09.01.2014 Aufrufe

D-LOGG - Energietec.eu, Thomas Reger

D-LOGG - Energietec.eu, Thomas Reger

D-LOGG - Energietec.eu, Thomas Reger

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

D-<strong>LOGG</strong><br />

Version 2.8-3<br />

Datenkonverter<br />

Bedienung<br />

Winsol<br />

Memory Manager


Inhaltsverzeichnis<br />

Hardware / Allgemeines ........................................................................................................... 4<br />

Spannungsversorgung / Schiebeschalter ........................................................................ 4<br />

Datenleitung .................................................................................................................... 4<br />

USB- Schnittstelle ........................................................................................................... 5<br />

Software ................................................................................................................................... 5<br />

Installation ....................................................................................................................... 5<br />

Deinstallation ................................................................................................................... 5<br />

USB-Treiber ............................................................................................................................. 6<br />

Installation ....................................................................................................................... 6<br />

Virtuellen COM-Port konfigurieren ................................................................................... 7<br />

Winsol (ab Version 1.22) ....................................................................................... 8<br />

SETUP ............................................................................................................................ 8<br />

Display .......................................................................................................................... 11<br />

Namen ........................................................................................................................... 12<br />

Receive ......................................................................................................................... 12<br />

Grafik ............................................................................................................................. 14<br />

Excel ............................................................................................................................. 16<br />

Der Kundenmodus ........................................................................................................ 17<br />

Memory Manager (ab Version 2.07) ..................................................................... 19<br />

Betriebssystem Update ................................................................................................. 20<br />

Problembehandlung ............................................................................................................... 21<br />

3


Hardware / Allgemeines<br />

Spannungsversorgung / Schiebeschalter<br />

Solange der Datenkonverter mit mindestens einem Regler verbunden ist (DL), muss sich<br />

der Schiebeschalter am Konverter in der Position “DL“ (links) befinden!! Andernfalls kann<br />

es zu Problemen beim Datenlogging kommen. Der Datenkonverter erhält dabei vom Regler<br />

die benötigte Energie, unabhängig davon, ob eine Verbindung zum PC besteht oder nicht.<br />

Buslast (DL-Bus) = 15%<br />

Ist der Datenkonverter mit keinem Regler verbunden, muss sich der Schiebeschalter für die<br />

Kommunikation mit dem PC in der Position “USB“ (rechts) befinden, damit der Konverter<br />

über den USB- Anschluss versorgt wird.<br />

Die aufgezeichneten Daten werden stündlich im internen Speicher abgelegt, wo sie auch ohne<br />

Spannungsversorgung erhalten bleiben. Somit hat ein Stromausfall maximal einen Datenverlust<br />

der letzten Stunde zur Folge.<br />

Datenleitung<br />

Jeder UVR- Regler besitzt einen Datenausgang DL (bei EEG30, TFM66 D0), der gemeinsam<br />

mit der (Sensor-) Masse eine zweipolige Datenleitung bildet. Der Datenkonverter besitzt<br />

2 DL- Eingänge zur gleichzeitigen Messwerterfassung von bis zu zwei Reglern.<br />

Regelung 1 D-<strong>LOGG</strong> Regelung 2<br />

Als Datenleitung kann jedes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm² (z.B.: Zwillingslitze)<br />

bis max. 30 m Länge verwendet werden. Für längere Leitungen empfehlen wir die Verwendung<br />

eines geschirmten Kabels. Wenn zwei Regelungen mit dem Datenkonverter erfasst<br />

werden, müssen als Schutz vor gegenseitigen Fehlereinstr<strong>eu</strong>ungen separate, geschirmte<br />

Kabel eingesetzt werden. Ebenso darf die Datenleitung niemals gemeinsam mit dem CAN-<br />

Bus in einem Kabel geführt werden.<br />

ACHTUNG:<br />

Beim Regler UVR1611 kann der Ausgang 14 (DL) sowohl als Daten- als auch als St<strong>eu</strong>erleitung<br />

verwendet werden. Zum Datenloggen muss der Ausgang 14 im Menü “Ausgänge”<br />

daher unbedingt als Datenleitung definiert werden.<br />

UVR1611- Regler ab Version A2.16 ermöglichen zusätzlich das Aufzeichnen der Netzwerkeingangsvariablen<br />

(NETZW.EG.=>DL.: ja), die vom Datenkonverter als virtuelle<br />

zweite UVR1611 gehandhabt werden. Das Aufzeichnen der Netzwerkvariablen ist daher<br />

nicht möglich, wenn zwei Regelungen mit dem Datenkonverter verbunden sind.<br />

Der Datenkonverter benötigt mehr Betriebsstrom als die Geräte EEG30 und TFM66 von<br />

sich aus liefern können. Beim Aufbau einer Datenverbindung zwischen EEG30 oder<br />

TFM66 und Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> muss zusätzlich ein 1 kOhm- Widerstand zwischen<br />

der D0- und der Plus- Versorgungsklemme des EEG30 oder TFM66 eingebaut werden.<br />

Geloggte Daten gehen verloren, wenn sich die Anzahl der Datenleitungen oder der Reglertyp<br />

ändert!<br />

4


USB- Schnittstelle<br />

Die USB- Schnittstelle stellt grundsätzlich (Schiebeschalter in Position “DL“) keine elektrische<br />

Verbindung zwischen Datenkonverter und PC dar. Sie ist aus Sicherheitsgründen mit optischen<br />

Übertragungsstrecken potential getrennt aufgebaut.<br />

In Position “USB“ stellt der Schiebeschalter eine elektrische Verbindung für die Spannungsversorgung<br />

des Datenkonverters vom PC über USB her. Darum ist der Schiebeschalter in<br />

Position “USB“ nur zulässig, wenn keine Verbindung zu einer Regelung besteht.<br />

Für die Kommunikation zwischen PC und D-<strong>LOGG</strong> ist eine Treibersoftware erforderlich, die<br />

am PC eine virtuelle COM- Schnittstelle erz<strong>eu</strong>gt, über die die Programme Winsol bzw. Memory<br />

Manager auf den Datenkonverter zugreifen. Siehe dazu auch das Kapitel „USB-<br />

Treiber“.<br />

Software<br />

Installation<br />

Die Software der beiliegenden CD (Winsol, Memory Manager, etc.) lässt sich durch entsprechende<br />

Wahl direkt aus dem Menü installieren, das nach dem Einlegen der CD automatisch<br />

angezeigt wird.<br />

Aktuelle Softwareversionen stehen im Internet unter http://www.ta.co.at zum Herunterladen<br />

bereit und überschreiben die bestehende Software ohne Verlust bereits abgelegter Daten. Es<br />

wird allerdings empfohlen, vor dem Installieren einer n<strong>eu</strong>en Version die vorhandene Anwendung<br />

zu deinstallieren. Dabei wird nur die Anwendung selbst deinstalliert, alle damit erz<strong>eu</strong>gten<br />

Daten bleiben erhalten.<br />

VORSICHT: N<strong>eu</strong>ere Softwareversionen müssen nicht unbedingt mit der Version des Konverter-Betriebssystems<br />

kompatibel sein. Die Homepage gibt darüber Auskunft. Gegebenenfalls<br />

muss auch das Betriebssystem des Datenkonverters aktualisiert werden (siehe “Memory<br />

Manager”).<br />

Deinstallation<br />

Die Programme können in der Systemst<strong>eu</strong>erung mit der Windows-Funktion <br />

deinstalliert werden.<br />

Windows 98, ME, 2000, XP: … Systemst<strong>eu</strong>erung Software<br />

Windows Vista, 7: … Systemst<strong>eu</strong>erung Programme und Funktionen<br />

5


USB-Treiber<br />

Die USB-Treiber werden für die Kommunikation zwischen PC und Bootloader bzw. D-<strong>LOGG</strong><br />

über die USB-Schnittstelle benötigt und stellen dafür einen virtuellen COM- Port am Computer<br />

zur Verfügung.<br />

Die Treiber müssen dazu einmal am PC installiert werden (siehe „Installation“), und werden<br />

in Folge automatisch geladen, wenn ein Bootloader oder D-<strong>LOGG</strong> mit dem PC verbunden<br />

wird.<br />

Die benötigten Treiber sind auf der beiliegenden CD-ROM im Ordner <br />

enthalten, können von der Homepage http://www.ta.co.at geladen oder auch via Windows<br />

Update installiert werden.<br />

Installation<br />

Wird ein Bootloader oder D-<strong>LOGG</strong> über ein USB-Kabel mit dem PC verbunden, erkennt der<br />

PC automatisch eine n<strong>eu</strong>e Hardwarekomponente und startet selbständig den Hardware-<br />

Assistenten, falls für dieses Gerät noch kein Treiber installiert wurde.<br />

Wenn eine Internetverbindung verfügbar ist, verbindet sich Windows automatisch mit der<br />

Windows Update Website um einen geeigneten Treiber zu installieren. In diesem Fall sind<br />

keine weiteren Schritte notwendig.<br />

Ist keine Internetverbindung möglich, wurde kein geeigneter Treiber gefunden oder ist<br />

Windows so konfiguriert, dass Treiber nicht automatisch installiert werden, können die benötigten<br />

Treiber manuell installiert werden.<br />

Falls der Assistent nicht automatisch aufgerufen wird, kann die Installation auch manuell gestartet<br />

werden. Solange das Gerät mit dem PC verbunden ist und die Treiber nicht vollständig<br />

installiert sind, wird es im Gerätemanager von Windows mit einem Ausrufezeichen in<br />

einer der Listen , oder <br />

angezeigt. Hier kann die Installation der Treiber manuell gestartet werden.<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Manual der USB-Treiber auf der beiliegenden<br />

CD-ROM oder unter http://www.ta.co.at.<br />

6


Virtuellen COM-Port konfigurieren<br />

Falls der virtuelle COM- Port, der dem Treiber bei der Installation zugewiesen wurde, von<br />

den Programmen Winsol und Memory Manager nicht unterstützt wird, kann dem Treiber<br />

manuell ein anderer, noch freier Port zugewiesen werden. Bei einem PC mit internem Modem<br />

ist zu beachten, dass hierbei normalerweise der COM3 für dieses Modem verwendet<br />

wird.<br />

Der D-<strong>LOGG</strong> muss mit dem PC verbunden sein, um im Gerätemanager von Windows den<br />

virtuellen COM-Port konfigurieren zu können.<br />

Windows 98:<br />

Start Einstellungen Systemst<strong>eu</strong>erung System Geräte-Manager Anschlüsse<br />

(COM und LPT)<br />

Windows 2000, XP (klassische Ansicht):<br />

Start Einstellungen Systemst<strong>eu</strong>erung System Hardware Geräte-Manager<br />

Anschlüsse (COM und LPT)<br />

Windows Vista (klassische Ansicht):<br />

Start Einstellungen Systemst<strong>eu</strong>erung Geräte-Manager Anschlüsse (COM & LPT)<br />

Windows 7:<br />

Start Systemst<strong>eu</strong>erung Hardware und Sound Gerätemanager<br />

Anschlüsse (COM&LPT)<br />

In den Eigenschaften des kann dem Treiber ein anderer COM-Port zugewiesen<br />

werden:<br />

USB Serial Port Eigenschaften Anschluss Einstellungen (Port Settings) Erweitert…<br />

(Advanced…)<br />

7


Winsol<br />

Winsol (ab Version 1.22)<br />

Das Programm Winsol ermöglicht die Erfassung und Auswertung, der vom Datenkonverter<br />

aufgezeichneten Messwerte.<br />

Da Winsol auch in Verbindung mit anderen Schnittstellenmodulen (Datenlogger) als Visualisierungsprogramm<br />

verwendet wird, bietet das Setup-Menü eine Wahlmöglichkeit zwischen<br />

verschiedenen Geräten. Der Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> ist nicht separat angeführt, da er hinsichtlich<br />

Datenlogging dieselbe Funktionalität wie ein Bootloader besitzt.<br />

SETUP<br />

Das Setup enthält die für eine ordnungsgemäße Kommunikation zwischen PC und Datenkonverter<br />

notwendigen Einstellungen.<br />

CAN-Datenlogging<br />

ist beim<br />

D-<strong>LOGG</strong> nicht<br />

möglich<br />

Ethernet ist beim<br />

D-<strong>LOGG</strong> nicht<br />

möglich<br />

8


Festlegung des COM-Anschlusses<br />

Winsol<br />

Mit dem Befehl “Test Com“ ist, unabhängig von den Setup-Einstellungen,<br />

ein automatisches Suchen des Datenkonverters an den von Winsol unterstützten<br />

COM- Schnittstellen (COM 1-6) möglich.<br />

Type und Anzahl der zu erfassenden Regelungen werden beim Datenlogging (Modul-<br />

Kennung „A8“ oder „D1“) vom Datenkonverter automatisch erkannt. Der Datenkonverter zeigt<br />

somit bei “Test Com“ immer die zuletzt erfassten Gerätetypen an. Mit “Übernehmen“ können<br />

die ermittelten Parameter in das Setup übertragen werden.<br />

Anmerkung: „Test IP“ ist beim Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> nicht möglich und führt zu einer<br />

Fehlermeldung.<br />

9


Winsol<br />

Abspeicherkriterium<br />

Mit dem Abspeicherkriterium wird festgelegt wann der<br />

Datenkonverter einen “Datensatz“ (alle erfassten Messwerte<br />

zu einem Zeitpunkt) in der *.log-Datei speichern<br />

soll.<br />

Es stehen für das Datenlogging zwei Kriterien wahlweise zur Verfügung (eines der beiden<br />

muss gewählt werden).<br />

Zeitintervall<br />

Das Zeitkriterium lässt zwar jede beliebige Eingabe zu, die interne Abstufung erfolgt aber<br />

in 20 Sekunden Schritten. Somit wird immer auf einen gültigen Wert abgerundet (z.B.:<br />

Eingabe = 50 Sek Kriterium = 40 Sek). Ein kleines Zeitkriterium führt zu großen Datenmengen<br />

und ist nur kurzfristig für Detailuntersuchungen zu empfehlen.<br />

Temperaturdifferenz<br />

Zur Fehleranalyse ist ein Abspeicherkriterium von 3K empfehlenswert. Jedes Mal, wenn<br />

sich ein Temperatur- Messwert um mehr als 3K oder ein Ausgangszustand ändert, wird<br />

ein “Datensatz” gespeichert. Die maximale zeitliche Auflösung beträgt dabei 10 Sekunden.<br />

Die maximale Anzahl der “Datensätze“, die der Datenkonverter speichern kann, hängt von<br />

Type und Anzahl der zu erfassenden Regelungen ab.<br />

Max. Anzahl der Datensätze Regelungstyp: bei 1xDL: bei 2xDL:<br />

UVR1611,<br />

UVR61-3<br />

ESR21<br />

ESR31<br />

8000 4000<br />

16000 8000<br />

alle anderen 32000 16000<br />

Ein Überlauf des Speichers führt zum Überschreiben der ältesten Daten.<br />

Speichern<br />

Der Befehl “Speichern“ überträgt das gewählte Speicherkriterium zum<br />

Datenkonverter und legt alle Setup- Einstellungen am PC ab.<br />

Bei jedem Aufruf eines Befehls aus der Menüleiste greift Winsol auf die gespeicherten<br />

Setup- Einstellungen zu. Darum müssen Änderungen im Setup immer gespeichert werden,<br />

bevor ein anderes Menü aufgerufen wird!<br />

10


Display<br />

Winsol<br />

In diesem Fenster werden die aktuellen Messwerte der mit dem Datenkonverter verbundenen<br />

Regelungen in Tabellenform angezeigt. Die dabei angezeigte Uhrzeit entspricht jener<br />

des PC.<br />

Die Funktion “Display“ stellt die schnellste und einfachste Möglichkeit dar, die Datenverbindung<br />

“Regelung Datenkonverter“ zu prüfen.<br />

Falls beim Ausgang 14 des UVR1611 bei „NETZW.EG=>DL.:“ „ja“ eingestellt ist, werden<br />

die aktuellen Messwerte der Netzwerkeingänge auf einer weiteren Registerkarte als 2. Gerät<br />

angezeigt. Wenn von „NETZW.EG=>DL.:“ „ja“ auf „nein“ umgestellt wird, so muss der<br />

Datenkonverter kurz spannungslos gemacht und „Test Com“ durchgeführt werden.<br />

Es werden immer nur die Werte der letzten Aktualisierung angezeigt. Auch beim Umschalten<br />

von einem Register zum nächsten werden die aktuellen Werte erst bei der nächsten Aktualisierung<br />

angezeigt. Der Zeitpunkt der nächsten Aktualisierung ist im unteren Teil des Fensters<br />

ersichtlich.<br />

11


Winsol<br />

Namen<br />

In diesem Menü können benutzerdefinierte Bezeichnungen der erfassten Messwerte für<br />

“Display“, “Grafik“ und “Excel“ definiert werden. (z.B. Außentemperatur, Raumtemperatur<br />

etc.).<br />

Receive<br />

Mit dem Befehl “Receive“ werden die aufgezeichneten und im Datenkonverter gespeicherten<br />

Daten eingelesen und als LOG-Datei im Winsol-Dateisystem am PC abgelegt. Für jeden<br />

Monat wird eine eigene LOG-Datei im entsprechenden Unterverzeichnis (“…\log“) erz<strong>eu</strong>gt.<br />

Beim Datenlogging von zwei Regelungen speichert Winsol deren Daten in den Unterordnern<br />

“…\log1“ und “…\log2“. Der Dateiname einer LOG- Datei enthält Informationen zu Jahr und<br />

Monat der enthaltenen Daten. In der Datei “Y200712.log“ sind zum Beispiel die aufgezeichneten<br />

Messdaten vom Dezember 2007 gespeichert.<br />

Achtung: Wenn die Daten mehrerer Anlagen erfasst werden, muss vor dem Einlesen der<br />

Daten sichergestellt sein, dass der richtige “Kunde“ (siehe Kundenmodus) ausgewählt ist!<br />

im Winsol-Menü „Datei/Modul“ gelöscht.<br />

Während das Einlesen der „eigenen Daten“<br />

(Kunde: “eigene Daten“) den Datenspeicher<br />

des Datenkonverters automatisch löscht,<br />

kann im Kundenmodus gewählt werden, ob<br />

die Daten am Datenkonverter erhalten bleiben<br />

sollen. Es wird empfohlen, die Daten<br />

immer nach erfolgreichem Einlesen vom Datenkonverter<br />

zu löschen. Die Daten werden<br />

Trat beim Datenlogging von Regelungen, die keine interne Uhrzeit besitzen, ein Stromausfall<br />

auf, können nur mehr jene Daten verarbeitet werden, die vom Datenkonverter nach dem<br />

Ausfall aufgezeichnet wurden. Für vorangegangene Daten ist eine Zuordnung der Zeit nicht<br />

mehr möglich.<br />

Autostart<br />

Mit den Optionen im Menü “Datei \ Autostart“<br />

kann ein automatisiertes Einlesen der<br />

Daten beim Hochfahren des PC realisiert<br />

werden.<br />

“AutoReceive“<br />

Ist diese Option aktiviert, werden die Daten, die im Menü „Kunden verwalten“ ausgewählt<br />

wurden, beim Hochfahren des PC automatisch vom Datenkonverter eingelesen und gespeichert.<br />

Die für den Autoreceive-Vorgang ausgewählten Kunden werden in alphabetischer<br />

Reihenfolge (siehe Auswahlbox im „Kunden verwalten“-Dialog) eingelesen. Nach<br />

dem Auslesen werden die Daten automatisch vom Datenkonverter gelöscht. Um automatisiert<br />

auf einem laufenden PC einzulesen, gibt es die Möglichkeit die Windows- eigenen<br />

Funktionen „Geplante Tasks“ (Windows XP) bzw. „Aufgabenplanung“ (Windows Vista,<br />

Windows 7) zu nutzen.<br />

12


Winsol<br />

“AutoReceive + xls/csv Konvertierung“<br />

Zusätzlich zu „AutoReceive“ werden nach dem Einlesen automatisch *.xls- oder *.csv-<br />

Dateien mit den in der Funktion „EXCEL“ festgelegten Einstellungen erz<strong>eu</strong>gt. Dabei werden<br />

Dateien für alle Monate, die in den eingelesenen Daten enthalten sind, erz<strong>eu</strong>gt. Bestehende<br />

Dateien werden überschrieben.<br />

“AutoReceive + PC-Herunterfahren“<br />

Dies Option ist zusätzlich zu „Autoreceive“ und „Autoreceive + xls/csv Konvertierung“<br />

möglich. Dabei werden beim Hochfahren des PC die Daten automatisch eingelesen (inkl.<br />

eventueller xls/csv Konvertierung) und der PC nach einem anschließenden Countdown<br />

herunterfahren.<br />

Diese Funktion ist für Computer gedacht, die ausschließlich zur Datenerfassung dienen. In<br />

diesem Fall muss der PC zeitabhängig, automatisch hochgefahren werden. Dies ist zum<br />

Beispiel mit Hilfe einer externen Schaltuhr, die den Computer zeitgest<strong>eu</strong>ert mit Spannung<br />

versorgt und entsprechenden Bios- Einstellungen (Hochfahren, wenn Versorgungsspannung<br />

anliegt) möglich.<br />

13


Winsol<br />

Grafik<br />

Dieses Fenster stellt die aufgezeichneten Daten (LOG-Dateien) im Tagesverlauf dar.<br />

Der Menüpunkt “Hilfe“ zeigt eine Liste der verfügbaren Tastenbefehle: Man kann den Cursor<br />

bewegen, die Grafik zoomen, die Autoskalierung, den Raster und den Cursor<br />

ein/ausschalten, „Hilfe“ einblenden, die Grafik drucken und Ausgangs- oder Temperaturgraphen<br />

ein/ausblenden.<br />

Im Menü “Graphen \ Graphen wählen…“ können aus allen Geräten jene Parameter ausgewählt<br />

werden, die in der Grafik angezeigt werden sollen (max. 14 Eingangs- und max. 10<br />

Ausgangsparameter). Wenn die Maximalanzahl erreicht ist, besteht keine Möglichkeit mehr,<br />

weitere Parameter auszuwählen.<br />

Mit dieser Möglichkeit kann man die Grafik auf wenige, gewünschte Parameter reduzieren<br />

und damit übersichtlicher darstellen.<br />

Mit „Auswahl aufheben“ wird die gesamte Auswahl gelöscht.<br />

14


Konkretes Beispiel einer Anlage (1 Regler):<br />

Winsol<br />

Cursor<br />

Cursor: Der Menüpunkt “Hilfe“ zeigt die Liste der verfügbaren Tastenbefehle. So kann der<br />

Cursor z.B. mit den Tasten ““ und ““ bewegt werden, mit den Pfeiltasten “↑“ und<br />

“↓“ kann in der Grafik um eine Tag vor bzw. zurück navigiert werden.<br />

Außerdem kann der Cursor mit der linken Maustaste auf den gewünschten Zeitpunkt<br />

versetzt werden.<br />

Der Cursor kann auch mit Hilfe der<br />

Pfeilbuttons rechts oben versetzt werden<br />

(um einen Messintervall, um eine<br />

Stunde oder um einen Tag).<br />

Alle Werte (Datum, Uhrzeit, Sensorwerte, Ausgangszustände, usw.) an der Cursorposition<br />

werden am rechten bzw. oberen Bildrand eingeblendet.<br />

Mit der Aktivierung von „Autoskalierung“ im Menü „Graphen“ wird der Maßstab der senkrechten<br />

Y-Achse den Werten angepasst.<br />

Mit „ZOOM IN“ bzw. „ZOOM OUT“ oder mit dem Scrollrad dehnt bzw. verkürzt man die X-<br />

Zeitachse im Tagesverlauf.<br />

Die beste Auflösung der Anzeige erzielt man bei Maximierung des Fensters auf Bildschirmgröße.<br />

15


Winsol<br />

Excel<br />

In diesem Menü können die LOG-Dateien zur Weiterverarbeitung mit einem beliebigen Tabellenkalkulationsprogramm<br />

in das *.xls- oder *.csv- Dateiformat konvertiert werden. Damit<br />

können eigene Grafiken und Statistiken mit den aufgezeichneten Messdaten erstellt werden.<br />

Beim Erz<strong>eu</strong>gen des *.csv- Dateiformates kann als Dezimaltrennzeichen zwischen Beistrich<br />

und Punkt gewählt werden, um die erz<strong>eu</strong>gte Tabelle an die sprachabhängigen Gegebenheiten<br />

anpassen zu können.<br />

Die erstellten Dateien werden als Tages- oder Monatsdaten im entsprechenden Winsol- Unterverzeichnis<br />

(“...\Excel“) abgelegt. Der Name der generierten Datei enthält wie bei den<br />

LOG-Dateien Informationen zum Datum der enthaltenen Messdaten. Die Tagesdatei<br />

“E090609.csv“ enthält zum Beispiel erfasste Messdaten vom 09. Juni 2009. Eine gleichnamige,<br />

bereits vorhandene Datei wird überschrieben. Eine Monatsdatei E0906 enthält die Messdaten<br />

des Monats Juni 2009.<br />

Beim Datenlogging von zwei Regelungen, erz<strong>eu</strong>gt Winsol Dateien in drei Verzeichnissen<br />

(“...\Excel“, “...\Excel1“ und “...\Excel2“) als gemeinsamen Datensatz und jeweils getrennt.<br />

Die Einstellungen werden beim Konvertieren gespeichert.<br />

16


Beispiel *.xls-Datei:<br />

Winsol<br />

Beispiel *.csv-Datei:<br />

Der Kundenmodus<br />

Winsol lässt nicht nur die Verwaltung und Analyse der „eigenen Daten“ zu, sondern ermöglicht<br />

auch die Analyse anlagenfremder Daten. Für den Fachmann ist dies ein wichtiges<br />

Werkz<strong>eu</strong>g zur Funktionsüberwachung und Fehlersuche bei Kundenanlagen.<br />

Im Menü “Kunden \ Kunden verwalten…“ können separate Kundenordner angelegt und<br />

ausgewählt werden. Für jeden Kunden wird ein eigener Ordner im Winsol- Dateisystem angelegt,<br />

in dem die entsprechenden Konfigurationen und LOG-Dateien gespeichert werden.<br />

Das Verzeichnis “Infosol“ im Programmordner von Winsol enthält all diese Kundenordner.<br />

Nach dem Anlegen eines Kunden müssen im SETUP das Speicherkriterium festgelegt sowie<br />

„Test Com“ und „Speichern“ durchgeführt werden.<br />

Der momentan gewählte Kunde wird in der Winsol- Titelleiste angezeigt (z.B. “Winsol – Mustermann“).<br />

Wird in der Titelleiste keine Kundenbezeichnung angezeigt, sind die „eigenen Daten“<br />

ausgewählt.<br />

Ab Winsol 1.21 kann im „Kunden<br />

verwalten“-Dialog festgelegt<br />

werden, für welche Kunden<br />

(Mehrfachauswahl möglich)<br />

Daten beim Autoreceive-<br />

Vorgang eigelesen werden<br />

sollen. Werksseitig wird der<br />

Autoreceive-Vorgang für „eigene<br />

Daten“ durchgeführt.<br />

17


Winsol<br />

Um die Messwerte einer Kundenanlage zu Erfassen gibt es 3 Möglichkeiten:<br />

1. Der Datenkonverter wird bei der Anlage installiert und vom Servicetechniker regelmäßig<br />

mittels Notebook vor Ort ausgelesen.<br />

2. Erfasst der Kunde die Messwerte seiner Anlage selbst, kann er die LOG- Dateien per<br />

E-Mail an den Fachmann weitergeben.<br />

3. Ist das Auslesen der aufgezeichneten Daten vor Ort nicht möglich, können die Messwerte<br />

folgendermaßen erfasst werden:<br />

Vorbereitung der Datenaufzeichnung:<br />

1) Den Datenkonverter ohne DL- Verbindung und Schiebeschalter in Position “USB“<br />

mit dem PC verbinden.<br />

2) In Winsol einen Kunden für die zu erfassenden Daten anlegen und auswählen.<br />

3) Im Setup (möglicherweise nach “Test Com“) das gewünschte Abspeicherkriterium<br />

festlegen und mit dem Befehl “Speichern“ an den Datenkonverter übertragen.<br />

4) Schiebeschalter in Position “DL“ bringen.<br />

Datenerfassung beim Kunden:<br />

5) Den Datenkonverter an die Regelung anschließen (Polarität beachten!!). Bei einer<br />

UVR1611 muss die Datenausgabe aktiviert werden (Ausgang 14 als Datenleitung<br />

definieren).<br />

6) Solange der Datenkonverter mit der Regelung verbunden ist, werden die Messwerte<br />

entsprechend dem gewählten Speicherkriterium aufgezeichnet.<br />

7) Beim Abklemmen des Datenkonverters von der Regelung müssen Datum und Uhrzeit<br />

notiert werden, da Winsol diese Angaben benötigt um beim Einlesen den Daten<br />

die korrekte Zeit zuzuordnen. Bei UVR1611 und UVR61-3 ist dies nicht notwendig.<br />

Auslesen der aufgezeichneten Daten:<br />

8) Den Datenkonverter ohne DL- Verbindung und Schiebeschalter in Position “USB“<br />

mit dem PC verbinden.<br />

9) In Winsol den entsprechenden Kunden auswählen.<br />

10) Die im Datenkonverter gespeicherten Daten können nun unter Angabe der notierten<br />

Zeit mit “Receive“ eingelesen und in Folge analysiert werden.<br />

18


Memory Manager (ab Version 2.07)<br />

Memory Manager<br />

Mit dem Programm Memory Manager kann das Betriebssystem des Datenkonverters aktualisiert<br />

werden. Alle anderen Funktionen des Memory Manager finden in Verbindung mit dem<br />

Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> keine Verwendung.<br />

Betriebssystem Update<br />

Das Setup enthält die Einstellungen, die für eine ordnungsgemäße<br />

Kommunikation zwischen PC und D-<strong>LOGG</strong> notwendig sind.<br />

Speichern der eingestellten Schnittstellenparameter<br />

Mit dem Befehl “Test Com“ ist, unabhängig von den Setup-Einstellungen, ein<br />

automatisches Suchen des Datenkonverters an den vom Memory Manager<br />

unterstützten COM-Schnittstellen möglich (Verbindung über USB).<br />

Wahl der Standard – Verzeichnisse<br />

Sprachauswahl des Memory Manager<br />

Die restlichen Buttons sind für den Datenkonverter nicht relevant.<br />

19


Memory Manager<br />

Betriebssystem Update<br />

Der Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> besitzt das gleiche Betriebssystem (*.frm) wie der Bootloader<br />

BL232, das von der Homepage http://www.ta.co.at heruntergeladen werden kann.<br />

VORSICHT: N<strong>eu</strong>ere Betriebssysteme müssen nicht unbedingt mit der am PC vorhandenen<br />

Software kompatibel sein. Die Homepage gibt darüber Auskunft. Grundsätzlich sollte vor einem<br />

Betriebssystem Update die Software am PC auf den aktuellen Stand gebracht werden.<br />

Vor einem Update des Betriebssystems ist es ratsam, die geloggten Daten auszulesen.<br />

Alle für das Systemupdate notwendigen Programmteile sind in einem geschützten Speicherbereich<br />

(Bootsektor) untergebracht, der durch den Datenkonverter nicht beschrieben werden<br />

kann. Somit stellt auch ein Abbruch bei der Übertragung des Betriebssystems kaum ein<br />

Problem dar. Allerdings wird das Gerät so lange nicht ordnungsgemäß funktionieren, bis das<br />

Betriebssystem vollständig geladen wurde. Generell sollte ein Update nur dann durchgeführt<br />

werden, wenn das n<strong>eu</strong>e Betriebssystem Änderungen enthält, die benötigt werden („Never<br />

change a running system!“). Ein Betriebssystemupdate stellt immer ein gewisses, wenn auch<br />

relativ kleines Risiko dar.<br />

20


Problembehandlung<br />

Der Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> wird bei “Test Com“ von Winsol nicht erkannt.<br />

1. Stellen Sie sicher, dass der Datenkonverter mit dem PC verbunden ist.<br />

2. Prüfen Sie im Gerätemanager von Windows, ob der USB- Treiber korrekt installiert<br />

wurde (Geräte-Manager Anschlüsse (COM und LPT)). In diesem Fall scheint dessen<br />

virtueller COM- Port in der Liste als “USB Serial Port“ auf.<br />

2.1. Ist der Treiber noch nicht korrekt installiert, führen Sie die Installation ern<strong>eu</strong>t<br />

durch (siehe Kapitel “USB- Treiber \ Installation“).<br />

2.2. Falls dem Treiber ein COM- Port zugewiesen ist, der von Winsol bzw. Memory<br />

Manager nicht unterstützt wird (z.B. “USB Serial Port (COM12)“), ändern Sie diese<br />

Einstellung (siehe Kapitel “USB- Treiber \ Virtuellen COM- Port konfigurieren“).<br />

3. Führen Sie “Test Com“ ern<strong>eu</strong>t aus. Beachten Sie dabei den angezeigten Status des<br />

COM- Port, der dem USB- Treiber zugewiesen ist.<br />

3.1. Port-Statusinformation C.N.A.<br />

Wenn die Schnittstelle bereits von einer anderen Anwendung verwendet wird,<br />

muss diese Anwendung beendet werden um mit dem Datenlogger kommunizieren<br />

zu können. Auf die Schnittstelle können niemals mehrere Anwendungen<br />

gleichzeitig zugreifen.<br />

4. Wenn keine Regelung mit dem Datenkonverter D-<strong>LOGG</strong> verbunden ist, muss dessen<br />

Schiebeschalter in Position “USB“ sein.<br />

5. Ist der Datenkonverter mit mindestens einer Regelung verbunden, prüfen Sie die Datenübertragung<br />

von der Regelung zum Datenkonverter (siehe nächsten Punkt).<br />

Die Datenübertragung von der Regelung zum Datenkonverter funktioniert nicht.<br />

(Im Display von Winsol werden keine Messwerte angezeigt.)<br />

1. Stellen Sie sicher, dass der Datenkonverter mit der Regelung verbunden ist und sich<br />

dessen Schiebeschalter in Position “DL“ befindet.<br />

2. Prüfen Sie die Verdrahtung der Datenleitung und beachten Sie dabei deren Polarität.<br />

3. An der Regelung UVR1611 muss die Datenausgabe aktiviert sein (Ausgang 14 als<br />

„Datenleitung“ definiert).<br />

4. Falls zwei Regelungen mit dem Datenkonverter erfasst werden, prüfen Sie die Datenverbindungen<br />

einzeln um das Problem einzugrenzen. Dazu klemmen Sie jeweils die<br />

Datenleitung an einer der beiden Regelungen ab. Es ist dabei wichtig, die Datenleitung<br />

direkt an der Regelung abzuklemmen und nicht am Dateneingang des Konverters,<br />

da Sie nur so aussagekräftige Ergebnisse erhalten!<br />

4.1. Funktioniert die Datenübertragung mit beiden Regelungen einzeln, liegen als<br />

Fehlerursache gegenseitige Fehlereinstr<strong>eu</strong>ungen der beiden Datenleitungen vor.<br />

In diesem Fall müssen die beiden Leitungen getrennt verlegt oder zumindest eine<br />

Datenleitung in einem geschirmten Kabel geführt werden.<br />

5. Um die Fehlerursache bei der Datenübertragung einer einzelnen Datenleitung einzugrenzen,<br />

führen Sie diese versuchsweise über ein kurzes Kabel (< 1 Meter) durch.<br />

5.1. Funktioniert die Datenübertragung über das kurze Kabel, liegen als Fehlerursache<br />

Fehlereinstr<strong>eu</strong>ungen durch eine externe Störquelle in die Datenleitung vor. In<br />

diesem Fall muss die Datenleitung anders verlegt oder ein geschirmtes Kabel<br />

verwendet werden.<br />

21


6. Sollte trotz Überprüfung aller angeführten Punkte weiterhin ein Fehlverhalten vorliegen,<br />

wenden Sie sich bitte an Ihren Händler oder direkt an den Hersteller. Die Fehlerursache<br />

kann aber nur mit einer genauen Fehlerbeschreibung gefunden werden!<br />

Die Daten werden mit einem falschen Zeitstempel (Datum, Uhrzeit) aufgezeichnet.<br />

1. Beim Datenlogging von UVR1611 oder UVR61-3 wird der Zeitstempel von der Regelung<br />

generiert. In diesem Fall muss die Zeitangabe an der Regelung korrigiert werden.<br />

Achtung: Um eine höhere Zeitauflösung gewährleisten zu können, synchronisiert sich<br />

der Datenkonverter bei Inbetriebnahme bzw. einmal täglich mit der Regelung und inkrementiert<br />

den Zeitstempel in Folge selbst intern. Daher muss der D-<strong>LOGG</strong> nach Änderung<br />

der Zeiteinstellungen an der Regelung für einige Sekunden stromlos gemacht<br />

werden (DL abziehen), damit er sich nach dem N<strong>eu</strong>start sofort synchronisiert.<br />

2. Beim Datenlogging von Regelungen ohne interne Uhrzeit, wird die Uhrzeit des PC<br />

bzw. der Zeitpunkt zu dem der D-<strong>LOGG</strong> von der Regelung abgeklemmt wurde, herangezogen,<br />

um den aufgezeichneten Daten die Zeit zuzuordnen.<br />

Die log- und Excel-Dateien werden im entsprechenden Pfad nicht angezeigt bzw. ist<br />

das gesuchte Unterverzeichnis selbst gar nicht vorhanden<br />

Windows 7 und Windows Vista legen unter Umständen die Dateien in einem<br />

„virtuellen Programmpfad“ ab. Im Windows-Explorer gelangt man mit der Schaltfläche<br />

„Kompatibiliätsdateien“ zu den gesuchten Dateien:<br />

Die Dateien sind dann tatsächlich in folgendem Pfad gespeichert :<br />

C:\Users\BENUTZER\AppData\Local\VirtualStore\Programme\Technische Alternative\Winsol\...<br />

Technische Änderungen vorbehalten © 2011<br />

22


Garantiebedingungen<br />

Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf<br />

Gewährleistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument.<br />

1. Die Firma Technische Alternative elektronische St<strong>eu</strong>erungsgerätegesellschaft m. b. H. gewährt<br />

zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften<br />

Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist<br />

gemeldet werden. Der technische Support kennt für beinahe alle Probleme die richtige<br />

Lösung. Eine sofortige Kontaktaufnahme hilft daher unnötigen Aufwand bei der Fehlersuche<br />

zu vermeiden.<br />

2. Die Garantie umfasst die unentgeltliche Reparatur (nicht aber den Aufwand für Fehlerfeststellung<br />

vor Ort, Aus-, Einbau und Versand) aufgrund von Arbeits- und Materialfehlern, welche die<br />

Funktion beeinträchtigen. Falls eine Reparatur nach B<strong>eu</strong>rteilung durch die Technische Alternative<br />

aus Kostengründen nicht sinnvoll ist, erfolgt ein Austausch der Ware.<br />

3. Ausgenommen sind Schäden, die durch Einwirken von Überspannung oder anormalen Umweltbedingungen<br />

entstanden. Ebenso kann keine Garantie übernommen werden, wenn die<br />

Mängel am Gerät auf Transportschäden, die nicht von uns zu vertreten sind, nicht fachgerechte<br />

Installation und Montage, Fehlgebrauch, Nichtbeachtung von Bedienungs- oder Montagehinweisen<br />

oder auf mangelnde Pflege zurückzuführen sind.<br />

4. Der Garantieanspruch erlischt, wenn Reparaturen oder Eingriffe von Personen vorgenommen<br />

werden, die hierzu nicht befugt oder von uns nicht ermächtigt sind oder wenn unsere Geräte<br />

mit Ersatzteilen, Ergänzungs- oder Zubehörteilen versehen werden, die keine Originalteile<br />

sind.<br />

5. Die mangelhaften Teile sind an unser Werk einzusenden, wobei eine Kopie des Kaufbelegs<br />

beizulegen und eine genaue Fehlerbeschreibung anzugeben ist. Ein ausgefüllter „Servicebegleitschein“,<br />

der von unserer Homepage www.ta.co.at heruntergeladen werden kann, beschl<strong>eu</strong>nigt<br />

die Abwicklung. Eine vorherige Abklärung des Mangels mit unserem technischen<br />

Support ist erforderlich.<br />

6. Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist noch setzen sie eine<br />

n<strong>eu</strong>e Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für eingebaute Teile endet mit der Garantiefrist<br />

des ganzen Gerätes.<br />

7. Weitergehende oder andere Ansprüche, insbesondere solche auf Ersatz eines außerhalb des<br />

Gerätes entstandenen Schadens sind – soweit eine Haftung nicht zwingend gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist – ausgeschlossen.<br />

Technische Alternative<br />

elektronische St<strong>eu</strong>erungsgerätegesellschaft m. b. H.<br />

A-3872 Amaliendorf Langestraße 124<br />

Tel ++43 (0)2862 53635 Fax ++43 (0)2862 53635 7<br />

E-Mail: mail@ta.co.at --- www.ta.co.at --- © 2011

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!