hc express - HC Erlangen

Das Erlanger Handball-Magazin
HC EXPRESS
Mannschaften - Spielberichte - Interviews - Fans - Termine
Mi. 08.05.2013 - 20:00 Uhr I HC Erlangen vs. Bergischer HC 06 AUSGABE 16
VEREINSNEWS
HC ERLANGEN
SEITEN 4 und 6
&
helden des Erlanger
Handballs
SEITE 11
&
Daniel Pankofer &
Amm Spedition
AB SEITE 16

EDITORIAL HC EXPRESS
3
Liebe HC-Fans,
liebe Handballfreunde,
AUTOR: HC-Erlangen
KONTAKT: geschaeftsstelle@hc-erlangen.de
INHALT HC EXPRESS
es ist hoffentlich nicht das Schweigen
im Walde, wenn wir seit vielen
Wochen zu dem von Oberbürgermeister
Dr. Siegfried Balleis zur
Chefsache gemachten Hallenneubau
nichts mehr gehört haben. Während
der Stadtrat in einem Grundsatzbeschluss
den Bau einer HBL-gerechten
Schul- und Vereinssporthalle an
der Hartmannstraße zu Beginn des
Jahres mit großer Mehrheit beschlossen
hatte, legte der OB mit dem
Versprechen, für die Realisierung
des Stadtratsbeschlusses persönlich
zu sorgen schnell und publikumswirksam
nach. Der HC Erlangen hat
im Vertrauen auf die Worte des OB
seinen Erlanger Weg nicht gestoppt
oder gar verlassen und die Entwicklung
der Mannschaft weiter voran
getrieben. Um mit dem Bau der Halle
zu Beginn des kommenden Jahres
starten zu können, bedarf es nun
einer nachhaltigen und schnellen
Lösung der sich nunmehr stellenden
Aufgaben von Finanzierung, Zuschüssen
und Planung. Letztlich muss ein
geeignetes Architekturbüro schnellstmöglich
beauftragt werden. Auch
die Sicherung der Standortfrage und
der Zuschüsse, sowie die finanzielle
Beteiligung der anderen Nutzer wie
der Universität, der FIS und dem
Alpenverein müssen endlich erledigt
werden, um das fest versprochene
Zeitfenster um die Fertigstellung der
Halle im Sommer 2015 auch halten zu
können.
Keine bloßen Sprücheklopfer sind
jedenfalls die Manager unseres
heutigen Gastes. Die von Stefan
Adam mit der schwierigen Fusion
der Wuppertaler und Solinger
Handballvereine im Bergischen Land
mit fränkischen Geldern der Firma
Brose begonnene und nachhaltig
vorangetriebene Aufbauarbeit setzt
Jörg Föste unverändert erfolgreich
fort. Es ist deshalb kein Zufall, dass
das von den beiden Managern vor
Saisonbeginn ausgerufene Ziel des
sofortigen Wiederaufstieges frühzeitig
erreicht wird. Während diesen
Aufstieg Adam mit seinem Wechsel in
die Geschäftsführung des THW Kiel
im Winter schon persönlich erreicht
hat, kann “sein” Team schon heute
nachziehen, unabhängig vom Ausgang
der Partie. Der HCE will es dem
Tabellenführer um Superstar Victor
Szilagy aber so schwer wie möglich
machen und auf der Platte den
sensationellen Hinspielerfolg wiederholen.
Lasst uns gemeinsam mit aller
Leidenschaft dafür kämpfen!
Es ist angerichtet.
Euer HC Erlangen
4 Rückblick
Bundesligamannschaft
6 Rückblick Jugend
HC Erlangen e.V.
8 Gastmannschaft
Bergischer HC 06
10 Spieltage
Aktuelle Spieltage der 2. HBL
11 Helden des Erlanger Handballs
Dr. Jürgen Zeus
12 Heimmannschaft
HC Erlangen
14-15 HCE Pinnwand
Pension Solutions Business Lounge
16-17 Spielerpartnerschaft
Daniel Pankofer & Amm Spedition
18 News
Aktuelles des HCE
19 Tabelle
2. Handball Bundesliga 2012/2013
20 So funktioniert Handball
Do’s & Dont’s
22 Top-Torschützen
der 2. Handball Bundesliga
24 Rückblick Verein
HC Erlangen e.V.
26-27 Spielerpartnerschaften
Unser Team und seine Partner
28 Unter Erlanger Deckeln
Andy Bayerschmidt am Herd
30-31 Deutschlands Zweite
Alle Teams der 2. Handball-Bundesliga
32 HCE Fan-Voting
Bild der Woche
34 Ausblick/Impressum
Ticketing, Auswärtsfahrten,
nächstes Heimspiel
Titelbild: Christoph Nienhaus (Sportfoto Zink)

RÜCKBLICK BUNDESLIGAMANNSCHAFT
4
HC Erlangen kämpft und entführt
zwei Punkte aus
dem Siegerland
AUTOR: Rainer Windhorst KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Nichts für schwache Nerven ....
... war die Schlussphase des Auswärtsspiels der Bundesliga-Handballer des HC
Erlangen beim TuS Ferndorf. Der HCE setzte sich schlussendlich verdient mit 24:23
(15:12) durch.
Bereits drei Minuten vor Schluss war der knappe Endstand gefallen, vor
allem „in den letzten 20 Sekunden mussten wir noch einmal hart um
dem Sieg kämpfen“, wie ein erleichterter HC-Trainer Frank Bergemann
nach der Partie zu Protokoll gab.„Letzten Endes ist es aber genau das Kampfspiel
geworden, das wir erwartet hatten. Ferndorf kämpfte mit dem Mute der
Verzweiflung und ließ sich auch nach einer Fünf-Tore-Führung nicht abschütteln“,
so Bergemann.
In der Tat hatte der HC gut begonnen. Vor allem in der Deckung wurde konzentriert
gegen den Ferndorfer Rückraum gearbeitet. Dadurch bekamen die gegnerischen
Außen mehr Platz, was aber leicht zu verschmerzen war, da ein glänzend
aufgelegter René Selke im HC-Kasten hielt, was zu halten war – und oft genug
darüber hinaus. „René hat heute wohl sein bestes Spiel im HC-Trikot abgeliefert.
Seine Leistung war entscheidend“, lobte Bergemann.
Auch im Angriff spielte der HC lange Zeit sehr diszipliniert und überlegt, versäumte
es aber im Verlauf der ersten Hälfte wirklich alle sich bietenden Chancen zu
nutzen. „Sicherlich hätten wir mit einem oder zwei Treffern mehr in die Pause
gehen können“, so Bergemann.
Auch in der zweiten Hälfte startete der HC zunächst souverän und abgeklärt.
Allerdings agierte Ferndorf mit dem Rücken zur Wand zunehmend offensiv und
kam auf diese Weise zu einigen schnellen Gegenstoßtoren. Das wiederum schien
den HC ein wenig zu verunsichern. Die Zahl der überhasteten Abschlüsse und
technischen Fehler stieg an und drei Minuten vor Schluss waren die Siegerländer
auf 24:23 aus HC-Sicht herangekommen. Doch auch in den drei hektischen
Schlussminuten ließ sich der HC nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und
keinen Treffer mehr zu. Diese Leistung denn auch nötigte auch Frank Bergemann
Respekt ab: „Die Mannschaft hat nie einen Zweifel daran aufkommen lassen,
dass sie diesen Sieg unbedingt wollte. Wir haben kämpferisch sehr, sehr gut
gearbeitet, keinen Ball verloren gegeben und auch am Ende verdient gewonnen.
Ich bin froh, dass die Mannschaft sich selbst mit einer geschlossenen Leistung
belohnen konnte!“ ■

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RÜCKBLICK JUGEND
6
Weibliche A-Jugend des HCE
bei der Deutschen
Meisterschaft
Zum zweiten Male hintereinander wurde die weibliche A-Jugend des HC Erlangen Bayerischer
Meister und qualifizierte sich somit erneut für die Vorrunde um die Deutsche Meisterschaft.
Die Spiele für die Mannschaft
des HC Erlangen:
Hinspiele:
HC Leipzig - HC Erlangen:
Sonntag, 05.05.2013, 12:30 Uhr, Arena Leipzig
TSV Bayer Leverkusen - HC Erlangen:
Samstag, 11.05.2013, 18:30 Uhr, Smidt-Arena Leverkusen
Rückspiele:
HC Erlangen - HC Leipzig:
Samstag, 25.05.2013, 14:30 Uhr, KHHH
HC Erlangen - TSV Bayer Leverkusen:
Sonntag, 26.05.2013, 13:30 Uhr , KHHH
AUTOR: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Die beiden Top- Gegner in der Vorrundengruppe D sind der amtierende
Deutsche Meister HC Leipzig, der mit insgesamt fünf
Spielerinnen der U-19 Nationalmannschaft besetzt ist, und die
Nachwuchsmannschaft des Bundesligisten TSV Bayer Leverkusen.
Die weibliche A-Jugend des HC Leipzig spielte in der vergangenen
Saison als Juniorteam komplett in der Oststaffel der dritten Liga der
Frauen und belegte am Ende einen überragenden zweiten Tabellenplatz.
Antreten muss der HC Erlangen zunächst zu beiden Auswärtspartien,
ehe es 14 Tage später zu den Rückspielen in Erlangen kommt. Die A-
Mädchen des HC Erlangen heben eine aufwändige Saison hinter sich,
denn neben der Jugendrunde stellten sie auch das Gros der Frauen-
Landesliga-Mannschaft und bestritten insgesamt 40 Saisonspiele,
häufig zwei Spiele am Wochenende.
Am Ende waren beide Saisonziele erreicht: Die Wiederholung der
Bayerischen Meisterschaft und die Sicherung der Landesliga. Die
Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ist nun die Zugabe, und alle
Beteiligten freuen sich auf interessante Spiele.
Mit den positiven Erfahrungen des Vorjahres, als sich die HCE-
Mannschaft gegen Hannover-Burgdorf und Oldenburg in der Vorrunde
der Deutschen Meisterschaft überraschend gut präsentierte, gehen die
A-Mädchen, die leider ohne die verletzten Spielerinnen Lisa Neumann
und Mareike Wölfel antreten müssen, mit Selbstbewusstsein und
Optimismus in die anstehenden Begegnungen. ■

GASTMANNSCHAFT BERGISCHER HC 06
8
gastmannschaft
bergischer hc 06
QUELLE: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Bergischer HC 06
Spieler Geb.Dat. seit
Tor
1 Jan Stochl
12 Mario Huhnstock
03.02.1975
11.04.1986
2009
2008
Rückraum
5 Jiri Vitek (RR)
8 Michael Hegemann (RL)
13 Kristian Nippes (RR)
15 Alexander Oelze (RM)
23 Viktor Szilágyi (RM)
29 Emil Berggren (RM)
14.05.1977
19.03.1977
11.02.1988
28.11.1983
19.09.1978
03.08.1986
2007
2012
2011
2010
2012
2012
hintere Reihe von links: 
Michael Hegemann, Viktor Szilágyi, Maximilian
Weiß, Stanko Sabljic, Jiri Vitek, Kristian Nippes
mittlere Reihe von links: 
Richard Wöss, Mannschaftsarzt Dr. Diederich
von der Heyde, Physiotherapeut Carsten Walonka, Cheftrainer Sebastian
Hinze, Athletiktrainer David Groeger, Mannschaftsbetreuer Siegfried
Knappik, Maskottchen Bergi
vordere Reihe von links: 
Christian Hoße,
Arnor Thor Gunnarsson, Mario Huhnstock, Jan Stochl, Jan Artmann,
Alexander Oelze
nicht auf dem Foto:
Emil Berggren, Fabian Bohnert
Außen
4 Christian Hoße (LA)
11 Arnor Thor Gunnarsson (RA)
17 Jan Artmann (LA)
18 Richard Wöss (RA)
Kreis
3 Fabian Bohnert
7 Stanko Sabljic
19 Maximilian Weiß
10.09.1988
23.10.1987
23.05.1991
10.10.1986
02.07.1982
28.01.1988
19.10.1988
2007
2012
2012
2011
2012
2012
2011
Gründungsjahr: 2006
Adresse: Neuenhofer Straße 11, 42657 Solingen
E-Mail: info@bhc06.de
Internet: www.bhc06.de
Geschäftsführer: Jörg Föste
Halle: Unihalle Wuppertal (3200 Zuschauer)
Klingenhalle Solingen (2600 Zuschauer)
Trainer: Sebastian Hinze geb.: 26.04.1979
Zugänge: Arnor Gunnarsson (TV Bittenfeld); Viktor Szilágyi(SG
Flensburg-Handewitt); Michael Hegemann, Jan Artmann (beide HSG
Düsseldorf); Stanko Sabljic (RK Borac Banja Luka/BIH); Fabian Bohnert;
Emil Berggren;
Abgänge: Hendrik Pekeler (TBV Lemgo); Runar Karason (TV
Großwallstadt); Jens Reinarz (Leichlinger TV); Jan-Marco Behr (Ziel
unbekannt); Kenneth Klev, Kristoffer Kleven Moen (beide Haslum
HK/NOR); Carlos Prieto (AG Kopenhagen/DEN); Henrik Knudsen (GOG
Handbold/DEN); Robin Teppich (VfL Gummersbach); Fabian Böhm
(TUSEM Essen), Henning Quade (HSG Düsseldorf/VfL Bad Schwartau)
SCHIEDSRICHTER
Ralf Damian
Geburtsjahr: 1962 Schiedsrichter seit 1991
DHB-Einsätze: 588
Franz Wenz
Geburtsjahr: 1968 Schiedsrichter seit 1991
DHB-Einsätze: 588
Quelle: DHB Fotos: DHB
ralf damian
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SPIELTAGE AKTUELLE SPIELTAGE DER 2. HBL
10
spieltage im überblick
die zweite liga
32. Spieltag
03.05.2013 19:45 ASV Hamm Westfalen – ThSV Eisenach 25:29
04.05.2013 18:15 Bergischer HC 06 – HC Empor Rostock 29:25
04.05.2013 19:00 VfL Bad Schwartau – TV Bittenfeld 25:27
04.05.2013 19:00 SV Henstedt-Ulzburg – Eintracht Hildesheim 19:25
04.05.2013 19:15 TV Emsdetten – TV 05/07 Hüttenberg 23:24
04.05.2013 19:30 TuS Ferndorf – HC Erlangen 23:24
04.05.2013 19:30 HSG Nordhorn-Lingen – SG BBM Bietigheim 22:27
04.05.2013 19:30 HG Saarlouis – SC DHfK Leipzig 34:20
04.05.2013 20:00 SG Leutershausen – TSG Friesenheim 24:28
33. Spieltag
08.05.2013 19:00 SC DHfK Leipzig – VfL Bad Schwartau
08.05.2013 19:30 TSG Friesenheim – TuS Ferndorf
08.05.2013 19:30 HC Empor Rostock – SG Leutershausen
08.05.2013 19:30 ThSV Eisenach – HSG Nordhorn-Lingen
08.05.2013 20:00 TV Bittenfeld – SV Henstedt-Ulzburg
08.05.2013 20:00 SG BBM Bietigheim – TV Emsdetten
08.05.2013 20:00 HC Erlangen – Bergischer HC 06
09.05.2013 17:00 Eintracht Hildesheim – HG Saarlouis
21.05.2013 19:00 EHV Aue – ASV Hamm-Westfalen
34. Spieltag
11.05.2013 18:15 Bergischer HC 06 – ThSV Eisenach
11.05.2013 19:00 ASV Hamm-Westfalen – TV 05/07 Hüttenberg
11.05.2013 19:00 VfL Bad Schwartau – TSG Friesenheim
11.05.2013 19:00 SV Henstedt-Ulzburg – SC DHfK Leipzig
11.05.2013 19:30 TuS Ferndorf – HC Empor Rostock
11.05.2013 19:30 HG Saarlouis – TV Bittenfeld
11.05.2013 20:00 SG Leutershausen – EHV Aue
12.05.2013 17:00 Eintracht Hildesheim – HC Erlangen
12.05.2013 17:00 HSG Nordhorn-Lingen – TV Emsdetten
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helden des erlanger handballs
11
Helden des Erlanger Handballs
Dr. Jürgen Zeus
AUTOR: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Nach ersten sportlichen Gehversuchen im Hockey zog es
den jungen Jürgen Zeus im Jahr 1954 durch den Schulsport
angespornt schnell zum Handball. Zusammen mit Günter
Egelseer und gefördert durch den großartigen Trainer Klaus
Krell durchlief er zunächst die Schülermannschaften des TV 48
Erlangen und verschrieb sich vollends dem Handball. Noch in
der Jugend folgte dann ein Wechsel zum TB 88.
Die Jugendarbeit in Erlangen trug nun erste Früchte und Hans Utzmann
war es schließlich gelungen, auch Erlanger Spieler für die Bayerischen
Auswahlmannschaften zu empfehlen. Und so vertraten Jürgen und auch
Günter des Öfteren Bayerns Farben bei den Junioren.
Auch im Seniorenbereich und außerhalb des Vereins konnte Jürgen einige
Erfolge verbuchen. So gelang bei den mit vielen Auswahlspielern hochkarätig
besetzten Deutschen Feldhandball-Meisterschaften der Offiziere ein zweiter und
bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften gemeinsam mit Sigi Papst und
Peter Rieder ein hervorragender, wenn auch undankbarer 4. Platz.
Selbst die Ausbildung zum Mediziner war bestimmt vom Handball. Während
seines ersten medizinischen Praktikums in Neumarkt, das der spätere Internist
Zeus bei der legendären „Wurfkanone des TV 48“, Chefarzt Dr. Hans Koch,
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pooldreimedia
pDr. Jürgen Zeus (stehend 1. v. links) im Kreise der
Mannschaft des TB 88
absolvieren durfte, hatte er jeden Montag zunächst einen Bericht über die Spiele
von TV 48 und TB 88 abzugeben, bevor sich Dr. Koch in den Operationssaal begab.
Den größten sportlichen Erfolg mit dem TB 88 konnte Jürgen mit dem Erreichen
des Endspiels um die Süddeutsche Meisterschaft gegen Waiblingen verbuchen.
Auch wenn man wegen 2 Toren bei Hin- und Rückspiel den Kürzeren zog, war die
anschließende Meisterschaftsfeier ein unvergessenes Beispiel, wie Sieger und
Verlierer gemeinschaftlich feiern können. Und auch das berühmte 18:18 auf dem
TB-Platz, von dem die „Alten“, wie Jürgen sie nennt, heute noch sprechen, ist
legendär.
Zu dieser Zeit jedoch verlagerte sich der Handball zusehends in die Hallen und der
Feldhandball verlor seinen Reiz. Im Winter in der Halle und im Sommer im Freien
zu spielen, konnte sich in ganz Europa nicht mehr halten.
Die Begeisterung für den Handballsport allerdings zog sich in Erlangen weiterhin
quer durch alle Gesellschaftsschichten. Volle Hallen und bis zu 2000 Zuschauer,
insbesondere bei den heiß umkämpften aber immer friedlichen Lokalderbys zwischen
TB 88 und TV 48, sowie später auch zwischen CSG und HG, machten aus
den Spielen ein gesellschaftliches Ereignis in Erlangen.
Die Wichtigkeit des Sports war für Dr. Jürgen Zeus auch in seiner medizinischen
Praxis immer sehr präsent, da die präventive Wirkung des Sports auf die Gesundheit
seit vielen Jahren bekannt ist.
Aus diesem Grund legt er auch in seiner jetzigen Funktion als Stadtrat größtes Augenmerk
auf den Sport und natürlich besonders auf den Handball, der nach seinen
Worten aufgrund seiner „Publikumswirksamkeit“ als „gesellschaftliche Leitfigur
nachhaltig wirken kann“. ■

HEIMMANNSCHAFT HC ERLANGEN
12
heimmannschaft
HC erlangen
KONTAKT: www.hc-erlangen.de
HC Erlangen
Spieler Geb.Dat. seit
Tor
1 Bayerschmidt Andreas
16 René Selke
12 Max Deussen
02.01.1977
24.07.1984
06.07.1988
2005
2011
2010
Oben von links nach rechts:
Tobias Büttner, Ben Schwandner,
Matthias Grünert, Daniel Stumpf, Steffan Meyer, Thomas Halota,
Mannschaftsarzt Dr. Klaus Müller
Mitte von links nach rechts:
Physiotherapeut Axel Käßner, Co-
Trainer Stefan Mittag, Hannes Münch, Daniel Pankofer, Lukas
Böhm, Bastian Krämer, Cheftrainer Frank Bergemann,
Torwarttrainer Ulli Wichmann
Unten von links nach rechts:
Claudio Schneck, Rasmus Hansen,
Oliver Hess, René Selke, Andreas Bayerschmidt, Max Deussen,
Christoph Nienhaus, Nikolai Link, Felix Müller
Es fehlen: Moritz Weltgen; Mannschaftsärzte Dr. Rainer Zinnow
und Dr. Henning Altmeppen
Rückraum
2 Moritz Weltgen (RM)
3 Felix Müller (RL)
9 Hannes Münch (RM)
15 Christoph Nienhaus (RL)
17 Oliver Hess (RR)
19 Claudio Schneck (RL/RM)
20 Daniel Pankofer (RM/RR)
33 Nikolai Link (RL)
Außen
4 Benedikt Schwandner (RA)
22 Daniel Stumpf (LA)
25 Thomas Halota (LA/RM)
26 Lukas Böhm (RA/RR)
Kreis
10 Bastian Krämer (KM)
35 Matthias Grünert (KM)
08.02.1987
17.10.1990
12.06.1988
04.06.1986
11.03.1988
18.05.1990
18.12.1980
02.04.1990
13.11.1986
05.06.1985
24,11,1991
06.01.1994
04.02.1985
04.04.1993
2012
2007
2002
2008
2011
2009
2010
2012
2002
2002
2006
2009
1989
2004
Gründungsjahr: 2001 (Fusion aus CSG und HG Erlangen)
Adresse: Rathenaustraße 17, 91052 Erlangen
E-Mail: geschäftsstelle@hc-erlangen.de
Internet: www.hc-erlangen.de
Größte Erfolge: Qualifikation für die eingleisige 2. Liga 2011,
Aufstieg in die 2. Liga 2002 und 2008
Manager: Paul Weber
Geschäftsführerin: Tina Weber
Halle: Karl-Heinz-Hiersemannhalle (1400 Plätze)
Trainer: Frank Bergemann; geboren am 20.04.1956, Sportlehrer, im
Verein seit 2006, zuvor CSG Erlangen, HG Erlangen, HC Alpla Hard
Zugänge: Moritz Weltgen (SV Post Schwerin); Rasmus Hansen
(Viborg HK A/S) Thomas Halota; Lukas Böhm; Matthias Grünert (alle
eigene Jugend)
Abgänge: Mario Schmidtke (SV 08 Auerbach); Jonas Urbasik (2.
Mannschaft)
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HC ERLANGEN BUSINESS LOUNGE
14
Eindrücke & Impressionen aus der
pension solutions
business lounge
FOTOS: Großhauser
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Das Spiel gegen Saarlouis ließen sich auch ein paar Mitarbeiter des
Namenssponsors, der Pension Solutions nicht entgehen!
Friedrich Hörauf (Geschäftsführender Gesellschafter GCA)
mit seiner Frau Gabriele.
Klaus Neumann (Geschäftsführer OBI Franken)
gemeinsam mit seiner Frau Jutta.
Die Business Lounge wird präsentiert von:
Das Catering wird durchgeführt von:
Ciro
cafe · cocktailbar

kurz & knapp
pinnwand
HC ERLANGEN pinnwand
15
u
3
8
13
20 P
Krei
4 S
11 M
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
WO IST DIE MAUS?
Seit Samstag, 27.04.2013 ist der Kopf des HCE-Maskottchens spurlos
verschwunden!
Das Kostüm war am Samstag für das Heimspiel des HC Erlangen
in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle zwischengelagert worden. Als
sich das Maskottchen am Abend für das Heimspiel gegen die HG
Saarlouis präparieren wollte, wurde das Fehlen bemerkt.
Wir möchten die Verantwortlichen deshalb dringend zur umgehenden
und unversehrten Rückgabe des Kopfes auffordern!
Trainer:
seit 200
Zugänge
(Limburg L
Abgänge:
(TuS Werm
Dominic Ka
MineralBrunnen RhönSprudel
neuer Getränke-Partner des
HC Erlangen
Neuzugang auf der Bank des HC Erlangen: Bei den
Spielen in der Bundesliga und auch beim Training ist
RhönSprudel offizieller Getränke-Partner des HC Erlangen
und wird für ausreichend Erfrischung bei der Mannschaft
sorgen.
Aber nicht nur die Spieler werden durch unseren Partner
RhönSprudel verköstigt. Auch in der Business Lounge
und beim Hallen-Catering stehen die Produkte des
Traditionsunternehmens aus dem Biosphären-Reservat
Rhön bereit.
ACHTUNG: GEÄNDERTE ANWURF-
ZEIT GEGEN LEIPZIG
Aufgrund der doppelten deutschen Beteiligung
am UEFA Champions League Finale findet das
Heimspiel des HCE gegen den SC DHfK Leipzig am
25.05.2013 bereits um 18:30 Uhr statt!
p
Spieler
Tor
1 Michael Galia
16 Sebastian Sch
24 Oliver Krechel
Rückraum
2 Martin Müller (R
3 Ole Dietzmann
4 Max Emanuel (R
5 Andreas Weikert
9 Steve Baumgärte
18 Eric Jacob (RL)
21 Till Riehn (RM)
23 Philipp Seitle (RM)
Außen
Verkausleitung Hans-Joachim Börner, Tina Weber
und Gebietsleiter Thomas Wunder
SC
6 Ulrich Streitenberge
7 Maik Wo

HC ERLANGEN SPONSOR- / SPIELERPARTNERSCHAFT
16
DANIEL PANKOFER UND
AMM SPEDITION
AUTOR: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Einsatz; Engagement, Können und Präzision:
Diese vier Eigenschaften spielen für Daniel
Pankofer und den HC Erlangen bei jedem
Match eine ganz entscheidende Rolle.
Gleiches gilt für Ralf Amm und sein zertifiziertes
Nürnberger Speditions-Unternehmen im täglichen
Geschäft: Ob Teil- und Komplettladungen, flächendeckende
Distributionslogistik oder Logistikberatungen
– für die Speditionsexperten der Amm GmbH
& Co. KG haben die Anforderungen der Kunden seit
1966 höchste Priorität. 500 Mitarbeiter engagieren
täglich dafür. Zuletzt wurde nun das Portfolio auch
für Sendungen und Exporte nach Österreich um den
garantierten „NextDay-Service“ erweitert.
Dieser hohe Qualitätsanspruch macht Amm zum
perfekten Spielerpartner für Daniel Pankofer. Der HC
Erlangen Schätzt sich glücklich, in diesem Profi-
Unternehmen einen starken Partner zu haben. ■
p Zwei, die etwas bewegen: Ralf
Amm (Geschäftsführung Amm Spedition)
und Daniel Pankofer.
Persönliche Daten
Name / Spitzname: Daniel Pankofer / Jorgos
Geburtstag: 19.12.1980 / Nürnberg
Größe & Gewicht: 190cm / 90kg
Position: Rückraum
Frühere Vereine: Einige
Hobbies: Golfen, Studieren
Die wichtigsten Erfolge meiner Karriere:
Die, die noch kommen werden!
Fünf Fragen an Daniel
Welches Erlebnis war dein bisheriges Karriere-Highlight?
Europapokal-Spiel gegen Gammadue Secchia
Was darf ich deinem Kühlschrank niemals fehlen? Licht
Wer ist dein sportliches Vorbild? Sachin Tendulkar
Wie sieht der perfekte Sommerurlaub für Dich aus?
Mischung aus Kultur und Strand
Welcher ist dein Traumverein neben dem HCE?
LA Lakers

17
daniel
pankofer
„Immer fokussiert
auf den nächsten
Erfolg!”
„HCE – das ist
unbedingter Wille
und absolute
Leidenschaft!”
daniel pankofer
RM, RR

HC ERLANGEN NEWS
18
HC Erlangen erreicht eine punkteteilung
gegen Saarlouis
AUTOR: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
26:26 besonders in der turbulenten Schlussviertelstunde,
unentschieden trennten sich der HC Erlangen und die
HG Saarlouis nach 60 Minuten. Heiß her ging es dabei
heiser waren danach viele Zuschauer auf den wieder einmal voll besetzten Rängen
der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle.
Schon von Beginn an wollte kein rechter Spielfluss aufkommen, stattdessen
entwickelte sich eine streckenweise zerfahrene und hektische Partie. Hoch war die
Anzahl technischer Fehler in Abwehr und Angriff, hinzu kam ein unbequemer Gast,
der unbarmherzig und durchaus „abgezockt“ seine Chancen in der Regel konsequent
nutzte.
Ein sichtlich zerknirschter Frank Bergemann musste hernach auch eingestehen, dass
seine Mannschaft „nicht richtig ins Spiel reingekommen ist“ und dass „unser Spiel
nicht gut war.“ Widersprechen mochten ihm dabei die Wenigsten: Gleich zu Beginn
wurde oft überhastet und unkonzentriert agiert, erfolgreiche Balleroberungen postwendend
in leichte Ballverluste umgewandelt. Trotz alledem führte der HCE nach
zehn Spielminuten mit drei Toren (6:3). Doch anstatt den Vorsprung auszubauen,
waren es plötzlich die Gäste, die nach 20 Minuten mit 8:7 vorne lagen, ehe Daniel
Pankofer mit einem seiner vier Treffer den 12:12-Pausenstand erzielte.
Leider war auch in Halbzeit Zwei keine Besserung in Sicht. Zwar schaffte es der
HCE bis zur 38. Minute mit 17:15 in Führung zu gehen, doch die HG Saarlouis
drehte innerhalb von acht Minuten das Blatt und lag nun ihrerseits mit 20:17
vorne. Eine Führung, die die Gäste immer wieder aufs Neue verteidigten Die
„Bergemänner“ konnten maximal ausgleichen, der Führungstreffer wollte einfach
nicht fallen. ■
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Sp. S U N Tore TD Pkt
1 Bergischer HC 06 30 23 1 6 924:797 +127 47:13
2 TV Emsdetten 31 22 2 7 839:761 +78 46:16
3 ThSV Eisenach 30 19 2 9 812:761 +51 40:20
4 SG BBM Bietigheim 31 18 3 10 880:836 +44 39:23
5 HSG Nordhorn-Lingen 31 17 1 13 884:865 +19 35:27
6 TV 05/07 Hüttenberg 31 16 2 13 840:841 - 1 34:28
7 HC Erlangen 30 14 4 12 733:733 0 32:28
8 TV Bittenfeld 30 15 2 13 848:851 - 3 32:28
9 VfL Bad Schwartau 30 14 3 13 819:802 +17 31:29
10 HC Empor Rostock 30 15 1 14 851:846 + 5 31:29
11 TSG Friesenheim 30 14 2 14 816:809 + 7 30:30
12 HG Saarlouis 31 14 2 15 864:890 -26 30:32
13 Eintracht Hildesheim 30 11 4 15 757:765 - 8 26:34
14 SC DHfK Leipzig 30 11 1 18 788:853 -65 23:37
15 ASV Hamm-Westfalen 31 9 5 17 863:888 -25 23:39
16 EHV Aue 30 10 2 18 830:855 -25 22:38
17 SV Henstedt-Ulzburg 30 9 3 18 804:864 -60 21:39
18 SG Leutershausen 30 8 2 20 810:853 -43 18:42
19 TuS Ferndorf 30 7 2 21 811:903 -92 16:44
20 SV Post Schwerin 0 0 0 0 0:0 0 0:0
372 Liter

HC ERLANGEN SO FUNKTIONIERT HANDBALL
20
SO FUNKTIONIERT HANDBALL –
DO’S & DONT’S
Der Handball lebt von seiner Leidenschaft, der Nähe - physisch
wie emotional - der Fans zu ihren Teams und einem
nahezu immer friedlichen Neben- oder Miteinander auf der
Platte und im Umfeld.
Gerade der Handball in Deutschland kann sich glücklich schätzen,
keine Verhältnisse zu haben, wie im Fußball. Zäune, welche die
Zuschauer von den Spielern trennen oder Scharen von Ordnern sind
im Deutschen Spitzenhandball praktisch unbekannt.
Damit dies so erhalten werden kann und im Handball weiterhin das
hautnahe Miterfiebern möglich bleibt, ist die Einhaltung einiger
Regeln unumgänglich. Deren Missachtung wird deshalb mit teilweise
empfindlichen Strafen geahndet!
Die wichtigsten Regularien der DKB Handball-Bundesliga und des
DHB sollen hier kurz genannt und erläutert werden:
• Während der gesamten Halbzeitpause und in den ersten fünf
Minuten nach dem Schlusspfiff ist das Betreten des Spielfeldes
nicht gestattet!
Hintergrund dieser Regelung ist es, den Teams und Schiedsrichtern
den Weg zu den Kabinen ungestört zu ermöglichen
oder auch das Aufwärmen der Ersatzspieler nicht zu behindern.
• Das Betreten oder überqueren der Spielfläche während des
laufenden Spiels ist nicht gestattet! Um den Spielverlauf nicht
zu stören und mögliche Eingriffe in das Spielgeschehen oder
Unterbrechungen auszuschließen, ist es nicht gestattet das
Spielfeld während des laufenden Spielbetriebes zu betreten.
• Die Benutzung von Flaschen und Gläsern ist in den Hallen des
DHB nicht gestattet! Die ausschließliche Verwendung von Plastikbechern
ist vorgeschrieben, um mögliche Verletzungen durch
in der Emotion geworfene Flaschen oder auch versehentlich
zerbrochene Gläser auszuschließen.
Wir bedanken uns für Ihr Verständnis uns freuen uns auf noch viele
spannende und mitreißende Spiele unseres HCE! ■
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Aktueller Stand 2. HBL Saison 2012/2013
TOP 10 Torschützen
QUELLE: HBL Website
kontakt: info@dkb-handball-bundesliga.de
Name VEREIN SPIELE TORE/7m qUOTE FELD
1 Bobby Schagen HSG Nordhorn-Lingen 31 206 / 71 6,6 135
2 Philipp Grimm TSG Ludwigshafen-Friesenheim 30 187 / 66 6,2 121
3 Christian Schäfer SG BBM Bietigheim 31 177 / 67 5,7 110
4 Lars Friedrich TV Bittenfeld 30 175 / 43 5,8 132
5 Jens Wiese hsg Nordhorn-Lingen 31 172 / 0 5,5 172
6 Tom Wetzel hc Empor Rostock 30 169 / 35 5,6 134
7 Dener Jaanimaa EHV Aue 28 161 / 0 5,8 161
8 Alexander Oelze Bergischer HC 29 160 / 67 5,5 93
9 Robin Haller sg BBM Bietigheim 29 155 / 0 5,3 155
10 Janko Bozovic TV Emsdetten 29 154 / 1 5,3 153
TOP 3 Torschützen HC Erlangen
Name SPIELE Tore / 7M qUOTE Feldtore
1 Daniel Pankofer 26 107 / 43 4,1 64
2 Oliver Hess 31 104 / 0 3,4 104
3 Nikolai Link 30 98 / 0 3,3 98
Alle Statistiken finden Sie unter: www.dkb-handball-bundesliga.de
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RÜCKBLICK VEREIN
24
denkwürdiges spiel
mit groSSen
Emotionen!
t
Christoph Wein setzt sich kraftvoll durch.
AUTOR: HC Erlangen
KONTAKT: redaktion@hc-erlangen.de
Die junge Erlanger Bayernliga-Mannschaft war schon vor
Spielbeginn sehr beeindruckt. Da standen erfahrene Handball-
Männer und fast alle hatten Tränen in den Augen, als der Rodinger
Abteilungsleiter den heimischen Zuschauern den äußerst
bitteren Rückzug aus der höchsten bayerischen Spielklasse
bekannt gab!
Kaum waren die Abschiedsgeschenke verteilt und die Tränen getrocknet,
ging es sofort rasant zur Sache. Schnell wurde klar, dass weder der
TB03 Roding, ihr wahrscheinlich letztes Bayernligaspiel der Vereinsgeschichte,
noch die Erlanger Bundesliga-Reserve, ihre zumindest
theoretische Chance auf den zweiten Tabellenplatz, kampflos aufgeben
wollten. Aufgrund der fehlenden Absprache in der Erlanger Abwehr stand
es zur Pause, für die seit Dezember zu Hause ungeschlagenen Rodinger,
verdient 18:14, Wobei vor allem die erfahrenen Fabian Graßl und Markus
Blatt mit vielen Treffern überzeugten. Nach der Pause, mit, von Trainer Roland
Wunderbneu eingestellter Abwehr, folgte die stärkste Phase der Unistädter.
Aufopferungsvoll kämpfend und mit einem starken Lars Goebel im Tor, holte
man Tor um Tor auf und übernahm beim 25:26 die Führung. Doch dann wollten
die „jungen Wilden„ zu viel und das vor Allem zu schnell. Ohne Geduld und
mit einigen vergebenen bzw. unvorbereiteten Würfen kam man
wieder mit 31:28 in Rückstand. Dennoch gab sich der HCE noch nicht
geschlagen und war 90 Sekunden vor Schluss wieder auf ein Tor
dran. In einer spannenden Schlussphase zog man jedoch, nach einem
weitern technischen Fehler, von deren 9 in der zweiten Halbzeit (!),
mit 31:32 den Kürzeren.
Trotz des Sieges war natürlich keinem Rodinger zum Feiern zumute,
aber man konnte so die Bayerligabühne wenigstens mit erhobenen
Haupt verlassen.
Für die junge Bayernliga-Truppe des HC geht damit dennoch ihre
bisher erfolgreichste Bayernliga-Saison zu Ende (4. Platz mit 36:16
Punkten), bei der Top-Torschütze Felix Müller vorerst zum letzten Mal
für die Erlanger auflief, da er in der nächsten Saison seine sportliche
Karriere in der Regionalliga fortsetzten möchte, wofür ihm die ganze
Mannschaft beste Gesundheit und viel Erfolg wünscht!
Die ganze Mannschaft möchte sich bei allen Freunden, Gönnern und
Sponsoren für die tolle Saison bedanken. Großer Dank geht vor allem
an Andrea Büttner, die den Verkauf bei den Heimspielen großartig
organisierte. An Jochen Fischer, für seine Unterstützung am Kampfgericht und
nicht zuletzt, an den überragenden Block R, der die Mannschaft wieder einmal bei
25 von 26 Saisonspielen begleitet und bedingungslos unterstützt hat. ■
Tabelle HCE 1B Bayernliga
Pl Mannschaft Sp S U N Tore Pkt.
1 TSV Rödelsee 26 22 0 4 808:706 44:8
2 TuS Fürstenfeldbruck 26 19 1 6 816:709 39:13
3 TSV Lohr 26 17 4 5 721:635 38:14
4 HC Erlangen ii 26 17 2 7 721:655 36:16
5 DJK Waldbüttelbrunn 26 16 2 8 774:722 34:18
6 TB 03 Roding 26 12 2 12 748:728 26:26
7 TSV Haunstetten 26 11 2 13 779:746 24:28
8 TG Landshut 26 12 0 14 714:764 24:28
9 TSV 2000 Rothenburg 26 11 1 14 671:680 23:29
10 TSV Unterhaching 26 10 0 16 714:726 20:32
11 HSC 2000 Coburg ii 26 9 0 17 712:782 18:34
12 TSV Ottobeuren 26 8 0 18 661:741 16:36
13 HaSpo Bayreuth 26 7 0 19 661:741 14:38
14 TSV Simbach am Inn 26 4 0 22 644:787 8:44
Quelle: www.bhv-online.de

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Trainer
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Unter Erlanger Deckeln
Andy Bayerschmidt am Herd …
Zutaten für 4 Personen:
Schäuferle und
Wirsinggemüse
ca. 1,4 kg Schweineschulter mit
Schwarte
2 Große Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
1 Große Karotte
1 Stange Lauch
1 Knollensellerie
1 Petersilienwurzel
Dunkler Bratensaft
¼ l Bier
Lorbeerblätter & Kümmel
Salz & Pfeffer
Kloß
1,5 kg Kartoffeln
(möglichst am Vortag gekocht)
ca. 100 g Weizenmehl
130 g Kartoffelmehl
Salz
Weißbrot, gewürfelt und getoastet
Mein Absolutes Lieblingsgericht –
Schäuferle mit KlöSSen und Wirsing
Schäuferle & Soße
Das Fleisch waschen und trocken reiben. Die Schwarte mit einem scharfen
Messer entweder in Rauten einschneiden, dabei nicht in das Fleisch schneiden.
Die Schäuferle von allen Seiten kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Zwiebeln schälen und vierteln. Knoblauch schälen und einmal durchschneiden,
das Wurzelgemüse putzen und in grobe Stücke schneiden. Den
Kümmel, das Wurzelgemüse, sowie die Lorbeerblätter in einen großen Bräter
geben und ca. 400 ml Wasser angießen. Den Bräter auf den Herd stellen
und auf höchste Stufe stellen. Anschließend den Bratensaft dazugeben und
alles gut durchmischen. Die Fleischstücke auf das Gemüse geben und darauf
achten, dass diese nicht umfallen können.
Den Bräter schließen und in den auf 220 °C vorgeheitzten Backofen geben.
Etwa für 30 min. auf Ober- Unterhitze braten. Danach die Temperatur auf 180°
zurückstellen und ca. 2 Stunden weitergaren. Nach der ersten Stunde erstmalig
etwas Bier über die Schwarte gießen. Das macht einen wunderbaren
Geschmack an die Soße und sorgt dafür, dass die Schwarte schön knusprig
wird. Nach etwa 2 1/2 Stunden Garzeit den Bräter aus dem Ofen nehmen.
Das Fleisch auf eine Fleischplatte geben diese zurück in den Ofen und bei
200° noch ca. 15 min ziehen lassen.
In der Zwischenzeit einen Topf bereit stellen. In ein grobes Sieb das Wurzelgemüse
und Soße gießen. Mit dem Kochlöffel das Wurzelgemüse etwas
durchdrücken. Somit ist die Soße auf natürliche Weise etwas angebunden
und das Wurzelgemüse gibt noch extra Geschmack ab. Die Soße auf dem
Herd wieder erhitzen und abschmecken.
Wirsinggemüse
Wirsing vierteln, äußere Blätter und Strunk entfernen. Wirsing in mundgerechte
Stücke schneiden. Inzwischen restliche Äpfel vierteln, Kerngehäuse
entfernen und das Fruchtfleisch grob würfeln. Zwiebeln schälen und würfeln.
Fett in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin anschwitzen. Wirsing und
Brühe zufügen und ca. 10 Min. dünsten. Etwa 3 Minuten vor Ende der Garzeit
die Äpfel zufügen und mitdünsten. Mit Salz und Muskat würzen.
Kloß
Die gekochten Kartoffeln pressen. Mit Weizenmehl, Kartoffelmehl und Salz
zu einem Teig kneten. Klöße formen und flach drücken. In die Mitte geröstete
Weißbrotwürfel geben und wieder zu Klößen formen. Die Klöße in Kartoffelmehl
wälzen und ins kochende Salzwasser geben. Bei geringer Hitze ca.
20 Minuten ziehen lassen.

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Deutschlands Zweite Alle Teams der 2. Handball-Bundesliga
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die handballwelt von rostock bis bietigheim
die Teams der 2. hbl
nordhorn
LIN GEN
nordhorn
lingen
HC Empor Rostock
VfL Bad Schwartau
SV Post Schwerin
HSG Nordhorn-Lingen
TuS Ferndorf
www.hcempor.de
www.schwartau-handball.de
www.sv-post-schwerin.de
www.hsgnordhorn-lingen.de
www.tus-ferndorf.de
SG Leutershausen
Eintracht Hildesheim
EHV Aue
ThSV Eisenach
HC Erlangen
www.handball-sgl.de
www.eintracht-handball.de
www.ehv-aue.org
www.thsv-eisenach.de
www.hc-erlangen.de

Hinten von links: Pierre Freudl, Christi
seit 2007, zuvor Co-Tr
Adresse: Fischerpfad 36, 74321 Bie
E-Mail: geschaeftsstelle@sgbbm.de
Größter Erfolg: Aufstieg in die 2. Lig
Zuschauerschnitt: 2010/11: 1400,
Deutschlands Zweite Alle Schöneck, Teams der Philipp 2. Handball-Bundesliga
Schulz, Patrick Rents
Nico Kibat. – Mitte: Trainer: Physios Jörg 31Heike
Ilper; Gai geb
Dr. Pavel Dolezel und Dr. Christoph Lu
Co-Trainer Sven Scheerschmidt, Zugänge: Sebastian TraineB
(Limburg Lions), Pasqu
Timo Schön. – Vorn: Sebastian Knierim
Abgänge: David Breu
Philip Hämmerling, Milos Hacko, Pasca
(TuS Wermelskirchen),
Schäfer*, Patrick Zieker
Dominic Kasal (Ziel un
Gründungsjahr: 1997
Internet: www.sgbbm.de
Geschäftsführer: Timo Schön
Teammanager: Jens Rith
Saisonziel: in der eingleisigen SC 2. DH Liga
TV 05/07 Hüttenberg
TV Emsdetten
ASV Hamm-Westfalen SV Henstedt-Ulzburg Hallen: Sporthalle SC Spieler DHfK am Leipzig Viadukt (1500
www.tv-huettenberg.de www.tvemsdetten.com www.asv-hamm-westfalen.de
Arena Ludwigsburg Tor(4000 Plätze)
www.sv-hu-handball.de www.scdhfk-handball.de
1 Michael Galia
16 Sebastian Schulz
24 Oliver Krechel
Rückraum
TSG Ludwigshafen-Friesenheim
2 Martin Müller (RL)
TV 1898
3 Ole Dietzmann
Bittenf
(RR
4 Max Emanuel (RR)
TSG Ludwigshafen-Friesenheim
Spieler HG Saarlouis Geb.Dat. SG BBM Bietigheim Lsp. TV Spieler seit Bittenfeld
Bergischer 5 Andreas HC Weikert Ge (R
www.die-eulen.de Tor
www.hg-saarlouis.de
www.sgbbm.de
www.tvb1898.de Tor
www.bhc06.de 9 Steve Baumgärtel (
1 Kevin Klier 17.08.84 28 Jun 2007 1 Gregor Lorger18 Eric Jacob (RL) 07
12 Maximilian Bender 29.06.90 5 Jun 2010 12 Felix Schmidl 21 Till Riehn (RM) 03
99 Sascha Gieger 27.06.91 2010 16 Daniel Sdunek23 Philipp Seitle (RM) 22
Außen
Rückraum
Die Basler ist Rückraum da! Aus
6 Ulrich Streitenberge
5 Andrej Kogut GANZHEITLICH
(RM) 09.04.88 Deutscher 14 Jun 2010 Ring 3 Florian Leben Schöbinger wird (RM) 05
7 Maik Wolf (RA)
11 Nils Brandt (RR) 15.11.82 2007 5 Jan Forstbauer (RR) 17
Basler Versicherungen 8 Lucas Krzikalla (RA
17 Benjamin Matschke PROFESSIONELL (RM) 19.07.82 2007 6 Dominik Weiß 11 (RL) Lukas Binder (LA) 25
21 Jan Claussen (RL) 11.02.92 5 Jug 2011 10 Das Jürgen neue Jahr Schweikardt bringt 17 mehr René für (RL) Sie: Boese (RA) 23
22 Mindaugas Veta EFFEKTIV (RR) 09.09.84 12 A LTU 2007 13 mehr Alexander Leistung, mehr Heib Kreis Produkte (RM) und 12
69 Christian Klimek (RL) 08.01.90 2010 15
vor
Arni
allem
Sigtryggsson
mehr Sicherheit. 10 Thomas Denn
(RR)
ab Oehlrich03
2013 bündeln die Deutscher Ring
Außen
19 20 René Wagner
Lebensversicherungs-AG
Adrian Wehner (RL)
und die
24
30 Cristian Telehuz
4 Philipp Grimm (LA) 27.01.85 2007 24 Basler Thorsten Versicherungen Salzer ihre (RM) Kräfte. 03
• Ganzheitliche 20 Marco Behandlung Hauk (RA) • Sportwissenschaftliche und 08.09.84 2010 Außen Das heißt: zusätzliche Trainer: Erfahrung Uwe Jungand
(Osteopathie)
physiotherapeutische Betreuung
und Kompetenz an Ihrer Seite. Damit
erhalten Sie ein noch umfassen-
26 Felix Kossler (RA) 13.05.87 2011 2 Tobias Schimmelbauer Verein seit (LA) 2010, zuvo 01
• Manuelle Therapie
• Gezielte Kräftigung an
• Massagen 33 Niklas Schwenzer modernsten (LA) Geräten 26.12.92 2011
Aufstieg in die 1. Liga
deres
4 Martin
Versicherungsangebot
Kienzle (LA)
und
10
• Krankengymnastik
• Gerätetraining mit Chipsteuerung –
Kreis
9 Marcel Lenz (LA) Zugänge: Max Emanu 21
• medizinisches Gerätetraining einfach und zeitsparend
genießen weiterhin den gewohnten Service meiner Agentur.
• Sport-Rehabilitation
• Rücken-Erfolgskonzept
Leipzig/Delitzsch), Oliv
13 Steffen Bühler 17.04.85
Sprechen Sie mich darum
2011
Arnor gleich an, Gunnarsson ich berate Sie (RA) gerne. 23
• Rückenspezialisten
(HSG Wolfen 2000), T
23 Alexander Becker 27.09.91 32 Jun 2009 21 Michael Seiz (RA) 23
Hauptagentur Sven Seebeck
(HC Einheit Halle),
84 René Fischer 07.02.92 Memelstr. 24 · 91052011
Kreis Erlangen
Abgänge: Marcus Leu
Tel.: 0 91 31/9 23 73 27 14· Fax: Simon 0 91 Baumgarten 31/9 08 67 16
06
(Ziel unbekannt), Toma
Trainer: Thomas König; geboren am 16.10.1963, Diplom-Sportlehrer, 17 Leon Pabst 09
E-Mail: sven.seebeck@basler.de
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Am Tennenbach 2
91054 Buckenhof
Telefon 09131 - 5 72 72
Mobil: 01 77/7 14 10 54
Telefax 09131 - 97 15 82
im Verein seit 2006, zuvor info@rehakrahl.de TSG Eintracht Mainz-Mombach, TSG
Horkheim, Württembergischer www.rehakrahl.de HV, TSV Weinsberg, Wir machen TV Kornwestheim
Sie sicherer.
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Trainer: Günter Schweikardt; geboren
Zugänge: Steffen Bühler (SG BBM Bietigheim), Jan Claussen (TuSpo Kaufmann, zuvor (als Spieler) Frisch A
Obernburg), René Fischer, Niklas Schwenzer (beide eigene Jugend), Oßweil
Felix Kossler (TV Grosswallstadt)
Zugänge: Gregor Lorger (Naturhouse
Abgänge: Gabor Ancsin (SC Pick Szeged/HUN), Stefan Bonnkirch (NSU Neckarsulm), Michael Seiz (eige
(SG Wallau, w.d.S), Vladimir Božic, Frank Müller (beide Ziel unbekannt), (SC Magdeburg II, w.d.S.), Arni Sigtry
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