Download PDF - Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ...
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ericht des Präsidenten<br />
Im kommenden Jahr wird zudem das IFM Geomar aus der<br />
Leibniz-<strong>Gemeinschaft</strong> in die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> überführt<br />
und dann den Namen „<strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Ozeanforschung<br />
Kiel (GEOMAR)“ tragen. Sowohl das <strong>Helmholtz</strong>-<br />
Zentrum Dresden-Rossendorf als auch das künftige <strong>Helmholtz</strong>-<br />
Zentrum für Ozeanforschung<br />
Kiel (GEOMAR) passen von<br />
ihrer wissenschaftlichen Aufgabenstellung<br />
hervorragend<br />
zur Mission der <strong>Helmholtz</strong>-<br />
<strong>Gemeinschaft</strong>, so dass die<br />
<strong>Gemeinschaft</strong> nicht nur quantitativ<br />
wächst, sondern zugleich auch ihr starkes Profil ausbaut.<br />
Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> ist jedoch nicht nur größer,<br />
sondern auch sichtbarer geworden: Mit der Umbenennung<br />
der ehemaligen GKSS in <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Geesthacht<br />
Zentrum für Material und Küstenforschung (HZG) und dem<br />
HZDR tragen nun acht von siebzehn Forschungszentren den<br />
Namen <strong>Helmholtz</strong>.<br />
Auch in der Öffentlichkeit wird zunehmend deutlicher, was die<br />
<strong>Helmholtz</strong>-Forschung leistet. So hat die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />
gleich nach der verheerenden Natur- und Reaktorkatastrophe<br />
in Japan Arbeitsgruppen eingerichtet, die sich mit den mittelund<br />
langfristigen Folgen beschäftigen und auch Rückschlüsse<br />
aus den Ereignissen für die Sicherheit deutscher Kernkraftwerke<br />
ziehen. Eine weitere Arbeitsgruppe befasst sich mit<br />
Szenarien für den Ausstieg aus der Kernenergie und für den<br />
Umbau des Energiesystems.<br />
die deutschen zentren der Gesundheitsforschung<br />
Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> beteiligt sich engagiert<br />
am Aufbau der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung<br />
zu sechs wichtigen Volkskrankheiten, in denen<br />
die Kompetenzen von Universitäten, Universitätskliniken<br />
Die <strong>Gemeinschaft</strong> wächst nicht nur<br />
quantitativ, sondern baut zugleich auch<br />
ihr starkes Profil aus.<br />
und Forschungszentren gebündelt werden. Bereits im<br />
Jahr 2009 wurden das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative<br />
Erkrankungen (DZNE) als Mitglied in der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />
und 2010 das Deutsche Zentrum für<br />
Diabetesforschung (mit Beteiligung des <strong>Helmholtz</strong> Zentrums<br />
München) gegründet.<br />
Vier weitere Deutsche<br />
Zentren der Gesundheitsforschung<br />
werden darüber<br />
hinaus aufgebaut, um<br />
den großen Volkskrankheiten<br />
Krebs-, Herz-Kreislauf-,<br />
Lungen- und Infektionserkrankungen zu begegnen.<br />
Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> bringt mit dem Deutschen<br />
Krebsforschungszentrum, dem <strong>Helmholtz</strong> Zentrum München<br />
– Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und<br />
Umwelt, dem <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Infektionsforschung,<br />
dem <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Dresden-Rossendorf und dem<br />
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-<br />
Buch wesentliche Kompetenzen in diese neuen Zentren<br />
der Gesundheitsforschung ein.<br />
neue helmholtz-institute, allianzen und virtuelle institute<br />
Zu den bislang drei <strong>Helmholtz</strong>-Instituten in Jena, Mainz und<br />
Saarbrücken, die bereits in 2009 gegründet worden sind,<br />
sind bis Mitte 2011 zwei weitere <strong>Helmholtz</strong>-Institute hinzugekommen:<br />
Das <strong>Helmholtz</strong>-Institut Ulm für Elektrochemische<br />
Energiespeicherung (HIU) wird als Außenstelle des<br />
KIT auf dem Campus der Universität Ulm aufgebaut und<br />
hat schon mit der Forschung an neuartigen Batteriesystemen<br />
begonnen. In Freiberg entsteht nun das <strong>Helmholtz</strong>-<br />
Institut für Ressourcentechnologie als Außenstelle des<br />
<strong>Helmholtz</strong>-Zentrums Dresden-Rossendorf. Das neue Institut<br />
soll Technologien zur effizienten Erkundung, Gewinnung<br />
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