eingriffs war bislang ohne<br />

diese Technik sehr schwer bis gar nicht möglich. Nun<br />

können die Chirurgen schon während der Operation<br />

die Ergebnisse auswerten.<br />

g www.helmholtz.de/schroedingerpreis2011<br />

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