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das MAGAZIN! Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />
IHK-Präsi<strong>de</strong>nt Bert Wirtz, Bürgermeister Wolfang Die<strong>de</strong>r,<br />
Manfred Winkens und Heinz-Josef Schrammen zum Thema<br />
„Inhabergeführte Unternehmen“ • Persönlich: KSK-Vorstand<br />
Thomas Pennartz • „Ma<strong>de</strong> in Heinsberg“
Einmalig in <strong>de</strong>r Region!<br />
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Samstag 8.30 - 12.00 Uhr
3<br />
5 Editorial<br />
8 Stellungnahmen zum Thema „Inhabergeführte Unternehmen“<br />
16 Thomas Pennartz – Interview mit <strong>de</strong>m Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r KSK<br />
22 Ma<strong>de</strong> in Heinsberg: Rainer Hensen<br />
25 Landmetzgerei Heinsberg<br />
28 Energiekreis Heinsberg<br />
31 Strom produzieren und Kosten senken<br />
33 HS-emobil startet 2. Rallye<br />
36 18. Industriefest Heinsberg<br />
40 Arbeitskreis „Dritte Welt“ Karken<br />
44 Loony Day - Zeit und Platz für Teens<br />
48 5. Internationales Gitarrenfestival<br />
52 „beets n berries“<br />
56 Künstlers Shit<br />
60 Wenn Parkinson kommt<br />
64 Neue Hoffnung für Schmerzpatienten<br />
67 Willkommen in Heinsberg<br />
70 G&V Programm <strong>2013</strong><br />
72 Ordnungsamt aktiv gegen Vandalismus<br />
75 Heinsberg Card<br />
78 Zu guter Letzt<br />
13, 19, 39, 63 Son<strong>de</strong>rrubrik: Inhabergeführte Unternehmen<br />
Silvia van Beeck zeigt seit kurzem in Heinsberg ihre<br />
trendigen und stylischen Wohnaccessoires in <strong>de</strong>r<br />
Stiftsstraße; das Aktiv-Team von „Loony Day“: Sabrina<br />
Kolodziej und Stefan Karten; Bürgermeister Wolfgang<br />
Die<strong>de</strong>r freut sich mit Töchterchen Elena auf die E-Mobil-Rallye,<br />
Heilpraktiker Friedbert Nießen stellt die<br />
LNB-Schmerztherapie vor. Alle Themen in diesem Heft.
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5<br />
„E“ wie „Energie“ in <strong>de</strong>r Region<br />
„Energie“, was für ein Begriff. – Haben Sie, liebe<br />
Leserinnen und Leser, im Moment genug Energie,<br />
sich das Be<strong>de</strong>utungsspektrum dieses Wortes einmal<br />
vorzustellen? Man <strong>de</strong>nkt an die mentale und<br />
körperliche Energie, zum Beispiel <strong>de</strong>s Sportlers<br />
und an die verbrauchte Energie, die bekanntlich<br />
<strong>de</strong>r Energieriegel o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Softdrink<br />
wie<strong>de</strong>r zurückbringen.<br />
In unseren vier Wän<strong>de</strong>n benötigen wir thermische<br />
und elektrischen Energie, also Wärme und<br />
Strom, bei fast allem, was wir tun. Wir brauchen<br />
Energie im öffentlichen Bereich und in <strong>de</strong>n produzieren<strong>de</strong>n<br />
Betrieben. Nach drastischen Strompreiserhöhungen<br />
spüren wir immer schmerzlicher,<br />
dass das Thema „Energie“, ob wir es wahrhaben<br />
wollen o<strong>de</strong>r nicht, eins <strong>de</strong>r zentralen Themen<br />
unseres Alltags und <strong>de</strong>r Politik ist.<br />
Das diesjährige Industriefest hat sich das<br />
Thema „E“ = Energie als Leitthema gesetzt. –<br />
Und wenn wir in diesem Zusammenhang einmal<br />
näher in die Region schauen, stellen wir fest,<br />
dass eine stattliche Zahl von Unternehmen interessante<br />
und innovative Lösungen rund um<br />
das Thema „Energie“ bieten: Dazu gehören zum<br />
einen die zahlreichen Autohäuser mit interessanten<br />
verbrauchsarmen Motoren sowie Hybrid-<br />
und Elektrofahrzeugen, zum an<strong>de</strong>ren Anbieter<br />
von Blockheizkraftwerken (BHKW),<br />
Wärmepumpen, Photovoltaik und Mini-Windkraftanlagen<br />
sowie Betreiber von Biogas-Anlagen<br />
und schließlich auch Banken, die helfen,<br />
die private Energieerzeugung zu finanzieren.<br />
Das Unternehmen CFC in Oberbruch bietet,<br />
weltweit anerkannt und mit zahlreichen Preisen<br />
geehrt, mo<strong>de</strong>rnste, erprobte Brennstoffzellen-<br />
Technik, die auch für Privatleute sehr interessant<br />
ist. Auch Allian<strong>de</strong>r als international führen<strong>de</strong>r<br />
Netzbetreiber macht die Region zu einem Vorzeigemo<strong>de</strong>ll<br />
für mo<strong>de</strong>rne intelligente Netztech-<br />
nologie, die es schafft, die mehr als 30% <strong>de</strong>r jetzt<br />
bereits bei uns <strong>de</strong>zentral erzeugten Energie problemlos<br />
in das Stromnetz einzuspeisen.<br />
Alles in allem also eine gute I<strong>de</strong>e, das Thema<br />
„Energie“ auch im Rahmen <strong>de</strong>s Heinsberger Industriefestes<br />
am 16. und 17. März einmal in <strong>de</strong>n<br />
Focus <strong>de</strong>s Bewusstseins zu rücken. Nicht zuletzt<br />
beweist auch die 2. Heinsberger E-Rallye am 17.<br />
März, dass wir in unserer Region die Zeichen <strong>de</strong>r<br />
Erneuerung im Hinblick auf die Energiewen<strong>de</strong><br />
verstan<strong>de</strong>n haben. Zu <strong>de</strong>n Leistungen regionaler<br />
Unternehmen rund um das Thema „Energie“<br />
können Sie sich in dieser Ausgabe von heinsbergaktuell<br />
informieren, selbstverständlich auch persönlich<br />
beim Industriefest o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n einzelnen<br />
Anbietern in <strong>de</strong>r Region. Sie wer<strong>de</strong>n sehen: Es<br />
lohnt sich in je<strong>de</strong>r Beziehung. In diesem Sinne<br />
wünsche ich Ihnen einen guten Start in <strong>de</strong>n Frühling,<br />
<strong>de</strong>r sich hoffentlich mit mil<strong>de</strong>n Temperaturen<br />
(und nicht nur wegen <strong>de</strong>r dadurch geringeren<br />
Heizkosten) auf Ihr persönliches Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
positiv auswirkt.<br />
Hans-Georg Minkenberg<br />
Herausgeber
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8<br />
Der Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r IHK Aachen, Bert Wirtz<br />
Der Mittelstand –<br />
Rückgrat <strong>de</strong>r regionalen Wirtschaft<br />
Der Kreis Heinsberg ist wirtschaftlich<br />
gut aufgestellt. Im Rahmen <strong>de</strong>r jüngsten<br />
Konjunkturumfrage <strong>de</strong>r Industrieund<br />
Han<strong>de</strong>lskammer Aachen mel<strong>de</strong>n 32<br />
Prozent <strong>de</strong>r Unternehmen aus Industrie,<br />
Han<strong>de</strong>l und Dienstleistung eine positive<br />
Geschäftslage, nur 16 Prozent eine<br />
schlechte. Der Kreis Heinsberg blickt<br />
sogar mit <strong>de</strong>n besten Geschäftserwartungen<br />
<strong>de</strong>s gesamten Kammerbezirks<br />
auf das Jahr <strong>2013</strong>. Die Arbeitslosenquote<br />
im Kreis Heinsberg liegt unverän<strong>de</strong>rt<br />
bei 7,0 Prozent – und damit <strong>de</strong>utlich unter<br />
<strong>de</strong>m Durchschnitt <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Nordrhein-Westfalen<br />
mit 7,9 Prozent.<br />
Das Rückgrat <strong>de</strong>r regionalen Wirtschaftsstruktur<br />
bil<strong>de</strong>n nach wie vor die<br />
inhabergeführten kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen, von <strong>de</strong>nen<br />
beson<strong>de</strong>rs viele im Kreis Heinsberg verwurzelt<br />
sind. Zahlreiche Traditionsbetriebe<br />
können auf eine 100-jährige o<strong>de</strong>r<br />
noch ältere Firmengeschichte zurückblicken.<br />
Diese Unternehmen stehen für<br />
Tradition, Kontinuität, Flexibilität und<br />
Verlässlichkeit in einer sich schnell wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n<br />
Gesellschaft und stellen eine<br />
I<strong>de</strong>ntität mit <strong>de</strong>m Wohnort her. Sie bieten<br />
Arbeitsplätze und engagieren sich<br />
vorbildlich in <strong>de</strong>r Ausbildung von Nachwuchskräften.<br />
Auf diese Stärken und<br />
Werte sollte sich die Region weiterhin<br />
besinnen.<br />
Hans-Georg Minkenberg hat sich in <strong>de</strong>r<br />
letzten Ausgabe <strong>de</strong>utlich für die inhaberund<br />
familiengeführten Unternehmen<br />
ausgesprochen. Dem kann ich nur zustimmen:<br />
Wir müssen <strong>de</strong>n Mittelstand<br />
als Motor <strong>de</strong>s Strukturwan<strong>de</strong>ls weiterhin<br />
för<strong>de</strong>rn. Voraussetzung ist, dass die<br />
guten Standortbedingungen gesichert<br />
und die bestehen<strong>de</strong>n Netzwerke zu <strong>de</strong>n<br />
Hochschul- und Forschungseinrichten<br />
gepflegt wer<strong>de</strong>n. So können die kleinen<br />
und mittelständischen Unternehmen im<br />
Wettbewerb um die Fachkräfte mithalten<br />
und sich auch in <strong>de</strong>n nächsten Generationen<br />
mit innovativer Kraft <strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
<strong>de</strong>r Zukunft stellen.“<br />
Bert Wirtz,<br />
Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Industrie- und<br />
Han<strong>de</strong>lskammer Aachen
Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r<br />
Konstanter Spitzenplatz<br />
im Kreisgebiet<br />
Heinsbergs mittelstandsfreundliche Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung<br />
9<br />
In Deutschland wer<strong>de</strong>n Unternehmen bis<br />
zu einer Größe von 499 Beschäftigten<br />
<strong>de</strong>m Mittelstand zugeordnet. Beleuchtet<br />
man vor diesem Hintergrund die Firmenstruktur<br />
in Heinsberg, so sind in <strong>de</strong>r Stadt<br />
bzw. auch in <strong>de</strong>r Region mit wenigen Ausnahmen<br />
nahezu ausschließlich KMU-Betriebe<br />
ansässig. Heinsberg ist also sehr<br />
stark mittelstandsgeprägt.<br />
Diese Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen, die häufig familiengeführt<br />
sind, wird bei <strong>de</strong>r Betrachtung<br />
<strong>de</strong>r Geschichte unserer Stadt in <strong>de</strong>n<br />
letzten 50 Jahren beson<strong>de</strong>rs sichtbar. Die<br />
Rezession Mitte bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 60er Jahre<br />
und auch <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rgang <strong>de</strong>s ehemaligen<br />
Glanzstoffwerkes in Oberbruch traf uns<br />
beson<strong>de</strong>rs hart. Aber bereits Mitte <strong>de</strong>r<br />
1980/1990er Jahre war die positive Entwicklung<br />
mittelständischer Unternehmen<br />
in Heinsberg und <strong>de</strong>r Region <strong>de</strong>utlich<br />
spürbar.<br />
Die Ansiedlungen in <strong>de</strong>n Gewerbe- und<br />
Industriegebieten in Heinsberg und<br />
Dremmen sowie die positive Entwicklung<br />
im Industriepark Oberbruch bestärkten<br />
Rat und Verwaltung unserer Stadt in ihrer<br />
mittelstandsfreundlichen Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungspolitik,<br />
die auch in Zukunft<br />
konsequent fortgeführt wird.<br />
Heute sind Wirtschaftskraft und Mitarbeiterzahlen<br />
<strong>de</strong>r mittelständischen Unternehmen<br />
in Heinsberg mit ihrer breitgefächerten<br />
Vielfalt in <strong>de</strong>n Branchen<br />
Dienstleistung, Han<strong>de</strong>l, Handwerk und<br />
Industrie Rückgrat und Jobmotor für unsere<br />
heimische Wirtschaft. Dem gesun<strong>de</strong>n<br />
Branchenmix und <strong>de</strong>r stabilen Investitionskraft<br />
im Mittelstand hat die Stadt<br />
Heinsberg es zu verdanken, dass heute<br />
mit über 13.000 sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten und insgesamt<br />
über 19.000 Arbeitsplätzen mehr Arbeitsplätze<br />
vorhan<strong>de</strong>n sind als zu stärksten<br />
Glanzstoffzeiten.<br />
Wir sind auch die einzige Kommune im<br />
Kreisgebiet, in <strong>de</strong>r es auf <strong>de</strong>m täglichen<br />
Weg zur Arbeit mehr Einpendler als Auspendler<br />
gibt, und <strong>de</strong>r Einzelhan<strong>de</strong>lsumsatz<br />
nimmt im Kreisgebiet mit ca. 226<br />
Mio. Euro <strong>de</strong>n Spitzenplatz ein.<br />
Mit <strong>de</strong>n ausgezeichneten Standortbedingungen<br />
in <strong>de</strong>n Gewerbe- und Industriegebieten<br />
Heinsberg, Dremmen und im Industriepark<br />
Oberbruch bietet die Kreisstadt<br />
- begleitet durch das regionale Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungsprogramm<br />
<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s
10<br />
Nordrhein-Westfalen - insbeson<strong>de</strong>re für<br />
Ansiedlungs- und Erweiterungsinvestitionen<br />
kleinerer und mittlerer Unternehmen<br />
beste Voraussetzungen. So belegte<br />
die Stadt Heinsberg mit <strong>de</strong>r Veräußerung<br />
von Gewerbe- und Industrieflächen in<br />
<strong>de</strong>n Jahren 2010 und 2011 jeweils einen<br />
Platz unter <strong>de</strong>n „Top 10“ in <strong>de</strong>r gesamten<br />
Region Aachen, Düren und Euskirchen.<br />
Damit sind wir in <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg auf<br />
<strong>de</strong>m besten Wege, unsere Stellung als attraktives<br />
Mittelzentrum in <strong>de</strong>r Region zu<br />
festigen und auszubauen.“<br />
Wolfgang Die<strong>de</strong>r,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg<br />
Bürgermeister Manfred Winkens<br />
Unterstützen Sie unsere<br />
örtlichen Unternehmen!<br />
Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s muss gewürdigt wer<strong>de</strong>n<br />
„Liebe Leserinnen und Leser von,<br />
Heinsberg aktuell!<br />
Ich wen<strong>de</strong> mich heute mit <strong>de</strong>r Bitte an<br />
Sie, die kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen in unserer Stadt und in<br />
unserer Region tatkräftig zu unterstützen.<br />
kleinen und mittleren Firmen in Ihrer<br />
Nähe berücksichtigen, worum ich Sie<br />
noch einmal herzlichst bitten möchte.“<br />
Gera<strong>de</strong> in unserer Region sind diese Unternehmen<br />
von enormer Be<strong>de</strong>utung. Sie<br />
sind <strong>de</strong>r Motor <strong>de</strong>r wirtschaftlichen Tätigkeit,<br />
sie stellen die überwiegen<strong>de</strong> Anzahl<br />
<strong>de</strong>r Arbeitsplätze zur Verfügung,<br />
und sie ermöglichen es vielen jungen<br />
Menschen, einen Ausbildungsplatz zu<br />
fin<strong>de</strong>n.<br />
Damit sie diese wichtige gesellschaftliche<br />
Aufgabe erfüllen können, sind sie<br />
darauf angewiesen, dass Sie diese Unternehmen<br />
unterstützen. Das können<br />
Sie tun, in<strong>de</strong>m sie bei <strong>de</strong>n Aufträgen, die<br />
Sie erteilen, und bei Ihren Einkäufen die<br />
Manfred Winkens,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Wassenberg
Bürgermeister Heinz-Josef Schrammen<br />
Verbun<strong>de</strong>nheit von Schule,<br />
Wirtschaft und Vereinswelt<br />
Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Unternehmen Rechnung tragen<br />
11<br />
Die kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />
bil<strong>de</strong>n das Rückgrat <strong>de</strong>r Wirtschaft.<br />
Dies trifft auch auf die Gemein<strong>de</strong><br />
Waldfeucht zu. Der überwiegen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>r<br />
Betriebe sind hier kleine und mittlere, vor<br />
allen Dingen Handwerksbetriebe.<br />
Die Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht bietet hier eine<br />
sehr gute geographische Lage. Liegen zur<br />
einen Seite, gut erreichbar, die Oberzentren<br />
Heinsberg und Geilenkirchen, so nehmen<br />
in <strong>de</strong>n letzten Jahren die benachbarten<br />
Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong> gera<strong>de</strong> für das Handwerk<br />
an Be<strong>de</strong>utung zu. Letzteres gilt insbeson<strong>de</strong>re<br />
für <strong>de</strong>n Bereich Gastronomie. Die<br />
nie<strong>de</strong>rländischen Nachbarn sind nicht nur<br />
Auftraggeber für das Handwerk, son<strong>de</strong>rn<br />
sind auch gern gesehene Gäste.<br />
Durch zahlreiche Verbindungen mit unserer<br />
Verbundschule im Schulzentrum in<br />
Haaren profitieren bei<strong>de</strong> Partner. Auf <strong>de</strong>r<br />
einen Seite fin<strong>de</strong>n unsere Schüler ortsnahe<br />
Ausbildungs- und Arbeitsplätze, auf <strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren Seite profitieren örtliche Betriebe<br />
von schulisch gut ausgebil<strong>de</strong>ten Nachwuchskräften.<br />
Die Verbun<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r Betriebe<br />
mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zeigt sich aber<br />
auch bei <strong>de</strong>r Unterstützung <strong>de</strong>r Vereine, die<br />
das kulturelle Leben in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> prägen.<br />
Hier wer<strong>de</strong>n Unternehmen und Unternehmer<br />
in beson<strong>de</strong>rem Maße ihrer sozialen<br />
Verantwortung gerecht. Die Arbeitnehmer<br />
danken dies mit hoher Leistungsbereitschaft<br />
und Treue zu ihren Betrieben.<br />
Auch die Infrastrukturmaßnahmen <strong>de</strong>r<br />
letzten Jahre zeigen Wirkung. Insbeson<strong>de</strong>re<br />
<strong>de</strong>r Neubau <strong>de</strong>r EK5 hat die Nachfrage<br />
nach Gewerbegrundstücken in <strong>de</strong>r<br />
Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht <strong>de</strong>utlich gesteigert.<br />
Dieser positiven Entwicklung trägt die Gemein<strong>de</strong><br />
durch die Erweiterung <strong>de</strong>s Gewerbegebietes<br />
in Haaren Rechnung. Dieses<br />
Gewerbegebiet wird insbeson<strong>de</strong>re auf die<br />
Bedürfnisse kleiner und mittelständischer<br />
Unternehmen hin geplant und gebaut.<br />
Nicht zuletzt aufgrund meiner beruflichen<br />
Lauf bahn kümmere ich mich als Bürgermeister<br />
gerne persönlich um die Anliegen<br />
<strong>de</strong>r Unternehmen in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />
Machen sie hiervon Gebrauch!<br />
Heinz-Josef Schrammen,<br />
Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht
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Inhabergeführte Unternehmen<br />
Inhaber: Manuel Kastner<br />
Active Fitness<br />
Das Unternehmen Active Reha, Fitness und<br />
Wellnesscenter wur<strong>de</strong> im Jahr 2002 gegrün<strong>de</strong>t und<br />
unsere Schwerpunkte liegen in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r<br />
traditionellen Fitness, <strong>de</strong>r med. Fitness sowie <strong>de</strong>s<br />
Rehabilitationssports.<br />
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13<br />
Inhaber: Horst Himmels, Foto Dennis Himmels<br />
Inhaber: Heinz-Georg Friedrich und Theo Cüppers (rechts)<br />
Autohaus Horst Himmels<br />
Dennis Himmels, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Himmels-Autohäuser<br />
in Heinsberg und Geilenkirchen: „Seit über 40 Jahren sind<br />
wir Ihr Partner für TOYOTA Neufahrzeuge. Zu<strong>de</strong>m vermarkten<br />
wir „Geprüfte Gebrauchtwagen“ und bieten Service- u.<br />
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Bürosysteme Friedrich<br />
Gründung im Jahr 1950 durch Heinz Friedrich. 1982:<br />
GmbH-Umwandlung durch H.-G. Friedrich.-<br />
Seit 2011 Theo Cüppers und H.-G. Friedrich<br />
geschäftsführen<strong>de</strong> Gesellschafter - 10 Mitarbeiter<br />
Humboldstr. 10, 52525 Heinsberg<br />
Tel.: 02452-960000<br />
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Vor fast 20 Jahren wur<strong>de</strong> das Unternehmen von Bernd<br />
Himmels gegrün<strong>de</strong>t. Heute kümmern sich 20 Mitarbeiter um<br />
<strong>de</strong>n Bau von schlüsselfertigen Traumbä<strong>de</strong>rn und mo<strong>de</strong>rnen<br />
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Erneut ein erfolgreiches Jahr<br />
für die Kreissparkasse Heinsberg<br />
Interview mit Thomas Pennartz, <strong>de</strong>m Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />
<strong>de</strong>r Kreissparkasse Heinsberg<br />
Die Kreissparkasse Heinsberg blickt<br />
zufrie<strong>de</strong>n auf das abgelaufene Geschäftsjahr<br />
zurück und zieht eine positive<br />
Bilanz aus 2012. Wir haben Herrn<br />
Thomas Pennartz, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Kreissparkasse Heinsberg, nach seinen<br />
Eindrücken befragt und ihn gebeten,<br />
uns <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s Sparkassen-Geschäftsmo<strong>de</strong>lls<br />
zu erläutern.<br />
Herr Pennartz, worin liegt das<br />
Erfolgsgeheimnis <strong>de</strong>s Sparkassen-<br />
Geschäftsmo<strong>de</strong>lls?<br />
Thomas Pennartz: ‚Mit Menschen – für<br />
Menschen‘ – so könnte das Geschäftsmo<strong>de</strong>ll<br />
<strong>de</strong>r Sparkassen umschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />
Dazu gehört insbeson<strong>de</strong>re, dass unsere<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
immer faire Ansprechpartner und gute<br />
Problemlöser sind. Für unser Haus ist die<br />
Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Kun<strong>de</strong>n das höchste<br />
Gut, das wir im täglichen Miteinan<strong>de</strong>r erreichen<br />
möchten. Auf diesem Mo<strong>de</strong>ll basiert<br />
unser Sparkassengeschäft im Kreis Heinsberg<br />
nun schon seit 115 Jahren. Zum 31. Dezember<br />
2012 haben wir insgesamt 688 Mitarbeiter<br />
beschäftigt und bil<strong>de</strong>ten 47 junge<br />
Menschen aus. Im laufen<strong>de</strong>n Jahr wollen<br />
wir 24 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> einstellen und damit<br />
im Jahr <strong>de</strong>s „Doppel-Abitur-Jahrgangs“ beson<strong>de</strong>rs<br />
vielen jungen Menschen <strong>de</strong>n Einstieg<br />
in das Berufsleben ermöglichen.<br />
Das Thema soziale Verantwortung spielt<br />
eine große Rolle für die Kreissparkasse<br />
Heinsberg?<br />
Thomas Pennartz: Ja, ein<strong>de</strong>utig! Soziale<br />
Verantwortung übernehmen wir – und das<br />
nicht nur, weil es z.B. im Sparkassengesetz<br />
NRW <strong>de</strong>finiert ist. Über 1,3 Mio. € haben<br />
wir, inklusive <strong>de</strong>r Mittel, die unsere Stiftungen<br />
zur Verfügung gestellt haben, zum<br />
Wohle unseres Kreises und <strong>de</strong>r Menschen,<br />
die hier leben, eingesetzt. Im August <strong>de</strong>s<br />
vergangenen Jahres haben wir unsere „fahren<strong>de</strong><br />
Espressobar“ in Betrieb genommen.<br />
Mit <strong>de</strong>m roten Flitzer, <strong>de</strong>m Espressomobil,<br />
steuern wir Veranstaltungen im Kreisgebiet<br />
an und bieten Kaffeespezialitäten gegen<br />
freiwillige Spen<strong>de</strong>n an. Die gesammelten<br />
Gel<strong>de</strong>r kommen dann einer örtlichen<br />
gemeinnützigen Einrichtung zu. Im Frühjahr<br />
2012 führten wir erstmals einen Vi<strong>de</strong>owettbewerb<br />
durch. 51 Vereine stellten ihre<br />
Vi<strong>de</strong>os auf einer Internet-Plattform <strong>de</strong>r<br />
Sparkasse ein. Während <strong>de</strong>r Votingphase
Persönlich 17<br />
wur<strong>de</strong>n insgesamt 11.824 Stimmen von Bürgern<br />
aus <strong>de</strong>m Kreis abgegeben. Von dieser<br />
großen Resonanz waren sowohl wir als<br />
auch die Vereine selbst überrascht. Je<strong>de</strong>r<br />
teilnehmen<strong>de</strong> Verein erhielt eine Spen<strong>de</strong><br />
und die zehn Sieger konnten sich über Gewinne<br />
für die Vereinskasse in Höhe von<br />
insgesamt 20.000 € freuen. Es war toll zu<br />
sehen, was Vereine im Kreis Heinsberg für<br />
eine hervorragen<strong>de</strong> Arbeit leisten!<br />
Raum für Beratungsgespräche verfügt.“<br />
Und als „Bonbon“ wer<strong>de</strong>n wir allen unseren<br />
Kun<strong>de</strong>n noch in diesem Jahr einen ganz<br />
beson<strong>de</strong>ren Mehrwert präsentieren. Mehr<br />
dazu verrate ich an dieser Stelle aber noch<br />
nicht!<br />
Da dürfen wir sicherlich sehr<br />
gespannt sein! Vielen Dank für das<br />
Interview Herr Pennartz.<br />
Es scheint, als wür<strong>de</strong> Innovation<br />
für Ihr Haus von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />
Be<strong>de</strong>utung sein?<br />
Thomas Pennartz: Das ist richtig. Für unsere<br />
Kun<strong>de</strong>n sind wir zum Beispiel über alle<br />
mo<strong>de</strong>rnen Kanäle erreichbar, persönlich in<br />
50 Filialen und online 24 Stun<strong>de</strong>n täglich<br />
im Internet. Die Sparkasse hat für die Nutzer<br />
von Smartphones und an<strong>de</strong>ren mobilen<br />
Geräten viele praktische Banking-Apps<br />
im Angebot, die bereits stark nachgefragt<br />
wer<strong>de</strong>n. Auch investieren wir weiter in mo<strong>de</strong>rnste<br />
Technik, die mit <strong>de</strong>r persönlichen<br />
Beratung eine optimale Kun<strong>de</strong>nbetreuung<br />
ermöglicht. So planen wir <strong>de</strong>rzeit, im Erkelenzer<br />
Stadtviertel „Oerather Mühlenfeld“<br />
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Das Unternehmen wur<strong>de</strong> im Jahre 1956 gegrün<strong>de</strong>t<br />
und befin<strong>de</strong>t sich nun in <strong>de</strong>r zweiten Generation.<br />
19<br />
Inhaber: Bernhard Heinrichs<br />
Rurtalstraße 40, 52525 Heinsberg<br />
Tel.: 02453-2204<br />
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Bernhard Heinrichs<br />
Inhaber: Johannes Heitzer<br />
Inhaber: Norbert Wolters<br />
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22<br />
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Heinsberger Land<br />
Rainer Hensen bringt<br />
ursprüngliches auf <strong>de</strong>n Tisch<br />
„Das Geheimnis liegt u. a. auch an seinem<br />
Alter, in <strong>de</strong>m es eine gesun<strong>de</strong> Fettschicht<br />
entwickeln kann“, sagt Rainer Hensen,<br />
Chef <strong>de</strong>r „Burgstuben Resi<strong>de</strong>nz“ in Ran<strong>de</strong>rath.<br />
Hier, einem Geheimtipp für Freun<strong>de</strong><br />
guten Essens, haben Rainer Hensen und<br />
seine Frau Rosemarie eine Adresse etabliert,<br />
die unter Kennern einen ausgezeichneten<br />
Ruf hat. „Ausgezeichnet“ ist Rainer<br />
Hensen längst mit einem Michelin Stern<br />
und 17 Gault-Millau Kochmützen… Für sein<br />
Restaurant „St. Jacques“ im selben Hause<br />
hat sich <strong>de</strong>r anspruchsvolle Küchenchef<br />
vor einigen Jahren für das Duroc-Schwein<br />
entschie<strong>de</strong>n.<br />
Der Sterne-Gastronom: „Die Qualität<br />
dieses Fleisches erinnert mich an <strong>de</strong>n<br />
Geschmack meiner Kindheit. Früher<br />
schmeckte alles natürlicher im Gegensatz<br />
zu heute, wo <strong>de</strong>r Geschmack in<br />
<strong>de</strong>r Regel von außen zugeführt wird,<br />
weil das ursprüngliche Fleisch <strong>de</strong>n Geschmack<br />
nicht mehr hergibt.<br />
An<strong>de</strong>rs beim Duroc-Schwein<br />
Die speziellen Bedingungen bei <strong>de</strong>r<br />
Aufzucht dieser Rasse lassen hier ein<br />
Produkt entstehen, das sowohl die Ursprünglichkeit<br />
im Geschmack wie auch<br />
die Beschaffenheit <strong>de</strong>s Fleischkörpers<br />
mit seinen intramuskulären Fettanteilen<br />
eine natürliche Saftigkeit und viel Geschmack<br />
garantiert.“<br />
Rainer Hensen freut sich über die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>de</strong>m Züchter: „Unsere<br />
Aufgabe ist es, diesen Geschmack zu erhalten.<br />
Wir verarbeiten Duroc-Schweinefleisch<br />
zu Leberwurst, Panhas bis hin<br />
zum Schmalz.“ Die Speisekarte im „St.<br />
Jacques“ zeigt u.a. „sous vi<strong>de</strong>“, gegarte<br />
Schweineschulter (also im Vacuum auf<br />
Niedrigtemperatur gegart), Steaks, Gulasch,<br />
ja sogar Frika<strong>de</strong>llen.
Ma<strong>de</strong> in Heinsberg 23<br />
Tiere aus ursprünlicher Haltung<br />
Rainer Hensen ist davon überzeugt, dass<br />
noch ein an<strong>de</strong>rer Aspekt für <strong>de</strong>n Gast<br />
eine Rolle spielt. Man kann sich darauf<br />
verlassen, dass die Schweine auf <strong>de</strong>n<br />
umliegen<strong>de</strong>n Wiesen gelebt haben. „In<br />
unserem Restaurant kommt nur Echtes<br />
und Ursprüngliches auf <strong>de</strong>n Teller“, so<br />
<strong>de</strong>r Küchenchef.<br />
Die I<strong>de</strong>e dahinter: „Wir wollen, dass<br />
immer mehr ursprünglich produziertes<br />
Schweinefleisch in unserer Region gegessen<br />
wird. Die lei<strong>de</strong>r verbreitete Variante,<br />
dass leben<strong>de</strong> Tiere tagelang von A<br />
nach B transportiert wer<strong>de</strong>n, um dann<br />
in Massen abgeschlachtet und anschließend<br />
weiter zu einem Verteilerort transportiert<br />
zu wer<strong>de</strong>n, so dass man letztlich<br />
die Herkunft und somit die Qualität<br />
nicht mehr verfolgen kann, muss<br />
ich kategorisch ablehnen.“ Hensen: „Ich<br />
möchte, dass <strong>de</strong>r Landwirt ein ehrliches<br />
und or<strong>de</strong>ntliches Produkt herstellt<br />
und damit einen adäquaten Preis erzielt,<br />
so dass er davon leben kann und nicht<br />
auf zusätzliche Subventionen angewiesen<br />
ist. Das ist doch unnatürlich und abwegig<br />
!“<br />
Klare Worte eines engagierten Gastronomen,<br />
<strong>de</strong>r weiß, wovon er spricht. Die<br />
ständig wachsen<strong>de</strong> Fangemein<strong>de</strong> seiner<br />
guten Küche spricht <strong>de</strong>utliche Worte.<br />
Mehr zur Philosophie und <strong>de</strong>m Angebot<br />
im „St. Jacques“ und <strong>de</strong>r „Burgstuben<br />
Resi<strong>de</strong>nz“ unter www.rainerhensen.<strong>de</strong>.
Qualität aus Tradition<br />
125 Jahre Landmetzgerei Heinrichs in Karken<br />
Unternehmen 25<br />
Seit nunmehr 125 Jahren gibt es sie schon,<br />
die traditionsreiche Landmetzgerei Heinrichs<br />
in Karken an <strong>de</strong>r Roermon<strong>de</strong>r Straße.<br />
Metzgermeister Kurt Heinrichs führt hier<br />
mittlerweile in <strong>de</strong>r vierten Generation <strong>de</strong>n<br />
traditionsreichen Betrieb, <strong>de</strong>r sich seit eh<br />
und je <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>r Qualität bei <strong>de</strong>r Herstellung<br />
hochwertiger, in <strong>de</strong>r Region produzierter<br />
Lebensmittel verschrieben hat.<br />
Einzigartig in <strong>de</strong>r Region<br />
„Wir sind die einzige Metzgerei im Stadtgebiet,<br />
die noch selber schlachtet. Wir<br />
erfüllen die strengen gesetzlichen Auflagen<br />
und sind stolz darauf, dass unser<br />
Fleisch aus Höfen in unmittelbarer Nähe<br />
stammt“, erklärt Kurt Heinrichs nicht<br />
ohne Stolz. Und das gilt auch für ein<br />
ganz spezielles Produkt aus <strong>de</strong>m Hause<br />
<strong>de</strong>r Karkener Landmetzgerei: Fleischund<br />
Wurstwaren vom Duroc-Schwein,<br />
die Kurt Heinrichs neben seinen hochwertigen<br />
Standardprodukten <strong>de</strong>r ihm<br />
seit Jahren treuen Kundschaft anbietet.<br />
Dabei arbeitet er auch eng mit <strong>de</strong>r<br />
Burgstuben Resi<strong>de</strong>nz <strong>de</strong>s Sternekochs<br />
Rainer Hensen in Ran<strong>de</strong>rath und <strong>de</strong>r<br />
Schweinezucht auf <strong>de</strong>m Auenhof <strong>de</strong>r Familie<br />
Heinrichs in Karken zusammen.<br />
Letztere haben das Duroc-Schwein sozusagen<br />
für <strong>de</strong>n heimischen Markt ent<strong>de</strong>ckt<br />
und die Zucht in <strong>de</strong>r Region begonnen.<br />
Handwerk und Qualität<br />
Kurt Heinrichs und das gesamte Team<br />
<strong>de</strong>s Familienbetriebs verstehen sich als<br />
Spezialisten, die mit ihrer jahrelangen<br />
Erfahrung und ihrem ganzen handwerklichen<br />
Können bewusst <strong>de</strong>m Trend industrieller<br />
Massenproduktion entgegenwirken<br />
– zum Wohle <strong>de</strong>r zahlreichen<br />
Kun<strong>de</strong>n, die gerne nach Karken zum<br />
Einkauf kommen, weil sie hier individuell<br />
und bedient und fachmännisch beraten<br />
wer<strong>de</strong>n. Und weil sie hier vor allem<br />
unverfälschte, leckere und gute Wurstund<br />
Fleischwaren erhalten.<br />
Catering<br />
Seit vielen Jahren hat die die Landmetzgerei<br />
Heinrichs auch einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />
Ruf als Partyservice. Ob<br />
es sich um eine Geburtstags- o<strong>de</strong>r Jubiläumsfeier,<br />
einen Firmenevent o<strong>de</strong>r<br />
eine Messebeteiligung han<strong>de</strong>lt, Metzgermeister<br />
Kurt Heinrichs und sein Cateringteam<br />
verfügen über umfangreiche<br />
Erfahrung in <strong>de</strong>r Belieferung von<br />
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28<br />
berät und hilft<br />
Hier sind die Experten in Sachen Energieeinsparung<br />
Das Telefon stand nicht still an diesem klaren Wintermorgen, an <strong>de</strong>m ich<br />
<strong>de</strong>n ersten Termin beim „Energiekreis Heinsberg“ hatte. Meine Gastgeber<br />
wun<strong>de</strong>rte es wenig. „Die rasant steigen<strong>de</strong>n Energiekosten veranlassen<br />
immer mehr Hausbesitzer, sich mit <strong>de</strong>m Thema Energieeinsparung zu befassen“,<br />
sagt Peter Heinen, Energieberater für Wohn – und Nichtwohngebäu<strong>de</strong>.<br />
Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Architektin Petra Lindt hat er vor drei Jahren <strong>de</strong>n „Energiekreis<br />
Heinsberg“ gegrün<strong>de</strong>t.<br />
„Anlass waren die explodieren<strong>de</strong>n<br />
Energiekosten einerseits und <strong>de</strong>r unübersehbare<br />
Dschungel an För<strong>de</strong>rmitteln,<br />
die bei einer energetischen Sanierung<br />
in Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n<br />
können, auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite“, unterstreicht<br />
die Architektin und klärt auf,<br />
„das betrifft z.B. auch Umbauten für ein<br />
barrierefreies Wohnen.“<br />
Wärmeverluste im Haushalt<br />
Seit Jahren in aller Mun<strong>de</strong> – nicht zuletzt<br />
durch die ständige Berichterstattung<br />
in <strong>de</strong>n Medien – herrscht <strong>de</strong>nnoch<br />
eine große Unwissenheit über die<br />
Komplexität <strong>de</strong>s Themas „Energiesparen“.<br />
Zum Beispiel was die För<strong>de</strong>rungen<br />
als zinsgünstige Kredite o<strong>de</strong>r auch Zuschüsse<br />
anbetrifft. „Dafür gibt es spezielle<br />
Energieberater“, lasse ich mich<br />
aufklären.<br />
Der „Energiekreis Heinsberg“ ist eine<br />
solche Beraterinstanz und bietet umfassen<strong>de</strong><br />
Unterstützung bei allen anfallen<strong>de</strong>n<br />
Fragestellungen. Das betrifft<br />
sowohl die energetische Beratung im<br />
Neubaubereich als auch im Gebäu<strong>de</strong>bestand“,<br />
sagt Peter Heinen, <strong>de</strong>r auch<br />
Berater für För<strong>de</strong>rmittelbeschaffung<br />
bei <strong>de</strong>r Kf W (Kreditanstalt für Wie<strong>de</strong>raufbau)<br />
ist. „Gera<strong>de</strong> im Altbaubestand<br />
herrscht großer Handlungsbedarf.<br />
Angefangen bei <strong>de</strong>r Dämmung <strong>de</strong>r<br />
Gebäu<strong>de</strong>hülle über die Sanierung <strong>de</strong>r<br />
Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser,<br />
Lüftung…) bis hin zu Umbauten in<br />
Richtung Barrierefreiheit.“
Servicethema<br />
29<br />
Mehr Infos gibt es<br />
auf www.energiekreis–heinsberg.<strong>de</strong>.<br />
Beim „Energiekreis Heinsberg“ arbeiten<br />
Planer und Energieberater Hand in<br />
Hand. „Unsere Leistung beginnt bei <strong>de</strong>r<br />
Anfrage <strong>de</strong>s Interessenten, die wir nach<br />
einem persönlichen Gespräch mit einer<br />
Dokumentation belegen“, so die Architektin.<br />
„Danach schlagen wir konkrete<br />
Lösungsmöglichkeiten vor, wie die Sanierungsmaßnahmen<br />
umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />
können.“<br />
Die teilweise anzutreffen<strong>de</strong> Schwellenangst<br />
o<strong>de</strong>r Zurückhaltung, sich mit<br />
<strong>de</strong>m Thema auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, verschwin<strong>de</strong>t<br />
schnell und in <strong>de</strong>r Regel<br />
gänzlich, wenn wir über die nicht unerheblichen<br />
För<strong>de</strong>rungsmöglichkeiten<br />
aufklären“, sagt Petra Lindt, „diese können<br />
z.B. bei <strong>de</strong>r (Kf W) abgerufen wer<strong>de</strong>n.<br />
Und das, bevor eine Immobilie erworben<br />
wird, <strong>de</strong>nn schon die Beratung<br />
ist för<strong>de</strong>rfähig.“ In einem handlichen<br />
Flyer klärt <strong>de</strong>r „Energiekreis Heinsberg“<br />
über seine Dienstleitungen auf<br />
und verweist schon einmal auf die zu<br />
erwarten<strong>de</strong>n Ergebnisse: Reduzierung<br />
<strong>de</strong>r Energiekosten, Wertsteigerung <strong>de</strong>r<br />
Immobilie, Verbesserung <strong>de</strong>s Wohnkomforts,<br />
Reduzierung <strong>de</strong>r CO 2<br />
-Werte<br />
und nicht zuletzt das gute Gefühl, etwas<br />
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Heinsberg aktuell: Herr Obernitz, was genau ist<br />
ein BlueGen?<br />
Frank Obernitz: Der BlueGen ist ein von uns entwickeltes<br />
und produziertes Mini-Kraftwerk, das<br />
Wohn- und kleine Gewerbegebäu<strong>de</strong> mit Strom<br />
und Wärme versorgen kann. Dazu nutzt <strong>de</strong>r Blue-<br />
Gen innovative und hocheffiziente Brennstoffzellentechnologie.<br />
Brennstoffzelle ist ein sperriger Begriff. Was<br />
hat man sich darunter vorzustellen?<br />
Obernitz: In einer Brennstoffzelle lässt man<br />
Wasserstoff (<strong>de</strong>n das System aus Erdgas gewinnt)<br />
und Sauerstoff kontrolliert miteinan<strong>de</strong>r<br />
reagieren. Bei <strong>de</strong>r Reaktion wer<strong>de</strong>n Strom und<br />
Wärme freigesetzt, die man im Haus- o<strong>de</strong>r Gewerbebereich<br />
nutzen kann.<br />
Wo liegt <strong>de</strong>r Vorteil von BlueGen gegenüber an<strong>de</strong>ren<br />
Mini-Blockheizkraftwerken, <strong>de</strong>n sogenannten<br />
„stromerzeugen<strong>de</strong>n Heizungen“?<br />
Obernitz: Die Brennstoffzellentechnologie ermöglicht<br />
eine <strong>de</strong>utlich höhere elektrische Effizienz,<br />
die es erlaubt, <strong>de</strong>n BlueGen unabhängig vom<br />
Wärmebedarf in einem Betrieb o<strong>de</strong>r einem Privathaus<br />
das ganze Jahr über durchgängig zu betreiben.<br />
Die Erzeugung mit BlueGen ist für viele<br />
Anwen<strong>de</strong>r günstiger als <strong>de</strong>r Bezug vom Stromanbieter.<br />
Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n im Vergleich zum<br />
Strom aus <strong>de</strong>m Netz etwa 50% <strong>de</strong>r CO2 Emissionen<br />
eingespart.<br />
Wer<strong>de</strong>n die BlueGen Systeme staatlich geför<strong>de</strong>rt?<br />
Obernitz: Ja, es gibt verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung. Beson<strong>de</strong>rs attraktiv ist <strong>de</strong>rzeit<br />
die För<strong>de</strong>rung für Gewerbekun<strong>de</strong>n in NRW.<br />
Diese haben die Möglichkeit, eine För<strong>de</strong>rung in<br />
Höhe von bis zu 65 % <strong>de</strong>r Investitionskosten zu<br />
erhalten.<br />
An wen können sich Interessenten aus <strong>de</strong>r Region<br />
Heinsberg wen<strong>de</strong>n?<br />
Obernitz: In <strong>de</strong>r Region Heinsberg steht mit <strong>de</strong>r<br />
Firma Jürgen Hohnen (02452 89039) ein sehr<br />
kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.<br />
Gewerbebetriebe können sich außer<strong>de</strong>m auch<br />
direkt an unsere Kun<strong>de</strong>nberater (02452 153758)<br />
wen<strong>de</strong>n.<br />
Vielen Dank, Herr Obernitz, für die interessanten<br />
Informationen und Tipps im Hinblick auf die<br />
Möglichkeiten privater Stromerzeugung.
Heinsbergs Sonne<br />
mag<br />
Denn als Netzbetreiber unterstützt Allian<strong>de</strong>r die Menschen in Heinsberg dabei, wertvolle<br />
Sonnenenergie in sauberen Strom umzuwan<strong>de</strong>ln und entwickelt die intelligenten Versorgungsnetze,<br />
die maximale Einspeisung von lokal erzeugter regenerativer Energie ermöglichen.<br />
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Für Heinsberg.<br />
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Sind Sie stolzer Besitzer eines Elektroautos?<br />
O<strong>de</strong>r kennen Sie jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ein E-<br />
Auto hat? Dann fahren Sie mit bei <strong>de</strong>r 2. E-Rallye<br />
durch das Heinsberger Land am 17. März.<br />
<strong>Aktuell</strong><br />
2. E-Rallye geht am 17. März in Heinsberg an <strong>de</strong>n Start<br />
HS-emobil erwartet<br />
mehr als 25 Elektroautos -<br />
Bil<strong>de</strong>rsuchfahrt durch das Heinsberger Land<br />
33<br />
Start ist um 12:00 Uhr auf <strong>de</strong>r Borsigstraße in<br />
Höhe von Streetlight24. Die Siegerehrung erfolgt<br />
ca. 16:00 Uhr durch Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r.<br />
Als Hauptgewinn lockt ein Hubschrauber-<br />
Rundflug über Heinsberg unmittelbar nach <strong>de</strong>r Siegerehrung.<br />
Außer<strong>de</strong>m stehen viele Pokale bereit.<br />
Nach<strong>de</strong>m im vergangenen Jahr die erste E-Rallye<br />
mit 25 E-Autos ein voller Erfolg war, stand fest, dass<br />
es in diesem Jahr eine Neuauflage gibt. Ehrgeiziges<br />
Ziel <strong>de</strong>r Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative ist,<br />
dass in <strong>2013</strong> mehr als 25 E-Autos in Heinsberg an<br />
<strong>de</strong>n Start gehen. Veranstalter ist die Heinsberger<br />
E-Mobilitäts-Initiative. Fe<strong>de</strong>rführend sind hier die<br />
Unternehmen Allian<strong>de</strong>r, Frauenrath, Minkenberg<br />
Medien, Streetlight24 und Jürgen Hohnen zu nennen.<br />
Schirmherr <strong>de</strong>r Initiative ist <strong>de</strong>r Heinsberger<br />
Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r. Ausgetragen wird<br />
die E-Rallye im Rahmen <strong>de</strong>s Heinsberger Industriefestes.<br />
40 Kilometer durch das Heinsberger Land<br />
Diesmal hat das Orgateam für eine abwechslungsreiche<br />
Bil<strong>de</strong>rsuchfahrt vorbereitet, die über 40 Kilometer<br />
durch das Heinsberger Land führt, vorbei<br />
an touristischen Sehenswürdigkeiten. Wie schon<br />
bei <strong>de</strong>r ersten E-Rallye im vergangenen Jahr geht<br />
es nicht um Tempo und Geschwindigkeit, son<strong>de</strong>rn<br />
um <strong>de</strong>n Klimaschutz. Die Rallye gewinnt, wer<br />
die Bil<strong>de</strong>rsuche fehlerfrei bewerkstelligt und die<br />
höchste Punktzahl erreicht. Ein Navi ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich,<br />
Sie bekommen einen <strong>de</strong>taillierten Routenplan<br />
ausgehändigt. Die E-Rallye ist für E-Fahrzeuge<br />
aller Klassen offen, vorausgesetzt, Ihr Fahr-<br />
Besuchern, die die Fahrzeuge einmal anschauen möchten,<br />
stehen die E-Mobile und <strong>de</strong>ren Besatzung erfahrungsgemäß<br />
zu ausführlichen Informationen gern zur<br />
Verfügung.<br />
zeug wird an einer Steckdose o<strong>de</strong>r an einer dafür<br />
vorgesehenen La<strong>de</strong>säule „aufgetankt“. Auch am<br />
Start/ Ziel (ebenfalls Borsigstraße) bestehen La<strong>de</strong>möglichkeiten.<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss<br />
Um Anmeldung wird bis zum 16. März gebeten.<br />
Aber auch Kurzentschlossene können sich bis kurz<br />
vor <strong>de</strong>m Start beim Fahrerlager auf <strong>de</strong>r Borsigstraße<br />
registrieren lassen. Definitiver Anmel<strong>de</strong>schluss ist<br />
am 17. März um 11:30 Uhr. Anmel<strong>de</strong>n können Sie<br />
sich über das Formular unter www.hs-emobil.<strong>de</strong>.<br />
o<strong>de</strong>r telefonisch bei Susanne Schwab unter 02452<br />
15 2293. Für eventuelle Schä<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r E-<br />
Rallye wird keine Haftung übernommen. Die Initiative<br />
erwartet, dass Teilnehmer im Besitz einer<br />
gültigen Fahrerlaubnis sind.
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36<br />
18.<br />
Industriefest<br />
Eröffnung bei BMW Kohl - Wie<strong>de</strong>r mit E-Mobil-Rallye<br />
„Diese erste Außen-Veranstaltung <strong>de</strong>s Jahres<br />
wird von <strong>de</strong>r Bevölkerung immer wie<strong>de</strong>r erwartet.<br />
Das zeigen die enormen Besucherzahlen,“ so<br />
Hubert Heinrichs, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Interessengemeinschaft<br />
Heinsberger Industriefest<br />
(IHI). Die Baustelle Industriestraße wird sich<br />
auf das Fest kaum auswirken, ist man sich sicher:<br />
„Das ausführen<strong>de</strong> Unternehmen Frauenrath ist<br />
bekannt für <strong>de</strong>n schonen<strong>de</strong>n Umgang mit ihrem<br />
Baustellen-Umfeld,“ so die Organisatoren. Insofern<br />
wer<strong>de</strong>n für Besucher keine Einschränkungen<br />
erwartet.<br />
Heinsberg<br />
An <strong>de</strong>r Ecke Borsigstraße/Siemensstraße wird<br />
als Lecker-Schmecker-Treff für je<strong>de</strong>n etwas geboten.<br />
Im weiteren Verlauf <strong>de</strong>r Borsigstraße ist<br />
die Start- und Zielgera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r E-Mobil-Rallye, die<br />
am Sonntag <strong>de</strong>m 17. März ab 12 Uhr stattfin<strong>de</strong>t.<br />
Auch <strong>de</strong>r beliebte Hubschrauber wird wie<strong>de</strong>r zu<br />
Rundflügen starten. „Das war von Anfang an ein<br />
Highlight unseres Festes,“ so Horst Himmels,<br />
Gründungsmitglied <strong>de</strong>r IHI. In die Fußstapfen<br />
seines Vaters tritt seit einigen Jahren Dennis<br />
Himmels, <strong>de</strong>r im Hintergrund die administrativen<br />
Fä<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Hand hält. Auch Herbert<br />
Schaaf, Heimtextil Hammer, ist als Vorstandsmitglied<br />
dabei, die Ferdinand Porsche Straße mit<br />
Aktionen zu bestücken. Dort befin<strong>de</strong>t sich auch<br />
„die“ Adresse für Rasenmäher und Gartengeräte,<br />
die von Idris Celik geführte Winkens GmbH.<br />
„Für uns als Fachmarkt rund um <strong>de</strong>n Garten ist<br />
<strong>de</strong>r Frühling <strong>de</strong>r richtige Zeitpunkt. Da sitzt man<br />
schon mal gerne Probe auf einem unserer starken<br />
Aufsitz-Rasenmäher,“ so <strong>de</strong>r Geschäftsführer.<br />
Gleich gegenüber bietet das Autohaus Nitsche<br />
mit <strong>de</strong>r großen Produktpalette von Audi und<br />
VW eine entsprechen<strong>de</strong> „Spielwiese“ zum Autofrühling.<br />
Auch die weiteren Autohäuser <strong>de</strong>s<br />
Industriegebietes wer<strong>de</strong>n mit Neuheiten ihrer<br />
Marken aufwarten. Unter an<strong>de</strong>rem Toyotahändler<br />
Himmels, <strong>de</strong>r am Beispiel <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong> neu gestylten<br />
und wie<strong>de</strong>r verbesserten Hybrid-Mo<strong>de</strong>lls<br />
„Auris“ <strong>de</strong>n weltweiten Erfolg <strong>de</strong>r Japaner unter<br />
Beweis stellt.
Autohaus Kohl –<br />
Dreh- und Angelpunkt – Start und Ziel<br />
Das Aachener Autohaus Kohl ist mit seiner<br />
Heinsberger Nie<strong>de</strong>rlassung in diesem Jahr einer<br />
<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Hauptsponsoren <strong>de</strong>s Industriefestes.<br />
Hier fin<strong>de</strong>t am Samstag um 11 Uhr die Eröffnung<br />
statt, zu <strong>de</strong>r auch Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r<br />
mit Vertretern aus Rat und Verwaltung anwesend<br />
sein wer<strong>de</strong>n. Damit zeigt auch das „offizielle<br />
Heinsberg“, welchen Stellenwert man <strong>de</strong>m<br />
Industriefest einräumt. Als Auftaktveranstaltung<br />
im attraktiven Jahresprogramm <strong>de</strong>r Stadt gilt das<br />
Industriefest als Startschuss.<br />
Die Geschäftsleitung <strong>de</strong>s überregionalen BMW-<br />
Hauses freut sich insofern, als dass man die Gelegenheit<br />
nutzen möchte, sich als starker automobiler<br />
Partner in Heinsberg aus nächster Nähe<br />
vorzustellen. Zumal man bei BMW mit <strong>de</strong>n letzten<br />
Mo<strong>de</strong>llgenerationen <strong>de</strong>n Verbrauch um 30<br />
Prozent gesenkt hat – dank BMW EfficientDynamics.<br />
Dahinter verbirgt sich ein Gesamtpaket<br />
perfekt aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmter Maßnahmen,<br />
von <strong>de</strong>nen je<strong>de</strong> einzelne dazu dient, Verbrauch<br />
und CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig<br />
die Fahrfreu<strong>de</strong> zu steigern. Und das passt<br />
zur Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative und <strong>de</strong>m<br />
Motto <strong>de</strong>s Industriefestes.<br />
Außer<strong>de</strong>m wird das Industriefest mitgestaltet<br />
durch <strong>de</strong>n Sponsorpartner Allian<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r schon<br />
letztes Jahr „mit im Boot“ war. Allian<strong>de</strong>r-Vorstand<br />
Jakob Wöllenweber hat es sich nicht nehmen<br />
lassen, aufgrund <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Energie-Unternehmens,<br />
als Wegbereiter <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong><br />
im Heinsberger Land, Flagge zu zeigen.<br />
- Ein ständiger Shuttle-Service wird <strong>de</strong>n Besuchern<br />
das Industriegebiet erschließen und sie bequem<br />
und kostenlos von einem En<strong>de</strong> zum an<strong>de</strong>ren<br />
bringen.<br />
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Zweite<br />
E-Mobil Rallye<br />
17.3.<strong>2013</strong> - Start: 12 Uhr<br />
Borsigstraße<br />
präsentieren:<br />
<strong>Aktuell</strong> 37<br />
18.<br />
INDUSTRIE<br />
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40<br />
Aktive Hilfe seit mehr als 40 Jahren<br />
Arbeitskreis „Dritte Welt Karken“ engagiert und effektiv<br />
Die Berichte <strong>de</strong>r mittlerweile verstorbenen Karkener Missionare Pater Jütten<br />
und Pater Kremers veranlassten vor etwa 40 Jahren zehn Karkener Frauen<br />
und Männer, <strong>de</strong>n Arbeitskreis „Dritte Welt Karken“ ins Leben zu rufen.<br />
„Herr Kremers, Sie gehörten <strong>de</strong>m Arbeitskreis<br />
seit Gründung als stellvertreten<strong>de</strong>r<br />
Vorsitzen<strong>de</strong>r an und sind es heute noch.<br />
Welche Beweggrün<strong>de</strong> führten Sie zu dieser<br />
Aufgabe?“<br />
„Pater Hermann-Josef Kremers war mein<br />
Onkel. Ich bewun<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>n Mut, die Schaffenskraft<br />
und die Liebe meines Onkels zu<br />
<strong>de</strong>n in großer Armut leben<strong>de</strong>n Florinesen.<br />
(Indonesier, Anm.d.Red.) Daher war es für<br />
mich selbstverständlich, durch die Mitarbeit<br />
im Arbeitskreis <strong>de</strong>n Ärmsten <strong>de</strong>r Armen<br />
zu helfen.“<br />
„Frau Houben, Sie gehören seit 1976 <strong>de</strong>m<br />
Vorstand an und sind Vorsitzen<strong>de</strong> seit 25<br />
Jahren. Was hat <strong>de</strong>r Arbeitskreis in <strong>de</strong>n 40<br />
Jahren seines Bestehens bewirkt?<br />
„Außergewöhnlich viel Gutes! Mit mehr als<br />
einer Million Euro konnten wir in großen<br />
Notsituationen helfen.“<br />
„Wo helfen Sie konkret, und<br />
wer sind Ihre Partner?“<br />
„Waren es in <strong>de</strong>n ersten Jahren nur die<br />
Missionsgebiete von Pater Jütten in Sao-<br />
Paulo/Brasilien und Pater Kremers auf <strong>de</strong>r<br />
Insel Flores/Indonesien, so geht unsere
Soziales<br />
41<br />
Hilfe heute zusätzlich nach Indien, Afrika<br />
und Haiti. ‚Ceyrac Trust‘ nennt sich ein Gebäu<strong>de</strong>komplex<br />
mit Schulen und Gesundheitsvorsorge<br />
in Indien, welchen wir maßgeblich<br />
mit aufgebaut haben. Auf <strong>de</strong>r Insel<br />
Flores begleiten wir seit mehr als 25 Jahren<br />
das Haus und die Station Damian. Dort entstan<strong>de</strong>n<br />
mit großer finanzieller Hilfe aus<br />
Karken ein kleines Krankenhaus und mehrere<br />
Gebäu<strong>de</strong>komplexe, wo Behin<strong>de</strong>rte,<br />
Waisen und Kranke Arbeit und ein Zuhause<br />
gefun<strong>de</strong>n haben.<br />
Unsere Partner waren und sind zum größten<br />
Teil <strong>de</strong>utsche Or<strong>de</strong>nsschwestern und<br />
Missionare. Sie sind nach wie vor die effektivsten<br />
und billigsten Entwicklungshelfer.<br />
In ständigen Briefkontakten und bei <strong>de</strong>ren<br />
Besuchen in Karken während ihres Heimaturlaubes<br />
berichten sie über die Menschen<br />
dort und die Wichtigkeit unserer Hilfe.“<br />
„Woher kommen Ihre<br />
Spen<strong>de</strong>neinnahmen?“<br />
„Wir sind sehr stolz auf die Karkener Bevölkerung.<br />
Nahezu unsere gesamten Einnahmen<br />
kommen aus Karken. Vor 40 Jahren<br />
haben wir in Karken mit <strong>de</strong>m Sternsingen<br />
begonnen, welches wir heute noch erfolgreich<br />
durchführen. Die Einnahmen daraus<br />
gehen ausschließlich an unsere Projekte.<br />
Weiter veranstalten wir seit jeher einen so<br />
genannten ‚Tag <strong>de</strong>r 3.Welt‘ mit Verlosung<br />
und Flohmarkt, bei <strong>de</strong>m uns die KfD Karken<br />
mit <strong>de</strong>m Verkauf von Erbsensuppe und die<br />
Leprastrickgruppe mit <strong>de</strong>r Cafeteria unterstützt.<br />
Die weiteren Einnahmen sind Geldspen<strong>de</strong>n.“<br />
„Wieviel <strong>de</strong>r gespen<strong>de</strong>ten Beträge<br />
erreicht die Bedürftigen?“<br />
„Je<strong>de</strong>r einzelne gespen<strong>de</strong>te Euro erreicht<br />
ungekürzt unsere Partner. Das wissen unsere<br />
Spen<strong>de</strong>r und vertrauen auf <strong>de</strong>n verantwortungsbewussten<br />
Umgang.“<br />
Maria Houben, Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />
„Arbeitskreises Dritte Welt Karken“<br />
„Wie sieht die Zukunft <strong>de</strong>s<br />
Arbeitskreises aus?“<br />
„Ich hoffe, so erfolgreich wie die ersten<br />
40 Jahre. Wir wollen weiterhin versuchen,<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Unsere bestehen<strong>de</strong>n<br />
Projekte wer<strong>de</strong>n wir, wo unsere<br />
Hilfe nötig ist, weiterhin begleiten. Das<br />
wird uns aber nicht davon abhalten, neue<br />
Hilfsprojekte an Angriff zu nehmen.“<br />
„Was motiviert die Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />
zur Mitarbeit im Arbeitskreis?“<br />
„Ich <strong>de</strong>nke, dass alle Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />
zunächst aus christlicher Nächstenliebe,<br />
Überzeugung und Solidarität für die Armen<br />
dabei sind. Motivation geben uns die Briefe<br />
und die persönlichen Berichte unserer Partner.<br />
Nicht selten ist die Überweisung eines<br />
Spen<strong>de</strong>nbetrages Rettung in höchster Not.<br />
Glücklich und dankbar sind wir über die vielen<br />
Helfer, die das ganze Jahr über bei unseren<br />
Aktionen dabei sind. - Und letztendlich:<br />
Das kameradschaftliche, harmonische<br />
Miteinan<strong>de</strong>r unserer Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r.“
44<br />
Loony Day – Zeit und Platz für Teens<br />
Die neue Jugen<strong>de</strong>inrichtung in Heinsberg<br />
Das Angebot, das „Loony Day“ für die Teens in <strong>de</strong>r City bereit hält nennt sich<br />
„Hier und Da. Mit Euch.“. „Loony Day“ gibt es seit Oktober, offiziell eingeweiht<br />
wur<strong>de</strong> die Einrichtung für offene und mobile Jugendarbeit im November.<br />
Sogar Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r war am 5. November zur Begrüßung gekommen,<br />
<strong>de</strong>nn die Stadt Heinsberg refinanziert zwei Stellen für Sozialpädagogen<br />
und stellt einen Zuschuss für pädagogische Sachmittel zur Verfügung.<br />
Das Projekt ist entstan<strong>de</strong>n aus einer Kooperation<br />
zwischen <strong>de</strong>r evangelischen<br />
und katholischen Kirchengemein<strong>de</strong> in<br />
Heinsberg. Das sind auch die Träger <strong>de</strong>r<br />
offenen und mobilen Jugendarbeit. Sozialpädagogin<br />
Sabrina Kolodziej: „Der<br />
Ort gegenüber <strong>de</strong>m Busbahnhof ist bewusst<br />
ausgesucht. Die Adresse in <strong>de</strong>r City<br />
gilt als zentraler Treffpunkt für Schüler<br />
und Jugendliche je<strong>de</strong>n Alters. ‚Loony<br />
Day‘ will als Kontaktstelle alternative<br />
Freizeitmöglichkeiten bieten.“<br />
Zweitens: För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntitätsentwicklung.<br />
Hier möchten wir Austausch<br />
und Reflektion anbieten, die <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
ihre Situation in <strong>de</strong>n unterschiedlichen<br />
Lebensbereichen wi<strong>de</strong>rspiegeln. So<br />
entsteht <strong>de</strong>rzeit eine Gruppe für Mädchen<br />
ab 10 Jahren, in <strong>de</strong>r sie sich mit ihrer<br />
weiblichen Rolle kritisch auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />
Drittens: Stärkung von Toleranz und sozialer<br />
Kompetenz. Das be<strong>de</strong>utet zunächst<br />
einmal, dass wir offen sind für alle, das<br />
heißt, dass wir keine Unterschie<strong>de</strong> machen<br />
zwischen Religionen, Neigungen<br />
o<strong>de</strong>r Weltanschauungen. Die Wertschätzung<br />
an<strong>de</strong>rer Menschen gegenüber ist unser<br />
zentrales Anliegen.<br />
Und dann <strong>de</strong>finiert die junge Frau mit<br />
ihrem Kollegen Stefan Karten Anliegen<br />
und Angebot <strong>de</strong>r neuen Einrichtung:<br />
„Die Schwerpunkte sind erstens Hilfe bei<br />
<strong>de</strong>r Alltagsbewältigung. Das heißt konkret,<br />
wenn die Jugendlichen zu uns kommen<br />
mit Problemen in Schule, Beruf o<strong>de</strong>r<br />
mit Freun<strong>de</strong>n, dann fin<strong>de</strong>n sie hier Ansprechpartner,<br />
die gemeinsam mit ihnen<br />
Lösungen entwickeln. -
Jugend 45<br />
Sozialpädagogin Sabrina Kolodziej<br />
mit ihrem Kollegen Stefan Karten<br />
Viertens: Die Erschließung <strong>de</strong>s öffentlichen<br />
Raumes und Vernetzung. Das be<strong>de</strong>utet,<br />
dass wir in Kontakt stehen mit<br />
Schulen, Beratungsstellen und Ämtern,<br />
um hier – wie es heute heißt – Netzwerke<br />
zu bil<strong>de</strong>n. So können wir wirkungsvoll<br />
Unterstützung bieten, was <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />
direkt zu Gute kommt.“<br />
Auf eine Feststellung legen die Sozialpädagogen<br />
von „Loony Day“ Wert: „Im Gegensatz<br />
zu Streetworkern sehen wir uns<br />
nicht ordnungspolitisch aktiv und können<br />
auch keine Einzelfallhilfe leisten.<br />
Statt<strong>de</strong>ssen bieten wir ein personales Angebot<br />
zur Unterstützung spezieller Anliegen<br />
– mit viel Raum für Freizeitbeschäftigung<br />
und persönlichen Austausch.“<br />
Im „Loony Day“ in <strong>de</strong>r Hochstraße 168<br />
erwarten ein Billard, ein Kicker, ein Air<br />
Hockey, Wii und Playstation 2 die jungen<br />
Gäste. Dazu gibt es Getränke und Baguettes<br />
zu kaufen, Obst gibt’s gratis. „Und<br />
einmal in <strong>de</strong>r Woche backen wir gemeinsam<br />
Pizza, Waffeln und Ähnliches“, lacht<br />
Sabrina, die die Vorlieben ihrer Gäste<br />
schon kennt. Die Einrichtung ist geöffnet<br />
montags bis freitags von 16.08 Uhr bis<br />
20.04 Uhr. Leicht verrückt, könnte man<br />
meinen. Aber dafür heißt <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>n ja<br />
auch „Loony Day“… GK
Zumba Club in Karken<br />
setzt neue Maßstäbe<br />
Bereits seit Januar <strong>2013</strong> veranstaltet das<br />
Gesundheits Zentrum Karken jeweils freitags<br />
um 19:30 Uhr mit großem Erfolg Aqua Zumba<br />
Kurse im Hallenbad Haaren.<br />
Im März <strong>2013</strong> folgen mit Zumba Toning, Zumba<br />
Gold, Zumba Circuit und Zumba Sentao 4<br />
neue Highlights für die Zumba Fans. Lassen<br />
Sie sich überraschen. Unser Umfangreiches<br />
Kursangebot bieten wir jetzt auch in<br />
Schierwal<strong>de</strong>nrath in <strong>de</strong>r alten Schule und im<br />
Waldfeuchter Hof an. Infos und Anmeldungen<br />
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Weitere aktuelle Informationen<br />
bekommen Sie auf unserer Homepage<br />
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48<br />
Alle zwei Jahre putzt Heinsberg sich beson<strong>de</strong>rs<br />
heraus. Denn dann sind internationale<br />
Gäste in „beson<strong>de</strong>rer Dichte“ in<br />
<strong>de</strong>r Stadt. Dann ist wie<strong>de</strong>r – wie man in Venedig<br />
sagen wür<strong>de</strong> – „Biennale“. Also ein<br />
Festival, das in zweijährigem Rhythmus<br />
stattfin<strong>de</strong>t.<br />
In Heinsberg ist es das Internationale<br />
Gitarrenfestival, das seit 2005 – nicht<br />
nur - die Fachwelt auf die Kreisstadt<br />
schauen lässt. International bekannte<br />
Musiker und Meister ihres Fachs geben<br />
sich in Heinsberg ein Stelldichein.<br />
Hier ein erster Überblick über das Programm,<br />
zunächst <strong>de</strong>r „Kernwoche“ von<br />
7. bis 11. Mai:<br />
7. Mai:<br />
Eröffnung mit Dale Kavanagh und <strong>de</strong>m<br />
Duo Bandini / Chiacchiaretta. Gitarre<br />
und Bandoneon widmen sich <strong>de</strong>m<br />
Tango. Für die internationalen Teilnehmer<br />
geht es zuvor um die Spielreihenfolge<br />
in <strong>de</strong>r ersten Wettbewerbsrun<strong>de</strong>.<br />
8. Mai:<br />
Erste Hauptrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Wettbewerbs;<br />
Abends: Konzert mit Dejan Ivanovic<br />
und <strong>de</strong>m Alieksey Vianna Trio. Hier ist<br />
vor allem <strong>de</strong>r Brasilianer Vianna kein<br />
Unbekannter. Überzeugte er doch schon<br />
2005 Jury und Publikum in Heinsberg<br />
als Teilnehmer <strong>de</strong>s Wettbewerbs.<br />
9. Mai:<br />
Fortführung <strong>de</strong>r Ersten Hauptrun<strong>de</strong>;<br />
abends: Konzert mit Christian Saggese<br />
und <strong>de</strong>m Duo Montesinos/Tamayo.<br />
10. Mai:<br />
Zweite Hauptrun<strong>de</strong>; abends Konzert<br />
mit <strong>de</strong>m Duo Dirks/Wirtz und Roland<br />
Dyens.<br />
5.<br />
International<br />
Gitarrenfestiv<br />
im Mai<br />
Plus: Top-Konzerte<br />
mit Robben Ford und<br />
The Rosenberg Trio<br />
11. Mai:<br />
Finale <strong>de</strong>s Wettbewerbs<br />
Das Programm <strong>de</strong>s diesjährigen Festivals<br />
beginnt allerdings schon einen Monat<br />
früher: Am 20. April kommt Robben<br />
Ford als Festivalgast nach Wegberg.<br />
Der legendäre Gitarrist nahm schon in<br />
<strong>de</strong>n siebziger Jahren u.a. mit Joni Mitchell<br />
o<strong>de</strong>r George Harrison Platten auf.<br />
Später war er gar mit Miles Davis auf<br />
Tournee, bevor er zu <strong>de</strong>n Blueswurzeln<br />
zurückkehrte. Kenner freuen sich: „Mit<br />
<strong>de</strong>r Verpflichtung von Robben Fort ist<br />
Festival-Manager Theo Krings ein großer<br />
Wurf gelungen!“
Musik<br />
49<br />
es<br />
al<br />
Larry Carlton in Aktion<br />
Am 20. Mai ist abschließend<br />
zum Gipsy Festival<br />
nach Geilenkirchen eingela<strong>de</strong>n.<br />
Dabei: The Rosenberg<br />
Trio, Fapy Lafertin<br />
und Tabor. Unser Tipp:<br />
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52<br />
Eine Stimme, zwei Instrumente, weniger laut<br />
Auf <strong>de</strong>r Bühne: Natascha Wenrich und beets’n berries<br />
Nicht alles, was sich heute auf Bühnen<br />
tummelt, ist laut und lästig. Es gibt<br />
sie noch, die leisen Töne. Den Beweis liefern<br />
zwei Musiker und eine Sängerin, die<br />
unter <strong>de</strong>m Namen „beet’s n berries“ bekannt<br />
sind. 2002 fan<strong>de</strong>n Norbert Winzen,<br />
Gitarre und Ralf Hintzen, E-Piano zusammen<br />
und grün<strong>de</strong>ten mit einer Sängerin die<br />
Band „beets‘n berries“. 2006 trennte sich<br />
die Sängerin von <strong>de</strong>r Band, und so suchte<br />
das Duo ein neues Mitglied für die mittlerweile<br />
bekannte Formation. Die Neue sollte<br />
sowohl stimmlich und musikalisch als auch<br />
menschlich passen. In einer Casting-Aktion<br />
entschied man sich für die frühere<br />
Sängerin <strong>de</strong>r Gruppe Alien, später Sphinx.<br />
Natascha Wenrich brachte offensichtlich<br />
alles mit, was sich die bei<strong>de</strong>n Musiker<br />
vorgestellt hatten. Und was bis heute bei<br />
<strong>de</strong>n Auftritten zu erleben ist: Eine gefühlvolle,<br />
warme, aber auch unverkennbar<br />
markante Stimme, die zu einer ausdrucksstarken<br />
jungen Frau gehört, die<br />
sich in die Musik hineinfühlt.<br />
So ist das Publikum z.B. bei ihren Lie<strong>de</strong>rn<br />
„Dark Horse“ von Amanda Marshal o<strong>de</strong>r<br />
„Eye in the sky“ aus <strong>de</strong>m Musical „Gaudi“<br />
regelmäßig „aus <strong>de</strong>m Häuschen“. „Hier<br />
kommt unser dreistimmiger Gesang<br />
schön zur Geltung“, gibt sie beschei<strong>de</strong>n<br />
das Kompliment an die Musiker weiter.
Musik<br />
53<br />
Das Repertoire <strong>de</strong>r Band reicht von<br />
Rock, Pop, Soul bis Chansons. Eine solche<br />
Bandbreite musikalischer Präsenz,<br />
von „nur“ zwei Musikern und einer<br />
Sängerin präsentiert, be<strong>de</strong>utet Können<br />
und Einfühlungsvermögen, gepaart mit<br />
einer großen spielerischen Bandbreite.<br />
„beets‘ n berries“ (was übrigens Rüben<br />
und Beeren be<strong>de</strong>utet) kommen „vom<br />
Dorf “, wie sie selbst sagen, und kennen<br />
seit nunmehr zehn Jahren die Bühnen<br />
landauf, landab. Vom Stadtfest in Erkelenz<br />
über Messeauftritte in Hamburg<br />
und Berlin bis zu Auftritten bei <strong>de</strong>r Musikszene<br />
NRW von WDR 2 reichen ihre<br />
musikalischen Stationen. In <strong>de</strong>r WDR-<br />
Sendung waren sie dreimal Wochengewinner<br />
und bei <strong>de</strong>r Live-Ausstrahlung<br />
„Ein Tag live in Heinsberg“ dabei.<br />
Nach <strong>de</strong>m Geheimnis <strong>de</strong>s Erfolges <strong>de</strong>r<br />
Band gefragt, antwortet Natascha Wenrich:<br />
„Es ist wohl die Art, wie wir Musik<br />
machen, das Minimalistische, das uns<br />
eine spezielle Verbindung zum Publikum<br />
verschafft. Unsere Konzerte haben<br />
oftmals einen intimen Charakter…“<br />
Übrigens trauen sich „beets‘n berries“<br />
auch an Songs, die an<strong>de</strong>re Bands nicht<br />
spielen.<br />
Natascha Wenrich von „beet’s n berries“<br />
„Es gibt zu<strong>de</strong>m das Projekt Gospel<br />
meets unplugged, das wir ausbauen<br />
möchten“, sagt Natascha Wenrich. Erste<br />
Auftritte vor ausverkauftem Haus in<br />
Hückelhoven und erst kürzlich in Aachen<br />
klingen bei ihr noch nach…<br />
Für sie sind „beets’n berries“ <strong>de</strong>r absolute<br />
Glücksfall, sagt sie, sowohl musikalisch<br />
als auch menschlich. „Ich wünsche<br />
mir noch viele musikalische Jahre<br />
mit meinen Jungs“, ist ihr Kommentar<br />
am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesprächs und sie gibt uns<br />
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56<br />
Eine Streitschrift<br />
von Wolf D. Pecher<br />
„Polemik stößt auf Wi<strong>de</strong>rwillen, mag<br />
sie auch tausendmal recht haben“, so <strong>de</strong>r<br />
Kollege Roswin Finkenzeller von <strong>de</strong>r<br />
FAZ am Anfang eines Buches, das für<br />
alle so herzerfrischend herüberkommt<br />
wie ein Eimer kaltes Wasser auf einen<br />
erhitzten Kopf. Auf über 200 Seiten fabuliert<br />
Wolf D. Pecher munter und polemisch<br />
drauf los und zieht eine böse Bilanz<br />
zur heutigen Kunstszene.<br />
Für einen, <strong>de</strong>r von Natur aus kritisch<br />
ist, kommt diese Streitschrift richtig zu<br />
einer Zeit, in <strong>de</strong>r eine diskret schweigen<strong>de</strong><br />
Gesellschaft nickend zur Kenntnis<br />
nimmt, was alles zur Kunst erhoben<br />
wird. Das Buch „Künstlers Shit“ öffnet<br />
die Augen, wenngleich für „Betroffene“<br />
und <strong>de</strong>ren Sponsoren äußerst schmerzhaft.<br />
Doch <strong>de</strong>r Autor Pecher versucht<br />
zu erklären: „Wenn jemand zuhause an<br />
seinem Tische sitzend einen Papierstapel<br />
von rechts nach links umschichtet,<br />
ist das keine Kunst, vielleicht ist es Demenz.<br />
Wer <strong>de</strong>n Papierstapel aber öffentlich<br />
umschichtet, in einer Galerie zum<br />
Beispiel, ist künstlerisch tätig, ist selbst<br />
ein Künstler“, resümiert Pecher, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />
Kunstbegriff heute wesentlich erweitert<br />
sieht. Hierfür bietet er Beispiele, die einen<br />
ins Grübeln bringen. Das geht teilweise<br />
in Makabre, ja Absur<strong>de</strong>, was er in<br />
49 Kapiteln belegt.<br />
Da wird so mancher Kunstkenner und<br />
-Sammler unsicher wer<strong>de</strong>n. Und aktive<br />
Vernissage-Besucher wer<strong>de</strong>n sich möglicherweise<br />
an die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Gelegenheit<br />
erinnern, die sie vielleicht auch<br />
irritiert o<strong>de</strong>r (heimlich) verständnislos<br />
verlassen haben, weil es eben doch nach<br />
„Sperrmüll“ aussah, was präsentiert<br />
wur<strong>de</strong>. Aber es ist für <strong>de</strong>n kritischen,<br />
weil nicht verstehen<strong>de</strong>n Kunstinteres-
Bücher<br />
57<br />
senten gera<strong>de</strong>zu köstlich, wie es Pechel<br />
in seiner Streitschrift an <strong>de</strong>n Tag bringt.<br />
In kurzweiligen Artikeln erfährt man,<br />
dass es viel zu lachen gibt in <strong>de</strong>n Museen<br />
<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne. Hier sind es gesägte<br />
Baumstämme, dort gestrickte Unterhosen<br />
als Kunstedition. Man erfährt, dass<br />
<strong>de</strong>r Tiroler Bauer Lois Weinberger auf<br />
<strong>de</strong>r Documenta <strong>de</strong>n „internationalen<br />
Durchbruch als Künstler“ schaffte, weil<br />
er auf stillgelegten Gleisen neben <strong>de</strong>m<br />
Kasseler Bahnhof Unkraut säte und dies<br />
Kunst nannte. „Die Medien überschlugen<br />
sich vor Begeisterung“, so die Kunstzeitung<br />
– berichtet Pecher.<br />
Das unscheinbare Buch, das seinen Titel<br />
von <strong>de</strong>m italienischen Künstler Piero<br />
Manzoni geliehen hat, <strong>de</strong>r seine Exkremente<br />
in 90 Dosen füllte, sie entsprechend<br />
beschriftete und dafür über<br />
Sotheby’s 100.000 Dollar pro Dose von<br />
Sammlern bekam, bietet eine Fülle<br />
unglaublicher Vorgänge und gera<strong>de</strong>zu<br />
bizarrer Beispiele, was heutzutage als<br />
Kunst anerkannt wird.<br />
Was ihn ehrt, ist die Tatsache, dass er<br />
auch an<strong>de</strong>re Kunstversteher zu Wort<br />
kommen lässt wie <strong>de</strong>n früheren Leiter<br />
<strong>de</strong>r Kunstsammlung NRW, <strong>de</strong>n legendären<br />
Kunsthistoriker Werner Schmalenbach,<br />
<strong>de</strong>r da sagte: „Für uns gibt es<br />
in <strong>de</strong>r Kunst längst keinen Fortschritt<br />
mehr. Ich habe das Vertrauen in die<br />
Kunst <strong>de</strong>r Zukunft verloren.“<br />
Sicher wäre es viel unterhaltsamer gewesen,<br />
hier das Buch wi<strong>de</strong>rzugeben, etwa<br />
die Kapitel mit <strong>de</strong>n Überschriften „Das<br />
Lallen <strong>de</strong>r Nullen“, „Künstlerischer Unflat“,<br />
„Staatspreis für Onanierkünstler“<br />
o<strong>de</strong>r „Die Künstler haben Blähungen im<br />
Gehirn.“ Das Letztere <strong>de</strong>nken übrigens<br />
Künstler über Künstler. Doch das muntere<br />
„Draufhauen“ <strong>de</strong>s seriösen Autors<br />
hat einen ehrlichen, wenn auch bitteren<br />
Hintergrund. Im letzten Kapitel „Warum<br />
so kritisch, Herr Pecher?“, outet sich<br />
<strong>de</strong>r Autor als Menschenfreund, <strong>de</strong>r lieber<br />
in Kin<strong>de</strong>rgärten und Altenheime investiert.<br />
Auf die Feststellung, dass sein<br />
Buch doch ziemlich aggressiv daherkommt,<br />
antwortet er lakonisch: „Wie<br />
sollte es auch an<strong>de</strong>rs sein, wenn mir die<br />
Pinakothek in München verschlissene<br />
Sofas und ausrangierte Ba<strong>de</strong>wannen als<br />
Kunst zumutet.“<br />
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„Eines Tages fiel mir auf, dass die Schritte<br />
meines Mannes immer kleiner wur<strong>de</strong>n.<br />
Manchmal blieb er wie ‚festgeklebt‘ stehen.<br />
Dazu die Ratlosigkeit in seinen Augen….“,<br />
so erinnert sich Leoni Rösche an die Zeit vor<br />
sechs Jahren. Eine Zeit – anfangs <strong>de</strong>r Ratlosigkeit,<br />
Hilflosigkeit, Neuorientierung.<br />
Die Eheleute Rösche dachten zunächst,<br />
es hätte mit <strong>de</strong>m Grauen Star zu tun,<br />
<strong>de</strong>n Ehemann Dieter behan<strong>de</strong>ln lassen<br />
wollte. Doch nach <strong>de</strong>r Augenoperation –<br />
mit gutem Ergebnis – waren die Auffälligkeiten<br />
immer noch da. Zu <strong>de</strong>n kleinen<br />
Schritten kam noch die Fallsucht. Da<br />
war <strong>de</strong>r Zeitpunkt gekommen, an <strong>de</strong>m<br />
Leoni <strong>de</strong>n Rat eines Facharztes suchte.<br />
Ein Neurologe diagnostizierte auf Anhieb<br />
„Morbus Parkinson“.<br />
Er gab auch Medikamente zum „Ausprobieren“<br />
mit, mit <strong>de</strong>m Hinweis: „Schauen<br />
Sie mal, wie Sie damit zurechtkommen!“<br />
„Doch die Nebenwirkungen waren<br />
stark“ erinnert sich <strong>de</strong>r Patient noch<br />
<strong>de</strong>utlich. Um <strong>de</strong>m „Ausprobieren“ ein<br />
En<strong>de</strong> zu machen, suchten die Rösches<br />
nach an<strong>de</strong>rweitiger ärztlicher Hilfe und<br />
wur<strong>de</strong>n fündig. Ein an<strong>de</strong>rer Arzt und<br />
ein neues Medikament, nach intensiver<br />
Anamnese, ergaben eine positive Wirkungsweise.<br />
Aufatmen.<br />
Allmählich stellte man fest, wie klein<br />
die Welt ist: „Durch unseren Bekanntenkreis<br />
lernten wir eine weitere Betroffene<br />
kennen. Die Dame hatte Kontakt<br />
zu einer Selbsthilfegruppe in Rheydt<br />
und lud uns ein, auch einmal dorthin zu<br />
kommen. Hier trafen wir weitere Betroffene<br />
und Familienmitglie<strong>de</strong>r, tauschten<br />
uns aus, lernten immer mehr über die<br />
Krankheit kennen“, erzählt Leoni Rösche.<br />
„Dann – im Juni 2011 – flattert<br />
eine Einladung <strong>de</strong>r Deutschen Parkinson<br />
Vereinigung e.V. ins Haus. Die Vereinigung,<br />
die ihren Sitz in Neuss hat,<br />
lud zu einem Informationstreffen nach<br />
Heinsberg ein.“ Diese Veranstaltung<br />
brachte letztlich einen Stein ins Rollen,<br />
<strong>de</strong>r die Gründung einer neuen Regionalgruppe<br />
zur Folge hatte. . .<br />
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.<br />
Bun<strong>de</strong>sverband – Moselstr. 1, 414 Neuss –<br />
Schirmherrin Hei<strong>de</strong> Keller<br />
(www.parkinson-vereinigung.<strong>de</strong>)<br />
Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.<br />
Regionalgruppe Heinsberg – Fasanenweg<br />
12, 52525 Heinsberg-Oberbruch – Leiterin<br />
Leoni Rösche (e-mail: dieleoni@gmx.<strong>de</strong>)
Medizin<br />
61<br />
Schon kleine Schritte sind verräterisch<br />
„Wenn Parkinson kommt…“<br />
Eine Selbsthilfegruppe unterstützt<br />
Dieter und Leoni Rösche: „Das Ziel unserer<br />
Gruppe ist es, uns mit <strong>de</strong>r nicht heilbaren Krankheit<br />
auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, Erfahrungen auszutauschen,<br />
alle Möglichkeiten, <strong>de</strong>n Verlauf zu verlangsamen,<br />
auszuschöpfen und trotz Parkinson<br />
ein lebenswertes Leben zu führen.“<br />
Heute sind <strong>de</strong>r Regionalgruppe Heinsberg<br />
etwa 35 Mitglie<strong>de</strong>r angeschlossen,<br />
Betroffene und Angehörige, die sich einmal<br />
im Monat treffen. Dieter Rösche:<br />
„Unsere Treffen fin<strong>de</strong>n in Hückelhoven-Ratheim<br />
statt, im Pfarrheim an <strong>de</strong>r<br />
Kirchstraße 4. Hier sprechen wir über<br />
alles, was uns bewegt, über Hilfsmittel<br />
bis zur Pflegeversicherung, aber auch<br />
über Privates wie z.B. Geburtstage unserer<br />
Mitglie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />
Alltagsbewältigung.“<br />
Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson<br />
(Schüttelkrankheit) ist eine langsam fortschreiten<strong>de</strong><br />
neurologische Erkrankung. Sie zählt zu <strong>de</strong>n <strong>de</strong>generativen<br />
Erkrankungen <strong>de</strong>s extrapyramidal-motorischen<br />
Systems. Der Morbus Parkinson ist gekennzeichnet<br />
durch das vornehmliche Absterben <strong>de</strong>r Dopamin-produzieren<strong>de</strong>n<br />
Nervenzellen in <strong>de</strong>r Substantia nigra (einer<br />
Struktur im Mittelhirn). Der Mangel an <strong>de</strong>m Botenstoff<br />
Dopamin führt letztlich zu einer Vermin<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r aktivieren<strong>de</strong>n Wirkung <strong>de</strong>r Basalganglien auf die<br />
Großhirnrin<strong>de</strong>.<br />
Die Leitsymptome sind:<br />
Rigor (Muskelstarre),<br />
Bradykinese (verlangsamte Bewegungen),<br />
Tremor (Muskelzittern) sowie<br />
posturale Instabilität (Haltungsinstabilität).<br />
Quelle: wikipedia.org<br />
Die Gruppe ist recht rührig, was <strong>de</strong>n<br />
eigenen Anspruch angeht. So erwartet<br />
man <strong>de</strong>rzeitig die Bestätigung eines<br />
Termins <strong>de</strong>s Neurologen Dr. Kuypers,<br />
Hückelhoven, <strong>de</strong>r zugesagt hat, die Regionalgruppe<br />
zu besuchen. Er wird über<br />
das Thema „Morbus Parkinson“ in seiner<br />
Entstehung sprechen und dabei zu<br />
<strong>de</strong>n einzelnen Äußerungsformen Stellung<br />
nehmen.<br />
Übrigens hat das Fachliche in <strong>de</strong>r<br />
Gruppe einen hohen Stellenwert. So sind<br />
u.a. auch eine Logopädin und ein Physiotherapeut<br />
Mitglie<strong>de</strong>r und stehen somit<br />
für Fragen zur Verfügung.
Prominente Stimmen zum Industriefest<br />
Alexan<strong>de</strong>r Flesch, Nie<strong>de</strong>rlassungsleiter<br />
im Autohaus Kohl Heinsberg:<br />
„Wir freuen uns sehr, das diesjährige<br />
Industriefest zusammen mit <strong>de</strong>r<br />
Firma Allian<strong>de</strong>r zu präsentieren und<br />
la<strong>de</strong>n Sie herzlich in unser Autohaus<br />
an <strong>de</strong>r Industriestraße 53 ein.“<br />
Jakob Wöllenweber, Vorstand Allian<strong>de</strong>r<br />
AG: „Ein Industriefest, das mit<br />
<strong>de</strong>m „grünen E“ für innovative Energien<br />
wirbt, unterstützt Allian<strong>de</strong>r<br />
gern, zumal wir auch aktiv dabei sind,<br />
z.B. mit unseren Elektroautos, die bei<br />
<strong>de</strong>r 2. E-Rallye an <strong>de</strong>n Start gehen.“<br />
Hubert Heinrichs, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r „IHI“: „Mit unserem Industriefest<br />
wollen wir an <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>r vergangenen<br />
Jahre anknüpfen. Mit <strong>de</strong>m<br />
Motto „E für Energieeffizienz“ stellen<br />
wir alle energierelevanten Möglichkeiten<br />
in unserem Industriegebiet vor.“<br />
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Mittelklasse Import<br />
Platz 3: Ford Mon<strong>de</strong>o<br />
Platz 4: Opel Insignia<br />
Platz 5: Toyota Avensis<br />
Platz 6: Renault Laguna<br />
Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km,<br />
kombiniert 5,5 l/100 km. CO 2 -Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km.<br />
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Inhabergeführte Unternehmen<br />
Inhaber: Michael Bleilevens<br />
Inhaber: Dipl.-Ing. Andreas Ruthmann<br />
Inhaber: Heinz Marche<br />
Restaurant Janses Mattes<br />
Gründungsjahr: 1839-In <strong>de</strong>r 7. Generation in<br />
Familienbesitz, Sohn Michael Bleilevens ist 2006 ins<br />
Restaurant eingestiegen und wird das elterliche<br />
Unternehmen übernehmen.<br />
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64<br />
Neue Hoffnung für Schmerzp<br />
Friedbert Nießen und die<br />
LNB Schmerztherapie<br />
Schon auf <strong>de</strong>n ersten Blick<br />
wirkt er sympathisch: Jungenhaftes<br />
Aussehen, verschmitzter<br />
Blick, gewinnen<strong>de</strong>s<br />
Lachen: Friedbert Nießen,<br />
Heilpraktiker. Wir besuchen<br />
ihn in seiner Birgelener Praxis,<br />
in <strong>de</strong>r er seine Patienten empfängt.<br />
Sein strahlen<strong>de</strong>s Aussehen<br />
hatte er nicht immer. Der<br />
studierte Diplom-Ingenieur für<br />
Chemie und Biotechnologie hat<br />
selbst einen Lei<strong>de</strong>nsweg hinter<br />
sich, <strong>de</strong>r wie eine Zäsur für sein<br />
Leben wirkte. Und er brauchte<br />
lange, wie er sagt, für seine Genesung<br />
und das Erkennen <strong>de</strong>ssen,<br />
was er wirklich will.<br />
Lei<strong>de</strong>n Sie unter Schmerzen? Schmerzen im Bewegungsapparat?<br />
Schmerzen haben verschie<strong>de</strong>ne Ursachen. Patienten fühlen<br />
sich oft hilflos und allein gelassen. Neue Therapiemetho<strong>de</strong>n<br />
packen <strong>de</strong>n Schmerz an <strong>de</strong>r Wurzel: die Schmerztherapie<br />
nach Liebscher-Bracht und eine spezielle Form <strong>de</strong>r Kinesiologie.<br />
Konkrete Patientenfälle zeigen, wie diese bei<strong>de</strong>n Therapien<br />
wirken und sich ergänzen – von Kopf bis Fuß:<br />
• Arthrose<br />
• Rückenschmerzen mit und ohne Bandscheibenvorfall<br />
• Kreuzschmerzen<br />
• Beckenschiefstand<br />
• Hüftprobleme<br />
• Schmerzen im Gesäß und in <strong>de</strong>r Leiste<br />
• Ischias-Beschwer<strong>de</strong>n<br />
• Migräne und Kopfschmerzen<br />
• Nacken- und Schulterschmerzen mit Ausstrahlung in<br />
<strong>de</strong>n Arm<br />
• Gehprobleme<br />
• Schmerzen in <strong>de</strong>n Knien<br />
• Fibromyalgie<br />
• und weitere Schmerzzustän<strong>de</strong><br />
Lassen Sie sich begeistern für diese neuen alternativen<br />
Schmerztherapien. Mögen Ihnen die geschil<strong>de</strong>rten Praxisfälle<br />
neue Zuversicht geben. Nur Mut! Auf geht´s . . .<br />
Friedbert Niessen Schmerzfrei<br />
„Meine Lei<strong>de</strong>nschaft war schon immer<br />
das Thema Heilung, sagt <strong>de</strong>r heute 45-<br />
Jährige. So ist es nicht verwun<strong>de</strong>rlich,<br />
dass er in <strong>de</strong>r Vergangenheit Hun<strong>de</strong>rte<br />
Therapieverfahren, zahllose Bücher und<br />
etliche Seminare besucht hat, um für sich<br />
und seine Arbeit das Beste herauszufiltern.<br />
„Das, was ich heute in meiner Praxis<br />
weitergebe, ist die Quintessenz“, sagt<br />
Friedbert Nießen. Dazu gehört vor allem<br />
eine neue Schmerztherapie, die vom<br />
Therapeuten-Paar Liebscher-Bracht entwickelt<br />
wur<strong>de</strong>.<br />
Die sogenannte LNB-Schmerztherapie<br />
ist eine neuartige Vorgehensweise zur<br />
Behandlung verschie<strong>de</strong>ner Schmerzzustän<strong>de</strong>.<br />
Ausgehend von einer völlig neuen<br />
Schmerztheorie, die ganz an<strong>de</strong>re Wirkungsebenen<br />
beschreibt als herkömmliche<br />
Theorien, ist sie hocheffektiv. Das Beson<strong>de</strong>re:<br />
Hier liegt erstmals ein positives<br />
Schmerzverständnis zugrun<strong>de</strong>. Demnach<br />
will uns unser Körper durch <strong>de</strong>n Schmerz<br />
warnen und schützen.<br />
„Schmerzen sind die Folgen fehlprogrammierter<br />
Muskeln, die mit <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong><br />
von Liebscher-Bracht durch eine<br />
patentierte Schmerz-Punkt-Pressur ausgeschaltet<br />
wer<strong>de</strong>n können“, so Friedbert<br />
Nießen.<br />
Wir wollten konkret wissen: „Wie<br />
läuft eine solche Behandlung ab?“
atienten<br />
Friedbert<br />
Niessen<br />
Schmerzfrei<br />
Praxiserfahrungen mit <strong>de</strong>r<br />
Liebscher-Bracht-<br />
Schmerztherapie und<br />
Kinesiologie<br />
„In zwei Behandlungsschritten: Zuerst<br />
wer<strong>de</strong>n die betroffenen Muskeln gezielt<br />
entspannt. Der Schmerz reduziert sich.<br />
Damit die Schmerzreduzierung nachhaltig<br />
ist, erhält <strong>de</strong>r Patient individuelle auf<br />
ihn zugeschnittene Übungen. Mit diesen<br />
Übungen kann er zuhause <strong>de</strong>n Schmerz<br />
weiter reduzieren, bis er ganz schmerzfrei<br />
wird.“<br />
„Was ist, wenn bereits eine chronische<br />
Schädigung z.B. bei Arthrose vorliegt?“<br />
„Dann können wir mithilfe <strong>de</strong>r LNB<br />
Schmerztherapie die Muskeln entspannen.<br />
Dann verschwin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Schmerz<br />
sehr oft, die Schädigung ist zwar noch da,<br />
<strong>de</strong>r Schmerz aber nicht mehr. Der Körper<br />
kann sich wie<strong>de</strong>r normal bewegen. Die<br />
Schädigung kann man im Falle einer Arthrose<br />
separat weiter behan<strong>de</strong>ln.“<br />
„Sie haben ein Buch herausgebracht:<br />
„Schmerzfrei - Praxiserfahrungen mit <strong>de</strong>r<br />
LNB Schmerztherapie und Kinesiologie.“<br />
„Ja, das Buch ist mit <strong>de</strong>r Hilfe von 24 Patienten<br />
aus <strong>de</strong>m Kreis Heinsberg entstan<strong>de</strong>n.<br />
Diese kamen mit <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />
Schmerzsymptomen in meine<br />
Praxis. Sie schil<strong>de</strong>rn im Buch aus ihrer<br />
Sicht, wie es ihnen ergangen ist mit<br />
Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Arthrose<br />
usw.… Sie berichten über ihre<br />
Erfahrungen und Erfolge und auch über<br />
die Grenzen dieser neuen Schmerztherapie.<br />
Für mich ist es wichtig, <strong>de</strong>n oft schon<br />
lange lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schmerzpatienten zu vermitteln:<br />
Nicht aufgeben – nur MUT!“<br />
„Aber: Schmerztherapien gibt es und gab<br />
es auch schon vorher.“<br />
„Das stimmt. Doch wenn die heute vorherrschen<strong>de</strong><br />
Schmerztherapie nicht befriedigend<br />
funktioniert, dann liegt das<br />
nicht an <strong>de</strong>r Unfähigkeit <strong>de</strong>r einzelnen<br />
Therapeuten, son<strong>de</strong>rn vielmehr am System.<br />
– Der LNB-Schmerztherapie liegt<br />
einerseits die natürliche LNB-Gesundheitslehre<br />
nach Dr. med. Petra Bracht<br />
zugrun<strong>de</strong>, an<strong>de</strong>rerseits die LNB-Bewegungslehre<br />
nach Roland Liebscher-<br />
Bracht, die sich konsequent am genetisch<br />
festgelegten Bewegungsco<strong>de</strong> ausrichtet.<br />
Die therapeutischen Ergebnisse <strong>de</strong>r LNB-<br />
Schmerztherapie sprechen eine <strong>de</strong>utliche<br />
Sprache. So könnte man sagen: Wer heilt,<br />
hat recht – o<strong>de</strong>r?“<br />
Weitere Infos unter<br />
www.heilpraktikerniessen.com.<br />
Medizin<br />
65
Zu uns o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Dschungel!<br />
Karl-Arnold-Str. 76-80 | 52525 Heinsberg | Tel.: 02452 62065 | www.zoofachmarkt-marche.<strong>de</strong>
Neu in Heinsberg<br />
Herzlich willkommen in Heinsberg<br />
MAY-LIE<br />
Thai-Restaurant<br />
Essen wie im Urlaub<br />
Seit En<strong>de</strong> 2012 begrüßt das Team vom<br />
MAY-LIE Thai-Restaurant seine Gäste auf<br />
<strong>de</strong>r Hochstaße 162 (früher Cafe Na Nu)<br />
zum „Essen wie im Urlaub“. In <strong>de</strong>m kleinen,<br />
aber stilvoll eingerichteten Restaurant bieten<br />
die Inhaberin Mali Mazur und Ihre Mitarbeiterinnen<br />
<strong>de</strong>n Gästen original thailändische<br />
Küche. Alle [angebotenen] Speisen<br />
wer<strong>de</strong>n original wie in Thailand zubereitet.<br />
Auf Wunsch auch vegetarisch. Darüber hinaus<br />
gibt es einen täglich wechseln<strong>de</strong>n Mittagstisch.<br />
Alle Speisen können nach telefonischer Vorbestellung auch abgeholt wer<strong>de</strong>n (02452 989 76 25). Gerne richtet<br />
Heinsbergs erstes thailändisches Restaurant MAY LIE auch Firmen- o<strong>de</strong>r Geburtstagsfeiern aus. Die Öffnungszeiten<br />
sind dienstags bis freitags von 11.30 - 21.00 Uhr, Samstag 17.30 - 21 Uhr , Sonntag 11.30-21.00 Uhr, Montag ist Ruhetag.<br />
„Das MAY LIE Team freut sich darauf, Sie bald als seine Gäste begrüßen zu dürfen, um Ihnen ein Hauch von Thailand<br />
in Heinsberg zu vermitteln.“<br />
Parkett Böhm<br />
Neuer Fachbetrieb in<br />
<strong>de</strong>r Liecker Straße<br />
Eine Adresse für traditionelle und anspruchsvolle<br />
Handwerkskunst hat ihre<br />
neuen Geschäftsräume bezogen: Parkett<br />
Böhm, das Studio für Beratung,<br />
Verkauf und Verlegung von Parkett und<br />
gleichzeitig ein Parkett-Sachverständigenbüro.<br />
Der Familienbetrieb bietet alles<br />
rund ums Parkett und einiges mehr.<br />
Handwerkskunst und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />
sind die Stärken im neuen geschmackvollen<br />
Studio auf <strong>de</strong>r Lieckerstr.2 im<br />
Eckgebäu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Hochstraße (Mo<strong>de</strong>truhe Bauer) Hans Werner Böhm wünscht sich: „Schauen Sie doch mal rein und<br />
lassen Sie sich inspirieren. Wir beraten gerne und ausführlich, auch für Sie unverbindlich.“ Parkett ist seit vielen Jahren<br />
„Wohntrend“, und <strong>de</strong>r Fachmann weiß: „Das behagliche Parkett, vom Fachmann verlegt, steigert die Wohlfühl-Atmosphäre<br />
in ihrem Zuhause, und wir wären stolz, etwas dazu beitragen zu dürfen.“ An I<strong>de</strong>en und Lösungen bei Problembö<strong>de</strong>n<br />
fehlt es <strong>de</strong>m Fachmann nicht! „Wir sind in <strong>de</strong>r Lage, aus etwa 3.000 Holzsorten auszusuchen. An<strong>de</strong>rerseits liegt in<br />
<strong>de</strong>n letzten Jahren unsere heimische Eiche im Trend, ob gealtert o<strong>de</strong>r ohne Alterungsspuren. Aus <strong>de</strong>r Eiche lässt sich zu<strong>de</strong>m<br />
eine Vielzahl an Charaktereigenschaften und Farbnuancen herausholen“, schwärmt <strong>de</strong>r Fachmann. „Bei einer Tasse<br />
Kaffee erfahren Sie mehr. – Und wenn man sich einig ist, gilt ein einmal ausgemachter Festpreis, <strong>de</strong>r wird von uns nicht<br />
nachverhan<strong>de</strong>lt, selbst wenn die Arbeiten aufwendiger sind“, verspricht Hans Werner Böhm.<br />
67
68<br />
Neu in Heinsberg<br />
Herzlich willkommen in Heinsberg<br />
Jagdhaus<br />
Atelier für Trachtenund<br />
Landhausmo<strong>de</strong><br />
Vor Kurzem eröffnete nach umfangreichen<br />
Renovierungsarbeiten das „Jagdhaus“<br />
seine neuen Geschäftsräume in <strong>de</strong>r<br />
Hochstraße 135. Damit gibt es für die<br />
zahlreichen Jäger und Sportschützen im<br />
Kreis wie<strong>de</strong>r einen Fachhan<strong>de</strong>l im Zentrum<br />
Heinsbergs. Neben Jagd- und Sportwaffen<br />
gehören Jagdzubehör, hochwertige<br />
Jagd- und Freizeitbekleidung sowie<br />
Trachtenmo<strong>de</strong>n zum Sortiment. In <strong>de</strong>m<br />
mo<strong>de</strong>rn und freundlich gestalteten La<strong>de</strong>nlokal<br />
bieten die Inhaber, Hannelore Schippers und Helmut Panhausen, auch Artikel für die persönliche Sicherheit<br />
an. Hier ist eine <strong>de</strong>utlich steigen<strong>de</strong> Nachfrage zu verzeichnen. Aber auch die nützlichen Dinge <strong>de</strong>s Alltags<br />
wie Taschenmesser und Hüte für Damen und Herren fin<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n großes Interesse. Auf Grund<br />
zahlreicher Kun<strong>de</strong>nanfragen hat Hannelore Schippers unter <strong>de</strong>r selben Adresse ihr Mo<strong>de</strong>atelier wie<strong>de</strong>r eröffnet.<br />
Die Kollektion umfasst beson<strong>de</strong>rs ansprechen<strong>de</strong> Landhausmo<strong>de</strong> im eleganten und mo<strong>de</strong>rnen Stil. Auch individuelle<br />
Damenbekleidung wird hier nach Kun<strong>de</strong>nwunsch gefertigt.<br />
Orient und Okzi<strong>de</strong>nt<br />
Neues Teppichhaus<br />
an <strong>de</strong>r Ostpromena<strong>de</strong><br />
Mit einem repräsentativen Auftritt<br />
hat kürzlich ein orientalisches Teppichhaus<br />
mit Antiquitätenangebot<br />
eröffnet. Unter <strong>de</strong>m Namen „Orient<br />
und Okzi<strong>de</strong>nt“ erweitert Manucher<br />
Jenkouk sein Angebot um eine Adresse<br />
in Heinsberg. Neben weiteren<br />
Häusern hat er sein Stammhaus in<br />
Aachen.<br />
Trotz <strong>de</strong>r heutigen maschinell hergestellten<br />
Teppichware gelten handgeknüpfte<br />
Teppiche – vor allem auch aus Persien – als „Anschaffung fürs Leben“, ja als Wertanlage. Das Unternehmen<br />
von Manucher Jenkouk ist ein Familienunternehmen mit gesun<strong>de</strong>m Hintergrund. Seit zwei Generationen<br />
importiert das Unternehmen hochwertige handgeknüpfte Teppiche aus <strong>de</strong>n Ursprungslän<strong>de</strong>rn Iran, Indien<br />
und China. Weiterhin ist man in Heinsberg eingerichtet auf die Reinigung und Restaurierung von Teppichen.<br />
Auch bei versicherungs-relevanten Scha<strong>de</strong>nsfällen bietet „Orient und Okzi<strong>de</strong>nt“ Hilfe an. Neben <strong>de</strong>n Teppichen<br />
fin<strong>de</strong>t man in <strong>de</strong>m repräsentativen Haus an <strong>de</strong>r Ostpromena<strong>de</strong> 46, unmittelbar neben <strong>de</strong>m Großparkplatz,<br />
auch Antiquitäten aus <strong>de</strong>m asiatischen Raum wie Figuren, Schränke o<strong>de</strong>r Sitzmöbel… Die Öffnungszeiten sind<br />
montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.
Trends & Lifestyle<br />
Alles, was das<br />
Leben schöner macht<br />
Wohnaccessoires, Schmuck, Dekorations-I<strong>de</strong>en,<br />
Taschen und mehr fin<strong>de</strong>t<br />
man seit Oktober an <strong>de</strong>r Stiftstraße 8<br />
in Heinsberg. Und zwar in stilvoller,<br />
ausgefallener, mo<strong>de</strong>rner und hochwertiger<br />
Ausführung. Immerhin ist es die<br />
Inhaberin selbst, die die Waren auf<br />
Messen aussucht und immer auf <strong>de</strong>r<br />
Suche nach neuen stylischen I<strong>de</strong>en ist.<br />
Mit <strong>de</strong>n schönen Dingen <strong>de</strong>s Lebens<br />
beschäftigt sich Silvia van Beekum bereits<br />
seit rund 16 Jahren in Wegberg. „Angefangen hat hier alles mit meinem‚ BBC-Café’ an <strong>de</strong>r Karmelitergasse.“<br />
Begeisterte Nachfragen ihrer Gäste haben Silvia van Beekum schließlich bewogen, vor zwei Jahren<br />
ein erstes Geschäft mit <strong>de</strong>m Namen „Trends & Lifestyle“ ebenfalls in Wegberg zu eröffnen. Die zahlreichen<br />
Anfragen aus Heinsberg und Umgebung haben die Geschäftsfrau zum Schritt in die Kreisstadt bewogen.<br />
Nun fin<strong>de</strong>t man auch hier hübsche Kissen, Kerzenstän<strong>de</strong>r, Vasen, Schalen und exklusive Taschen sowie<br />
tollen bezahlbaren Mo<strong>de</strong>schmuck. Übrigens arrangiert Silvia van Beekum auch individuelle Objekteinrichtung<br />
von Praxen, Büros, Autohäusern o<strong>de</strong>r Gastronomie-Betrieben sowie Privat-Häusern. In Heinsberg,<br />
Stiftsstraße 8, gegenüber <strong>de</strong>m Krankenhaus, freut man sich montags bis freitags zwischen 10 und 18<br />
Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr auf Sie! Weitere Infos unter www.trendsandlifestyle-heinsberg.<strong>de</strong><br />
Schnittwerk<br />
Frisurenmo<strong>de</strong> von Birgit Reifland<br />
Bereits seit 15 Jahren in Heinsberg hat<br />
Birgit Reifland jetzt ihren eigenen Frisörsalon<br />
eröffnet. Die chice Adresse:<br />
Hochstraße 39-41, ganz in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s<br />
Torbogens. Mit ihren jungen Kolleginnen<br />
Sandra Bonk und Jessica Blaschke<br />
konzentriert sich die Frisörmeisterin<br />
auf Top-Haarschnitte. Übrigens nicht<br />
nur für Damen, son<strong>de</strong>rn auch für Herren<br />
je<strong>de</strong>n Alters. An fünf Bedienungsplätzen<br />
berät und verwöhnt das Team<br />
die Kun<strong>de</strong>n.<br />
„Wir arbeiten mit <strong>de</strong>n Top-Produkten von Paul Mitchell. Diese Pflegeserie, die aus <strong>de</strong>n USA kommt, ist<br />
sehr angesagt, vor allem bei anspruchsvollen Kun<strong>de</strong>n“, unterstreicht Birgit Reif land. „Überzeugend auch:<br />
Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis perfekt. Und das breite Sortiment gibt uns alle Möglichkeiten,<br />
eine perfekte Haar- und Frisurpflege anzubieten.“ Auch Sandra Bonk ist von <strong>de</strong>n Produkten angetan:<br />
„Wir sind stolz darauf, das Paul Mitchell-Sortiment zu haben. Unsere Kun<strong>de</strong>n reagieren sehr positiv darauf.“<br />
Bei Neukun<strong>de</strong>n nehmen sich die Damen von „Schnittwerk“ ausreichend Zeit für eine persönliche<br />
Beratung, die auch kostenlose Produktproben beinhaltet. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags<br />
von 8.30 bis 18 Uhr; samstags von 8 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />
69
70<br />
Kultur<br />
Mit einem ersten verkaufsoffenen Sonntag begann<br />
<strong>de</strong>r Gewerbe- und Verkehrsverein schon im<br />
März seine Jahresaktivitäten in <strong>de</strong>r Kreisstadt. Erstmals<br />
seit vielen Jahren wur<strong>de</strong> in diesem Rahmen wie<strong>de</strong>r<br />
eine Mo<strong>de</strong>nschau durchgeführt, die von <strong>de</strong>r Heinsberger<br />
Mo<strong>de</strong>branche gerne genutzt wur<strong>de</strong>.<br />
Der nächste „offizielle“ Termin ist <strong>de</strong>r alljährliche<br />
nie<strong>de</strong>rländische Koninginne Dag am 30.<br />
April. Heinsberg lädt dann vor allem die nie<strong>de</strong>rländischen<br />
Nachbarn in die „Oranje City“<br />
ein, die mit <strong>de</strong>r vierten nie<strong>de</strong>rländischen Nationalfarbe,<br />
nämlich Orange geschmückt ist.<br />
Tausen<strong>de</strong> Luftballons heißen an <strong>de</strong>m Tag die<br />
nie<strong>de</strong>rländischen Gäste in Heinsberg willkommen.<br />
Es ist bekannt, dass diese Geste bei unseren<br />
Nachbarn sehr wohl zur Kenntnis genommen<br />
wird und sich längst herumgesprochen<br />
hat. Musikalisch „garniert“ wird das optische<br />
Spektakel in <strong>de</strong>n Straßen auch musikalisch. Es<br />
ist schon Tradition dass nie<strong>de</strong>rländische und<br />
belgische Jazzbands mit ihren Dixieland-Klängen<br />
ab mittags für beschwingte Unterhaltung<br />
sorgen. Zu<strong>de</strong>m sind auch in diesem Jahr nie<strong>de</strong>rländische<br />
und belgische Künstler in Heinsberg<br />
zu Gast, um ihre Werke einem neuen Publikum<br />
vorzustellen. Darunter sind erstmals<br />
auch Maler und Bildhauer aus Alken in <strong>de</strong>r Region<br />
Flan<strong>de</strong>rn.<br />
Mit <strong>de</strong>m Sommer Boulevard geht es am<br />
6. und 7. Juli in <strong>de</strong>r Innenstadt weiter: In<br />
sommerlicher Blütenpracht präsentiert sich<br />
Heinsberg bunt und vielfältig. Ein Höhepunkt<br />
ist die Wahl <strong>de</strong>r Blüten-Prinzessin, die<br />
vom G&V-Stadtmarketing zum zweiten Mal<br />
durchgeführt wird und schon im letzten Jahr<br />
für viel Begeisterung sorgte. Daneben wird es<br />
in <strong>de</strong>r City, auf <strong>de</strong>m Rathausplatz und natürlich<br />
auch auf <strong>de</strong>m Marktplatz viel Abwechslung<br />
geben.<br />
„Buure Maat“ ist in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />
Motto <strong>de</strong>s Stadtfestes und lockt am 14. und<br />
15. September sicher tausen<strong>de</strong> Besucher<br />
nach Heinsberg. Die Landwirtschaft wird<br />
zu Gast sein und ihre Erzeugnisse präsentieren.<br />
In guter Erinnerung ist <strong>de</strong>r spektakuläre<br />
Groß-Auftritt <strong>de</strong>r Firma Pechthey<strong>de</strong>n<br />
Landtechnik aus Rath Anhoven, die mit<br />
ihrer blauen New Holland Flotte für einen<br />
fulminanten Auftritt in <strong>de</strong>r Kreisstadt sorgten.<br />
Neben Landmaschinen vom Schlepper<br />
bis zum Mähdrescher waren auch Tiere aus<br />
<strong>de</strong>m bäuerlichen Umfeld zu Besuch: Duroc-<br />
Schweine, Shire-Horses, Islän<strong>de</strong>r Pfer<strong>de</strong>,<br />
Kälbchen und Kleintiere.<br />
Landfrauen und Landwirte zeigten Beispiele<br />
ihrer traditionellen Fertigkeiten und<br />
Imker boten Kostproben feil. Es war ein
71<br />
Feste & Highlights im G&V-Programm <strong>2013</strong><br />
Gewerbe- und Verkehrsverein lädt nach Heinsberg ein<br />
Waren anzubieten. Dies wollen wir in die<br />
heutige Zeit übertragen“, so das Ansinnen<br />
<strong>de</strong>s G&V Stadtmarketings. Die Besucher<br />
beim ersten Buure Maat gaben <strong>de</strong>n Veranstaltern<br />
recht. Nun möchte man an die Premiere<br />
anknüpfen und eine zweite Auflage<br />
schaffen.<br />
gelungener Auftakt zu einem Fest, das in<br />
unsere Region passt – und dazu noch zum<br />
rechten Zeitpunkt. „Der Herbst ist die Zeit<br />
<strong>de</strong>r Ernte und <strong>de</strong>s Erntedanks. Schon vor<br />
Jahrhun<strong>de</strong>rten kamen in dieser Zeit die<br />
Bauern in die Stadt um ihre Früchte und<br />
Zum Jahresabschluss wird wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />
vierwöchige Weihnachtsmarkt auf <strong>de</strong>m<br />
Marktplatz für Atmosphäre sorgen. Vom:<br />
25. November bis 22. Dezember wird die<br />
kleine Bu<strong>de</strong>nstadt rund um das Weihnachtskarussell<br />
für weihnachtliche Stimmung<br />
sorgen, in Verbindung mit einem in<br />
diesem Jahr erweiterten Angebot. Man darf<br />
gespannt sein.
72<br />
Ordnungsamt <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg aktiv<br />
Projekt gegen Vandalismus – Mit Schülern Tacheles re<strong>de</strong>n<br />
Der Flyer kursiert schon seit vielen<br />
Wochen durch die Schulen, jetzt<br />
legt Wolfgang Paulus nach. Der Chef<br />
<strong>de</strong>s Heinsberger Ordnungs- und Sozialamtes<br />
besucht die Schulen im Stadtgebiet,<br />
um vor Ort mit Schülerinnen und<br />
Schülern Tacheles zu re<strong>de</strong>n. „Es ist an<br />
<strong>de</strong>r Zeit“, ist die Meinung <strong>de</strong>r Stadt.<br />
Wolfgang Paulus resümiert: „Seit 2009<br />
häufen sich die Meldungen über Beschädigungen,<br />
Graffitis und Zerstörungen<br />
frem<strong>de</strong>n Eigentums.“ Hinnehmen und<br />
Wegschauen ist keine Lösung, das ist<br />
wohl allen klar. Der engagierte Amtsleiter<br />
zeigt die Kosten auf, die für Reparaturen<br />
von Vandalismusschä<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Stadt<br />
beglichen wer<strong>de</strong>n mussten: „Alleine in<br />
2011 waren dies 60.000 Euro.“<br />
So entstand <strong>de</strong>r Gedanke, aktiv nach vorn<br />
zu gehen junge Leute, Schüler anzusprechen,<br />
und einmal über das Thema zu informieren<br />
und aufzuklären. Im Vorfeld<br />
hatte Wolfgang Paulus unter Beteiligung<br />
von Schülern einen so genannten Flyer<br />
entwickelt, um schon einmal die Reizworte<br />
zu nennen und einige Zusammenhänge<br />
auf <strong>de</strong>n Punkt zu bringen.<br />
Um Betroffenheit zu erzeugen, machte<br />
<strong>de</strong>r Amtsleiter Besuchs-Termine in <strong>de</strong>n<br />
Schulen. So besuchte er unter an<strong>de</strong>rem<br />
die Don Bosco Schule in Oberbruch, eine<br />
För<strong>de</strong>rschule mit För<strong>de</strong>rschwerpunkt<br />
Lernen. Im laufen<strong>de</strong>n Schuljahr wer<strong>de</strong>n<br />
hier 145 Schülerinnen und Schüler von<br />
18 Lehrerinnen und Lehrern unter <strong>de</strong>r<br />
Schulleitung von Eike Krüger geför<strong>de</strong>rt.<br />
Wolfgang Paulus „Auftritt“ im abgedunkelten<br />
Raum – für <strong>de</strong>n Beamer – war<br />
schlichtweg spannend. Die Zeiten artig<br />
schweigen<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r sind lange vorbei.<br />
Vor ihm saßen mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />
aufmerksame junge Leute, die ihre eigene<br />
Meinung und Weltanschauung haben.<br />
Das Thema Vandalismus wussten<br />
sie freilich einzuordnen, wenngleich sie<br />
<strong>de</strong>n Hintergrund und die Ernsthaftigkeit<br />
teilweise nicht annahmen. Provokante<br />
Zwischenbemerkungen von „starken<br />
Jungs“ zu <strong>de</strong>n gezeigten Sprayerwän<strong>de</strong>n<br />
an Schulgebäu<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>molierten Außenanlagen<br />
erzeugten lebhaftes Gemur-
Jugend<br />
73<br />
Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Don Bosco Schule<br />
in Oberbruch mit <strong>de</strong>m Referenten Ordnungsamtleiter<br />
Wolfgang Paulus (links) und Schulleiter<br />
Eike Krüger (2. von rechts)<br />
mel in <strong>de</strong>n Reihen. Doch die Ausführungen<br />
von Wolfgang Paulus, <strong>de</strong>r sich nicht<br />
aus <strong>de</strong>r Ruhe und <strong>de</strong>m Konzept bringen<br />
ließ, machten dann doch nach<strong>de</strong>nklich.<br />
Schließlich gehe es hier z.B. um <strong>de</strong>n Paragraphen<br />
303 StGB, „Sachbeschädigung“.<br />
Dass hier eine Freiheitsstrafe von<br />
bis zu zwei Jahren und Geldstrafen im<br />
Raum stehen, machte die jungen Zuhörer<br />
dann doch stutzig. Wenngleich die Zwischenbemerkung<br />
eines kecken Käppiträgers<br />
„Wer ist <strong>de</strong>nn so doof und lässt sich<br />
erwischen?“ für kurzzeitige Erheiterung<br />
sorgte.<br />
Die an<strong>de</strong>rerseits ebenfalls provozieren<strong>de</strong><br />
Zwischenfrage <strong>de</strong>s Dozenten „Was wür<strong>de</strong>st<br />
Du sagen, wenn Dir so etwas an Deinem<br />
Eigentum passiert – o<strong>de</strong>r wenn Dein<br />
Handy o<strong>de</strong>r Fahrrad zerstört wird? – löste<br />
dann so etwas wie eine Diskussion aus…<br />
Wolfgang Paulus hatte etwas losgelöst.<br />
Die jungen Leute beschäftigten sich mit<br />
<strong>de</strong>m Thema.<br />
Zum Mitnehmen bekamen die Schülerinnen<br />
und Schüler <strong>de</strong>n mitgebrachten Flyer<br />
ausgehändigt, <strong>de</strong>r informiert auch über<br />
Handlungsmaßnahmen, wenn man Vandalismus<br />
beobachtet.<br />
Ansprechpartner sind immer die Polizei<br />
(Tel. 02452 9200) und das Ordnungsamt<br />
(Tel. 02452 14166). Als Positionsverstärker<br />
gab‘s abschließend für je<strong>de</strong>n ein T-<br />
Shirt mit <strong>de</strong>m Aufdruck “Yours Too“–<br />
frei übersetzt: „Es ist auch Deins o<strong>de</strong>r<br />
Deine Angelegenheit!“ GK
Große Aktion zum Industriefest! Ab sofort:<br />
150 TEPPICHE STARK<br />
REDUZIERT!<br />
Wir freuen uns auch am Samstag, <strong>de</strong>m 16. März von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />
und am Sonntag*, <strong>de</strong>m 17 März von 12 Uhr bis 18 Uhr auf Ihren Besuch!<br />
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und nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit!<br />
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Neben <strong>de</strong>m breitgefächerten Warenangebot ist<br />
unser Fachgeschäft auch die erste Wahl in Sachen<br />
Teppichreinigung, Teppichreparatur und Teppichrestaurierung.<br />
Auf diesen Gebieten arbeiten<br />
wir mit absoluten Meistern <strong>de</strong>s jeweiligen Faches<br />
zusammen! Kompetentes Personal steht ebenso<br />
in eigenen Teppich-Wäschereien in Europa und<br />
<strong>de</strong>m Iran zur Verfügung.<br />
Teppiche sind eine Wertanlage und wollen gepflegt<br />
wer<strong>de</strong>n. Dafür sorgen auf Wunsch wir, die Teppich-<br />
Experten von Orient und Okzi<strong>de</strong>nt, beraten fachkundig<br />
und geben Ihnen wertvolle Pflegehinweise. Teppich-Liebhaber<br />
haben also mit Orient und Okzi<strong>de</strong>nt<br />
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direkt vor <strong>de</strong>r Haustür.<br />
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Erfolgsmo<strong>de</strong>ll:<br />
Die HeinsbergCard<br />
hat sich durchgesetzt<br />
Seit zehn Jahren<br />
in vielen Brieftaschen<br />
75<br />
„Wir haben einiges mit <strong>de</strong>r Heinsberg-<br />
Card bewegt!“, sagt <strong>de</strong>r Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />
HeinsbergCard Betreibergesellschaft Stefan<br />
Emunds. „Als wir 2002 die HeinsbergCard<br />
ins Leben riefen, war unser Wunsch, ein Instrument<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nbindung und gleichzeitig<br />
einen Mehrwert für die Nutzer zu schaffen.<br />
– Zunächst ist <strong>de</strong>r Vorteil <strong>de</strong>r Heinsberg-<br />
Card Nutzer <strong>de</strong>r, dass sie bei Einkäufen in <strong>de</strong>n<br />
angeschlossenen Geschäften einen Rabatt in<br />
Form von Bonuspunkten erhalten. Diese können<br />
zum Einkaufen eingesetzt o<strong>de</strong>r gesammelt<br />
wer<strong>de</strong>n. Später sind problemlos, bei entsprechen<strong>de</strong>r<br />
Punktzahl, auch mal ein Frisörbesuch<br />
o<strong>de</strong>r ein Aben<strong>de</strong>ssen zu zweit möglich.<br />
Was beson<strong>de</strong>rs gern und häufig genutzt wird,<br />
ist die HeinsbergCard als Parkkarte zu verwen<strong>de</strong>n.<br />
Dies funktioniert so, dass bei allen<br />
Parkautomaten in <strong>de</strong>r Innenstadt die HeinsbergCard<br />
als Zahlungsmittel gilt.<br />
So ermöglicht die kleine Karte die bargeldlose<br />
Parkplatznutzung, was die Geldbörse ein<strong>de</strong>utig<br />
entlastet. Und: die Suche nach Kleingeld<br />
fällt weg.<br />
Nach ihrer ersten Laufzeit wur<strong>de</strong> die HeinsbergCard<br />
optisch relauncht, das heißt, sie bekam<br />
ein Heinsberger Gesicht. Seit 2008 zieren<br />
<strong>de</strong>r Selfkantdom, <strong>de</strong>r Torbogen und das Logo<br />
<strong>de</strong>r Stadt die Karte.<br />
Geschäftsführer <strong>de</strong>r HeinsbergCard-<br />
Betreibergesellschaft Stefan Emunds<br />
AG, Allian<strong>de</strong>r Netz Heinsberg AG und Mobau<br />
Wirtz Baumärkte Bauzentren. „Wir danken<br />
diesen starken Partnern für ihre Unterstützung<br />
und ihr Engagement“, so Stefan Emunds.<br />
„Dass unsere Karte funktional ist, erkennen<br />
wir an <strong>de</strong>n Punkte-Umsätzen, die die Betreibergesellschaft<br />
monatlich mit ihren teilnehmen<strong>de</strong>n<br />
Geschäften abrechnet.“<br />
Die rund 5000 Karten können in mehr als<br />
50 Geschäften eingesetzt und als „Spardose<br />
für die Westentasche“ genutzt wer<strong>de</strong>n. Schon<br />
nach einem Einkauf fällt beim nächsten Parken<br />
damit die Gebühr am Parkautomaten weg:<br />
HeinsbergCard einstecken, Parkzeit wählen<br />
und fertig.<br />
Einfacher geht nicht…<br />
Auch die drei Hauptsponsoren fin<strong>de</strong>n ihre Präsenz<br />
auf <strong>de</strong>r Karte: Die Heinsberger Volksbank
Sonntag ist Schautag im Mustergarten. *<br />
FEINE STEINE!<br />
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78<br />
Zu guter Letzt ...<br />
Die wichtigsten Deutschen …<br />
„Die 100 wichtigsten Deutschen <strong>2013</strong>“ führte<br />
uns die BILD-Zeitung bereits am 31. Dezember<br />
2012 vor. „Upps“, dachte ich, „die muss ich<br />
ja kennen.“ Der zweite Gedanke: „Wieso eigentlich,<br />
warum sind sie wichtig für mich?“ – Ich<br />
dachte an <strong>de</strong>n Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Commerzbank,<br />
Martin Blessing, <strong>de</strong>r hoffentlich auf<br />
mein Geld aufpasst, o<strong>de</strong>r an Bun<strong>de</strong>skanzlerin<br />
Merkel, die uns weltweit managt, o<strong>de</strong>r an Papst<br />
Benedikt, das Oberhaupt <strong>de</strong>r römisch-katholischen<br />
Kirche. Aber bei näherem Hinsehen und<br />
noch bevor ich die Zeitung aufschlug, dachte<br />
ich, dass die Genannten für mich persönlich<br />
wohl doch nicht zu <strong>de</strong>n wichtigsten gehören.<br />
Wen wür<strong>de</strong> BILD <strong>de</strong>nn da vorstellen, wo mich<br />
doch keiner kennt in <strong>de</strong>r Redaktion in Hamburg?<br />
Von <strong>de</strong>n zehn ersten auf <strong>de</strong>m Titelblatt<br />
kannte ich nur zwei: Katharina Witt und Jil San<strong>de</strong>r.<br />
Und die auch nur von Weitem. Wieso also<br />
sollten die für mich zu <strong>de</strong>n 100 Wichtigsten gehören?<br />
Na gut, vielleicht auf <strong>de</strong>n Plätzen 97 und<br />
98. Dahinter kämen dann noch Daniel Küblböck<br />
und Oliver Pocher, über die ich vor Jahren<br />
je einmal gelacht habe. Aber wichtig? Nö!<br />
In <strong>de</strong>r BILD allerdings dabei: Helmut Berger,<br />
jener versoffene Ex-Darsteller, <strong>de</strong>r sich jüngst<br />
sternhagelvoll, kotzen<strong>de</strong>rweise auf <strong>de</strong>n Flug ins<br />
Dschungelcamp machte. Und James Last, <strong>de</strong>r<br />
erfolgreiche Bigband-Lea<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r als 83-Jähriger<br />
immer noch auf Tour ist und so seinen Lebensabend<br />
erträglich macht. Freilich füllt er immer<br />
noch große Hallen, aber es wäre ein<strong>de</strong>utig besser,<br />
wenn er abends zeitig unter <strong>de</strong>r Rheuma<strong>de</strong>cke<br />
liegen wür<strong>de</strong>. - In <strong>de</strong>r BILD also 100 Namen<br />
und Bildchen von Menschen, die <strong>de</strong>mnach die<br />
„wichtigsten Deutschen“ sind. BILD sei’s verziehen,<br />
<strong>de</strong>nn BILD liegt offensichtlich falsch.<br />
Wäre es nicht kreativ und originell gewesen,<br />
wenn BILD ganz vorne ein Bild von einer Frau<br />
und einem Mann gezeigt hätte in Anzug und<br />
Kleid und dort, wo <strong>de</strong>r Kopf hingehört, einen<br />
Guenter Kleinen, Redaktion<br />
weißen Fleck gelassen hätte. Mit <strong>de</strong>m Hinweis:<br />
„[Hier] Ihre Liebsten aus Fotos ausschnei<strong>de</strong>n<br />
und hier einkleben.“ - Ehepartner und Kin<strong>de</strong>r,<br />
Mutter und Vater, Schwester und Bru<strong>de</strong>r, Oma<br />
und Opa, Lieblingstante und Lieblingsonkel…<br />
Und dieses Bild, mit gestrichelter Linie drumherum,<br />
zum Ausschnei<strong>de</strong>n und Neuplatzieren.<br />
Wetten, dann hätten die Top-Ten in <strong>de</strong>r Zeitung<br />
an<strong>de</strong>rs ausgesehen. Und dann wären die<br />
Zweit- und Dritt-Promies a la Pocher hinten<br />
rausgefallen.<br />
Das hätte dann Sinn gemacht: Die Silvester-<br />
Ausgabe mit „meinen“ wichtigsten Deutschen –<br />
endlich mal in BILD. Aber so ist die BILD<br />
längst unterwegs im Altpapier-Container und<br />
erfüllt <strong>de</strong>nnoch einen guten Zweck. So stehen<br />
die 100 wichtigsten Deutschen <strong>de</strong>mnächst zur<br />
Unkenntlichkeit verarbeitet auf meinem recycelten<br />
Toilettenpapier. „Und tschüss!“<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH<br />
Roermon<strong>de</strong>r Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken<br />
Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich)<br />
Grafik und Layout: Martin Gülpen<br />
Fotos: G. Kleinen, Minkenberg Medien<br />
Sekretariat: Ilona Wolf<br />
Organisation und Anzeigenberatung: Marcel Bütgenbach<br />
Anzeigenberatung: Klaus Bobrow Tel.: +49 163 / 89 89 128<br />
Konzept, Produktion, Verteilung:<br />
Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>,<br />
Internet: www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />
Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen<br />
Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt<br />
und dürfen - auch auszugsweise - ohne<br />
Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und Autor)<br />
nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />
© MinkenbergMedien<br />
und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.
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