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Rubrik INHALT KREISLÄUFER JANUAR VOICE HCK-Präsident Kurt Gisler 5 SPORT Interview mit Kurt Gisler und Burkhard Keller 7–9 Herren 1 11–13 Herren 2 15 Herren 3 17 Damen 1 19 MU21-Elite 21 MU19-Elite 23 MU17-Inter 25 U15a / FU18 27 U13a 29 U13c / Fanclub 31 U9 / U11 33 Senioren 35 Kidstraining 37 Schülerhandballturnier 39 EVENT Ehrenbörzi 41 Wettfischen 43 HCK-Vereinsfest 45–47 VOICE Herren 3 vs. Senioren 49 PARTNER CSS 51 IN EIGNER SACHE Donatoren 57 OFFICIAL Vorstands-/Marketingklausur 53 Vorstandsklausur 55 Vorstand 58 EDITORIAL Was für ein Jahr! Was für ein Jahr! Ist damit das 2006 oder bereits das 2007 gemeint? Das Jubiläumsjahr 06 entwickelte sich zu einer wahren Erfolgsstory. Für einmal lief alles zu Gunsten des HCK und wir geniessen es. Schliesslich darf das auch mal sein. Mit einem Mal ist der HCK an der Spitze der Region und hat erst noch die Chance in die höchste Handballliga SHL aufzusteigen. Was vor kurzem noch als Spinnerei gegolten hat, wird plötzlich greifbar. Unglaublich. Die erste Mannschaft hat ausgezeichnet gespielt und liegt nun bei Saisonhalbzeit nahe an einem Aufstiegsplatz. Das führt dazu, dass wir uns in der Planung zusätzlich und ernsthaft mit der SHL auseinandersetzen müssen. Wir machen uns bereits heute Gedanken über die Organisation, über die Finanzen und über die Risiken und Chancen im Falle eines Aufstieges. Selbstverständlich ist die Saison noch lange und auf dem Spielfeld liegen bekanntlich Freud und Leid sehr nahe zusammen. Wir sind gespannt was Burki in diesem Kreisläufer dazu sagt. Vergessen wir aber nicht die anderen Mannschaften und Anlässe. Es wurde auf allen Stufen super gespielt, gekämpft und mit viel Einsatz gearbeitet. Dank und Gratulation an alle! Der heutige Erfolg der ersten Mannschaft ist der Verdienst aller HCK-Mitglieder, Helfer, Sponsoren und Freunde. Wir müssen darauf achten, dass wir unseren Grundsätzen treu bleiben, dann werden wir auch für das 2007 sagen können: Was für ein Jahr! Viel Vergnügen mit dem neuen Kreisläufer. Walter Matter Kreisläufer Januar 2007 3
Voice Wort des Präsidenten Halbzeitstimmung – die Zeit der Hoffnungen Ein fantastischer Handballherbst durfte der HCK erleben, mit ganz besonderen Handball-Leckerbissen in der Krauerhalle – Handball vom feinsten an einem Europacupspiel, an nationalen Spitzen SHL-Spielen, an spannendem Schweizercupspiel mit Krienser Beteiligung, all dies nur innerhalb von vier Monaten. Kriens kann sich zur neuen Zentralschweizer Handball- Hochburg entwickeln. Das Jubiläumsjahr durfte mit wirklich vielen Höhepunkten bestückt gefeiert werden. Jetzt ist der HC Kriens mit grossen Schritten unterwegs Richtung 50-Jahr-Jubiläum, was bringen uns die nächsten 10 Jahre? Das Handball-Umfeld in der Schweiz ist momentan täglich im Umbruch, passen wir mit unseren Vereinsidealen richtig, wie ein Fels in der Brandung? Diese Fragen beschäftigen uns im Moment sehr stark, denn die personellen Belastungen, die wir an diesen Anlässen im letzten Jahr von unseren Vereinsmitgliedern verlangten, zeigten doch klar unsere Grenzen auf. Aber nur solche verrückten Events bringen die Mitglieder wieder näher zusammen. Also stehen wir zusammen und nehmen diese Herausforderung für die nächsten 10 Jahre in Angriff. Wegweisende Rückrunde für unser Fanionteam Wie bereits bekannt ist, steigen die vier ersten der Nationalliga direkt in die SHL auf. So wie im Moment die Sterne stehen ist es durchaus möglich diesen vierten Tabellenplatz zu er - reichen. Die Rückrunde wird aber keinesfalls einfach, da wir einen sehr schwierigen Spielplan vor uns haben und wir nur noch vier Heimspiele in der Krauerhalle absolvieren können. So sind wir wieder zweigleisig in der Planung, wie wir das in den vergangenen Jahren auch bereits waren. Nur diesmal ist es ein riesiger Schritt Richtung Professionalisierung. Wir mussten uns bis Ende Dezember 06 entscheiden, ob wir einen solchen Schritt überhaupt wagen würden. Für uns jedoch war klar, dass wir sportlich entscheiden müssen und unseren jungen Spielern den Weg in die SHL nicht auf politischem Parkett verbauen dürfen. Falls wir diesen Schritt machen dürfen, nehmen wir die Heraus for derung an, und geben unser Bestes mit unseren bestehenden Vereins grundsätzen und unserem Leitbild. Also es steht uns ein intensives Start quar tal bevor, denn nicht nur im sportlichen Bereich wartet viel Arbeit auf uns. Reorganisationen auf allen Ebenen Ein möglicher Aufstieg bringt sicher auch strukturelle Veränderungen mit sich. So sind wir an der Arbeit uns auch strukturell fit für die Zukunft zu machen. Dies ist eine grosse Herausforderung. Es bestehen langjährige sehr gut funktionierende Vereinsstrukturen die partiell verbessert werden müssen, da die personelle Belastung einzelner nicht mehr in der Ehrenamtlichkeit zu erfüllen sind, weil schlicht und einfach die Zeit neben Beruf und Familie fehlt. Die Umstrukturierung in den Ligen der SHL und der Nationalliga wird uns auch noch beschäftigen. Wie die Struktur und der Spielmodus für die nächsten Jahre aussieht, kann ich zu Jahresbeginn noch nicht beantworten. Für uns ist jedoch wichtig, dass in den nächsten Jahren ein klarer, allseits bekannter wie auch einfacher Modus anzustreben ist, so dass die ganze Handballschweiz weiss, wie es funktioniert, denn nur so sind wir auch attraktiv für die Medien. Die Medienpräsenz des Schweizer Hand ball sports wird mit einfachem und erfolgreichem Modus und einer jungen erfolgreichen Na tionalmannschaft sicher steigen. Kurt Gisler, HCK-Präsident. Sportresultate sind nicht planbar So ist also auch das Abschneiden unseres Herren 1 in der Rückrunde nicht planbar, aber wir können die idealen Rahmenbedingungen schaffen. Das heisst wir haben vor der Saison entschieden: Falls wir gegen den Ab stieg spielen, müssen wir in der Pause bis Februar noch Spieler verstärkungen beiziehen. Glücklicherweise spielen wir jetzt aber für einen Aufstieg, so können wir diesen geplanten finanziellen Zustupf in Zuzüge investieren die uns in der Möglichkeit einen Aufstieg zu realisieren weiterhelfen könnten. Es ist also möglich das eine oder andere neue Gesicht in den HCK- Reihen erkennen zu können. Dies ist aber nur möglich dank der sehr strengen Kostenkontrolle die wir seit Jahren führen. Wir sind uns auch bewusst, dass dieses Vorgehen nicht nur Freunde hat, aber unsere jungen Spieler erwarten, dass wir die bestmöglichen Voraussetzungen schaffen, um neue Ziele anzugehen. Also, los geht’s in die zweite Saisonhälfte. Ich hoffe auf weiterhin grossen Zuschaueraufmarsch an allen Heimspielen. Ich wünsche allen Akteuren in allen HCK-Mannschaften eine verletzungsfreie und erfolgreiche Rückrunde. Hopp Chriens. Kurt Gisler-Gamma Kreisläufer Januar 2007 5
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