09.01.2014 Aufrufe

Download PDF - Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ...

Download PDF - Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ...

Download PDF - Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Helmholtz</strong>-Wissenschaftlerinnen und <strong>Helmholtz</strong>-<br />

Wissen schaftler suchen nach neuen Wirkstoffen<br />

und verbessern diese für die Anwendung am<br />

Menschen. Durch diese Forschung erreichen<br />

neue Erkenntnisse rascher den Patienten.<br />

Foto: HZI/U. Bellhäuser<br />

bericht des Präsidenten<br />

Im zurückliegenden Jahr ist die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> dynamisch<br />

gewachsen, sie hat dabei ihr Profil geschärft und<br />

weiter an Sichtbarkeit gewonnen. Dies entspricht auch der<br />

Bedeutung und dem Auftrag der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

als Dachorganisation der nationalen Forschungszentren in<br />

Deutschland. Die <strong>Helmholtz</strong>-Forschung beschäftigt sich mit<br />

drängenden Fragen und komplexen Herausforderungen und<br />

entwickelt Lösungsansätze.<br />

Ein Paradebeispiel für eine<br />

solche Herausforderung ist der<br />

nun anstehende Umbau der<br />

Energieversorgung, für den die<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Energieforschung<br />

wichtige Grundlagen liefert.<br />

Auch in der Gesundheitsforschung<br />

stehen wir vor großen Aufgaben. In einer alternden<br />

Gesellschaft wird ein wachsender Anteil der Bevölkerung<br />

medizinische Hilfe benötigen. Hier müssen wir durch<br />

zielgerichtete Forschung wirkungsvolle Präventionsmaßnahmen,<br />

neue Diagnoseverfahren und Therapieoptionen<br />

entwickeln. Die <strong>Helmholtz</strong>-Zentren engagieren sich daher<br />

beim Aufbau der Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung,<br />

die die Kompetenzen der deutschen Forschung zu<br />

Wir sichern die strategische Relevanz und<br />

wissenschaftliche Exzellenz der <strong>Helmholtz</strong>-<br />

Forschung durch das wettbewerbliche Verfahren<br />

der Programmorientierten Förderung.<br />

den großen Volkskrankheiten bündeln und stärken sollen.<br />

Auf diese und weitere Zukunftsfragen richten wir unsere<br />

Forschungsprogrammatik aus: Dabei sichern wir die strategische<br />

Relevanz und wissenschaftliche Exzellenz der <strong>Helmholtz</strong>-Forschung<br />

durch das wettbewerbliche Verfahren der<br />

Programmorientierten Förderung. Unser gesamtes Grundbudget<br />

von über zwei Milliarden Euro wird nach diesem<br />

Verfahren vergeben, alle fünf<br />

Jahre stehen die Forschungsprogramme<br />

erneut auf dem<br />

Prüfstand. Dieses Verfahren<br />

haben wir im vergangenen<br />

Jahr gemeinsam mit den<br />

Zuwendungsgebern überprüft<br />

und weiterentwickelt<br />

(Programmorientierte Förderung III). Dabei werden Grundelemente<br />

des insgesamt sehr erfolgreichen Verfahrens<br />

beibehalten, einzelne Schritte jedoch an die neuen Rahmenbedingungen<br />

im Wissenschaftssystem angepasst.<br />

Zur inhaltlichen Weiterentwicklung der <strong>Helmholtz</strong>-Forschung<br />

haben wir in einem groß angelegten Portfolioprozess mit Expertinnen<br />

und Experten aus allen <strong>Helmholtz</strong>-Zentren in den<br />

sechs Forschungsbereichen Perspektiven für die Zukunft<br />

05

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!