Technik - USKA
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Public Relations<br />
Zum Begriff Funkamateur<br />
Impressionen zum Kaderevent für die Migros Zürich<br />
Paul Renkewitz HB9ZV<br />
Input von HB9ZV an den Vorstand und die Redaktion<br />
Bitte in Artikeln für Personen, die sich mit dem Amateurfunk betätigen,<br />
inskünftig nur noch den Begriff<br />
F U N K A M A T E U R<br />
Guido HB3YDI und Alexander HB9FDT (r.): Montage des 20m-<br />
Beams am Kurbelmast<br />
Am Funk interessierte Teilnehmer des Migros-Kaders: ganz links<br />
Morsen, dann 160/80m mit SE-222 und rechts 12/15/18m<br />
Markus HB9ELZ mit seiner "Militärkiste" SE-222<br />
verwenden. Akzeptabel ist auch der Begriff Radioamateur. Weil<br />
sich Funkamateure mit der Gesamtheit des Funks (in ihrer ausserberuflichen<br />
Zeit), also der <strong>Technik</strong> der Gerätschaften, der Wissenschaft<br />
der Physik und der Wellenausbreitung befassen, ist es<br />
selbstredend, dass Funkamateur richtig ist. In den Übersetzungen<br />
internationaler Reglemente und Vorschriften in die deutsche<br />
Sprache findet sich nur der Begriff Funkamateur.<br />
Inakzeptabel ist der Begriff „Amateurfunker“ und natürlich „Hobby-Funker“.<br />
Die Begriffe „Amateurfunker“ und „Hobby-Funker“<br />
treffen auf den CB-Funk (Citizen-Band-Funk) zu.<br />
Ein Amateurfunker ist jemand, der gelegentlich ein Gerät bedient<br />
und damit funkt… Es ist beispielsweise ein „Konsum-Amateur“…<br />
Durch unglückliche Umstände hat der Betriff „Amateurfunker“<br />
Eingang in verschiedene Rechsschriften betreffend Antennen von<br />
dort in die Medien gefunden. Leider haben wir in der Schweiz oft<br />
unsere liebe Mühe mit der deutschen Sprache und es wird oft<br />
gedankenlos „verschweizerdeutscht“. Das ist leider auch beim<br />
BAKOM und der <strong>USKA</strong><br />
oft der Fall. Wenn dann<br />
falsche Bezeichnungen in<br />
Rechtsschriften auftauchen<br />
und diese dann Einuzg in<br />
kantonale oder Bundesgesetzgebungen<br />
finden, ist<br />
das ziemlich peinlich. Es<br />
müsste sich niemand wundern,<br />
wenn Gerichte den<br />
Amateurfunkdienst als<br />
unwichtig oder zumindest<br />
weniger wichtig werten<br />
und deshalb Antennen des<br />
Amateurfunkdienstes als<br />
wenig wichtig bewerten,<br />
was in einer Interessen-<br />
Abwägung zu einer Ablehnung<br />
führen kann. Die<br />
Gesetze bilden die Arbeitsgrundlage<br />
für die Gerichte.<br />
Es muss damit gerechnet<br />
werden, dass RichterInnen<br />
in der Sache Laien sind,<br />
und sie müssen sich auf die<br />
Wortwahl stützen können.<br />
Es ist die Pflicht der <strong>USKA</strong>,<br />
Remedur zu schaffen.<br />
Mitmachen !<br />
Lob, Tadel, Ärger<br />
Ihre Meinung zum HBradio ist<br />
immer willkommen. Senden Sie<br />
Ihre Kommentare (gerne mit<br />
Verbesserungsvorschlägen) an<br />
den Vorstand, das Sekrtetariat<br />
oder an die Redaktion.<br />
Mni TNX !<br />
Redaktionsschluss HBradio<br />
Redaktions- & Annahmeschluss<br />
für die nächsten 3 Ausgaben:<br />
HBradio 1/2013: 7. Jan. 2013<br />
HBradio 2/2013: 4. Mrz. 2013<br />
HBradio 3/2013: 4. Apr. 2013<br />
HBradio 6/2012 73