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4/2005 Dezember 25 Jahre Fachgruppe Tennis im LBSV Kreis ...

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Der <strong>Kreis</strong> Bremerhaven hat zwei neue Sportleiter<br />

Bodo Harnack und Harald Finck haben an<br />

vier Wochenenden an einem Sportleiterlehrgang<br />

des Bezirksschützenverbands<br />

Bremerhaven-Wesermünde teilgenommen.<br />

Ihre Themen waren u. a. der Umgang<br />

mit Waffen und Munition, Gesetze<br />

und Sicherheitsmaßnahmen, und auch<br />

die Organisation von Sportveranstaltungen<br />

gehörte dazu. Nach bestandener<br />

Prüfung können die beiden Sportleiter<br />

mit ihren Fachkenntnissen die <strong>Fachgruppe</strong><br />

Schiessen tatkräftig unterstützen.<br />

Monika Gottwald<br />

Pressewartin <strong>LBSV</strong> <strong>Kreis</strong> Bremerhaven<br />

„Herzlichen Glückwunsch Bodo Harnack<br />

und Harald Finck (v.l.)“<br />

Sport kann vor Demenz schützen<br />

Sportlich aktive Menschen erkranken<br />

einer schwedischen Studie zufolge<br />

seltener an Demenzen. Wer <strong>im</strong> mittleren<br />

Alter mindestens zwei Mal wöchentlich<br />

aktiv sei, habe ein um 60 Prozent<br />

geringeres Risiko, an Alzhe<strong>im</strong>er zu erkranken,<br />

schreiben die Froscher <strong>im</strong><br />

britischen Fachmagazin „The Lancet Neurology“.<br />

Die Wahrscheinlichkeit für<br />

Demenzerkrankungen insgesamt sei um<br />

die Hälfte geringer. Bei genetisch vorbelasteten<br />

Menschen wirke Sport noch<br />

ausgeprägter gegen einen Ausbruch der<br />

betreffenden Krankheit. Die Wissenschaftler<br />

um Mila Kivipelto vom Aging<br />

Research Centre des Karolinska-Instituts<br />

in Schweden hatten 1449 Menschen<br />

zwischen 65 und 79 <strong>Jahre</strong>n untersucht,<br />

die vor 18 bis 23 <strong>Jahre</strong>n nach ihrem Freizeitverhalten<br />

und ihrem Gesundheitsstatus<br />

befragt worden waren. 117 von<br />

ihnen litten mittlerweile an Demenz, 76<br />

davon hatten Alzhe<strong>im</strong>er. Bei näherem<br />

Hinsehen zeigte sich, dass Menschen, die<br />

sich in den <strong>Jahre</strong>n der Befragungen als<br />

sportlich aktiv beschrieben haben,<br />

deutlich seltener betroffen waren – und<br />

zwar unabhängig von anderen Faktoren<br />

wie Geschlecht, Alkohol- und Zigarettenkonsum<br />

oder Bildungsniveau. Es gebe<br />

verschiedene Möglichkeiten, das Ergebnis<br />

zu erklären, schreiben die Forscher.<br />

Zum einen sei regelmäßige Bewegung<br />

gut für das Herz- und <strong>Kreis</strong>laufsystem.<br />

Andererseits sei sportliche Aktivität oft<br />

Ausdruck einer gesundheitsorientierten<br />

Lebenseinstellung. Angesichts der Ergebnisse<br />

müsse die Sportförderung als ein<br />

wichtiges Mittel angesehen werden, den<br />

Ausbruch von Alzhe<strong>im</strong>er- und<br />

Demenzerkrankungen <strong>im</strong> Alter hinauszuzögern,<br />

schreiben die Forscher. Dies<br />

gelte gerade <strong>im</strong> Blick auf die zunehmende<br />

Lebenserwartung der Menschen<br />

in den Industrieländern. Allein in<br />

Deutschland leiden derzeit bereits rund<br />

1,1 Millionen Menschen an Demenzen,<br />

700 000 davon an Alzhe<strong>im</strong>er. In 40 <strong>Jahre</strong>n<br />

wird sich Experten zufolge duch die<br />

Alterspyramide die Zahl der Alzhe<strong>im</strong>erkrankungen<br />

verdoppelt haben. dpa<br />

Computerspielen als Betriebssport?!<br />

Interessante Post erhielten wir in den<br />

letzten Tagen. Die eSports Vereinigung<br />

der Angehörigen der Deutschen Bundesbank<br />

(zuständig: Matthias Müller) sucht<br />

Kontakt zu Computerspielern in anderen<br />

Betrieben.<br />

Der Begriff eSports (auch eSport; englisch<br />

kurz für electronic sport) bezeichnet das<br />

wettkampfmäßige Spielen von Computer-<br />

oder Videospielen <strong>im</strong> Mehrspieler<br />

modus. eSports versteht sich entsprechend<br />

des klassischen Sportbegriffs<br />

und erfreut sich in den letzten <strong>Jahre</strong>n<br />

einer stetig wachsenden Beliebtheit, die<br />

mit einer Professionalisierung des Spielbetriebes<br />

in nationalen und internationalen<br />

Ligen einhergeht. Je nach Spiel<br />

stehen strategisches Denken, Reaktionsschnelligkeit<br />

oder die Koordination mit<br />

den Mannschaftskameraden <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Den perfekten Umgang mit Maus und<br />

Tastatur muss jeder eSportler beherrschen.<br />

Als Besonderheit ist die starke<br />

Technikorientierung hervorzuheben.<br />

Durch den intensiven Umgang mit dem<br />

Computer wird die Handhabung komplizierter<br />

Technik und auch die effektive<br />

Nutzung moderner Kommunikationswege<br />

(wie z.B. Instant Messaging, Voice<br />

over IP) <strong>im</strong> Wortsinne spielerisch erlernt.<br />

Die Betriebssportgemeinschaft eSports<br />

der Deutschen Bundesbank ist seit knapp<br />

2 <strong>Jahre</strong>n bundesweit aktiv und sucht auf<br />

diesem Wege nach Gleichgesinnten, um<br />

mit oder gegen andere Firmenteams zu<br />

spielen.<br />

Sowohl bereits bestehende Mannschaften<br />

als auch Interessierte, die Tipps zur<br />

Gründung eines eigenen Teams benötigen,<br />

finden die gewünschten Kontaktdaten<br />

auf www.bbkesports.de. Der DBSV<br />

bittet, dieses Gesuch gegebenenfalls an<br />

interessierte BSG´en oder Einzelpersonen<br />

weiterzuleiten.<br />

20 Sport & Spiel 4/<strong>2005</strong> Schießen, Medizin, eSports

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