Balzer, Sabine: Generalisierte Ausbildung - Was muss ... - Heilberufe
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<strong>Generalisierte</strong> <strong>Ausbildung</strong>: <strong>Was</strong> <strong>muss</strong> sich für die<br />
Akademisierungsdebatte ändern?<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>
• Welche Modelle der Kombination von Pflegeerstausbildung<br />
und Pflegestudium werden zurzeit angeboten?<br />
• Welche Modelle sind strukturell und (inhaltlich) so<br />
ausgerichtet, dass eine generalistische <strong>Ausbildung</strong><br />
außerhalb eines vom Verwertungsinteresse geprägten<br />
Systems gewährleistet werden kann?<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 2
„Auch wir stehen, wie einst Hamlet, vor existentiell wichtigen Fragen,<br />
nämlich vor der Frage, ob es uns gelingt, auf die drängenden<br />
Probleme unserer Zeit die richtigen Antworten zu finden. Die<br />
Ernsthaftigkeit unseres Nachdenkens und unsere Entschlossenheit<br />
werden entscheidend für die Zukunft sein, werden Sein oder<br />
Nichtsein zukünftiger Generationen maßgeblich beeinflussen ...“ (vgl.<br />
William Skakespeare 1978:Hamlet. Reclam Verlag, Stuttgart)<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 3
In Deutschland vollzieht sich wie auch in vielen anderen europäischen<br />
Ländern ein bedeutender demografischer Wandel. Die Bevölkerung geht<br />
zurück und es gibt immer mehr ältere und immer weniger jüngere<br />
Menschen. Dieser Veränderungsprozess stellt eine der bedeutendsten<br />
gesellschaftspolitischen Herausforderungen für unser Land dar.<br />
• (http://www.bmi.bund.de/DE/Themen/PolitikGesellschaft/DemographEntwicklung/demographentwicklung_node.html<br />
vom 20.10.2012)<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 4
• Multimorbidität und chronische Erkrankungen als wichtiges Charakteristikum<br />
des älteren Menschen<br />
• Vor diesem Hintergrund müssen Pflegekräfte sich ständig auf neue und sich<br />
verändernde Pflegesituationen einstellen. Um mit diesen Veränderungen Schritt<br />
halten und patientenorientierte Pflege gewährleisten zu können, bedarf es<br />
handlungskompetenter, flexibler und innovativer Pflegekräfte, die über eine<br />
pflegerische und wissenschaftliche Expertise im Rahmen einer umfassenden<br />
Handlungskompetenz verfügen.<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 5
Begriff der Generalisierung<br />
• Generalisierung<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 6
Begriff der Generalisierung<br />
Generalisierung (Kartografie)<br />
• Ein Karteninhalt wird vereinfacht, um lesbar und verständlich zu sein<br />
• Maßstabgetreue Abbildungen werden durch Bilder oder Symbole ersetzt<br />
• Vorgang der Generalisierung: Auswählen, vereinfachen, zusammenfassen,<br />
bewerten<br />
• Wesentliches bleibt, wird vergrößert oder zusammengefasst (z.B. Nadel-und<br />
Laubbäume werden Wald)<br />
(Jürgen Bollmann (Hrsg) (2002): Lexikon der Kartografie und Geomatik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg )<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 7
Begriff der Generalisierung<br />
Generalisierung in der Psychologie:<br />
Verhaltensweise, die der Organismus als Reaktion auf diskriminatorische Reize zeigt, wird<br />
auf andere, ähnliche Reize übertragen (vgl. Zimbardo 2003, S. 221).<br />
Generalisierung in der Informatik:<br />
Als Generalisierung in der Informatik wird häufig auch eine Modell-Transformation<br />
bezeichnet, bei der gemeinsame Eigenschaften von verschiedenen Klassen in einer<br />
Superklasse zusammengefasst werden.<br />
http://www.dpunkt.de/leseproben/1217/Kapitel_2-1-4.pdf vom 13.10.2012)<br />
Generalisierung in der Medizin<br />
Ausbreitung einer Krankheit auf ein ganzes Organsystem (z. B. Haut) oder den ganzen<br />
Körper, z. B. durch Einschwemmung von Erregern in die Blutbahn (Bakteriämie, Virämie)<br />
in der zweiten Phase der zykl. Infektionskrankheiten oder durch Streuung von einem Herd<br />
(Brockhaus Die Enzyklopädie 1994, S. 308f).<br />
Generalisierung in der Forschung:<br />
Schluß von einem Teil auf das Ganze, von einem Element auf eine Elementenklasse. Die<br />
Generalisierung stellt eine Vorgehensweise innerhalb der Induktion dar.<br />
(vgl. Brunner & Zeltner, 1980, S. 83).<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 8
• Generalisierung in der Pflegeaus (-Bildung)<br />
Versteht man unter Generalistik, wie vom deutschen<br />
Pflegerat befürwortet, eine Zusammenführung der<br />
allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, der<br />
Kinderkrankenpflege und der Altenpflege zu einem neuen<br />
Beruf, stellt sich die Frage in wie weit die Spezifika der<br />
einzelnen Lebensabschnitte in den oben genannten<br />
Kontexten bildungstheoretisch fundiert und<br />
professionstheoretisch reflexiv gelehrt werden können, so<br />
dass die gesetzlich geforderte pflegeberufliche<br />
Handlungskompetenz das Ziel dieser Bemühungen darstellt.<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 9
Eckpunktepapier. Weiterentwicklung der Pflegeberufe<br />
Eckpunkt 1: Zusammenführung der Pflegeberufe<br />
• Aufgrund des massiven Fachkräftemangels in der Pflege<br />
• Die Attraktivität der Pflegeberufe soll deutlich erhöht werden<br />
• Um die Attraktivität des Pflegeberufs nachhaltig zu erhöhen, bedarf es mehr als<br />
eine Generalisierung und akademische <strong>Ausbildung</strong>?<br />
• Als neue Berufsbezeichnung wird der Begriff „Pflegefachkraft“ oder<br />
„Generalistische Pflegefachkraft“ vorgeschlagen.<br />
http://www.bmg.bund.de/fileadmin/dateien/Downloads/P/Pflegeberuf/20120301_Endfassun<br />
g_Eckpunktepapier_Weiterentwicklung_der_Pflegeberufe.pdf<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 10
Wirkungen einer akademischen Erstausbildung von professionell Pflegenden im<br />
Spiegel internationaler Studien<br />
Darmann-Finck, I. (2012):<br />
Wirkungen einer akademischen Erstausbildung von professionell Pflegenden im Spiegel internationaler Studien. In:<br />
Bartholomeyczik, S. et. al. (Hrsg.) (2012): Pflege & Gesellschaft. 17. Jahrg. , Heft 3, S. 216-232.<br />
Welcher Zugewinn zeigt sich im Zuge einer universitären<br />
Erstausbildung bezüglich der Kompetenzen von<br />
Pflegenden und des Patientenoutcomes?<br />
Impulse für die Professionalisierung: Akademische<br />
<strong>Ausbildung</strong> als Professionsmerkmal im Sinne<br />
Oevermanns:<br />
sich „auf eine methodisch kontrollierte und nach expliziten<br />
Geltungsprinzipien bewährte erfahrungswissenschaftliche<br />
Wissensbasis berufen“ und dieses Wissen im<br />
Arbeitsbündnis mit dem Patienten anzuwenden<br />
(Oevermann 1997, S. 124 zit. nach Darmann-Finck 2012)<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 11
Kompetenz als<br />
Ergebnisparameter<br />
Patientenoutcome<br />
als<br />
Ergebnisparameter<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 12
Studien zum Zusammenhang zwischen<br />
Qualifikation auf Bachelorniveau und<br />
Kompetenz/Performanz<br />
Studien zum Zusammenhang zwischen<br />
dem Anteil von Pflegenden mit einem<br />
Bachelorabschluss am<br />
Gesamtpflegepersonal und dem<br />
Patientenoutcome<br />
Fokus auf die Fähigkeit des Critical<br />
Thinking als höhere kognitive Fähigkeit, die<br />
bei komplexem Problemen, für die keine<br />
standardisierten Problemlösungen zur<br />
Verfügung stehen, zur Anwendung kommt<br />
(Adam 1999).<br />
•<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 13
Ergebnisse<br />
• Tendenziell lässt sich festhalten:<br />
• Das Kompetenzniveau steigt signifikant mit der Berufserfahrung bei<br />
Pflegenden mit einem Bachelorabschluss.<br />
• Positiver Zusammenhang mit Verkürzung der Aufenthaltsdauer;<br />
Rückgang der Mortalitätsraten chirurgischer Patienten; steigt der Anteil<br />
der Bachelorpflegenden um 10 % sinkt die Mortalitätsrate um 5 %.<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 14
<strong>Ausbildung</strong> von professionellen und handlungskompetenten Pflegenden<br />
mit wissenschaftlicher Expertise durch:<br />
• die Vermittlung von Fähigkeiten und Kompetenzen im Rahmen der <strong>Ausbildung</strong><br />
zur Gesundheits-und KrankenpflegerIn; KinderkrankenpflegerIn und<br />
AltenpflegerIn<br />
• die wissenschaftliche Qualifizierung für berufliche Tätigkeiten, die die<br />
Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden erfordern<br />
• aktuelle pflegefachliche und –wissenschaftliche Inhalte<br />
• Theorie-Praxis-Verknüpfung<br />
<strong>Sabine</strong><br />
<strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 15
Duale Studiengänge<br />
• Moers, Martin; Schöniger, Ute; Böggemann, Marlies (2012):<br />
Duale Studiengänge: Chancen und Risiken für die Professionalisierung der<br />
Pflegeberufe und die Entwicklung der Pflegewissenschaft<br />
Anerkennungsmodell<br />
Ergänzungsmodell<br />
Ersetzungsmodell<br />
Verschränkungsmodell<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 16
Anerkennungsmodell<br />
Voraussetzung<br />
Pflegeausbildung,<br />
diese kann auch<br />
länger<br />
zurückliegen<br />
Verkürztes<br />
Studium durch<br />
Anerkennung der<br />
<strong>Ausbildung</strong>szeit<br />
Vorteil: kürzere<br />
Gesamtqualifizierung;<br />
Nachteil: kurze<br />
Hochschulsozialisation;<br />
hohes Engagement, um<br />
das Ziel zu erreichen<br />
Wissenschaftsgestützte<br />
Vertiefung und<br />
Spezialisierungsansätz<br />
e<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 17
Ergänzungsmodell<br />
Beginn mit der<br />
traditionellen<br />
<strong>Ausbildung</strong>;<br />
Abschluss ist<br />
Voraussetzung für<br />
den Abschluss des<br />
Studiums<br />
Während dieser Zeit<br />
können einzelne<br />
Hochschulmodule<br />
absolviert werden<br />
Nach dem Abschluss<br />
erfolgt eine<br />
unterschiedlich lange<br />
Hochschulphase von<br />
3-4 Semestern<br />
Die Hochschulphase<br />
wird durch die Module<br />
gegenüber dem<br />
Anerkennungsmodell<br />
verstärkt; erhebliche<br />
Abbruchquote nach<br />
dem Abschluss der<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 18
Ersetzungsmodell<br />
Der theoretische Teil der<br />
<strong>Ausbildung</strong> wird vollständig<br />
an der<br />
Hochschule/Fachhochschule<br />
absolviert<br />
Dauer 4 Jahre oder 8<br />
Semester; wichtig ist die<br />
Berufsanerkennung z. B.<br />
durch zusätzliche<br />
Praxiszeiten und einer<br />
externen Prüfung<br />
Die<br />
Gesundheitseinrichtungen<br />
sind Kooperationspartner für<br />
die praktische <strong>Ausbildung</strong><br />
Intensive<br />
Hochschulsozialisation;<br />
Konkurrenzsituation zu den<br />
Berufsfachschulen;<br />
pflegepädagogisches<br />
Personal nicht in<br />
ausreichender Anzahl<br />
vorhanden<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 19
Verschränkungsmodell<br />
Von Anfang an werden<br />
theoretische, praktische<br />
<strong>Ausbildung</strong> und Studium<br />
gleichberechtigt, parallel und<br />
kooperativ gestaltet<br />
Triangulation dreier Partner:<br />
Hochschule,<br />
Berufsfachschule und Praxis<br />
Herausforderungen liegen in<br />
der curricularen Abstimmung<br />
und den<br />
Kooperationsvereinbarungen<br />
Entsprechende curriculare<br />
Ausgestaltungen erlauben<br />
eine generalistische<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 20
Osnabrücker Modell eines dualen Studiums<br />
Verschränkungsmodell<br />
Fachspezifische und fachpraktische<br />
Module in den Berufsfachschulen<br />
Hochschulmodule<br />
Rahmencurriculum für alle<br />
drei Pflegefachberufe<br />
In den Verbundschulen sind<br />
alle Abschlüsse im<br />
generalistischen Ansatz<br />
vertreten, wobei einige<br />
spezielle Inhalte getrennt<br />
unterrichtet werden<br />
Neben methodischen werden<br />
verstärkt<br />
handlungstheoretische<br />
Kompetenzen vermittelt, wie<br />
Bewältigungsstrategien<br />
chronisch kranker Menschen<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 21
Verschränkungsmodell an der Paracelsus Medizinischen<br />
Privatuniversität<br />
Allgemeine Gesundheits- und<br />
Krankenpflege<br />
• Steyr<br />
• Vöcklabruck<br />
• Schwarzach, St. Veit<br />
• Wels<br />
Deutschland<br />
Steyr<br />
Linz<br />
Psychiatrische Gesund-heitsund<br />
Krankenpflege<br />
• Linz<br />
Kinder- und<br />
Jugendlichenpflege<br />
Paracelsus Medizinische<br />
Privatuniversität<br />
Vöcklabruck<br />
Kinder- und Jugendlichenpflege<br />
• In Planung<br />
Wels<br />
Schwarzach, St. Veit<br />
Internationale Ausrichtung<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 22
Kooperierende Gesundheits- und Krankenpflegeschulen<br />
Wagner-Jauregg<br />
Ab 2012<br />
Schwarzach<br />
Wels-Grieskirchen, Wien, Vöcklabruck, Steyr, Schwarzach:<br />
allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege<br />
Wagner-Jauregg in Linz:<br />
psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege<br />
<strong>Sabine</strong><br />
<strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 23
2in1 Pflege – Organisation des Studiums<br />
Lehrveranstaltungen<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin<br />
24
Lehrkrankenhäuser des Instituts für Pflegewissenschaft<br />
Rudolfinerhaus Wien Gespag –<br />
Österr. Gesundheits- und Spitals AG /<br />
Landeskrankenhaus Vöcklabruck<br />
<strong>Sabine</strong><br />
<strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 25
• Die Struktur und Organisation des 2in1 Modell Pflege erlaubt eine<br />
nationale, internationale und auch interdisziplinäre Ausrichtung.<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 26
• Alle vorgestellten Modelle bieten den Raum für eine generalistische<br />
<strong>Ausbildung</strong><br />
• Besonders geeignet scheinen die Verschränkungsmodelle<br />
• Folgende Voraussetzungen müssten für eine generalistische<br />
<strong>Ausbildung</strong> auf struktureller Ebene erfüllt sein:<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 27
Generalisierung in der akademischen Erstausbildung<br />
Ein duales generalistisches System ist qualitäts-und gehaltsvoll:<br />
Organisatorische und strukturelle Ebene, inhaltliche Ebene<br />
• wenn kein Verwertungsinteresse im Vordergrund steht<br />
• wenn Bildung im Sinne von Persönlichkeitsentwicklung und Fähigkeit zur Reflexion gefördert wird<br />
• wenn Curricula fachdidaktisch und pflegewissenschaftlich begründet sind<br />
• Praxiscurriculum-gezielte Entwicklung und den Aufbau pflegerischer Handlungskompetenz durch eine Theorie-<br />
Praxisvernetzung, z. B. über fallorientierte Lernaufgaben<br />
• Wenn die Kooperationspartner sich als wachsende und lernende Organisation verstehen<br />
• Entwicklung von Lehrkrankenhäusern<br />
• Vernetzung der Lernorte<br />
• Internationale Ausrichtung<br />
• Lebenslanges Lernen, critical thinking, Fähigkeit zum konstruktiven Dialog und Positionierung als Profession<br />
• Elemente E-Learning<br />
• Generalisierung in der Pflege –hermeneutische Fallkompetenz<br />
• Stärkung der Berufsfachschulen/Erhalt der Berufsfachschulen<br />
• Wenn Lehrende eine universitäre Ausrichtung haben<br />
• Generalisierung und Spezialisierung<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 28
• „Auch wir stehen, wie einst Hamlet, vor existentiell wichtigen Fragen,<br />
nämlich vor der Frage, ob es uns gelingt, auf die drängenden<br />
Probleme unserer Zeit die richtigen Antworten zu finden. Die<br />
Ernsthaftigkeit unseres Nachdenkens und unsere Entschlossenheit<br />
werden entscheidend für die Zukunft sein, werden Sein oder Nichtsein<br />
zukünftiger Generationen maßgeblich beeinflussen ...“<br />
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Generalisierung in der akademischen Pflegeausbildung kann unter<br />
den genannten Bedingungen eine Antwort auf drängende Fragen<br />
unserer Zeit sein.<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 30
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit<br />
<strong>Sabine</strong> <strong>Balzer</strong>/Diplompflegepädagogin 31