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KINDERTAGESPFLEGE - Haus der Volksarbeit eV

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• von <strong>der</strong> Herkunftsfamilie in die Tagespflege<br />

• von <strong>der</strong> Tagespflege in den Kin<strong>der</strong>garten<br />

Vergangene positive Erfahrungen beeinflussen unser Vorgehen<br />

genauso wie eigene negative Erfahrungen, Befürchtungen (z.B.<br />

Unsicherheit, Misstrauen) o<strong>der</strong> Ängste (z.B. Verlustängste) hier hin<strong>der</strong>lich<br />

sein können. Dies gilt für die Kin<strong>der</strong> ebenso wie für die sie<br />

betreuenden Erwachsenen. Im Rahmen von kollegialer Beratung<br />

werden wir gemeinsam an Fallbeispielen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong> TeilnehmerInnen<br />

mögliche Hand-lungsmuster erarbeiten.<br />

P<br />

Wenn Kin<strong>der</strong> trauern – Kin<strong>der</strong> in ihrer Trauer begleiten<br />

Mi, 17. November 2010<br />

19:00-20:30 Uhr<br />

2 UE<br />

Kath. Familienbildung,<br />

Christel Ortwein, Dipl.-Sozialarb., Psychodramaleiterin,<br />

NLP-Masterin<br />

Das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ wird weitgehend verdrängt.<br />

Be-son<strong>der</strong>s schwer fällt es uns mit Kin<strong>der</strong>n darüber zu sprechen.<br />

Immer wie<strong>der</strong> meinen Eltern und Tagesmütter, Kin<strong>der</strong> seien noch zu<br />

klein, um zu verstehen, was Tod bedeutet. Doch gerade trauernde<br />

Kin<strong>der</strong> benötigen achtsame Unterstützung und Begleitung durch<br />

Erwachsene. Ihre Fragen müssen Antworten finden, ihre Gefühle<br />

müssen beachtet und ausgehalten werden. Kin<strong>der</strong> sind sich <strong>der</strong><br />

Realität von Tod und Trauer bewusster als Erwachsene annehmen.<br />

Wie Kin<strong>der</strong> in den verschiedenen Altersstufen dieses Thema erleben<br />

und wie wir Erwachsene sie begleiten können z.B. mit<br />

Bil<strong>der</strong>büchern, erfahren Sie in diesem Vortrag.<br />

P<br />

„Viel Zeit für meine Tageskin<strong>der</strong> haben –<br />

ein Qualitätsmerkmal meiner Tagespflegestelle“<br />

Sa, 20. November 2010<br />

9:30-16:30 Uhr<br />

8 UE<br />

Kath. Familienbildung,<br />

Marion Limbach-Perl, Dipl.-Päd.<br />

Kin<strong>der</strong> können sich mit anscheinend unendlicher Zeitfülle in ihre<br />

Themen und Interessen vertiefen. Erwachsene müssen dagegen<br />

häufig unter Zeitdruck Anfor<strong>der</strong>ungen ihres Alltags effizient erledigen.<br />

Für ihre Entwicklung und Bildungsprozesse brauchen Kin<strong>der</strong><br />

Bezugspersonen, die mit ihnen Zeit „verlieren“, um Entwicklungszeit<br />

zu „gewinnen“. Tagesablauf und Zeitmanagement in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagespflege<br />

werden so zur Herausfor<strong>der</strong>ung für Tagespflegepersonen.<br />

Die Fortbildung bietet Reflexion und Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />

• dem persönlichen Verhältnis und Umgang mit Zeit,<br />

• dem „Zeitwohlstand“, den Kin<strong>der</strong> brauchen,<br />

• den zeitlichen Anfor<strong>der</strong>ungen unseres Erwachsenenlebens.<br />

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