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leistunGsbilanz<br />

Im Berichtszeitraum 2010 hat die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> wichtige Maßnahmen<br />

zur Steigerung der Qualität, Effizienz und Leistungsfähigkeit ihrer Forschungstätigkeit<br />

ergriffen sowie zahlreiche neue Projekte gestartet und umgesetzt und<br />

weist wie in den vergangenen Jahren weiter einen soliden Zuwachs bei den relevanten<br />

Leistungsindikatoren auf. Die ausgewiesenen Zahlen im Berichtszeitraum<br />

2010 basieren auf den Daten der in 2010 16 Mitgliedszentren.<br />

Den 16 1) <strong>Helmholtz</strong>-Zentren standen im Jahr 2010 durch<br />

Bund und Länder Zuwendungen in Höhe von 2.038 Mio.<br />

Euro zur Verfügung. Für das Jahr 2011 sind dies 2.203 Mrd.<br />

Euro, was einem Aufwuchs von acht Prozent gegenüber<br />

dem Haushaltsjahr von 2010 entspricht. Zusätzlich zu den<br />

institutionell geförderten Kosten warben die Forschungszentren<br />

2010 Drittmitteln in Höhe von 1.031 Mio. Euro ein.<br />

Bei den Drittmitteln aus Kooperationen mit der Wirtschaft<br />

erfolgt die Drittmitteleinwerbung aus den anwendungsorientierten<br />

Forschungsgebieten besonders erfolgreich.<br />

Dies ist als klares Zeichen hinsichtlich der Attraktivität der<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Forschung für Partner aus der Wirtschaft anzusehen.<br />

In der grundlagenorientierten Forschung werden<br />

erfolgreich steigende Fördermittel aus Förder programmen<br />

beispielsweise der Europäischen Union, der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft oder der Bundes- und Landesministerien<br />

wettbewerblich eingeworben.<br />

Mit Spitzenforschung einen Beitrag zur Lösung der großen<br />

Herausforderungen und drängenden Fragen unserer Zeit zu<br />

leisten, ist der Auftrag der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>. Damit<br />

er optimal erfüllt werden kann, stellt sich die <strong>Gemeinschaft</strong><br />

dem wissenschaftlichen Wettbewerb. Organisationsintern<br />

findet dieser im Rahmen der Programmorientierten Förderung,<br />

der Finanzierung von strategischen Ausbauinvestiti onen<br />

sowie der durch den Impuls- und Vernetzungsfonds geförderten<br />

Instrumente statt. Die im Rahmen der Programmorientierten<br />

Förderung erfassten wissenschaftsadäquaten<br />

Erfolgsindikatoren bilden ausgewählte Aspekte der Forschung<br />

stellvertretend für die Leistungen der <strong>Helmholtz</strong>-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> ab.<br />

Wissenschaftliche leistunG<br />

Publikationen<br />

Im Jahr 2010 erschienen 9.285 Publikationen in ISI-zitierten<br />

Fachjournalen und weitere 2.285 andere, referierte<br />

Publikationen.<br />

Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der ISI-zitierten Publikationen<br />

um 11 Prozent gestiegen, in den vergangenen<br />

fünf Jahren stieg sie in Summe um 32 Prozent.<br />

ISI-zitierte Publikationen<br />

Anzahl<br />

10.000<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

2006 2007 2008 2009 2010<br />

Quellen: Zentrenfortschrittsberichte 2006 bis 2010<br />

kooperationen<br />

Im Jahr 2010 forschten die <strong>Helmholtz</strong>-Zentren in 7.643<br />

wissenschaftlichen Kooperationen.<br />

Von 2006 bis 2010 nahmen die Kooperationen um 30 Prozent<br />

(durchschnittlich 7 Prozent pro Jahr) zu. Dabei stiegen<br />

die Kooperationen mit der Wissenschaft um 33 Prozent<br />

(durchschnittlich 8 Prozent pro Jahr) und die mit der Wirtschaft<br />

um 21 Prozent (durchschnittlich 5 Prozent pro Jahr).<br />

1)<br />

Seit 2011 hat die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> 17 und ab 2012 18 Mitgliedszentren: Neu hinzugekommen ist 2011 das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum<br />

Dresden-Rossendorf (HZDR); 2012 wird das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) Mitglied in der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>.<br />

In der Leistungsbilanz der <strong>Gemeinschaft</strong> werden die Kosten des HZDR im kommenden Geschäftsbericht 2012 aufgeführt.<br />

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