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2010 - Haus der Volksarbeit eV

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schub“ <strong>der</strong> letzten Jahre zu tun hat. Die Kapazitäten des Teams werden durch Vertragsaufstockungen<br />

ausgeweitet, um mehr Hilfen anbieten zu können.<br />

2008 Wir stellen zwei weitere Kolleg/innen ein, insbeson<strong>der</strong>e für die familientherapeutische<br />

Arbeit, weil die Nachfrage nach AFT steigt. Mehrere Eltern aus unseren Hilfen nehmen<br />

an Angeboten des Zentrums Familie teil (<strong>Haus</strong>haltsbudgetberatung und „Starke Eltern<br />

– starke Kin<strong>der</strong>“) und machen hilfreiche Erfahrungen.<br />

2009 Wir bieten jetzt auch Erziehungsbeistandschaft (EBST)an, um Hilfen sinnvoll flexibel<br />

kombinieren zu können.<br />

Die Nachfrage nach ambulanten Hilfen steigt rapide. In vielen Familien erleben wir extrem<br />

schwierige Konstellationen, häufig geht es um Kin<strong>der</strong>schutz. Von den Sozialarbeiter/innen<br />

des KJS wird berichtet, dass nur noch die „Spitze des Eisberges“ bearbeitet werden kann.<br />

Ehe- und Sexualberatung<br />

Erziehungsberatung<br />

Telefonseelsorge & Krisen- u. Lebensberatung<br />

Ambulante Hilfen zur Erziehung<br />

Tagesgruppen<br />

Initiative Allenstein<br />

Krabbelstuben<br />

Zentrum Familie<br />

UND IM JAHR <strong>2010</strong>... Die Nachfrage nach Hilfen nimmt weiterhin zu. Von 381 Anfragen<br />

können wir 49 Hilfen starten.<br />

Wir übernehmen eine weitere Lerngruppe an <strong>der</strong> Karmeliterschule.<br />

Im Herbst erhalten wir vom Jugendamt nach fast fünfjähriger Verhandlung die Zusage,<br />

dass die AFT offiziell in den Hilfekatalog aufgenommen wird. Die Nachfrage nach AFT<br />

steigt nun noch einmal an.<br />

Im November bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Familie einen Elternkurs<br />

zum Thema „Grenzen setzen“ an, speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer Eltern<br />

(Termin samstags mittags, mit Kin<strong>der</strong>betreuung). Die Rückmeldung <strong>der</strong> Eltern ist sehr<br />

positiv. Beson<strong>der</strong>s das Erleben, mit den Erziehungsproblemen nicht allein da zu stehen,<br />

und die Möglichkeit, voneinan<strong>der</strong> lernen zu können, lassen bei den Eltern den Wunsch<br />

nach weiteren Treffen aufkommen. Die Umsetzung eines „Elterntreffs“ wird für uns eine<br />

Aufgabe im neuen Jahr sein.<br />

Die vielen Begegnungen mit Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Eltern aus unterschiedlichen<br />

Lebenswelten und Kulturen, mit ganz verschiedenen Lebenshintergründen bedeuten für<br />

uns einen reichen Schatz an Lernerfahrungen. Insofern war unser Fest auch ein dankbarer<br />

Rückblick, und dieser Dank gilt beson<strong>der</strong>s den Familien, die mit dafür sorgen, dass wir unsere<br />

Arbeit und unser Angebot sinnvoll und bedarfsorientiert weiterentwickeln können.<br />

Mechthild Saxler<br />

Gesamt-Fallzahl 105<br />

davon SPFH 25<br />

davon AFT 27<br />

davon EBST 24<br />

davon ISEB 3<br />

davon SPLH 26<br />

Face-to-face-Kontakte in Stunden 10.789<br />

Kin<strong>der</strong> in Lerngruppen an Schulen 29<br />

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