PDF-Dokument 1,66 MB - Heidelberger Kalksandstein GmbH
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Qualität aus einer Hand –<br />
<strong>Heidelberger</strong> Baustoffe
Inhalt<br />
Natürliche Rohstoffe - <strong>Heidelberger</strong> Kalk<br />
Der Abbau des Kalksteines 2 – 3<br />
Bereits im Steinbruch wird Kalkstein<br />
für die weitere Verarbeitung ausgewählt 4 – 5<br />
<strong>Heidelberger</strong> Sand und Kies 6 – 7<br />
Umwelt und Ökologie<br />
Unsere Lagerstätten und Abbau 8 – 9<br />
Renaturierung und Rekultivierung 10 – 11<br />
Der Baustoff <strong>Kalksandstein</strong><br />
Energieschonendes und umweltverträgliches<br />
Produktionsverfahren 12 – 13<br />
Qualität zum Leben<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> Objekte<br />
haben massive Vorteile 14 – 15<br />
Mehr Lebensqualität mit<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> 16 – 17<br />
Für einen nachhaltigen Gebäudebestand 18 – 19
3<br />
Natürliche Rohstoffe -<br />
<strong>Heidelberger</strong> Kalk<br />
Die heutigen Kalksteinlagerstätten in Deutschland<br />
sind bis zu 600 Millionen Jahre alt. Der<br />
Geologe teilt sie nach der Entstehungszeit in<br />
verschiedene Epochen ein: Kreide, Jurakalk,<br />
Trias (u.a. Muschelkalk) und Paleozoikum.<br />
Der Abbau<br />
des Kalksteines<br />
Kalkstein wird im Tagebau mit Hilfe von stufenförmigen<br />
Abbausohlen gewonnen.<br />
Durch schlagende oder drehende Bewegung<br />
wird der Stein auf eine definierte Korngröße<br />
zerkleinert.<br />
Sieben, Waschen und Klassieren<br />
In den meisten Kalkwerken lassen sich die<br />
Feinstanteile und die Verunreinigungen durch<br />
einfaches Absieben vom Stein trennen. In<br />
anderen Werken folgt nach dem Brechen ein<br />
Waschvorgang, der sicherstellt, dass alle Fremdbestandteile<br />
entfernt sind.
4<br />
Bereits im Steinbruch wird Kalkstein<br />
für die weitere Verarbeitung ausgewählt<br />
Kalkstein und auch der verwandte Dolomit<br />
verändern beim Erhitzen ihre chemische<br />
Zusammensetzung – aus Kalkstein wird Kalk.*<br />
Der im Steinbruch gewonnene Kalkstein wird in<br />
Schacht- oder Drehrohröfen entsäuert und es<br />
entsteht Calciumoxid (Branntkalk).<br />
Für Baukalke wurde eine spezielle Kalknorm<br />
entwickelt, die DIN 1060. Sie legt die<br />
verschiedenen physikalischen und chemischen<br />
Kenndaten von Kalk- und Dolomitprodukten<br />
fest, beschreibt aber auch die Prüfverfahren für<br />
die Qualitätssicherung.<br />
Streng nach der DIN 1060 erstellt bildet<br />
Branntkalk die Basis für unsere hochwertigen<br />
<strong>Kalksandstein</strong>e.<br />
* Quelle HeidelbergCement
7<br />
<strong>Heidelberger</strong> Sand und Kies<br />
Sand<br />
<strong>Heidelberger</strong> Sand und Kies produziert in ganz<br />
Deutschland hochwertige Sand- und Kiesprodukte<br />
sowie Mineralgemische. Auf kurzen<br />
Wegen wird der Sand für <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong><br />
geliefert.<br />
Die Qualität der <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong>–<br />
Produkte profitiert durch Know-how aus dem<br />
Verbund der HeidelbergCement Gruppe.<br />
Wasser<br />
Der dritte Rohstoff für die Herstellung von<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong>en ist Wasser. Um<br />
unseren Beitrag für die Produktion von nachhaltigen<br />
Baustoffen zu leisten, sind der optimale<br />
Umgang und die Verwendung von Wasser ein<br />
gewichtiger Teil der täglichen Arbeit.
8<br />
Umwelt und Ökologie<br />
Unser Wissen und unsere Erfahrung<br />
verpflichten uns zum nachhaltigen<br />
Umgang mit Rohstoffen und der Natur.<br />
Moderne Abbautechniken und -methoden<br />
sind der Garant für unsere hohen Ansprüche<br />
an Produktqualität und Erhaltung der<br />
natürlichen Lebensräume.<br />
Unsere Lagerstätten<br />
und Abbau<br />
Die Abbaustätten des Sandes liegen in der Nähe<br />
der <strong>Kalksandstein</strong>werke, da bei einem Mischungsverhältnis<br />
von 1 : 12 (Kalk : Sand) große<br />
Mengen dieses Zuschlagstoffes benötigt werden.<br />
Nach dem Abbau werden die Lagerstätten<br />
rekultiviert und stehen zur Nutzung als Naherholungsgebiete<br />
oder Biotope zur Verfügung.<br />
Im Sinne der ganzheitlichen Betrachtung darf<br />
die umweltgerechte Verwertung der Baustoffe<br />
nach ihrer Nutzung nicht vergessen werden.<br />
Wird ein Gebäude zurückgebaut bzw. abgerissen,<br />
so sollte zur Schonung der natürlichen<br />
Ressourcen in jedem Fall eine Wiedereingliederung<br />
in den biogenen oder geogenen Kreislauf<br />
angestrebt werden. Dabei dient das Materialrecycling<br />
neben der Abfallvermeidung auch der<br />
Einsparung von Rohstoffen und Produktionsenergie.<br />
Der Baustoff <strong>Kalksandstein</strong> kann wieder<br />
verwendet werden:<br />
Als Zuschlag in Betonbauteilen (jedoch nur<br />
als Mischgut mit Naturzuschlagstoff)<br />
Verwertung in Erd-, Straßen- und Wegebau.
11<br />
Renaturierung<br />
Steinbrüche oder Sandgruben werden durch<br />
einheimische Pflanzen und Tiere neu besiedelt.<br />
Orchideen, Flussregenpfeifer oder Kreuzkröte<br />
finden hier neue Lebensräume.<br />
Rekultivierung<br />
Offene Felswände bilden wertvolle Lebensräume<br />
für Vögel und Insekten. In Senken gesammelte<br />
Gewässer bilden Feuchtbereiche, die<br />
wichtige Biotope darstellen.<br />
Beispielsweise finden sich heute am ehemaligen<br />
Steinbruch vom Kalkwerk Istein Weinreben. Sie<br />
sind Teil der Rekultivierung der Landschaft und<br />
ergänzen das Bild des Markgräflerlandes.<br />
Die Weine gedeihen auf nährstoffhaltigen<br />
Kalkböden an den südlichsten Rebhängen des<br />
Weinlandes Baden am Isteiner Klotz.
12<br />
Der Baustoff – <strong>Kalksandstein</strong><br />
<strong>Kalksandstein</strong>e werden aus Kalk, Sand und<br />
Wasser hergestellt. Sonst nichts. Diese Komponenten<br />
werden in verschiedenen Rezepturen zu<br />
einer Rohmasse vermischt, die anschließend in<br />
Formkästen gebracht und verdichtet wird. Der<br />
entstandene Rohling wird im Härtekessel unter<br />
ca. 16 bar Dampfdruck und einer Temperatur<br />
von 203°C gehärtet. Nach 6 – 8 Stunden entsteht<br />
ein weißer <strong>Kalksandstein</strong>. In den Werken<br />
von <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> entstehen auf<br />
diese Weise ca. 150 verschiedene Produkte.<br />
Energieschonendes und<br />
umweltverträgliches<br />
Produktionsverfahren<br />
Für die Herstellung von <strong>Kalksandstein</strong> wird<br />
nur sehr wenig Energie benötigt. Die beiden<br />
dominierenden Primärenergieinhalte sind der<br />
Energieninhalt der Ausgangsstoffe und der<br />
Energiebedarf für die Dampferzeugung, wobei<br />
nahezu die Hälfte des Energiebedarfs für die<br />
Herstellung des Kalkes benötigt wird. <strong>Kalksandstein</strong><br />
weist einen Primärenergiegehalt von<br />
190,6 kWh/t <strong>Kalksandstein</strong> auf.<br />
Abgesehen von der Dampferzeugung, die zur<br />
Härtung der Steinrohlinge notwendig ist, entstehen<br />
keine Emissionen. Bei der Produktion fallen<br />
keine Reststoffe an, da beschädigte Steinrohlinge<br />
der Rohmasse wieder zugeführt werden.
15<br />
Qualität zum Leben<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> Objekte<br />
haben massive Vorteile<br />
Egal ob Kauf einer Wohnung oder Hausbau, die<br />
Anforderung den Wert zu erhalten, steht mehr<br />
denn je im Vordergrund. Massive Baustoffe wie<br />
<strong>Kalksandstein</strong> sind als Wert auch in der heutigen<br />
Zeit als Wertanlage kalkulierbar. In Verbindung<br />
mit einem optimalen Wärmeschutz bleiben<br />
das Bauwerk und die Nebenkosten zukünftig<br />
bezahlbar und als Wert stabil. Innovative Baustoffe<br />
aus <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> sind ein Garant<br />
für Altersvorsorge und Vermögensaufbau. Massiv<br />
gebaute Häuser erzielen beim Wiederverkauf<br />
einen deutlich besseren Preis als beispielsweise<br />
Fertighäuser. Kreditinstitute sehen bei der Beleihungswertermittlung<br />
von Fertighäusern teilweise<br />
Abschläge von bis zu 20% vor. Bei massiver<br />
Bauweise ist das in der Regel nicht so.
16<br />
Mehr Lebensqualität mit<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong><br />
<strong>Kalksandstein</strong> wirkt wie ein Klima-Puffer und<br />
sorgt für gesunde Luftfeuchtigkeit. Ein gesundes<br />
Raumklima wird durch ausgewogene Zufuhr<br />
von Frischluft, Luftfeuchte sowie Raumluft- und<br />
Oberflächentemperatur bestimmt. Eine wichtige<br />
Rolle spielt die Luftfeuchtigkeit, denn zu feuchte<br />
Räume können von Schimmel befallen werden.<br />
Allzu trockene Räume verursachen durch erhöhte<br />
Staubbildung Allergien, Reizungen und Atembeschwerden.<br />
Energiesparhäuser aus <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong><br />
sind von höchster Wertbeständigkeit. Ihre<br />
Dauerhaftigkeit, das Energiesparpotenzial und die<br />
öffentliche Förderung durch z. B. die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) machen sie zu langfristig<br />
attraktiven Investitionen. Bauherren leisten zudem<br />
mit Energiesparhäusern einen aktiven Beitrag zum<br />
Umweltschutz.<br />
Der niedrige Energiebedarf wirkt sich natürlich<br />
positiv auf die CO 2<br />
Emissionen aus.<br />
Und nicht zuletzt schafft <strong>Kalksandstein</strong> durch<br />
seine vorteilhaften Eigenschaften als Baumaterial<br />
Lebensqualität.
18<br />
Für einen nachhaltigen<br />
Gebäudebestand<br />
<strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> ist ein Hersteller<br />
von Baustoffen mit höchster Qualität. Die<br />
Entwicklung von nachhaltigen und dauerhaften<br />
Baustoffen steht im Vordergrund unserer täglichen<br />
Arbeit.<br />
Durch technische Beratung und der Präsenz bei<br />
Bauvorhaben ist <strong>Heidelberger</strong> <strong>Kalksandstein</strong> ein<br />
Garant für Qualität.<br />
Die Nutzung der Ressourcen der Heidelberg<br />
Cement Gruppe sowie die hohen Maßstäbe der<br />
Qualitätssicherung gewährleisten einwandfreie<br />
Baustoffe für Bauunternehmen, Bauherren und<br />
Nutzer von Objekten.
HEIDELBERGER KALKSANDSTEIN <strong>GmbH</strong><br />
Zentrale Verwaltung<br />
Malscher Straße 17<br />
76448 Durmersheim<br />
tel: 0 72 45 | 8 06-0<br />
fax: 0 72 45 | 8 06-400<br />
info-kalksandstein@heidelbergcement.com<br />
www.heidelberger-kalksandstein.de<br />
Beratungs-Hotline: 08 00 57 77 63 4