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Die Struktur des Forschungsbereichs Gesundheit<br />

Die Soll-Kosten Die Struktur Struktur der des des Grundfinanzierung Forschungsbereichs 2010: Gesundheit Gesundheit 339 Mio. Euro*<br />

(inkl.<br />

Soll-Kosten Soll-Kosten der anteiligen<br />

der der programmungebundenen Grundfinanzierung Forschung)<br />

2010: 2010: 339 339 Mio. Mio. Euro* Euro*<br />

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der<br />

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anteiligen<br />

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programmungebundenen<br />

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Forschung)<br />

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Systemische Analyse 9 %<br />

41 % Krebsforschung<br />

von<br />

Systemische<br />

Systemische multifaktoriellen<br />

Analyse<br />

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9<br />

9 %<br />

41<br />

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Krebsforschung<br />

Krebsforschung<br />

Erkrankungen<br />

von<br />

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multifaktoriellen<br />

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Erkrankungen<br />

Erkrankungen<br />

339 Mio. €<br />

zuzüglich<br />

Umweltbedingte 15 %<br />

339<br />

339 Drittmittel<br />

Mio.<br />

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€<br />

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10 % Herz-Kreislauf- und<br />

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Störungen der<br />

zuzüglich<br />

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Drittmittel (Ist 2010)<br />

Umweltbedingte<br />

Umweltbedingte<br />

15<br />

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10<br />

10 % Stoffwechselerkrankungen<br />

Herz-Kreislauf-<br />

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Gesundheit<br />

124<br />

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Mio.<br />

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(Ist<br />

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2010)<br />

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Störungen<br />

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der<br />

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Stoffwechselerkrankungen<br />

Stoffwechselerkrankungen<br />

12 % Funktion und Dysfunktion<br />

Gesundheit<br />

Gesundheit<br />

Infektion und 13 %<br />

des Nervensystems<br />

12<br />

12 %<br />

Funktion<br />

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und<br />

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Dysfunktion<br />

Dysfunktion<br />

Immunität<br />

Infektion<br />

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13<br />

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des<br />

des<br />

Nervensystems<br />

Nervensystems<br />

*Zuzüglich Immunität<br />

Immunität<br />

des Programms in Entwicklung „Neurodegenerative Erkrankungen“ des DZNE: 52 Mio. Euro sowie zuzüglich Mittel<br />

für die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung und das <strong>Helmholtz</strong>-Institut in Saarbrücken in Höhe von 27 Mio. Euro<br />

*Zuzüglich<br />

*Zuzüglich<br />

des<br />

des<br />

Programms<br />

Programms<br />

in<br />

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Entwicklung<br />

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„Neurodegenerative<br />

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Erkrankungen“<br />

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Gesundheitsforschung<br />

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und<br />

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<strong>Helmholtz</strong>-Institut<br />

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in<br />

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Saarbrücken<br />

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Höhe<br />

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von<br />

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27<br />

27<br />

Mio.<br />

Mio.<br />

Euro<br />

Euro<br />

Mehrpolige, missgebildete<br />

Spindel einer Krebszelle.<br />

Foto: Deutsches Krebsforschungszentrum<br />

keine entsPannunG für krebszellen<br />

aus der Forschung des Deutschen Krebsforschungszentrums Während<br />

ihrer Teilung bildet eine Zelle zwei Polkörperchen, von denen Proteinfasern<br />

spindelförmig ausgehen und die Chromosomen auf die neu<br />

entstehenden Zellen verteilen. Krebszellen besitzen häufig mehrere Polkörperchen,<br />

die sie für eine korrekte Teilung an zwei Polen bündeln müssen.<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Forscher am DKFZ um Prof. Dr. Alwin Krämer haben entdeckt, dass diese<br />

Bündelung nur funktioniert, wenn die Proteinfasern straff gespannt sind. Gleich eine<br />

ganze Reihe von Proteinen sorgt für gespannte Fasern, fanden die Wissenschaftler durch<br />

das Ausschalten einzelner Gene heraus. „Wenn wir gezielt diese Gene ausschalten, geht die<br />

Spannung der Fasern verloren. Die Zelle bildet dann eine mehrpolige Spindel und stirbt ab“,<br />

sagt Krämer. Dieser Mechanismus sei ein möglicher Ansatzpunkt für neue Krebstherapeutika:<br />

Ein solcher Wirkstoff würde ausschließlich Tumorzellen abtöten, da nur sie mehrere Polkörperchen<br />

ausbilden.<br />

Den vollständigen Artikel lesen Sie unter g www.helmholtz.de/gb11-krebszellen<br />

die ProGrammstruktur<br />

in der förderPeriode 2009 – 2013<br />

In der zweiten Periode der Programmorientierten Förderung<br />

seit 2009 beruht die Forschung auf drei Säulen: Exzellente<br />

Grundlagenforschung, Analyse komplexer biologischer<br />

Systeme (Systembiologie) und Translation der Forschungsergebnisse<br />

in die klinische Anwendung. Die Struktur und<br />

Zielsetzungen im Gesundheitsbereich der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

wurden gemeinsam überdacht, fokussiert und in<br />

höherem Maße als bisher auf ein federführendes Zentrum<br />

zugeschnitten.<br />

Im Forschungsbereich kooperieren neun <strong>Helmholtz</strong>-Zentren:<br />

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Deutsches<br />

Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE),<br />

Forschungszentrum Jülich, die GSI <strong>Helmholtz</strong>zentrum für<br />

Schwerionenforschung, das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Infektionsforschung<br />

(HZI) und das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Umweltforschung<br />

– UFZ, das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum Geesthacht für<br />

Material- und Küstenforschung (HZG), das <strong>Helmholtz</strong> Zentrum<br />

München – Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit<br />

und Umwelt (HMGU) sowie das Max-Delbrück-Centrum für<br />

Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch. Die Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler forschen in den folgenden sieben<br />

Programmen:<br />

krebsforschung<br />

herz-kreislauf- und stoffwechselerkrankungen<br />

funktion und dysfunktion des nervensystems<br />

infektion und immunität<br />

umweltbedingte störungen der Gesundheit<br />

systemische analyse von<br />

multifaktoriellen erkrankungen<br />

neurodegenerative erkrankungen (Programm im Aufbau)<br />

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