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Das deutschlandweit erste für Patienten<br />

zugelassene PET/MRT-Gerät vereint<br />

in einer neuartigen Technologie zwei<br />

bildgebende Verfahren miteinander. Dies<br />

ermöglicht kombinierte Untersuchungen<br />

des ganzen Körpers für die medizinische<br />

Forschung. Foto: <strong>Helmholtz</strong>/HZDR/<br />

F. Bierstedt<br />

helmholtz-PortfolioentWicklunG<br />

Der in 2009 begonnene Portfolio- und Foresight-<br />

Prozess in den einzelnen Forschungsbereichen<br />

wurde im Berichtsjahr stark vorangetrieben. Unter<br />

Einbeziehung aller wichtigen Akteure gilt es<br />

dabei, Forschungslücken und Zukunftsthemen zu<br />

identifizieren. Ziel ist es, das Profil der <strong>Helmholtz</strong>-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> zu stärken und die Forschung noch<br />

systematischer auf die drängenden Fragen von<br />

Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu fokussieren.<br />

Die Ergebnisse bilden den Aufsatzpunkt<br />

für die Ausrichtung der Forschungsprogrammatik<br />

der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> in der kommenden<br />

dritten Periode der Programmorientierten Förderung.<br />

Als erste Ergebnisse dieses Prozesses<br />

wurden die Themen Energiespeicher/Batterieforschung,<br />

Wasserforschung, Klimaforschung, Bioökonomie,<br />

Wirkstoffforschung und Gasseparationsmembranen<br />

festgelegt.<br />

Die zusätzlichen finanziellen Mittel, die der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

im Rahmen des Paktes für<br />

Forschung und Innovation II zur Verfügung gestellt<br />

werden, spielen bei ihrem Portfolio- und Foresight-<br />

Prozess eine besondere Rolle. Denn der vorgesehene<br />

Aufwuchs des Gesamtbudgets in Höhe von fünf<br />

Prozent pro Jahr soll unter anderem für die Umsetzung<br />

der Beschlüsse aus diesen Prozessen eingesetzt<br />

werden. Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> ist sich<br />

der Verantwortung bewusst, diese Mittel effizient<br />

für die Verwirklichung der Paktziele einzusetzen.<br />

g www.helmholtz.de/portfolio<br />

06<br />

entwickelt und eine Reihe von Portfoliothemen identifiziert,<br />

die unserer Mission in besonderem Maße entsprechen und<br />

nun verstärkt gefördert werden sollen.<br />

Gleichzeitig müssen für die zukünftigen Forschungsfelder<br />

rechtzeitig entsprechende Forschungsinfrastrukturen geplant<br />

und aufgebaut werden, damit wir in Deutschland auf internationalem<br />

Niveau forschen können. Diesen Planungsprozess<br />

haben <strong>Helmholtz</strong>-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler<br />

strategisch vorbereitet und eine Roadmap erarbeitet, die die<br />

wichtigsten Forschungsinfrastrukturen benennt. Die Ergebnisse<br />

dieser Arbeit werden nun mit den Zuwendungsgebern<br />

in Bund und Ländern diskutiert.<br />

Auch den Impuls- und Vernetzungsfonds und andere interne<br />

Instrumente haben wir nach einer gründlichen Überprüfung<br />

ausgebaut und weiterentwickelt. Damit trägt die <strong>Helmholtz</strong>-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> zur Modernisierung der deutschen Forschungslandschaft<br />

bei.<br />

die <strong>Gemeinschaft</strong> wächst*<br />

Dank verstärkter Mittel und neuen Mitgliedern in der <strong>Gemeinschaft</strong><br />

sind wir besser denn je in der Lage, hervorragende<br />

Forschungsbedingungen zu schaffen und unsere Mission zu<br />

erfüllen. Die Gesamtzuwendung für das Haushaltsjahr 2011<br />

entspricht mit 2.203 Mio. Euro einem Aufwuchs von rund acht<br />

Prozent gegenüber dem Haushaltsjahr 2010. Der Aufwuchs<br />

setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem Mittelaufwuchs<br />

aus dem Pakt für Forschung und Innovation in Höhe<br />

von fünf Prozent und dem Aufwuchs zur Finanzierung von<br />

Sondertatbeständen. Dazu trug auch das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum<br />

Dresden-Rossendorf (HZDR) bei, das Anfang des Jahres 2011<br />

aus der Leibniz-<strong>Gemeinschaft</strong> in die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

aufgenommen wurde. Das HZDR hat rund 800 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter und verfügt über ein Gesamtbudget von<br />

mehr als 118 Mio. Euro.<br />

*s. auch das Kapitel "Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> in Zahlen und Fakten" ab Seite 63

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