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AK1 Wohnen und Städtebau - Helgoland

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Arbeitskreis 1 - <strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> Städtebau<br />

Protokoll über die 9. Arbeitskreissitzung am 11.08.2012<br />

von 10.00 Uhr bis 12.20 Uhr im Zimmer des Tourismusdirektors im Rathaus<br />

Teilnehmer:<br />

Torsten Conradi<br />

Maren Knauß<br />

Barbara Kessels<br />

Claus Wickidal<br />

Hartmut Teichmann<br />

Jan Fiedler<br />

Ellen Schrade<br />

es fehlten:<br />

Sabine Nitschke<br />

Michael Becker<br />

Karin von Seggern-Lange<br />

Insa Schomburg<br />

Sten Wessels<br />

Hans J. Guleke<br />

Tagesordnung:<br />

1. Rückmeldung zur Wohnraumsituation<br />

2. Werbesatzung<br />

3. Vorstellungen zum Bebauungsplan „Nord-Ost-Land“<br />

Zu TOP 1: Rückmeldung zur Wohnraumsituation<br />

Aufgr<strong>und</strong> des Artikels im Helgoländer im April 2012 sind insgesamt drei Meldungen<br />

beim Rathaus eingegangen. Hierbei handelt es sich um eine Meldung für<br />

seniorengerechtes <strong>Wohnen</strong> von Frau Milda Gerhold, um eine Meldung für spätere<br />

Zeiten vom Ehepaar Frier, die keine Wohnung im Bereich des Oberlandes möchte<br />

<strong>und</strong> um unser Arbeitsgruppenmitglied Insa Schomburg, die generell an einem Projekt<br />

interessiert ist. Weitere Meldungen sind nicht erfolgt, was sicherlich nicht den<br />

tatsächlichen Bedarf widerspiegelt. Inwieweit mit einer erneuten Plakataktion mehr<br />

Personen angesprochen werden können, ist nicht bekannt.<br />

Im Arbeitskreis wird die Meinung vertreten, dass hier die Politik nochmals verstärkt<br />

angesprochen werden muss, um entsprechende Bedarfe auch gegenüber<br />

Zuschussgebern <strong>und</strong> Wohnungsbaufirmen geltend zu machen.<br />

Zu TOP 2: Werbesatzung<br />

Von Herrn Teichmann liegt eine Mustersatzung mit den entsprechenden Erklärungen<br />

allen Arbeitsgruppenmitgliedern vor. Diese wird durchgegangen, wobei die Bilder<br />

noch entsprechend zu ergänzen sind. Im Bereich des sachlichen Geltungsbereiches<br />

Protokoll 8. AK Sitzung –<strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> Städtebau – 21.03.2012 Seite 1


sollte in den Erläuterungen noch auf die gesonderte Vereinbarung zu Werbeanlagen<br />

im Bereich der Hummerbuden verwiesen werden.<br />

Bei den Anforderungen an Werbeanlagen (§ 6) ist in den Hinweisen auch die<br />

Werbung in Form von Schriftzügen an der Stirnseite von Markisen erwähnt. Da hier<br />

keine Werbung in Form von Alkohol- oder Zigarettenfirmen gewünscht ist, sollte<br />

diese Passage ergänzt werden um „ <strong>und</strong> maximal 1/3 der Gesamtlänge der Markise“.<br />

Im nächsten Absatz wird die Aufstellung der Werbeanlagen behandelt. Hier ist extra<br />

zu erwähnen, dass dieses nur an der Stätte der Leistung zulässig ist.<br />

Die Neufassung der Satzung sollte dann in der nächsten Bauausschusssitzung zur<br />

Diskussion gestellt werden, damit danach die Empfehlung zur Verabschiedung der<br />

Satzung erfolgt <strong>und</strong> die Gemeindevertretung die Satzung noch in diesem Jahr<br />

verabschieden kann. Danach kann eine Informationsveranstaltung mit den<br />

Geschäftsinhabern erfolgen.<br />

Zur Umsetzung der Satzung ist das örtliche Bauamt zuständig, wobei der politische<br />

Wille zunächst notwendig ist, diese Satzung auch zu beschließen.<br />

Für die Gestaltung der Satzung wären noch Fotos aus anderen Orten mit einer<br />

gelungenen Werbung zu fertigen. Im Bereich der Stadt Eutin sollen solche<br />

Werbeanlagen vorhanden sein.<br />

zu TOP 3: Vorstellungen zum Bebauungsplan „Nord-Ost-Land“<br />

Das Planungsgebiet wurde allen in Form eines kleinen Planes vorgelegt. Für diese<br />

Besprechung liegt ein großer Plan vor, aus dem ersichtlich ist, in welchen Gebieten<br />

durch die untere Wasserbehörde <strong>und</strong> der Kartierungen im Bereich der Pflanzen- <strong>und</strong><br />

Tierwelt Probleme mit einer Bebauung gesehen werden.<br />

Es erfolgt eine allgemeine Diskussion, inwieweit überhaupt eine Bebauung für das<br />

Gebiet erfolgen kann, wenn bereits im Vorwege diese Schutzzonen bekannt sind.<br />

Von Herrn Teichmann wird vorgeschlagen, einen städtebaulichen Wettbewerb für<br />

dieses Gebiet durchzuführen, so dass sich unterschiedlichste Büros mit den<br />

besonderen Schwierigkeiten auseinander setzen können <strong>und</strong> dabei Vorschläge<br />

erarbeiten können, die gleichzeitig gutachterlich überprüft werden. Dabei werden<br />

sowohl die Bereiche Hochwasserschutz, Trinkwasserschutz, Denkmalschutz <strong>und</strong><br />

Kurgebiet mit berücksichtigt.<br />

Von Seiten des Auftraggebers (Gemeinde <strong>Helgoland</strong>) ist genau zu definieren, wie<br />

viele Wohneinheiten, Gästebetten, sonst. Gebäude, z.B. Indoorhalle, usw. im<br />

Planungsgebiet mindestens vorgesehen sein sollen, damit alle<br />

Wettbewerbsteilnehmer unter gleichen Voraussetzungen planen können. Von Herrn<br />

Conradi wird angeregt, auch den Nord-Ost Hafen in dieses Plangebiet mit<br />

einzubeziehen, um auch den Bau einer Marina zu ermöglichen.<br />

Herr Teichmann bietet an, sich um eventuelle Fördertöpfe im Bereich der<br />

Ausschreibung eines städtebaulichen Wettbewerbes zu kümmern.<br />

Protokoll 8. AK Sitzung –<strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> Städtebau – 21.03.2012 Seite 2


Es wird vorgeschlagen, die nächste Sitzung zum 7. oder 8 September um 20.00 Uhr<br />

einzuladen.<br />

<strong>Helgoland</strong>, den 23.08.2012<br />

I.A.<br />

Ellen Schrade<br />

Protokoll 8. AK Sitzung –<strong>Wohnen</strong> <strong>und</strong> Städtebau – 21.03.2012 Seite 3

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