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Official<br />
Klausur vom 6. Januar 2007<br />
«Plan A» oder «Plan B»: Vernunft, Mut und<br />
Realismus als Basis für die HCK-Zukunft<br />
An seiner traditionellen Jahresklausur hatte der HCK-<br />
Vorstand ein ehrgeiziges Ziel: Als logis<strong>ch</strong>e Konsequenz aus der<br />
sportli<strong>ch</strong>e attraktiven Gegenwart entwickelte der HCK seine<br />
Zukunftspläne. Grundsatz: Der HCK will mit Vernunft, Mut<br />
und Realismus die eigene Zukunft gestalten.<br />
Traditionell zog si<strong>ch</strong> der HCK-<br />
Vorstand für einen Tag (jeweils am<br />
ersten Samstag im neuen Jahr) ins<br />
«Kabäus<strong>ch</strong>en» zurück um über das<br />
angebro<strong>ch</strong>ene Jahr zu philosophieren.<br />
Dieses Jahr durften wir zum ersten<br />
Mal in unserem vereinseigenen<br />
Sitzungs zimmer diesen Tag geniessen.<br />
Nur soviel: Wenn si<strong>ch</strong> unsere Pläne so<br />
bewähren wie der Sitzungsraum, dann<br />
steht uns eine erfreuli<strong>ch</strong>e Zukunft<br />
bevor …<br />
Wie jedes Jahr stand der Sport im<br />
Zentrum: Bespro<strong>ch</strong>en wurden die<br />
Manns<strong>ch</strong>aftsplanungen (Trainer,<br />
Be treuung, Trainings) für das kommende<br />
Jahr. Andere Ressorts versu<strong>ch</strong>ten,<br />
die Konsequenzen aus diesen<br />
Planungen auf ihre Berei<strong>ch</strong>e aufzuzeigen.<br />
Mit diesen Informationen<br />
ma<strong>ch</strong>ten wir uns an die Arbeit, die<br />
Strategie für die Zukunft festzulegen.<br />
Dabei haben wir zwei Szenarien entwickelt:<br />
Zum einen für den Fall, dass<br />
unser Herren 1 erstmals in der<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des HC Kriens in die<br />
hö<strong>ch</strong>ste nationale Liga aufsteigt, und<br />
zum anderen, dass wir einen zweiten<br />
Anlauf auf dieses Ziel hin brau<strong>ch</strong>en<br />
und au<strong>ch</strong> in der Saison 07/08 in der<br />
Nationalliga spielen. Dieser zweijährige<br />
Planungshorizont ma<strong>ch</strong>t aus<br />
sportli<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t Sinn, denn Erfolg im<br />
Sport lässt si<strong>ch</strong> nie mit Si<strong>ch</strong>erheit planen.<br />
Hingegen werden Ende dieser<br />
Saison vier Teams aufsteigen, nä<strong>ch</strong>stes<br />
Jahr werden no<strong>ch</strong> einmal zwei<br />
Teams aufsteigen, ohne dass Teams<br />
aus der SHL absteigen.<br />
Insbesondere wurde hier au<strong>ch</strong> über<br />
die Vereinsstruktur diskutiert. Wir<br />
haben in der Vergangenheit festgestellt,<br />
dass wir mit der Grösse des<br />
Vereins und den Qualitätsan for derungen<br />
in der reinen Ehrenamtli<strong>ch</strong> keit an<br />
Grenzen stossen. Diese (oft zu) hohe<br />
Belastung neben Beruf und Familie<br />
stellt für den HCK (und die Be -<br />
troffenen) ein Risiko dar, dem wir<br />
aktiv begegnen wollen. Dur<strong>ch</strong> die<br />
S<strong>ch</strong>affung einer Ges<strong>ch</strong>äftsstelle sorgen<br />
wir für Entlastung unserer<br />
«Chrampfer» und si<strong>ch</strong>ern damit die<br />
Qualität der Arbeit. Glei<strong>ch</strong>zeitig s<strong>ch</strong>affen<br />
wir auf diesem Weg au<strong>ch</strong> dafür,<br />
dass wir in der Clubleitung ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
in der Alltagsarbeit untergehen, sondern<br />
den Kopf frei haben für unsere<br />
eigentli<strong>ch</strong>e Arbeit: Den Verein in jeder<br />
Beziehung gesund in die Zukunft zu<br />
führen.<br />
Im Moment werden die gefassten<br />
Bes<strong>ch</strong>lüsse konkretisiert. Und dies für<br />
beide Szenarien. Denn wir wollen<br />
bereit sein und «Plan A» oder «Plan B»<br />
umsetzen können, sobald die Rahmenbedingungen<br />
dazu festgelegt sind.<br />
Spätestens an der nä<strong>ch</strong>sten HCK-<br />
Generalversammlung Ende Juni werden<br />
wir das Gesamtpaket mit einer<br />
zeitgemässen Vereinsstruktur präsentieren<br />
können.<br />
Kurt Gisler-Gamma<br />
Partner-Dreieck-Banden Krauerhalle<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
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