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das MAGAZIN! Frühjahr <strong>2013</strong><br />

Minkenberg-Medien.<strong>de</strong><br />

IHK-Präsi<strong>de</strong>nt Bert Wirtz, Bürgermeister Wolfang Die<strong>de</strong>r,<br />

Manfred Winkens und Heinz-Josef Schrammen zum Thema<br />

„Inhabergeführte Unternehmen“ • Persönlich: KSK-Vorstand<br />

Thomas Pennartz • „Ma<strong>de</strong> in Heinsberg“


Einmalig in <strong>de</strong>r Region!<br />

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Donnerstag 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 8.30 - 12.00 Uhr


3<br />

5 Editorial<br />

8 Stellungnahmen zum Thema „Inhabergeführte Unternehmen“<br />

16 Thomas Pennartz – Interview mit <strong>de</strong>m Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r KSK<br />

22 Ma<strong>de</strong> in Heinsberg: Rainer Hensen<br />

25 Landmetzgerei Heinsberg<br />

28 Energiekreis Heinsberg<br />

31 Strom produzieren und Kosten senken<br />

33 HS-emobil startet 2. Rallye<br />

36 18. Industriefest Heinsberg<br />

40 Arbeitskreis „Dritte Welt“ Karken<br />

44 Loony Day - Zeit und Platz für Teens<br />

48 5. Internationales Gitarrenfestival<br />

52 „beets n berries“<br />

56 Künstlers Shit<br />

60 Wenn Parkinson kommt<br />

64 Neue Hoffnung für Schmerzpatienten<br />

67 Willkommen in Heinsberg<br />

70 G&V Programm <strong>2013</strong><br />

72 Ordnungsamt aktiv gegen Vandalismus<br />

75 Heinsberg Card<br />

78 Zu guter Letzt<br />

13, 19, 39, 63 Son<strong>de</strong>rrubrik: Inhabergeführte Unternehmen<br />

Silvia van Beeck zeigt seit kurzem in Heinsberg ihre<br />

trendigen und stylischen Wohnaccessoires in <strong>de</strong>r<br />

Stiftsstraße; das Aktiv-Team von „Loony Day“: Sabrina<br />

Kolodziej und Stefan Karten; Bürgermeister Wolfgang<br />

Die<strong>de</strong>r freut sich mit Töchterchen Elena auf die E-Mobil-Rallye,<br />

Heilpraktiker Friedbert Nießen stellt die<br />

LNB-Schmerztherapie vor. Alle Themen in diesem Heft.


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5<br />

„E“ wie „Energie“ in <strong>de</strong>r Region<br />

„Energie“, was für ein Begriff. – Haben Sie, liebe<br />

Leserinnen und Leser, im Moment genug Energie,<br />

sich das Be<strong>de</strong>utungsspektrum dieses Wortes einmal<br />

vorzustellen? Man <strong>de</strong>nkt an die mentale und<br />

körperliche Energie, zum Beispiel <strong>de</strong>s Sportlers<br />

und an die verbrauchte Energie, die bekanntlich<br />

<strong>de</strong>r Energieriegel o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Softdrink<br />

wie<strong>de</strong>r zurückbringen.<br />

In unseren vier Wän<strong>de</strong>n benötigen wir thermische<br />

und elektrischen Energie, also Wärme und<br />

Strom, bei fast allem, was wir tun. Wir brauchen<br />

Energie im öffentlichen Bereich und in <strong>de</strong>n produzieren<strong>de</strong>n<br />

Betrieben. Nach drastischen Strompreiserhöhungen<br />

spüren wir immer schmerzlicher,<br />

dass das Thema „Energie“, ob wir es wahrhaben<br />

wollen o<strong>de</strong>r nicht, eins <strong>de</strong>r zentralen Themen<br />

unseres Alltags und <strong>de</strong>r Politik ist.<br />

Das diesjährige Industriefest hat sich das<br />

Thema „E“ = Energie als Leitthema gesetzt. –<br />

Und wenn wir in diesem Zusammenhang einmal<br />

näher in die Region schauen, stellen wir fest,<br />

dass eine stattliche Zahl von Unternehmen interessante<br />

und innovative Lösungen rund um<br />

das Thema „Energie“ bieten: Dazu gehören zum<br />

einen die zahlreichen Autohäuser mit interessanten<br />

verbrauchsarmen Motoren sowie Hybrid-<br />

und Elektrofahrzeugen, zum an<strong>de</strong>ren Anbieter<br />

von Blockheizkraftwerken (BHKW),<br />

Wärmepumpen, Photovoltaik und Mini-Windkraftanlagen<br />

sowie Betreiber von Biogas-Anlagen<br />

und schließlich auch Banken, die helfen,<br />

die private Energieerzeugung zu finanzieren.<br />

Das Unternehmen CFC in Oberbruch bietet,<br />

weltweit anerkannt und mit zahlreichen Preisen<br />

geehrt, mo<strong>de</strong>rnste, erprobte Brennstoffzellen-<br />

Technik, die auch für Privatleute sehr interessant<br />

ist. Auch Allian<strong>de</strong>r als international führen<strong>de</strong>r<br />

Netzbetreiber macht die Region zu einem Vorzeigemo<strong>de</strong>ll<br />

für mo<strong>de</strong>rne intelligente Netztech-<br />

nologie, die es schafft, die mehr als 30% <strong>de</strong>r jetzt<br />

bereits bei uns <strong>de</strong>zentral erzeugten Energie problemlos<br />

in das Stromnetz einzuspeisen.<br />

Alles in allem also eine gute I<strong>de</strong>e, das Thema<br />

„Energie“ auch im Rahmen <strong>de</strong>s Heinsberger Industriefestes<br />

am 16. und 17. März einmal in <strong>de</strong>n<br />

Focus <strong>de</strong>s Bewusstseins zu rücken. Nicht zuletzt<br />

beweist auch die 2. Heinsberger E-Rallye am 17.<br />

März, dass wir in unserer Region die Zeichen <strong>de</strong>r<br />

Erneuerung im Hinblick auf die Energiewen<strong>de</strong><br />

verstan<strong>de</strong>n haben. Zu <strong>de</strong>n Leistungen regionaler<br />

Unternehmen rund um das Thema „Energie“<br />

können Sie sich in dieser Ausgabe von heinsbergaktuell<br />

informieren, selbstverständlich auch persönlich<br />

beim Industriefest o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n einzelnen<br />

Anbietern in <strong>de</strong>r Region. Sie wer<strong>de</strong>n sehen: Es<br />

lohnt sich in je<strong>de</strong>r Beziehung. In diesem Sinne<br />

wünsche ich Ihnen einen guten Start in <strong>de</strong>n Frühling,<br />

<strong>de</strong>r sich hoffentlich mit mil<strong>de</strong>n Temperaturen<br />

(und nicht nur wegen <strong>de</strong>r dadurch geringeren<br />

Heizkosten) auf Ihr persönliches Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />

positiv auswirkt.<br />

Hans-Georg Minkenberg<br />

Herausgeber


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8<br />

Der Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r IHK Aachen, Bert Wirtz<br />

Der Mittelstand –<br />

Rückgrat <strong>de</strong>r regionalen Wirtschaft<br />

Der Kreis Heinsberg ist wirtschaftlich<br />

gut aufgestellt. Im Rahmen <strong>de</strong>r jüngsten<br />

Konjunkturumfrage <strong>de</strong>r Industrieund<br />

Han<strong>de</strong>lskammer Aachen mel<strong>de</strong>n 32<br />

Prozent <strong>de</strong>r Unternehmen aus Industrie,<br />

Han<strong>de</strong>l und Dienstleistung eine positive<br />

Geschäftslage, nur 16 Prozent eine<br />

schlechte. Der Kreis Heinsberg blickt<br />

sogar mit <strong>de</strong>n besten Geschäftserwartungen<br />

<strong>de</strong>s gesamten Kammerbezirks<br />

auf das Jahr <strong>2013</strong>. Die Arbeitslosenquote<br />

im Kreis Heinsberg liegt unverän<strong>de</strong>rt<br />

bei 7,0 Prozent – und damit <strong>de</strong>utlich unter<br />

<strong>de</strong>m Durchschnitt <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s Nordrhein-Westfalen<br />

mit 7,9 Prozent.<br />

Das Rückgrat <strong>de</strong>r regionalen Wirtschaftsstruktur<br />

bil<strong>de</strong>n nach wie vor die<br />

inhabergeführten kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen, von <strong>de</strong>nen<br />

beson<strong>de</strong>rs viele im Kreis Heinsberg verwurzelt<br />

sind. Zahlreiche Traditionsbetriebe<br />

können auf eine 100-jährige o<strong>de</strong>r<br />

noch ältere Firmengeschichte zurückblicken.<br />

Diese Unternehmen stehen für<br />

Tradition, Kontinuität, Flexibilität und<br />

Verlässlichkeit in einer sich schnell wan<strong>de</strong>ln<strong>de</strong>n<br />

Gesellschaft und stellen eine<br />

I<strong>de</strong>ntität mit <strong>de</strong>m Wohnort her. Sie bieten<br />

Arbeitsplätze und engagieren sich<br />

vorbildlich in <strong>de</strong>r Ausbildung von Nachwuchskräften.<br />

Auf diese Stärken und<br />

Werte sollte sich die Region weiterhin<br />

besinnen.<br />

Hans-Georg Minkenberg hat sich in <strong>de</strong>r<br />

letzten Ausgabe <strong>de</strong>utlich für die inhaberund<br />

familiengeführten Unternehmen<br />

ausgesprochen. Dem kann ich nur zustimmen:<br />

Wir müssen <strong>de</strong>n Mittelstand<br />

als Motor <strong>de</strong>s Strukturwan<strong>de</strong>ls weiterhin<br />

för<strong>de</strong>rn. Voraussetzung ist, dass die<br />

guten Standortbedingungen gesichert<br />

und die bestehen<strong>de</strong>n Netzwerke zu <strong>de</strong>n<br />

Hochschul- und Forschungseinrichten<br />

gepflegt wer<strong>de</strong>n. So können die kleinen<br />

und mittelständischen Unternehmen im<br />

Wettbewerb um die Fachkräfte mithalten<br />

und sich auch in <strong>de</strong>n nächsten Generationen<br />

mit innovativer Kraft <strong>de</strong>n Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />

<strong>de</strong>r Zukunft stellen.“<br />

Bert Wirtz,<br />

Präsi<strong>de</strong>nt <strong>de</strong>r Industrie- und<br />

Han<strong>de</strong>lskammer Aachen


Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r<br />

Konstanter Spitzenplatz<br />

im Kreisgebiet<br />

Heinsbergs mittelstandsfreundliche Wirtschaftsför<strong>de</strong>rung<br />

9<br />

In Deutschland wer<strong>de</strong>n Unternehmen bis<br />

zu einer Größe von 499 Beschäftigten<br />

<strong>de</strong>m Mittelstand zugeordnet. Beleuchtet<br />

man vor diesem Hintergrund die Firmenstruktur<br />

in Heinsberg, so sind in <strong>de</strong>r Stadt<br />

bzw. auch in <strong>de</strong>r Region mit wenigen Ausnahmen<br />

nahezu ausschließlich KMU-Betriebe<br />

ansässig. Heinsberg ist also sehr<br />

stark mittelstandsgeprägt.<br />

Diese Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>r kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen, die häufig familiengeführt<br />

sind, wird bei <strong>de</strong>r Betrachtung<br />

<strong>de</strong>r Geschichte unserer Stadt in <strong>de</strong>n<br />

letzten 50 Jahren beson<strong>de</strong>rs sichtbar. Die<br />

Rezession Mitte bis En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r 60er Jahre<br />

und auch <strong>de</strong>r Nie<strong>de</strong>rgang <strong>de</strong>s ehemaligen<br />

Glanzstoffwerkes in Oberbruch traf uns<br />

beson<strong>de</strong>rs hart. Aber bereits Mitte <strong>de</strong>r<br />

1980/1990er Jahre war die positive Entwicklung<br />

mittelständischer Unternehmen<br />

in Heinsberg und <strong>de</strong>r Region <strong>de</strong>utlich<br />

spürbar.<br />

Die Ansiedlungen in <strong>de</strong>n Gewerbe- und<br />

Industriegebieten in Heinsberg und<br />

Dremmen sowie die positive Entwicklung<br />

im Industriepark Oberbruch bestärkten<br />

Rat und Verwaltung unserer Stadt in ihrer<br />

mittelstandsfreundlichen Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungspolitik,<br />

die auch in Zukunft<br />

konsequent fortgeführt wird.<br />

Heute sind Wirtschaftskraft und Mitarbeiterzahlen<br />

<strong>de</strong>r mittelständischen Unternehmen<br />

in Heinsberg mit ihrer breitgefächerten<br />

Vielfalt in <strong>de</strong>n Branchen<br />

Dienstleistung, Han<strong>de</strong>l, Handwerk und<br />

Industrie Rückgrat und Jobmotor für unsere<br />

heimische Wirtschaft. Dem gesun<strong>de</strong>n<br />

Branchenmix und <strong>de</strong>r stabilen Investitionskraft<br />

im Mittelstand hat die Stadt<br />

Heinsberg es zu verdanken, dass heute<br />

mit über 13.000 sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten und insgesamt<br />

über 19.000 Arbeitsplätzen mehr Arbeitsplätze<br />

vorhan<strong>de</strong>n sind als zu stärksten<br />

Glanzstoffzeiten.<br />

Wir sind auch die einzige Kommune im<br />

Kreisgebiet, in <strong>de</strong>r es auf <strong>de</strong>m täglichen<br />

Weg zur Arbeit mehr Einpendler als Auspendler<br />

gibt, und <strong>de</strong>r Einzelhan<strong>de</strong>lsumsatz<br />

nimmt im Kreisgebiet mit ca. 226<br />

Mio. Euro <strong>de</strong>n Spitzenplatz ein.<br />

Mit <strong>de</strong>n ausgezeichneten Standortbedingungen<br />

in <strong>de</strong>n Gewerbe- und Industriegebieten<br />

Heinsberg, Dremmen und im Industriepark<br />

Oberbruch bietet die Kreisstadt<br />

- begleitet durch das regionale Wirtschaftsför<strong>de</strong>rungsprogramm<br />

<strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>s


10<br />

Nordrhein-Westfalen - insbeson<strong>de</strong>re für<br />

Ansiedlungs- und Erweiterungsinvestitionen<br />

kleinerer und mittlerer Unternehmen<br />

beste Voraussetzungen. So belegte<br />

die Stadt Heinsberg mit <strong>de</strong>r Veräußerung<br />

von Gewerbe- und Industrieflächen in<br />

<strong>de</strong>n Jahren 2010 und 2011 jeweils einen<br />

Platz unter <strong>de</strong>n „Top 10“ in <strong>de</strong>r gesamten<br />

Region Aachen, Düren und Euskirchen.<br />

Damit sind wir in <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg auf<br />

<strong>de</strong>m besten Wege, unsere Stellung als attraktives<br />

Mittelzentrum in <strong>de</strong>r Region zu<br />

festigen und auszubauen.“<br />

Wolfgang Die<strong>de</strong>r,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg<br />

Bürgermeister Manfred Winkens<br />

Unterstützen Sie unsere<br />

örtlichen Unternehmen!<br />

Die Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Mittelstan<strong>de</strong>s muss gewürdigt wer<strong>de</strong>n<br />

„Liebe Leserinnen und Leser von,<br />

Heinsberg aktuell!<br />

Ich wen<strong>de</strong> mich heute mit <strong>de</strong>r Bitte an<br />

Sie, die kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen in unserer Stadt und in<br />

unserer Region tatkräftig zu unterstützen.<br />

kleinen und mittleren Firmen in Ihrer<br />

Nähe berücksichtigen, worum ich Sie<br />

noch einmal herzlichst bitten möchte.“<br />

Gera<strong>de</strong> in unserer Region sind diese Unternehmen<br />

von enormer Be<strong>de</strong>utung. Sie<br />

sind <strong>de</strong>r Motor <strong>de</strong>r wirtschaftlichen Tätigkeit,<br />

sie stellen die überwiegen<strong>de</strong> Anzahl<br />

<strong>de</strong>r Arbeitsplätze zur Verfügung,<br />

und sie ermöglichen es vielen jungen<br />

Menschen, einen Ausbildungsplatz zu<br />

fin<strong>de</strong>n.<br />

Damit sie diese wichtige gesellschaftliche<br />

Aufgabe erfüllen können, sind sie<br />

darauf angewiesen, dass Sie diese Unternehmen<br />

unterstützen. Das können<br />

Sie tun, in<strong>de</strong>m sie bei <strong>de</strong>n Aufträgen, die<br />

Sie erteilen, und bei Ihren Einkäufen die<br />

Manfred Winkens,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Stadt Wassenberg


Bürgermeister Heinz-Josef Schrammen<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit von Schule,<br />

Wirtschaft und Vereinswelt<br />

Bedürfnissen kleiner und mittelständischer Unternehmen Rechnung tragen<br />

11<br />

Die kleinen und mittelständischen Unternehmen<br />

bil<strong>de</strong>n das Rückgrat <strong>de</strong>r Wirtschaft.<br />

Dies trifft auch auf die Gemein<strong>de</strong><br />

Waldfeucht zu. Der überwiegen<strong>de</strong> Teil <strong>de</strong>r<br />

Betriebe sind hier kleine und mittlere, vor<br />

allen Dingen Handwerksbetriebe.<br />

Die Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht bietet hier eine<br />

sehr gute geographische Lage. Liegen zur<br />

einen Seite, gut erreichbar, die Oberzentren<br />

Heinsberg und Geilenkirchen, so nehmen<br />

in <strong>de</strong>n letzten Jahren die benachbarten<br />

Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong> gera<strong>de</strong> für das Handwerk<br />

an Be<strong>de</strong>utung zu. Letzteres gilt insbeson<strong>de</strong>re<br />

für <strong>de</strong>n Bereich Gastronomie. Die<br />

nie<strong>de</strong>rländischen Nachbarn sind nicht nur<br />

Auftraggeber für das Handwerk, son<strong>de</strong>rn<br />

sind auch gern gesehene Gäste.<br />

Durch zahlreiche Verbindungen mit unserer<br />

Verbundschule im Schulzentrum in<br />

Haaren profitieren bei<strong>de</strong> Partner. Auf <strong>de</strong>r<br />

einen Seite fin<strong>de</strong>n unsere Schüler ortsnahe<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplätze, auf <strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Seite profitieren örtliche Betriebe<br />

von schulisch gut ausgebil<strong>de</strong>ten Nachwuchskräften.<br />

Die Verbun<strong>de</strong>nheit <strong>de</strong>r Betriebe<br />

mit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> zeigt sich aber<br />

auch bei <strong>de</strong>r Unterstützung <strong>de</strong>r Vereine, die<br />

das kulturelle Leben in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> prägen.<br />

Hier wer<strong>de</strong>n Unternehmen und Unternehmer<br />

in beson<strong>de</strong>rem Maße ihrer sozialen<br />

Verantwortung gerecht. Die Arbeitnehmer<br />

danken dies mit hoher Leistungsbereitschaft<br />

und Treue zu ihren Betrieben.<br />

Auch die Infrastrukturmaßnahmen <strong>de</strong>r<br />

letzten Jahre zeigen Wirkung. Insbeson<strong>de</strong>re<br />

<strong>de</strong>r Neubau <strong>de</strong>r EK5 hat die Nachfrage<br />

nach Gewerbegrundstücken in <strong>de</strong>r<br />

Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht <strong>de</strong>utlich gesteigert.<br />

Dieser positiven Entwicklung trägt die Gemein<strong>de</strong><br />

durch die Erweiterung <strong>de</strong>s Gewerbegebietes<br />

in Haaren Rechnung. Dieses<br />

Gewerbegebiet wird insbeson<strong>de</strong>re auf die<br />

Bedürfnisse kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen hin geplant und gebaut.<br />

Nicht zuletzt aufgrund meiner beruflichen<br />

Lauf bahn kümmere ich mich als Bürgermeister<br />

gerne persönlich um die Anliegen<br />

<strong>de</strong>r Unternehmen in unserer Gemein<strong>de</strong>.<br />

Machen sie hiervon Gebrauch!<br />

Heinz-Josef Schrammen,<br />

Bürgermeister <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> Waldfeucht


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0,8 MBit/s im Upload, danach max. 56 KBit/s. Mailbox kostenlos, Hotline 1140 (0,99 €/Anruf vom Handy<br />

aus <strong>de</strong>m E-Plus Netz).


Inhabergeführte Unternehmen<br />

Inhaber: Manuel Kastner<br />

Active Fitness<br />

Das Unternehmen Active Reha, Fitness und<br />

Wellnesscenter wur<strong>de</strong> im Jahr 2002 gegrün<strong>de</strong>t und<br />

unsere Schwerpunkte liegen in <strong>de</strong>n Bereichen <strong>de</strong>r<br />

traditionellen Fitness, <strong>de</strong>r med. Fitness sowie <strong>de</strong>s<br />

Rehabilitationssports.<br />

Josef-Melchers-Straße 4<br />

Tel.: 02452-155980 • info@activefitness.<strong>de</strong><br />

www.activefitness.<strong>de</strong><br />

13<br />

Inhaber: Horst Himmels, Foto Dennis Himmels<br />

Inhaber: Heinz-Georg Friedrich und Theo Cüppers (rechts)<br />

Autohaus Horst Himmels<br />

Dennis Himmels, Geschäftsführer <strong>de</strong>r Himmels-Autohäuser<br />

in Heinsberg und Geilenkirchen: „Seit über 40 Jahren sind<br />

wir Ihr Partner für TOYOTA Neufahrzeuge. Zu<strong>de</strong>m vermarkten<br />

wir „Geprüfte Gebrauchtwagen“ und bieten Service- u.<br />

Werkstattleistungen für alle Fahrzeugmarken an.“<br />

Humboldtstraße 13, 52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02452-903030 • info@auto-himmels.<strong>de</strong><br />

www.auto-himmels.<strong>de</strong><br />

Bürosysteme Friedrich<br />

Gründung im Jahr 1950 durch Heinz Friedrich. 1982:<br />

GmbH-Umwandlung durch H.-G. Friedrich.-<br />

Seit 2011 Theo Cüppers und H.-G. Friedrich<br />

geschäftsführen<strong>de</strong> Gesellschafter - 10 Mitarbeiter<br />

Humboldstr. 10, 52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02452-960000<br />

info@bf-friedrich.<strong>de</strong><br />

www.bf-friedrich.<strong>de</strong><br />

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Vor fast 20 Jahren wur<strong>de</strong> das Unternehmen von Bernd<br />

Himmels gegrün<strong>de</strong>t. Heute kümmern sich 20 Mitarbeiter um<br />

<strong>de</strong>n Bau von schlüsselfertigen Traumbä<strong>de</strong>rn und mo<strong>de</strong>rnen<br />

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Otto-Hahn-Straße 11, 52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02452/23233 • info@himmels-hs.<strong>de</strong><br />

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Inhaber: Bernd Himmels<br />

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16<br />

Erneut ein erfolgreiches Jahr<br />

für die Kreissparkasse Heinsberg<br />

Interview mit Thomas Pennartz, <strong>de</strong>m Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n<br />

<strong>de</strong>r Kreissparkasse Heinsberg<br />

Die Kreissparkasse Heinsberg blickt<br />

zufrie<strong>de</strong>n auf das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

zurück und zieht eine positive<br />

Bilanz aus 2012. Wir haben Herrn<br />

Thomas Pennartz, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Kreissparkasse Heinsberg, nach seinen<br />

Eindrücken befragt und ihn gebeten,<br />

uns <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>s Sparkassen-Geschäftsmo<strong>de</strong>lls<br />

zu erläutern.<br />

Herr Pennartz, worin liegt das<br />

Erfolgsgeheimnis <strong>de</strong>s Sparkassen-<br />

Geschäftsmo<strong>de</strong>lls?<br />

Thomas Pennartz: ‚Mit Menschen – für<br />

Menschen‘ – so könnte das Geschäftsmo<strong>de</strong>ll<br />

<strong>de</strong>r Sparkassen umschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Dazu gehört insbeson<strong>de</strong>re, dass unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />

immer faire Ansprechpartner und gute<br />

Problemlöser sind. Für unser Haus ist die<br />

Zufrie<strong>de</strong>nheit unserer Kun<strong>de</strong>n das höchste<br />

Gut, das wir im täglichen Miteinan<strong>de</strong>r erreichen<br />

möchten. Auf diesem Mo<strong>de</strong>ll basiert<br />

unser Sparkassengeschäft im Kreis Heinsberg<br />

nun schon seit 115 Jahren. Zum 31. Dezember<br />

2012 haben wir insgesamt 688 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und bil<strong>de</strong>ten 47 junge<br />

Menschen aus. Im laufen<strong>de</strong>n Jahr wollen<br />

wir 24 Auszubil<strong>de</strong>n<strong>de</strong> einstellen und damit<br />

im Jahr <strong>de</strong>s „Doppel-Abitur-Jahrgangs“ beson<strong>de</strong>rs<br />

vielen jungen Menschen <strong>de</strong>n Einstieg<br />

in das Berufsleben ermöglichen.<br />

Das Thema soziale Verantwortung spielt<br />

eine große Rolle für die Kreissparkasse<br />

Heinsberg?<br />

Thomas Pennartz: Ja, ein<strong>de</strong>utig! Soziale<br />

Verantwortung übernehmen wir – und das<br />

nicht nur, weil es z.B. im Sparkassengesetz<br />

NRW <strong>de</strong>finiert ist. Über 1,3 Mio. € haben<br />

wir, inklusive <strong>de</strong>r Mittel, die unsere Stiftungen<br />

zur Verfügung gestellt haben, zum<br />

Wohle unseres Kreises und <strong>de</strong>r Menschen,<br />

die hier leben, eingesetzt. Im August <strong>de</strong>s<br />

vergangenen Jahres haben wir unsere „fahren<strong>de</strong><br />

Espressobar“ in Betrieb genommen.<br />

Mit <strong>de</strong>m roten Flitzer, <strong>de</strong>m Espressomobil,<br />

steuern wir Veranstaltungen im Kreisgebiet<br />

an und bieten Kaffeespezialitäten gegen<br />

freiwillige Spen<strong>de</strong>n an. Die gesammelten<br />

Gel<strong>de</strong>r kommen dann einer örtlichen<br />

gemeinnützigen Einrichtung zu. Im Frühjahr<br />

2012 führten wir erstmals einen Vi<strong>de</strong>owettbewerb<br />

durch. 51 Vereine stellten ihre<br />

Vi<strong>de</strong>os auf einer Internet-Plattform <strong>de</strong>r<br />

Sparkasse ein. Während <strong>de</strong>r Votingphase


Persönlich 17<br />

wur<strong>de</strong>n insgesamt 11.824 Stimmen von Bürgern<br />

aus <strong>de</strong>m Kreis abgegeben. Von dieser<br />

großen Resonanz waren sowohl wir als<br />

auch die Vereine selbst überrascht. Je<strong>de</strong>r<br />

teilnehmen<strong>de</strong> Verein erhielt eine Spen<strong>de</strong><br />

und die zehn Sieger konnten sich über Gewinne<br />

für die Vereinskasse in Höhe von<br />

insgesamt 20.000 € freuen. Es war toll zu<br />

sehen, was Vereine im Kreis Heinsberg für<br />

eine hervorragen<strong>de</strong> Arbeit leisten!<br />

Raum für Beratungsgespräche verfügt.“<br />

Und als „Bonbon“ wer<strong>de</strong>n wir allen unseren<br />

Kun<strong>de</strong>n noch in diesem Jahr einen ganz<br />

beson<strong>de</strong>ren Mehrwert präsentieren. Mehr<br />

dazu verrate ich an dieser Stelle aber noch<br />

nicht!<br />

Da dürfen wir sicherlich sehr<br />

gespannt sein! Vielen Dank für das<br />

Interview Herr Pennartz.<br />

Es scheint, als wür<strong>de</strong> Innovation<br />

für Ihr Haus von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r<br />

Be<strong>de</strong>utung sein?<br />

Thomas Pennartz: Das ist richtig. Für unsere<br />

Kun<strong>de</strong>n sind wir zum Beispiel über alle<br />

mo<strong>de</strong>rnen Kanäle erreichbar, persönlich in<br />

50 Filialen und online 24 Stun<strong>de</strong>n täglich<br />

im Internet. Die Sparkasse hat für die Nutzer<br />

von Smartphones und an<strong>de</strong>ren mobilen<br />

Geräten viele praktische Banking-Apps<br />

im Angebot, die bereits stark nachgefragt<br />

wer<strong>de</strong>n. Auch investieren wir weiter in mo<strong>de</strong>rnste<br />

Technik, die mit <strong>de</strong>r persönlichen<br />

Beratung eine optimale Kun<strong>de</strong>nbetreuung<br />

ermöglicht. So planen wir <strong>de</strong>rzeit, im Erkelenzer<br />

Stadtviertel „Oerather Mühlenfeld“<br />

eine neue SB-Stelle zu errichten, die<br />

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Garten- u. Landschaftsbau Heinrichs<br />

Das Unternehmen wur<strong>de</strong> im Jahre 1956 gegrün<strong>de</strong>t<br />

und befin<strong>de</strong>t sich nun in <strong>de</strong>r zweiten Generation.<br />

19<br />

Inhaber: Bernhard Heinrichs<br />

Rurtalstraße 40, 52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02453-2204<br />

webmaster@bernhard-heinrichs.<strong>de</strong><br />

www.bernhard-heinrichs.<strong>de</strong><br />

Bernhard Heinrichs<br />

Inhaber: Johannes Heitzer<br />

Inhaber: Norbert Wolters<br />

Heitzer Tankschutz & Mineralöle<br />

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„PowerPlus“. Weiterhin: Tankschutz, Mineralöle,<br />

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22<br />

Produkte aus <strong>de</strong>m<br />

Heinsberger Land<br />

Rainer Hensen bringt<br />

ursprüngliches auf <strong>de</strong>n Tisch<br />

„Das Geheimnis liegt u. a. auch an seinem<br />

Alter, in <strong>de</strong>m es eine gesun<strong>de</strong> Fettschicht<br />

entwickeln kann“, sagt Rainer Hensen,<br />

Chef <strong>de</strong>r „Burgstuben Resi<strong>de</strong>nz“ in Ran<strong>de</strong>rath.<br />

Hier, einem Geheimtipp für Freun<strong>de</strong><br />

guten Essens, haben Rainer Hensen und<br />

seine Frau Rosemarie eine Adresse etabliert,<br />

die unter Kennern einen ausgezeichneten<br />

Ruf hat. „Ausgezeichnet“ ist Rainer<br />

Hensen längst mit einem Michelin Stern<br />

und 17 Gault-Millau Kochmützen… Für sein<br />

Restaurant „St. Jacques“ im selben Hause<br />

hat sich <strong>de</strong>r anspruchsvolle Küchenchef<br />

vor einigen Jahren für das Duroc-Schwein<br />

entschie<strong>de</strong>n.<br />

Der Sterne-Gastronom: „Die Qualität<br />

dieses Fleisches erinnert mich an <strong>de</strong>n<br />

Geschmack meiner Kindheit. Früher<br />

schmeckte alles natürlicher im Gegensatz<br />

zu heute, wo <strong>de</strong>r Geschmack in<br />

<strong>de</strong>r Regel von außen zugeführt wird,<br />

weil das ursprüngliche Fleisch <strong>de</strong>n Geschmack<br />

nicht mehr hergibt.<br />

An<strong>de</strong>rs beim Duroc-Schwein<br />

Die speziellen Bedingungen bei <strong>de</strong>r<br />

Aufzucht dieser Rasse lassen hier ein<br />

Produkt entstehen, das sowohl die Ursprünglichkeit<br />

im Geschmack wie auch<br />

die Beschaffenheit <strong>de</strong>s Fleischkörpers<br />

mit seinen intramuskulären Fettanteilen<br />

eine natürliche Saftigkeit und viel Geschmack<br />

garantiert.“<br />

Rainer Hensen freut sich über die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Züchter: „Unsere<br />

Aufgabe ist es, diesen Geschmack zu erhalten.<br />

Wir verarbeiten Duroc-Schweinefleisch<br />

zu Leberwurst, Panhas bis hin<br />

zum Schmalz.“ Die Speisekarte im „St.<br />

Jacques“ zeigt u.a. „sous vi<strong>de</strong>“, gegarte<br />

Schweineschulter (also im Vacuum auf<br />

Niedrigtemperatur gegart), Steaks, Gulasch,<br />

ja sogar Frika<strong>de</strong>llen.


Ma<strong>de</strong> in Heinsberg 23<br />

Tiere aus ursprünlicher Haltung<br />

Rainer Hensen ist davon überzeugt, dass<br />

noch ein an<strong>de</strong>rer Aspekt für <strong>de</strong>n Gast<br />

eine Rolle spielt. Man kann sich darauf<br />

verlassen, dass die Schweine auf <strong>de</strong>n<br />

umliegen<strong>de</strong>n Wiesen gelebt haben. „In<br />

unserem Restaurant kommt nur Echtes<br />

und Ursprüngliches auf <strong>de</strong>n Teller“, so<br />

<strong>de</strong>r Küchenchef.<br />

Die I<strong>de</strong>e dahinter: „Wir wollen, dass<br />

immer mehr ursprünglich produziertes<br />

Schweinefleisch in unserer Region gegessen<br />

wird. Die lei<strong>de</strong>r verbreitete Variante,<br />

dass leben<strong>de</strong> Tiere tagelang von A<br />

nach B transportiert wer<strong>de</strong>n, um dann<br />

in Massen abgeschlachtet und anschließend<br />

weiter zu einem Verteilerort transportiert<br />

zu wer<strong>de</strong>n, so dass man letztlich<br />

die Herkunft und somit die Qualität<br />

nicht mehr verfolgen kann, muss<br />

ich kategorisch ablehnen.“ Hensen: „Ich<br />

möchte, dass <strong>de</strong>r Landwirt ein ehrliches<br />

und or<strong>de</strong>ntliches Produkt herstellt<br />

und damit einen adäquaten Preis erzielt,<br />

so dass er davon leben kann und nicht<br />

auf zusätzliche Subventionen angewiesen<br />

ist. Das ist doch unnatürlich und abwegig<br />

!“<br />

Klare Worte eines engagierten Gastronomen,<br />

<strong>de</strong>r weiß, wovon er spricht. Die<br />

ständig wachsen<strong>de</strong> Fangemein<strong>de</strong> seiner<br />

guten Küche spricht <strong>de</strong>utliche Worte.<br />

Mehr zur Philosophie und <strong>de</strong>m Angebot<br />

im „St. Jacques“ und <strong>de</strong>r „Burgstuben<br />

Resi<strong>de</strong>nz“ unter www.rainerhensen.<strong>de</strong>.


Qualität aus Tradition<br />

125 Jahre Landmetzgerei Heinrichs in Karken<br />

Unternehmen 25<br />

Seit nunmehr 125 Jahren gibt es sie schon,<br />

die traditionsreiche Landmetzgerei Heinrichs<br />

in Karken an <strong>de</strong>r Roermon<strong>de</strong>r Straße.<br />

Metzgermeister Kurt Heinrichs führt hier<br />

mittlerweile in <strong>de</strong>r vierten Generation <strong>de</strong>n<br />

traditionsreichen Betrieb, <strong>de</strong>r sich seit eh<br />

und je <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>r Qualität bei <strong>de</strong>r Herstellung<br />

hochwertiger, in <strong>de</strong>r Region produzierter<br />

Lebensmittel verschrieben hat.<br />

Einzigartig in <strong>de</strong>r Region<br />

„Wir sind die einzige Metzgerei im Stadtgebiet,<br />

die noch selber schlachtet. Wir<br />

erfüllen die strengen gesetzlichen Auflagen<br />

und sind stolz darauf, dass unser<br />

Fleisch aus Höfen in unmittelbarer Nähe<br />

stammt“, erklärt Kurt Heinrichs nicht<br />

ohne Stolz. Und das gilt auch für ein<br />

ganz spezielles Produkt aus <strong>de</strong>m Hause<br />

<strong>de</strong>r Karkener Landmetzgerei: Fleischund<br />

Wurstwaren vom Duroc-Schwein,<br />

die Kurt Heinrichs neben seinen hochwertigen<br />

Standardprodukten <strong>de</strong>r ihm<br />

seit Jahren treuen Kundschaft anbietet.<br />

Dabei arbeitet er auch eng mit <strong>de</strong>r<br />

Burgstuben Resi<strong>de</strong>nz <strong>de</strong>s Sternekochs<br />

Rainer Hensen in Ran<strong>de</strong>rath und <strong>de</strong>r<br />

Schweinezucht auf <strong>de</strong>m Auenhof <strong>de</strong>r Familie<br />

Heinrichs in Karken zusammen.<br />

Letztere haben das Duroc-Schwein sozusagen<br />

für <strong>de</strong>n heimischen Markt ent<strong>de</strong>ckt<br />

und die Zucht in <strong>de</strong>r Region begonnen.<br />

Handwerk und Qualität<br />

Kurt Heinrichs und das gesamte Team<br />

<strong>de</strong>s Familienbetriebs verstehen sich als<br />

Spezialisten, die mit ihrer jahrelangen<br />

Erfahrung und ihrem ganzen handwerklichen<br />

Können bewusst <strong>de</strong>m Trend industrieller<br />

Massenproduktion entgegenwirken<br />

– zum Wohle <strong>de</strong>r zahlreichen<br />

Kun<strong>de</strong>n, die gerne nach Karken zum<br />

Einkauf kommen, weil sie hier individuell<br />

und bedient und fachmännisch beraten<br />

wer<strong>de</strong>n. Und weil sie hier vor allem<br />

unverfälschte, leckere und gute Wurstund<br />

Fleischwaren erhalten.<br />

Catering<br />

Seit vielen Jahren hat die die Landmetzgerei<br />

Heinrichs auch einen hervorragen<strong>de</strong>n<br />

Ruf als Partyservice. Ob<br />

es sich um eine Geburtstags- o<strong>de</strong>r Jubiläumsfeier,<br />

einen Firmenevent o<strong>de</strong>r<br />

eine Messebeteiligung han<strong>de</strong>lt, Metzgermeister<br />

Kurt Heinrichs und sein Cateringteam<br />

verfügen über umfangreiche<br />

Erfahrung in <strong>de</strong>r Belieferung von<br />

Veranstaltungen mit bis zu 500 Gästen.<br />

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Heinsberg-Karken, Tel.: 02452 7649,<br />

Mobil: 0151 19343025


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Hier sind die Experten in Sachen Energieeinsparung<br />

Das Telefon stand nicht still an diesem klaren Wintermorgen, an <strong>de</strong>m ich<br />

<strong>de</strong>n ersten Termin beim „Energiekreis Heinsberg“ hatte. Meine Gastgeber<br />

wun<strong>de</strong>rte es wenig. „Die rasant steigen<strong>de</strong>n Energiekosten veranlassen<br />

immer mehr Hausbesitzer, sich mit <strong>de</strong>m Thema Energieeinsparung zu befassen“,<br />

sagt Peter Heinen, Energieberater für Wohn – und Nichtwohngebäu<strong>de</strong>.<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Architektin Petra Lindt hat er vor drei Jahren <strong>de</strong>n „Energiekreis<br />

Heinsberg“ gegrün<strong>de</strong>t.<br />

„Anlass waren die explodieren<strong>de</strong>n<br />

Energiekosten einerseits und <strong>de</strong>r unübersehbare<br />

Dschungel an För<strong>de</strong>rmitteln,<br />

die bei einer energetischen Sanierung<br />

in Anspruch genommen wer<strong>de</strong>n<br />

können, auf <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite“, unterstreicht<br />

die Architektin und klärt auf,<br />

„das betrifft z.B. auch Umbauten für ein<br />

barrierefreies Wohnen.“<br />

Wärmeverluste im Haushalt<br />

Seit Jahren in aller Mun<strong>de</strong> – nicht zuletzt<br />

durch die ständige Berichterstattung<br />

in <strong>de</strong>n Medien – herrscht <strong>de</strong>nnoch<br />

eine große Unwissenheit über die<br />

Komplexität <strong>de</strong>s Themas „Energiesparen“.<br />

Zum Beispiel was die För<strong>de</strong>rungen<br />

als zinsgünstige Kredite o<strong>de</strong>r auch Zuschüsse<br />

anbetrifft. „Dafür gibt es spezielle<br />

Energieberater“, lasse ich mich<br />

aufklären.<br />

Der „Energiekreis Heinsberg“ ist eine<br />

solche Beraterinstanz und bietet umfassen<strong>de</strong><br />

Unterstützung bei allen anfallen<strong>de</strong>n<br />

Fragestellungen. Das betrifft<br />

sowohl die energetische Beratung im<br />

Neubaubereich als auch im Gebäu<strong>de</strong>bestand“,<br />

sagt Peter Heinen, <strong>de</strong>r auch<br />

Berater für För<strong>de</strong>rmittelbeschaffung<br />

bei <strong>de</strong>r Kf W (Kreditanstalt für Wie<strong>de</strong>raufbau)<br />

ist. „Gera<strong>de</strong> im Altbaubestand<br />

herrscht großer Handlungsbedarf.<br />

Angefangen bei <strong>de</strong>r Dämmung <strong>de</strong>r<br />

Gebäu<strong>de</strong>hülle über die Sanierung <strong>de</strong>r<br />

Anlagentechnik (Heizung, Warmwasser,<br />

Lüftung…) bis hin zu Umbauten in<br />

Richtung Barrierefreiheit.“


Servicethema<br />

29<br />

Mehr Infos gibt es<br />

auf www.energiekreis–heinsberg.<strong>de</strong>.<br />

Beim „Energiekreis Heinsberg“ arbeiten<br />

Planer und Energieberater Hand in<br />

Hand. „Unsere Leistung beginnt bei <strong>de</strong>r<br />

Anfrage <strong>de</strong>s Interessenten, die wir nach<br />

einem persönlichen Gespräch mit einer<br />

Dokumentation belegen“, so die Architektin.<br />

„Danach schlagen wir konkrete<br />

Lösungsmöglichkeiten vor, wie die Sanierungsmaßnahmen<br />

umgesetzt wer<strong>de</strong>n<br />

können.“<br />

Die teilweise anzutreffen<strong>de</strong> Schwellenangst<br />

o<strong>de</strong>r Zurückhaltung, sich mit<br />

<strong>de</strong>m Thema auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, verschwin<strong>de</strong>t<br />

schnell und in <strong>de</strong>r Regel<br />

gänzlich, wenn wir über die nicht unerheblichen<br />

För<strong>de</strong>rungsmöglichkeiten<br />

aufklären“, sagt Petra Lindt, „diese können<br />

z.B. bei <strong>de</strong>r (Kf W) abgerufen wer<strong>de</strong>n.<br />

Und das, bevor eine Immobilie erworben<br />

wird, <strong>de</strong>nn schon die Beratung<br />

ist för<strong>de</strong>rfähig.“ In einem handlichen<br />

Flyer klärt <strong>de</strong>r „Energiekreis Heinsberg“<br />

über seine Dienstleitungen auf<br />

und verweist schon einmal auf die zu<br />

erwarten<strong>de</strong>n Ergebnisse: Reduzierung<br />

<strong>de</strong>r Energiekosten, Wertsteigerung <strong>de</strong>r<br />

Immobilie, Verbesserung <strong>de</strong>s Wohnkomforts,<br />

Reduzierung <strong>de</strong>r CO 2<br />

-Werte<br />

und nicht zuletzt das gute Gefühl, etwas<br />

für die Umwelt getan zu haben.<br />

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Links: Energieberater<br />

Peter Heinen, rechts:<br />

Dipl.-Ing. Architektin<br />

Petra Lindt<br />

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Strom produzieren<br />

und Kosten senken<br />

Unternehmen aus Oberbruch bietet<br />

Energietechnik vom Feinsten<br />

Heinsberg aktuell: Herr Obernitz, was genau ist<br />

ein BlueGen?<br />

Frank Obernitz: Der BlueGen ist ein von uns entwickeltes<br />

und produziertes Mini-Kraftwerk, das<br />

Wohn- und kleine Gewerbegebäu<strong>de</strong> mit Strom<br />

und Wärme versorgen kann. Dazu nutzt <strong>de</strong>r Blue-<br />

Gen innovative und hocheffiziente Brennstoffzellentechnologie.<br />

Brennstoffzelle ist ein sperriger Begriff. Was<br />

hat man sich darunter vorzustellen?<br />

Obernitz: In einer Brennstoffzelle lässt man<br />

Wasserstoff (<strong>de</strong>n das System aus Erdgas gewinnt)<br />

und Sauerstoff kontrolliert miteinan<strong>de</strong>r<br />

reagieren. Bei <strong>de</strong>r Reaktion wer<strong>de</strong>n Strom und<br />

Wärme freigesetzt, die man im Haus- o<strong>de</strong>r Gewerbebereich<br />

nutzen kann.<br />

Wo liegt <strong>de</strong>r Vorteil von BlueGen gegenüber an<strong>de</strong>ren<br />

Mini-Blockheizkraftwerken, <strong>de</strong>n sogenannten<br />

„stromerzeugen<strong>de</strong>n Heizungen“?<br />

Obernitz: Die Brennstoffzellentechnologie ermöglicht<br />

eine <strong>de</strong>utlich höhere elektrische Effizienz,<br />

die es erlaubt, <strong>de</strong>n BlueGen unabhängig vom<br />

Wärmebedarf in einem Betrieb o<strong>de</strong>r einem Privathaus<br />

das ganze Jahr über durchgängig zu betreiben.<br />

Die Erzeugung mit BlueGen ist für viele<br />

Anwen<strong>de</strong>r günstiger als <strong>de</strong>r Bezug vom Stromanbieter.<br />

Außer<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n im Vergleich zum<br />

Strom aus <strong>de</strong>m Netz etwa 50% <strong>de</strong>r CO2 Emissionen<br />

eingespart.<br />

Wer<strong>de</strong>n die BlueGen Systeme staatlich geför<strong>de</strong>rt?<br />

Obernitz: Ja, es gibt verschie<strong>de</strong>ne Möglichkeiten<br />

<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung. Beson<strong>de</strong>rs attraktiv ist <strong>de</strong>rzeit<br />

die För<strong>de</strong>rung für Gewerbekun<strong>de</strong>n in NRW.<br />

Diese haben die Möglichkeit, eine För<strong>de</strong>rung in<br />

Höhe von bis zu 65 % <strong>de</strong>r Investitionskosten zu<br />

erhalten.<br />

An wen können sich Interessenten aus <strong>de</strong>r Region<br />

Heinsberg wen<strong>de</strong>n?<br />

Obernitz: In <strong>de</strong>r Region Heinsberg steht mit <strong>de</strong>r<br />

Firma Jürgen Hohnen (02452 89039) ein sehr<br />

kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Gewerbebetriebe können sich außer<strong>de</strong>m auch<br />

direkt an unsere Kun<strong>de</strong>nberater (02452 153758)<br />

wen<strong>de</strong>n.<br />

Vielen Dank, Herr Obernitz, für die interessanten<br />

Informationen und Tipps im Hinblick auf die<br />

Möglichkeiten privater Stromerzeugung.


Heinsbergs Sonne<br />

mag<br />

Denn als Netzbetreiber unterstützt Allian<strong>de</strong>r die Menschen in Heinsberg dabei, wertvolle<br />

Sonnenenergie in sauberen Strom umzuwan<strong>de</strong>ln und entwickelt die intelligenten Versorgungsnetze,<br />

die maximale Einspeisung von lokal erzeugter regenerativer Energie ermöglichen.<br />

Für dich. Für mich.<br />

Für Heinsberg.<br />

www.netz-heinsberg.<strong>de</strong>


Sind Sie stolzer Besitzer eines Elektroautos?<br />

O<strong>de</strong>r kennen Sie jeman<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r ein E-<br />

Auto hat? Dann fahren Sie mit bei <strong>de</strong>r 2. E-Rallye<br />

durch das Heinsberger Land am 17. März.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

2. E-Rallye geht am 17. März in Heinsberg an <strong>de</strong>n Start<br />

HS-emobil erwartet<br />

mehr als 25 Elektroautos -<br />

Bil<strong>de</strong>rsuchfahrt durch das Heinsberger Land<br />

33<br />

Start ist um 12:00 Uhr auf <strong>de</strong>r Borsigstraße in<br />

Höhe von Streetlight24. Die Siegerehrung erfolgt<br />

ca. 16:00 Uhr durch Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r.<br />

Als Hauptgewinn lockt ein Hubschrauber-<br />

Rundflug über Heinsberg unmittelbar nach <strong>de</strong>r Siegerehrung.<br />

Außer<strong>de</strong>m stehen viele Pokale bereit.<br />

Nach<strong>de</strong>m im vergangenen Jahr die erste E-Rallye<br />

mit 25 E-Autos ein voller Erfolg war, stand fest, dass<br />

es in diesem Jahr eine Neuauflage gibt. Ehrgeiziges<br />

Ziel <strong>de</strong>r Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative ist,<br />

dass in <strong>2013</strong> mehr als 25 E-Autos in Heinsberg an<br />

<strong>de</strong>n Start gehen. Veranstalter ist die Heinsberger<br />

E-Mobilitäts-Initiative. Fe<strong>de</strong>rführend sind hier die<br />

Unternehmen Allian<strong>de</strong>r, Frauenrath, Minkenberg<br />

Medien, Streetlight24 und Jürgen Hohnen zu nennen.<br />

Schirmherr <strong>de</strong>r Initiative ist <strong>de</strong>r Heinsberger<br />

Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r. Ausgetragen wird<br />

die E-Rallye im Rahmen <strong>de</strong>s Heinsberger Industriefestes.<br />

40 Kilometer durch das Heinsberger Land<br />

Diesmal hat das Orgateam für eine abwechslungsreiche<br />

Bil<strong>de</strong>rsuchfahrt vorbereitet, die über 40 Kilometer<br />

durch das Heinsberger Land führt, vorbei<br />

an touristischen Sehenswürdigkeiten. Wie schon<br />

bei <strong>de</strong>r ersten E-Rallye im vergangenen Jahr geht<br />

es nicht um Tempo und Geschwindigkeit, son<strong>de</strong>rn<br />

um <strong>de</strong>n Klimaschutz. Die Rallye gewinnt, wer<br />

die Bil<strong>de</strong>rsuche fehlerfrei bewerkstelligt und die<br />

höchste Punktzahl erreicht. Ein Navi ist nicht erfor<strong>de</strong>rlich,<br />

Sie bekommen einen <strong>de</strong>taillierten Routenplan<br />

ausgehändigt. Die E-Rallye ist für E-Fahrzeuge<br />

aller Klassen offen, vorausgesetzt, Ihr Fahr-<br />

Besuchern, die die Fahrzeuge einmal anschauen möchten,<br />

stehen die E-Mobile und <strong>de</strong>ren Besatzung erfahrungsgemäß<br />

zu ausführlichen Informationen gern zur<br />

Verfügung.<br />

zeug wird an einer Steckdose o<strong>de</strong>r an einer dafür<br />

vorgesehenen La<strong>de</strong>säule „aufgetankt“. Auch am<br />

Start/ Ziel (ebenfalls Borsigstraße) bestehen La<strong>de</strong>möglichkeiten.<br />

Anmel<strong>de</strong>schluss<br />

Um Anmeldung wird bis zum 16. März gebeten.<br />

Aber auch Kurzentschlossene können sich bis kurz<br />

vor <strong>de</strong>m Start beim Fahrerlager auf <strong>de</strong>r Borsigstraße<br />

registrieren lassen. Definitiver Anmel<strong>de</strong>schluss ist<br />

am 17. März um 11:30 Uhr. Anmel<strong>de</strong>n können Sie<br />

sich über das Formular unter www.hs-emobil.<strong>de</strong>.<br />

o<strong>de</strong>r telefonisch bei Susanne Schwab unter 02452<br />

15 2293. Für eventuelle Schä<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>r E-<br />

Rallye wird keine Haftung übernommen. Die Initiative<br />

erwartet, dass Teilnehmer im Besitz einer<br />

gültigen Fahrerlaubnis sind.


Wir bauen Ihre Heizung<br />

an<strong>de</strong>rs • besser • ökologischer<br />

Deutscher Marketingpreis SHK, Umweltschutzpreis NRW<br />

Ausgezeichnete Qualität<br />

Preisträger Personalmanagement NRW<br />

Deutscher Energiesparmeister SHK<br />

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Das Verbrennen von Öl und Gas wird teuer und treibt die Nebenkosten für Wohnungsnutzer,<br />

Mieter und Betriebe in die Höhe. Intelligente Konzepte sorgen für geringere<br />

Energiekosten, hohe Liquidität und sparen Steuern.<br />

Gemeinsam mit <strong>de</strong>r Impuls Steuerberatungsgesellschaft<br />

wer<strong>de</strong>n Betreiber- und Investitionsmo<strong>de</strong>lle<br />

vorgestellt die allen Interessen <strong>de</strong>r Nutzer und<br />

Investoren entgegen kommen.<br />

Einladung zum Infoabend<br />

Dienstag 19. März um 19.00 Uhr<br />

Im Heinsberger EnergieCenter,<br />

Industrieparkstraße 4,<br />

52525 Heinsberg<br />

Industrieparkstr. 4 • Heinsberg • Tel.: 0 24 52 / 8 90 39 • www.juergenhohnen.<strong>de</strong>


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Geschäftszeiten: Montag bis Freitag 8:00 - 18:00 Uhr • Samstag 8:00 - 11:00 Uhr


36<br />

18.<br />

Industriefest<br />

Eröffnung bei BMW Kohl - Wie<strong>de</strong>r mit E-Mobil-Rallye<br />

„Diese erste Außen-Veranstaltung <strong>de</strong>s Jahres<br />

wird von <strong>de</strong>r Bevölkerung immer wie<strong>de</strong>r erwartet.<br />

Das zeigen die enormen Besucherzahlen,“ so<br />

Hubert Heinrichs, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Interessengemeinschaft<br />

Heinsberger Industriefest<br />

(IHI). Die Baustelle Industriestraße wird sich<br />

auf das Fest kaum auswirken, ist man sich sicher:<br />

„Das ausführen<strong>de</strong> Unternehmen Frauenrath ist<br />

bekannt für <strong>de</strong>n schonen<strong>de</strong>n Umgang mit ihrem<br />

Baustellen-Umfeld,“ so die Organisatoren. Insofern<br />

wer<strong>de</strong>n für Besucher keine Einschränkungen<br />

erwartet.<br />

Heinsberg<br />

An <strong>de</strong>r Ecke Borsigstraße/Siemensstraße wird<br />

als Lecker-Schmecker-Treff für je<strong>de</strong>n etwas geboten.<br />

Im weiteren Verlauf <strong>de</strong>r Borsigstraße ist<br />

die Start- und Zielgera<strong>de</strong> <strong>de</strong>r E-Mobil-Rallye, die<br />

am Sonntag <strong>de</strong>m 17. März ab 12 Uhr stattfin<strong>de</strong>t.<br />

Auch <strong>de</strong>r beliebte Hubschrauber wird wie<strong>de</strong>r zu<br />

Rundflügen starten. „Das war von Anfang an ein<br />

Highlight unseres Festes,“ so Horst Himmels,<br />

Gründungsmitglied <strong>de</strong>r IHI. In die Fußstapfen<br />

seines Vaters tritt seit einigen Jahren Dennis<br />

Himmels, <strong>de</strong>r im Hintergrund die administrativen<br />

Fä<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Hand hält. Auch Herbert<br />

Schaaf, Heimtextil Hammer, ist als Vorstandsmitglied<br />

dabei, die Ferdinand Porsche Straße mit<br />

Aktionen zu bestücken. Dort befin<strong>de</strong>t sich auch<br />

„die“ Adresse für Rasenmäher und Gartengeräte,<br />

die von Idris Celik geführte Winkens GmbH.<br />

„Für uns als Fachmarkt rund um <strong>de</strong>n Garten ist<br />

<strong>de</strong>r Frühling <strong>de</strong>r richtige Zeitpunkt. Da sitzt man<br />

schon mal gerne Probe auf einem unserer starken<br />

Aufsitz-Rasenmäher,“ so <strong>de</strong>r Geschäftsführer.<br />

Gleich gegenüber bietet das Autohaus Nitsche<br />

mit <strong>de</strong>r großen Produktpalette von Audi und<br />

VW eine entsprechen<strong>de</strong> „Spielwiese“ zum Autofrühling.<br />

Auch die weiteren Autohäuser <strong>de</strong>s<br />

Industriegebietes wer<strong>de</strong>n mit Neuheiten ihrer<br />

Marken aufwarten. Unter an<strong>de</strong>rem Toyotahändler<br />

Himmels, <strong>de</strong>r am Beispiel <strong>de</strong>s gera<strong>de</strong> neu gestylten<br />

und wie<strong>de</strong>r verbesserten Hybrid-Mo<strong>de</strong>lls<br />

„Auris“ <strong>de</strong>n weltweiten Erfolg <strong>de</strong>r Japaner unter<br />

Beweis stellt.


Autohaus Kohl –<br />

Dreh- und Angelpunkt – Start und Ziel<br />

Das Aachener Autohaus Kohl ist mit seiner<br />

Heinsberger Nie<strong>de</strong>rlassung in diesem Jahr einer<br />

<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Hauptsponsoren <strong>de</strong>s Industriefestes.<br />

Hier fin<strong>de</strong>t am Samstag um 11 Uhr die Eröffnung<br />

statt, zu <strong>de</strong>r auch Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r<br />

mit Vertretern aus Rat und Verwaltung anwesend<br />

sein wer<strong>de</strong>n. Damit zeigt auch das „offizielle<br />

Heinsberg“, welchen Stellenwert man <strong>de</strong>m<br />

Industriefest einräumt. Als Auftaktveranstaltung<br />

im attraktiven Jahresprogramm <strong>de</strong>r Stadt gilt das<br />

Industriefest als Startschuss.<br />

Die Geschäftsleitung <strong>de</strong>s überregionalen BMW-<br />

Hauses freut sich insofern, als dass man die Gelegenheit<br />

nutzen möchte, sich als starker automobiler<br />

Partner in Heinsberg aus nächster Nähe<br />

vorzustellen. Zumal man bei BMW mit <strong>de</strong>n letzten<br />

Mo<strong>de</strong>llgenerationen <strong>de</strong>n Verbrauch um 30<br />

Prozent gesenkt hat – dank BMW EfficientDynamics.<br />

Dahinter verbirgt sich ein Gesamtpaket<br />

perfekt aufeinan<strong>de</strong>r abgestimmter Maßnahmen,<br />

von <strong>de</strong>nen je<strong>de</strong> einzelne dazu dient, Verbrauch<br />

und CO2-Emissionen zu senken und gleichzeitig<br />

die Fahrfreu<strong>de</strong> zu steigern. Und das passt<br />

zur Heinsberger E-Mobilitäts-Initiative und <strong>de</strong>m<br />

Motto <strong>de</strong>s Industriefestes.<br />

Außer<strong>de</strong>m wird das Industriefest mitgestaltet<br />

durch <strong>de</strong>n Sponsorpartner Allian<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r schon<br />

letztes Jahr „mit im Boot“ war. Allian<strong>de</strong>r-Vorstand<br />

Jakob Wöllenweber hat es sich nicht nehmen<br />

lassen, aufgrund <strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Energie-Unternehmens,<br />

als Wegbereiter <strong>de</strong>r Energiewen<strong>de</strong><br />

im Heinsberger Land, Flagge zu zeigen.<br />

- Ein ständiger Shuttle-Service wird <strong>de</strong>n Besuchern<br />

das Industriegebiet erschließen und sie bequem<br />

und kostenlos von einem En<strong>de</strong> zum an<strong>de</strong>ren<br />

bringen.<br />

Helicopter-Rundflüge<br />

Startplatz-Humboldtstraße<br />

Zweite<br />

E-Mobil Rallye<br />

17.3.<strong>2013</strong> - Start: 12 Uhr<br />

Borsigstraße<br />

präsentieren:<br />

<strong>Aktuell</strong> 37<br />

18.<br />

INDUSTRIE<br />

FEST<br />

HEINSBERG<br />

16.+17. mÄrz <strong>2013</strong><br />

2 Tage voller Energie<br />

Neuheiten und Attraktionen<br />

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Speckstein-Zentrum-West<br />

41844 Wegberg-Rath-Anhoven<br />

Robert-Bosch-Str. 20<br />

Tel.: 02431/944333<br />

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Inhabergeführte Unternehmen<br />

Landmetzgerei Heinrichs<br />

Qualität aus Tradion - seit 125 Jahren.<br />

Die einzige Metzgerei im Stadtgebiet, die selber<br />

schlachtet. Fleischwaren nur von Erzeugern in<br />

<strong>de</strong>r Region.<br />

39<br />

Roermon<strong>de</strong>r Straße 78,<br />

52525 Heinsberg-Karken<br />

Tel.: 02452-7649<br />

Inhaber: Kurt Heinrichs<br />

Lebe gut!<br />

Das Unternehmen wur<strong>de</strong> 2008 gegrün<strong>de</strong>t und bietet<br />

Ihnen kulinarische Köstlichkeiten mit <strong>de</strong>nen Sie je<strong>de</strong>s<br />

Essen zu einem Highlight wer<strong>de</strong>n lassen.<br />

Inhaber: Dagmar Liebeton-Eschweiler<br />

Hochstr. 50,<br />

Fußgängerzone<br />

52525 Heinsberg<br />

Tel.: 02452-9672945<br />

Lebe gut<br />

Inhaber: Birgit Wilms-Regen & Peter Regen<br />

Inhaberin: Marion Hohnen<br />

Hotel Restaurant Haus Wilms<br />

Seit 1705 im Familienbesitz. Eine kulinarische Oase im<br />

Gold- & Spargeldorf Effeld. Die Kochschule erfreut sich<br />

gleichfalls großer Beliebtheit.<br />

Steinkirchener Straße 3, 41849 Wassenberg-Effeld<br />

Telefon: 02432-890280<br />

info@haus-wilms.<strong>de</strong><br />

www.haus-wilms.<strong>de</strong><br />

Lebens-Oase<br />

Die Lebens-Oase wur<strong>de</strong> 2011 eröffnet und bietet<br />

seither astrologische Beratung, Meditationen und<br />

Unterstützung in allen Lebenslagen an. Bei <strong>de</strong>r Suche<br />

nach hochwertigen esoterischen Produkten sind Sie hier<br />

genau richtig.<br />

Graf- Gerhard- Str. 11, 41849 Wassenberg<br />

Tel.: 02432-9871141 • lebens-oase.hohnen@online.<strong>de</strong><br />

www.lebens-oase-hohnen.<strong>de</strong>


40<br />

Aktive Hilfe seit mehr als 40 Jahren<br />

Arbeitskreis „Dritte Welt Karken“ engagiert und effektiv<br />

Die Berichte <strong>de</strong>r mittlerweile verstorbenen Karkener Missionare Pater Jütten<br />

und Pater Kremers veranlassten vor etwa 40 Jahren zehn Karkener Frauen<br />

und Männer, <strong>de</strong>n Arbeitskreis „Dritte Welt Karken“ ins Leben zu rufen.<br />

„Herr Kremers, Sie gehörten <strong>de</strong>m Arbeitskreis<br />

seit Gründung als stellvertreten<strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong>r an und sind es heute noch.<br />

Welche Beweggrün<strong>de</strong> führten Sie zu dieser<br />

Aufgabe?“<br />

„Pater Hermann-Josef Kremers war mein<br />

Onkel. Ich bewun<strong>de</strong>rte <strong>de</strong>n Mut, die Schaffenskraft<br />

und die Liebe meines Onkels zu<br />

<strong>de</strong>n in großer Armut leben<strong>de</strong>n Florinesen.<br />

(Indonesier, Anm.d.Red.) Daher war es für<br />

mich selbstverständlich, durch die Mitarbeit<br />

im Arbeitskreis <strong>de</strong>n Ärmsten <strong>de</strong>r Armen<br />

zu helfen.“<br />

„Frau Houben, Sie gehören seit 1976 <strong>de</strong>m<br />

Vorstand an und sind Vorsitzen<strong>de</strong> seit 25<br />

Jahren. Was hat <strong>de</strong>r Arbeitskreis in <strong>de</strong>n 40<br />

Jahren seines Bestehens bewirkt?<br />

„Außergewöhnlich viel Gutes! Mit mehr als<br />

einer Million Euro konnten wir in großen<br />

Notsituationen helfen.“<br />

„Wo helfen Sie konkret, und<br />

wer sind Ihre Partner?“<br />

„Waren es in <strong>de</strong>n ersten Jahren nur die<br />

Missionsgebiete von Pater Jütten in Sao-<br />

Paulo/Brasilien und Pater Kremers auf <strong>de</strong>r<br />

Insel Flores/Indonesien, so geht unsere


Soziales<br />

41<br />

Hilfe heute zusätzlich nach Indien, Afrika<br />

und Haiti. ‚Ceyrac Trust‘ nennt sich ein Gebäu<strong>de</strong>komplex<br />

mit Schulen und Gesundheitsvorsorge<br />

in Indien, welchen wir maßgeblich<br />

mit aufgebaut haben. Auf <strong>de</strong>r Insel<br />

Flores begleiten wir seit mehr als 25 Jahren<br />

das Haus und die Station Damian. Dort entstan<strong>de</strong>n<br />

mit großer finanzieller Hilfe aus<br />

Karken ein kleines Krankenhaus und mehrere<br />

Gebäu<strong>de</strong>komplexe, wo Behin<strong>de</strong>rte,<br />

Waisen und Kranke Arbeit und ein Zuhause<br />

gefun<strong>de</strong>n haben.<br />

Unsere Partner waren und sind zum größten<br />

Teil <strong>de</strong>utsche Or<strong>de</strong>nsschwestern und<br />

Missionare. Sie sind nach wie vor die effektivsten<br />

und billigsten Entwicklungshelfer.<br />

In ständigen Briefkontakten und bei <strong>de</strong>ren<br />

Besuchen in Karken während ihres Heimaturlaubes<br />

berichten sie über die Menschen<br />

dort und die Wichtigkeit unserer Hilfe.“<br />

„Woher kommen Ihre<br />

Spen<strong>de</strong>neinnahmen?“<br />

„Wir sind sehr stolz auf die Karkener Bevölkerung.<br />

Nahezu unsere gesamten Einnahmen<br />

kommen aus Karken. Vor 40 Jahren<br />

haben wir in Karken mit <strong>de</strong>m Sternsingen<br />

begonnen, welches wir heute noch erfolgreich<br />

durchführen. Die Einnahmen daraus<br />

gehen ausschließlich an unsere Projekte.<br />

Weiter veranstalten wir seit jeher einen so<br />

genannten ‚Tag <strong>de</strong>r 3.Welt‘ mit Verlosung<br />

und Flohmarkt, bei <strong>de</strong>m uns die KfD Karken<br />

mit <strong>de</strong>m Verkauf von Erbsensuppe und die<br />

Leprastrickgruppe mit <strong>de</strong>r Cafeteria unterstützt.<br />

Die weiteren Einnahmen sind Geldspen<strong>de</strong>n.“<br />

„Wieviel <strong>de</strong>r gespen<strong>de</strong>ten Beträge<br />

erreicht die Bedürftigen?“<br />

„Je<strong>de</strong>r einzelne gespen<strong>de</strong>te Euro erreicht<br />

ungekürzt unsere Partner. Das wissen unsere<br />

Spen<strong>de</strong>r und vertrauen auf <strong>de</strong>n verantwortungsbewussten<br />

Umgang.“<br />

Maria Houben, Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>s<br />

„Arbeitskreises Dritte Welt Karken“<br />

„Wie sieht die Zukunft <strong>de</strong>s<br />

Arbeitskreises aus?“<br />

„Ich hoffe, so erfolgreich wie die ersten<br />

40 Jahre. Wir wollen weiterhin versuchen,<br />

Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Unsere bestehen<strong>de</strong>n<br />

Projekte wer<strong>de</strong>n wir, wo unsere<br />

Hilfe nötig ist, weiterhin begleiten. Das<br />

wird uns aber nicht davon abhalten, neue<br />

Hilfsprojekte an Angriff zu nehmen.“<br />

„Was motiviert die Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />

zur Mitarbeit im Arbeitskreis?“<br />

„Ich <strong>de</strong>nke, dass alle Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r<br />

zunächst aus christlicher Nächstenliebe,<br />

Überzeugung und Solidarität für die Armen<br />

dabei sind. Motivation geben uns die Briefe<br />

und die persönlichen Berichte unserer Partner.<br />

Nicht selten ist die Überweisung eines<br />

Spen<strong>de</strong>nbetrages Rettung in höchster Not.<br />

Glücklich und dankbar sind wir über die vielen<br />

Helfer, die das ganze Jahr über bei unseren<br />

Aktionen dabei sind. - Und letztendlich:<br />

Das kameradschaftliche, harmonische<br />

Miteinan<strong>de</strong>r unserer Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r.“


44<br />

Loony Day – Zeit und Platz für Teens<br />

Die neue Jugen<strong>de</strong>inrichtung in Heinsberg<br />

Das Angebot, das „Loony Day“ für die Teens in <strong>de</strong>r City bereit hält nennt sich<br />

„Hier und Da. Mit Euch.“. „Loony Day“ gibt es seit Oktober, offiziell eingeweiht<br />

wur<strong>de</strong> die Einrichtung für offene und mobile Jugendarbeit im November.<br />

Sogar Bürgermeister Wolfgang Die<strong>de</strong>r war am 5. November zur Begrüßung gekommen,<br />

<strong>de</strong>nn die Stadt Heinsberg refinanziert zwei Stellen für Sozialpädagogen<br />

und stellt einen Zuschuss für pädagogische Sachmittel zur Verfügung.<br />

Das Projekt ist entstan<strong>de</strong>n aus einer Kooperation<br />

zwischen <strong>de</strong>r evangelischen<br />

und katholischen Kirchengemein<strong>de</strong> in<br />

Heinsberg. Das sind auch die Träger <strong>de</strong>r<br />

offenen und mobilen Jugendarbeit. Sozialpädagogin<br />

Sabrina Kolodziej: „Der<br />

Ort gegenüber <strong>de</strong>m Busbahnhof ist bewusst<br />

ausgesucht. Die Adresse in <strong>de</strong>r City<br />

gilt als zentraler Treffpunkt für Schüler<br />

und Jugendliche je<strong>de</strong>n Alters. ‚Loony<br />

Day‘ will als Kontaktstelle alternative<br />

Freizeitmöglichkeiten bieten.“<br />

Zweitens: För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>ntitätsentwicklung.<br />

Hier möchten wir Austausch<br />

und Reflektion anbieten, die <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />

ihre Situation in <strong>de</strong>n unterschiedlichen<br />

Lebensbereichen wi<strong>de</strong>rspiegeln. So<br />

entsteht <strong>de</strong>rzeit eine Gruppe für Mädchen<br />

ab 10 Jahren, in <strong>de</strong>r sie sich mit ihrer<br />

weiblichen Rolle kritisch auseinan<strong>de</strong>rsetzen.<br />

Drittens: Stärkung von Toleranz und sozialer<br />

Kompetenz. Das be<strong>de</strong>utet zunächst<br />

einmal, dass wir offen sind für alle, das<br />

heißt, dass wir keine Unterschie<strong>de</strong> machen<br />

zwischen Religionen, Neigungen<br />

o<strong>de</strong>r Weltanschauungen. Die Wertschätzung<br />

an<strong>de</strong>rer Menschen gegenüber ist unser<br />

zentrales Anliegen.<br />

Und dann <strong>de</strong>finiert die junge Frau mit<br />

ihrem Kollegen Stefan Karten Anliegen<br />

und Angebot <strong>de</strong>r neuen Einrichtung:<br />

„Die Schwerpunkte sind erstens Hilfe bei<br />

<strong>de</strong>r Alltagsbewältigung. Das heißt konkret,<br />

wenn die Jugendlichen zu uns kommen<br />

mit Problemen in Schule, Beruf o<strong>de</strong>r<br />

mit Freun<strong>de</strong>n, dann fin<strong>de</strong>n sie hier Ansprechpartner,<br />

die gemeinsam mit ihnen<br />

Lösungen entwickeln. -


Jugend 45<br />

Sozialpädagogin Sabrina Kolodziej<br />

mit ihrem Kollegen Stefan Karten<br />

Viertens: Die Erschließung <strong>de</strong>s öffentlichen<br />

Raumes und Vernetzung. Das be<strong>de</strong>utet,<br />

dass wir in Kontakt stehen mit<br />

Schulen, Beratungsstellen und Ämtern,<br />

um hier – wie es heute heißt – Netzwerke<br />

zu bil<strong>de</strong>n. So können wir wirkungsvoll<br />

Unterstützung bieten, was <strong>de</strong>n Jugendlichen<br />

direkt zu Gute kommt.“<br />

Auf eine Feststellung legen die Sozialpädagogen<br />

von „Loony Day“ Wert: „Im Gegensatz<br />

zu Streetworkern sehen wir uns<br />

nicht ordnungspolitisch aktiv und können<br />

auch keine Einzelfallhilfe leisten.<br />

Statt<strong>de</strong>ssen bieten wir ein personales Angebot<br />

zur Unterstützung spezieller Anliegen<br />

– mit viel Raum für Freizeitbeschäftigung<br />

und persönlichen Austausch.“<br />

Im „Loony Day“ in <strong>de</strong>r Hochstraße 168<br />

erwarten ein Billard, ein Kicker, ein Air<br />

Hockey, Wii und Playstation 2 die jungen<br />

Gäste. Dazu gibt es Getränke und Baguettes<br />

zu kaufen, Obst gibt’s gratis. „Und<br />

einmal in <strong>de</strong>r Woche backen wir gemeinsam<br />

Pizza, Waffeln und Ähnliches“, lacht<br />

Sabrina, die die Vorlieben ihrer Gäste<br />

schon kennt. Die Einrichtung ist geöffnet<br />

montags bis freitags von 16.08 Uhr bis<br />

20.04 Uhr. Leicht verrückt, könnte man<br />

meinen. Aber dafür heißt <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>n ja<br />

auch „Loony Day“… GK


Zumba Club in Karken<br />

setzt neue Maßstäbe<br />

Bereits seit Januar <strong>2013</strong> veranstaltet das<br />

Gesundheits Zentrum Karken jeweils freitags<br />

um 19:30 Uhr mit großem Erfolg Aqua Zumba<br />

Kurse im Hallenbad Haaren.<br />

Im März <strong>2013</strong> folgen mit Zumba Toning, Zumba<br />

Gold, Zumba Circuit und Zumba Sentao 4<br />

neue Highlights für die Zumba Fans. Lassen<br />

Sie sich überraschen. Unser Umfangreiches<br />

Kursangebot bieten wir jetzt auch in<br />

Schierwal<strong>de</strong>nrath in <strong>de</strong>r alten Schule und im<br />

Waldfeuchter Hof an. Infos und Anmeldungen<br />

zu allen Kursen erhalten Sie bei unserem<br />

qualifizierten Trainer-Team.<br />

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48<br />

Alle zwei Jahre putzt Heinsberg sich beson<strong>de</strong>rs<br />

heraus. Denn dann sind internationale<br />

Gäste in „beson<strong>de</strong>rer Dichte“ in<br />

<strong>de</strong>r Stadt. Dann ist wie<strong>de</strong>r – wie man in Venedig<br />

sagen wür<strong>de</strong> – „Biennale“. Also ein<br />

Festival, das in zweijährigem Rhythmus<br />

stattfin<strong>de</strong>t.<br />

In Heinsberg ist es das Internationale<br />

Gitarrenfestival, das seit 2005 – nicht<br />

nur - die Fachwelt auf die Kreisstadt<br />

schauen lässt. International bekannte<br />

Musiker und Meister ihres Fachs geben<br />

sich in Heinsberg ein Stelldichein.<br />

Hier ein erster Überblick über das Programm,<br />

zunächst <strong>de</strong>r „Kernwoche“ von<br />

7. bis 11. Mai:<br />

7. Mai:<br />

Eröffnung mit Dale Kavanagh und <strong>de</strong>m<br />

Duo Bandini / Chiacchiaretta. Gitarre<br />

und Bandoneon widmen sich <strong>de</strong>m<br />

Tango. Für die internationalen Teilnehmer<br />

geht es zuvor um die Spielreihenfolge<br />

in <strong>de</strong>r ersten Wettbewerbsrun<strong>de</strong>.<br />

8. Mai:<br />

Erste Hauptrun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Wettbewerbs;<br />

Abends: Konzert mit Dejan Ivanovic<br />

und <strong>de</strong>m Alieksey Vianna Trio. Hier ist<br />

vor allem <strong>de</strong>r Brasilianer Vianna kein<br />

Unbekannter. Überzeugte er doch schon<br />

2005 Jury und Publikum in Heinsberg<br />

als Teilnehmer <strong>de</strong>s Wettbewerbs.<br />

9. Mai:<br />

Fortführung <strong>de</strong>r Ersten Hauptrun<strong>de</strong>;<br />

abends: Konzert mit Christian Saggese<br />

und <strong>de</strong>m Duo Montesinos/Tamayo.<br />

10. Mai:<br />

Zweite Hauptrun<strong>de</strong>; abends Konzert<br />

mit <strong>de</strong>m Duo Dirks/Wirtz und Roland<br />

Dyens.<br />

5.<br />

International<br />

Gitarrenfestiv<br />

im Mai<br />

Plus: Top-Konzerte<br />

mit Robben Ford und<br />

The Rosenberg Trio<br />

11. Mai:<br />

Finale <strong>de</strong>s Wettbewerbs<br />

Das Programm <strong>de</strong>s diesjährigen Festivals<br />

beginnt allerdings schon einen Monat<br />

früher: Am 20. April kommt Robben<br />

Ford als Festivalgast nach Wegberg.<br />

Der legendäre Gitarrist nahm schon in<br />

<strong>de</strong>n siebziger Jahren u.a. mit Joni Mitchell<br />

o<strong>de</strong>r George Harrison Platten auf.<br />

Später war er gar mit Miles Davis auf<br />

Tournee, bevor er zu <strong>de</strong>n Blueswurzeln<br />

zurückkehrte. Kenner freuen sich: „Mit<br />

<strong>de</strong>r Verpflichtung von Robben Fort ist<br />

Festival-Manager Theo Krings ein großer<br />

Wurf gelungen!“


Musik<br />

49<br />

es<br />

al<br />

Larry Carlton in Aktion<br />

Am 20. Mai ist abschließend<br />

zum Gipsy Festival<br />

nach Geilenkirchen eingela<strong>de</strong>n.<br />

Dabei: The Rosenberg<br />

Trio, Fapy Lafertin<br />

und Tabor. Unser Tipp:<br />

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52<br />

Eine Stimme, zwei Instrumente, weniger laut<br />

Auf <strong>de</strong>r Bühne: Natascha Wenrich und beets’n berries<br />

Nicht alles, was sich heute auf Bühnen<br />

tummelt, ist laut und lästig. Es gibt<br />

sie noch, die leisen Töne. Den Beweis liefern<br />

zwei Musiker und eine Sängerin, die<br />

unter <strong>de</strong>m Namen „beet’s n berries“ bekannt<br />

sind. 2002 fan<strong>de</strong>n Norbert Winzen,<br />

Gitarre und Ralf Hintzen, E-Piano zusammen<br />

und grün<strong>de</strong>ten mit einer Sängerin die<br />

Band „beets‘n berries“. 2006 trennte sich<br />

die Sängerin von <strong>de</strong>r Band, und so suchte<br />

das Duo ein neues Mitglied für die mittlerweile<br />

bekannte Formation. Die Neue sollte<br />

sowohl stimmlich und musikalisch als auch<br />

menschlich passen. In einer Casting-Aktion<br />

entschied man sich für die frühere<br />

Sängerin <strong>de</strong>r Gruppe Alien, später Sphinx.<br />

Natascha Wenrich brachte offensichtlich<br />

alles mit, was sich die bei<strong>de</strong>n Musiker<br />

vorgestellt hatten. Und was bis heute bei<br />

<strong>de</strong>n Auftritten zu erleben ist: Eine gefühlvolle,<br />

warme, aber auch unverkennbar<br />

markante Stimme, die zu einer ausdrucksstarken<br />

jungen Frau gehört, die<br />

sich in die Musik hineinfühlt.<br />

So ist das Publikum z.B. bei ihren Lie<strong>de</strong>rn<br />

„Dark Horse“ von Amanda Marshal o<strong>de</strong>r<br />

„Eye in the sky“ aus <strong>de</strong>m Musical „Gaudi“<br />

regelmäßig „aus <strong>de</strong>m Häuschen“. „Hier<br />

kommt unser dreistimmiger Gesang<br />

schön zur Geltung“, gibt sie beschei<strong>de</strong>n<br />

das Kompliment an die Musiker weiter.


Musik<br />

53<br />

Das Repertoire <strong>de</strong>r Band reicht von<br />

Rock, Pop, Soul bis Chansons. Eine solche<br />

Bandbreite musikalischer Präsenz,<br />

von „nur“ zwei Musikern und einer<br />

Sängerin präsentiert, be<strong>de</strong>utet Können<br />

und Einfühlungsvermögen, gepaart mit<br />

einer großen spielerischen Bandbreite.<br />

„beets‘ n berries“ (was übrigens Rüben<br />

und Beeren be<strong>de</strong>utet) kommen „vom<br />

Dorf “, wie sie selbst sagen, und kennen<br />

seit nunmehr zehn Jahren die Bühnen<br />

landauf, landab. Vom Stadtfest in Erkelenz<br />

über Messeauftritte in Hamburg<br />

und Berlin bis zu Auftritten bei <strong>de</strong>r Musikszene<br />

NRW von WDR 2 reichen ihre<br />

musikalischen Stationen. In <strong>de</strong>r WDR-<br />

Sendung waren sie dreimal Wochengewinner<br />

und bei <strong>de</strong>r Live-Ausstrahlung<br />

„Ein Tag live in Heinsberg“ dabei.<br />

Nach <strong>de</strong>m Geheimnis <strong>de</strong>s Erfolges <strong>de</strong>r<br />

Band gefragt, antwortet Natascha Wenrich:<br />

„Es ist wohl die Art, wie wir Musik<br />

machen, das Minimalistische, das uns<br />

eine spezielle Verbindung zum Publikum<br />

verschafft. Unsere Konzerte haben<br />

oftmals einen intimen Charakter…“<br />

Übrigens trauen sich „beets‘n berries“<br />

auch an Songs, die an<strong>de</strong>re Bands nicht<br />

spielen.<br />

Natascha Wenrich von „beet’s n berries“<br />

„Es gibt zu<strong>de</strong>m das Projekt Gospel<br />

meets unplugged, das wir ausbauen<br />

möchten“, sagt Natascha Wenrich. Erste<br />

Auftritte vor ausverkauftem Haus in<br />

Hückelhoven und erst kürzlich in Aachen<br />

klingen bei ihr noch nach…<br />

Für sie sind „beets’n berries“ <strong>de</strong>r absolute<br />

Glücksfall, sagt sie, sowohl musikalisch<br />

als auch menschlich. „Ich wünsche<br />

mir noch viele musikalische Jahre<br />

mit meinen Jungs“, ist ihr Kommentar<br />

am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gesprächs und sie gibt uns<br />

noch einen Tipp: „Unser eigenes Stück<br />

Stärker“auf Youtube, - reinhören!“<br />

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56<br />

Eine Streitschrift<br />

von Wolf D. Pecher<br />

„Polemik stößt auf Wi<strong>de</strong>rwillen, mag<br />

sie auch tausendmal recht haben“, so <strong>de</strong>r<br />

Kollege Roswin Finkenzeller von <strong>de</strong>r<br />

FAZ am Anfang eines Buches, das für<br />

alle so herzerfrischend herüberkommt<br />

wie ein Eimer kaltes Wasser auf einen<br />

erhitzten Kopf. Auf über 200 Seiten fabuliert<br />

Wolf D. Pecher munter und polemisch<br />

drauf los und zieht eine böse Bilanz<br />

zur heutigen Kunstszene.<br />

Für einen, <strong>de</strong>r von Natur aus kritisch<br />

ist, kommt diese Streitschrift richtig zu<br />

einer Zeit, in <strong>de</strong>r eine diskret schweigen<strong>de</strong><br />

Gesellschaft nickend zur Kenntnis<br />

nimmt, was alles zur Kunst erhoben<br />

wird. Das Buch „Künstlers Shit“ öffnet<br />

die Augen, wenngleich für „Betroffene“<br />

und <strong>de</strong>ren Sponsoren äußerst schmerzhaft.<br />

Doch <strong>de</strong>r Autor Pecher versucht<br />

zu erklären: „Wenn jemand zuhause an<br />

seinem Tische sitzend einen Papierstapel<br />

von rechts nach links umschichtet,<br />

ist das keine Kunst, vielleicht ist es Demenz.<br />

Wer <strong>de</strong>n Papierstapel aber öffentlich<br />

umschichtet, in einer Galerie zum<br />

Beispiel, ist künstlerisch tätig, ist selbst<br />

ein Künstler“, resümiert Pecher, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>n<br />

Kunstbegriff heute wesentlich erweitert<br />

sieht. Hierfür bietet er Beispiele, die einen<br />

ins Grübeln bringen. Das geht teilweise<br />

in Makabre, ja Absur<strong>de</strong>, was er in<br />

49 Kapiteln belegt.<br />

Da wird so mancher Kunstkenner und<br />

-Sammler unsicher wer<strong>de</strong>n. Und aktive<br />

Vernissage-Besucher wer<strong>de</strong>n sich möglicherweise<br />

an die eine o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Gelegenheit<br />

erinnern, die sie vielleicht auch<br />

irritiert o<strong>de</strong>r (heimlich) verständnislos<br />

verlassen haben, weil es eben doch nach<br />

„Sperrmüll“ aussah, was präsentiert<br />

wur<strong>de</strong>. Aber es ist für <strong>de</strong>n kritischen,<br />

weil nicht verstehen<strong>de</strong>n Kunstinteres-


Bücher<br />

57<br />

senten gera<strong>de</strong>zu köstlich, wie es Pechel<br />

in seiner Streitschrift an <strong>de</strong>n Tag bringt.<br />

In kurzweiligen Artikeln erfährt man,<br />

dass es viel zu lachen gibt in <strong>de</strong>n Museen<br />

<strong>de</strong>r Mo<strong>de</strong>rne. Hier sind es gesägte<br />

Baumstämme, dort gestrickte Unterhosen<br />

als Kunstedition. Man erfährt, dass<br />

<strong>de</strong>r Tiroler Bauer Lois Weinberger auf<br />

<strong>de</strong>r Documenta <strong>de</strong>n „internationalen<br />

Durchbruch als Künstler“ schaffte, weil<br />

er auf stillgelegten Gleisen neben <strong>de</strong>m<br />

Kasseler Bahnhof Unkraut säte und dies<br />

Kunst nannte. „Die Medien überschlugen<br />

sich vor Begeisterung“, so die Kunstzeitung<br />

– berichtet Pecher.<br />

Das unscheinbare Buch, das seinen Titel<br />

von <strong>de</strong>m italienischen Künstler Piero<br />

Manzoni geliehen hat, <strong>de</strong>r seine Exkremente<br />

in 90 Dosen füllte, sie entsprechend<br />

beschriftete und dafür über<br />

Sotheby’s 100.000 Dollar pro Dose von<br />

Sammlern bekam, bietet eine Fülle<br />

unglaublicher Vorgänge und gera<strong>de</strong>zu<br />

bizarrer Beispiele, was heutzutage als<br />

Kunst anerkannt wird.<br />

Was ihn ehrt, ist die Tatsache, dass er<br />

auch an<strong>de</strong>re Kunstversteher zu Wort<br />

kommen lässt wie <strong>de</strong>n früheren Leiter<br />

<strong>de</strong>r Kunstsammlung NRW, <strong>de</strong>n legendären<br />

Kunsthistoriker Werner Schmalenbach,<br />

<strong>de</strong>r da sagte: „Für uns gibt es<br />

in <strong>de</strong>r Kunst längst keinen Fortschritt<br />

mehr. Ich habe das Vertrauen in die<br />

Kunst <strong>de</strong>r Zukunft verloren.“<br />

Sicher wäre es viel unterhaltsamer gewesen,<br />

hier das Buch wi<strong>de</strong>rzugeben, etwa<br />

die Kapitel mit <strong>de</strong>n Überschriften „Das<br />

Lallen <strong>de</strong>r Nullen“, „Künstlerischer Unflat“,<br />

„Staatspreis für Onanierkünstler“<br />

o<strong>de</strong>r „Die Künstler haben Blähungen im<br />

Gehirn.“ Das Letztere <strong>de</strong>nken übrigens<br />

Künstler über Künstler. Doch das muntere<br />

„Draufhauen“ <strong>de</strong>s seriösen Autors<br />

hat einen ehrlichen, wenn auch bitteren<br />

Hintergrund. Im letzten Kapitel „Warum<br />

so kritisch, Herr Pecher?“, outet sich<br />

<strong>de</strong>r Autor als Menschenfreund, <strong>de</strong>r lieber<br />

in Kin<strong>de</strong>rgärten und Altenheime investiert.<br />

Auf die Feststellung, dass sein<br />

Buch doch ziemlich aggressiv daherkommt,<br />

antwortet er lakonisch: „Wie<br />

sollte es auch an<strong>de</strong>rs sein, wenn mir die<br />

Pinakothek in München verschlissene<br />

Sofas und ausrangierte Ba<strong>de</strong>wannen als<br />

Kunst zumutet.“<br />

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60<br />

„Eines Tages fiel mir auf, dass die Schritte<br />

meines Mannes immer kleiner wur<strong>de</strong>n.<br />

Manchmal blieb er wie ‚festgeklebt‘ stehen.<br />

Dazu die Ratlosigkeit in seinen Augen….“,<br />

so erinnert sich Leoni Rösche an die Zeit vor<br />

sechs Jahren. Eine Zeit – anfangs <strong>de</strong>r Ratlosigkeit,<br />

Hilflosigkeit, Neuorientierung.<br />

Die Eheleute Rösche dachten zunächst,<br />

es hätte mit <strong>de</strong>m Grauen Star zu tun,<br />

<strong>de</strong>n Ehemann Dieter behan<strong>de</strong>ln lassen<br />

wollte. Doch nach <strong>de</strong>r Augenoperation –<br />

mit gutem Ergebnis – waren die Auffälligkeiten<br />

immer noch da. Zu <strong>de</strong>n kleinen<br />

Schritten kam noch die Fallsucht. Da<br />

war <strong>de</strong>r Zeitpunkt gekommen, an <strong>de</strong>m<br />

Leoni <strong>de</strong>n Rat eines Facharztes suchte.<br />

Ein Neurologe diagnostizierte auf Anhieb<br />

„Morbus Parkinson“.<br />

Er gab auch Medikamente zum „Ausprobieren“<br />

mit, mit <strong>de</strong>m Hinweis: „Schauen<br />

Sie mal, wie Sie damit zurechtkommen!“<br />

„Doch die Nebenwirkungen waren<br />

stark“ erinnert sich <strong>de</strong>r Patient noch<br />

<strong>de</strong>utlich. Um <strong>de</strong>m „Ausprobieren“ ein<br />

En<strong>de</strong> zu machen, suchten die Rösches<br />

nach an<strong>de</strong>rweitiger ärztlicher Hilfe und<br />

wur<strong>de</strong>n fündig. Ein an<strong>de</strong>rer Arzt und<br />

ein neues Medikament, nach intensiver<br />

Anamnese, ergaben eine positive Wirkungsweise.<br />

Aufatmen.<br />

Allmählich stellte man fest, wie klein<br />

die Welt ist: „Durch unseren Bekanntenkreis<br />

lernten wir eine weitere Betroffene<br />

kennen. Die Dame hatte Kontakt<br />

zu einer Selbsthilfegruppe in Rheydt<br />

und lud uns ein, auch einmal dorthin zu<br />

kommen. Hier trafen wir weitere Betroffene<br />

und Familienmitglie<strong>de</strong>r, tauschten<br />

uns aus, lernten immer mehr über die<br />

Krankheit kennen“, erzählt Leoni Rösche.<br />

„Dann – im Juni 2011 – flattert<br />

eine Einladung <strong>de</strong>r Deutschen Parkinson<br />

Vereinigung e.V. ins Haus. Die Vereinigung,<br />

die ihren Sitz in Neuss hat,<br />

lud zu einem Informationstreffen nach<br />

Heinsberg ein.“ Diese Veranstaltung<br />

brachte letztlich einen Stein ins Rollen,<br />

<strong>de</strong>r die Gründung einer neuen Regionalgruppe<br />

zur Folge hatte. . .<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.<br />

Bun<strong>de</strong>sverband – Moselstr. 1, 414 Neuss –<br />

Schirmherrin Hei<strong>de</strong> Keller<br />

(www.parkinson-vereinigung.<strong>de</strong>)<br />

Deutsche Parkinson Vereinigung e.V.<br />

Regionalgruppe Heinsberg – Fasanenweg<br />

12, 52525 Heinsberg-Oberbruch – Leiterin<br />

Leoni Rösche (e-mail: dieleoni@gmx.<strong>de</strong>)


Medizin<br />

61<br />

Schon kleine Schritte sind verräterisch<br />

„Wenn Parkinson kommt…“<br />

Eine Selbsthilfegruppe unterstützt<br />

Dieter und Leoni Rösche: „Das Ziel unserer<br />

Gruppe ist es, uns mit <strong>de</strong>r nicht heilbaren Krankheit<br />

auseinan<strong>de</strong>rzusetzen, Erfahrungen auszutauschen,<br />

alle Möglichkeiten, <strong>de</strong>n Verlauf zu verlangsamen,<br />

auszuschöpfen und trotz Parkinson<br />

ein lebenswertes Leben zu führen.“<br />

Heute sind <strong>de</strong>r Regionalgruppe Heinsberg<br />

etwa 35 Mitglie<strong>de</strong>r angeschlossen,<br />

Betroffene und Angehörige, die sich einmal<br />

im Monat treffen. Dieter Rösche:<br />

„Unsere Treffen fin<strong>de</strong>n in Hückelhoven-Ratheim<br />

statt, im Pfarrheim an <strong>de</strong>r<br />

Kirchstraße 4. Hier sprechen wir über<br />

alles, was uns bewegt, über Hilfsmittel<br />

bis zur Pflegeversicherung, aber auch<br />

über Privates wie z.B. Geburtstage unserer<br />

Mitglie<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Erfahrungen in <strong>de</strong>r<br />

Alltagsbewältigung.“<br />

Die Parkinson-Krankheit bzw. Morbus Parkinson<br />

(Schüttelkrankheit) ist eine langsam fortschreiten<strong>de</strong><br />

neurologische Erkrankung. Sie zählt zu <strong>de</strong>n <strong>de</strong>generativen<br />

Erkrankungen <strong>de</strong>s extrapyramidal-motorischen<br />

Systems. Der Morbus Parkinson ist gekennzeichnet<br />

durch das vornehmliche Absterben <strong>de</strong>r Dopamin-produzieren<strong>de</strong>n<br />

Nervenzellen in <strong>de</strong>r Substantia nigra (einer<br />

Struktur im Mittelhirn). Der Mangel an <strong>de</strong>m Botenstoff<br />

Dopamin führt letztlich zu einer Vermin<strong>de</strong>rung<br />

<strong>de</strong>r aktivieren<strong>de</strong>n Wirkung <strong>de</strong>r Basalganglien auf die<br />

Großhirnrin<strong>de</strong>.<br />

Die Leitsymptome sind:<br />

Rigor (Muskelstarre),<br />

Bradykinese (verlangsamte Bewegungen),<br />

Tremor (Muskelzittern) sowie<br />

posturale Instabilität (Haltungsinstabilität).<br />

Quelle: wikipedia.org<br />

Die Gruppe ist recht rührig, was <strong>de</strong>n<br />

eigenen Anspruch angeht. So erwartet<br />

man <strong>de</strong>rzeitig die Bestätigung eines<br />

Termins <strong>de</strong>s Neurologen Dr. Kuypers,<br />

Hückelhoven, <strong>de</strong>r zugesagt hat, die Regionalgruppe<br />

zu besuchen. Er wird über<br />

das Thema „Morbus Parkinson“ in seiner<br />

Entstehung sprechen und dabei zu<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Äußerungsformen Stellung<br />

nehmen.<br />

Übrigens hat das Fachliche in <strong>de</strong>r<br />

Gruppe einen hohen Stellenwert. So sind<br />

u.a. auch eine Logopädin und ein Physiotherapeut<br />

Mitglie<strong>de</strong>r und stehen somit<br />

für Fragen zur Verfügung.


Prominente Stimmen zum Industriefest<br />

Alexan<strong>de</strong>r Flesch, Nie<strong>de</strong>rlassungsleiter<br />

im Autohaus Kohl Heinsberg:<br />

„Wir freuen uns sehr, das diesjährige<br />

Industriefest zusammen mit <strong>de</strong>r<br />

Firma Allian<strong>de</strong>r zu präsentieren und<br />

la<strong>de</strong>n Sie herzlich in unser Autohaus<br />

an <strong>de</strong>r Industriestraße 53 ein.“<br />

Jakob Wöllenweber, Vorstand Allian<strong>de</strong>r<br />

AG: „Ein Industriefest, das mit<br />

<strong>de</strong>m „grünen E“ für innovative Energien<br />

wirbt, unterstützt Allian<strong>de</strong>r<br />

gern, zumal wir auch aktiv dabei sind,<br />

z.B. mit unseren Elektroautos, die bei<br />

<strong>de</strong>r 2. E-Rallye an <strong>de</strong>n Start gehen.“<br />

Hubert Heinrichs, Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r „IHI“: „Mit unserem Industriefest<br />

wollen wir an <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>r vergangenen<br />

Jahre anknüpfen. Mit <strong>de</strong>m<br />

Motto „E für Energieeffizienz“ stellen<br />

wir alle energierelevanten Möglichkeiten<br />

in unserem Industriegebiet vor.“<br />

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Sieger in <strong>de</strong>r Kategorie<br />

Mittelklasse Import<br />

Platz 3: Ford Mon<strong>de</strong>o<br />

Platz 4: Opel Insignia<br />

Platz 5: Toyota Avensis<br />

Platz 6: Renault Laguna<br />

Kraftstoffverbrauch im Testzyklus: innerorts 7,1 l/100 km, außerorts 4,6 l/100 km,<br />

kombiniert 5,5 l/100 km. CO 2 -Emissionen im kombinierten Testzyklus: 129 g/km.<br />

1) Barpreis für einen Mazda6 4-Türer Prime-Line 2.0 l SKYACTIV-G 107 kW (145 PS), inkl. Überführungs- und zzgl. Zulassungskosten.<br />

2) Nähere Informationen unter: www.autotrophy.<strong>de</strong> 3) Vergleichstest Mittelklasse-Kombis, AUTOBild Ausgabe 3/18.01.<strong>2013</strong>, www.autobild.<strong>de</strong><br />

Abbildung zeigt Fahrzeug mit höherwertiger Ausstattung.


Inhabergeführte Unternehmen<br />

Inhaber: Michael Bleilevens<br />

Inhaber: Dipl.-Ing. Andreas Ruthmann<br />

Inhaber: Heinz Marche<br />

Restaurant Janses Mattes<br />

Gründungsjahr: 1839-In <strong>de</strong>r 7. Generation in<br />

Familienbesitz, Sohn Michael Bleilevens ist 2006 ins<br />

Restaurant eingestiegen und wird das elterliche<br />

Unternehmen übernehmen.<br />

Janses Mattes 1, 52525 Heinsberg<br />

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64<br />

Neue Hoffnung für Schmerzp<br />

Friedbert Nießen und die<br />

LNB Schmerztherapie<br />

Schon auf <strong>de</strong>n ersten Blick<br />

wirkt er sympathisch: Jungenhaftes<br />

Aussehen, verschmitzter<br />

Blick, gewinnen<strong>de</strong>s<br />

Lachen: Friedbert Nießen,<br />

Heilpraktiker. Wir besuchen<br />

ihn in seiner Birgelener Praxis,<br />

in <strong>de</strong>r er seine Patienten empfängt.<br />

Sein strahlen<strong>de</strong>s Aussehen<br />

hatte er nicht immer. Der<br />

studierte Diplom-Ingenieur für<br />

Chemie und Biotechnologie hat<br />

selbst einen Lei<strong>de</strong>nsweg hinter<br />

sich, <strong>de</strong>r wie eine Zäsur für sein<br />

Leben wirkte. Und er brauchte<br />

lange, wie er sagt, für seine Genesung<br />

und das Erkennen <strong>de</strong>ssen,<br />

was er wirklich will.<br />

Lei<strong>de</strong>n Sie unter Schmerzen? Schmerzen im Bewegungsapparat?<br />

Schmerzen haben verschie<strong>de</strong>ne Ursachen. Patienten fühlen<br />

sich oft hilflos und allein gelassen. Neue Therapiemetho<strong>de</strong>n<br />

packen <strong>de</strong>n Schmerz an <strong>de</strong>r Wurzel: die Schmerztherapie<br />

nach Liebscher-Bracht und eine spezielle Form <strong>de</strong>r Kinesiologie.<br />

Konkrete Patientenfälle zeigen, wie diese bei<strong>de</strong>n Therapien<br />

wirken und sich ergänzen – von Kopf bis Fuß:<br />

• Arthrose<br />

• Rückenschmerzen mit und ohne Bandscheibenvorfall<br />

• Kreuzschmerzen<br />

• Beckenschiefstand<br />

• Hüftprobleme<br />

• Schmerzen im Gesäß und in <strong>de</strong>r Leiste<br />

• Ischias-Beschwer<strong>de</strong>n<br />

• Migräne und Kopfschmerzen<br />

• Nacken- und Schulterschmerzen mit Ausstrahlung in<br />

<strong>de</strong>n Arm<br />

• Gehprobleme<br />

• Schmerzen in <strong>de</strong>n Knien<br />

• Fibromyalgie<br />

• und weitere Schmerzzustän<strong>de</strong><br />

Lassen Sie sich begeistern für diese neuen alternativen<br />

Schmerztherapien. Mögen Ihnen die geschil<strong>de</strong>rten Praxisfälle<br />

neue Zuversicht geben. Nur Mut! Auf geht´s . . .<br />

Friedbert Niessen Schmerzfrei<br />

„Meine Lei<strong>de</strong>nschaft war schon immer<br />

das Thema Heilung, sagt <strong>de</strong>r heute 45-<br />

Jährige. So ist es nicht verwun<strong>de</strong>rlich,<br />

dass er in <strong>de</strong>r Vergangenheit Hun<strong>de</strong>rte<br />

Therapieverfahren, zahllose Bücher und<br />

etliche Seminare besucht hat, um für sich<br />

und seine Arbeit das Beste herauszufiltern.<br />

„Das, was ich heute in meiner Praxis<br />

weitergebe, ist die Quintessenz“, sagt<br />

Friedbert Nießen. Dazu gehört vor allem<br />

eine neue Schmerztherapie, die vom<br />

Therapeuten-Paar Liebscher-Bracht entwickelt<br />

wur<strong>de</strong>.<br />

Die sogenannte LNB-Schmerztherapie<br />

ist eine neuartige Vorgehensweise zur<br />

Behandlung verschie<strong>de</strong>ner Schmerzzustän<strong>de</strong>.<br />

Ausgehend von einer völlig neuen<br />

Schmerztheorie, die ganz an<strong>de</strong>re Wirkungsebenen<br />

beschreibt als herkömmliche<br />

Theorien, ist sie hocheffektiv. Das Beson<strong>de</strong>re:<br />

Hier liegt erstmals ein positives<br />

Schmerzverständnis zugrun<strong>de</strong>. Demnach<br />

will uns unser Körper durch <strong>de</strong>n Schmerz<br />

warnen und schützen.<br />

„Schmerzen sind die Folgen fehlprogrammierter<br />

Muskeln, die mit <strong>de</strong>r Metho<strong>de</strong><br />

von Liebscher-Bracht durch eine<br />

patentierte Schmerz-Punkt-Pressur ausgeschaltet<br />

wer<strong>de</strong>n können“, so Friedbert<br />

Nießen.<br />

Wir wollten konkret wissen: „Wie<br />

läuft eine solche Behandlung ab?“


atienten<br />

Friedbert<br />

Niessen<br />

Schmerzfrei<br />

Praxiserfahrungen mit <strong>de</strong>r<br />

Liebscher-Bracht-<br />

Schmerztherapie und<br />

Kinesiologie<br />

„In zwei Behandlungsschritten: Zuerst<br />

wer<strong>de</strong>n die betroffenen Muskeln gezielt<br />

entspannt. Der Schmerz reduziert sich.<br />

Damit die Schmerzreduzierung nachhaltig<br />

ist, erhält <strong>de</strong>r Patient individuelle auf<br />

ihn zugeschnittene Übungen. Mit diesen<br />

Übungen kann er zuhause <strong>de</strong>n Schmerz<br />

weiter reduzieren, bis er ganz schmerzfrei<br />

wird.“<br />

„Was ist, wenn bereits eine chronische<br />

Schädigung z.B. bei Arthrose vorliegt?“<br />

„Dann können wir mithilfe <strong>de</strong>r LNB<br />

Schmerztherapie die Muskeln entspannen.<br />

Dann verschwin<strong>de</strong>t <strong>de</strong>r Schmerz<br />

sehr oft, die Schädigung ist zwar noch da,<br />

<strong>de</strong>r Schmerz aber nicht mehr. Der Körper<br />

kann sich wie<strong>de</strong>r normal bewegen. Die<br />

Schädigung kann man im Falle einer Arthrose<br />

separat weiter behan<strong>de</strong>ln.“<br />

„Sie haben ein Buch herausgebracht:<br />

„Schmerzfrei - Praxiserfahrungen mit <strong>de</strong>r<br />

LNB Schmerztherapie und Kinesiologie.“<br />

„Ja, das Buch ist mit <strong>de</strong>r Hilfe von 24 Patienten<br />

aus <strong>de</strong>m Kreis Heinsberg entstan<strong>de</strong>n.<br />

Diese kamen mit <strong>de</strong>n unterschiedlichsten<br />

Schmerzsymptomen in meine<br />

Praxis. Sie schil<strong>de</strong>rn im Buch aus ihrer<br />

Sicht, wie es ihnen ergangen ist mit<br />

Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Arthrose<br />

usw.… Sie berichten über ihre<br />

Erfahrungen und Erfolge und auch über<br />

die Grenzen dieser neuen Schmerztherapie.<br />

Für mich ist es wichtig, <strong>de</strong>n oft schon<br />

lange lei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Schmerzpatienten zu vermitteln:<br />

Nicht aufgeben – nur MUT!“<br />

„Aber: Schmerztherapien gibt es und gab<br />

es auch schon vorher.“<br />

„Das stimmt. Doch wenn die heute vorherrschen<strong>de</strong><br />

Schmerztherapie nicht befriedigend<br />

funktioniert, dann liegt das<br />

nicht an <strong>de</strong>r Unfähigkeit <strong>de</strong>r einzelnen<br />

Therapeuten, son<strong>de</strong>rn vielmehr am System.<br />

– Der LNB-Schmerztherapie liegt<br />

einerseits die natürliche LNB-Gesundheitslehre<br />

nach Dr. med. Petra Bracht<br />

zugrun<strong>de</strong>, an<strong>de</strong>rerseits die LNB-Bewegungslehre<br />

nach Roland Liebscher-<br />

Bracht, die sich konsequent am genetisch<br />

festgelegten Bewegungsco<strong>de</strong> ausrichtet.<br />

Die therapeutischen Ergebnisse <strong>de</strong>r LNB-<br />

Schmerztherapie sprechen eine <strong>de</strong>utliche<br />

Sprache. So könnte man sagen: Wer heilt,<br />

hat recht – o<strong>de</strong>r?“<br />

Weitere Infos unter<br />

www.heilpraktikerniessen.com.<br />

Medizin<br />

65


Zu uns o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Dschungel!<br />

Karl-Arnold-Str. 76-80 | 52525 Heinsberg | Tel.: 02452 62065 | www.zoofachmarkt-marche.<strong>de</strong>


Neu in Heinsberg<br />

Herzlich willkommen in Heinsberg<br />

MAY-LIE<br />

Thai-Restaurant<br />

Essen wie im Urlaub<br />

Seit En<strong>de</strong> 2012 begrüßt das Team vom<br />

MAY-LIE Thai-Restaurant seine Gäste auf<br />

<strong>de</strong>r Hochstaße 162 (früher Cafe Na Nu)<br />

zum „Essen wie im Urlaub“. In <strong>de</strong>m kleinen,<br />

aber stilvoll eingerichteten Restaurant bieten<br />

die Inhaberin Mali Mazur und Ihre Mitarbeiterinnen<br />

<strong>de</strong>n Gästen original thailändische<br />

Küche. Alle [angebotenen] Speisen<br />

wer<strong>de</strong>n original wie in Thailand zubereitet.<br />

Auf Wunsch auch vegetarisch. Darüber hinaus<br />

gibt es einen täglich wechseln<strong>de</strong>n Mittagstisch.<br />

Alle Speisen können nach telefonischer Vorbestellung auch abgeholt wer<strong>de</strong>n (02452 989 76 25). Gerne richtet<br />

Heinsbergs erstes thailändisches Restaurant MAY LIE auch Firmen- o<strong>de</strong>r Geburtstagsfeiern aus. Die Öffnungszeiten<br />

sind dienstags bis freitags von 11.30 - 21.00 Uhr, Samstag 17.30 - 21 Uhr , Sonntag 11.30-21.00 Uhr, Montag ist Ruhetag.<br />

„Das MAY LIE Team freut sich darauf, Sie bald als seine Gäste begrüßen zu dürfen, um Ihnen ein Hauch von Thailand<br />

in Heinsberg zu vermitteln.“<br />

Parkett Böhm<br />

Neuer Fachbetrieb in<br />

<strong>de</strong>r Liecker Straße<br />

Eine Adresse für traditionelle und anspruchsvolle<br />

Handwerkskunst hat ihre<br />

neuen Geschäftsräume bezogen: Parkett<br />

Böhm, das Studio für Beratung,<br />

Verkauf und Verlegung von Parkett und<br />

gleichzeitig ein Parkett-Sachverständigenbüro.<br />

Der Familienbetrieb bietet alles<br />

rund ums Parkett und einiges mehr.<br />

Handwerkskunst und Lei<strong>de</strong>nschaft<br />

sind die Stärken im neuen geschmackvollen<br />

Studio auf <strong>de</strong>r Lieckerstr.2 im<br />

Eckgebäu<strong>de</strong> an <strong>de</strong>r Hochstraße (Mo<strong>de</strong>truhe Bauer) Hans Werner Böhm wünscht sich: „Schauen Sie doch mal rein und<br />

lassen Sie sich inspirieren. Wir beraten gerne und ausführlich, auch für Sie unverbindlich.“ Parkett ist seit vielen Jahren<br />

„Wohntrend“, und <strong>de</strong>r Fachmann weiß: „Das behagliche Parkett, vom Fachmann verlegt, steigert die Wohlfühl-Atmosphäre<br />

in ihrem Zuhause, und wir wären stolz, etwas dazu beitragen zu dürfen.“ An I<strong>de</strong>en und Lösungen bei Problembö<strong>de</strong>n<br />

fehlt es <strong>de</strong>m Fachmann nicht! „Wir sind in <strong>de</strong>r Lage, aus etwa 3.000 Holzsorten auszusuchen. An<strong>de</strong>rerseits liegt in<br />

<strong>de</strong>n letzten Jahren unsere heimische Eiche im Trend, ob gealtert o<strong>de</strong>r ohne Alterungsspuren. Aus <strong>de</strong>r Eiche lässt sich zu<strong>de</strong>m<br />

eine Vielzahl an Charaktereigenschaften und Farbnuancen herausholen“, schwärmt <strong>de</strong>r Fachmann. „Bei einer Tasse<br />

Kaffee erfahren Sie mehr. – Und wenn man sich einig ist, gilt ein einmal ausgemachter Festpreis, <strong>de</strong>r wird von uns nicht<br />

nachverhan<strong>de</strong>lt, selbst wenn die Arbeiten aufwendiger sind“, verspricht Hans Werner Böhm.<br />

67


68<br />

Neu in Heinsberg<br />

Herzlich willkommen in Heinsberg<br />

Jagdhaus<br />

Atelier für Trachtenund<br />

Landhausmo<strong>de</strong><br />

Vor Kurzem eröffnete nach umfangreichen<br />

Renovierungsarbeiten das „Jagdhaus“<br />

seine neuen Geschäftsräume in <strong>de</strong>r<br />

Hochstraße 135. Damit gibt es für die<br />

zahlreichen Jäger und Sportschützen im<br />

Kreis wie<strong>de</strong>r einen Fachhan<strong>de</strong>l im Zentrum<br />

Heinsbergs. Neben Jagd- und Sportwaffen<br />

gehören Jagdzubehör, hochwertige<br />

Jagd- und Freizeitbekleidung sowie<br />

Trachtenmo<strong>de</strong>n zum Sortiment. In <strong>de</strong>m<br />

mo<strong>de</strong>rn und freundlich gestalteten La<strong>de</strong>nlokal<br />

bieten die Inhaber, Hannelore Schippers und Helmut Panhausen, auch Artikel für die persönliche Sicherheit<br />

an. Hier ist eine <strong>de</strong>utlich steigen<strong>de</strong> Nachfrage zu verzeichnen. Aber auch die nützlichen Dinge <strong>de</strong>s Alltags<br />

wie Taschenmesser und Hüte für Damen und Herren fin<strong>de</strong>n bei <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n großes Interesse. Auf Grund<br />

zahlreicher Kun<strong>de</strong>nanfragen hat Hannelore Schippers unter <strong>de</strong>r selben Adresse ihr Mo<strong>de</strong>atelier wie<strong>de</strong>r eröffnet.<br />

Die Kollektion umfasst beson<strong>de</strong>rs ansprechen<strong>de</strong> Landhausmo<strong>de</strong> im eleganten und mo<strong>de</strong>rnen Stil. Auch individuelle<br />

Damenbekleidung wird hier nach Kun<strong>de</strong>nwunsch gefertigt.<br />

Orient und Okzi<strong>de</strong>nt<br />

Neues Teppichhaus<br />

an <strong>de</strong>r Ostpromena<strong>de</strong><br />

Mit einem repräsentativen Auftritt<br />

hat kürzlich ein orientalisches Teppichhaus<br />

mit Antiquitätenangebot<br />

eröffnet. Unter <strong>de</strong>m Namen „Orient<br />

und Okzi<strong>de</strong>nt“ erweitert Manucher<br />

Jenkouk sein Angebot um eine Adresse<br />

in Heinsberg. Neben weiteren<br />

Häusern hat er sein Stammhaus in<br />

Aachen.<br />

Trotz <strong>de</strong>r heutigen maschinell hergestellten<br />

Teppichware gelten handgeknüpfte<br />

Teppiche – vor allem auch aus Persien – als „Anschaffung fürs Leben“, ja als Wertanlage. Das Unternehmen<br />

von Manucher Jenkouk ist ein Familienunternehmen mit gesun<strong>de</strong>m Hintergrund. Seit zwei Generationen<br />

importiert das Unternehmen hochwertige handgeknüpfte Teppiche aus <strong>de</strong>n Ursprungslän<strong>de</strong>rn Iran, Indien<br />

und China. Weiterhin ist man in Heinsberg eingerichtet auf die Reinigung und Restaurierung von Teppichen.<br />

Auch bei versicherungs-relevanten Scha<strong>de</strong>nsfällen bietet „Orient und Okzi<strong>de</strong>nt“ Hilfe an. Neben <strong>de</strong>n Teppichen<br />

fin<strong>de</strong>t man in <strong>de</strong>m repräsentativen Haus an <strong>de</strong>r Ostpromena<strong>de</strong> 46, unmittelbar neben <strong>de</strong>m Großparkplatz,<br />

auch Antiquitäten aus <strong>de</strong>m asiatischen Raum wie Figuren, Schränke o<strong>de</strong>r Sitzmöbel… Die Öffnungszeiten sind<br />

montags bis samstags von 11 bis 18 Uhr.


Trends & Lifestyle<br />

Alles, was das<br />

Leben schöner macht<br />

Wohnaccessoires, Schmuck, Dekorations-I<strong>de</strong>en,<br />

Taschen und mehr fin<strong>de</strong>t<br />

man seit Oktober an <strong>de</strong>r Stiftstraße 8<br />

in Heinsberg. Und zwar in stilvoller,<br />

ausgefallener, mo<strong>de</strong>rner und hochwertiger<br />

Ausführung. Immerhin ist es die<br />

Inhaberin selbst, die die Waren auf<br />

Messen aussucht und immer auf <strong>de</strong>r<br />

Suche nach neuen stylischen I<strong>de</strong>en ist.<br />

Mit <strong>de</strong>n schönen Dingen <strong>de</strong>s Lebens<br />

beschäftigt sich Silvia van Beekum bereits<br />

seit rund 16 Jahren in Wegberg. „Angefangen hat hier alles mit meinem‚ BBC-Café’ an <strong>de</strong>r Karmelitergasse.“<br />

Begeisterte Nachfragen ihrer Gäste haben Silvia van Beekum schließlich bewogen, vor zwei Jahren<br />

ein erstes Geschäft mit <strong>de</strong>m Namen „Trends & Lifestyle“ ebenfalls in Wegberg zu eröffnen. Die zahlreichen<br />

Anfragen aus Heinsberg und Umgebung haben die Geschäftsfrau zum Schritt in die Kreisstadt bewogen.<br />

Nun fin<strong>de</strong>t man auch hier hübsche Kissen, Kerzenstän<strong>de</strong>r, Vasen, Schalen und exklusive Taschen sowie<br />

tollen bezahlbaren Mo<strong>de</strong>schmuck. Übrigens arrangiert Silvia van Beekum auch individuelle Objekteinrichtung<br />

von Praxen, Büros, Autohäusern o<strong>de</strong>r Gastronomie-Betrieben sowie Privat-Häusern. In Heinsberg,<br />

Stiftsstraße 8, gegenüber <strong>de</strong>m Krankenhaus, freut man sich montags bis freitags zwischen 10 und 18<br />

Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr auf Sie! Weitere Infos unter www.trendsandlifestyle-heinsberg.<strong>de</strong><br />

Schnittwerk<br />

Frisurenmo<strong>de</strong> von Birgit Reifland<br />

Bereits seit 15 Jahren in Heinsberg hat<br />

Birgit Reifland jetzt ihren eigenen Frisörsalon<br />

eröffnet. Die chice Adresse:<br />

Hochstraße 39-41, ganz in <strong>de</strong>r Nähe <strong>de</strong>s<br />

Torbogens. Mit ihren jungen Kolleginnen<br />

Sandra Bonk und Jessica Blaschke<br />

konzentriert sich die Frisörmeisterin<br />

auf Top-Haarschnitte. Übrigens nicht<br />

nur für Damen, son<strong>de</strong>rn auch für Herren<br />

je<strong>de</strong>n Alters. An fünf Bedienungsplätzen<br />

berät und verwöhnt das Team<br />

die Kun<strong>de</strong>n.<br />

„Wir arbeiten mit <strong>de</strong>n Top-Produkten von Paul Mitchell. Diese Pflegeserie, die aus <strong>de</strong>n USA kommt, ist<br />

sehr angesagt, vor allem bei anspruchsvollen Kun<strong>de</strong>n“, unterstreicht Birgit Reif land. „Überzeugend auch:<br />

Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis perfekt. Und das breite Sortiment gibt uns alle Möglichkeiten,<br />

eine perfekte Haar- und Frisurpflege anzubieten.“ Auch Sandra Bonk ist von <strong>de</strong>n Produkten angetan:<br />

„Wir sind stolz darauf, das Paul Mitchell-Sortiment zu haben. Unsere Kun<strong>de</strong>n reagieren sehr positiv darauf.“<br />

Bei Neukun<strong>de</strong>n nehmen sich die Damen von „Schnittwerk“ ausreichend Zeit für eine persönliche<br />

Beratung, die auch kostenlose Produktproben beinhaltet. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags<br />

von 8.30 bis 18 Uhr; samstags von 8 bis 14 Uhr sowie nach Vereinbarung.<br />

69


70<br />

Kultur<br />

Mit einem ersten verkaufsoffenen Sonntag begann<br />

<strong>de</strong>r Gewerbe- und Verkehrsverein schon im<br />

März seine Jahresaktivitäten in <strong>de</strong>r Kreisstadt. Erstmals<br />

seit vielen Jahren wur<strong>de</strong> in diesem Rahmen wie<strong>de</strong>r<br />

eine Mo<strong>de</strong>nschau durchgeführt, die von <strong>de</strong>r Heinsberger<br />

Mo<strong>de</strong>branche gerne genutzt wur<strong>de</strong>.<br />

Der nächste „offizielle“ Termin ist <strong>de</strong>r alljährliche<br />

nie<strong>de</strong>rländische Koninginne Dag am 30.<br />

April. Heinsberg lädt dann vor allem die nie<strong>de</strong>rländischen<br />

Nachbarn in die „Oranje City“<br />

ein, die mit <strong>de</strong>r vierten nie<strong>de</strong>rländischen Nationalfarbe,<br />

nämlich Orange geschmückt ist.<br />

Tausen<strong>de</strong> Luftballons heißen an <strong>de</strong>m Tag die<br />

nie<strong>de</strong>rländischen Gäste in Heinsberg willkommen.<br />

Es ist bekannt, dass diese Geste bei unseren<br />

Nachbarn sehr wohl zur Kenntnis genommen<br />

wird und sich längst herumgesprochen<br />

hat. Musikalisch „garniert“ wird das optische<br />

Spektakel in <strong>de</strong>n Straßen auch musikalisch. Es<br />

ist schon Tradition dass nie<strong>de</strong>rländische und<br />

belgische Jazzbands mit ihren Dixieland-Klängen<br />

ab mittags für beschwingte Unterhaltung<br />

sorgen. Zu<strong>de</strong>m sind auch in diesem Jahr nie<strong>de</strong>rländische<br />

und belgische Künstler in Heinsberg<br />

zu Gast, um ihre Werke einem neuen Publikum<br />

vorzustellen. Darunter sind erstmals<br />

auch Maler und Bildhauer aus Alken in <strong>de</strong>r Region<br />

Flan<strong>de</strong>rn.<br />

Mit <strong>de</strong>m Sommer Boulevard geht es am<br />

6. und 7. Juli in <strong>de</strong>r Innenstadt weiter: In<br />

sommerlicher Blütenpracht präsentiert sich<br />

Heinsberg bunt und vielfältig. Ein Höhepunkt<br />

ist die Wahl <strong>de</strong>r Blüten-Prinzessin, die<br />

vom G&V-Stadtmarketing zum zweiten Mal<br />

durchgeführt wird und schon im letzten Jahr<br />

für viel Begeisterung sorgte. Daneben wird es<br />

in <strong>de</strong>r City, auf <strong>de</strong>m Rathausplatz und natürlich<br />

auch auf <strong>de</strong>m Marktplatz viel Abwechslung<br />

geben.<br />

„Buure Maat“ ist in diesem Jahr wie<strong>de</strong>r<br />

Motto <strong>de</strong>s Stadtfestes und lockt am 14. und<br />

15. September sicher tausen<strong>de</strong> Besucher<br />

nach Heinsberg. Die Landwirtschaft wird<br />

zu Gast sein und ihre Erzeugnisse präsentieren.<br />

In guter Erinnerung ist <strong>de</strong>r spektakuläre<br />

Groß-Auftritt <strong>de</strong>r Firma Pechthey<strong>de</strong>n<br />

Landtechnik aus Rath Anhoven, die mit<br />

ihrer blauen New Holland Flotte für einen<br />

fulminanten Auftritt in <strong>de</strong>r Kreisstadt sorgten.<br />

Neben Landmaschinen vom Schlepper<br />

bis zum Mähdrescher waren auch Tiere aus<br />

<strong>de</strong>m bäuerlichen Umfeld zu Besuch: Duroc-<br />

Schweine, Shire-Horses, Islän<strong>de</strong>r Pfer<strong>de</strong>,<br />

Kälbchen und Kleintiere.<br />

Landfrauen und Landwirte zeigten Beispiele<br />

ihrer traditionellen Fertigkeiten und<br />

Imker boten Kostproben feil. Es war ein


71<br />

Feste & Highlights im G&V-Programm <strong>2013</strong><br />

Gewerbe- und Verkehrsverein lädt nach Heinsberg ein<br />

Waren anzubieten. Dies wollen wir in die<br />

heutige Zeit übertragen“, so das Ansinnen<br />

<strong>de</strong>s G&V Stadtmarketings. Die Besucher<br />

beim ersten Buure Maat gaben <strong>de</strong>n Veranstaltern<br />

recht. Nun möchte man an die Premiere<br />

anknüpfen und eine zweite Auflage<br />

schaffen.<br />

gelungener Auftakt zu einem Fest, das in<br />

unsere Region passt – und dazu noch zum<br />

rechten Zeitpunkt. „Der Herbst ist die Zeit<br />

<strong>de</strong>r Ernte und <strong>de</strong>s Erntedanks. Schon vor<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rten kamen in dieser Zeit die<br />

Bauern in die Stadt um ihre Früchte und<br />

Zum Jahresabschluss wird wie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r<br />

vierwöchige Weihnachtsmarkt auf <strong>de</strong>m<br />

Marktplatz für Atmosphäre sorgen. Vom:<br />

25. November bis 22. Dezember wird die<br />

kleine Bu<strong>de</strong>nstadt rund um das Weihnachtskarussell<br />

für weihnachtliche Stimmung<br />

sorgen, in Verbindung mit einem in<br />

diesem Jahr erweiterten Angebot. Man darf<br />

gespannt sein.


72<br />

Ordnungsamt <strong>de</strong>r Stadt Heinsberg aktiv<br />

Projekt gegen Vandalismus – Mit Schülern Tacheles re<strong>de</strong>n<br />

Der Flyer kursiert schon seit vielen<br />

Wochen durch die Schulen, jetzt<br />

legt Wolfgang Paulus nach. Der Chef<br />

<strong>de</strong>s Heinsberger Ordnungs- und Sozialamtes<br />

besucht die Schulen im Stadtgebiet,<br />

um vor Ort mit Schülerinnen und<br />

Schülern Tacheles zu re<strong>de</strong>n. „Es ist an<br />

<strong>de</strong>r Zeit“, ist die Meinung <strong>de</strong>r Stadt.<br />

Wolfgang Paulus resümiert: „Seit 2009<br />

häufen sich die Meldungen über Beschädigungen,<br />

Graffitis und Zerstörungen<br />

frem<strong>de</strong>n Eigentums.“ Hinnehmen und<br />

Wegschauen ist keine Lösung, das ist<br />

wohl allen klar. Der engagierte Amtsleiter<br />

zeigt die Kosten auf, die für Reparaturen<br />

von Vandalismusschä<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Stadt<br />

beglichen wer<strong>de</strong>n mussten: „Alleine in<br />

2011 waren dies 60.000 Euro.“<br />

So entstand <strong>de</strong>r Gedanke, aktiv nach vorn<br />

zu gehen junge Leute, Schüler anzusprechen,<br />

und einmal über das Thema zu informieren<br />

und aufzuklären. Im Vorfeld<br />

hatte Wolfgang Paulus unter Beteiligung<br />

von Schülern einen so genannten Flyer<br />

entwickelt, um schon einmal die Reizworte<br />

zu nennen und einige Zusammenhänge<br />

auf <strong>de</strong>n Punkt zu bringen.<br />

Um Betroffenheit zu erzeugen, machte<br />

<strong>de</strong>r Amtsleiter Besuchs-Termine in <strong>de</strong>n<br />

Schulen. So besuchte er unter an<strong>de</strong>rem<br />

die Don Bosco Schule in Oberbruch, eine<br />

För<strong>de</strong>rschule mit För<strong>de</strong>rschwerpunkt<br />

Lernen. Im laufen<strong>de</strong>n Schuljahr wer<strong>de</strong>n<br />

hier 145 Schülerinnen und Schüler von<br />

18 Lehrerinnen und Lehrern unter <strong>de</strong>r<br />

Schulleitung von Eike Krüger geför<strong>de</strong>rt.<br />

Wolfgang Paulus „Auftritt“ im abgedunkelten<br />

Raum – für <strong>de</strong>n Beamer – war<br />

schlichtweg spannend. Die Zeiten artig<br />

schweigen<strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r sind lange vorbei.<br />

Vor ihm saßen mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />

aufmerksame junge Leute, die ihre eigene<br />

Meinung und Weltanschauung haben.<br />

Das Thema Vandalismus wussten<br />

sie freilich einzuordnen, wenngleich sie<br />

<strong>de</strong>n Hintergrund und die Ernsthaftigkeit<br />

teilweise nicht annahmen. Provokante<br />

Zwischenbemerkungen von „starken<br />

Jungs“ zu <strong>de</strong>n gezeigten Sprayerwän<strong>de</strong>n<br />

an Schulgebäu<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>molierten Außenanlagen<br />

erzeugten lebhaftes Gemur-


Jugend<br />

73<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>de</strong>r Don Bosco Schule<br />

in Oberbruch mit <strong>de</strong>m Referenten Ordnungsamtleiter<br />

Wolfgang Paulus (links) und Schulleiter<br />

Eike Krüger (2. von rechts)<br />

mel in <strong>de</strong>n Reihen. Doch die Ausführungen<br />

von Wolfgang Paulus, <strong>de</strong>r sich nicht<br />

aus <strong>de</strong>r Ruhe und <strong>de</strong>m Konzept bringen<br />

ließ, machten dann doch nach<strong>de</strong>nklich.<br />

Schließlich gehe es hier z.B. um <strong>de</strong>n Paragraphen<br />

303 StGB, „Sachbeschädigung“.<br />

Dass hier eine Freiheitsstrafe von<br />

bis zu zwei Jahren und Geldstrafen im<br />

Raum stehen, machte die jungen Zuhörer<br />

dann doch stutzig. Wenngleich die Zwischenbemerkung<br />

eines kecken Käppiträgers<br />

„Wer ist <strong>de</strong>nn so doof und lässt sich<br />

erwischen?“ für kurzzeitige Erheiterung<br />

sorgte.<br />

Die an<strong>de</strong>rerseits ebenfalls provozieren<strong>de</strong><br />

Zwischenfrage <strong>de</strong>s Dozenten „Was wür<strong>de</strong>st<br />

Du sagen, wenn Dir so etwas an Deinem<br />

Eigentum passiert – o<strong>de</strong>r wenn Dein<br />

Handy o<strong>de</strong>r Fahrrad zerstört wird? – löste<br />

dann so etwas wie eine Diskussion aus…<br />

Wolfgang Paulus hatte etwas losgelöst.<br />

Die jungen Leute beschäftigten sich mit<br />

<strong>de</strong>m Thema.<br />

Zum Mitnehmen bekamen die Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>de</strong>n mitgebrachten Flyer<br />

ausgehändigt, <strong>de</strong>r informiert auch über<br />

Handlungsmaßnahmen, wenn man Vandalismus<br />

beobachtet.<br />

Ansprechpartner sind immer die Polizei<br />

(Tel. 02452 9200) und das Ordnungsamt<br />

(Tel. 02452 14166). Als Positionsverstärker<br />

gab‘s abschließend für je<strong>de</strong>n ein T-<br />

Shirt mit <strong>de</strong>m Aufdruck “Yours Too“–<br />

frei übersetzt: „Es ist auch Deins o<strong>de</strong>r<br />

Deine Angelegenheit!“ GK


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Wir freuen uns auch am Samstag, <strong>de</strong>m 16. März von 11 Uhr bis 18 Uhr<br />

und am Sonntag*, <strong>de</strong>m 17 März von 12 Uhr bis 18 Uhr auf Ihren Besuch!<br />

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und nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit!<br />

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Neben <strong>de</strong>m breitgefächerten Warenangebot ist<br />

unser Fachgeschäft auch die erste Wahl in Sachen<br />

Teppichreinigung, Teppichreparatur und Teppichrestaurierung.<br />

Auf diesen Gebieten arbeiten<br />

wir mit absoluten Meistern <strong>de</strong>s jeweiligen Faches<br />

zusammen! Kompetentes Personal steht ebenso<br />

in eigenen Teppich-Wäschereien in Europa und<br />

<strong>de</strong>m Iran zur Verfügung.<br />

Teppiche sind eine Wertanlage und wollen gepflegt<br />

wer<strong>de</strong>n. Dafür sorgen auf Wunsch wir, die Teppich-<br />

Experten von Orient und Okzi<strong>de</strong>nt, beraten fachkundig<br />

und geben Ihnen wertvolle Pflegehinweise. Teppich-Liebhaber<br />

haben also mit Orient und Okzi<strong>de</strong>nt<br />

das Fachgeschäft für Teppiche und Teppich pflege<br />

direkt vor <strong>de</strong>r Haustür.<br />

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Erfolgsmo<strong>de</strong>ll:<br />

Die HeinsbergCard<br />

hat sich durchgesetzt<br />

Seit zehn Jahren<br />

in vielen Brieftaschen<br />

75<br />

„Wir haben einiges mit <strong>de</strong>r Heinsberg-<br />

Card bewegt!“, sagt <strong>de</strong>r Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />

HeinsbergCard Betreibergesellschaft Stefan<br />

Emunds. „Als wir 2002 die HeinsbergCard<br />

ins Leben riefen, war unser Wunsch, ein Instrument<br />

<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>nbindung und gleichzeitig<br />

einen Mehrwert für die Nutzer zu schaffen.<br />

– Zunächst ist <strong>de</strong>r Vorteil <strong>de</strong>r Heinsberg-<br />

Card Nutzer <strong>de</strong>r, dass sie bei Einkäufen in <strong>de</strong>n<br />

angeschlossenen Geschäften einen Rabatt in<br />

Form von Bonuspunkten erhalten. Diese können<br />

zum Einkaufen eingesetzt o<strong>de</strong>r gesammelt<br />

wer<strong>de</strong>n. Später sind problemlos, bei entsprechen<strong>de</strong>r<br />

Punktzahl, auch mal ein Frisörbesuch<br />

o<strong>de</strong>r ein Aben<strong>de</strong>ssen zu zweit möglich.<br />

Was beson<strong>de</strong>rs gern und häufig genutzt wird,<br />

ist die HeinsbergCard als Parkkarte zu verwen<strong>de</strong>n.<br />

Dies funktioniert so, dass bei allen<br />

Parkautomaten in <strong>de</strong>r Innenstadt die HeinsbergCard<br />

als Zahlungsmittel gilt.<br />

So ermöglicht die kleine Karte die bargeldlose<br />

Parkplatznutzung, was die Geldbörse ein<strong>de</strong>utig<br />

entlastet. Und: die Suche nach Kleingeld<br />

fällt weg.<br />

Nach ihrer ersten Laufzeit wur<strong>de</strong> die HeinsbergCard<br />

optisch relauncht, das heißt, sie bekam<br />

ein Heinsberger Gesicht. Seit 2008 zieren<br />

<strong>de</strong>r Selfkantdom, <strong>de</strong>r Torbogen und das Logo<br />

<strong>de</strong>r Stadt die Karte.<br />

Geschäftsführer <strong>de</strong>r HeinsbergCard-<br />

Betreibergesellschaft Stefan Emunds<br />

AG, Allian<strong>de</strong>r Netz Heinsberg AG und Mobau<br />

Wirtz Baumärkte Bauzentren. „Wir danken<br />

diesen starken Partnern für ihre Unterstützung<br />

und ihr Engagement“, so Stefan Emunds.<br />

„Dass unsere Karte funktional ist, erkennen<br />

wir an <strong>de</strong>n Punkte-Umsätzen, die die Betreibergesellschaft<br />

monatlich mit ihren teilnehmen<strong>de</strong>n<br />

Geschäften abrechnet.“<br />

Die rund 5000 Karten können in mehr als<br />

50 Geschäften eingesetzt und als „Spardose<br />

für die Westentasche“ genutzt wer<strong>de</strong>n. Schon<br />

nach einem Einkauf fällt beim nächsten Parken<br />

damit die Gebühr am Parkautomaten weg:<br />

HeinsbergCard einstecken, Parkzeit wählen<br />

und fertig.<br />

Einfacher geht nicht…<br />

Auch die drei Hauptsponsoren fin<strong>de</strong>n ihre Präsenz<br />

auf <strong>de</strong>r Karte: Die Heinsberger Volksbank


Sonntag ist Schautag im Mustergarten. *<br />

FEINE STEINE!<br />

*ohne Beratung/Verkauf<br />

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Beratungen montags bis freitags von 8-17 Uhr.


78<br />

Zu guter Letzt ...<br />

Die wichtigsten Deutschen …<br />

„Die 100 wichtigsten Deutschen <strong>2013</strong>“ führte<br />

uns die BILD-Zeitung bereits am 31. Dezember<br />

2012 vor. „Upps“, dachte ich, „die muss ich<br />

ja kennen.“ Der zweite Gedanke: „Wieso eigentlich,<br />

warum sind sie wichtig für mich?“ – Ich<br />

dachte an <strong>de</strong>n Vorstandsvorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Commerzbank,<br />

Martin Blessing, <strong>de</strong>r hoffentlich auf<br />

mein Geld aufpasst, o<strong>de</strong>r an Bun<strong>de</strong>skanzlerin<br />

Merkel, die uns weltweit managt, o<strong>de</strong>r an Papst<br />

Benedikt, das Oberhaupt <strong>de</strong>r römisch-katholischen<br />

Kirche. Aber bei näherem Hinsehen und<br />

noch bevor ich die Zeitung aufschlug, dachte<br />

ich, dass die Genannten für mich persönlich<br />

wohl doch nicht zu <strong>de</strong>n wichtigsten gehören.<br />

Wen wür<strong>de</strong> BILD <strong>de</strong>nn da vorstellen, wo mich<br />

doch keiner kennt in <strong>de</strong>r Redaktion in Hamburg?<br />

Von <strong>de</strong>n zehn ersten auf <strong>de</strong>m Titelblatt<br />

kannte ich nur zwei: Katharina Witt und Jil San<strong>de</strong>r.<br />

Und die auch nur von Weitem. Wieso also<br />

sollten die für mich zu <strong>de</strong>n 100 Wichtigsten gehören?<br />

Na gut, vielleicht auf <strong>de</strong>n Plätzen 97 und<br />

98. Dahinter kämen dann noch Daniel Küblböck<br />

und Oliver Pocher, über die ich vor Jahren<br />

je einmal gelacht habe. Aber wichtig? Nö!<br />

In <strong>de</strong>r BILD allerdings dabei: Helmut Berger,<br />

jener versoffene Ex-Darsteller, <strong>de</strong>r sich jüngst<br />

sternhagelvoll, kotzen<strong>de</strong>rweise auf <strong>de</strong>n Flug ins<br />

Dschungelcamp machte. Und James Last, <strong>de</strong>r<br />

erfolgreiche Bigband-Lea<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r als 83-Jähriger<br />

immer noch auf Tour ist und so seinen Lebensabend<br />

erträglich macht. Freilich füllt er immer<br />

noch große Hallen, aber es wäre ein<strong>de</strong>utig besser,<br />

wenn er abends zeitig unter <strong>de</strong>r Rheuma<strong>de</strong>cke<br />

liegen wür<strong>de</strong>. - In <strong>de</strong>r BILD also 100 Namen<br />

und Bildchen von Menschen, die <strong>de</strong>mnach die<br />

„wichtigsten Deutschen“ sind. BILD sei’s verziehen,<br />

<strong>de</strong>nn BILD liegt offensichtlich falsch.<br />

Wäre es nicht kreativ und originell gewesen,<br />

wenn BILD ganz vorne ein Bild von einer Frau<br />

und einem Mann gezeigt hätte in Anzug und<br />

Kleid und dort, wo <strong>de</strong>r Kopf hingehört, einen<br />

Guenter Kleinen, Redaktion<br />

weißen Fleck gelassen hätte. Mit <strong>de</strong>m Hinweis:<br />

„[Hier] Ihre Liebsten aus Fotos ausschnei<strong>de</strong>n<br />

und hier einkleben.“ - Ehepartner und Kin<strong>de</strong>r,<br />

Mutter und Vater, Schwester und Bru<strong>de</strong>r, Oma<br />

und Opa, Lieblingstante und Lieblingsonkel…<br />

Und dieses Bild, mit gestrichelter Linie drumherum,<br />

zum Ausschnei<strong>de</strong>n und Neuplatzieren.<br />

Wetten, dann hätten die Top-Ten in <strong>de</strong>r Zeitung<br />

an<strong>de</strong>rs ausgesehen. Und dann wären die<br />

Zweit- und Dritt-Promies a la Pocher hinten<br />

rausgefallen.<br />

Das hätte dann Sinn gemacht: Die Silvester-<br />

Ausgabe mit „meinen“ wichtigsten Deutschen –<br />

endlich mal in BILD. Aber so ist die BILD<br />

längst unterwegs im Altpapier-Container und<br />

erfüllt <strong>de</strong>nnoch einen guten Zweck. So stehen<br />

die 100 wichtigsten Deutschen <strong>de</strong>mnächst zur<br />

Unkenntlichkeit verarbeitet auf meinem recycelten<br />

Toilettenpapier. „Und tschüss!“<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Minkenberg Medien GmbH<br />

Roermon<strong>de</strong>r Str. 128 A, 52525 Heinsberg-Karken<br />

Redaktion: Guenter Kleinen, H.-G. Minkenberg (verantwortlich)<br />

Grafik und Layout: Martin Gülpen<br />

Fotos: G. Kleinen, Minkenberg Medien<br />

Sekretariat: Ilona Wolf<br />

Organisation und Anzeigenberatung: Marcel Bütgenbach<br />

Anzeigenberatung: Klaus Bobrow Tel.: +49 163 / 89 89 128<br />

Konzept, Produktion, Verteilung:<br />

Minkenberg Medien GmbH • Email: info@heinsberg-aktuell.<strong>de</strong>,<br />

Internet: www.heinsberg-aktuell.<strong>de</strong><br />

Die in heinsbergaktuell veröffentlichten redaktionellen<br />

Beiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen - auch auszugsweise - ohne<br />

Zustimmung <strong>de</strong>s Urhebers (Verlag und Autor)<br />

nicht verwen<strong>de</strong>t o<strong>de</strong>r verwertet wer<strong>de</strong>n.<br />

© MinkenbergMedien<br />

und DPR-Redaktion Guenter Kleinen.


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