Schulprogramm Heinrich-Heine-Gymnasium vom 19. Oktober 2009 ...
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<strong>Gymnasium</strong>s sowie durch regionale Partner aus Wirtschaft, Politik und Kultur. Hier spielt<br />
die Zusammenarbeit mit ansässigen Firmen eine herausragende Rolle, denn diese<br />
bringen sich über eine materiell-sächliche und organisatorische Unterstützung in die<br />
Bildungsarbeit ein.<br />
Zum Profil unseres <strong>Gymnasium</strong>s gehört die Öffnung nach außen. Besonders die<br />
Ergebnisse der Projekte und die Arbeit der Arbeitsgemeinschaften werden einer breiten<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler besuchen im Rahmen von Unterrichtsgängen,<br />
Exkursionen und Projekten schulferne Lernorte, um mehr Praxisnähe und<br />
Lernmotivation zu erfahren. Ebenso bewirken kompetente außerschulische<br />
Gesprächspartner, die in den Unterricht eingebunden werden, förderliche Impulse für<br />
den Lernprozess. Der Schulpate und Weltenradler Thomas Meixner bereichert u.a.<br />
durch Vorträge das Schulleben vielseitig.<br />
Aus dem aktiven Austausch zwischen Lernenden, Lehrenden und ihren Partnern<br />
außerhalb der Schule sind feste Traditionen erwachsen, die es auszubauen gilt.<br />
III. Lehren und Lernen<br />
Individualisierung der Lernprozesse<br />
Bildung ist Voraussetzung für die Entfaltung der Persönlichkeit eines jeden Menschen.<br />
Somit soll die Schule alle Schülerinnen und Schüler fördern, wo Schwächen zu<br />
erkennen sind und ihre Stärken fordern. Diese Aufgaben beziehen sich auf Lerninhalte<br />
und persönliche Entwicklung. Bei der sich daraus ergebenden Individualisierung der<br />
Lernprozesse sind die nachfolgenden Punkte zu beachten:<br />
- differenzierte Lernangebote<br />
- vielfältige Formen des Lehrens und Lernens<br />
z.B. Mind Mapping, Mnemotechnik, Brainstorming<br />
- nutzen der Lerntechniken, die im Unterrichtsfach “Das Lernen lernen”<br />
erarbeitet werden ( SVBl. 8/03)<br />
- Selbststeuerung von Lernprozessen durch Lernende<br />
- individuelles Lernen muss durch kooperatives Lernen ergänzt werden<br />
- einbeziehen von Wissen und Kompetenzen, die außerhalb der Schule<br />
erworben werden<br />
- Entwicklung der Medienkompetenz<br />
Zu Beginn des Schuljahres gibt es in der Klassenstufe 5 „Zwei Tage des Lernens“, in<br />
denen die Schüler an grundlegende und fächerübergreifend relevante Lern- und<br />
Arbeitstechniken herangeführt werden sowie ihr neues Schulumfeld kennen lernen.<br />
Zur Entwicklung der Studierfähigkeit schreibt jeder Schüler des 10. Schuljahrganges<br />
eine Facharbeit auf der Grundlage der im Deutschunterricht erworbenen Sprach- und<br />
Methodenkompetenz.<br />
Ab dem Schuljahr 2010/11 wird der Unterricht geblockt in Form von Doppelstunden<br />
stattfinden. Das Ziel ist, mit mehr Nettounterrichtszeit tiefgründigeres, komplexes<br />
Arbeiten und somit ein nachhaltigeres Lernen zu etablieren, was für alle am Unterricht<br />
Beteiligten die Möglichkeit einräumt, verstärkt offene, schülerzentrierte<br />
Unterrichtsformen mit mehr Raum für soziales Lernen durchzuführen.<br />
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