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Leistungsbilanz<br />

Wissenschaftlicher Nachwuchs<br />

Im Jahr 2010 wurden Dissertationen von 5.320 Doktoranden<br />

an den <strong>Helmholtz</strong>-Zentren in wissenschaftlicher<br />

Betreuung durch <strong>Helmholtz</strong>-Forscher verfasst. Im Vergleich<br />

zu 4.797 Doktoranden im Jahr 2009 waren das somit<br />

11 Prozent mehr. In den vergangenen fünf Jahren ist<br />

die Zahl um 41 Prozent gestiegen. Das stellt ein durchschnittliches<br />

Wachstum von 9 Prozent pro Jahr dar.<br />

Normiert auf die grundfinanzierten Wissenschaftler<br />

kommt auf einen Wissenschaftler ein Doktorand. Hier<br />

ist der Anteil in den letzten fünf Jahren um 16 Prozent<br />

gestiegen.<br />

Betreute Doktoranden<br />

Anzahl je 1.000 grundfinanzierte Wissenschaftler in FTE<br />

1.200<br />

1.000<br />

+16%<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

2006 2007 2008 2009 2010<br />

Quellen: Zentrenfortschrittsberichte 2006 bis 2010<br />

1.638 Post-Doktoranden arbeiteten im Jahr 2010 in der<br />

<strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>. Im Fünfjahreszeitraum stieg<br />

diese Zahl um 14 Prozent (durchschnittlich 4 Prozent<br />

pro Jahr).<br />

Im Jahr 2010 erhielten zwölf <strong>Helmholtz</strong>-Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler eine Juniorprofessur.<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Zentren sind an 49 Graduiertenkollegs der<br />

Deutschen Forschungsgemeinschaft beteiligt. Das hohe<br />

Niveau vom Vorjahr konnte beibehalten und sogar noch<br />

um 2 Prozent gesteigert werden.<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Zentren sind an 65 Marie-Curie-Fördermaßnahmen<br />

im Nachwuchsförderprogramm der Europäischen<br />

Union beteiligt. In den vergangenen fünf Jahren<br />

sind diese Fördermaßnahmen im Durchschnitt pro Jahr<br />

um 5 Prozent gestiegen.<br />

Die Zahl der Nachwuchsgruppen stieg innerhalb von fünf<br />

Jahren von 132 auf 156.<br />

Im Jahr 2010 erlernten 1.627 Auszubildende ihren Beruf<br />

in der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>. Dies entspricht einer Ausbildungsquote<br />

von 6,3 Prozent bezogen auf das Gesamtpersonal<br />

ohne Doktoranden.<br />

Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> sorgt mit inzwischen 25<br />

Schülerlaboren und der Initiative „Haus der kleinen Forscher“<br />

mit einem Netzwerk von mehr als 18.000 in der<br />

Fläche erreichten Kitas für die langfristige Nachwuchsförderung.<br />

Internationaler Austausch in der<br />

<strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

Anhaltend ist die internationale wissenschaftliche Attraktivität<br />

der Forschungszentren für ausländische Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler. Dies zeigt sich in der hohen<br />

Zahl der Gäste, die im Jahr 2009 zum wissenschaftlichen<br />

Austausch und zur Arbeit an den Forschungsinfrastrukturen<br />

in die Zentren kamen. Etwa 5.800 Wissenschaftler<br />

aus aller Welt nutzten die Forschungsmöglichkeiten in den<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Zentren. Das ist nochmals eine Steigerung um<br />

27 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

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