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Das offizielle Clubmagazin des HC Kriens<br />
Januar 2007
Rubrik<br />
INHALT KREISLÄUFER JANUAR<br />
VOICE<br />
HCK-Präsident Kurt Gisler 5<br />
SPORT<br />
Interview mit Kurt Gisler<br />
und Burkhard Keller 7–9<br />
Herren 1 11–13<br />
Herren 2 15<br />
Herren 3 17<br />
Damen 1 19<br />
MU21-Elite 21<br />
MU19-Elite 23<br />
MU17-Inter 25<br />
U15a / FU18 27<br />
U13a 29<br />
U13c / Fanclub 31<br />
U9 / U11 33<br />
Senioren 35<br />
Kidstraining 37<br />
S<strong>ch</strong>ülerhandballturnier 39<br />
EVENT<br />
Ehrenbörzi 41<br />
Wettfis<strong>ch</strong>en 43<br />
HCK-Vereinsfest 45–47<br />
VOICE<br />
Herren 3 vs. Senioren 49<br />
PARTNER<br />
CSS 51<br />
IN EIGNER SACHE<br />
Donatoren 57<br />
OFFICIAL<br />
Vorstands-/Marketingklausur 53<br />
Vorstandsklausur 55<br />
Vorstand 58<br />
EDITORIAL<br />
Was für ein Jahr!<br />
Was für ein Jahr! Ist damit das 2006<br />
oder bereits das 2007 gemeint?<br />
Das Jubiläumsjahr 06 entwickelte si<strong>ch</strong><br />
zu einer wahren Erfolgsstory. Für einmal<br />
lief alles zu Gunsten des HCK und<br />
wir geniessen es. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> darf das<br />
au<strong>ch</strong> mal sein.<br />
Mit einem Mal ist der HCK an der<br />
Spitze der Region und hat erst no<strong>ch</strong> die<br />
Chance in die hö<strong>ch</strong>ste Handballliga SHL<br />
aufzusteigen. Was vor kurzem no<strong>ch</strong> als<br />
Spinnerei gegolten hat, wird plötzli<strong>ch</strong><br />
greifbar. Unglaubli<strong>ch</strong>. Die erste Manns<strong>ch</strong>aft<br />
hat ausgezei<strong>ch</strong>net gespielt und<br />
liegt nun bei Saisonhalbzeit nahe an<br />
einem Aufstiegsplatz. Das führt dazu,<br />
dass wir uns in der Planung zusätzli<strong>ch</strong><br />
und ernsthaft mit der SHL auseinandersetzen<br />
müssen. Wir ma<strong>ch</strong>en uns bereits<br />
heute Gedanken über die Organisation,<br />
über die Finanzen und über die Risiken<br />
und Chancen im Falle eines Aufstieges.<br />
Selbstverständli<strong>ch</strong> ist die Saison no<strong>ch</strong><br />
lange und auf dem Spielfeld liegen<br />
bekanntli<strong>ch</strong> Freud und Leid sehr nahe<br />
zusammen. Wir sind gespannt was<br />
Burki in diesem Kreisläufer dazu sagt.<br />
Vergessen wir aber ni<strong>ch</strong>t die anderen<br />
Manns<strong>ch</strong>aften und Anlässe. Es wurde<br />
auf allen Stufen super gespielt, gekämpft<br />
und mit viel Einsatz gearbeitet. Dank<br />
und Gratulation an alle!<br />
Der heutige Erfolg der ersten Manns<strong>ch</strong>aft<br />
ist der Verdienst aller HCK-Mitglieder,<br />
Helfer, Sponsoren und Freunde. Wir<br />
müssen darauf a<strong>ch</strong>ten, dass wir unseren<br />
Grundsätzen treu bleiben, dann werden<br />
wir au<strong>ch</strong> für das 2007 sagen können:<br />
Was für ein Jahr!<br />
Viel Vergnügen mit dem neuen Kreisläufer.<br />
Walter Matter<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
3
Voice<br />
Wort des Präsidenten<br />
Halbzeitstimmung – die Zeit der Hoffnungen<br />
Ein fantastis<strong>ch</strong>er Handballherbst durfte der HCK erleben, mit<br />
ganz besonderen Handball-Leckerbissen in der Krauerhalle –<br />
Handball vom feinsten an einem Europacupspiel, an nationalen<br />
Spitzen SHL-Spielen, an spannendem S<strong>ch</strong>weizercupspiel mit<br />
Krienser Beteiligung, all dies nur innerhalb von vier Monaten.<br />
Kriens kann si<strong>ch</strong> zur neuen Zentrals<strong>ch</strong>weizer Handball-<br />
Ho<strong>ch</strong>burg entwickeln.<br />
Das Jubiläumsjahr durfte mit wirkli<strong>ch</strong><br />
vielen Höhepunkten bestückt gefeiert<br />
werden. Jetzt ist der HC Kriens mit<br />
grossen S<strong>ch</strong>ritten unterwegs Ri<strong>ch</strong>tung<br />
50-Jahr-Jubiläum, was bringen uns<br />
die nä<strong>ch</strong>sten 10 Jahre?<br />
Das Handball-Umfeld in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
ist momentan tägli<strong>ch</strong> im Umbru<strong>ch</strong>,<br />
passen wir mit unseren Vereinsidealen<br />
ri<strong>ch</strong>tig, wie ein Fels in der Brandung?<br />
Diese Fragen bes<strong>ch</strong>äftigen uns im<br />
Moment sehr stark, denn die personellen<br />
Belastungen, die wir an diesen<br />
Anlässen im letzten Jahr von unseren<br />
Vereinsmitgliedern verlangten, zeigten<br />
do<strong>ch</strong> klar unsere Grenzen auf. Aber<br />
nur sol<strong>ch</strong>e verrückten Events bringen<br />
die Mitglieder wieder näher zusammen.<br />
Also stehen wir zusammen und<br />
nehmen diese Herausforderung für die<br />
nä<strong>ch</strong>sten 10 Jahre in Angriff.<br />
Wegweisende Rückrunde für unser<br />
Fanionteam<br />
Wie bereits bekannt ist, steigen die<br />
vier ersten der Nationalliga direkt in<br />
die SHL auf. So wie im Moment die<br />
Sterne stehen ist es dur<strong>ch</strong>aus mögli<strong>ch</strong><br />
diesen vierten Tabellenplatz zu er -<br />
rei<strong>ch</strong>en. Die Rückrunde wird aber keinesfalls<br />
einfa<strong>ch</strong>, da wir einen sehr<br />
s<strong>ch</strong>wierigen Spielplan vor uns haben<br />
und wir nur no<strong>ch</strong> vier Heimspiele in<br />
der Krauerhalle absolvieren können.<br />
So sind wir wieder zweigleisig in der<br />
Planung, wie wir das in den vergangenen<br />
Jahren au<strong>ch</strong> bereits waren. Nur<br />
diesmal ist es ein riesiger S<strong>ch</strong>ritt<br />
Ri<strong>ch</strong>tung Professionalisierung. Wir<br />
mussten uns bis Ende Dezember 06<br />
ents<strong>ch</strong>eiden, ob wir einen sol<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ritt überhaupt wagen würden. Für<br />
uns jedo<strong>ch</strong> war klar, dass wir sportli<strong>ch</strong><br />
ents<strong>ch</strong>eiden müssen und unseren jungen<br />
Spielern den Weg in die SHL ni<strong>ch</strong>t<br />
auf politis<strong>ch</strong>em Parkett verbauen dürfen.<br />
Falls wir diesen S<strong>ch</strong>ritt ma<strong>ch</strong>en<br />
dürfen, nehmen wir die Heraus for derung<br />
an, und geben unser Bestes mit<br />
unseren bestehenden Vereins grundsätzen<br />
und unserem Leitbild. Also es<br />
steht uns ein intensives Start quar tal<br />
bevor, denn ni<strong>ch</strong>t nur im sportli<strong>ch</strong>en<br />
Berei<strong>ch</strong> wartet viel Arbeit auf uns.<br />
Reorganisationen auf allen Ebenen<br />
Ein mögli<strong>ch</strong>er Aufstieg bringt si<strong>ch</strong>er<br />
au<strong>ch</strong> strukturelle Veränderungen mit<br />
si<strong>ch</strong>. So sind wir an der Arbeit uns au<strong>ch</strong><br />
strukturell fit für die Zukunft zu<br />
ma<strong>ch</strong>en. Dies ist eine grosse Herausforderung.<br />
Es bestehen langjährige<br />
sehr gut funktionierende Vereinsstrukturen<br />
die partiell verbessert werden<br />
müssen, da die personelle Belastung<br />
einzelner ni<strong>ch</strong>t mehr in der<br />
Ehrenamtli<strong>ch</strong>keit zu erfüllen sind, weil<br />
s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t und einfa<strong>ch</strong> die Zeit neben<br />
Beruf und Familie fehlt.<br />
Die Umstrukturierung in den Ligen<br />
der SHL und der Nationalliga wird uns<br />
au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>äftigen. Wie die<br />
Struktur und der Spielmodus für die<br />
nä<strong>ch</strong>sten Jahre aussieht, kann i<strong>ch</strong> zu<br />
Jahresbeginn no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t beantworten.<br />
Für uns ist jedo<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig, dass in den<br />
nä<strong>ch</strong>sten Jahren ein klarer, allseits<br />
bekannter wie au<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>er Modus<br />
anzustreben ist, so dass die ganze<br />
Handballs<strong>ch</strong>weiz weiss, wie es funktioniert,<br />
denn nur so sind wir au<strong>ch</strong> attraktiv<br />
für die Medien. Die Medienpräsenz<br />
des S<strong>ch</strong>weizer Hand ball sports wird<br />
mit einfa<strong>ch</strong>em und erfolgrei<strong>ch</strong>em<br />
Modus und einer jungen erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Na tionalmanns<strong>ch</strong>aft si<strong>ch</strong>er steigen.<br />
Kurt Gisler, HCK-Präsident.<br />
Sportresultate sind ni<strong>ch</strong>t planbar<br />
So ist also au<strong>ch</strong> das Abs<strong>ch</strong>neiden<br />
unseres Herren 1 in der Rückrunde<br />
ni<strong>ch</strong>t planbar, aber wir können die<br />
idealen Rahmenbedingungen s<strong>ch</strong>affen.<br />
Das heisst wir haben vor der Saison<br />
ents<strong>ch</strong>ieden: Falls wir gegen den<br />
Ab stieg spielen, müssen wir in der<br />
Pause bis Februar no<strong>ch</strong> Spieler verstärkungen<br />
beiziehen. Glückli<strong>ch</strong>erweise<br />
spielen wir jetzt aber für einen Aufstieg,<br />
so können wir diesen geplanten finanziellen<br />
Zustupf in Zuzüge investieren<br />
die uns in der Mögli<strong>ch</strong>keit einen<br />
Aufstieg zu realisieren weiterhelfen<br />
könnten. Es ist also mögli<strong>ch</strong> das eine<br />
oder andere neue Gesi<strong>ch</strong>t in den HCK-<br />
Reihen erkennen zu können. Dies ist<br />
aber nur mögli<strong>ch</strong> dank der sehr strengen<br />
Kostenkontrolle die wir seit Jahren<br />
führen. Wir sind uns au<strong>ch</strong> bewusst,<br />
dass dieses Vorgehen ni<strong>ch</strong>t nur Freunde<br />
hat, aber unsere jungen Spieler erwarten,<br />
dass wir die bestmögli<strong>ch</strong>en<br />
Voraussetzungen s<strong>ch</strong>affen, um neue<br />
Ziele anzugehen.<br />
Also, los geht’s in die zweite Saisonhälfte.<br />
I<strong>ch</strong> hoffe auf weiterhin grossen<br />
Zus<strong>ch</strong>aueraufmars<strong>ch</strong> an allen Heimspielen.<br />
I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e allen Akteuren in<br />
allen HCK-Manns<strong>ch</strong>aften eine verletzungsfreie<br />
und erfolgrei<strong>ch</strong>e Rückrunde.<br />
Hopp Chriens.<br />
Kurt Gisler-Gamma<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
5
Sport<br />
Interview zur Halbzeit der Nationalliga<br />
«Der HC Kriens will die aktiv<br />
angehen – und packen!»<br />
Mit einem kaum erwarteten 29:28-Auswärtssieg beim<br />
HC GS Stäfa s<strong>ch</strong>loss das HCK-Fanionteam die Vorrunde der<br />
Nationalliga-Meisters<strong>ch</strong>aft ab. Mit dem vierten Sieg in Folge<br />
hievte si<strong>ch</strong> das Team damit erstmals auf den vierten Tabellenplatz<br />
– und damit über den ominösen Stri<strong>ch</strong>, der Ende Saison<br />
zum SHL-Aufstieg rei<strong>ch</strong>en würde. Ein Interview mit Trainer<br />
Burkhard Keller und Präsident Kurt Gisler.<br />
Rang vier na<strong>ch</strong> der Vorrunde: Habt ihr das<br />
vor Saisonbeginn erwartet?<br />
Burkhard Keller: «Erwartet ni<strong>ch</strong>t –<br />
aber es war s<strong>ch</strong>on klar, dass die Manns<strong>ch</strong>aft<br />
bei einer günstigen Ent wicklung<br />
dur<strong>ch</strong>aus das Potenzial hat, direkt hinter<br />
den Spitzenteams ein Wort mitzureden.<br />
Aber es ist s<strong>ch</strong>on so: Wir dürfen mit<br />
dem bisherigen Sai sonverlauf zufrieden<br />
sein. Ni<strong>ch</strong>t restlos, aber über weite<br />
Strecken.»<br />
Immerhin: Sieben Siege, ein Unent s<strong>ch</strong>ieden<br />
und fünf Niederlagen ist eine Bilanz, die<br />
si<strong>ch</strong> für einen Aufsteiger mit einem insgesamt<br />
sehr jungen Team sehen lassen darf.<br />
Burkhard Keller: «Das ist s<strong>ch</strong>on ri<strong>ch</strong>tig.<br />
Wenn wir Spiele wie jene in Gossau<br />
na<strong>ch</strong> einem Rückstand oder gegen Stäfa<br />
gewinnen und uns das Glück erkämpfen,<br />
dann ist das alles andere als eine Selbstverständli<strong>ch</strong>keit.»<br />
Kurt Gisler: «Das denke i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>. Denn<br />
das Team spielte eine konstante Vor -<br />
runde und hatte eigentli<strong>ch</strong> wenige Ausruts<strong>ch</strong>er<br />
zu verzei<strong>ch</strong>nen. Insgesamt dürfen<br />
wir stolz sein auf dieses Team, das<br />
als Gruppe kämpft und funktioniert.»<br />
Der Verein hat si<strong>ch</strong> in der Zwis<strong>ch</strong>enzeit klar<br />
dazu bekannt, das Abenteuer SHL anzugehen.<br />
Ein Traum – oder ein Trauma für eu<strong>ch</strong>?<br />
Burkhard Keller: «Seien wir ehrli<strong>ch</strong>:<br />
Wir haben vor Saisonbeginn gesagt, dass<br />
wir auf die Ränge vier bis a<strong>ch</strong>t wollen.<br />
Dann wurde bekannt, dass Rang vier<br />
zum SHL-Aufstieg rei<strong>ch</strong>en würde. Da ist<br />
es logis<strong>ch</strong>, wenn man si<strong>ch</strong> mit der Frage<br />
eines allfälligen Aufstiegs bes<strong>ch</strong>äftigt.»<br />
Kurt Gisler: «... und eine Manns<strong>ch</strong>aft<br />
sportli<strong>ch</strong> zu bremsen ma<strong>ch</strong>t sportli<strong>ch</strong><br />
aus unserer Si<strong>ch</strong>t kein Sinn. Wir haben<br />
uns deshalb im Vorstand intensiv mit<br />
dieser Frage bes<strong>ch</strong>äftigt und kamen zum<br />
S<strong>ch</strong>luss: Die Chance eines SHL-Aufstiegs<br />
wollen wir nutzen, wenn sie si<strong>ch</strong> bietet.<br />
Man könnte au<strong>ch</strong> sagen: Diese Chance<br />
müssen wir nutzen, wenn wir ni<strong>ch</strong>t<br />
unsere bisherige Arbeit in Frage stellen<br />
wollen.»<br />
Die beiden Interview-Partner Burkhard Keller und Kurt Gisler.<br />
Wie meinst Du das?<br />
Kurt Gisler: «Nun, Ende Saison steigen<br />
vier Teams aus der Nationalliga in die<br />
SHL auf, weil die SHL von 8 auf 12<br />
Teams aufgestockt wird. Bei diesen<br />
Aufsteiger-Teams, aber au<strong>ch</strong> bei den<br />
etablierten SHL-Teams wird es zu grossen<br />
Na<strong>ch</strong>fragen na<strong>ch</strong> jungen, talentierten<br />
S<strong>ch</strong>weizer Spielern kommen.<br />
Wer ni<strong>ch</strong>t dabei ist, läuft Gefahr, jungen<br />
eigenen Spielern ni<strong>ch</strong>t die glei<strong>ch</strong>en<br />
Perspektiven bieten zu können wie<br />
Clubs, die neu in die SHL aufsteigen.<br />
Also kann es für uns nur heissen: Chance<br />
Aufstieg packen.»<br />
Was bedeutet das konkret?<br />
Burkhard Keller: «Gerade die Einmalig<br />
keit der Chance erfordert au<strong>ch</strong> einmalige<br />
Massnahmen. Wir werden uns<br />
deshalb bis zum Ende der Trans ferfrist<br />
Ende Januar no<strong>ch</strong> auf dem Spielermarkt<br />
ums<strong>ch</strong>auen und eine oder zwei punktuelle<br />
Ver stärkungen verpfli<strong>ch</strong>ten.»<br />
Und was wird da aus der Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sförderung,<br />
die ihr eu<strong>ch</strong> so auf die Fahne<br />
ges<strong>ch</strong>rieben habt?<br />
Kurt Gisler: «Gerade deswegen ma<strong>ch</strong>en<br />
wir es ja! Wir werden die jungen Spieler<br />
weiterhin intensiv fördern. Sie müssen<br />
ihre Chance bekommen und gezielt weitergebra<strong>ch</strong>t<br />
werden, das ist der klare<br />
Auf trag an unsere Te<strong>ch</strong>niker. Ein Aufstieg<br />
in die SHL soll den jungen Spielern<br />
die Perspektive eröffnen, im HCK ihre<br />
Zukunft planen zu können!»<br />
Burkhard Keller: «Die bisherigen<br />
Spiele haben eines gezeigt: Diese Manns<strong>ch</strong>aft<br />
hat Struktur und System. Und sie<br />
hat Charakter. Dazu leistet jeder einzelne<br />
Spieler seinen Beitrag, der fürs Ganze<br />
enorm wi<strong>ch</strong>tig ist. Daran ändern wir<br />
ni<strong>ch</strong>ts. Aber mit Verstärkungen verbreitern<br />
wir die Basis in der Manns<strong>ch</strong>aft.<br />
Wenn einer verletzt oder ausser Form<br />
ist, soll er si<strong>ch</strong> in Ruhe wieder heranarbeiten<br />
können. Die nötige Zeit können<br />
wir in der heutigen Situation keinem<br />
Spieler gönnen.»<br />
▲<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
7
Rubrik Sport<br />
Dann werden no<strong>ch</strong> vermehrt Spieler aus<br />
dem Fanionteam in der zweiten Manns<strong>ch</strong>aft<br />
zum Einsatz kommen?<br />
Burkhard Keller: «Das ges<strong>ch</strong>ieht ja<br />
bisher s<strong>ch</strong>on. Und daran habe i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
wirkli<strong>ch</strong> Freude. Wie si<strong>ch</strong> dort unsere<br />
Spieler aus dem NL-Team präsentieren,<br />
ist wirkli<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong>erfreuli<strong>ch</strong>. Die sammeln<br />
Spielpraxis, kämpfen für eine gesamte<br />
Sa<strong>ch</strong>e und stehen zurzeit auf Platz zwei<br />
der aktuellen 2. Liga-Rang liste.»<br />
Mit Perspektive Aufstieg?<br />
Burkhard Keller: «Das hat si<strong>ch</strong>er keine<br />
Priorität im Moment. Wenn wir den<br />
SHL-Aufstieg s<strong>ch</strong>affen würden, wäre das<br />
für die zweite Manns<strong>ch</strong>aft ein mögli<strong>ch</strong>es<br />
nä<strong>ch</strong>stes Ziel. In erster Linie aber bietet<br />
diese Manns<strong>ch</strong>aft unseren NL-Spielern<br />
eine Mögli<strong>ch</strong>keit, ihre Rolle als Fanionteamspieler<br />
wahrzunehmen. Wer aus<br />
dem NL-Team in die 2. Liga spielen geht,<br />
von dem erwarte i<strong>ch</strong>, dass er auffällt und<br />
eine Führungsrolle übernimmt. Das<br />
ma<strong>ch</strong>en gerade die jüngeren Spieler vielfa<strong>ch</strong><br />
sehr gut.»<br />
Zurück zum Fanionteam. Wie realistis<strong>ch</strong><br />
ist denn der Aufstieg?<br />
Burkhard Keller: «Wir liegen zurzeit<br />
auf Rang 4. Der Saisonverlauf hat klar<br />
bestätigt, was wir erwartet haben. Basel,<br />
Amicitia, Endingen sind erste Anwärter<br />
auf die Aufstiegsplätze. Der vierte Platz<br />
wird hart umkämpft sein. Damit wir<br />
am S<strong>ch</strong>luss no<strong>ch</strong> um die Ents<strong>ch</strong>eidung<br />
mitreden können, wollen wir alle Hebel<br />
in Bewegung setzen. Denn na<strong>ch</strong> der<br />
Februar-Pause stehen a<strong>ch</strong>t Runden aus.<br />
I<strong>ch</strong> denke, mit der ri<strong>ch</strong>ti gen, seriösen<br />
Vorbereitung sollte es mögli<strong>ch</strong> sein, dass<br />
wir am S<strong>ch</strong>luss bei der Ents<strong>ch</strong>eidung<br />
no<strong>ch</strong> ein Wort mitreden können. Ob es<br />
dann rei<strong>ch</strong>t, werden wir sehen.»<br />
Etwas Risiko also ist trotz Vorwärtsstrategie<br />
dabei?<br />
Burkhard Keller: «Im Sport ist ni<strong>ch</strong>ts<br />
si<strong>ch</strong>er. Und wer si<strong>ch</strong> auf diesem Level<br />
sportli<strong>ch</strong> bewegt, su<strong>ch</strong>t etwas au<strong>ch</strong> das<br />
Risiko, dass er s<strong>ch</strong>eitern könnte. Das ist<br />
Bestandteil des Spiels. Aber die Manns<strong>ch</strong>aft<br />
ist topmotiviert, diese Heraus forderung<br />
anzunehmen.»<br />
Und auf der wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Seite?<br />
Ho<strong>ch</strong>risiko au<strong>ch</strong> da?<br />
Kurt Gisler: «Definitiv, eindeutig, klar und<br />
unmissverständli<strong>ch</strong>: Ni<strong>ch</strong>t mit der aktuellen<br />
Clubleitung! Es gilt no<strong>ch</strong> immer: Wir haben<br />
keine S<strong>ch</strong>ulden! Das ist weiterhin gültig,<br />
diesen Weg verlassen wir ni<strong>ch</strong>t.»<br />
Aber jetzt redet ihr von 2 neuen Spielern. Die<br />
kommen ja si<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t gratis na<strong>ch</strong> Kriens …<br />
Kurt Gisler: «Ri<strong>ch</strong>tig. Aber wir haben<br />
in den vergangenen Jahren jeweils seriös<br />
gearbeitet. Was wir jetzt an zusätzli<strong>ch</strong>en<br />
Mitteln freigesetzt haben, legten wir in<br />
den Vorjahren auf die hohe Kante. Wir<br />
betra<strong>ch</strong>ten dies deshalb als Investition<br />
für die kommenden Jahre. Das Geld<br />
wäre au<strong>ch</strong> freigesetzt worden, wenn wir<br />
jetzt etwa Massnahmen hätten ergreifen<br />
müssen, um uns gegen einen mögli<strong>ch</strong>en<br />
Abstieg zu wehren. Da ist do<strong>ch</strong> das, was<br />
wir jetzt ma<strong>ch</strong>en, zwar wohlüberlegt,<br />
aber do<strong>ch</strong> bedeutend erfreuli<strong>ch</strong>er.»<br />
Aber es kann s<strong>ch</strong>iefgehen?<br />
Kurt Gisler: «Sportli<strong>ch</strong> ja, wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />
nein. Diese Investition ist klar limitiert.<br />
Und i<strong>ch</strong> habe Vertrauen in unsere<br />
sportli<strong>ch</strong>e Leitung, dass sie diese Mittel<br />
im Sinne des Vereins sinnvoll einsetzt.»<br />
Und im Folgejahr? Wie ho<strong>ch</strong> müsste der<br />
HCK dann sein Budget erhöhen?<br />
Kurt Gisler: «Die Situation in der SHL<br />
wird si<strong>ch</strong> verändern. Die Budgetvorgaben<br />
von einst, als 1 Million als Grenze galt,<br />
werden in der 12er Liga ni<strong>ch</strong>t mehr gelten.<br />
Dazu ist der Markt dabei, si<strong>ch</strong> selber<br />
zu regulieren. St. Otmar etwa wird sein<br />
Budget kürzen müssen, andere Vereine<br />
haben das bereits getan. Wenn wir heute<br />
die SHL als Ziel anvisieren, dann sind<br />
wir au<strong>ch</strong> daran, Szenarien dafür auf<br />
wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Ebene zu entwickeln.<br />
Das wird zeigen, wie ho<strong>ch</strong> ein Budget in<br />
der SHL wirkli<strong>ch</strong> sein muss. Aber<br />
unseren Weg verlassen wir deswegen<br />
ni<strong>ch</strong>t. Wir geben nur aus, was wir haben.<br />
Ni<strong>ch</strong>t, was wir mögli<strong>ch</strong>erweise haben.»<br />
Wel<strong>ch</strong>e Rolle spielt in diesem Thema die<br />
Partners<strong>ch</strong>aft mit GC?<br />
Kurt Gisler: «Keine. Wir hatten im<br />
Rahmen des Jubiläums mit den Zür<strong>ch</strong>ern<br />
drei gemeinsame Veranstaltungen, die<br />
uns sehr viel gebra<strong>ch</strong>t haben. Vor allem<br />
in Bezug auf die Ausstrahlung des Handballs<br />
in Kriens und des HCK in der<br />
Region. Man hat uns wahrgenommen<br />
als Club mit Herz und als Club mit einer<br />
na<strong>ch</strong> wie vor gesunden Breite. Das hat<br />
insbesondere au<strong>ch</strong> bei GC vielen Leuten<br />
imponiert. Jetzt verfolgen wir die Leistungen<br />
der Zür<strong>ch</strong>er an der Spitze der<br />
SHL und im Europacup mit Spannung.<br />
Da hat si<strong>ch</strong> ja so etwas wie eine Beziehung<br />
ergeben. Die heutige Clubleitung bei GC<br />
wird si<strong>ch</strong> nun verabs<strong>ch</strong>ieden. Ob wir mit<br />
der neuen Crew einen ähnli<strong>ch</strong>en Kontakt<br />
pflegen, wird si<strong>ch</strong> weisen. Da ist im<br />
Moment ni<strong>ch</strong>ts geplant.»<br />
Da gab es aber diese S<strong>ch</strong>lagzeile mit dem<br />
«Millionen-Sponsor für Kriens» …<br />
Kurt Gisler: «Auf Gerü<strong>ch</strong>te zu reagieren<br />
ist ni<strong>ch</strong>t unser Stil. Fakt ist, dass wir<br />
mit diesem ‚Sponsor‘, dem no<strong>ch</strong>-GC-<br />
Präsidenten Noldi S<strong>ch</strong>uler, im Zu sammen<br />
hang mit den Top-Handball-Events<br />
Kontakt hatten. Dass er si<strong>ch</strong> jetzt überlegt,<br />
wo er sein Hobby na<strong>ch</strong> dem Ende<br />
der GC-Ära betreiben will, ist seine Sa<strong>ch</strong>e<br />
und spri<strong>ch</strong>t für seine Be geis terung für<br />
den Handball! Er wird denn au<strong>ch</strong> mit<br />
vielen Clubs in Verbindung gebra<strong>ch</strong>t.<br />
Wohl au<strong>ch</strong>, weil er vielen Clubs aus<br />
finanziellen Problemen helfen könn te.<br />
Das ist ja bei uns absolut anders. Dass<br />
wir aber dazugehören in diesem Zusammenhang<br />
erwähnt werden, ist irgendwie<br />
au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ön. Offenbar ist es uns mit Top-<br />
Handball-Events gelungen, ausserhalb<br />
von Kriens auf uns aufmerksam zu<br />
ma<strong>ch</strong>en. Mehr aber ist ni<strong>ch</strong>t dran.»<br />
Und was, wenn do<strong>ch</strong> plötzli<strong>ch</strong> mehr dran<br />
sein sollte?<br />
Kurt Gisler: «Wir haben da eine sehr<br />
klare Meinung: Wenn es so sein sollte,<br />
dass Noldi S<strong>ch</strong>uler mit dem HCK konkret<br />
Gesprä<strong>ch</strong>e in diese Ri<strong>ch</strong>tung führen<br />
mö<strong>ch</strong>te, dann sind wir offen. Aber ge rade<br />
weil wir aus wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t<br />
auf eine sol<strong>ch</strong>e Finanzspritze angewiesen<br />
sind, würden wir eine Zusam menarbeit<br />
von der klaren Vorgabe abhängig<br />
ma<strong>ch</strong>en, dass die Ma<strong>ch</strong>t des Geldes ni<strong>ch</strong>t<br />
die Spielregeln bestimmt, sondern diese<br />
sehr konsequent zu a<strong>ch</strong>ten hat. Dazu<br />
gehört, dass wir im HCK wi<strong>ch</strong>tige<br />
Ents<strong>ch</strong>eide breit abgestützt im Vorstand<br />
fällen, damit si<strong>ch</strong> diese stets den Zielen<br />
des Gesamtvereins unterordnen. Wer<br />
dies akzeptiert, ist im HCK willkommen.<br />
Und wer weiss: Viellei<strong>ch</strong>t gibt es Leute,<br />
die uns ni<strong>ch</strong>t trotzdem, sondern gerade<br />
deswegen unterstützen …»<br />
Interview: Benedikt Anderes<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
9
Sport<br />
Herren 1<br />
Visionen, Ziele, Realität …<br />
Mit dem Jahr 2006 ging für das Herren-1-Team ein sportli<strong>ch</strong><br />
erfolgrei<strong>ch</strong>es Jahr zu Ende: Der Aufstieg in die Nationalliga<br />
konnte realisiert werden und na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss der<br />
Vorrunde, zählt man bereits zu den Aufstiegskandidaten<br />
in die SHL.<br />
Na<strong>ch</strong>dem si<strong>ch</strong> relativ frühzeitig<br />
abzei<strong>ch</strong>nete, dass die Manns<strong>ch</strong>aft mit<br />
dem Abstieg ni<strong>ch</strong>ts zu tun haben<br />
würde, steckt man si<strong>ch</strong> nun ein neues<br />
Ziel: Aufstieg in die SHL.<br />
Dies hat ni<strong>ch</strong>ts mit Grössenwahn zu<br />
tun, sondern ist nur eine logis<strong>ch</strong>e<br />
Folge der gezeigten Leistungen der<br />
letzten Wo<strong>ch</strong>en. Das Team hat si<strong>ch</strong><br />
stabilisiert und kann an guten Tagen,<br />
jeden Gegner in dieser Klasse bezwingen.<br />
Im Pokalwettbewerb wurde dies<br />
dur<strong>ch</strong> den Erfolg über den SHL-Club<br />
BSV Bern-Muri und die knappe<br />
Niederlage beim Cup-Finalisten TV<br />
Suhr eindrucksvoll untermauert.<br />
Dur<strong>ch</strong> die Aufstockung der SHL auf<br />
zwölf Manns<strong>ch</strong>aften, besteht für den<br />
HCK die einmalige Chance, eine vor<br />
einigen Jahren aufgestellte Vision in<br />
die Realität umzusetzen. Trotz der<br />
Tatsa<strong>ch</strong>e, dass es am Ende dieser<br />
Saison vier Aufsteiger geben wird, ist<br />
es jedo<strong>ch</strong> kein «Selbstläufer» für unsere<br />
Manns<strong>ch</strong>aft.<br />
Die Niederlage gegen den RTV Basel<br />
im ersten Rückrundenspiel kurz vor<br />
Weihna<strong>ch</strong>ten zeigte ganz deutli<strong>ch</strong>,<br />
dass der Manns<strong>ch</strong>aft in bestimmten<br />
Situationen no<strong>ch</strong> eine gewisse<br />
«Kalts<strong>ch</strong>näuzigkeit» fehlt und einige<br />
Spieler in diesen Partien an ihre jetzigen<br />
Grenzen stossen.<br />
Mit dem RTV Basel, Amicitia Züri<strong>ch</strong><br />
und dem TV Endingen stehen eigentli<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>on drei Aufsteiger fest! Diese<br />
Manns<strong>ch</strong>aften gingen mit dem Ziel in<br />
die Saison 06/07, in die SHL aufzusteigen,<br />
verfügen bereits jetzt über<br />
einen dementspre<strong>ch</strong>enden Kader und<br />
werden die ersten drei Plätze unter<br />
si<strong>ch</strong> ausspielen.<br />
Dr. Alban featuring Willis<strong>ch</strong>.<br />
Bleibt no<strong>ch</strong> Platz vier! HC GS Stäfa,<br />
derzeit auf diesem Rang, mö<strong>ch</strong>te offiziell<br />
ni<strong>ch</strong>t aufsteigen und SG Kadetten<br />
Espoirs S<strong>ch</strong>affhausen darf ni<strong>ch</strong>t aufsteigen.<br />
Somit bleiben vier Manns<strong>ch</strong>aften,<br />
die evtuell den Aufstieg anstreben:<br />
KTV Altdorf, HC Horgen, Yellow Winter<br />
thur und der HC Kriens. Horgen<br />
und Winterthur haben bereits 4 bzw.<br />
6 Punkte Rückstand auf unsere Manns<strong>ch</strong>aft.<br />
Es zei<strong>ch</strong>net si<strong>ch</strong> also momentan<br />
ein Zweikampf ab, zwis<strong>ch</strong>en dem<br />
KTV Altdorf und HC Kriens, um den<br />
no<strong>ch</strong> freien Aufstiegsplatz.<br />
Eine interessante Konstellation, die<br />
für die verbleibenden 10 Runden<br />
spannende Spiele verspri<strong>ch</strong>t.<br />
Bevor es in den Endspurt der Meisters<strong>ch</strong>aft<br />
geht, konnten si<strong>ch</strong> die Spieler<br />
über Weihna<strong>ch</strong>ten und Neujahr no<strong>ch</strong>mals<br />
regenerieren und starten nun<br />
am 8. Januar mit einer zweiten Vorbereitungsphase<br />
in die ents<strong>ch</strong>eidenden<br />
Wo<strong>ch</strong>en. Tägli<strong>ch</strong>es Kraft- und<br />
Manns<strong>ch</strong>aftstraining soll bis zum<br />
10. Februar den Grundstein für das<br />
Unternehmen, Aufstieg in die SHL,<br />
legen.<br />
Hoffen wir auf gutes Gelingen und ein<br />
tolles Sportjahr 2007!<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsanspra<strong>ch</strong>e von Carlos.<br />
Manuel und Chiara.<br />
Burkhard Keller<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
11
Sport<br />
Herren 1<br />
Klasse statt Masse:<br />
Bojan Tomic verstärkt Herren 1<br />
Der Handballclub Kriens verstärkt sein Fanionteam mit<br />
dem 14-fa<strong>ch</strong>en serbis<strong>ch</strong>en Internationalen Bojan Tomic. Der<br />
29-jährige Rückraumspieler des serbis<strong>ch</strong>en Tabellenzwölften<br />
Partizan Belgrad unterzei<strong>ch</strong>nete bei den Kriensern einen<br />
Vertrag vorerst bis Saisonende mit einer Option auf<br />
Verlängerung.<br />
Bojan Tomic, die «pfeils<strong>ch</strong>nelle»<br />
Verstärkung für das HCK-Fanionteam.<br />
Der Linkshänder spielte als Profi im<br />
Belgrader Club Partizan, für ein Jahr<br />
au<strong>ch</strong> beim damals «grossen» Bruder<br />
und Stadtrivalen Roter Stern. Mit<br />
beiden Clubs sammelte Tomic au<strong>ch</strong><br />
internationale Erfahrung: So absolvierte<br />
er Spiele in der Champions<br />
League und stand im Halbfinale des<br />
Pokalsieger-Wettbewerbs gegen den<br />
Topclub Ciudad Real. Erinnerungen<br />
an den pfeils<strong>ch</strong>nellen Aufbauer und<br />
Re<strong>ch</strong>tsaussen, der mehr dur<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>nelligkeit und Spielwitz als dur<strong>ch</strong><br />
Körpermasse auffällt, haben au<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>weizer Clubs. Gegen Wacker Thun<br />
erzielte Tomic im Cupsiegercup 2005<br />
9 Tore, gegen den BSV Bern Muri im<br />
Challenge Cup 2006 deren 8.<br />
Tomic absolvierte die serbis<strong>ch</strong>e Handball-S<strong>ch</strong>ule<br />
und wurde au<strong>ch</strong> vom heutigen<br />
S<strong>ch</strong>weizer Handball-Nationaltrainer<br />
Dragan Djukic beoba<strong>ch</strong>tet, als<br />
dieser bei Roter Stern Belgrad Trainer<br />
war. Tomic wurde mit Serbiens U21-<br />
Auswahl Vize-Europameister und<br />
absolvierte im Jahr 2003 insgesamt<br />
14 Spiele für das Nationalteam<br />
Serbiens. Zweimal wurde Tomic<br />
zudem Bea<strong>ch</strong>handball-Europameister<br />
mit seinem Team «Sommer 2002».<br />
Tomic reiste na<strong>ch</strong> Weihna<strong>ch</strong>ten zu<br />
einem Probetraining na<strong>ch</strong> Kriens. «I<strong>ch</strong><br />
traf eine sehr engagierte Manns<strong>ch</strong>aft,<br />
die grosse Ziele verfolgt,» s<strong>ch</strong>ildert<br />
Tomic seine ersten Eindrücke. «Mi<strong>ch</strong><br />
hat die Herausforderung gereizt, mit<br />
dieser Manns<strong>ch</strong>aft den Aufstieg in die<br />
SHL zu s<strong>ch</strong>affen.» Gross genug, um<br />
seinem bisherigen Verein Partizan<br />
Belgrad den Rücken zu kehren und<br />
erstmals in seiner Karriere im Ausland<br />
anzuheuern. Seither trainiert Tomic<br />
tägli<strong>ch</strong> im vereinseigenen Kraftraum<br />
und mit der Manns<strong>ch</strong>aft in der Halle,<br />
daneben besu<strong>ch</strong>t er bereits einen<br />
«Hopp Chriens» s<strong>ch</strong>reien alle HCK-Fans am:<br />
Deuts<strong>ch</strong>kurs, um mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nell<br />
die deuts<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e zu lernen. Au<strong>ch</strong><br />
seine Wohnung im Krienser Ortsteil<br />
Obernau hat er bereits bezogen. Der<br />
frühere Absolvent der Uni Belgrad<br />
nimmt die neue Umgebung, die neue<br />
Spra<strong>ch</strong>e und den neuen Verein als<br />
Herausforderung: «I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong>, mit<br />
Kriens das grosse Ziel anzustreben.»<br />
Für den HC Kriens ist der Transfer<br />
von Bojan Tomic ein klares Bekenntnis,<br />
um den innerhalb der nä<strong>ch</strong>sten<br />
zwei Jahre angestrebten Aufstieg in<br />
die SHL zu errei<strong>ch</strong>en. «Bojan ist sehr<br />
vielseitig und bietet uns völlig neue<br />
Perspektiven bezügli<strong>ch</strong> Tempo im<br />
Spiel,» freut si<strong>ch</strong> Trainer Burkhard<br />
Keller über den neuen Aufbauer, der<br />
au<strong>ch</strong> auf anderen Positionen zum<br />
Einsatz kommen kann. Und au<strong>ch</strong><br />
Präsident Kurt Gisler freut si<strong>ch</strong> über<br />
den jüngsten Transfer-Coup: «Bojan<br />
bringt jene Erfahrung mit, die unsere<br />
jungen Spieler brau<strong>ch</strong>en, um si<strong>ch</strong> weiterentwickeln<br />
zu können.»<br />
Tomic‘s Transfer dient ni<strong>ch</strong>t zuletzt<br />
au<strong>ch</strong> der Entlastung von Regisseur<br />
Nick Christen. Der Neuzuzug kann<br />
mit seiner Gefährli<strong>ch</strong>keit sowohl im<br />
1-1-Verhalten als au<strong>ch</strong> als Distanzs<strong>ch</strong>ütze<br />
die gegneris<strong>ch</strong>e Deckung<br />
be s<strong>ch</strong>äftigen und s<strong>ch</strong>afft so Raum auf<br />
den anderen Positionen.<br />
Sa 17.02.07 17:30 HC Kriens – TV Endingen<br />
Sa 03.03.07 17:30 HC Kriens – ZMC Amicitia<br />
Sa 14.04.07 17:30 HC Kriens – Fortitudo Gossau 1<br />
Sa 21.04.07 20:00 HC Kriens – HC GS Stäfa*<br />
Benedikt Anderes<br />
Krauerhalle<br />
Krauerhalle<br />
Krauerhalle<br />
Krauerhalle<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
13
Sport<br />
Herren 2<br />
2. Tabellenrang na<strong>ch</strong> der Vorrunde<br />
Erfreuli<strong>ch</strong>es gibt es von den Herren 2 zu beri<strong>ch</strong>ten. Na<strong>ch</strong><br />
einem mässigen Start in die Saison 2006/2007, mit der einen<br />
oder anderen unnötigen Niederlage, steigerte man si<strong>ch</strong> kontinuierli<strong>ch</strong><br />
bis zum Abs<strong>ch</strong>luss der Vorrunde und belegt nun mit<br />
14 Punkten, hinter dem Top-Favoriten BSV Stans, den zweiten<br />
Tabellenplatz!<br />
Besserer Trainingsbesu<strong>ch</strong>, Rückkehr<br />
einiger Rekonvaleszenten, grössere<br />
Disziplin und mehr Spass am Spiel,<br />
sind die Gründe für die stetige<br />
Steigerung in der ersten Hälfte der<br />
Saison.<br />
Na<strong>ch</strong> einer kurzen Winterpause geht<br />
es ab dem 8. Januar mit Volldampf<br />
in die Rückrunde! Grundsätzli<strong>ch</strong> dürfte<br />
der erste Tabellenplatz an den<br />
BSV Stans vergeben sein, do<strong>ch</strong> die<br />
Manns<strong>ch</strong>aft wird alles versu<strong>ch</strong>en, den<br />
zweiten Platz zu si<strong>ch</strong>ern und ihr<br />
Tempospiel no<strong>ch</strong> weiter zu verbessern.<br />
Mit einem S<strong>ch</strong>nitt von 30,6<br />
Toren pro Spiel, zeigt die Manns<strong>ch</strong>aft<br />
ein sehr attraktives und s<strong>ch</strong>nelles<br />
Spiel und wäre mit einer solideren<br />
A bwehrleistung si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ein ganz<br />
heisser Anwärter auf den Titel.<br />
Na<strong>ch</strong> seiner Militärausbildung steht<br />
Florian Blank zur Rückrunde wieder<br />
voll zur Verfügung. Claudio Wymann<br />
hat seine Bän derverletzung in der<br />
Wurfhand langsam überwunden und<br />
wird si<strong>ch</strong> in der Rückrunde si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong><br />
no<strong>ch</strong> steigern.<br />
Alban Bislimi, Simon Avdija und<br />
Ramon Frei profitieren von den längeren<br />
Einsätzen im Herren 2 und<br />
erhalten dadur<strong>ch</strong> die notwendige<br />
Spielpraxis für ihre Einsätze im Herren<br />
1 Team. Sandro Huber wird von Spiel<br />
zu Spiel stärker und ist si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> einer<br />
der s<strong>ch</strong>nellsten Kreisläufer in dieser<br />
Klasse.<br />
Thomas Frits<strong>ch</strong>i ist na<strong>ch</strong> seiner einjährigen<br />
Spielpause auf dem besten<br />
Weg eine grosse Alternative am Kreis<br />
zu werden.<br />
Die Mis<strong>ch</strong>ung aus jungen und erfahrenen<br />
Spielern stimmt inzwis<strong>ch</strong>en<br />
und innerhalb der Manns<strong>ch</strong>aft spürt<br />
man eine sehr positive Atmosphäre.<br />
Unter der Führung von Markus Hofstetter<br />
und Marc von Wartburg hat<br />
si<strong>ch</strong> die Manns<strong>ch</strong>aft zu einem e<strong>ch</strong>ten<br />
Team entwickelt.<br />
Es ist ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong>, in einer zweiten<br />
Manns<strong>ch</strong>aft, in der einige Spieler zwis<strong>ch</strong>en<br />
zwei bzw. drei Teams we<strong>ch</strong>seln,<br />
eine Art Teamgeist aufzubauen, do<strong>ch</strong><br />
diese Manns<strong>ch</strong>aft ist im Verlauf der<br />
Saison immer mehr zusammengewa<strong>ch</strong>sen<br />
und akzeptiert die spezielle<br />
Situation für den einen oder anderen<br />
Spieler.<br />
Das Potential für ein Spitzenteam in<br />
dieser Gruppe ist vorhanden, es muss<br />
nur in jedem Spiel abgerufen werden.<br />
Hoffen wir, dass es 2007 no<strong>ch</strong> besser<br />
gelingt als 2006 und die Manns<strong>ch</strong>aft<br />
ihre grossen Fähigkeiten im Abwehrberei<strong>ch</strong><br />
erkennt und optimal umsetzen<br />
wird.<br />
Burkhard Keller<br />
Thomas Frits<strong>ch</strong>i ist na<strong>ch</strong><br />
einjähriger Abwesenheit wieder<br />
mit im Team.<br />
Marius Portmann zieht si<strong>ch</strong><br />
aus berufli<strong>ch</strong>en Gründen vom<br />
Handball zurück.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
15
Sport<br />
Herren 3<br />
Leistungskurve mögli<strong>ch</strong>st oben behalten<br />
Einige personelle Veränderungen passierten im Vorfeld<br />
dieser Saison. Da gab es einen Rücktritt, einen Abgang auf<br />
die andere Seite der Welt und natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Zuzüge.<br />
All diese Faktoren liessen uns trotz einer guten, intensiven<br />
Vorbereitung inklusive Intervalltraining auf einen<br />
ungewissen Saisonstart blicken.<br />
Do<strong>ch</strong> der Start gelang uns ganz<br />
ordentli<strong>ch</strong> mit einem Sieg gegen ein<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr so starkes Borba/Arild<br />
Luzern. Leider wurden wir gerade im<br />
nä<strong>ch</strong>sten Mat<strong>ch</strong> gegen Ruswil auf den<br />
Boden der Realität zurückgeholt,<br />
unsere Grenzen wurden aufgezeigt.<br />
Vor allem die S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en im Angriff<br />
und im Abs<strong>ch</strong>luss waren frappant.<br />
Gegen ein s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>es Huttwil konnten<br />
wir zwar zwei Punkte holen,<br />
dana<strong>ch</strong> ging es mit unserer Leistung<br />
bergab mit dem absoluten Tiefpunkt<br />
gegen den HC Emmenstrand, wo<br />
sogar unsere bis anhin sehr gute<br />
Deckung alt aussah. Klar war der<br />
Gegner sehr stark, aber wir fanden<br />
einfa<strong>ch</strong> kein Rezept gegen ihre<br />
Deckung. Si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ein Grund für<br />
unsere Angriffss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e waren die<br />
Abgänge im Rückraum, wel<strong>ch</strong>e vor<br />
allem für die Alternativen im Angriff<br />
ein grosses Problem waren.<br />
Wir versu<strong>ch</strong>ten diese Lücken mit eigenen<br />
Spielern zu stopfen, aber es ist<br />
ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> als jahrelanger Flügel<br />
plötzli<strong>ch</strong> in der Mitte zu stehen.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Spiel gegen Emmenstrand<br />
war die Talsohle aber dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ritten.<br />
Gegen Sursee gab es einen deutli<strong>ch</strong>en<br />
Sieg. Das nä<strong>ch</strong>ste Spiel ging zwar ni<strong>ch</strong>t<br />
zu unseren Gunsten aus, aber die<br />
Leistungssteigerung jedes einzelnen<br />
war beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>. Nur einer konnte<br />
von Anfang an fast in jedem Spiel eine<br />
Topleistung bringen, Zemmi. Au<strong>ch</strong><br />
wenn es hier mal zwickt oder dort<br />
zieht, stoppen kann ihn wohl nur ein<br />
Vors<strong>ch</strong>laghammer …<br />
Gegen Dagmersellen konnten wir uns<br />
eigentli<strong>ch</strong> nur selbst s<strong>ch</strong>lagen und<br />
erstaunli<strong>ch</strong>erweise haben wir das mal<br />
ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>afft.<br />
Die Rückrunde ging erfolgrei<strong>ch</strong> los,<br />
hoffen wir, dass wir in der Lage sind,<br />
unsere Leistungskurve mögli<strong>ch</strong>st auf<br />
einem hohen Level zu halten. Ob wir<br />
das ges<strong>ch</strong>afft haben, erfahrt ihr am<br />
Ende der Saison an dieser Stelle.<br />
Cyrill S<strong>ch</strong>ärli<br />
Herren 3. Liga.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
17
Sport<br />
Damen 1<br />
Die Höhe hat unser Tief vergessen lassen …<br />
Eine turbulente erste Saisonhälfte liegt hinter uns.<br />
Anfängli<strong>ch</strong> hat uns Hans trainiert, was für einige motivierend<br />
jedo<strong>ch</strong> eine harte Zeit war. Wir alle kennen Hans und seine<br />
strenge Seite – do<strong>ch</strong> als er den Trainerposten leider wieder<br />
abgegeben hat, war das für die gesamte Sipps<strong>ch</strong>aft ein<br />
Rücks<strong>ch</strong>lag.<br />
Wie geht es weiter? Will Joel die<br />
Fraus<strong>ch</strong>aft alleine weitertrainieren?<br />
Findet er einen Trainerkollegen und<br />
wie gelangen wir an unsere ersten<br />
Punkte? Fragen über Fragen, die si<strong>ch</strong><br />
nur an einer Teamsitzung bespre<strong>ch</strong>en<br />
liessen.<br />
Gesagt – getan. Kurz darauf hat si<strong>ch</strong><br />
dann au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> ein zweiter Trainer<br />
finden lassen und mit Cyrill und Joel<br />
haben wir ein tolles Trainerduo gefunden.<br />
Leider führte au<strong>ch</strong> das neue Duo<br />
zu keinen Punkten in der gesamten<br />
ersten Saisonhälfte. Ohne Erfolg verliert<br />
frau die Freude, der Druck nimmt<br />
zu und der Erfolg blieb weiterhin aus.<br />
Glückli<strong>ch</strong>erweise hat der Winter do<strong>ch</strong><br />
no<strong>ch</strong> Einzug gehalten – das Ski weekend<br />
war eine gelungene Sa<strong>ch</strong>e. In der<br />
Höhe der Berge hat si<strong>ch</strong> unser Tief<br />
lei<strong>ch</strong>t vergessen lassen. Ein Tag auf<br />
den Brettern, Sonnens<strong>ch</strong>ein, ein<br />
Holdrio, ein Fussmars<strong>ch</strong> bei<br />
Fackels<strong>ch</strong>ein, ein Fondue und die gute<br />
Cyrill S<strong>ch</strong>ärli und Joël Brülhard.<br />
Laune haben die Stimmung angehoben<br />
und das zweite Holdrio liess so<br />
man<strong>ch</strong>en Kummer vergessen.<br />
Zur grossen Überras<strong>ch</strong>ung haben es<br />
die Frauen zum Frühstück ges<strong>ch</strong>afft<br />
– ni<strong>ch</strong>t alle, denn eine Person hat es<br />
ni<strong>ch</strong>t hingekriegt, si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> eines<br />
dieser unwiderstehli<strong>ch</strong>en Weggli zu<br />
s<strong>ch</strong>nappen!<br />
Der nä<strong>ch</strong>ste Tag hat uns mit Regen<br />
überras<strong>ch</strong>t und die Aufbru<strong>ch</strong>stimmung<br />
hielt s<strong>ch</strong>nell Einzug. Gegen Mittag<br />
haben wir die Berglands<strong>ch</strong>aft hinter<br />
uns gelassen und haben uns auf den<br />
Heimweg gema<strong>ch</strong>t.<br />
Hoffentli<strong>ch</strong> bringt das Weekend einen<br />
Erfolg mit si<strong>ch</strong>, denn die ersten Punkte<br />
müssen nun wirkli<strong>ch</strong> endli<strong>ch</strong> her!<br />
Miriam ist von ihrem Australien-Tripp<br />
wieder da und wir haben uns auf ihre<br />
Unterstützung gefreut – leider verlässt<br />
uns Miri und hat den Verein<br />
gewe<strong>ch</strong>selt. Liebe Miri, wir wüns<strong>ch</strong>en<br />
dir viel Erfolg – du weisst, unsere<br />
Türen stehen immer offen.<br />
Martina Lima<strong>ch</strong>er<br />
Dank Skiweekend den Kummer vergessen – jetzt geht’s wieder aufwärts.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
19
Sport<br />
U21 Elite<br />
Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung geht vor<br />
Leistungsentwicklung<br />
Dur<strong>ch</strong> den Rückzug zweier Teams vor Saisonbeginn war die<br />
Qualifikationsrunde ni<strong>ch</strong>t so spannend wie sie sein sollte.<br />
Die Spieler wurden nie gezwungen ans Limit zu gehen, weil im<br />
Januar die eigentli<strong>ch</strong>e Saison erst beginnt.<br />
Das Training bes<strong>ch</strong>ränkte si<strong>ch</strong> daher<br />
primär auf die individuelle Ausbildung<br />
der Spieler. Das andere Augenmerk<br />
wurde auf die Teambildung gelegt,<br />
sind do<strong>ch</strong> Spieler in der Manns<strong>ch</strong>aft<br />
aus zwei vers<strong>ch</strong>iedenen Vereinen und<br />
aus vers<strong>ch</strong>iedenen Manns<strong>ch</strong>aften. Die<br />
erste Phase der Meisters<strong>ch</strong>aft hatte<br />
Ho<strong>ch</strong>s und Tiefs zu verzei<strong>ch</strong>nen, wie<br />
das eigentli<strong>ch</strong> normal ist bei Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
im Sport.<br />
Absenzen dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ule, Beruf,<br />
Militär<br />
Die Spieler befinden si<strong>ch</strong> in einer<br />
Situation die ni<strong>ch</strong>t ganz einfa<strong>ch</strong> ist, da<br />
sie si<strong>ch</strong> auf das Leben als Erwa<strong>ch</strong>sene<br />
vorbereiten. Da findet eine starke<br />
Identitätsentwicklung statt. Es ist<br />
daher wi<strong>ch</strong>tig zwis<strong>ch</strong> en Sport, S<strong>ch</strong>ule<br />
und Beruf das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t zu finden.<br />
Das heisst für die Spieler, sie<br />
müssen si<strong>ch</strong> so organisieren, dass alles<br />
Platz hat. I<strong>ch</strong> als Trainer muss ein<br />
hohes Mass an Verständnis aufbringen,<br />
weil do<strong>ch</strong> die Trainingsabsenz<br />
ho<strong>ch</strong> ist. Sei es dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ule, Beruf,<br />
Militär. Was zur Folge hat, dass am<br />
Spieltag ni<strong>ch</strong>t immer die gewüns<strong>ch</strong>te<br />
Leistung hervorgezaubert werden<br />
kann.<br />
Was immer wieder enttäus<strong>ch</strong>t, ist die<br />
Leistung, die ni<strong>ch</strong>t so ist, wie man es<br />
si<strong>ch</strong> vorgenommen hatte.<br />
Den Vorteil den die Spieler geniessen,<br />
ist, dass sie mit Glei<strong>ch</strong>altrigen spielen<br />
und trainieren können, das führt<br />
dazu, dass sie si<strong>ch</strong> untereinander austaus<strong>ch</strong>en<br />
können und über ihre<br />
Probleme reden können, was mit<br />
Erwa<strong>ch</strong>senen ni<strong>ch</strong>t immer der Fall ist.<br />
Sie brau<strong>ch</strong>en dann ni<strong>ch</strong>t die An -<br />
strengung zu unternehmen, si<strong>ch</strong> vor<br />
den Erwa<strong>ch</strong>senen zu re<strong>ch</strong>tfertigen.<br />
Das Ziel jegli<strong>ch</strong>er Jugendarbeit soll<br />
die Entfaltung der Identität sein. Der<br />
Jugendli<strong>ch</strong>e soll fähig werden, si<strong>ch</strong><br />
mit seinen Rollen zu identifizieren<br />
und glei<strong>ch</strong>zeitig seine persönli<strong>ch</strong>en<br />
Ziele zu setzen.<br />
Wir Trainer brau<strong>ch</strong>en Geduld<br />
Jugendli<strong>ch</strong>e Sportler, die in der S<strong>ch</strong>ule<br />
oder im Beruf erfolgrei<strong>ch</strong> sind, werden<br />
au<strong>ch</strong> im Sport bessere Leistungen<br />
vollbringen als sol<strong>ch</strong>e, die im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />
oder berufli<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong><br />
Konflikte, Probleme oder Ängste mit<br />
si<strong>ch</strong> tragen. Ein biss<strong>ch</strong>en Geduld und<br />
Verständnis müssen wir Trainer s<strong>ch</strong>on<br />
aufbringen, wenn ni<strong>ch</strong>t alles so verläuft<br />
wie wir uns das wüns<strong>ch</strong>en.<br />
I<strong>ch</strong> als Trainer muss versu<strong>ch</strong>en die<br />
Jugendli<strong>ch</strong>en zu verstehen und entspre<strong>ch</strong>end<br />
zu handeln. Setzen wir uns<br />
Handlungsziele, ni<strong>ch</strong>t Ergebnisziele.<br />
Handlungsziele sind leistungs- und<br />
verhaltensorientiert und können vom<br />
Spieler kontrolliert werden. Er ist<br />
allein dafür verantwortli<strong>ch</strong>. Darum<br />
kann man au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Niederlagen<br />
zufrieden sein, wenn man versu<strong>ch</strong>t<br />
hat das beste zu geben. Darum haben<br />
wir uns gesagt, erst die Leistung zu<br />
verbessern, dann das Ergebnis. Wenn<br />
wir ein hohes Ziel anstreben bedarf<br />
das vieler kleiner Zwis<strong>ch</strong>enzielen, die<br />
wir immer wieder kontrollieren müssen.<br />
Wi<strong>ch</strong>tigste Voraussetzung dafür<br />
ist, dass die Spieler mit Freude und<br />
Spass beim Training und im<br />
Wettkampf sind, nur so ist gewährleistet,<br />
dass die Spieler über si<strong>ch</strong> hinauswa<strong>ch</strong>sen.<br />
Nun geht’s um etwas<br />
So wollen wir zuerst in Ruhe neue<br />
Energie tanken und uns auf die<br />
Finalrunde vorbereiten und versu<strong>ch</strong>en<br />
das Gelernte anzuwenden. Diesmal<br />
mit dem ri<strong>ch</strong>tigen Wettkampf-Charakter.<br />
Es geht nun um etwas und da wird<br />
es interessant sein zu sehen, wie weit<br />
die Spieler und das Team si<strong>ch</strong> entwickelt<br />
haben.<br />
Die Herausforderung wird uns alle<br />
motivieren das Beste zu geben und<br />
mit Freude und Spass bei der Sa<strong>ch</strong>e zu<br />
sein.<br />
I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e allen ein gutes 2007.<br />
Heinz Fuhrimann<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
21
Sport<br />
U19 Elite<br />
Hungrig auf mehr . . .<br />
Die Kennenlernphase ist nun beendet. Das neue Team ist<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr ganz so neu und jeder Spieler weiss, was es heisst<br />
im MU19 Elite zu spielen. Ohne harte Arbeit geht ni<strong>ch</strong>ts.<br />
Die Zielsetzung war s<strong>ch</strong>on bald einmal<br />
klar. Wir wollten mindestens<br />
den 6. Platz errei<strong>ch</strong>en, damit die Qualifi<br />
kation für die Finalrunde gesi<strong>ch</strong>ert<br />
ist. Um dies zu s<strong>ch</strong>affen erhielt die<br />
Manns<strong>ch</strong>aft für die ersten Spiele<br />
Unterstützung von U21-Spielern. Es<br />
war aber ni<strong>ch</strong>t für alle einfa<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> im<br />
Team zu integrieren. Dies zeigte si<strong>ch</strong><br />
au<strong>ch</strong> an den Leistungen, die ni<strong>ch</strong>t<br />
immer U21-würdig waren.<br />
Ni<strong>ch</strong>ts desto trotz gewannen wir<br />
unsere ersten drei Spiele allesamt,<br />
wenn au<strong>ch</strong> zum Teil mit etwas Glück,<br />
oder weil der Gegner einfa<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter spielte als wir. Diese drei<br />
Siege bedeuteten den zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong><br />
ersten Platz. Somit wu<strong>ch</strong>sen au<strong>ch</strong><br />
die Erwartungen von Trainern und<br />
Spielern. Deshalb gab es s<strong>ch</strong>on bald<br />
neue Zielsetzungen: Platz 3 am Ende<br />
der Saison und von allen Teams am<br />
wenigsten Tore kassiert zu haben.<br />
In dieser Liga gab es keine einfa<strong>ch</strong>en<br />
Spiele. Jeder konnte jeden besiegen.<br />
Dies sieht man au<strong>ch</strong> daran, dass 30<br />
Prozent der Spiele mit zwei oder weniger<br />
Toren Differenz ents<strong>ch</strong>ieden wurden.<br />
Man konnte au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> der Hälfte<br />
der Spiele no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t sagen, wer<br />
absteigt, und wer am Ende zuoberst<br />
steht. Weiter gab es Spiele, bei denen<br />
Sieg oder Niederlage entweder Platz 1<br />
oder 5 bedeuteten.<br />
Die Manns<strong>ch</strong>aft s<strong>ch</strong>affte es leider in<br />
fast keinem Spiel über die ganzen 60<br />
Minuten gut zu spielen. Es gab immer<br />
Phasen in denen si<strong>ch</strong> Fehls<strong>ch</strong>üsse und<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Fehler häuften. Dies zu<br />
verbessern wird für die zweite<br />
Saisonhälfte si<strong>ch</strong>er ein Ziel sein.<br />
Wegen dieser s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Konstanz<br />
und den zwei bis drei s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten<br />
Spielen rei<strong>ch</strong>te es s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> wegen<br />
einem Punkt ni<strong>ch</strong>t für den an gestrebten<br />
dritten Rang.<br />
Diesen ersten Teil, der hungrig auf<br />
mehr ma<strong>ch</strong>t, durften wir mit einem<br />
Essen bei unserem Sponsor – Rest.<br />
Rössli, Beckenried – abs<strong>ch</strong>liessen.<br />
Dies war ausgezei<strong>ch</strong>net für die Teambildung<br />
und zudem sehr fein –<br />
Danke.<br />
Für die zweite Saisonhälfte wüns<strong>ch</strong>e<br />
i<strong>ch</strong> allen Teams viel Erfolg und hoffe<br />
auf spannende Spiele in der Ei<strong>ch</strong>li-<br />
Halle.<br />
Elias Sidler, MU19-Elite<br />
MU19 Elite.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
23
Sport<br />
MU17 Inter<br />
Ziel errei<strong>ch</strong>t, Vision ging voll daneben<br />
Bei dieser Vorrunde gingen wir dur<strong>ch</strong> alle Höhen und Tiefen<br />
gemeinsam. Unser Ziel war ganz klar: Ligaerhalt. Es hat<br />
gerei<strong>ch</strong>t, zu mehr leider ni<strong>ch</strong>t, obwohl wir gerne an der<br />
«Eliteluft» ges<strong>ch</strong>nuppert hätten. Der letzte Wille und der<br />
Kampfgeist haben definitiv gefehlt!<br />
Im Spiel gegen Gan Foxes ZH sahen<br />
wir älter als alt aus. Dabei reisten wir<br />
mit so viel Hoffnung dur<strong>ch</strong>s Sihltal,<br />
haben wir do<strong>ch</strong> im Heimspiel mit nur<br />
einem Tor gegen diese Manns<strong>ch</strong>aft<br />
verloren. Sie waren einfa<strong>ch</strong> eine Klasse<br />
besser als wir. Da hätte die gefehlte<br />
Ver stärkung vom U19 uns au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
wirkli<strong>ch</strong> aus dem S<strong>ch</strong>lamassel ziehen<br />
können.<br />
Dabei hat einst alles so gut angefangen.<br />
Der Auftakt gegen Sursee verlief<br />
sehr erfreuli<strong>ch</strong>, wir gewannen ho<strong>ch</strong>aus.<br />
In Muotathal kam die erste<br />
Ernü<strong>ch</strong>terung. Uns wurden zwei<br />
Punkte gestohlen. Die Enttäus<strong>ch</strong>ung<br />
war riesig gross.<br />
Es folgten weitere Enttäus<strong>ch</strong>ungen,<br />
nämli<strong>ch</strong> im Derby gegen Borba/Horw.<br />
Trotz Verstärkung vom U19Elite hatten<br />
wir eine weitere Niederlage zu<br />
verkraften. Es s<strong>ch</strong>eint, als verfolge<br />
uns das «Punktestehlen». In Birsfelden<br />
standen uns die Haare zu Berge, weil<br />
der S<strong>ch</strong>iri tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> gewisse Regeln<br />
«vergessen» hatte oder nie etwas<br />
davon gehört hat. Florian Lussi s<strong>ch</strong>oss<br />
in der letzten Sekunde das Ausglei<strong>ch</strong>stor,<br />
der S<strong>ch</strong>iri behauptete, er<br />
hätte vorher abgepfiffen! Hans bekam<br />
die Krise seines Lebens. Es würde<br />
ni<strong>ch</strong>t die Letzte sein, wie si<strong>ch</strong> in weiteren<br />
Spielen herausstellte.<br />
Es gab ni<strong>ch</strong>t nur Krisen und Niederlagen<br />
wegzustecken, wir können au<strong>ch</strong><br />
gewinnen, wenn wir wollen. Es fehlte<br />
halt oft der letzte Kick. In den Spielen<br />
gegen Dagmersellen und Gan Foxes<br />
(Heimspiel) konnten wir zeigen, was<br />
in uns steckt.<br />
Kurz darauf gabs Spiele zum Vergessen.<br />
Trotz Sieg war die Leistung in<br />
Sursee für alle unbefriedigend. Sol<strong>ch</strong>e<br />
Spiele holen uns wieder auf den Boden<br />
zurück und man vergisst sie am<br />
Besten. Zum Glück, denn so konnten<br />
wir uns mit viel Power im Spiel gegen<br />
Muotathal revan<strong>ch</strong>ieren. Das taten<br />
wir mit einem 45:26 Sieg. Die Welt<br />
war wieder in Ordnung.<br />
Als wir ein «s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes» Spiel analysierten,<br />
stellten wir fest, dass wir in<br />
Letzte taktis<strong>ch</strong>e Anweisungen.<br />
einer 2. Halbzeit ca. 35 te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />
Fehler ma<strong>ch</strong>ten und so was können<br />
wir uns ni<strong>ch</strong>t erlauben. Anstelle eines<br />
Fördertrainings bei Nick und Barbara,<br />
fanden sie es wi<strong>ch</strong>tiger, mal über die<br />
Bü<strong>ch</strong>er unseres Teams zu gehen und<br />
dieser Meinung konnten si<strong>ch</strong> alle nur<br />
ans<strong>ch</strong>liessen. Die Bespre<strong>ch</strong>ung hat<br />
geholfen, denn im Spiel gegen SG<br />
Willisau/Dagmersellen haben wir in<br />
der Ei<strong>ch</strong>lihalle dank vollem Einsatz<br />
des ganzen Teams 42:29 gewonnen.<br />
Ebenfalls belohnt wurden wir im Spiel<br />
gegen Birsfelden, das wir au<strong>ch</strong> gewonnen<br />
haben, dank kämpferis<strong>ch</strong>em<br />
Einsatz.<br />
Hätten wir in jedem Spiel gnadenlos<br />
um die Bälle gekämpft und genügend<br />
Siegeswille gezeigt, hätten wir viellei<strong>ch</strong>t<br />
über unser Ziel hinaus s<strong>ch</strong>iessen<br />
können und wären ins «Elite»<br />
aufgestiegen. Nun kämpfen andere<br />
Manns<strong>ch</strong>aften um den S<strong>ch</strong>weizermeistertitel<br />
und wir stecken uns neue<br />
Ziele für die Rückrunde.<br />
Vielen Dank unseren Trainern Hans,<br />
Höfi und Carlos für ihre unermüdli<strong>ch</strong>e<br />
Arbeit mit uns!<br />
MU17 Inter – einer für alle, alle für einen!<br />
Claudio Bläsi<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
25
Sport<br />
U15a<br />
Nun spielen wir in der hö<strong>ch</strong>sten U15-Liga<br />
Vor der Saison bei der Teamsitzung im<br />
Pfadiheim hatten wir alle dasselbe<br />
Ziel: erste Stärkenklasse oder Inter.<br />
Wir nahmen die teilweise harten<br />
Trainings in Angriff.<br />
Den ersten Mat<strong>ch</strong> hatten wir klar<br />
gewonnen, vor dem zweiten Mat<strong>ch</strong> im<br />
Meisi dann die grosse Freude, wir<br />
bekamen das neue Dress. Wir konzentrierten<br />
uns zwar vor dem Mat<strong>ch</strong><br />
mehr auf die neuen Trikots, jedo<strong>ch</strong><br />
gewannen wir au<strong>ch</strong> diesen Mat<strong>ch</strong> klar.<br />
So ging es dann au<strong>ch</strong> weiter und wir<br />
siegten jeden Mat<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong> aus. Bis<br />
dann am 9. Dezember 2006 der<br />
Spitzenkampf gegen Broba Luzern<br />
bevorstand. Wir s<strong>ch</strong>lugen uns gut bis<br />
zur Pause. Viel zu früh gaben wir auf<br />
und Borba gewann diese Partie klar<br />
und verdient.<br />
Den letzten Mat<strong>ch</strong> gegen Ruswil wollten<br />
wir unbedingt gewinnen, um als<br />
Zweiter in das Qualiturnier zu starten.<br />
Dies gelang uns. Do<strong>ch</strong> Chregi und<br />
Ursi waren mit unserer Leistung ni<strong>ch</strong>t<br />
zufrieden. Am S<strong>ch</strong>luss zählten die<br />
zwei gewonnen Punkte. Wir freuten<br />
uns über den zweiten S<strong>ch</strong>lussrang.<br />
In der Wo<strong>ch</strong>e vor dem Turnier waren<br />
wir alle sehr aufgeregt und konnten<br />
uns fast ni<strong>ch</strong>t konzentrieren.<br />
Am Samstag, dem 16. Januar, bestritten<br />
wir im Utenberg das Interqualifikationsturnier.<br />
Wir gewannen alle<br />
Spiele bis jenes gegen Borba.<br />
Es war ein super Spiel und wir<br />
kämpften bis zum Umfallen. Unsere<br />
Trainer waren sehr zufrieden mit uns.<br />
U15a – das erfolgrei<strong>ch</strong>e Aufsteigerteam.<br />
Wir haben unser Ziel errei<strong>ch</strong>t und<br />
sind gespannt auf die Rückrunde, die<br />
wir jetzt in der hö<strong>ch</strong>sten U15-Liga<br />
spielen können!<br />
Wir danken den Trainern Chregi, Ursi<br />
und Jogi für ihren unermüdli<strong>ch</strong>en<br />
Einsatz.<br />
Sereina Käppeli<br />
FU18<br />
Wer kämpft kann verlieren, wer ni<strong>ch</strong>t kämpft<br />
hat s<strong>ch</strong>on verloren … !<br />
Na<strong>ch</strong> einem erfolgrei<strong>ch</strong>en Aufstieg ins<br />
FU18 wollten wir wieder einmal unsere<br />
Kräfte messen.<br />
Mit viel Einsatz steigerten wir unsere<br />
Leistung von Training zu Training.<br />
Jedo<strong>ch</strong> konnten wir unsere Leistungen<br />
vom Training im Spiel ni<strong>ch</strong>t umsetzen.<br />
Unsere Motivation zu gewinnen<br />
war zwar da, aber der Wille von gewissen<br />
Spieler innen war leider ni<strong>ch</strong>t<br />
immer vorhanden. Die Konzentration<br />
liess dementspre<strong>ch</strong>end während den<br />
Spielen au<strong>ch</strong> immer mehr und mehr<br />
na<strong>ch</strong>.<br />
Von Spiel zu Spiel konnten wir jedo<strong>ch</strong><br />
unsere Konzentration wieder steigern<br />
und so konnten wir einige Spiele<br />
gewinnen. Alle freuten si<strong>ch</strong> riesig auf<br />
den letzten Mat<strong>ch</strong> gegen Borba<br />
Luzern, den wir unbedingt gewinnen<br />
wollten. Aber leider verloren wir das<br />
Spiel wegen drei Goals, das war sehr<br />
s<strong>ch</strong>ade.<br />
In dieser Saison zeigte si<strong>ch</strong> wieder<br />
einmal, dass unsere Manns<strong>ch</strong>aft einfa<strong>ch</strong><br />
no<strong>ch</strong> einen besseren Zusammenhalt,<br />
no<strong>ch</strong> grösseren Willen und no<strong>ch</strong><br />
viel mehr Konzentration brau<strong>ch</strong>t, um<br />
in der Rückrunde au<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> alles<br />
zu geben und viele Spiele gewinnen zu<br />
können.<br />
Carmen Bossart<br />
Alessia Colledani<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
27
Sport<br />
U13a<br />
Wer ni<strong>ch</strong>ts wagt, gewinnt ni<strong>ch</strong>ts<br />
Stolz blicken wir alle auf die Vorrunde<br />
zurück. Was haben wir denn so besonderes<br />
geleistet?<br />
Praktis<strong>ch</strong> jeden Mat<strong>ch</strong> gewonnen,<br />
ausser gegen Borba. Dieser Gegner ist<br />
und bleibt eine harte Knacknuss.<br />
Dabei hätte es beinahe geklappt im<br />
Meisi. Diese bittere Niederlage mit<br />
nur einem Tor haben wir ausnahmsweise<br />
dem S<strong>ch</strong>iri zu verdanken. Do<strong>ch</strong><br />
was soll’s, es ist einfa<strong>ch</strong>, die S<strong>ch</strong>uld<br />
anderen in die S<strong>ch</strong>uhe zu s<strong>ch</strong>ieben<br />
und was uns ni<strong>ch</strong>t umhaut, das ma<strong>ch</strong>t<br />
uns stärker.<br />
Die Spieler haben klare Forts<strong>ch</strong>ritte<br />
gema<strong>ch</strong>t und sie sind ein eingespieltes<br />
Team das dur<strong>ch</strong> dick und dünn geht.<br />
Uns wurde na<strong>ch</strong> den ersten zwei<br />
Spieltagen klar, dass wir diese Saison<br />
ni<strong>ch</strong>t wirkli<strong>ch</strong>e Gegner haben. Na<strong>ch</strong><br />
einem Gesprä<strong>ch</strong> mit der Manns<strong>ch</strong>aft<br />
waren si<strong>ch</strong> alle s<strong>ch</strong>nell einig: wir wagen<br />
den S<strong>ch</strong>ritt in die U15/2 ab Januar<br />
2007. Obwohl ein paar Spieler dort<br />
oben hart zu kämpfen haben, wird<br />
es si<strong>ch</strong> lohnen. Zur besseren<br />
Vorbereitung haben wir Verstärkung<br />
im «Trainerstab» geholt. Carlos kann<br />
uns optimal auf die kommende<br />
Rückrunde vorbereiten. Bruno und<br />
i<strong>ch</strong> können nur profitieren, denn im<br />
Mai wird der «Zauber» für uns wieder<br />
vorbei sein. Im U13 sind wir ja seit<br />
Jahren bestens aufgehoben. Die 94er<br />
Jahrgänge werden dann im U15 bleiben<br />
und mit den jüngeren werden wir<br />
mit na<strong>ch</strong>kommenden Spielern eine<br />
neue «A»-Manns<strong>ch</strong>aft auf die Beine<br />
stellen.<br />
Rückblickend war es eine geniale Vorrunde.<br />
Ausnahmslos haben alle sehr<br />
seriös, diszipliniert und motiviert<br />
trainiert. Trotz den vielen Siegen sind<br />
alle auf dem Boden geblieben. An<br />
Siegeswille und Kampfgeist hat es nie<br />
gefehlt. Do<strong>ch</strong> das «Phänomen», gegen<br />
s<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>ere Manns<strong>ch</strong>aften beinahe<br />
«no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter» zu spielen, ist ge blieben.<br />
Dort mussten wir sie ab und zu<br />
auf den Boden der Realität zurückholen.<br />
Betraten sie do<strong>ch</strong> «erhobenen<br />
Hauptes» die Halle bereits siegessi<strong>ch</strong>er.<br />
Überhebli<strong>ch</strong>keit s<strong>ch</strong>adet. Wenn<br />
man wirkli<strong>ch</strong> sooo gut ist, muss man<br />
das ni<strong>ch</strong>t erwähnen, sondern beweisen<br />
… eben, auf dem Boden bleiben.<br />
Spürbar wurde das Ganze am letzten<br />
Spieltag in Baar. Siegessi<strong>ch</strong>er wurde<br />
s<strong>ch</strong>on beim Hinfahren die «Sau» im<br />
Auto rausgelassen. Weiter gings in<br />
der Kabine und dann … auf dem<br />
Spielfeld war plötzli<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>luss, Aus<br />
und Amen.<br />
(Nähere Angaben: Homepage,<br />
Spielberi<strong>ch</strong>te) S<strong>ch</strong>nee gabs aber trotzdem<br />
keinen, dabei haben Bruno und<br />
i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> gewettet.<br />
Wir freuen uns auf eine spannende<br />
Rückrunde mit demselben Kampfund<br />
Siegeswillen.<br />
Die U13a na<strong>ch</strong> einem anstrengenden<br />
Training.<br />
Elterli<strong>ch</strong>e Fangemeinde.<br />
Zuletzt bleibt uns ein ganz herzli<strong>ch</strong>es<br />
DANKESCHÖN an alle Eltern. Ohne<br />
eu<strong>ch</strong> wäre vieles ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />
Bäbs<br />
Are you ready – fight, fight, fight …<br />
… und das Spiel kann beginnen.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
29
Sport<br />
U13c<br />
Eine Manns<strong>ch</strong>aft mit Potenzial<br />
Mit harten Trainings begann unsere<br />
Saison mit einer neu zusammengestellten<br />
Manns<strong>ch</strong>aft. Die einen Spieler<br />
kamen von der U11, die einen durften<br />
bereits ein Jahr U13-Luft s<strong>ch</strong>nuppern<br />
und no<strong>ch</strong> einmal andere lernten das<br />
Handball erst ri<strong>ch</strong>tig kennen. In den<br />
Trainings wurde eifrig trainiert, denn<br />
s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> wollten wir den anderen<br />
Manns<strong>ch</strong>aften zeigen, was wir bereits<br />
können.<br />
Alle waren gespannt auf den ersten<br />
Spieltag im Meisi. Einige konnten in<br />
der Na<strong>ch</strong>t vom Freitag kaum ein Auge<br />
zutun. Zu nervös war man auf den<br />
ersten Einsatz mit der U13.<br />
Endli<strong>ch</strong>, der Anpfiff des ersten Spiels<br />
kam. Jeder Einzelne gab sein Bestes.<br />
Die Bilanz des ersten Spieltages war<br />
für uns als Trainer ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t.<br />
Klar, die Manns<strong>ch</strong>aft war enttäus<strong>ch</strong>t<br />
keinen Mat<strong>ch</strong> für si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden zu<br />
haben.<br />
Die erkannten S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en wurden in<br />
den Trainings anges<strong>ch</strong>aut und bereits<br />
am zweiten Spieltag in Sursee umgesetzt.<br />
Leider konnten wir au<strong>ch</strong> hier<br />
kein Spiel für uns ents<strong>ch</strong>eiden. Jungs<br />
und Mädels, denkt daran, was der<br />
S<strong>ch</strong>iri auf dem Feld pfeift, ist zu akzeptieren.<br />
An unserem dritten Spieltag gaben<br />
wir erneut alles. Do<strong>ch</strong> rei<strong>ch</strong>te es au<strong>ch</strong><br />
hier no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz aus, um als Sieger<br />
vom Feld zu gehen. Obwohl si<strong>ch</strong> die<br />
Leistung von Spiel zu Spiel steigerte,<br />
konnten wir gegen die do<strong>ch</strong> etwas<br />
grösser gewa<strong>ch</strong>senen Gegner no<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t ankommen.<br />
Am 18. November 2006 ges<strong>ch</strong>ah es<br />
dann. Wir durften in der Maihof-Halle<br />
zeigen, das au<strong>ch</strong> wir Handball spielen<br />
können. Den Mat<strong>ch</strong> gegen die Ruswiler<br />
konnten wir nun endli<strong>ch</strong> für uns ents<strong>ch</strong>eiden.<br />
Alle waren erlei<strong>ch</strong>tert als der<br />
S<strong>ch</strong>lusspfiff kam. Auf dem Feld und<br />
auf der Spielerbank bra<strong>ch</strong> ein Jubel<br />
aus, als hätten wir soeben den Weltmeistertitel<br />
gewonnen. Natürli<strong>ch</strong><br />
wurde dieser Sieg si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> gefeiert!<br />
Dann kam au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on der letzte<br />
Spieltag. Mit Goldau taus<strong>ch</strong>ten wir<br />
den Spieltag in Willisau gegen den<br />
Spieltag in Muotathal. Trotz mehrmaligem<br />
Ankünden, waren alle er -<br />
staunt, als sie zum ersten Mal in diesem<br />
Winter ri<strong>ch</strong>tigen S<strong>ch</strong>nee zum<br />
anfassen trafen. Trotz guter Leistung<br />
merkten wir, dass einige mit den<br />
Gedanken bereits in den Weihna<strong>ch</strong>tsferien<br />
waren, während si<strong>ch</strong> die anderen<br />
no<strong>ch</strong> mit Lernen bes<strong>ch</strong>äftigen<br />
mussten.<br />
Nun wüns<strong>ch</strong>en wir allen Junioren viel<br />
Erfolg und weiterhin viel Spass in der<br />
neuen Manns<strong>ch</strong>aft. Wir freuen uns<br />
auf eine neue Herausforderung, indem<br />
wir neu die Juniorinnen trainieren<br />
dürfen.<br />
Eve und Ra<strong>ch</strong>i<br />
Fanclub<br />
Wo zum Teufel ist Hektor?<br />
Zuerst mö<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong> der Fanclub für<br />
die sehr spannenden und lehrrei<strong>ch</strong>en<br />
Spiele bedanken.<br />
Bereits in dieser ersten Saisonhälfte<br />
durften wir einige Highlights miterleben.<br />
Zuerst einmal den Sieg gegen den BSV<br />
Bern/Muri im Cup, dann den spannenden<br />
Mat<strong>ch</strong> gegen den TV Suhr.<br />
Au<strong>ch</strong> in der Meis ter s<strong>ch</strong>aft gab es das<br />
eine oder andere Herzflattern. Erinnern<br />
wir uns do<strong>ch</strong> an den Auswärtsmat<strong>ch</strong><br />
in Stäfa.<br />
Ebenso waren au<strong>ch</strong> die Spiele von GC<br />
ein grosser Höhepunkt. Es wäre do<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>ön, eu<strong>ch</strong> wieder einmal im «Krauer»<br />
unterstützen zu dürfen!<br />
Wenn einmal kein Spiel stattfindet,<br />
ist der Fanclub au<strong>ch</strong> an diversen<br />
an deren Orten anzutreffen. Unter<br />
anderem waren wir am Barstreet-<br />
Festival. Mit einigen Spielern gab es<br />
heisse Dis kussio nen über den einen<br />
oder anderen Mat<strong>ch</strong>. Hehe …<br />
Dann mö<strong>ch</strong>ten wir uns bei der Frau<br />
des Präsidenten für das Neumitglied<br />
bedanken. Hektor ist ein Mitglied, das<br />
in Gedanken immer bei uns ist. Hierzu<br />
mö<strong>ch</strong>ten wir alle HCK-Mitglieder und<br />
Freunde des HCK’s um Hilfe bitten.<br />
Wer Hektor in letzter Zeit irgendwo<br />
gesehen hat, soll si<strong>ch</strong> bitte bei uns<br />
melden!<br />
Für die nä<strong>ch</strong>ste Saisonhälfte wüns<strong>ch</strong>t<br />
si<strong>ch</strong> der Fanclub, dass au<strong>ch</strong> die Zu -<br />
s<strong>ch</strong>auer innen und Zus<strong>ch</strong>auer in der<br />
Krauerhalle vermehrt mitma<strong>ch</strong>en und<br />
unser Team no<strong>ch</strong> mehr unterstützen.<br />
So, mer wöns<strong>ch</strong>ed allne vell Erfolg im<br />
2007.<br />
Eve und Ra<strong>ch</strong>i<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
31
Sport<br />
U9 und U11<br />
Geheimnisse aus Sportlers Seelenleben<br />
Noah sagt bestimmt: I<strong>ch</strong> will besser<br />
werden im Goal.<br />
Luca: Koordination finde i<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tig,<br />
weil das etwas gutes für den Körper<br />
ist. Au<strong>ch</strong> Turnierspiele ma<strong>ch</strong>en mir<br />
riesigen Spass. Mö<strong>ch</strong>te gern mit<br />
Daniel spielen.<br />
Simon sieht das so: Ringhüpfen<br />
gefällt mir ni<strong>ch</strong>t. Die Gruppen aufteilung<br />
im Training finde i<strong>ch</strong> gut.<br />
Jorgos: Man lernt viel und es ma<strong>ch</strong>t<br />
Spass.<br />
Die jüngsten zeigen si<strong>ch</strong> beim Fotoshooting von ihrer «Besten Seite».<br />
Turniertage sind für unsere jüngsten<br />
HandballerInnen des Vereins etwas<br />
Besonderes. Sie kämpfen, rennen,<br />
s<strong>ch</strong>iessen Tore und wollen, das im<br />
Training erlernte, ihren meist zahlrei<strong>ch</strong><br />
ers<strong>ch</strong>einenden Fans aus ihren<br />
Familien, zum Besten geben. Es gibt<br />
au<strong>ch</strong> Momente wo sie spontan bereit<br />
sind, Geheimnisse aus ihrem sportli<strong>ch</strong>en<br />
Seelenleben, dem grossen<br />
Leserkreis des Kreisläufers preis zu<br />
geben. Ein Auss<strong>ch</strong>nitt aus dem was<br />
die Kids im Handball bewegt, könnt<br />
ihr, liebe Leserinnen und Leser, nun<br />
erfahren.<br />
Juliana findet: Am liebsten passe i<strong>ch</strong><br />
den Ball mit meinen Handballkollegen.<br />
Au<strong>ch</strong> Seilspringen finde i<strong>ch</strong> gut. I<strong>ch</strong><br />
mö<strong>ch</strong>te gerne gut Handball spielen.<br />
Livia meint: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te fit bleiben.<br />
Es gefällt mir aber au<strong>ch</strong> im Training<br />
und an den Spieltagen.<br />
Perla sagt: I<strong>ch</strong> gehe ins Handball weil<br />
i<strong>ch</strong> etwas Gutes lernen mö<strong>ch</strong>te. Das<br />
Ringspringen finde i<strong>ch</strong> toll und ma<strong>ch</strong>e<br />
es sehr gerne.<br />
Tim stellt klar: Mir gefällt alles was<br />
wir im Training ma<strong>ch</strong>en. Am liebsten<br />
spiele i<strong>ch</strong> Handballmat<strong>ch</strong>es und s<strong>ch</strong>iesse<br />
Tore.<br />
Martin: Alles tip top. Handball ge fällt<br />
mir besser als Fussball.<br />
Leon wiederum meint: Mir gefällt<br />
einfa<strong>ch</strong> alles was wir zusammen<br />
ma<strong>ch</strong>en.<br />
Rebecca: Mir gefällt das Ringspringen<br />
und vor allem das Handballspielen.<br />
Pascal: Im Training gefällt mir vor<br />
allem das Handballspielen bei Gabi.<br />
Au<strong>ch</strong> das Einlaufen ist toll.<br />
Lejla: I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te lieber mit den<br />
Glei<strong>ch</strong>altrigen zusammen spielen.<br />
Corinne: Mir gefällt das Einlaufen<br />
und die Trainingseinteilung in 3 Gruppen.<br />
Robin wiederum meint: I<strong>ch</strong> komme<br />
gerne ins Training wegen der Kamerads<strong>ch</strong>aft.<br />
Am liebsten spiele i<strong>ch</strong> einen<br />
Mat<strong>ch</strong>.<br />
Christian sagt: Die Kollegen und das<br />
Ballspielen motivieren mi<strong>ch</strong> besonders.<br />
Zum S<strong>ch</strong>luss stellt Daniel klar: Mir<br />
gefällt alles. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te aber im<br />
Training ni<strong>ch</strong>t mit s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Spielern<br />
spielen.<br />
Wie ihr, liebe Leserinnen und Leser,<br />
feststellen könnt, sind unsere<br />
Mäd<strong>ch</strong>en und Jungs sehr motiviert<br />
und ihre handballeris<strong>ch</strong>en Forts<strong>ch</strong>ritte<br />
sind klar erkennbar.<br />
Das Trainerteam hofft, dass die<br />
Freude und der Spass bei jedem no<strong>ch</strong><br />
sehr lange anhält.<br />
U9 und U11 – Einsatz Total.<br />
Florian meint: Keine Ahnung was<br />
mir gefällt.<br />
Noel findet: Die Trainer sind sehr<br />
nett und das Training gefällt mir<br />
au<strong>ch</strong>.<br />
Bei den Eltern der Kids mö<strong>ch</strong>ten wir<br />
uns bedanken für die grosse Unterstützung,<br />
sei es beim Dresswas<strong>ch</strong>en<br />
oder das Fahren an die Turniere.<br />
Gabi, Irene, Barbara und Eri<strong>ch</strong><br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
33
Sport<br />
Senioren<br />
Von e<strong>ch</strong>ter Vielseitigkeit und<br />
grosser M(Kl)asse<br />
Au<strong>ch</strong> die Ü30 haben ihre erste Saisonhälfte abges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Mit Erfolg blieben die Routiniers des Vereins (gemeint ist die<br />
grösste Zahl an handballeris<strong>ch</strong>en und anderen Jahrringen …)<br />
ihrer Linie treu und setzten in der wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>en Körperertü<strong>ch</strong>tigung<br />
auf Vielseitigkeit.<br />
Glauben Sie ni<strong>ch</strong>t? Selber s<strong>ch</strong>uld. Der<br />
Beweis: Wissen Sie, was «PowerYoga»<br />
ist? Eben. Wir nämli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on, seit es<br />
bei uns auf dem Programm stand!<br />
Res Mühleba<strong>ch</strong> und Robi Burri geben<br />
gerne begeistert Auskunft darüber,<br />
wie das im Detail gegangen ist. Oder<br />
das Training für «Wetten dass …», das<br />
die Manns<strong>ch</strong>aft jeweils zu Trainingsbeginn<br />
zwis<strong>ch</strong>en den zwei Basketballkörben<br />
betreibt. Für Outsider und<br />
sonstige Wissensbegierige eine kurze<br />
Bes<strong>ch</strong>reibung der Übungsanlage: Helle<br />
T-Shirts da, dunkle (im Trocken zustand)<br />
da, ein Handball, eine CD in<br />
der Musikanlage - los. Na<strong>ch</strong> 2 Minuten:<br />
Einer (ni<strong>ch</strong>t immer Herr Bläsi, aber<br />
immer öfter …) klemmt si<strong>ch</strong> bei Stäbi<br />
«ans A …», und der errät ohne Augen<br />
(hat hinten keine) und Nase (ist besser<br />
so), wer es ist!<br />
Der Trainingsfleiss der Senioren ist ja<br />
so gross, dass selbst zwei Tage vor<br />
Weihna<strong>ch</strong>ten die Halle rappelvoll ist.<br />
Von Überalterung würde i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
spre<strong>ch</strong>en – aber ganz offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
steigt der Alterss<strong>ch</strong>nitt au<strong>ch</strong> im HCK.<br />
Die gezielte Bewegungstherapie hat<br />
zusammen mit einem tollen Teamgeist<br />
au<strong>ch</strong> im Jahr 2006 wieder Neuzuzüge<br />
ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
«Hüttenzauber», «S<strong>ch</strong>nee s<strong>ch</strong>uhwandern»,<br />
«Fis<strong>ch</strong>en», Sommer fest oder<br />
Theaterbesu<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>weissen zusammen.<br />
Jetzt wird die deuts<strong>ch</strong>e Handball-<br />
Bundesliga ins Visier ge nommen.<br />
diesbezügli<strong>ch</strong> als Klassenprimus: Eine<br />
Flas<strong>ch</strong>e Dus<strong>ch</strong>mittel pro Training.<br />
«E<strong>ch</strong>te Klasse zeigt si<strong>ch</strong> in der<br />
Masse …»<br />
Im Übrigen steht eine zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong>e<br />
Änderung an: Sportmänäts<strong>ch</strong>er<br />
Heinz su<strong>ch</strong>t ernsthaft einen Na<strong>ch</strong>folger<br />
(Uefa Pro Lizenz ist erwüns<strong>ch</strong>t, aber<br />
ni<strong>ch</strong>t Bedingung).<br />
Ob’s daran liegt, dass er im Basketball<br />
den Korb erst im Jahr 2008 wieder<br />
trifft? Sein Lieblingshobby («<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>er<br />
la femme») findet für 6 Monate im<br />
Ausland statt. Und das ab April –<br />
Midlife mitten im Jahr. Seinen<br />
Ausstand gibt Heinz am 40. Geburtstag<br />
– verdankt wird seine Vorturnertätigkeit<br />
dann (Heinz: Einladung per<br />
Mail rei<strong>ch</strong>t …).<br />
Mann mit Hut ist immer gut.<br />
Au<strong>ch</strong> diese Wurst (gemeint ist NICHT<br />
Heinz) hat zwei Enden: Bei seiner<br />
Rückkehr gehört der Ex-Sportmänäts<strong>ch</strong>er<br />
im Herbst zum «Club<br />
Ü40» – und das ist seine Chance für<br />
ein Comeback als Reise- und Übungsleiter<br />
der in Ehren Ergrauten …<br />
Benedikt Anderes<br />
Und no<strong>ch</strong> was: Wir sind auf der Su<strong>ch</strong>e<br />
na<strong>ch</strong> einem eigenen Sponsor. Bran<strong>ch</strong>e:<br />
Körperpflegemittel. Wer sonst hat<br />
so viel Flä<strong>ch</strong>e, auf die Dus<strong>ch</strong>mittel<br />
verteilt werden kann? Stäbi gilt au<strong>ch</strong><br />
Kreative Trainingsgestaltung – Hularinge, Mini-Handball-Tor und<br />
«Töggelhut» fordern die Ü30 heraus.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
35
Sport<br />
Kidstraining<br />
Fast 200 S<strong>ch</strong>ulkinder trainierten mit<br />
Carlos Lima, Andy S<strong>ch</strong>mid und Co.<br />
«Stars trainieren mit Handball-Kids»: Unter diesem Titel<br />
s<strong>ch</strong>rieb der Handballclub vor den diesjährigen Krienser S<strong>ch</strong>üler-<br />
Handballmeisters<strong>ch</strong>aften an drei Mittwo<strong>ch</strong>-Na<strong>ch</strong>mittagen<br />
spezielle Trainings aus. Mit riesigem Erfolg: Aus den fast 90<br />
Teams am S<strong>ch</strong>ülerturnier kamen fast 200 Kinder in die<br />
Krauerhalle, um si<strong>ch</strong> die besten Tricks von den Stars zu holen.<br />
Carlos Lima, der ex-Internationale<br />
mit einer glanzvollen Profikarriere<br />
in Deuts<strong>ch</strong>land und Spanien, zeigte<br />
den Kids in einem spieleris<strong>ch</strong>en<br />
Training, wie man no<strong>ch</strong> besser<br />
Handball spielt. Mit dabei war au<strong>ch</strong><br />
der aktuelle GC-Nationalspieler Andy<br />
S<strong>ch</strong>mid, der in gewohnt sympathis<strong>ch</strong>er<br />
Weise die Kids für si<strong>ch</strong> zu begeistern<br />
vermo<strong>ch</strong>te.<br />
Mit dabei waren zudem weitere HCK-<br />
Cracks wie der Neo-Nationalspieler<br />
Andi Portmann, ex-Nationalspieler<br />
Nick Christen und Pascal Willis<strong>ch</strong>, der<br />
im HCK dank tollem Sport und sympathis<strong>ch</strong>em<br />
Auftreten die Herzen der<br />
Fans im Sturm erobert.<br />
Drei Mal fanden die Trainings statt.<br />
Und immer konnten die Handball-<br />
Kids ein Ticket zu einem der Top-<br />
Events in der Krauerhalle mit na<strong>ch</strong><br />
Hause nehmen. Die ordentli<strong>ch</strong>en<br />
Trainingszeiten der HCK-Clubteams<br />
hat der HCK auf seiner Homepage als<br />
Download-Flyer angeboten.<br />
Benedikt Anderes<br />
Carlos Lima und Andy S<strong>ch</strong>mid.<br />
Die HCK-Cracks und der GC-Star leiteten<br />
das Training mit Können – zur<br />
Begeis terung von Hans Künzler, der<br />
als Leiter des S<strong>ch</strong>üler-Handballturniers<br />
in Kriens seine helle Freude hatte an<br />
der zusätzli<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keit, wie si<strong>ch</strong><br />
die Kids auf das S<strong>ch</strong>ülerturnier vorbereiten<br />
konnten.<br />
Andy erklärt den Kids das Handball-ABC.<br />
<strong>www</strong>.bruendler-ag.<strong>ch</strong><br />
BRÜNDLER AG<br />
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Es gibt immer eine Lösung, fragen Sie uns an.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
37
Sport<br />
29. Krienser S<strong>ch</strong>ülerhandballturnier<br />
Handballer-Potential in Kriens vorhanden<br />
Ni<strong>ch</strong>t weniger als 92 Manns<strong>ch</strong>aften wollten in 12 Kategorien<br />
an drei Samstagvormittagen um S<strong>ch</strong>üler-Meisterehren spielen.<br />
Das diesjährige 29. S<strong>ch</strong>ülerhandballturnier war wiederum ein<br />
voller Erfolg.<br />
Grosser Einsatz von allen Turnier-<br />
Teilnehmer.<br />
Im Vorfeld durften wir 200 Kinder<br />
an drei Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittagen beim<br />
Kidstraining in der Krauerhalle be -<br />
grüssen, wo unsere 1. Mann s<strong>ch</strong>aftscracks<br />
Lima Carlos, Willis<strong>ch</strong> Pascal,<br />
Portmann Andy, Christen Nick und<br />
Nationalmanns<strong>ch</strong>aftsmitglied S<strong>ch</strong>mid<br />
Andy den Girls und Jungs interessante<br />
und tolle Tricks zeigten, als<br />
Vorbereitung für den Einsatz beim<br />
Turnier.<br />
5./6. Klässler<br />
Am 4. November spielten die 5./6.<br />
Klässler um Titelehren. Ni<strong>ch</strong>t weniger<br />
als 34 Manns<strong>ch</strong>aften traten in der<br />
Krauerhalle zu umkämpften Spielen<br />
an. Man sah au<strong>ch</strong> einige prominente<br />
Coa<strong>ch</strong>es an der Seitenlinie, Spieler die<br />
vor wenigen Jahren selbst no<strong>ch</strong> am<br />
Turnier teilgenommen hatten, und<br />
jetzt in Leistungsmanns<strong>ch</strong>aften beim<br />
HCK spielen.<br />
Die Sieger durften die verdiente Goldmedaille<br />
entgegennehmen und nehmen<br />
am Inners<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>üler handballturnier<br />
teil.<br />
3./4. Klässler<br />
Das stimmungsvollste Turnier folgte<br />
am 11. November, die Kleinsten waren<br />
am Werk. 30 Manns<strong>ch</strong>aften, viele<br />
Eltern und Lehrpersonen verwandelten<br />
die Krauerhalle in ein Tollhaus.<br />
Was wir da an Engagement, Emotionen<br />
und Hingabe erlebten, war ni<strong>ch</strong>t zu<br />
überbieten. Die stärksten Teams wurden<br />
am S<strong>ch</strong>luss zu Re<strong>ch</strong>t ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />
Wir haben tolle, umkämpfte und<br />
stimmungsvolle Spiele erlebt. Das<br />
Spielniveau für S<strong>ch</strong>üler ist sehr ho<strong>ch</strong><br />
einzustufen. Die einzelnen Spieler<br />
kommen au<strong>ch</strong> als Ni<strong>ch</strong>thandballer zu<br />
Spielanteilen und in Ballbesitz. Die<br />
handballerdur<strong>ch</strong>setzten Teams setzen<br />
si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> immer dur<strong>ch</strong>,<br />
das kann und will man ni<strong>ch</strong>t verhindern.<br />
Do<strong>ch</strong> an erster Stelle stehen das<br />
Mitma<strong>ch</strong>en, die sinnvolle Freizeit bes<strong>ch</strong>äftigung<br />
und der faire, sportli<strong>ch</strong>e<br />
Wettkampf unter den Klassen.<br />
Dieser Grossanlass brau<strong>ch</strong>te au<strong>ch</strong><br />
viele Helfer, denen i<strong>ch</strong> an dieser Stelle<br />
herzli<strong>ch</strong> danken mö<strong>ch</strong>te. An erster<br />
Stelle darf i<strong>ch</strong> Marcel Stauffer erwähnen,<br />
der mir wiederum die Spielpläne<br />
s<strong>ch</strong>rieb. Au<strong>ch</strong> jedes Jahr helfen die<br />
Turnlehrer als Hallen<strong>ch</strong>efs, und au<strong>ch</strong><br />
den Mitgliedern der 1./2. Manns<strong>ch</strong>aft,<br />
U19 und U17, die ni<strong>ch</strong>t weniger als 26<br />
S<strong>ch</strong>iedsri<strong>ch</strong>ter stellten, mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong><br />
herzli<strong>ch</strong> danken. Einen speziellen<br />
Dank mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> Rahel und Evelyne<br />
s<strong>ch</strong>icken, die das Beizli engagiert führten.<br />
Ebenfalls in den Dank mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong><br />
die Hauswarte und die Gemeinde<br />
Kriens einbeziehen, und ni<strong>ch</strong>t vergessen<br />
die Preissponsoren, Gemeinde<br />
Kriens, Gamma Print und CS.<br />
Hans Künzler<br />
Oberstufe<br />
Am 21. Oktober starteten wir dann<br />
mit der Oberstufe. Si<strong>ch</strong>er konnten wir<br />
an diesem Halbtag die besten Spiele<br />
erleben, sahen viele gelungene<br />
An griffe, die s<strong>ch</strong>nellsten Gegenstösse,<br />
do<strong>ch</strong> wir freuten uns s<strong>ch</strong>on an diesem<br />
Tag auf die tolle Ambiance bei den<br />
Kleinsten.<br />
Die Kategoriensieger des 9. S<strong>ch</strong>uljahres,<br />
Knaben und Mäd<strong>ch</strong>en, dürfen<br />
an der Qualifikation zum S<strong>ch</strong>wei zeris<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ulsporttag teilnehmen, die<br />
Sieger des 7. S<strong>ch</strong>uljahres sind für das<br />
Inners<strong>ch</strong>weizer Hand ball s<strong>ch</strong>üler turnier<br />
gesetzt.<br />
Die Sieger-Teams der vers<strong>ch</strong>iedenen Kategorien<br />
9. SJ Mäd<strong>ch</strong>en: Öpfelfrässer 3r/s, F. Ju<strong>ch</strong>ler, Meiersmatt<br />
8. SJ Mäd<strong>ch</strong>en: V.I.P‘s 2r, U. Ryser, Kir<strong>ch</strong>bühl 2<br />
7. SJ Mäd<strong>ch</strong>en: Die wilden Turns<strong>ch</strong>uhe 1R, Y. Hardegger Roggern 2<br />
9. SJ Knaben: SNA 3a 3a/b, H. Künzler, Meiersmatt<br />
8. SJ Knaben: Bad Boys 2r/s, H. Künzler, Meiersmatt<br />
7. SJ Knaben: Handballboys 1a/b, Z. Rajkovic, Meiersmatt<br />
6. SJ Mäd<strong>ch</strong>en: Die Loosers 6. PS, K. Brunner, Brunnmatt<br />
6. SJ Knaben: Junky Sulus 6. PS, E. Bowald, Meiersmatt<br />
5. SJ Mäd<strong>ch</strong>en: Die bissigen Bister 5. PS, E. Kamber, Meiersmatt<br />
5. SJ Knaben: Die wilden Handballdönner 5. PS, P. Lisiba<strong>ch</strong>, Grossfeld<br />
4. PS KN + MD: HC Luzern 4. PS, B. Purts<strong>ch</strong>ert, Meiersmatt<br />
3. PS KN + MD: HC Donnerstürmer 3. PS, R. Ebi, Grossfeld<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
39
Event<br />
Ehrenbörzi<br />
Börziausflug 2006<br />
Früh am Morgen mussten (durften) die Börzis mit Anhang im<br />
Bahnhof Luzern antraben. Wie immer war der ganze Ausflug<br />
ein grosses Geheimnis, das zu allerlei Spekulationen Anlass<br />
gibt. So wird denn au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on bei der Ankunft im Bahnhof mal<br />
geraten; gehts mit S<strong>ch</strong>iff; Postauto oder Bahn weiter und<br />
wohin genau.<br />
Unser Ehrenbörzi Rolf hat si<strong>ch</strong> einiges<br />
einfallen lassen. Wie immer wird die<br />
erste Fahrt mit der obligaten «Materialkontrolle»<br />
verbunden; denn wer den<br />
Börzibe<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t dabei hat …! Einige<br />
munkelten s<strong>ch</strong>on, es gehe si<strong>ch</strong>er in die<br />
zweite Heimat von Rolf, in die Um gebung<br />
von Sursee. Do<strong>ch</strong> bereits in<br />
Sempa<strong>ch</strong> mussten wir den Zug<br />
wieder verlassen und per «pedes»<br />
zur Vogelwarte Sempa<strong>ch</strong> laufen. Für<br />
die meisten von uns war es Neuland<br />
oder do<strong>ch</strong> ein «auffris<strong>ch</strong>en» von lange<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr Gesehenem oder Gehörtem.<br />
Rundgang in der Vogelwarte<br />
Sempa<strong>ch</strong>.<br />
sprü<strong>ch</strong>e wie; das kann do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t so<br />
s<strong>ch</strong>wer sein, do<strong>ch</strong> Funken der<br />
Wahrheit beinhalten, zeigte si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on<br />
na<strong>ch</strong> der kurzen Einführung auf dem<br />
Eis. Es hat do<strong>ch</strong> einige Tücken, gell<br />
Spögi! Wer aber nun geda<strong>ch</strong>t hatte,<br />
der HCK lässt si<strong>ch</strong> te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts<br />
beibringen, der wurde dann s<strong>ch</strong>nell<br />
eines Besseren belehrt; die ans<strong>ch</strong>liessenden<br />
Gruppenspiele wurden auf so<br />
hohem Niveau ausgetragen, dass<br />
be reits der Gedanke an eine Clubgründung:<br />
Eisstockfreunde Obernau<br />
seine Runde ma<strong>ch</strong>te.<br />
Heinz Fuhrimann ma<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> auf<br />
dem Eis eine gute Figur.<br />
Stadtpräsident von Sursee, Ruedi<br />
Amrein, erzählt Spannendes und<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>es.<br />
erwartet. Der Stapi von Sursee, Ruedi<br />
Amrein persönli<strong>ch</strong> hat uns die<br />
Ge s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te dieser lebendigen Stadt<br />
näher gebra<strong>ch</strong>t und in einem Rundgang<br />
au<strong>ch</strong> alle Sehenswürdigkeiten gezeigt.<br />
Müde und abgekämpft, aber voll<br />
neuer Eindrücke wurde das Na<strong>ch</strong>tessen<br />
genossen; au<strong>ch</strong> da zeigte si<strong>ch</strong> Rolf und<br />
seine Partnerin Monika vom besten<br />
Organisationstalent; super Cateringservice.<br />
Na<strong>ch</strong> dem letzten Ts<strong>ch</strong>üssbe<strong>ch</strong>er blieb<br />
nur eines: Herzli<strong>ch</strong>en Dank Rolf für<br />
diesen tollen Tag, wir haben ihn<br />
genossen und denken gerne daran<br />
zurück; und freuen uns bereits auf<br />
den neuen Börzitag: den 01.09.2007.<br />
Esther A<strong>ch</strong>ermann<br />
Na<strong>ch</strong> dem Rundgang und dem<br />
Mittagessen bei der FCL-Legende<br />
Hansi Burri musste der Weg zurück<br />
zum Bahnhof unternommen werden,<br />
um dann mit dem Zug (also do<strong>ch</strong>) in<br />
Sursee zu landen. Einigen war die<br />
Enttäus<strong>ch</strong>ung anzusehen, dass am<br />
Bahnhof weder Kuts<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> Postauto<br />
anzutreffen war … Nun ja, der Fussmars<strong>ch</strong><br />
ins Eiszentrum war ja nun<br />
wirkli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t allzu lang. Warum um<br />
Himmels gotts willen in diese Kälte?<br />
Eisstocks<strong>ch</strong>iessen oder «Bauern curling»<br />
war angesagt. Dass die Aus-<br />
Do<strong>ch</strong> dann wartete man gespannt auf<br />
die diesjährige GV, musste do<strong>ch</strong> neben<br />
den anderen, unwi<strong>ch</strong>tigen Traktanden<br />
der neue Vize bestimmt werden. Rolf<br />
hat sein Präsiamt an seine/n Vize<br />
Esther übergeben, ni<strong>ch</strong>t ohne seine<br />
sitzungslose Amtszeit stolz zu vermelden.<br />
Der grosse Augenblick nahte;<br />
viele ma<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> Hoffnungen,<br />
Esther ma<strong>ch</strong>te es no<strong>ch</strong> einmal spannend<br />
und wählte dann unter grossem<br />
Applaus ihren Vize: Spögi.<br />
Ans<strong>ch</strong>liessend wurde die ganze<br />
Börzis<strong>ch</strong>ar zur Stadtführung in Sursee<br />
Abtretender Börzipräsi, Rolf<br />
Eberle, übergibt das Amt Esther<br />
A<strong>ch</strong>ermann, ihr steht Vize Spögi<br />
zur Seite.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
41
Event<br />
Wettfis<strong>ch</strong>en<br />
Fis<strong>ch</strong>en … oder do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t?<br />
Eines sei mal vorweg gesagt; es wirft si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> dem Wettfis<strong>ch</strong>en<br />
2006 wieder einmal die Frage auf, ob dieser Anlass<br />
ni<strong>ch</strong>t umgetauft werden sollte: so zum Beispiel in Frühstücksfis<strong>ch</strong>en<br />
oder Fis<strong>ch</strong>erzmorge … Lassen wir also vor dem<br />
eigentli<strong>ch</strong>en Beri<strong>ch</strong>t über den Anlass den Gerü<strong>ch</strong>ten freien<br />
Lauf!<br />
Böse Zungen behaupten, die Wahl des<br />
Ortes wird dadur<strong>ch</strong> bestimmt, dass<br />
überhaupt keine Fis<strong>ch</strong>e gefangen werden<br />
können und deshalb der Organisator<br />
immer wieder den Anlass dur<strong>ch</strong>führen<br />
kann. Andere wiederum meinen,<br />
dass Fis<strong>ch</strong>en ja sowieso ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr zeitgere<strong>ch</strong>t ist, wegen der<br />
Überfis<strong>ch</strong>ung der einzelnen Ge wässer.<br />
Wie war das do<strong>ch</strong> frustrierend anzusehen,<br />
dass kurze Zeit später ein<br />
Riesenhe<strong>ch</strong>t aus dem Rotsee gezogen<br />
wurde, warum haben wir den ni<strong>ch</strong>t<br />
gefunden.<br />
Also nun do<strong>ch</strong> zu den Fakten dieses<br />
alljährli<strong>ch</strong>en Anlasses: Wettfis<strong>ch</strong>en<br />
genannt. Das bedeutet, viele Teilnehmer<br />
kämpfen bis zum Umfallen<br />
um die Ehre, den längsten, dicksten,<br />
grössten Fis<strong>ch</strong> aus dem Wasser zu<br />
ziehen. Koste es, was es wolle.<br />
Ausgerüstet mit modernsten Mitteln<br />
wie Feldste<strong>ch</strong>er (was hat der überhaupt<br />
beim Fis<strong>ch</strong>en zu su<strong>ch</strong>en) über<br />
Angelhaken für die allergrössten<br />
«Töts<strong>ch</strong>is» sind HCK-Fis<strong>ch</strong>erprofis<br />
heuer an den Rotsee gezogen. Wie<br />
sagte der Fis<strong>ch</strong>ereiobmann des Sees<br />
im Vorfeld: da fängt si<strong>ch</strong>er jeder etwas!<br />
Wenn das s<strong>ch</strong>on kein gutes Omen ist.<br />
Also versu<strong>ch</strong>te jeder auf seiner Te<strong>ch</strong>nik<br />
vertrauend, den Meisterpokal dieses<br />
Mal na<strong>ch</strong> Hause zu entführen.<br />
Während die meisten auf natürli<strong>ch</strong>e<br />
Köder wie Würmer, Maden oder Brot<br />
vertrauten, hat si<strong>ch</strong> ein Teilnehmer an<br />
die ganz grossen Fis<strong>ch</strong>e gewagt und<br />
an seinem Angel «vergammelte»<br />
Weissfis<strong>ch</strong>e montiert. Der Platz neben<br />
ihm war dann meistens leer, der<br />
Gestank dieser Fis<strong>ch</strong>e war zuviel für<br />
die Nasen am frühen Morgen. Punkt<br />
9 Uhr sollten dann alle die gefangenen<br />
Fis<strong>ch</strong>e der Jury übergeben werden,<br />
damit der Sieger gekürt werden kann.<br />
Do<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on lange vorher war es allen<br />
klar, da s<strong>ch</strong>eint ni<strong>ch</strong>ts zu holen sein.<br />
Oder war es nur der Appetit, der si<strong>ch</strong><br />
langsam dem Geru<strong>ch</strong> Kü<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> orientierte?<br />
Auf jeden Fall standen mehr<br />
Fis<strong>ch</strong>er um die Pfanne von René als<br />
bei den Fis<strong>ch</strong>erruten. Na klar, so lässt<br />
si<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong> kein Fis<strong>ch</strong> fangen, wenn<br />
keiner si<strong>ch</strong> ums Fis<strong>ch</strong>en kümmert.<br />
Was aber René wiederum auf den<br />
Tis<strong>ch</strong> zauberte, das war allererste<br />
Sahne (spri<strong>ch</strong>: ein Morgenbuffet wie<br />
im National). Danke vielmal; René,<br />
das war absolute Spitze.<br />
In der Frühstücks-WETT KAMPF-<br />
PAUSE wurde dann eifrig über den<br />
Dur<strong>ch</strong>führungsort des nä<strong>ch</strong>sten<br />
Wenn die Fis<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t im<br />
Wasser sind, findet man sie auf<br />
den Bäumen.<br />
Fis<strong>ch</strong>ens diskutiert; soll es nun do<strong>ch</strong><br />
eine Fis<strong>ch</strong>zu<strong>ch</strong>tanstalt sein? Oder,<br />
dürfen wir nä<strong>ch</strong>stes Jahr ohne Fis<strong>ch</strong>ermatura<br />
überhaupt no<strong>ch</strong> unserem<br />
geliebten Hobby (Frühstücken mit<br />
Fis<strong>ch</strong>en) na<strong>ch</strong>gehen?<br />
Fragen über Fragen, der Organisator<br />
ist für jeden Tipp äusserst dankbar,<br />
denn, er muss den Pokal wieder ein<br />
Jahr hüten und si<strong>ch</strong> Gedanken<br />
ma<strong>ch</strong>en, wie er den endli<strong>ch</strong> losbringt.<br />
Na<strong>ch</strong>dem wir nun s<strong>ch</strong>on fast alle Seen<br />
der Zentrals<strong>ch</strong>weiz mit Erfolg befis<strong>ch</strong>t<br />
haben, drängt si<strong>ch</strong> der Gedanke na<strong>ch</strong><br />
einem Auslandaufenthalt an einem<br />
der grossen Flüsse zum Beispiel in<br />
Alaska auf …<br />
Was soll’s, es hat allen Spass gema<strong>ch</strong>t<br />
und alle warten gespannt auf die<br />
Einladung, wenn es wieder heisst: der<br />
HCK geht an sein Wettfis<strong>ch</strong>en.<br />
(Übrigens: der Feldste<strong>ch</strong>er wird von<br />
Fis<strong>ch</strong>erprofis dazu benutzt, die Kormo<br />
rane zu beoba<strong>ch</strong>ten; die Vie<strong>ch</strong>er<br />
fressen den Fis<strong>ch</strong>ern die gefangenen<br />
Fis<strong>ch</strong>e ab der Angel)? Oder?<br />
Renés Fis<strong>ch</strong>erzmorge.<br />
S<strong>ch</strong>ön wär’s …<br />
Hardy Konzelmann<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
43
Event<br />
HCK-Vereinsfest<br />
Vereinsfest zum Abs<strong>ch</strong>luss des<br />
Jubiläumsjahres<br />
Spannung in der Krauerhalle.<br />
OK-Präsi Chrigu Studer.<br />
Bäbs steht<br />
auf Ei<strong>ch</strong>hof.<br />
Rhäzünser is<strong>ch</strong> gsünser.<br />
Die besten Sponsorenlauf-Sammler.<br />
Hansi Hinterseer.<br />
Andy Burkard verwöhnt seine Gästse kulinaris<strong>ch</strong>.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
45
Event<br />
HCK-Vereinsfest<br />
Tanzeinlage der Hansi-Girls.<br />
Burki und Nick.<br />
Andy Burkard.<br />
Hansi Hinterseer mit seinem grössten Fan.<br />
Beat Rüedi.<br />
Marco Bläsi.<br />
Heidi und Hebi Moos.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
47
Voice<br />
Herren 3 vs. Senioren<br />
«Ersatzspieler»<br />
In der Regel gehört Mann oder Frau ni<strong>ch</strong>t gerne zu den<br />
Ersatzspielern. Gerade bei einem Fussballtorhüter kann<br />
diese Rolle in extremen Fällen zu Hämorrhoiden führen.<br />
Ni<strong>ch</strong>t ganz so tragis<strong>ch</strong> ist diese Funktion bei Hallensportarten.<br />
Hier kann aus taktis<strong>ch</strong>en Gründen jederzeit<br />
und so oft wie nötig gewe<strong>ch</strong>selt werden. So wird die erste<br />
Garde ras<strong>ch</strong> zu Ersatzspielern und umgekehrt. Gerade im<br />
Handball gehört diese Praxis ja zur Tagesordnung.<br />
Besonders interessant sind diejenigen Spieler, die als<br />
eigentli<strong>ch</strong>e Spezialisten ausgebildet wurden oder si<strong>ch</strong><br />
dieses Prädikat erarbeitet haben. So kennen wir den<br />
Gegenstossspezialisten, den Verteidigungsspezialisten,<br />
den Penaltykiller oder den Spielma<strong>ch</strong>er. Diese Personen<br />
werden im taktis<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tigen Moment vom Trainer aufs<br />
Feld beordert, damit sie dort ihre Spezialistenausbildung<br />
einsetzen können. Hier von Ersatzleuten zu spre<strong>ch</strong>en,<br />
wäre also beleidigend und masslos untertrieben.<br />
Gerade im Drüü wimmelt es von sol<strong>ch</strong>en Spezialisten. Das<br />
Wort «Ersatzspieler» ist deshalb in unserem Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong><br />
seit Jahren ein Unwort und wurde ersatzlos gestri<strong>ch</strong>en.<br />
Speziell an unseren Spezialisten ist, dass man nie so<br />
genau weiss, was sie heute Spezielles drauf haben. Das<br />
ma<strong>ch</strong>t es für alle Beteiligten spannend. Also ist sogar die<br />
Bezei<strong>ch</strong>nung «Spezialist» bei uns ni<strong>ch</strong>t die treffende<br />
Bezei<strong>ch</strong>nung. I<strong>ch</strong> glaube, es ist vor allem die Kreativität in<br />
unserem Spiel, die oft geniale Züge annimmt. Da aber<br />
Genialität oft au<strong>ch</strong> dem s<strong>ch</strong>ieren Wahnsinn sehr nahe<br />
steht, sind wir wohl eher Künstler. Unersetzli<strong>ch</strong>e!<br />
Herren 3<br />
Wir Senioren kultivieren die Rolle «Ersatzspieler» geradezu.<br />
Wobei: Der Begriff «Ersatz» ist halt s<strong>ch</strong>on etwas verstaubt<br />
und wertend. Denn bei uns sind «Ersatz»-Spieler<br />
tabu – es sind «Mitspieler». So gewährten wir sogar einem<br />
der Herren-3-Spieler beim Seniorenturnier in Rothenburg<br />
unlängst Asyl. Man will ja ni<strong>ch</strong>t so sein, wenn si<strong>ch</strong> ein<br />
Herren-3-Akteur na<strong>ch</strong> einer ernsthaften Bes<strong>ch</strong>äftigung<br />
am Sonntagmorgen erkundigt. S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> haben wir<br />
Senioren ein soziales Gewissen, das niemandem im Wege<br />
stehen will bei der Sonntagsbewegung. Au<strong>ch</strong> wenn dafür<br />
auf dem Bänkli zum Erstaunen der Zus<strong>ch</strong>auer s<strong>ch</strong>on mal<br />
Platzkarten verteilt werden müssen …<br />
Vorhin erwähnter Herren-3-Spieler* (er ersetzte einen<br />
be ken nenden Senior, führte aber ni<strong>ch</strong>t zu einem merkli<strong>ch</strong>en<br />
Auss<strong>ch</strong>lag der Leistungskurve – na<strong>ch</strong> oben …)<br />
s<strong>ch</strong>affte gerade mal zwei der fünf Spiele – dann war die<br />
Luft bereits wieder draussen (ni<strong>ch</strong>t aus dem Ball, um<br />
Fehls<strong>ch</strong>lüsse zu verhindern).<br />
Der Begriff «Ersatz» ist bei den Senioren aber au<strong>ch</strong> sonst<br />
tabu. Denn in unserer Meisters<strong>ch</strong>aft kennt man Begriffe<br />
wie «Spielerpass» oder «Lizenz» ni<strong>ch</strong>t mehr. Folgli<strong>ch</strong> gibt<br />
es au<strong>ch</strong> keine Ersatzspieler – wie es au<strong>ch</strong> keine Stammspieler<br />
gibt (ausser Res Mühleba<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>afft wieder seine 95%-<br />
Effizienz – dann ist er fürs nä<strong>ch</strong>ste Spiel meistens gesetzt.<br />
Voraussetzung, diese blendende Bilanz ist au<strong>ch</strong> dem<br />
Coa<strong>ch</strong> aufgefallen …) Hingegen stehen bei uns Begriffe wie<br />
«Freude», «gemeinsame Ziele» oder «Pausenunterhaltung»<br />
ho<strong>ch</strong> im Kurs. Regelmässig stellen wir HCK-Senioren au<strong>ch</strong><br />
Kaderergänzungen für unsere Gegner, die ni<strong>ch</strong>t (mehr)<br />
genügend Spieler auf den Platz bringen. Dank diesen<br />
Verstärkungen gewinnen diese Teams – ni<strong>ch</strong>t immer, aber<br />
immer öfter. Um Missverständnisse auszuräumen: In den<br />
Spielpausen trinken wir bestenfalls Kaffee, im Normalfall<br />
Verofit …<br />
Da sind wir Krienser Senioren halt s<strong>ch</strong>on no<strong>ch</strong> froh, dass<br />
wir no<strong>ch</strong> rüstig genug sind. Zumindest dem Coa<strong>ch</strong><br />
der Gegner ist Resis Bilanz aufgefallen. Und<br />
damit Marco Bläsis Einsatzbereits<strong>ch</strong>aft<br />
auffällt, nimmt er regelmässig seinen<br />
eigenen Fanclub mit. Die Herren-3-<br />
Männer müssten si<strong>ch</strong> warm anziehen,<br />
um in diesem Fegefeuer zu bestehen …<br />
Oder sie würden zu professionellen<br />
Ersatzspielern – na<strong>ch</strong> Definition ELCO<br />
THERM: Bänkliwärmer …<br />
* Name der Redaktion, der LuKB<br />
und der FDP bekannt …<br />
Senioren<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
49
Partner<br />
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Kostenlose News vom HCK per E-Mail<br />
Wären Sie interessiert, vor wi<strong>ch</strong>tigen Anlässen des HCK<br />
News des HC Kriens per E-Mail zu bekommen?<br />
Dann senden Sie Ihre Mail-Adresse<br />
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Kreisläufer Januar 2007<br />
51
Official<br />
Vorstand und Marketing in Klausur<br />
Führungsgedanken in militäris<strong>ch</strong>en<br />
Gefilden<br />
Die HCK-Führung traf si<strong>ch</strong> in erweitertem Rahmen, um si<strong>ch</strong><br />
über die weitere Zukunft Gedanken zu ma<strong>ch</strong>en.<br />
Am Freitagabend, 3.11.06, traf si<strong>ch</strong><br />
der Vorstand und die gesamte Marketinggruppe,<br />
um über die Vereinszukunft<br />
zu diskutieren. Im Zentrum<br />
stand eine Frage: «Ist der HC Kriens<br />
fit für die Zukunft?»<br />
Hintergrund des Abends war die<br />
sportli<strong>ch</strong>e Entwicklung des Fanionteams<br />
und der Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s bewegung<br />
im HCK sowie die seit ver gan genem<br />
August festgelegten sportli<strong>ch</strong>en<br />
Rahmenbedingungen im S<strong>ch</strong>weizer<br />
Handball. Diese sehen nämli<strong>ch</strong> jetzt<br />
vor, dass in den kommenden zwei<br />
Jahren die se<strong>ch</strong>s besten Teams der<br />
Nationalliga in die Swiss Handball<br />
League aufsteigen.<br />
Dieser neuen sportli<strong>ch</strong>en Situation<br />
kann si<strong>ch</strong> der HC Kriens s<strong>ch</strong>on im<br />
Jahr 1 na<strong>ch</strong> dem Aufstieg in die<br />
Nationalliga ni<strong>ch</strong>t entziehen. Mehr<br />
no<strong>ch</strong>: Für den HC Kriens bietet<br />
s<strong>ch</strong>on alleine die Aussi<strong>ch</strong>t auf die<br />
Nähe zur hö<strong>ch</strong>sten S<strong>ch</strong>weizer Liga die<br />
Chance, den vers<strong>ch</strong>iedenen Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s-Nationalspielern<br />
im aktuellen<br />
Fanionteam sportli<strong>ch</strong> angepasste<br />
Perspektiven in Kriens bieten zu können,<br />
ohne das gesunde wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
und soziale Fundament des Vereins<br />
gefährden zu müssen.<br />
Mit dieser neuen Situation setzten<br />
si<strong>ch</strong> die HCK-Chrampfer unter der<br />
Leitung des früheren HC Emmenstrand-Präsi<br />
denten Stefan Brau<strong>ch</strong>li<br />
im AAL Luzern auseinander. Stefan<br />
Brau<strong>ch</strong>li hatte die Aufgabe dur<strong>ch</strong> den<br />
Abend zu führen und mit seiner<br />
Erfahrung im Hand ballbusiness kritis<strong>ch</strong>e<br />
Fragen zu stellen. Mit der<br />
«Titanic-Strategie» listeten wir alles<br />
auf, was zu unternehmen ist, um den<br />
HC Kriens an seiner weiteren Entwicklung<br />
zu hindern und ein allfälliges<br />
Aufstiegsabenteuer mit Garantie im<br />
S<strong>ch</strong>iffbru<strong>ch</strong> enden zu lassen.<br />
Mit dieser Negativstrategie wurde<br />
eindrückli<strong>ch</strong> aufgezeigt, wel<strong>ch</strong>e Pun k-<br />
te für ein sol<strong>ch</strong>es Abenteuer zu bea<strong>ch</strong>ten<br />
sind, so konnten sehr s<strong>ch</strong>nell die<br />
Negativpunkte in wi<strong>ch</strong>tige positive<br />
Erkenntnisse umgemünzt werden.<br />
Eine klare Aussage in diesen Abendstunden<br />
war die Anpassung der HCK<br />
Vereinsstruktur. Der Vorstand nahm<br />
diese Aufgabe entgegen und hat si<strong>ch</strong><br />
bis zur Vorstandsklausur Anfangs<br />
Januar bereits Gedanken gema<strong>ch</strong>t wie<br />
wir dieses Abendteuer anpacken<br />
könnten.<br />
Kurt Gisler-Gamma<br />
Stefan Brau<strong>ch</strong>li.<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
53
Official<br />
Klausur vom 6. Januar 2007<br />
«Plan A» oder «Plan B»: Vernunft, Mut und<br />
Realismus als Basis für die HCK-Zukunft<br />
An seiner traditionellen Jahresklausur hatte der HCK-<br />
Vorstand ein ehrgeiziges Ziel: Als logis<strong>ch</strong>e Konsequenz aus der<br />
sportli<strong>ch</strong>e attraktiven Gegenwart entwickelte der HCK seine<br />
Zukunftspläne. Grundsatz: Der HCK will mit Vernunft, Mut<br />
und Realismus die eigene Zukunft gestalten.<br />
Traditionell zog si<strong>ch</strong> der HCK-<br />
Vorstand für einen Tag (jeweils am<br />
ersten Samstag im neuen Jahr) ins<br />
«Kabäus<strong>ch</strong>en» zurück um über das<br />
angebro<strong>ch</strong>ene Jahr zu philosophieren.<br />
Dieses Jahr durften wir zum ersten<br />
Mal in unserem vereinseigenen<br />
Sitzungs zimmer diesen Tag geniessen.<br />
Nur soviel: Wenn si<strong>ch</strong> unsere Pläne so<br />
bewähren wie der Sitzungsraum, dann<br />
steht uns eine erfreuli<strong>ch</strong>e Zukunft<br />
bevor …<br />
Wie jedes Jahr stand der Sport im<br />
Zentrum: Bespro<strong>ch</strong>en wurden die<br />
Manns<strong>ch</strong>aftsplanungen (Trainer,<br />
Be treuung, Trainings) für das kommende<br />
Jahr. Andere Ressorts versu<strong>ch</strong>ten,<br />
die Konsequenzen aus diesen<br />
Planungen auf ihre Berei<strong>ch</strong>e aufzuzeigen.<br />
Mit diesen Informationen<br />
ma<strong>ch</strong>ten wir uns an die Arbeit, die<br />
Strategie für die Zukunft festzulegen.<br />
Dabei haben wir zwei Szenarien entwickelt:<br />
Zum einen für den Fall, dass<br />
unser Herren 1 erstmals in der<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des HC Kriens in die<br />
hö<strong>ch</strong>ste nationale Liga aufsteigt, und<br />
zum anderen, dass wir einen zweiten<br />
Anlauf auf dieses Ziel hin brau<strong>ch</strong>en<br />
und au<strong>ch</strong> in der Saison 07/08 in der<br />
Nationalliga spielen. Dieser zweijährige<br />
Planungshorizont ma<strong>ch</strong>t aus<br />
sportli<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t Sinn, denn Erfolg im<br />
Sport lässt si<strong>ch</strong> nie mit Si<strong>ch</strong>erheit planen.<br />
Hingegen werden Ende dieser<br />
Saison vier Teams aufsteigen, nä<strong>ch</strong>stes<br />
Jahr werden no<strong>ch</strong> einmal zwei<br />
Teams aufsteigen, ohne dass Teams<br />
aus der SHL absteigen.<br />
Insbesondere wurde hier au<strong>ch</strong> über<br />
die Vereinsstruktur diskutiert. Wir<br />
haben in der Vergangenheit festgestellt,<br />
dass wir mit der Grösse des<br />
Vereins und den Qualitätsan for derungen<br />
in der reinen Ehrenamtli<strong>ch</strong> keit an<br />
Grenzen stossen. Diese (oft zu) hohe<br />
Belastung neben Beruf und Familie<br />
stellt für den HCK (und die Be -<br />
troffenen) ein Risiko dar, dem wir<br />
aktiv begegnen wollen. Dur<strong>ch</strong> die<br />
S<strong>ch</strong>affung einer Ges<strong>ch</strong>äftsstelle sorgen<br />
wir für Entlastung unserer<br />
«Chrampfer» und si<strong>ch</strong>ern damit die<br />
Qualität der Arbeit. Glei<strong>ch</strong>zeitig s<strong>ch</strong>affen<br />
wir auf diesem Weg au<strong>ch</strong> dafür,<br />
dass wir in der Clubleitung ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
in der Alltagsarbeit untergehen, sondern<br />
den Kopf frei haben für unsere<br />
eigentli<strong>ch</strong>e Arbeit: Den Verein in jeder<br />
Beziehung gesund in die Zukunft zu<br />
führen.<br />
Im Moment werden die gefassten<br />
Bes<strong>ch</strong>lüsse konkretisiert. Und dies für<br />
beide Szenarien. Denn wir wollen<br />
bereit sein und «Plan A» oder «Plan B»<br />
umsetzen können, sobald die Rahmenbedingungen<br />
dazu festgelegt sind.<br />
Spätestens an der nä<strong>ch</strong>sten HCK-<br />
Generalversammlung Ende Juni werden<br />
wir das Gesamtpaket mit einer<br />
zeitgemässen Vereinsstruktur präsentieren<br />
können.<br />
Kurt Gisler-Gamma<br />
Partner-Dreieck-Banden Krauerhalle<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
55
in eigener Sa<strong>ch</strong>e<br />
HCK Donatorenclub<br />
Militärhegel und Zinnsoldaten<br />
Der traditionelle Herbstanlass der HCK-Donatoren hatte<br />
für einmal gar ni<strong>ch</strong>ts «handballeris<strong>ch</strong>es» an si<strong>ch</strong>. Wir waren<br />
zu Gast im Militärmuseum von Seppi Wüest in Kriens.<br />
Etwas skeptis<strong>ch</strong> blickten die «Ni<strong>ch</strong>t Militaryfans» dem Anlass<br />
entgegen; do<strong>ch</strong> einer bürgte bereits beim Beginn des Anlasses<br />
mit seinem Humor und dem feinen Gespür dafür, dass beim<br />
Eintreten in die unterirdis<strong>ch</strong>e Welt das Eis gebro<strong>ch</strong>en wurde<br />
und alle gespannt auf den Abend wurden.<br />
Es begann alles beim Soldatenspiel<br />
im Rotseewald mit Seppis 35 Zinnsoldaten.<br />
Heute sind es deren 600<br />
und aus dem kleinen Seppi ist ein<br />
Bunkerkommandant mit eigenem<br />
Bunker geworden. Man brau<strong>ch</strong>t kein<br />
Militärfan zu sein, um das Sammlerfieber<br />
von Seppi zu bewundern. Denn<br />
was si<strong>ch</strong> da alles präsentierte, zeugt<br />
vom Quers<strong>ch</strong>nitt dur<strong>ch</strong> 100 Jahre<br />
Armee-Erinnerungen, die er unermüdli<strong>ch</strong><br />
und mit aller Konsequenz zusammengetragen<br />
hat.<br />
Ni<strong>ch</strong>t nur Kleinigkeiten wie Feldabzei<strong>ch</strong>en,<br />
Uniformen und ähnli<strong>ch</strong>es<br />
hat er zu bieten; nein au<strong>ch</strong> eine ganze<br />
Pferdestallung; eine Gulas<strong>ch</strong> kanone<br />
oder zum Beispiel der S<strong>ch</strong>leudersitz<br />
eines Hunter-Kampfjets. Und das<br />
ganze ist ni<strong>ch</strong>t lieblos in einer Vitrine<br />
verstaut, sondern in «praxisgere<strong>ch</strong>ten»<br />
Situationen und na<strong>ch</strong>gestellten<br />
Szenen konnte man die damaligen<br />
Zeiten in Gedanken na<strong>ch</strong>vollziehen.<br />
Do<strong>ch</strong> was wäre eine Ausstellung ohne<br />
die kompetenten und humorvollen<br />
Ausführungen des Sammlers. Seppi<br />
hat es ausgezei<strong>ch</strong>net verstanden, ni<strong>ch</strong>t<br />
nur die Donatoren zu begeistern, au<strong>ch</strong><br />
die Donatorinnen hat er mit seinem<br />
feinen Humor vollauf begeistert.<br />
Seppi Wüest begeisterte seine<br />
Gäste mit Humor.<br />
Na<strong>ch</strong> der Führung hat uns die<br />
Militärkü<strong>ch</strong>e zu Salat im Gamellendeckel,<br />
Wa<strong>ch</strong>hüslipastete mit Bunkerfüllung<br />
und Kampfbahngemüse sowie<br />
Cremes<strong>ch</strong>nitte mit S<strong>ch</strong>weizerkreuz<br />
empfangen.<br />
Zwis<strong>ch</strong>en all den interessanten<br />
Ge sprä<strong>ch</strong>en und Erinnerungen durfte<br />
natürli<strong>ch</strong> ein Auftritt von HD Läppli<br />
ni<strong>ch</strong>t fehlen; was passt s<strong>ch</strong>on besser<br />
ins Militärmuseum. Claude Galliker<br />
interpretierte ni<strong>ch</strong>t nur die «Militär»-<br />
Kultfigur, sondern gab no<strong>ch</strong> zwei<br />
grossartige Müster<strong>ch</strong>en seines<br />
Könnens zum Besten.<br />
Claude Galliker als HD Läppli.<br />
lassen wir uns überras<strong>ch</strong>en, was der<br />
Vorstand für die Jubiläums-GV vom<br />
nä<strong>ch</strong>sten Frühling organisiert.<br />
Neumitglieder sind selbstverständli<strong>ch</strong><br />
jederzeit gerne willkommen; wir freuen<br />
uns auf Sie.<br />
Hardy Konzelmann<br />
Bewundernswert ist die Sammlung<br />
eines Militärfans.<br />
Alles in allem wieder ein gelungener<br />
Abend im Kreise der Donatoren. Wie<br />
heisst es do<strong>ch</strong> so s<strong>ch</strong>ön, bei den<br />
Donatoren ist immer etwas los; also<br />
Kreisläufer Januar 2007<br />
57
Rubrik Official<br />
✃<br />
40 Jahre HC Kriens<br />
HCK-Lied<br />
(Melodie vom Trueber Buob)<br />
I ben e Handballclööbler,<br />
us ä<strong>ch</strong>tem Chrienser Holz,<br />
es wa<strong>ch</strong>st i üsne Halle,<br />
gar mänge nationale Stolz,<br />
gar mänge nationale Stolz,<br />
e<strong>ch</strong> ben e Fän voo Chriens<br />
Refr: Ja i ben en Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän,<br />
i ben a Fän, vom Handballclob,<br />
ja i ben e Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän, vom HC Chriens<br />
Bi jedem Speel deheime,<br />
send veeli Lüt debi,<br />
si tüend üs onderstötze,<br />
bis z’lets<strong>ch</strong>t, wenns Spel es<strong>ch</strong> verbi,<br />
bis z’lets<strong>ch</strong>t, wenns Spel es<strong>ch</strong> verbi,<br />
e<strong>ch</strong> ben e Fän voo Chriens<br />
Refr: Ja i ben en Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän,<br />
i ben a Fän, vom Handballclob,<br />
ja i ben e Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän, vom HC Chriens<br />
Mer träfid üs im Beizli,<br />
bi jedem tolle Mat<strong>ch</strong>,<br />
es<strong>ch</strong> worde üse Träfponkt,<br />
för alli Jong ond Alt,<br />
för alli Jong ond Alt,<br />
e<strong>ch</strong> ben e Fän voo Chriens<br />
Refr: Ja i ben en Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän,<br />
i ben a Fän, vom Handballclob,<br />
ja i ben e Handballclööbler,<br />
i ben e Fän, i ben e Fän, vom HC Chriens<br />
NEWS<br />
Der HCK hat einen neuen<br />
Trainersponsor<br />
Ab sofort sind die neuen HCK-Trainer zur Verfügung.<br />
Und wer ihn in der Hand hält, wird es sehr s<strong>ch</strong>nell<br />
feststellen: Der HC Kriens hat einen neuen Trainersponsor.<br />
Kurz vor Redaktionss<strong>ch</strong>luss dieser<br />
Aus gabe stand es fest: Die Nationale<br />
suisse (bisher bekannt unter dem<br />
Namen «National-Versi<strong>ch</strong>erung») wird<br />
für vier Jahre neuer Trainersponsor<br />
beim HC Kriens.<br />
Die Nationale Suisse ist ein innovativer,<br />
international tätiger S<strong>ch</strong>wei zer<br />
Versi<strong>ch</strong>erer für erstklassige Risikound<br />
Vorsorgelösungen sowie für<br />
massges<strong>ch</strong>neiderte Nis<strong>ch</strong>enproduk te.<br />
Die Bruttoprämien belaufen si<strong>ch</strong><br />
konsolidiert auf 1.73 Milliarden<br />
S<strong>ch</strong>weizer Franken. 35.0 Prozent<br />
davon er wirts<strong>ch</strong>aftet Nationale Suisse<br />
in ihren To<strong>ch</strong>tergesells<strong>ch</strong>aften in<br />
Deuts<strong>ch</strong> land, Frankrei<strong>ch</strong>, Belgien,<br />
Italien und Spa nien.<br />
HCK-Termine<br />
Der Hauptsitz der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />
National-Versi<strong>ch</strong>erungs-Gesells<strong>ch</strong>aft<br />
ist in Basel. Am 30.06.2006 bes<strong>ch</strong>äftigte<br />
die Gruppe 2’037 Mitar bei terinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Unser Partner ist die Generalagentur<br />
in Luzern. Über die neue Partners<strong>ch</strong>aft<br />
und die Auftritte, aber au<strong>ch</strong><br />
über die Mens<strong>ch</strong>en hinter dem<br />
Unternehmen, die mit dem HC<br />
Kriens eine Zusammenarbeit<br />
be s<strong>ch</strong>lossen haben, werden wir in der<br />
kommen den Ausgabe ausführli<strong>ch</strong><br />
zurück kommen.<br />
<strong>www</strong>.nationalesuisse.<strong>ch</strong><br />
Samstag, 03.02.07 Winterzauber/Hüttenplaus<strong>ch</strong> Kriens/Pilatus<br />
Donnerstag, 05.04.07 HCK-Eiermalen<br />
Guohobel<br />
Sonntag, 29.04.07 HCK-Seniorenturnier Meiersmatt<br />
Montag, 28.05.07 Pfingstwanderung<br />
Montag, 25.06.07 GV des HC Kriens<br />
Samstag, 01.09.07 Ehrenbörzi<br />
IMPRESSUM<br />
Redaktion<br />
Brigitte Kaufmann:<br />
brigitte_thomas@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Marcel A<strong>ch</strong>ermann/Gery Bu<strong>ch</strong>er<br />
vorstufe@gammaprint.<strong>ch</strong><br />
Thomas Lammer<br />
Layout / Gestaltung<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
Luzern/Kriens<br />
Inserate<br />
Marcel A<strong>ch</strong>ermann<br />
Weinhalde 20, 6010 Kriens<br />
G Tel. 041/240 53 44<br />
G Fax 041/240 26 46<br />
P Tel. 041/320 56 55<br />
marcel@gammaprint.<strong>ch</strong><br />
Druck<br />
Gamma Print Reprografie AG<br />
Luzern/Kriens<br />
Auflage<br />
1200 Exemplare/Ausgabe<br />
Ers<strong>ch</strong>einungsweise<br />
3 Ausgaben pro Jahr<br />
Nä<strong>ch</strong>ste Ausgabe<br />
Ers<strong>ch</strong>eint Ende Mai 2007.<br />
Redaktionss<strong>ch</strong>luss:<br />
23. April 2007<br />
Sämtli<strong>ch</strong>e Beiträge für den Inhalt<br />
müssen aus te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gründen<br />
(optimaler Ablauf) an<br />
brigitte_thomas@bluewin.<strong>ch</strong><br />
gesendet werden.<br />
Oder per Post:<br />
Brigitte Kaufmann<br />
Wesemlin-Terrasse 15c<br />
6006 Luzern<br />
58 Kreisläufer Januar 2007