4/2005 Dezember 25 Jahre Fachgruppe Tennis im LBSV Kreis ...

zeitig bat er um eine Gedenkminute für
den verstorbenen langjährigen 1. Vorsitzenden,
Peter Glaevecke. Sein Nachfolger,
Harry Kühn, stellte sich mit ein
paar netten Worten vor. Auch der Landesvorsitzende
Jürgen Linke, der ebenfalls
zu den Aktiven aus Bremen-Nord
gehört, beglückwünschte die Fachgruppe.
In Anerkennung und Würdigung des Verdienstes
um den Betriebssport verlieh der
Kreisvorsitzende Harry Kühn die LBSV-
Ehrennadel mit Urkunde in Silber an
Marianne Joseph-Haupt als Gründungsmitglied
und für ihre Tätigkeit als Kassenwartin,
an Uwe Mebus als Gründungsmitglied,
21 Jahre stellv. Vorsitzender,
Schriftführer und Archivar und an Helmut
Krause als Gründungsmitglied und seit
fast fünf Jahren 1. Vorsitzender. Die LBSV-
Ehrennadel in Bronze erhielten Karin
Marold, 15 Jahre Mitglied und fast fünf
Jahre Schriftführerin, sowie Uwe Pigors,
20 Jahre Mitglied und seit fast fünf
Jahren 2. Vorsitzender.
Danach folgte der sportliche Teil, auf
allen sechs Plätzen wurde die gelbe
Filzkugel gequält. Dreimal wurden die
Karten gemischt, um die Paarungen zu
ermitteln. Hierbei ging es nicht um das
Tennis spielen „können“, sondern es
gewann derjenige, der das glückliche
Händchen beim „Würfeln“ hatte, es wurde
nämlich das erzielte Matchergebnis
mit der gewürfelten Zahl multipliziert.
Also, den Tennisschläger musste man
nicht unbedingt beherrschen, Hautsache
der große Softwürfel zeigte eine hohe
Zahl. In den Pausen konnte geknobelt
werden, es gab jede Menge an Tombolapreisen,
keiner ging leer aus. Das Büfett
wurde zwischenzeitlich eröffnet, somit
konnten die Tennisfreaks und die Gäste
des Jubiläums gemeinsam in geselliger
Runde ordentlich speisen. Gegen Mitternacht
standen dann die Sieger des
diesjährigen „Jux-Mix-Turnier“ fest. Bei
den Damen siegte Martina Bührig (Gast)
vor Sabine Müller (LBSV Brhv.) und Conny
Goldenbogen (Gast) und bei den Herren
Manfred Batz (LBSV Brhv.) vor Herbert
Jansen (Gast) und Helmut Ahrens (LBSV
Brhv.). Für die Bremen-Norder gab es
nichts zu erben, doch Stopp, da war doch
noch eine Kleinigkeit. Da gibt es nämlich
noch den Wandertrostpreis und den
erhielt, man wird es nicht glauben, ein
Bremer – Johann Kremer. Herzlichen
Glückwunsch – allen hat es mal wieder
richtig Spaß gemacht.
Zum Schluss noch ein ganz dickes Lob an
die beiden Damen, die sich viel Mühe mit
der Auswertung gemacht haben, danke
Doris Müller und Elke Spichal.
Monika Gottwald
Pressewartin LBSV Kreis Bremerhaven
25 Jahre Fachgruppe Schießen
Die Fachgruppe Schießen feierte zu dem
diesjährigen Herbstschießen ihr 25jähriges
Jubiläum mit einem Fahnenappell
für ihre Gäste, Ehrengäste und Gastvereine.
Der Gründungsvater dieser Fachgruppe
war Robert Krüger, dem für seine
hervorragenden Verdienste um den
Betriebssport vom Magistrat der Stadt
Bremerhaven eine Urkunde mit Plakette
verliehen wurde.
Die Geehrten (v.l.) Edda Bauermeister, Rolf Schröder Kreispräsident des
Schützenkreises Bremerhaven, LBSV Landesvorsitzende Jürgen Linke und der
1.Vorsitzende der FG Schiessen Helmut Franz.
Es begann am 1. November 1980 mit der
BSG Hapag-Lloyd T & S, die sich immer
mittwochs zum Schießen im Leher Schützenhaus
trafen, wo sie die Waffen des
Leher Schützenvereins benutzen durften.
Der Mittwoch ist bis heute der Trainingstag,
geschossen wird aber inzwischen auf
dem Schießstand des Schützenvereins
Geestemünde von 1948, mit Vereinsgewehren
des LBSV oder mit eigenen
Waffen. Die möglichen Disziplinen sind:
Kleinkaliber 50 und 100 m, Sportpistole
und Luftgewehr.
Die damaligen Mitbegründer Uwe Jessen
und Wilfried Logemann gehören auch im
Jahr 2005 der FG Schießen an. Das erste
Frühjahrsschießen mit dem Luftgewehr
und Herbstschießen mit dem Kleinkaliber
wurde 1983 von Erich Koch, dem damaligen
Spartenleiter, organisiert. Bei der
ersten Generalversammlung 1984, unter
der Leitung des Kreisvorsitzenden Peter
Glaevecke, bekam die Fachgruppe Formen,
ein kompletter Vorstand stand zur
Wahl, der 1. Vorsitzende wurde Erich
Koch. Der heutige 1.Vorsitzende, Helmut
Franz, ist seit 1989 Mitglied und leitet seit
2003 emsig die Geschicke der Fachgruppe,
auch die Kasse ist in seiner Obhut.
Tennis, Schießen Sport & Spiel 4/2005 17