Eine Kurzgeschichte über Wolfen in der Zukunft - Heinrich-Heine ...
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<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Kurzgeschichte</strong> <strong>über</strong> <strong>Wolfen</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong><br />
Prolog (2013):<br />
Es ist W<strong>in</strong>ter. Diplom Ingenieur Fritz macht sich auf den Weg zur Bürgermeister<strong>in</strong> um<br />
ihr die Pläne für e<strong>in</strong>e Zeitmasch<strong>in</strong>e vorzustellen. Se<strong>in</strong> Auftrag ist es <strong>Wolfen</strong> zu<br />
verschönern aber auch umweltfreundlich zu machen. Denn die Fuhne verdreckt<br />
immer mehr und die Goitzsche ebenfalls. Die Bürgermeister<strong>in</strong> stimmt zu und Fritz<br />
begibt sich auf e<strong>in</strong>e aufregende Zeitreise <strong>in</strong> die <strong>Zukunft</strong>.<br />
Bitterfeld-<strong>Wolfen</strong> im Jahre 2222:<br />
Fritz ist <strong>in</strong> das Jahr 2222 gereist. Es ist <strong>der</strong> 22.02. als er dort ankommt. Er steigt aus<br />
<strong>der</strong> Zeitmasch<strong>in</strong>e und sieht sich um. Er steht jetzt auf dem Gelände und Grundstück<br />
des Chemieparks auf dem er 2013 wohnte. Der Chemiepark existiert noch, nur hat er<br />
Sich vollkommen verän<strong>der</strong>t und auf Technologie spezialisiert. Dort wo früher<br />
st<strong>in</strong>kende und chemische Fabriken waren, s<strong>in</strong>d jetzt große E-Auto Industrien und<br />
Flugzeugbau-Firmen. Auf e<strong>in</strong>em großen Schild steht auf himmelblauen H<strong>in</strong>tergrund:<br />
„Schwebe-Autos“. An<strong>der</strong>swo liest er: „Planetarium dort entlang “. Sofort geht er<br />
dem Pfeil nach um sich dort umzusehen. Es war e<strong>in</strong> sehr großes Planetarium und<br />
dort mit angebunden waren e<strong>in</strong>e Startrampe und e<strong>in</strong> Raumfahrtzentrum <strong>der</strong> E∙S∙A<br />
(European Space Agency). Dann trifft er e<strong>in</strong>e Person die ihm sehr bekannt vorkam.<br />
„Mensch, das b<strong>in</strong> ja ich! “, rufen beide synchron. „Ne<strong>in</strong>, ich b<strong>in</strong> ich, und du bist me<strong>in</strong><br />
“ICH“ aus <strong>der</strong> Vergangenheit!“, sagte Fritz 2 zu Fritz. „Stimmt, kannst du mich e<strong>in</strong><br />
wenig herumführen?“, fragte Fritz. „Na klar, was willst du denn als erstes sehen?“-<br />
„Vorh<strong>in</strong> ist mir e<strong>in</strong> komisches, Space-Shuttle – ähnliches Fahrzeug aufgefallen.<br />
Kannst du mir sagen was das ist?“, fragte Fritz wie<strong>der</strong>. „Das ist me<strong>in</strong> sogenanntes<br />
“Astromobil“ !“, erklärte Fritz 2 feierlich, „Ich habe es gerade neu erfunden. Das<br />
Fahrzeug ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage 28 Personen auf e<strong>in</strong>e Reise durch das Sonnensystem<br />
mitzunehmen.“ Fritz war begeistert und wollte nun noch mehr wissen. „Gehen wir <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong> Labor da kann ich dir noch mehr erzählen.“ Als sie es sich im Esszimmer bei<br />
Kakao, Kuchen und Keksen gemütlich gemacht haben, begann Fritz 2 zu erzählen.<br />
Fritz erfuhr, dass <strong>Wolfen</strong> nun e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nsten und umweltfreundlichsten Städte<br />
Deutschlands (M∙U∙S∙D) geworden ist. Die Fuhne wurde zum saubersten Fluss und<br />
die Goitzsche zum saubersten See. An beiden Freizeitorten konnte man Reitsport<br />
o<strong>der</strong> Golfen ausführen, außerdem gab es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Goitzsche bunte Wasserlampen.<br />
An<strong>der</strong>e Freizeitaktivitäten waren auch das schweben <strong>in</strong> den Schwerelosigkeitshallen<br />
die nach und nach die Schwimmbä<strong>der</strong> ablösten. Aber natürlich gab es diese auch<br />
noch, nur umweltfreundlicher. Fritz 2 hatte zum Schluss noch e<strong>in</strong>e Schwebeauto-<br />
Tour <strong>in</strong> die Stadt gemacht. Der Gehweg war aus leuchtenden Ste<strong>in</strong>platten, ebenso<br />
die Straßenmarkierungen die auch im Dunkeln leuchteten und aus Plexiglas waren.<br />
Auch zeigte Fritz 2 Fritz se<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>drad-Wohnung. „Sie ist die bis weit<br />
umweltfreundlichste Wohnmöglichkeit <strong>der</strong> Welt, da sie ihren eigenen Strom<br />
produziert. Am Ende erzählte Fritz 2 Fritz noch von se<strong>in</strong>er Roboterpolizei für die<br />
gefährlichsten E<strong>in</strong>sätze <strong>der</strong> Welt. Dann musste Fritz gehen. …
Epilog:<br />
... Fritz kam zu Hause im Jahre 2013 am 22.02.an und erzählte <strong>der</strong> Bürgermeister<strong>in</strong><br />
von se<strong>in</strong>er Reise. Sie war sofort begeistert.