Technik - USKA
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HF Activity<br />
SSB Field Day 2012 (2)<br />
Kommentare / Comments<br />
HB9AG/p<br />
Gummistiefel ahoi !. Ohne diese lief<br />
dieses Jahr gar nichts. Wenn man zufällig<br />
mal nicht gerade in eine Pfütze<br />
getreten ist, dann garantiert nur,<br />
weil dort schon ein Kuhfladen lag.<br />
Nachdem dann alle Antennen standen,<br />
die Shacks für 2m und Fieldday<br />
eingerichtet waren, das Kraftwerk<br />
vor sich hin knatterte und der Funkbetrieb<br />
einwandfrei angelaufen war,<br />
haben wir uns im gut geheizten<br />
Vorzelt des Wohnwagens bei einem<br />
feinen FIGUGEGL wieder etwas aufgewärmt.<br />
Mit dem schönen Wetter<br />
am Sonntag kamen dann leider auch<br />
die Fliegen. Zum Glück funktioniert<br />
das Fusspedal an der Station wieder<br />
einwandfrei und der Operator hatte<br />
beide Hände frei für die Selbstverteidigung<br />
mit dem "Totschläger." Dieser<br />
Contest wird bestimmt sowohl den<br />
eingefleischten Contester wie auch<br />
den Jung-Operators in guter Erinnerung<br />
bleiben.<br />
HB9BE/p<br />
Der Fieldday hat dieses Jahr in etwa<br />
so angefangen, wie er letztes Jahr<br />
aufgehört hatte: mit viel Regen. Als<br />
SSB-FD-Teilnehmer der ersten Stunde<br />
können wir wohl jetzt behaupten,<br />
dass wir jede erdenkliche WX-<br />
Kombination schon erlebt haben...<br />
nur geschneit hat es bisher noch<br />
nicht hi hi. Zunächst war Murphy<br />
zu Gast: Vergessenes Zubehör zu<br />
Rotor und Notebook führte zu zwei<br />
Extrafahrten, und auch der ansonsten<br />
von unserem Chefmechaniker<br />
Markus, HB9TJX, perfekt konstruierte<br />
variable Dipol (s. Bilder, S. 9)<br />
liess sich nicht mehr automatisch<br />
verkürzen, so dass der Mast nochmals<br />
heruntergekurbelt und der<br />
Fehler (verhederter Draht) behoben<br />
werden musste. Zusätzlich versagte<br />
auch noch der Generator; er liess<br />
sich trotz aller Bemühungen unseres<br />
Generatorwarts Hans, HE9BCW,<br />
bis Sonntag Nachmittag nicht mehr<br />
zum Leben erwecken. So mussten<br />
wir auf einen grösseren, für unsere<br />
Zwecke etwas überdimensionierten<br />
HB9BE: Generatorwart Hans, HE9BCW<br />
im vollen Einsatz<br />
Geni ausweichen. Zumindest hatten<br />
wir so genug Strom für Licht und anderes.<br />
Wegen all diesen Problemen<br />
sind wir schliesslich 30 Min. zu spät<br />
gestartet, erlebten danach aber einen<br />
einwandfrei laufenden Contest<br />
mit guten Condx, einwandfrei spielender<br />
<strong>Technik</strong>, gutem Essen, sowie<br />
mit viel Spass und interessanten<br />
Experimenten ausserhalb des Contest-Betriebs.<br />
Wir freuen uns schon<br />
auf nächstes Jahr! Beste 73s und bis<br />
2013 !<br />
HB9BS/p<br />
In der zügigen Feldscheune wurden<br />
wir wenigstens nicht nass. HF-technisch<br />
funktionierte alles zur Zufriedenheit.<br />
Auch für das leibliche Wohl<br />
war bestens gesorgt.<br />
HB9EE/p<br />
Trotz des schlechten Wetters, hatten<br />
wir Spass. Das Aufbauen verlief<br />
reibungslos. Das Equipment machte<br />
mit. Die Ausbreitungsbedingungen<br />
liessen besonders am Sonntag zu<br />
wünschen übrig.<br />
HB9JA/p<br />
Unser gewählte Standort Michelskreuz<br />
oberhalb Root sollte einen<br />
speziellen Jahresabschluss darstellen.<br />
Contesten im Feld und schlafen<br />
im Stroh! Das Equipment musste im<br />
Regen aufgestellt werden, aus gemütlich<br />
"an der Sonne Funken" wurde<br />
also nichts. So bezogen wir den<br />
wetterfesten VW-Bus. Leider machte<br />
uns der all Asia-Contest das ganze<br />
Wochenende arg zu schaffen, die<br />
portablen Stationen wurden überlagert.<br />
Wir hatten noch nie so viele<br />
Japanische Stationen auf einem Haufen<br />
gehört, doch die wollten nicht<br />
am Field Day mitmachen, schade!<br />
Hausgemachte Probleme verhinderten<br />
mehr QSO‘s, wir schienen neben<br />
der Frequenz zu funken. Am Sonntag<br />
wurde das WX besser, die Sonne<br />
HB9JA: Verschnaufpause mit Pizza -<br />
Michael, HB9TWD und Christof HB9TZU<br />
schaute bei uns vorbei. Gegen Ende<br />
des Contests hörten wir leider nur<br />
noch schon gearbeitete Stationen.<br />
So wurde beschlossen, vor dem drohenden<br />
nächsten Regenguss zusammen<br />
zu räumen.<br />
HB9JOE/p<br />
Der Aufbau der W3DZZ-Antenne<br />
auf dem bewährten 18m hohen Teleskopmasten<br />
verläuft reibungslos.<br />
Doch, oh Schreck, kaum steht das<br />
tolle Ding im Lot, knickt der obere<br />
Mastteil ein und die Antenne fällt<br />
herunter. Was ist geschehen? Materialermüdung?<br />
Sabotage? Der heftige<br />
Regen wirkt paralysierend und erschwert<br />
weitere Ursachenforschung.<br />
Was tue ich mir überhaupt an? Nur<br />
wegen ein paar QSO’s? Mit aufgeflammtem<br />
Elan gelingt der erneute<br />
Aufbau und der Speisepunkt hängt<br />
auf rund 12m Höhe. Im Armee-Liquidationsshop<br />
habe ich vor einiger Zeit<br />
ein grosses 8-Mann-Zelt erstanden,<br />
das nun heute erstmalig und gebührend<br />
eingeweiht werden soll. Der<br />
Zusammenbau gestaltet sich schwieriger<br />
als geplant und entwickelt sich<br />
schlussendlich zum Rohrkrepierer.<br />
Ein kurzer Blick auf die Uhr. Oh weh,<br />
10 HBradio 6/2012