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Die Struktur des Forschungsbereichs Erde und Umwelt<br />

Soll-Kosten der Grundfinanzierung 2010: 257 Mio. Euro<br />

Die (inkl. Struktur der anteiligen des programmungebundenen Forschungsbereichs Erde Forschung) und Umwelt<br />

Soll-Kosten der Grundfinanzierung 2010: 257 Mio. Euro<br />

(inkl. der anteiligen programmungebundenen Forschung)<br />

Terrestrische Umwelt 32 %<br />

Terrestrische Umwelt 32 %<br />

Atmosphäre und Klima 11 %<br />

Atmosphäre und Klima 11 %<br />

257 Mio. €<br />

zuzüglich Drittmittel<br />

103 Mio. 257 € Mio. (Ist € 2010)<br />

zuzüglich Drittmittel<br />

103 Mio. € (Ist 2010)<br />

15 % Geosystem:<br />

Erde im Wandel<br />

15 % Geosystem:<br />

Erde im Wandel<br />

42 % Marine, Küsten- und<br />

Polare Systeme<br />

42 % Marine, Küsten- und<br />

Polare Systeme<br />

Bebenschäden in Castelnuovo<br />

nach dem L'Aquila-Beben 2009<br />

in Italien. Foto: GFZ<br />

erdbebenkarten für euroPa<br />

aus der Forschung des <strong>Helmholtz</strong>-Zentrums Potsdam<br />

Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ Auch nördlich<br />

der Alpen treten in Europa Erdbeben auf. Zwar sind<br />

diese meist erheblich schwächer als im Mittelmeerraum<br />

oder gar im „Feuerring“ rund um den Pazifik,<br />

dennoch können sie auch hier Schäden anrichten, weil<br />

sich in diesen Regionen hohe Sachwerte konzentrieren.<br />

Schäden an Chemiewerken oder Kernkraftanlagen<br />

bedeuten dabei zusätzliche Risiken.<br />

Mit einer genauen Analyse von Archivdaten über Erdbeben<br />

in verschiedenen Teilen Europas in den letzten<br />

Jahrhunderten haben Dr. Gottfried Grünthal und seine<br />

Kollegen vom GFZ präzise Erdbebengefahrenkarten ermittelt.<br />

Mit Hilfe dieser Daten können Bauingenieure<br />

Gebäude so errichten, dass sie den dort zu erwartenden<br />

Erdbeben standhalten und Personen möglichst<br />

nicht zu Schaden kommen.<br />

Den vollständigen Artikel lesen Sie unter<br />

g www.helmholtz.de/gb11-erdbebenkarte<br />

die ProGrammstruktur<br />

in der förderPeriode 2009 – 2013<br />

Am Forschungsbereich Erde und Umwelt sind sieben <strong>Helmholtz</strong>-Zentren<br />

beteiligt: das Alfred-Wegener-Institut für Polarund<br />

Meeresforschung (AWI), das Forschungszentrum Jülich, das<br />

Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum<br />

Geesthacht für Material- und Küstenforschung (HZG), das<br />

<strong>Helmholtz</strong> Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum<br />

für Gesundheit und Umwelt (HMGU), das <strong>Helmholtz</strong>-Zentrum<br />

Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ und das<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Zentrum für Umweltforschung - UFZ. Um übergeordnete<br />

Forschungsthemen aufzugreifen sowie methodische<br />

und organisatorische Synergieeffekte zu erreichen, werden<br />

programm- und forschungsbereichsübergreifende Initiativen<br />

wie beispielweise „REKLIM“ (AWI, Forschungszentrum Jülich,<br />

KIT, GFZ, HZG, HMGU, UFZ), „Integriertes Erdbeobachtungssystem“<br />

(Netzwerk EOS: AWI, DLR, GFZ, HZG, Forschungszentrum<br />

Jülich, KIT) und „Sustainable Bioeconomy“ (Forschungszentrum<br />

Jülich, GFZ, HMGU, KIT, UFZ) ausgebaut. Ein weiteres<br />

wichtiges Element ist der gemeinsame Aufbau und Betrieb von<br />

programmübergreifenden Infrastrukturen wie zum Beispiel das<br />

Forschungsflugzeug HALO oder die „Terrestrial Environmental<br />

Observatoria“ (TERENO). So werden in vier ausgewählten, für<br />

Deutschland repräsentativen Regionen terrestrische Observatorien<br />

als TERENO-Netzwerk aufgebaut. Ein komplementärer<br />

Ansatz wird mit dem Beobachtungssystem COSYNA verfolgt,<br />

wo ein Langzeitbeobachtungssystem zuerst für die deutsche<br />

Nordsee und später auch für arktische Küstengewässer aufgebaut<br />

wird. Die Forschungsprogramme im Forschungsbereich:<br />

Geosystem: erde im Wandel<br />

marine, küsten- und Polare systeme<br />

atmosphäre und klima<br />

terrestrische umwelt<br />

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