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Technik - USKA

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<strong>USKA</strong><br />

The YL corner of HBTYY (2)<br />

Zur körperlichen Fitness gehörten natürlich<br />

Ausflüge durch die malerische<br />

Ortschaft und das Hinterland. Rovinj<br />

mit der Altstadt ist eine Reise wert und<br />

faszinierend am Tag und in der Nacht.<br />

Natürlich testeten wir Fischmenu. In<br />

einem Restaurant, das wir mehrmals<br />

besuchten, gehörten wir bald zu den<br />

Stammgästen mit entsprechender Begrüssung<br />

und Betreuung.<br />

Nach vier Tagen hiess es Stellungs-Abbruch,<br />

denn die Reise ging weiter nach<br />

Zadar. Wir genossen einige Stunden gemütliche<br />

Fahrt entlang der Küste. Im neuen<br />

Hotel dann das gleiche Prozedere an<br />

der Reception - kein Problem.<br />

Die Antennensituation war hier etwas<br />

anders. Vor unserem Zimmer<br />

erstreckte sich ein Garten mit Bäumen.<br />

Also spannten wir mit Hilfe des<br />

Fiberglas-Mastes eine Draht-Antenne<br />

von Baum zu Baum. Der Wasser-Heizkörper<br />

die ideale Erdung. CQ CQ<br />

und neue Kontakte kamen zustande.<br />

Dies war ein richtiger Aufsteller. Dann<br />

Stadtbesichtigung, geniessen der adriatischen<br />

Küche und erneut Aufrufe.<br />

Ein ufb Erlebnis. Das einzige Ungewisse,<br />

das Ueli beschäftigte, war das<br />

Audiosystem der Music Band in der<br />

Bar. Glücklicherweise hatten wir keine<br />

Reklamationen wegen allfälligen Störungen<br />

unbekannter Natur.<br />

Dubrovnik: Sloper vom Balkon zum<br />

Sonnenschirm-Ständer<br />

Dubrovnik war die nächste Station entlang<br />

der Küste. Wie in den Prospekten an<br />

gepriesen ist diese Stadt sehr malerisch,<br />

aber auch mehr touristisch. Wir hatten<br />

Glück. Der nächste Ozeanriese traf erst<br />

bei unserer Abreise ein. Vom Hotelzimmer<br />

- auf der Höhe der Kommandobrücken<br />

- hatten wir einen guten Überblick<br />

über den Hafen. Unser Fiberglas-Mast<br />

hätte sich nicht gut gemacht vor dem<br />

Panoramafenster des Restaurants. Also<br />

entschlossen wir, uns eine dünne Drahtantenne<br />

von der Terrasse zu einem<br />

Schirmständer am Strand zu spannen.<br />

Also ein top-gespiesener Sloper. Die Verbindungen<br />

durch ganz Europa bis zu den<br />

Kanarischen Inseln waren nicht schlecht.<br />

Natürlich wurde die fast unsichtbare<br />

Antenne bemerkt. Ueli befestigte ein<br />

Schild am Schirmständer mit dem Hinweis:<br />

„DO NOT TOUCH“. Schliesslich<br />

war dies das Spannungs-Ende der Antenne<br />

und so musste es ständig überwacht<br />

werden. Die Situation gab uns<br />

natürlich auch die Gelegenheit, unser<br />

Hobby näher zu erklären. Ich frage<br />

mich, bei wie vielen dies der zündende<br />

Funken für Amateur Radio sein<br />

könnte.<br />

Um dem Rummel in der Altstadt von<br />

Dubrovnik zu entgehen, mieteten wir<br />

ein Sportflugzeug und inspizierten<br />

die vorgelagerten Inseln - jede mit<br />

ihrem individuellen Charme. Dank<br />

gutem Wetter hatten wir eine grossartige<br />

Sicht. Leider mussten wir darauf<br />

verzichten „mobile“ Kontakte aus<br />

dem Flugzeug zu machen.<br />

Die Rückreise ging über Split nach<br />

Ancona und dann in eher zügigem<br />

Tempo über Milano, danach über<br />

die Route Napoleon von Nizza bis<br />

nach Genf. Leider gestattete das<br />

Marschtempo keine weiteren Experimente<br />

auf der Äther-Welle. Zur<br />

Überraschung arrangierte Ueli für<br />

uns eine Nacht im Château de Candy<br />

in Chambéry. Unser Leben ist so voll<br />

von interessanten Erlebnissen. Bei<br />

uns gibt es keine Langeweile.<br />

Have Radio, will Travel<br />

I love to travel and I have a trick.<br />

When I want to go to a Country, all<br />

I have to do is say to my husband,<br />

“Ueli, would you like to take your<br />

toys to say, “Croatia” by car? Picture<br />

this – my husband is sitting at his<br />

desk hunched over his computer<br />

like a petrified piece of wood. After<br />

he hears the proposal, he jumps up<br />

like a young boy and starts to gather<br />

things. I ask what he is doing and he<br />

says that he is putting things together<br />

for the trip. I tell him that we are not<br />

going that day, but in a few weeks or<br />

so. He continues collecting and says<br />

he does not want to forget anything.<br />

This immediately puts me into high<br />

gear. I have to think how much and<br />

what I’d like to take, as he forgets<br />

that I also, need space for my things.<br />

When we travel, I like to go to some<br />

nice places for dinner, sightsee and<br />

of course, pack for every season.<br />

My husband forgets to pack clothes<br />

(I think he does this on purpose<br />

thinking I’ll do it for him). However,<br />

to prompt the idea of his taking<br />

some clothes, I lay out many things<br />

on our bed, which forces him to<br />

pack his own bag so he can get into<br />

bed to sleep. After many years, this<br />

processed has become refined, as I<br />

refuse to pack his things in addition<br />

to mine. It is the principal of the<br />

matter.<br />

Okay, the ball is rolling. The travel<br />

books are now in hand, the computer<br />

is humming along and the whole<br />

trip is booked in a matter of weeks.<br />

Departure day has arrived, the car<br />

is fully loaded and we are on the<br />

road. I always drive first, as Ueli is<br />

still engrossed with how he is going<br />

to assemble the setup once we get<br />

to the first destination. It would be<br />

risky to let him drive until he has<br />

run through all these thoughts and<br />

the process is complete. He is also<br />

exhausted after packing the car with<br />

so much “stuff”. A few hours later,<br />

we stop for coffee and he is very<br />

70 HBradio 6/2012

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