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Die Struktur des Forschungsbereichs Luftfahrt, Raumfahrt, Verkehr<br />

Soll-Kosten der Grundfinanzierung 2010: 255 Mio. Euro<br />

Die (inkl. Struktur der anteiligen des programmungebundenen Forschungsbereichs Luftfahrt, Forschung) Raumfahrt, Verkehr<br />

Soll-Kosten der Grundfinanzierung 2010: 255 Mio. Euro<br />

(inkl. der anteiligen programmungebundenen Forschung)<br />

12 % Verkehr<br />

12 % Verkehr<br />

Raumfahrt 51 %<br />

Raumfahrt 51 %<br />

255 Mio. €<br />

zuzüglich Drittmittel<br />

243 Mio. 255 € Mio. (Ist € 2010) Das Design eines Nurflügler-Jets (hier<br />

zuzüglich Drittmittel<br />

37 % Luftfahrt<br />

im EU-Projekt NACRE entstanden)<br />

243 Mio. € (Ist 2010)<br />

orientiert sich an Vorbildern aus der<br />

37 % Luftfahrt<br />

Natur, zum Beispiel dem Flugsamen<br />

einer südostasiatischen Kletterpflanze.<br />

Foto oben: DLR/NACRE; Foto unten:<br />

Wiki Commons, Scott Zona<br />

ein fluG-rochen für 750 PassaGiere<br />

aus der Forschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt Leise, wendig<br />

und mit einem Drittel geringeren Verbrauch: Diese Ziele ließen sich mit zukünftigen<br />

Nurflügler-Passagierjets erreichen, an denen Wissenschaftler vom DLR arbeiten.<br />

750 Menschen könnten in einem 65 Meter langen und fast 100 Meter breiten<br />

Flugzeug Platz finden, deren Form eher an einen Rochen als an ein herkömmliches<br />

Flugzeug erinnert.<br />

Das Team um Dirk Leißling vom DLR-Institut für Flugsystemtechnik in Braunschweig<br />

testete das Flugverhalten eines im Computer konstruierten Nurflüglers<br />

in der Praxis. Dazu fütterten sie die Steuerprogramme ihres Forschungsflugzeugs<br />

ATTAS mit allen wichtigen Nurflügler-Daten. „ATTAS ist ein wahrer Verwandlungskünstler<br />

und verhält sich im realen Flug wie dieses noch nicht real existierende<br />

Luftfahrzeug“, sagt Leißling.<br />

Diese Testflüge forderten das ganze Können der Piloten. Denn das Flugverhalten<br />

wich tatsächlich wesentlich von dem eines konventionellen Flugzeugs ab – ein<br />

Erfolg für dieses Experiment, das Praxis und Simulation elegant miteinander verknüpft<br />

und die Nurflügler-Forschung einen großen Schritt weiterbringt.<br />

Den vollständigen Artikel lesen Sie unter g www.helmholtz.de/gb11-flugrochen<br />

die ProGramme<br />

in der förderPeriode 2009 – 2013<br />

das Programm luftfahrt<br />

In der DLR-Luftfahrtforschung arbeiten Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler daran, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit<br />

des Lufttransportsystems zu steigern, Fluglärm<br />

und schädliche Emissionen zu reduzieren und die Sicherheit<br />

zu garantieren. Diese Ziele werden auch im Rahmen der euro -<br />

päischen Zusammenarbeit im Netzwerk EREA angestrebt. Dazu<br />

verfügt das DLR über besonders ausgerüstete Forschungsflugzeuge<br />

wie FALCON, ATRA und zukünftig HALO.<br />

Im Programm Luftfahrt ist die Vernetzung mit europäischen<br />

Partnern stark ausgeprägt, insbesondere mit den französischen<br />

und niederländischen Partnerorganisationen ONERA<br />

und NLR. Im Vordergrund stehen die Weiterentwicklung von<br />

Transportflugzeugen in Zusammenarbeit mit ONERA, Verbesserungen<br />

in der Flugführungstechnologie in Kooperation mit<br />

NLR und die Erweiterung des DLR-NLR-Windkanalverbundes<br />

um die ONERA-Windkanäle. In der Kooperation DLR/ONERA<br />

Aircraft Research sind die Arbeiten an Starrflügelflugzeugen<br />

gebündelt. Bei der Hubschrauber-Forschung in der Kooperation<br />

DLR/ONERA Rotorcraft Research geht es insbesondere<br />

darum, auch bei schwierigen Wetterbedingungen einen sicheren<br />

Flugbetrieb zu ermöglichen, den Einsatzbereich zu erweitern<br />

und die Umweltverträglichkeit dieses Flugverkehrssystems<br />

zu verbessern. Ein weiteres Thema ist der effiziente und<br />

umweltfreundliche Antrieb. Hier geht es darum, alle Komponenten<br />

von Strahltriebwerken gleichermaßen zu optimieren.<br />

Es werden dabei auch neue Konzepte für Strahltriebwerke<br />

untersucht, also Mantelstromtriebwerke mit sehr hohem Nebenstromverhältnis<br />

und nicht ummantelte Triebwerke. Die<br />

Forschung zum Programmthema „ATM und Flugbetrieb“ konzentriert<br />

sich auf das Gebiet des Air Traffic Managements,<br />

vor allem für den Flughafennahbereich, aber in besonderem<br />

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