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Partner des Pakts für<br />

forschunG und innovation<br />

Als Partner des Paktes für Forschung und Innovation hat sich die <strong>Helmholtz</strong>-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> verpflichtet, ihren Beitrag zu Wachstum und Wohlstand zu<br />

leisten: durch wissenschaftliche Exzellenz, den Ausbau von Kooperation und<br />

Vernetzung national und international, die Förderung des wissenschaftlichen<br />

Nachwuchses und der Chancengleichheit sowie durch Wissenstransfer<br />

und neue Ansätze zur Innovationsförderung.<br />

Der Pakt für Forschung und Innovation hat seit seiner Einführung<br />

im Jahr 2005 der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> die für ihre<br />

Arbeit notwendige Planungssicherheit gewährleistet und ihr<br />

erlaubt, strategische Maßnahmen und Instrumente auszubauen<br />

und zu etablieren. In 2011 begann die zweite Paktperiode,<br />

die bis 2015 angesetzt ist und für die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong><br />

einen jährlichen Zuwachs von fünf Prozent ihres Gesamtbudgets<br />

gewährleistet.<br />

Die <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong> wird auch in den folgenden Jahren<br />

ihren Verpflichtungen zur Erfüllung der Ziele des Paktes<br />

für Forschung und Innovation nachkommen. Dafür entwickelt<br />

die Organisation in strategischen Prozessen und in Abstimmung<br />

mit den Zuwendungsgebern innovative Instrumente<br />

und Maßnahmen. Sie schärft ihr Profil und richtet ihre Forschung<br />

an den großen gesellschaftlichen Herausforderungen<br />

von heute und morgen aus. Damit trägt die Organisation zur<br />

Stärkung des deutschen Wissenschafts- und Innovationssystems<br />

bei und gestaltet gemeinsam mit ihren Partnern den<br />

europäischen Forschungsraum.<br />

exzellenz durch Wettbewerb sichern<br />

Mit Spitzenforschung einen Beitrag zur Lösung der großen<br />

Herausforderungen und drängenden Fragen unserer Zeit zu<br />

leisten, ist der Auftrag der <strong>Helmholtz</strong>-<strong>Gemeinschaft</strong>. Damit er<br />

optimal erfüllt werden kann, stellt sich die <strong>Gemeinschaft</strong> dem<br />

wissenschaftlichen Wettbewerb. Organisationsintern findet<br />

dieser im Rahmen der Programmorientierten Förderung, der<br />

Finanzierung von strategischen Ausbauinvestitionen sowie<br />

der durch den Impuls- und Vernetzungsfonds geförderten<br />

Instrumente statt. Die herausragende Stellung der <strong>Helmholtz</strong>-<br />

<strong>Gemeinschaft</strong> im Wettbewerb mit externen nationalen und<br />

internationalen Wissenschaftseinrichtungen belegen zudem<br />

zahlreiche Auszeichnungen, wie etwa wissenschaftliche Preise<br />

an <strong>Helmholtz</strong>-Forscherinnen und -Forscher oder die Höhe<br />

der eingeworbenen Mittel des Europäischen Forschungsrats.<br />

Darüber hinaus waren <strong>Helmholtz</strong>-Zentren gemeinsam mit<br />

universitären Partnern im Rahmen der Exzellenzinitiative<br />

besonders erfolgreich. An diesen Erfolg wird im Rahmen<br />

der Endrunde der Exzellenzinitiative angeknüpft, an der<br />

<strong>Helmholtz</strong>-Zentren mit mehreren Anträgen beteiligt sind.<br />

zukunftsträchtige Partnerschaften etablieren<br />

Die Vernetzung mit universitären Partnern und der Wirtschaft<br />

bildet einen wichtigen Bestandteil der Strategie der<br />

<strong>Helmholtz</strong>- <strong>Gemeinschaft</strong>. Nur so können Wissen ausgetauscht,<br />

der Anwendungsbezug der Forschung sichergestellt<br />

und Ressourcen effizient genutzt werden. Die <strong>Helmholtz</strong>-<br />

Zentren initiieren und beteiligen sich an einer Vielzahl strategischer<br />

Partnerschaften. In Verbünden und Projekten<br />

forschen sie an den drängenden Fragen von Wissenschaft,<br />

Wirtschaft und Gesellschaft. So wurde im Oktober 2010 das<br />

Bioeconomy Science Centre (BioSC) gegründet. Es ist das<br />

erste Zentrum Europas, das mit einem integrativen Gesamtkonzept<br />

Forschung für eine nachhaltige Bioökonomie betreibt.<br />

Partner sind das Forschungszentrum Jülich, die Universitäten<br />

Bonn und Düssel dorf sowie die RWTH Aachen.<br />

Gemeinsam werden sie die zentralen Themen einer umweltschonenden<br />

Ökonomie auf der Basis nachwachsender<br />

Rohstoffe bearbeiten.<br />

Das erfolgreiche Konzept der <strong>Helmholtz</strong>-Institute wurde fortgesetzt<br />

und konnte ausgebaut werden (siehe auch Seite 7<br />

im Bericht des Präsidenten). Im Berichtszeitraum wurden<br />

drei neue Allianzen geschaffen: Die <strong>Helmholtz</strong>-Allianz Astroteilchenphysik<br />

führt unter der Federführung des KIT die<br />

deutsche Astroteilchen-Forschungscommunity unter einem<br />

Dach zusammen und bindet die <strong>Helmholtz</strong>-Zentren KIT und<br />

DESY sowie 15 universitäre Partner, drei Max-Planck-Institute<br />

und zwei internationale Institute ein. Die <strong>Helmholtz</strong>-Allianz<br />

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